Spanien Rundreise

Andalusien entspannt erleben

Tournummer 169603
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Spanien
  • Wir erkunden die ehemalige Kalifenstadt Córdoba
  • Genießen Sie die andalusische Küche
ab 2.199 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Fast acht Jahrhunderte lang herrschten die Mauren in Andalusien und hinterließen überall eine große Fülle an märchenhaften Kulturschätzen. Sie erleben bei dieser 8-tägigen Rundreise die Höhepunkte maurischer Kunst und den Inbegriff Andalusiens: Sevilla, Córdoba, Granada, Jerez de la Frontera und Cádiz. Wir haben für Sie zwei Hotelstandorte ausgewählt: ideal, um ganz bequem auf Tagesausflügen die Städte zu entdecken.
Tag 1: Willkommen in Andalusien!
Flug nach Málaga und Weiterfahrt zum Hotel mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Eigenregie. Je nach Ankunftszeit haben Sie die Möglichkeit, Málaga bei einem individuellen Rundgang zu erkunden. Alternativ können Sie nach eigenem Gusto auch an einem der folgenden Abende durch Málaga streifen und die Stadt ein wenig unter die Lupe nehmen. Anschließend speisen Sie in einem Restaurant im Zentrum der Stadt. 3 Nächte in Málaga. (A)
Tag 2: Córdoba – glanzvolle Kalifenstadt
Sie fahren nach Córdoba, der einstigen Hauptstadt der Kalifen. Unter fachkundiger Führung entdecken Sie die historische Perle der Stadt – die Mezquita. Hier finden Sie Moschee und Kathedrale in einem Gebäude! Äußerlich eher unscheinbar, beeindruckt die Mezquita im Inneren mit über 800 prunkvollen Säulen. Ein Bummel durch die verwinkelten Gassen des ehemals jüdisch-maurischen Viertels „Judería“ (UNESCO Weltkulturerbe) mit seinen Geschäften, blumengeschmückten Patios und Plätzen wird Sie begeistern. (F)
Tag 3: Einzigartiges Granada
Die wunderschöne Alhambra und das malerische Albaicín-Viertel gehören zu den Höhepunkten jeder Andalusienreise. Ihr Tag beginnt mit dem Besuch der beeindruckenden Alhambra (UNESCO Weltkulturerbe), die einzige komplett erhaltene Palastanlage der Welt aus der Hochblüte des Islam. Hier verzaubert Sie der Orient mit dem imposanten Königspalast, der rötlichen Festung Alcazaba und dem berühmten Löwenhof. Hoch oben auf dem Sabika-Hügel bieten die prächtigen Generalife-Gärten (UNESCO Weltkulturerbe) einen herrlichen Ausblick auf die Alhambra und das Tal. Danach schlendern Sie zum ältesten Stadtviertel Granadas – dem Albaicín. Erleben Sie die lebendige Atmosphäre der alten Universitätsstadt in den vielen Gassen, spazieren Sie vorbei an arabischen Teestuben und den weiß-getünchten Häusern. (F)
Tag 4: Reizvolles Ronda und „Weißes Dorf“ Arcos
Den heutigen Vormittag verbringen Sie in Ronda, welches spektakulär auf der Spitze zweier Felsen gelegen ist. Bei einem entspannten Spaziergang durch die maurischen Gassen erkunden Sie die Stadt mit ihrem atemberaubenden Blick auf die Tajo-Schlucht und die berühmte Brücke „Puente Nuevo“. Von hier fallen die Felswände fast senkrecht 100 Meter tief in die Tajo-Schlucht. Nachmittags bummeln Sie durch Arcos, eines der schönsten „Weißen Dörfer“ Andalusiens. Die typischen steilen Gassen, die stilvollen Kirchen und die pittoreske Altstadt werden Sie in ihren Bann ziehen. Am Abend fahren Sie in die Sherrystadt Jerez de la Frontera und lassen den eindrucksreichen Tag bei einem gemeinsamen Abendessen im Hotel „Jerez & Spa“ ausklingen. 4 Nächte dort. (F/A)
Tag 5: Sevilla – lebensfrohe Metropole und Hauptstadt Andalusiens
Unter fachkundiger Führung entdecken Sie die Stadt am Guadalquivir, Heimat des Don Juan und der Carmen. Zunächst unternehmen Sie eine Panoramafahrt, bevor Sie die eindrucksvollen Kunstschätze der Stadt bewundern. Sevilla begeistert mit der größten gotischen Kathedrale der Welt (UNESCO Weltkulturerbe), mit ihrem ornamental geschmückten Glockenturm „Giralda“, sowie dem orientalischen Festungspalast Alcázar, der als älteste Königsresidenz Europas gilt (UNESCO Weltkulturerbe, Außenbesichtigung). Besonders schön ist auch der Garten des Alcázars, der mit zahlreichen Statuen und Brunnen geschmückt ist. Danach spazieren Sie durch das angrenzende Altstadtviertel Barrio Santa Cruz mit seinen verwinkelten Gassen, entzückenden Plätzen und duftenden Orangenbäumen. (F)
