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Armenien / Georgien Rundreise

Armenien und Georgien individuell entdecken

Tournummer 167850
Ohne Flug
Länderkombination
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 16-tägige Privatreise durch Armenien & Georgien
  • Die wichtigsten Highlights beider Länder ganz individuell entdecken
  • Private Reiseleitung und Fahrer
ab 4.240 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Eine Tour für Fortgeschrittene, vor allem für Armenien-Reisende, aber auch für "Kaukasus-Einsteiger", die ein intensives Erlebnis dieser Region suchen. Armenien und Georgien, die beiden ältesten christlichen Länder im äußersten Osten Europas, bieten dem Reisenden eine Fülle von kulturgeschichtlichen und landschaftlichen Höhepunkten, die es bei einer Individualreise besonders intensiv zu erleben gilt.
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!

1. Tag:Abreise - Jerevan
Individuelle Fluganreise nach Jerevan. Der Abflug ist in der Regel abends, Ankunft am nächsten Morgen.
2. Tag:Jerevan - Etschmiadsin
Ankunft frühmorgens. Empfang durch die Reiseleitung, Transfer zum Hotel (3 Nächte). Am Vorm. späterer Start mit Fahrt vorbei am Dorf Mussa Ler mit dem Memorialkomplex für den Widerstand von Musa Dagh (bekannt durch den Roman von Franz Werfel), nach Etschmiadsin, Zentrum der armenischen autokephalen Kirche und Sitz des Katholikos. Besuch der Hauptkathedrale (303 n.Chr./z.Zt. nur von außen zu besichtigen) und des Parks mit wunderschönen Kreuzsteinen. Besichtigung der Kirche Surb Hripsime (7.Jh.), ein Meisterwerk der klassischen armenischen Baukunst. Auf dem Rückweg Stop an der Ruine der ersten armenischen Rundkirche von Zwartnoz (7.Jh.) und Kaffeepause im Garten eines Musikers, der das armenische Nationalinstrument Duduk aus Aprikosenholz schnitzt und für uns spielt. Abendessen.Verpflegung: FA
3. Tag:Jerevan - Garni - Geghard
Vorm. Stadtrundfahrt in Jerevan mit Auffahrt zur Kaskade, von der sich ein Panorama-Blick über die Stadt bietet. Besuch der Genozid-Gedenkstätte in Tsisernakaberd, die den Völkermord an den Armenien von 1915 dokumentiert, sowie der einzigartigen Handschriftensammlung Matenadaran. Nachm. Fahrt nach Garni mit Besichtigung des einizigen späthellenistischen Tempels im Kaukasus. Weiter zum Höhlenkloster Geghard, eines der schönsten Klöster im Kaukasus (UNESCO-Welterbe) mit außergewöhnlicher Akustik. Auf dem Rückweg frühes Abendessen in einem Gartenrestaurant in Garni, mit dem im Tonofen gebackenen armenischen Fladenbrot Lavasch.Verpflegung: FA
4. Tag:Jerevan - Chor Virap - Noravank
Heute Fahrt durch das Ararattal nach Chor Virap („tiefe Grube“). Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze, von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf den Ararat, den heiligen Berg der Armenier. Weiterfahrt durch eine bekannte Weingegend zum Kloster Noravank, malerisch am Ende einer Schlucht gelegen. Dann Fahrt zum auf einer Hochebene gelegenen Zorats Kar, eine der ältesten prähistorischen Kultstätten Armeniens. Hotel in Goris.Verpflegung: FA
5. Tag:Tatev - Chndzoresk
Morgens spektakuläre Fahrt mit der längsten Pendelseilbahn der Welt (5.750m Länge) über die steile Worotanschlucht zum Kloster Tatev. Besichtigung der über der Schlucht gelegen Klosteranlage. Nachm. Weiterfahrt nach Chndzoresk. Wanderung über eine Hängebrücke zum Höhlendorf mit den Höhlen, in denen in der Blütezeit im 17. Jh. mehr als 2.000 Einwohner lebten. Abendessen im Hotel. Verpflegung: FA
6. Tag:Selimpass - Noratus - Sevansee
