Spanien Rundreise

Andalusien ohne Kofferpacken

Tournummer 169519
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 8-tägige Standortrundreise durch Andalusien
  • Ganztägige Ausflüge nach Granada, Córdoba, Ronda und Sevilla
  • Maurische Paläste, Moscheen und orientalische Gärten warten auf Sie
ab 2.345 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Maurische Paläste, Moscheen und orientalische Gärten, durch die der Duft von Orangenblüten weht, erinnern in Sevilla, Córdoba und Granada an Andalusiens Glanzzeit, als sich hier Abend- und Morgenland begegneten. Die historische Kulisse ist heute die Bühne für südliche Lebenslust. Zwischen Olivenhainen und weißen Dörfern strahlt uns aber auch das ländliche Gesicht der Region entgegen, und auf der Stierfarm von Rafael Tejada widmen wir uns einer spanischen Leidenschaft. Erleben Sie Andalusiens Höhepunkte ohne Kofferpacken: Von unserer Basis, dem modernen Parador im Landstädtchen Antequera, schwärmen wir zu Ausflügen aus. Und wenn Sie mal nicht unternehmungslustig sind, genießen Sie das Hotel oder den nahen Golfplatz.
1. Tag Flug nach Málaga
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug nach Málaga. Wir empfangen Sie am Flughafen und bringen Sie nach Antequera, wo Ihre Studiosus-Reiseleiterin Sie im Parador begrüßt. 50 km. Andalusiens Aromen tanzen beim Abendessen erstmals auf unserer Zunge, begleitet von einem guten Vino Tinto: Willkommen in Andalusien! Sieben Übernachtungen in Antequera. 
Verpflegung: A
2. Tag El Torcal - ein Skulpturenpark aus Karst
Zwischen Olivenbäumen verstecken sich am Ortsrand von Antequera prähistorische Gräber (UNESCO-Welterbe). Wer schichtete die gigantischen Steinplatten der Dolmen wohl aufeinander und warum? Ihre Reiseleiterin teilt ihre Vermutung mit Ihnen. Nach einer Runde durch Antequeras Altstadt lockt nachmittags das Naturschutzgebiet El Torcal. Elefantenköpfe, steinerne Riesen? Die bizarren Kalksteinkegel, an denen die Kräfte der Erosion eifrig meißelten, beflügeln die Fantasie. Auf unserer kleinen Wanderung (1 Std., mittel, ??50 m) stecken wir die Nase aber auch in Wildkräuter am Wegesrand, während am Horizont bei Fernsicht das Mittelmeer glitzert. Zurück im Parador weiht Ihre Reiseleiterin Sie beim Aperitivo schon mal in die feinen Unterschiede beim Sherry ein. Fahrtstrecke 30 km. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Ronda - Stadt der Dichter und Stiere
Um eine andalusische Leidenschaft geht's auf der Stierfarm von Rafael Tejada in der wildschönen Dehesa Don Bosco vor den Toren Rondas. Tierquälerei oder hohe Kunst? Der Züchter stellt uns seine Stiere vor und erzählt, was die Jugend heute vom Tod in der Arena hält. Fotogen balancieren Rondas weiße Häuser auf einem Felsplateau über dem Abgrund. Kein Wunder, dass die Stadt Rainer Maria Rilke zu unsterblichen Versen inspirierte. Vor dem Stadtspaziergang erwartet uns eine kleine Stärkung: Tapas – lauter kleine Häppchen zum Teilen. Mit (stier-)kämpferischen Paso Dobles erinnert Ihre Reiseleiterin dann in der historischen Stierkampfarena an Ernest Hemingway, der hier gern mit den Star-Toreros seiner Zeit posierte. 180 km. 