Tag 6: Cádiz und Jerez de la Frontera mit Sherryprobe in einer Weinbodega
Der Tag beginnt mit einem Spaziergang durch den hübschen Ortskern von Cádiz, der auf drei Seiten vom Atlantischen Ozean umgeben ist. Die Altstadt stammt zu großen Teilen aus dem 18. Jahrhundert, da sie zuvor mehrere Male zerstört wurde. Sie ist noch fast rundum von der Stadtmauer aus dieser Zeit eingerahmt und besitzt mehr als 100 Wachtürme, die ursprünglich dazu dienten, nach Schiffen Ausschau zu halten. Sie besuchen den Markt, der eine große Auswahl frischer Produkte bietet. Sie spazieren weiter durch die engen Gassen zur Kathedrale und den historischen Palästen. Von hier aus fahren Sie zurück nach Jerez de la Frontera, wo Sie eine Bodega besuchen. Sie erfahren alles Wissenswerte über das Weinanbaugebiet und über den Reifeprozess des andalusischen Weins in alten Sherryfässern. Nehmen Sie eine Kostprobe des edlen Tropfens! Zum Abschluss des Tages erkunden Sie den denkmalgeschützten Ortskern mit seinen aristokratischen Palästen. (F)
Tag 7: Tag zur freien Verfügung
Gestalten Sie Ihren Tag selbst. Schlendern Sie durch die Stadt Jerez de la Frontera, genießen Sie einen Kaffee und bummeln Sie durch die Geschäfte. Alternativ empfehlen wir eine Fahrt in das „Weiße Dorf“ Vejer de la Frontera. Auf der Fahrt dorthin machen Sie Halt an einer Olivenölmühle, um mehr über die Herstellung zu erfahren und natürlich auch frisches Olivenöl zu verkosten. Anschließend geht es in den denkmalgeschützten Ort, der auf einem Hochplateau thront und vollständig von einer historischen Stadtmauer umgeben ist. Von verschiedenen Aussichtspunkten genießen Sie wunderschöne Blicke auf die Küste und das Hinterland. Die kleinen gepflasterten Gassen und das maurische Castillo machen den Charme des Ortes aus. Lohnenswert ist auch der palmenumsäumte Plaza de España, der zu einer kurzen Rast einlädt. Danach fahren Sie zum beeindruckenden Kap Trafalgar, Schauplatz der Seeschlacht von 1805. Vom Leuchtturm, welcher sich auf dem 20 Meter hohen Kap befindet, bietet sich Ihnen ein atemberaubender Ausblick auf das aufbrausende Meer und den Strand von Caños de Meca. Der Ausflug ist bei Ihrer Reiseleitung vor Ort buchbar (Preis ist abhängig von der Teilnehmerzahl, bei 8 Personen ca. 90 € p.P.). Bei einem letzten gemeinsamen Abendessen im Hotel lassen Sie die Eindrücke und Erlebnisse der Reise mit Ihren Mitreisenden Revue passieren. (F/A)
Tag 8: Abreise
Transfer zum Flughafen Sevilla und Rückflug nach Deutschland. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Alcazaba ist das spanische Wort für Festung oder auch Burg sowie Zitadelle. Die Alcazaba von Malaga wurde Mitte des 11. Jahrhunderts auf den Resten einer phönizischen Palastanlage von dem Maurensultan Bädís errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg weiter ausgebaut und befestigt. Dieser Sultan setzte dann seinen Enkel als Gouverneur Malagas ein, der später eine unabhängige Herrschaft errichtete. Sein Bruder führte Krieg gegen ihn, wobei er aber nie die Alcazaba einnahm. Die Burg befindet sich oberhalb der Stadt Malaga im Osten auf einem Hügel. Sie ist durch mehrere bewehrte Gänge mit einer Wasserstelle und einer zweiten Burg, der Castillo de Gibralfaro verbunden. Durch diese Umstand ist diese Festung nur sehr schwer oder gar nicht zu erobern oder zu belagern. Unterhalb der Alcazaba befinden sich noch die Überreste eines römisches Amphitheaters, die von den Touristen gern besucht werden. Dieser alte römische Bau wurde erst 1951 entdeckt und Kaiser Augustus zugeschrieben.