Fahrt entlang der alten Seidenstraße über den Selim-Pass zum Sevan-See, die auf 2.000m Höhe gelegene „Blaue Perle“ Armeniens. Unterwegs Besuch einer der besterhaltenen Karawansereien Armeniens (14.Jh.). Am Sevan-See das Dorf Noratus mit einem der schönsten Friedhöfe des Landes mit rund 650 Kreuzsteinen (6. Jh.). Hotel und Abendessen in Sevan.Verpflegung: FA
7. Tag:Sevan - Goshavank - Hagharzin
Morgens etwas freie Zeit am See. Dann Besuch des auf einer Landzunge im Sevan-See gelegene Sevan-Klosters, (9. Jh.), heute Priesterseminar. Fahrt zum Kloster Goshawank mit dem schönsten Kreuzstein des Landes. Anschließend kurzer Spaziergang zu dem verborgen, im Wald gelegenen, Kloster Hagharzin. Auf der Weiterfahrt Stopp in einem Dorf der Molokaner, einer russischstämmigen Minderheit und kleiner Glaubensgruppe der russisch-orthodoxen Kirche mit eigenen Traditionen und Bräuchen, die seit über 200 Jahren im Kaukasus lebt. Hier bekommen wir ein leichtes typisches Mittagessen. In Dzoraget unser sehr schönes Hotel mit Abendessen.Verpflegung: FMA
8. Tag:Sanahin - Haghpat - Akhtala - Tbilissi
Vorm. Besichtigung der Klosteranlagen von Sanahin und Haghpat, beide UNESCO-Welterbe. Im Kloster Sanahin (10. Jh.), das einst eine Akademie mit großer Bibliothek beherbergte, sind Saal und Bibliothek immer noch beeindruckend. Anschließend eine ca. 45 min. Wanderung durch die einzigartige Natur an der Debed-Schlucht, die beide Klöster trennt, zum Kloster Haghpat (13.Jh.). Nach der Besichtigung Mittagessen in Alaverdi, bekannt für seine Grillspezialitäten. Nachm. auf dem Weg zur Grenze Besuch des Klosters Akhtala. An der Grenze bei Sadakhlo Empfang vom georgischen Reiseleiter und Fahrzeutwechsel. Weiterfahrt nach Tiflis ins Hotel. Abendessen in einem Restaurant der Stadt.Verpflegung: FMA
9. Tag:Tbilissi
Vorm. Stadtrundgang in Tbilissi: In der Altstadt die Metechi Kirche (13. Jh.) und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier ein herrlicher Blick auf den Fluss Kura und die Umgebung. Vorbei an den Schwefelbädern zur Nariqala-Festung (4. Jh.), zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni-Kathedrale. Dann zur Antschischati-Kirche (6. Jh.), der ältesten Kirche der Stadt. Nachm. Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum (Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlies). Abendessen im georgischen Restaurant.Verpflegung: FA
10. Tag:Tbilissi - Mzcheta - Kazbegi
Morgens Fahrt nach Mzcheta (1. Jh. v. Chr., UNESCO-Welterbe), die alte Hauptstadt sowie religiöses Zentrum Georgiens mit der Dschwari-Kirche (6. Jh.) und der Swetizchoveli-Kathedrale (11. Jh.), in der sich der Leibrock Christi befinden soll. Weiterfahrt auf der Georgischen Heerstraße mit Zwischenstopp an der Wehrkirche Ananuri (17. Jh.) durch ein landschaftlich reizvolles Gebiet in die höheren Lagen des Großen Kaukasus. Übernachtung in Stephansminda auf 1.700m Höhe.Verpflegung: FA
11. Tag:Kazbegi - Gergeti - Gori
Morgens von Stephansminda (Kazbegi) mit Blick auf hochalpine Landschaften Auffahrt mit dem Jeep zu der 2.170m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeitskirche. Wenn das Wetter mitspielt, ergibt sich von hier ein Traumblick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus, den Kasbek (5.047m). Weiterfahrt nach Gori und Abendessen im Hotel.Verpflegung: FA
12. Tag:Gori - Uplisziche - Kutaissi
