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Island Rundreise

Island in der Mini-Gruppe – nur 4-12 Teilnehmer

Tournummer 168313
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Marco Polo Reisen
  • 9-tägige Erlebnisreise durch Island
  • Schon einmal Wikinger-Sushi probiert?
  • Dampfende Geysire, mächtige Wasserfälle & gute Chancen auf Polarlicht-Sichtung
ab 3.717 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Island im Winter – die Natur selbst ist unser Abenteuer. Wir tauchen in die Welt der Gletscher ein, balancieren an Steilküsten entlang, besuchen rauschende oder eisig schweigende Wasserfälle. Am See Laugarvatn backt Sigi Lavabrot für uns. Ein Skipper teilt seinen Fischkutter mit unserer kleinen Gruppe. Und wenn der Geysir Strokkur mit dampfender Wucht ausbricht, sind wir dabei. Mit Hochspannung erwartet: Polarlichter – kommen sie oder nicht?
1. Tag Flug nach Island
Nachmittags Flug mit Icelandair nach Keflavik. Für den Transfer nach Reykjavik ist gesorgt. Zwei Übernachtungen in Reykjavik.
2. Tag Reykjavik
Frühstücken – und schon geht's mit Ihrem Marco Polo Scout mitten hinein in die junge, weltoffene Hauptstadt: Backsteintrutzig das Parlament, modern das Rathaus am beliebten Stadtsee Tjörnin. Weitere moderne Architektur-Highlights: Himmelwärts schichtet sich die viel diskutierte Hallgrimskirche, das Kulturzentrum Harpa ist mit einer Kristallstruktur überzogen und leuchtet magisch. Themenwechsel. Wenn sich jetzt jemand stärken möchte, kann er dies mit einem typisch isländischen Hot Dog am berühmtesten Würstchenstand der Welt machen! Nachmittags macht jeder, worauf er Lust hat. Ein dampfender Tee in einem der vielen Cafés? Ein Bummel durch die bunten Läden? Dank geothermischer Beheizung sind die Gehsteige fast immer eisfrei. Abends treffen wir uns im Restaurant: Islands Küche bietet weitaus mehr als Hot Dogs! Verpflegung: F, A
3. Tag Halbinsel Snaefellsnes
Westwärts! Auf der Fahrt rauscht die gewaltige Natur am Busfenster vorbei, der Eldborg-Krater, die Basaltklippen von Gerduberg, wild zerklüftete Felsformationen. Schon sind wir im Fischerort Arnarstapi. Der Fischreichtum ist der ganze Stolz der Isländer, die Tagesbeute landet fangfrisch auf den Tellern. Wir spazieren an der Steilküste entlang und beobachten die Sturz- und Höhenflüge der Vögel. Später besuchen wir den Felsen Thufubjarg, der seit Jahrtausenden den Meereskräften trotzt. Sogar der Teufel soll hier einst Gedichte verfasst haben. Ihr Scout kennt einige alte Legenden. Zwei Übernachtungen in Snaefellsnes. Verpflegung: F, A
4. Tag Snaefellsjökull-Nationalpark
Auf Ragnars Fischkutter nehmen wir als Mini-Gruppe Platz – genau richtig für uns. Ahoi! Die See wartet! Skipper Ragnar hält heute eine besondere Überraschung für uns bereit. Später tauchen wir in die magische Landschaft am Fuße des Gletschers im Snaefellsjökull-Nationalpark ein. Jules Verne lässt hier die "Reise zum Mittelpunkt der Erde" beginnen. Wer möchte, folgt seinen Spuren und zieht durch die Lavahöhlenwelt von Vatnshellir (ca. 45 EUR) – unterirdisch schön! Nachts erwarten wir die himmlische Antwort auf unsere Frage: Zeigen sich Polarlichter? Verpflegung: F, I
5. Tag Thingvellir-Nationalpark
Der Nationalpark Thingvellir, wo Islands historisches demokratisches Parlament gegründet wurde und über Jahrhunderte tagte, ist ein mythischer Ort. Aktive Vulkane, Schluchten, Gräben, Wasserläufe. Genau hier treffen die amerikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander. Wassergefüllte Spalten in den Basaltschichten und steile Felsabbrüche erzählen von der Verschiebung der Erdteile, die bis heute andauert. Ein besonderes Erlebnis am Nachmittag: Sigi backt für uns Lavabrot in heißer Vulkanerde. In der kleinen Gruppe ist das gemeinsame Essen fast familiär. Wer Lust hat, kann sich danach noch in der Dampfsauna im Thermalbad Fontana entspannen (ca. 40 EUR). Das Abendessen lassen wir uns im Hotel schmecken. Verpflegung: F, A
6. Tag Skogafoss und Kap Dyrholaey
Durch die südwestliche Tiefebene ziehen wir an die Südküste. Dort stürzen gewaltige Wasserfälle von den Hochflächen in die Küstenebene. Das Wort Duschvorhang bekommt für uns eine neue Bedeutung: Wir zwängen uns zwischen einem dieser Sturzbäche und der Felswand hindurch. Den gigantischen Skogafoss bezwingen Mutige über eine Treppe, die an den schwindelerregenden oberen Rand führt. Wer mag, kann später zwischen den Torfhöfen des Heimatmuseums von Skogar eine Brettkatze kraulen – die isländische Antwort auf Mausefallen! Oder sich erklären lassen, wie man in früheren Zeiten per Kuhblase das Wetter vorhersagte. Dann fahren wir zum Vulkan Eyjafjallajökull. Sein Ausbruch im Frühjahr 2010 hielt ganz Europa in Atem. Endlich stehen wir am südlichsten Punkt Islands bei Dyrholaey. Die Füße auf schwarzem Basalt, blicken wir hinaus auf die gewaltigen Felsentore und lauschen dem Donnern der Brecher, die an den Strand rollen. Verpflegung: F
7. Tag Skaftafell - Brattholt
Heute nehmen wir uns den Skaftafell-Nationalpark vor – Teil des riesigen Vatnajökull-Gletschers, der größten Eismasse in ganz Island. Zugefrorene Seen, wilde Felslandschaften und gewaltige Wasserfälle. Gerade jetzt im Winter schmücken sie sich mit bizarren Eisformationen – ein besonderer Anblick. Je nach Schneelage nimmt Sie Ihr Scout mit auf eine Wanderung (Gehzeit 1,5 Std., wetterabhängig). Mittags das nächste Highlight: Gigantische Eisberge treiben in der Gletscherlagune Fjallsarlon – sie leuchten in allen Farben. Wie das sein kann? Ihr Scout verrät es. Wer den eisigen Riesen noch näher kommen möchte, macht eine Zodiacfahrt auf der Lagune (wetterabhängig, ca. 70 EUR). Ob's zum Abendessen im Hotel vielleicht Plokkfiskur, ein deftiges bodenständiges Fischgericht, gibt? Danach bei einem isländischen Viking-Bier entspannen? Aber nicht zu lange. Denn auch heute Abend warten wir auf die große Polarlichtshow am arktischen Winterhimmel. Verpflegung: F, A
8. Tag Brattholt - Keflavik
Wenn wir Glück haben, erleben wir den sonst tosenden Wasserfall Gullfoss ganz still als riesige Eisskulptur – ein Kunstwerk der Natur. Dann zur siedend heißen Fontäne des Geysirs Strokkur. Zuerst ist da ein braunes Loch, in dem Wasser brodelt. Wasserdampfwölkchen steigen auf, das Brodeln wird heftiger, eine Wasserglocke zieht sich hoch, wird größer, größer, bis der Geysir mit gewaltiger Wucht ausbricht. Und wieder zusammenfällt. Nach einem Zwischenstopp in der Stadt Selfoss nehmen wir Platz im Café Bryggjan in Grindavik und lassen uns zum Abschied isländische Spezialitäten schmecken. Für die letzte Nacht checken wir im Hotel in Flughafennähe ein. Verpflegung: F, A
9. Tag Rückflug von Island
Morgens Rückflug von Keflavik. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das alles überragende Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist die imposante und atemberaubende Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja). Sie ist nicht nur das größte sondern auch das ungewöhnlichste Kirchengebäude des ganzen Landes. Mit dem Bau der Hallgrimskirche wurde 1945 begonnen, doch es dauerte bis 1986 bis die ungewöhnliche Kirche fertiggestellt wurde.

