Im Weihrauchland
Reiseverlauf
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
2001 waren die Arbeiten an dem Prachtbau abgeschlossen und die Moschee konnte feierlich eröffnet werden. Auf einem Areal von mehr als 400 Hektar erstreckt sich nun die omanische Zentralmoschee, direkt an der Hauptstraße zwischen Maskat und Sib. Und sowohl von außen als auch von innen beeindruckt sie ihre Besucher mit ihrer überragenden Schönheit.
Das Schloss von Jabrin besteht neben den großzügigen Wohnräumen über eine Moschee, Wirtschaftsräume und einen Innenhof. Es wurde 1984 saniert und steht Besuchern offen. Im Inneren zeigen verschiedene Möbel und Gebrauchsgegenstände, wie das Leben am Hof im Mittelalter ausgesehen hat. Sehen Sie sich während Ihrer Rundreise durch Oman das Schloss mit den schönen Deckenmalereien und Holzschnitzereien an und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Landes.
Städte
Besonderer Anziehungspunkt der Oasenstadt sind die ausgedehnten Gärten und Palmenhaine sowie das Wahrzeichen der Stadt, die alte Festung, zu welcher auch der größte Turm des Oman gehört, dieser hat einen Durchmesser von 40 Metern und erreicht eine Höhe von 20 Metern. Weiterhin sehenswert sind die über 500 Jahre alten Faladsch-Känäle, ein weltweit einzigartiges, für das Land typisches Bewässerungssystem.
Reisende die sich nicht zwischen orientalischem Zauber und modernen Superlativen entscheiden wollen sind in Maskat genau richtig. Die Stadt bietet beides, eine zuweilen abwegige aber immer wieder faszinierende Kombination. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die vier großen Stadttore Bab al-Matha'ib, al-Bab al-Kabir (das „Große Tor“), Bab al-Waldschat und al-Bab as-Saghir (das „Kleine Tor“).
Ebenfalls sehr sehenswert sind die zahlreichen Museen der Metropole, welche das reiche Erbe des Sultanats hüten. Weiterhin sollten Besucher in jedem Fall die Große Sultan-Qabus-Moschee, den Suq von Matrah, den Sultanspalast Al-Alam mit seinen Burgen von al-Mirani und al-Dschalali, der Clock Tower Square und das Burdsch as-Sahwa gesehen haben.
In Sur werden auch immer noch die sogenannten Dhaus, ein für die Gegend typischer Segelschifftyp, auf traditionelle Art und Weise gebaut. Sur befindet sich zudem nur etwa 150 Kilometer von der omanischen Hauptstadt Maskat entfern und ist somit auch bei Touristen überaus beliebt.
Innerhalb der Stadtmauer liegt die im 17. Jahrhundert erbaute Festung Hisn Tamah, die überwältigende und imposante Anlage verfügt über insgesamt 132 Wehrtürme und 15 Tore. Sie hatte auf Grund ihrer ausgezeichneten Lage in der Vergangenheit eine große strategische Bedeutung. 1987 ernannte die UNESCO den Prachtbau Hisn Tamah zum Weltkulturerbe. Wegen der noch andauernden Renovierung sah man vor einigen Jahren den ursprünglichen Charakter der Anlage in Gefahr, mittlerweile haben aber Spezialisten die Sanierung übernommen.
Länderinfo
Seine Landschaften sind von orientalischen Städten und trockenen Sandwüsten geprägt. In den Dörfern des Sultanats kann man noch das ursprüngliche und traditionelle Leben der omanischen Bevölkerung erleben wogegen man in den Städten Reichtum, Luxus und Moderne erfährt.
Die omanische Hauptstadt ist Muscat. Sie liegt im Nordosten des Landes am Golf von Oman. Hier gibt es neben zahlreichen traumhaften Stränden viele bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten wie die Große Sultan-Qabus-Moschee, die portugiesischen Festungen al-Dschalali und al-Mirani, den Al-Alam-Sultanspalast, das Burdsch as-Sahwa, den Clock Tower Square und den lebhaften Suq von Matrah. Letzterer is ein typisch arabischer Markt.
Einen Geheimtipp aber hat sich Oman bewahrt und zwar den der außerordentlichen Tauchrevieren vor den Küsten des Landes. Hier gibt es noch unberührte Tauchplätze, eindrucksvolle Wracks und intakte Korallenbänke.
Zudem ist der Golf von Oman eines der fischreichsten Gewässer des Indischen Ozeans, was Sie als Besucher spätestens bei dem reichen Angebot der diversen Fischmärkte merken werden.
Neben der Hauptstadt Muscat sind Sur, Sohar und Nizwa weitere wichtige Städte des Sultanats.
Auf einer Rundreise durch Oman bietet sich Ihnen die Möglichkeit all diese fantastischen Städte und die faszinierende Landschaft des Landes kennen und lieben zu lernen.
Wir empfehlen die Monate September bis April um eine Reise in den Oman zu unternehmen.
Klima:
Es herrscht ein randtropisches Klima mit leichten Monsunregen von Juni bis September. In den Monaten Juni und Juli wird es zudem besonders heiß.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/omansicherheit/204160
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Omanischer Rial = 1000 Baiza
Flugdauer:
ca. 6 Stunden
Ortszeit:
MEZ +3h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +2h
Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Omans ist der Islam, dementsprechend sollte allzu legere Kleidung vermieden werden. Das Sultanat gilt im Allgemeinen als ein sehr sicheres Reiseland, die Kriminalitätsrate ist gering. Dennoch gibt es Spannungen zwischen Oman und anderen Ländern des Nahen und Mittleren Osten, deshalb sollten Reisende zurückhaltend auftreten und auch Diskussionen über Politik und Religion vermeiden.
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