Morgens Spaziergang in Gori mit Fotostopp bei Stalins Museum und Geburtshaus. Dann Besuch der Höhlenstadt Uphlisziche (1. Jh. v. Chr.). Die Stadtstruktur mit Straßen, Theater und Palästen ist noch gut zu erkennen. Weiterfahrt ins Land des Goldenen Vlieses, mit fast mediterraner Landschaft, nach Kutaissi. Besuch des Gelati-Klosterkomplexes (12. Jh.) mit der Akademie (UNESCO-Welterbe). Abendessen.Verpflegung: FA
13. Tag:Kutaissi - Batumi
Am Morgen Besuch des Bauernmarktes in Kutaissi, Dann Fahrt durch das Kolchis-Tal an die subtropische Schwarzmeerküste mit üppiger Vegetation, Tee- und Zitrusplantagen, nach Batumi, einem beliebten Badeort und auch "die weiße Perle" Georgiens genannt. Unterwegs Besichtigung des botanischen Gartens, der besonders reich an den verschiedenen Pflanzenarten ist. Während des gemütlichen Spazierganges hat man herrlichen Ausblicke auf das grüne Kap. In Batumi Stadtbesichtigung: Zuerst der Piazza-Platz, danach das Denkmal von Medea, der berühmtesten Georgierin. Fahrt zur Marienkathedrale, die zuerst als katholische Kirche gebaut wurde. Abendessen im Hotel.Verpflegung: FA
14. Tag:Batumi - Tbilissi
Morgens etwas freie Zeit, dann längere Rückfahrt nach Tbilissi (6-7 Std.) und Übernachtung dort. Abendessen in Eigenregie.Verpflegung: F
15. Tag:Kachetien (Bodbe - Signagi- Kakabeti)
Tagesausflug in das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens: Kachetien. Zunächst Besuch des Nonnenklosters Bodbe (4.- 8. Jh.), in dem die Apostelin Nino - sie christianisierte Georgien - begraben liegt. Dann ein Rundgang in der mit einer Doppelmauer befestigten, malerisch auf Terrassen an den Berghängen gelegenen Stadt Signagi (18. Jh.). Hier erwartet uns auch ein reiches Mittagessen bei einer Familie, mit hausgemachten Speisen, frischgebackenem Brot und Wein. Anschließend Weinprobe in einem Weingut im Dorf Kakabeti. Rückfahrt nach Tbilissi und etwas freie Zeit.Verpflegung: F
16. Tag:Tbilissi - Abreise
Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Hause.

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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An einem geschichtsträchtigen Ort steht die Sankt Hripsime-Kirche von Etschmiadsin.
Hripsime war eine Jungfrau, die lieber Nonne werden wollte und vor ihrem königlichen Verehrer floh. Dennoch wurde sie um das Jahr 300 n.Chr. hingerichtet.
Der Sakralbau hat eine sechzehnseitige Kuppel mit Eckturm. Zwölf schmale Fenster ermöglichen den Lichteinfall. Zusätzlich wird der Raum durch einen wunderschönen Kronleuchter erhellt. An den Wänden des Kirchenraums sieht man auch innen die frei liegenden Mauersteine. Es gibt keinen Volksaltar, einzig ein Lesepult steht vorne in der Mitte. Der Hochaltar ist recht schlicht gehalten.
Die Kirche verfügt über vier Apsiden, die außen eckig ummantelt sind, während man innen den Halbkreis erkennen kann. Die Reliquien der heiligen Hripsime liegen unter der Ostapsis, gemeinsam mit drei anderen Katholiken. Einige Chatschkars sind rundum aufgestellt: Das sind sorgfältig behauene Gedächtnissteine, in deren Mitte ein Kreuz ist.
Auf einer Armenien-Rundreise werden Sie an diesem stilprägenden frühchristlichen Zentralbau wohl kaum vorbeifahren!
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Das Kloster Geghard wurde im 4. Jahrhundert im oberen Azat-Tal gebaut. Der Überlieferung nach soll es vom Heiligen Gregor dem Erleuchter an einer heidnischen Quelle gegründet worden sein. Noch heute trinken viele Pilgerinnen und Pilger, die diesen berühmten Wallfahrtsort in Armenien besuchen, aus dieser Quelle, die heilende und wundertätige Kräfte besitzt. Der Heilige Gregor ist der Schutzpatron der armenisch-apostolischen Kirche.