Die Alcazaba ist heute in einem guten Zustand und kann besichtigt werden. Zum einen sind da die Palasträume der Nasriden, das ist das maurische Herrschergeschlecht und die Wohnräume des Hofstaates zur Besichtigung freigegeben. Dann kann sich der Besucher auch die Gärten der Festung anschauen, die bei den Mauren immer zu einer Befestigung dazugehört haben. Die Gärten werden von raffinierten Bewässerungsanlagen durchzogen, die alles wachsen lassen. Dann kann sich der Besucher auch an den kühlenden Brunnen und Wasserbecken erholen. Wenn der Tourist auf den Burgmauern steht, schaut er auf den zweiten Hügel, wo noch die Überreste der Castillo de Gibralfaro schauen.
Von weitem betrachtet sieht die Alcazaba von Malaga recht imposant aber schmucklos aus. Der Betrachter sieht große schwere Mauern, die sich der Farbe ihrer Umgebung anpassen, aber auch vereinzelt bewachsen sind. Man erkennt überall Nadelhölzer, Palmen oder auch niedrige Büsche, die sich an die Berghänge klammern und so etwas Farbe einbringen.
Bilder:
Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
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Die Puente Nuevo (Neue Brücke) befindet sich im Süden Spaniens, in der schönen Stadt Ronda. Die Puente Nuevo ist eine Straßenbrücke, unter welcher der Rio Guadalevin fließt. Die Brücke verbindet die Altstadt „La Ciudad“ mit dem neuern Teil von Ronda „El Mercadillo“, die durch eine 120 Meter tiefe Schlucht getrennt sind. Die Puente Nuevo gehört zu den schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Ronda und ist gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt. Dementsprechend hoch ist natürlich auch der Touristenandrang, denn die Puente Nuevo kann das ganze Jahr über besichtigt und befahren werden. Errichtet wurde die Brücke im 18. Jahrhundert. Sie besteht fast zur Gänze aus Stein und hat drei große Torbögen. Geplant wurde die Brücke vom spanischen Architekten José Martín de Aldehuela. Nach dessen Plänen wurde bereits die mächtige Stierkampfarena in Ronda erbaut. Der Bau der Puente Nuevo dauerte über 80 Jahre. Sie gehört neben der Puente Viejo und der Puente Romano zu den drei einzigen Brücken, die über die große El Tajo Schlucht führen. Entlang der schmalen Treppen und Pfade der Brücke, kann man bis ins Tal der Schlucht hinunterlaufen. Viele Aussteiger haben hier ihre Zelte aufgeschlagen und leben in einfachen Hütten ein sorgloses Leben. Sie versorgen die Touristen und Besucher schon für ein paar Euro mit frischen Früchten und Getränken, die man gemütlich unter der Brücke an den zahlreichen Bäumen serviert bekommt. Unten in der Schlucht angekommen hat man einen einzigartigen Blick auf die Puente Nuevo. Die Höhe von insgesamt 160 Metern kommt erst aus dieser Perspektive richtig zum Ausdruck.