Verpflegung: F, A, I
4. Tag Das Córdoba der Kalifen
Eine halbe Million Einwohner, 300 Moscheen und 17 Hochschulen – im Mittelalter war Córdoba Weltstadt und glitzerte mit Byzanz und Bagdad um die Wette. Daran erinnert die Mezquita (UNESCO-Welterbe), wo wir im Wald der 800 Säulen ins spirituelle Herz der Stadt eintauchen: Einst beteten in der Hauptmoschee der Kalifen 20000 Gläubige zu Allah, seit dem 13. Jahrhundert feiern hier Christen das Abendmahl. Gemeinsam gehen wir dann im einstigen Jüdischen Viertel mit sephardischer Musik im Ohr auf Entdeckungsreise. Wie heute die Geranien in den Innenhöfen blühte hier einst religiöse Toleranz. Der Tipp Ihrer Reiseleiterin für die Mittagspause: Salmorejo cordobés – eine köstliche Erfrischung. Nachmittags probieren wir in einer Bodega Montilla-Moriles-Weine der Region, die wie Bernstein in den Gläsern funkeln. Salud! 230 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Opernkulisse Sevilla
Don Giovanni und der Barbier von Sevilla lebten und liebten in der andalusischen Hauptstadt. Und wo heute studiert wird, rollte Georges Bizets Carmen Zigarren. Auch uns bietet die kapriziöse Stadtschönheit Sinnenfreude wie auf der Opernbühne: Bitterorangenduft in der Nase, Sevillanas im Ohr begleiten uns beim Spaziergang im Maria-Luisa-Park, der grünen Lunge der Stadt. Dann erwarten uns zwei Höhenflüge mittelalterlicher Kunst: Goldschätze aus der Neuen Welt in Spaniens größter Kathedrale (UNESCO-Welterbe), mit ihrem Glockenturm, der Giralda. Wo einst der Muezzin zum Gebet rief, liegen uns heute die Altstadtgassen zu Füßen. Maurische Wohnkultur fasziniert uns später im Alcázar (UNESCO-Welterbe). 320 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Auszeit oder Ausflug nach Málaga
Ein Tag nach Lust und Laune? Oder Sie begleiten Ihre Reiseleiterin nach Málaga (85 €, nur bis vier Wochen vorab buchbar). Die Hafenstadt am Mittelmeer hat sich in den letzten Jahren hübsch gemacht. Von der Maurenfestung Alcazaba haben wir zum Auftakt schon mal den Überblick, bevor wir zwischen Hafenmole und Palmenpromenade Eindrücke sammeln. Dann heften wir uns – nach einem Abstecher in die Kathedrale – auf die Spuren Pablo Picassos, des berühmtesten Sohns der Stadt. Auf der Plaza de la Merced lernte der Künstler laufen, vor Meisterwerken aus allen Schaffensperioden tauchen wir im Picasso-Museum in seine Bilderwelten ein. Für einen klangvollen Abschied vom Mittelmeer sorgt "Mediterráneo" im Bus. 100 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Granada - Zauber des Orients am Rande Europas
Wenn der weiche Tenor von Plácido Domingo erklingt, sind wir angekommen: Granada! Durch die Gassen des einstigen Maurenviertels Albaicín lotst Ihre Reiseleiterin Sie zum Postkartenblick an der Plaza de San Nicolás: Majestätisch liegt die Alhambra vor der Kulisse der Sierra Nevada vor uns. "Erzählungen von der Alhambra" stimmen uns dann schon mal auf die märchenhafte Maurenburg ein. Andalusiens begabteste Handwerker meißelten und schnitzten in der Alhambra zum Ruhme Allahs: filigrane Arabesken, Kalligrafien aus Marmorstaub und immer wieder Brunnen, aus denen das Wasser im Überfluss sprudelt – im trockenen Andalusien kostbarer als alles Gold der Welt! Die Zugabe: die Gärten des Generalife. Für die Mauren einst das Abbild vom Paradies, für uns heute das duftig blühende Finale einer wunderbaren Reise. 200 km.