Der Klosterkomplex besteht aus einer Reihe von Gebäuden, von denen einige vollständig in den Fels gehauen wurden und von außen gar nicht zu erkennen sind. Das zentrale Bauwerk ist die Muttergotteskirche, eine typische Kreuzkuppelkirche mit vier Kapellen, die in der Mitte des Klosters gelegen ist. Ein herausragendes Beispiel armenischer Steinmetzkunst ist der Kreuzstein aus dem 13. Jahrhundert, der Jesus und Johannes den Täufer zeigt.

Ein weiterer Höhepunkt der Armenienreise ist der hellenistische Tempel Garni, der in unmittelbarer Nähe des Klosters liegt. In der Umgebung des Tempels fanden sich ein Sommerpalast, eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert n. Chr., ein Friedhof, Bäder und ein hellenistisches Mosaik.
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Der Tempel von Garni ist ein wichtiges kulturelles Erbe Armeniens und ein Symbol seiner antiken Geschichte, ein beeindruckendes Relikt aus hellenistischer Zeit.
Der Tempel wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut. Er ist das einzige erhaltene heidnische Heiligtum in Armenien. Seine Architektur ist vom römischen Baustil beeinflusst. Sie zeugt von einer vergangenen Epoche, in der der Sonnengott Mihr verehrt wurde.
Mit seinen dorischen Säulen und dem imposanten Tympanon wirkt der Tempel von Garni majestätisch. Etwa 28 Kilometer südöstlich von Jerewan, umgeben von einer atemberaubenden Landschaft aus Felsformationen und grünen Tälern, liegt er malerisch auf einem Plateau am Rande des Azat-Tals.
Im Jahr 2000 wurde der Tempel von Garni zusammen mit der nahe gelegenen "Basaltorgel" von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, was seine kulturelle Bedeutung und historische Relevanz unterstreicht.
Die armenische Regierung und verschiedene internationale Organisationen engagieren sich für den Schutz und die Erhaltung des Tempels von Garni und seiner Umgebung. Projekte zur Konservierung und Restaurierung tragen zur Erhaltung der Integrität des Denkmals und zur Bewahrung seiner Schönheit für zukünftige Generationen bei.
Der Tempel von Garni ist somit nicht nur ein archäologisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die reiche kulturelle Tradition und beeindruckende Vergangenheit Armeniens, das Besucher mit seiner Schönheit und Geschichte verzaubert.
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Eingebettet in die sanften Hügel der Araratebene nahe der Stadt Artaschat liegt eine der bedeutendsten geistlichen und historischen Stätten Armeniens: das Kloster Chor Virap.
Seine Geschichte reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück und steht in engem Zusammenhang mit der Legende des Heiligen Gregor des Erleuchters. Gregor der Erleuchter soll hier 13 Jahre lang in einem unterirdischen Kerker gefangen gehalten worden sein, bevor er das Land bekehrte und das Christentum zur armenischen Staatsreligion erklärte.
Die Architektur des Klosters ist typisch armenisch. Es besteht aus Kirchen, Kapellen und Mönchszellen. Sie spiegeln die tief verwurzelte religiöse Tradition des Landes wider und strahlen eine besondere Magie aus. Pilger und Touristen strömen hierher zum Erleben der spirituellen Atmosphäre und zur Teilnahme an den rituellen Zeremonien.
Einer der Höhepunkte bei einem Besuch des Klosters Chor Virap ist ohne Zweifel der atemberaubende Blick auf den majestätischen Berg Ararat. Die Klosterhöhen bieten einen unvergleichlichen Panoramablick auf diesen heiligen Berg, der in der armenischen Kultur und Geschichte eine zentrale Rolle spielt.
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Das Kloster Norawank ist ein beliebtes Ziel einer Rundreise durch Armenien und liegt wie eine kleine Stadt geschützt von einer Mauer in der Schlucht des Amaghu.
Seit dem 13. Jahrhundert widersteht es den Einflüssen der Witterung.