Bevor die Brücke nur mehr als Sehenswürdigkeit und wichtige Verkehrsverbindung diente, war sie die Heimat von zahlreichen Gefangenen, denn diese war früher eines der größten Gefängnisse der Region. Heute findet man in der Nähe der Puente Nuevo zahlreiche Bars, Cafes und Restaurants. Die Brücke lädt zu abendlichen Spaziergängen und bietet natürlich eine einzigartige Aussicht.
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Errichtet durch die Almohaden wurde das Schloss Alcazár später auch von christlichen Königen als Residenz genutzt. Im Laufe der Zeit erweiterten zahlreiche Monarchen das Schloss, wodurch dieses durch verschiedene Stile einen ganz eigenen Charakter erhielt.
Der Salón de Embajadores (Gesandtensaal) ist der älteste und schönste Saal des Schlosses Alcazár, der mit arabischen Schriftzeichen verziert ist. Die prachtvolle Kuppel  ist mit Zedernholz vergoldet und drei symmetrische Bögen schmücken den Saal. Die Gärten, auf Terrassen erbaut und mit Springbrunnen angeordnet, bilden einen Kontrast zum Lärm der Stadt Sevillas. Noch heute nutzt der König Juan Carlos Alcazár als Residenz beim Besuch Sevillas.
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Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
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Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
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Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
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Ronda ist eine kleine Stadt im Süden Spaniens und erstreckt sich über eine Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Zurzeit leben etwa 37 Tausend Einwohner in Ronda. Die Stadt gehört zur spanischen Provinz Málaga und liegt etwa 723 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders bekannt ist Ronda für seine schönen Berglandschaften, die sich rund um die Stadt erheben und immer wieder als Motiv auf Postkarten und Souvenirs zu finden sind. Ronda ist sowohl in architektonischer, als auch in kultureller Hinsicht einen Besuch wert. Die Stadt Ronda ist vor allem für seine Stierkämpfe bekannt, die in Spanien sehr traditionell und gesellschaftlich wichtig sind.
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Das Highlight der berühmten weißen Dörfer in Andalusien erwartet Sie bei einer Spanien Rundreise im Dorf Arcos de la Frontera.Das wundervolle, schneeweiße Dorf ist etwas ganz Besonderes. Nicht etwa durch die herrlichen Sehenswürdigkeiten, sondern durch die spektakuläre Lage.Das Dorf wurde auf 200 Metern Höhe auf einen Bergrücken gebaut und wird eingerahmt vom Fluss Guadalete. Schon bei der Anfahrt auf das Dorf erleben Sie einen unvergleichlichen Anblick. Weiße Häuser, die dicht gedrängt auf ihrem Hügel thronen, und in der Sonne geradezu zu leuchten scheinen und zwei markante, herrliche Glockentürme, die das Dorf noch um einiges überragen.Arcos de la Frontera ist mit Abstand das schönste der weißen Dörfer in Andalusien. Die Altstadt des Dorfes ist besonders interessant. Vorbei an malerischen Gassen, ehemaligen Klöstern und herrlichen Palästen finden Sie hier die Plaza del Cabildo, den Hauptplatz der Altstadt mit der im 14. Jahrhundert erbauten Kirche Santa María. Ihr imposanter Glockenturm trägt 11 Glocken und ist schon von weitem sichtbar.
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Die spanische Region Andalusien gehört zu den beliebtesten Reisezielen des Landes, kein Wunder, denn sie bietet sowohl eindrucksvolle kulturelle Sehenswürdigkeiten als auch atemberaubende Landschaften und vereint somit einen erholsamen Badeurlaub mit aufregenden Sehenswürdigkeiten und spannenden Natureindrücken.
Während einer Rundreise durch den Süden Spaniens darf ein Besuch der Stadt Jerez de la Frontera natürlich in keinem Fall fehlen.Besonders sehenswert in der malerischen Stadt ist die Kathedrale Jerez de la Frontera, die Kirche Cartuja de Nuestra Señora de la Defensión, die Semana Santa sowie der Alcazar. Wer das Glück hat zwischen Ende Februar und Anfang März in Jerez de la Frontera zu sein, der kann das bekannte Flamenco-Festival (Festival de Jerez) besuchen, welches jedes Jahr ein Highlight ist.