Verpflegung: F, A
8. Tag Adiós, Andalucía!
Gehören Sie zu den Glücklichen, die noch ein paar Verlängerungstage im Süden gebucht haben? Dann ab an den Strand! Alle anderen Gäste fliegen im Laufe des Tages von Málaga zurück in die Heimat. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die Stierkampfarena in Ronda ist auch unter dem Namen Plaza de Toros bekannt. Die Arena ist rund gebaut und ähnelt einem Amphitheater. Bei jedem Stierkampf kommen Tausende von Zusehern in die Arena und verfolgen die Veranstaltung. Es gibt drei Kategorien von Sitzplätzen, wobei sich diese nicht in der Sicht auf die Arena, sondern in der Sonnenbelichtung unterscheiden. Die teuersten Plätze sind während des ganzen Stierkampfes im kühlen Schatten, die billigsten jedoch in der prallen Sonne. In der Plaza de Toros, in Ronda, sind mittlerweile alle Sitze überdacht. Die Stierkampfarena in Ronda hat einen Durchmesser von etwa 50 Metern und vier Ausgänge. Die Kampffläche ist durch eine Bretterwand von den Zuschauerplätzen getrennt. Dadurch kann der Torero, der spanische Stierkämpfer im Notfall über die Bretter springen und so vor dem Stier flüchten. Jede Stierkampfarena, so auch die Plaza de Toros in Ronda, hat eine eigene Metzgerei. Meist sind auch ein eigener Pferdehof, ein Stiergehege und eine Krankenstation im Bau der Stierkampfarena integriert. Nachdem ein Tier durch die Hand eines Toreros getötet wurde, wird das Fleisch in der Metzgerei entsprechend verarbeitet und in den Geschäften in und um Ronda zum Kauf angeboten. Meist wird der dadurch entstandene Erlös, karitativen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.
Die Geschichte des Stierkampfes hat in der Stadt Ronda eine besondere Richtung eingeschlagen, denn im 18. und 19. Jahrhundert entwickelten hier einige Mitglieder der Familie Romero, die noch heute geltenden Regeln des Stierkampfs. Diese sogenannte „Ronda-Schule“, die „Escuela Rondeña“ legt von der Kleidung, bis hin zum Tuch und dem Verhalten des Toreros dem Tier gegenüber, alle wichtigen Punkte des Stierkampfes fest. Seit dieser Zeit kamen immer wieder berühmte Persönlichkeiten nach Ronda, um sich einen dieser legendären Stierkämpfe anzusehen. Unter anderem Frank Sinatra und Francesco Rosi. Sogar Madonna drehte in der Stierkampfarena von Ronda ihr Video zum Song „Take a Bow“.
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Errichtet durch die Almohaden wurde das Schloss Alcazár später auch von christlichen Königen als Residenz genutzt. Im Laufe der Zeit erweiterten zahlreiche Monarchen das Schloss, wodurch dieses durch verschiedene Stile einen ganz eigenen Charakter erhielt.
Der Salón de Embajadores (Gesandtensaal) ist der älteste und schönste Saal des Schlosses Alcazár, der mit arabischen Schriftzeichen verziert ist. Die prachtvolle Kuppel  ist mit Zedernholz vergoldet und drei symmetrische Bögen schmücken den Saal. Die Gärten, auf Terrassen erbaut und mit Springbrunnen angeordnet, bilden einen Kontrast zum Lärm der Stadt Sevillas. Noch heute nutzt der König Juan Carlos Alcazár als Residenz beim Besuch Sevillas.
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Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
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Alcazaba ist das spanische Wort für Festung oder auch Burg sowie Zitadelle. Die Alcazaba von Malaga wurde Mitte des 11. Jahrhunderts auf den Resten einer phönizischen Palastanlage von dem Maurensultan Bädís errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg weiter ausgebaut und befestigt. Dieser Sultan setzte dann seinen Enkel als Gouverneur Malagas ein, der später eine unabhängige Herrschaft errichtete. Sein Bruder führte Krieg gegen ihn, wobei er aber nie die Alcazaba einnahm. Die Burg befindet sich oberhalb der Stadt Malaga im Osten auf einem Hügel. Sie ist durch mehrere bewehrte Gänge mit einer Wasserstelle und einer zweiten Burg, der Castillo de Gibralfaro verbunden. Durch diese Umstand ist diese Festung nur sehr schwer oder gar nicht zu erobern oder zu belagern. Unterhalb der Alcazaba befinden sich noch die Überreste eines römisches Amphitheaters, die von den Touristen gern besucht werden. Dieser alte römische Bau wurde erst 1951 entdeckt und Kaiser Augustus zugeschrieben.