Die Mausoleumskirche wurde 1339 fertiggestellt und diente bis ins 19. Jahrhundert als Begräbnisstätte der Orbelian-Dynastie.
Die alte Täuferkirche fiel einem Erdbeben zum Opfer. Die neue Täuferkirche, das älteste erhaltene Gebäude, stammt aus der ersten Hälfte des 13. Direkt angebaut ist die Gregoriuskirche. Innerhalb der Stadtmauern sind die Marienkirche und die Ruinen der alten Täuferkirche erhalten.
Momi Wardpet war ein bedeutender armenischer Architekt, Bildhauer und Buchmaler des 14. Jahrhunderts. Er gestaltete die Klosterkirchen und wahrscheinlich das untere Tympanon über dem Westeingang der Mausoleumskirche. Es stellt die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind dar, die von zwei Engeln flankiert wird. Die Darstellung zweier Vögel, die den Ibissen im alten Ägypten ähneln, ist besonders interessant.
Neben seiner architektonischen und kulturellen Bedeutung bietet das Kloster Norawank eine spektakuläre Kulisse. Es ist umgeben von steilen Felswänden und einer atemberaubenden Landschaft.
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Nahe der Stadt Goris liegt landschaftlich ausgesprochen schön eines der wichtigsten Architekturdenkmäler Armeniens: das Kloster Tatew. Die Anlage dicht am Rande der tiefen Worotan-Schlucht besteht aus drei Kirchen und Nebengebäuden. Die Hauptkirche ist den Aposteln Peter und Paul geweiht. Ihre ältesten Teile stammen aus dem Jahr 865, dem Gründungsjahr des Klosters. Seit 904 steht die Steinsäule Gavazan, verziert mit sehenswerten Steinmetzarbeiten, im Klosterhof. Kleinste Erschütterungen, sogar Berührungen bringen sie ins Wanken. Das Kloster war im Mittelalter Wirkungsstätte bedeutender armenischer Mönche, Künstler und Denker. Als Armenien Sowjetrepublik wurde, wurde es verlassen und 1931 durch ein Erdbeben stark beschädigt. Heute wird die Anlage restauriert und es finden wieder Gottesdienste statt. Auf einer Armenien Rundreise ist die Anfahrt zum Kloster Tatew ein eigenes Erlebnis. Die einzige Straße führt uneben und nicht asphaltiert durch die Worotan-Schlucht. Spannender und schneller überwinden Besucher die Schlucht seit 2010 mit der 5.750 Meter langen Pendelbahn, der längsten der Welt.
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Der Sevan-See, der größte See des Kaukasus und eines der schönsten Gewässer Armeniens, liegt inmitten majestätischer Gipfel auf fast 2.000 Metern Höhe. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele, das mit seiner tiefblauen Wasserfläche und den sanft geschwungenen grünen Wiesen, umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse, auf keiner Rundreise durch Armenien fehlen sollte. Mit einer Fläche von rund 940 Quadratkilometern bietet der Sevan-See eine großzügige Bühne für Naturschauspiele und Erholung.

Das berühmte Kloster Sevanavank und die altehrwürdige Abtei Hayravank, zwei bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten für Architektur- und Geschichtsinteressierte, liegen am Ufer des Sewansees. Diese prachtvollen Bauwerke sind Zeugen der reichen historischen und kulturellen Vergangenheit der Region und bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit Armeniens.
Die Bedeutung der "Perle Armeniens" reicht aber noch viel weiter zurück. Archäologische Funde aus der Bronzezeit und der Perserzeit belegen die lange Geschichte und Bedeutung dieses einzigartigen Süßwasserreservoirs. Eine armenische Legende erzählt sogar von der Entstehung des Sees: Einst wurden Frauen zur Quelle geschickt, um Wasser zu holen, und eine von ihnen vergaß die Quelle. Eine der Frauen vergaß, die Quelle zu verschließen, nachdem sie ihre Krüge gefüllt hatte, sodass die ganze Umgebung überflutet wurde.
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Wenn Sie Ihre Armenien-Rundreise nach Alaverdi führt, befinden Sie sich an einem ehemals bedeutenden Industriestandort. Vom Kupferbergbau zeugt heute noch die Kupferhütte. Vermutlich stammt der Ortsname von einem Dialektwort, das übersetzt "roter Stein" bedeutet.