Die etwas futuristisch anmutende Hallgrimskirche wurde auf einem Hügel in der Stadt errichtet, wodurch sie noch größer und eindrucksvoller wirkt und von fast überall gut sichtbar ist. Zudem verfügt das Gotteshaus über eine Aussichtplattform von der man ganz Reykjavik und Umgebung überblicken kann. Benannt wurde die Kirche nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrimur Petursson.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Island bietet als Urlaubsziel nicht nur für Naturliebhaber zahlreiche Destinationen. Im Rahmen verschiedener Tagestouren und Rundreisen gibt es auch für Abenteuer- und Städteurlauber zahlreiche Seiten der kleinen nordatlantischen Insel zu entdecken.
Ausgehend von der Hauptstadt Reykjavik bietet sich für Reisende die ideale Möglichkeit einer geführten Rundreise über die gesamte Insel. Oder man erkundet die Insel im Mietauto auf eigene Faust im Rahmen einer individuell geplanten Tagestour. Beide Optionen sind auf Island möglich, das Land gilt als sehr sicher und fremdenfreundlich.
Wer gerne die Geschichte Islands erkunden und kennen lernen möchte, dem wird gerne das Heimatmuseum von Skogar in der Touristeninformation empfohlen. Der idyllische Ort Skogar liegt etwa 154 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt und verfügt über gerade einmal 25 Einwohner. Das Freilichtmuseum beinhaltet unter anderem regionale Ausstellungsstücke und Überbleibsel der ursprünglichen Besiedlungsformen aus dem 19. Jahrhundert. 1949 wurde das Museum eröffnet, der derzeitige Direktor führt gerne Gäste persönlich durch sein Museum und erzählt Erstaunliches über Land und Leute.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Das kleine Fischer- und Sommerhausdorf Arnarstapi liegt am äußeren Ende der sich zwischen den Westfjorden  und der Reykjanes-Halbinsel  an der isländischen Westküste weit in den Nordatlantik ausstreckenden Halbinsel Snæfellsnes. Wenn Sie Arnarstapi am Rande des Vulkansystems Snæfellsjökull auf einer Rundreise etwa  100 km nordwestlich von Reykjavik besuchen, wird Ihnen zunächst der sich wie eine Pyramide vor dem Ort  aufragende Berg Stapafell auffallen.