Die Alcazaba ist heute in einem guten Zustand und kann besichtigt werden. Zum einen sind da die Palasträume der Nasriden, das ist das maurische Herrschergeschlecht und die Wohnräume des Hofstaates zur Besichtigung freigegeben. Dann kann sich der Besucher auch die Gärten der Festung anschauen, die bei den Mauren immer zu einer Befestigung dazugehört haben. Die Gärten werden von raffinierten Bewässerungsanlagen durchzogen, die alles wachsen lassen. Dann kann sich der Besucher auch an den kühlenden Brunnen und Wasserbecken erholen. Wenn der Tourist auf den Burgmauern steht, schaut er auf den zweiten Hügel, wo noch die Überreste der Castillo de Gibralfaro schauen.
Von weitem betrachtet sieht die Alcazaba von Malaga recht imposant aber schmucklos aus. Der Betrachter sieht große schwere Mauern, die sich der Farbe ihrer Umgebung anpassen, aber auch vereinzelt bewachsen sind. Man erkennt überall Nadelhölzer, Palmen oder auch niedrige Büsche, die sich an die Berghänge klammern und so etwas Farbe einbringen.
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Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
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Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die spanische Stadt Antequera liegt inmitten der andalusischen Provinz Málaga und wird von den Einheimischen liebevoll auch als "Herz von Andalusien" bezeichnet. Diesen Beinamen trägt sie vor allem aufgrund ihrer kulturellen und geografischen Bedeutung, denn die Stadt liegt mittig zwischen den großen Städten Málaga, Granada, Córdoba und Sevilla.
Mit ihrer Vielzahl an Museen und alten Bauten ist die Stadt Antequera auf jeder Spanien Rundreise ein besonderes Highlight. Wandern Sie auf den Festungshügel und bestaunen Sie die alten steinernen Mauern und den Bergfried. Oder besichtigen Sie eine der vielen gut erhaltenen Kirchen aus vergangenen Zeitaltern. Wenn Sie sich für archäologische Funde interessieren, sind Sie im neuen Stadtmuseum genau richtig und im "Museo del Aceite" (zu Deutsch: "Museum des Öls") erfahren Sie alles über die traditionelle Olivenölherstellung. Eine wahre kulturelle Besonderheit, die Ihren Aufenthalt in Andalusien zu einem spannenden Erlebnis machen wird. Lassen Sie sich diese historische Vielfalt nicht entgehen!
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Ronda ist eine kleine Stadt im Süden Spaniens und erstreckt sich über eine Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Zurzeit leben etwa 37 Tausend Einwohner in Ronda. Die Stadt gehört zur spanischen Provinz Málaga und liegt etwa 723 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders bekannt ist Ronda für seine schönen Berglandschaften, die sich rund um die Stadt erheben und immer wieder als Motiv auf Postkarten und Souvenirs zu finden sind. Ronda ist sowohl in architektonischer, als auch in kultureller Hinsicht einen Besuch wert. Die Stadt Ronda ist vor allem für seine Stierkämpfe bekannt, die in Spanien sehr traditionell und gesellschaftlich wichtig sind.
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Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
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Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
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Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
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Bei einer Spanien Rundreise lohnt ein Abstecher in die schöne Kleinstadt Montilla welche sich in der Provinz Córdoba in Andalusien befindet. Der geschichtsträchtige Ort liegt umgeben von Weingärten und üppigen Olivenhainen und dient als idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in die umliegenden Regionen. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihre hervorragenden Weine und das Olivenöl.
Bei einem Spaziergang durch den historischen Ortskern sind zahlreiche Kirchen, Kapellen, Paläste, Klöster und Burgen zu sehen, von denen die meisten zwischen dem 16. und dem 17. Jahrhundert erbaut wurden und zwischen den hübschen weißen Häusern emporragen. Sehenswert ist auch das Ölmuseum, in dem die Besucher Wissenswertes und Spannendes über die Geschichte des Produkts erfahren. Schön angelegte Parks laden zum gemütlichen Bummeln und Verweilen ein. In der gesamten Region von Montilla kann neben dem Besichtigen des kunsthistorischen Erbes auch die vielfältige Gastronomie sowie ausgezeichnete Weine genossen werden. Viele der Weinerzeuger bieten den Gästen Weinproben und Touren an.
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Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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