Das Gebiet ist geprägt vom stark zerklüfteten Gebirge und einer tiefen Schlucht: der Debed-Schlucht. Unten rauscht der Gebirgsfluss. An den Steilhängen des Debed liegen einige sehr schöne und sehenswerte Klöster. Das Kloster Kobayr macht den Anfang, dann folgen mit nur wenigen Kilometern Abstand die Kathedrale von Odsun und das Kloster Sanahin, das zum Stadtgebiet von Alaverdi gehört. Seit 1195 führt die Sanahinbrücke über den Fluss. Durch die Schlucht führt der Weg zur Klosteranlage Haghpat mit seiner Umgrenzungsmauer und dem Glockenturm und weiter zum Kloster Achtala. Der Debed entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Pambak und Dsoraget . Er schlängelt sich durch die malerische Gegend und bildet später für einige Kilometer eine natürliche Grenze zwischen Armenien und Georgien.
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Das Kloster Haghpat, ein bemerkenswertes Beispiel der armenisch-apostolischen Kirche in der Gemeinde Haghpat, fasziniert Armenienreisende mit seiner reichen Geschichte und architektonischen Pracht.
Das Ensemble des Klosters besteht aus insgesamt acht Gebäuden, die strategisch günstig in der Nähe eines Dorfes errichtet wurden und durch eine mit Türmen versehene Umfassungsmauer geschützt sind. Der markante Glockenturm des Klosters ist dreistöckig und in jedem Stockwerk mit Nischen und Apsiden mit mindestens einem Altar ausgestattet.
Ein bemerkenswertes Bauwerk auf dem Klostergelände ist das 1245 errichtete Achteck, das sich an der höchsten Stelle des Klosters erhebt. In der zum Komplex gehörenden Heilig-Kreuz-Kirche befindet sich in der Vorhalle eine ikonenhafte Darstellung des Christus Pantokrator. Er ist von Figuren mit Heiligenschein umgeben, die möglicherweise die Gemeinschaft der Heiligen darstellen.
Die Architektur des Klosters besticht durch eindrucksvolle Details wie die vier Säulen, die das Dach der Kirche tragen, und die angrenzenden Gebäude wie die Bibliothek und das Kapitelhaus, die die Bedeutung von Bildung und Gemeinschaft im klösterlichen Leben unterstreichen.
Auf dem Klostergelände sind außerdem eine Marienkapelle sowie zahlreiche kunstvoll verzierte Kreuzsteine und die Grabstätten mehrerer Bischöfe erhalten, die von der spirituellen und historischen Bedeutung des Ortes zeugen.

So ist das Kloster Haghpat nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern ein lebendiges Zeugnis armenischen Glaubens und armenischer Kultur, das Besucher auf ihrer Reise tief berührt.
Eines der ältesten georgisch orthodoxen Kirchengebäude steht in Tiflis. Im 18. Jahrhundert war unter ihrem Dach eine der ersten Bildungseinrichtungen für Grammatik, Literatur, Logik, Mathematik und Physik untergebracht. Im 6. Jahrhundert wurde sie als dreischiffiger Bau errichtet, im 16. Jahrhundert um den freistehenden Glockenturm ergänzt. Bei der Renovierung wurden Spuren von Fresken aus dem 17. Jahrhundert gefunden. Wie die Kirche ursprünglich hieß, ist unbekannt. Der Name der Antschischati-Kirche stammt von einer angeblich wundertätigen Ikone, die vom Silberprägemeister Opisari geschaffen wurde. Sie ist heute im Staatlichen Museum der Künste in Georgien ausgestellt. 1989 wurde der Chor der Basilika gegründet, nachdem die Kirchenmusik in den Jahren davor verboten war. Die neun Sänger haben sich auf mittelalterliche mehrstimmige Kirchen- und Volksmusik aus Georgien spezialisiert. Sogar das Internationale Festival orthodoxer Musik hat der Antschischati-Chor 1999 in Moskau eröffnet. Vielleicht kommen Sie auf Ihrer Rundreise durch dieses schöne Land in den Genuss einer kleinen Darbietung!