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Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
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Auf einer Landzunge im Süden Spaniens, in der autonomen Region Andalusien befindet sich der pittoreske Küstenort Cadiz, welcher die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Das Stadtbild wird von dem starken Kontrast zwischen der Neustadt mit ihren modernen Hochhäusern und der Altstadt mit ihren wunderschönen historischen Bauten geprägt. Insgesamt zählt die Stadt rund 126.000 Einwohner, welche Gaditanos genannt werden.
Das direkt am Atlantik liegende Cadiz ist für ihre zahlreichen aufwendig gestalteten Feste bekannt, vor allem der Karneval ist legendär. Aber auch die vielen Prachtbauten der Altstadt ziehen jedes Jahr Tausende Besucher an. Besonders sehenswert sind unter anderem die Kathedrale in deren Krypta sich das Grab des Komponisten Manuel de Falla befindet oder auch die Kirche des heiligen Kreuzes, die Heilige Höhle, die Plaza Espana und die Kastellen San Sebastian und Santa Catalina.
Aber der Küstenort bietet neben jeder Menge Kultur auch zahllose Bade- und Erholungsmöglichkeiten. Vor allem die einheimische Bevölkerung weiß die herrlichen und paradiesischen Sandstrände zu schätzen. So pilgern in den Sommermonaten Tausende Spanier aus Madrid, Barcelona und anderen Teilen des Landes nach Cadiz an die Playa de Caleta, Playa Santa Maria del Mar oder die Playa de la Cortadura.
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La Frontera auf der Insel El Hierro ist ein schönes Ausflugsziel für Reisende auf einer Spanien Rundreise. Auch wer das Inselhopping liebt, sollte einen Abstecher auf die westlichste Insel der Kanaren unternehmen. La Frontera hat die Hauptstadt Valverde in puncto Tourismus längst überholt und ist der Ausgangspunkt für viele verschiedene Aktivitäten. Durch das ganzjährige Frühlingsklima ist in den natürlichen Wasserbecken das Schwimmen und Baden mit der Familie möglich. Die Berge laden zum Wandern und zum Bergwandern ein. In den Restaurants erhalten Sie viele kulinarische Köstlichkeiten sowie exzellente Weine und den delikaten Räucherkäse, der auf den Inseln sehr beliebt ist. Die Insel El Hierro erreichten Sie mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug. Die schnellste Verbindung ist selbstverständlich mit dem Flugzeug möglich. Von Teneriffa und von Gran Canaria werden täglich Flüge auf die Insel angeboten. Von Los Cristianos auf Teneriffa aus ist mehrmals täglich auch die Überfahrt mit der Fähre möglich.
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Der Besuch des Dorfes Vejer de la Frontera bei einer Spanien Rundreise ist absolut empfehlenswert, denn der Ort ist eines der schönsten Dörfer der Provinz Cádiz in Andalusien.In 200 Metern Höhe auf einem Hochplateau, über den herrlichen Stränden der Costa de la Luz, liegt das schönste Dorf Andalusiens.Ganz in Weiß präsentieren sich die Häuser des malerischen weißen Dorfes und bieten auf ihrem Plateau einen atemberaubenden Anblick.Das schöne Dorf bietet viele interessante und wundervolle Sehenswürdigkeiten. Die historische Altstadt, deren Zentrum der schöne Plaza de España bildet, ist komplett von einer Stadtmauer umgeben. Einige der Stadttore und Wachtürme sind noch erhalten und absolut sehenswert. Zusammen mit der mächtige, imposante maurischen Burg aus dem 11. Jahrhundert, bilden sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des traumhaften Ortes.Weitere schöne Sehenswürdigkeiten sind auch die verschiedenen Kirchen in Vejer de la Frontera. Pfarrkirche des Ortes ist die Divino Salvador, welche mit Elementen des gotischen Mudejarstils, der Renaissance und des Barocks erbaut wurde und die wichtigste Kirche des Dorfes darstellt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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