Auffallend ist auch die auf frühere vulkanische Aktivitäten hinweisende  lavaschwarze Umgebung des Ortes sowie  die hier steil abfallende, ebenfalls lavaschwarze Küste. Hier können bei einer Wanderung in Richtung des Nachbarortes Hellnar zahlreiche durch Erosionsprozesse entstandene bizarre Felsformationen, Basaltsäulen und Krater bewundert werden. Besonders sehenswert ist  die stenbogenförmige Felsformation Glatklettur. Der Küstenabschnitt bei Arnarstapi ist übrigens ideal für Nistplätze. Dementsprechend haben sich hier ganze Kolonien von Eissturmvögeln und anderen Seevögeln angesiedelt.

Einer der in Island bekanntesten Sagenfiguren, dem in der regionalen Volkskultur als Schutzgeist hochgeschätzten Bárður Snæfellsás, ist eine imposante Statue im Dorf gewidmet.
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„Island in Miniatur“ so nennen viele die landschaftlich reizvolle Halbinsel Snæfellsnes im Westen von Island. Und diesen Beinamen hat sich die malerische Halbinsel auch redlich verdient, denn sie beheimatet auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel. Übersetzt lautet der Name der Halbinsel übrigens „Schneeberghalbinsel“, Namensgeber der Landzunge ist der gleichnamige Berg Snæfellsjökull an der Spitze der Halbinsel.

Dieser Namensgebende Berg ist eigentlich ein Stratovulkan, welcher auch der „mystische“ Vulkan genannt wird und eine der Hauptattraktionen dieser dünn besiedelten Gegend ist. Zudem ist er auch einer der bekanntesten Berge Islands, an klaren Tagen kann man ihn sogar vom 120 Kilometer entfernten Reykjavik bewundern.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der Snæfellsjökull Nationalpark, welcher sich um den Vulkan erstreckt und seinen Besuchern zahlreiche wunderschöne Wanderwege bietet, einer davon führt direkt an der Küste entlang.
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Mit mehr als 8.000 Einwohnern gehört Selfoss bereits zu den größeren Städten in Island. Die Gemeinde gilt als Wirtschaftszentrum an der Südküste und begeistert die Besucher mit einigen Sehenswürdigkeiten, wie etwa der Selfosskirkja, der Ortskirche. Die Kleinstadt befindet sich direkt am Fluss Ölfusá und ist zudem nur wenige Kilometer von der Atlantikküste entfernt.
Gleichzeitig gilt Selfoss als idealer Ausgangspunkt für eine unvergessliche Rundreise, bei der Sie die vielen Naturwunder Islands auf eigene Faust entdecken können. Sie liegt unmittelbar an dem berühmten Golden Circle, der eine Vielzahl an landschaftlichen Attraktionen umfasst. Mit dem eigenen Auto können Sie bei einer Tagestour etwa spontan in nur einer Stunde zum atemberaubenden Wasserfall Gullfoss im Norden fahren, der zu den markantesten Wahrzeichen des Landes zählt.
Auf dem Weg dorthin passieren Sie das Geysir-Geothermalgebiet, das ebenfalls zu den Highlights der Route gehört. Besichtigen Sie die eindrucksvollen Naturschauspiele und machen Sie einen Abstecher in Richtung Westen, wo der Thingvellir-Nationalpark ein wahres Paradies für Wanderer im Natururlaub darstellt.
Der charmante Ortskern von Selfoss selbst lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, bei denen Sie einige kleinere Cafés und Restaurants finden werden. Noch mehr kulturelle Attraktionen erwarten Sie allerdings in der nur 60km entfernten Hauptstadt Reykjavik.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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