In der Hauptstadt Tiflis befindet sich die Metechi-Kirche in Georgien. Die georgisch-orthodoxe Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und thront auf einem Felsen über der Stadt. Die Geschichte des Bauwerks ist lang und so sprach einst König Wachtang Gorgasali: "Ak me wteche pizi". Hier habe ich den Eid gebrochen! So entstand der Name der Kirche, die eine von insgesamt fünf Kirchen ist. Das alte Denkmal der Hauptstadt befindet sich im historischen Viertel. Die Stadt wurde bereits 40 Mal zerstört, durch die zahlreichen Invasionen der Vergangenheit. Auf ihrer Rundreise sollten Sie die legendäre Metechi-Kirche nicht auslassen. Im Gefängnis der Kirche, welches unterhalb ihrer Mauern zu finden ist, war auch einst Stalin inhaftiert. Viele Sagen und Legenden ranken um das herrliche Bauwerk. Auch das Denkmal des König Vakhtang Gorgasali sollten Sie besichtigen. Die ursprüngliche Form der Kirche wurde bis heute erhalten und ihr prunkvolles Innere mit Heiligenbildern und Ikonen wird Sie begeistern.
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Die wichtigste mittelalterliche Burg in Georgien ist heute noch zu besichtigen Sie steht in Tiflis und wurde in den letzten Jahren des 3. Jahrhunderts erbaut. Die Narikala-Festung thront herrschaftlich auf einem Gipfel des Sololaki-Gebirges über der Altstadt der Hauptstadt und ist auf einer Rundreise einen ausgiebigen Besuch wert. Die Festung verdankt die Stadt der persischen Besetzung durch die Sassaniden, die die imposante Anlage gebaut haben. Sie diente zur Verteidigung der Stadt und wurde am schmalsten Ort der Kura-Schlucht erbaut. Die Festung wurde über die Jahrhunderte durch die verschiedenen Herrscher ausgebaut und verstärkt. Im Jahr 1827 traf ein Blitz das Munitionsdepot in der Festungsanlage und große Teile stürzten ein. Da die Narikala-Festung keine militärische Bedeutung mehr hatte, wurde sie nicht mehr in Strand gesetzt. Heut kann die Ruine besichtigt werden und man hat einen imposanten Ausblick über Tiflis. Zudem gibt es von dort einen ein Wanderweg zur Statue Kartlis Deda.
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Besonderes Highlight jeder Georgien - Rundreise sind die Schwefelbäder von Tiflis. Zehn Gehminuten von der Altstadt mit Glockenturm und Friedensbrücke liegt das historische Bäderviertel Abanotubani. Allein der Blick auf die Kuppeln der Bäder versetzt die Besucher in eine entfernte Zeit. Seit dem 13. Jahrhundert wird hier mit Schwefelwasser geheilt und gebadet.Das Viertel war lange Anziehungsort diverser, auch nicht-georgischer Volksgruppen; so weist die Bäderarchitektur starke Einflüsse persischer Baukunst auf. Diese Einflüsse sind bis heute sicht- und spürbar - so erinnern Fassaden wie die des Orbeliani-Bads an Portale persischer Moscheen. Einst soll es hier mehr als fünfzig Heilbäder gegeben haben, etwa zehn davon sind heute noch aktiv. Das kohlensäurehaltige Schwefelwasser, welches mit über 45 Grad Celsius aus den Quellen sprudelt, dient seit Jahrhunderten der Behandlung von Hautkrankheiten oder Knochenproblemen. In den Schwefelbädern stehen den Besuchern neben öffentlichen Räumen auch private Einzelbecken zur Verfügung, und manche der Schwefelbäder haben 24 Stunden geöffnet.
In Tiflis, der Hauptstadt von Georgien, finden Sie die Sioni-Kathedrale, die als eine der heiligsten Stätten der griechisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft Georgiens zählt. Sie ist heute außerdem Teil des UNESCO Weltkulturerbes.Wer die Kirche betritt, versteht auch sofort den Grund dafür. Wirkt schon die Architektur der Außenfassade beeindruckend, wird sie vom Inneren der Kathedrale bei Weitem überboten. Überall in dem riesigen Kirchenraum finden sich kunstvolle, teilweise vergoldete Fresken und wertvolle Ikonen. Die Vielfalt dieses Gesamtkunstwerkes ist eine Rundreise durch die Jahrhunderte der Religionsgeschichte.Daher ist das Gotteshaus, das bereits im 6. Jahrhundert erbaut und nach dem Berg Zion benannt wurde, auch Ziel vieler Pilger. Alle wollen die Reliquie des Heiligen Nico sehen und von den Priestern mit Taufwasser gesegnet werden. Ein besonderes spirituelles Highlight, das unter die Haut geht, sind die georgischen Choräle, die jeden Samstag in der Kirche zu hören sind.
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Wer eine Rundreise durch Georgien geplant hat, sollte unbedingt in der Stadt Mzcheta Station machen, wo sich die zweitgrößte Kirche des Landes, die Swetizchoweli Kathedrale, befindet. Das Bauwerk kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, die geprägt ist durch Zerstörung und Wiederaufbau.
Die Einheimischen erzählen sich zahlreiche Legenden, die sich im Laufe der Zeit um das beeindruckende Gebäude gebildet haben. So soll ein Engel den Grundstein für den Bau gelegt haben, indem er eine Säule aus Zedernholz aufgerichtet hat, nachdem die Heilige Nino um Hilfe gefleht hatte. Bezeichnenderweise heißt der Name der Kathedrale übersetzt "Lebensspendende Säule." Gebaut wurde die Swetizchoweli Kathedrale von 1010-1029. Durch zahlreiche Eroberungen der Araber, Mongolen und Perser wurden immer wieder Teile der religiösen Stätte zerstört und wieder aufgebaut. Sowohl von Außen als auch von Innen lohnt sich eine Besichtigung dieser besonderen Sehenswürdigkeit. An der Fassade befinden sich zahlreiche Tierreliefs und an der Westseite ein besonders aufwändig gestaltetes Fenster, das Christus mit Engeln darstellt. Im Inneren sticht das große steinerne Taufbecken hervor, das zugleich ein Symbol der Christianisierung Georgiens ist.
Wenn Sie mehr über die Geschichte des Landes Georgien erfahren möchten, ist die Besichtigung der Swetizchoweli Kathedrale als Zeitzeuge mehrerer Jahrhunderte ein unbedingtes Muss auf Ihrer Rundreise.
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Steil und anstrengend ist der ein- bis zweistündige Weg von Stepantsminda hinauf zur Dreifaltigkeitskirche Gergeti. In einsamer Stille steht die Kreuzkuppelkirche inmitten der Berge. Mit dem hochaufragenden, schneebedeckten Berg Kasbek im Hintergrund ergibt sich ein umwerfendes Panorama. Bevor die Kirche erbaut wurde, soll hier ein Kreuz gestanden sein.Wenn Sie den Sakralbau betreten, sollten Sie keine kurzen Hosen und Röcke tragen. Frauen sollten auch ihren Kopf bedecken!Die Kirche wurde im 14. oder 15. Jahrhundert aus gut behauenen Steinen mit quadratischen Seitenflächen erbaut. Georgische Ornamente finden Sie auf der Kuppel, den Seitenwänden und auch am Glockenturm. Hier wurde jahrhundertelang der Schatz der georgischen orthodoxen Apostelkirche aufbewahrt: das Weinrebenkreuz der Hl. Nino. Die Chronik von Georgien wurde hier geschrieben, denn früher war hier das Dorf Gergeti. Die Sameba Kirche trägt noch heute diesen Beinamen. Auf Ihrer Rundreise besichtigen Sie vielleicht auch Stepantsminda mit seinen antiken Funden und Erinnerungsstücken wie Puschkins Tabakpfeife.
Ein Geheimtipp bei einer Rundreise durch Georgien ist die sagenhafte Höhlenstadt Uplisziche, die etwa 15 Kilometer östlich der Stadt Gori liegt. Die Höhlenstadt am felsigen Ufer des Flusses Mtkvari wurde schon im 2. Jahrtausend v. Chr. gegründet und aus dem harten Fels geschlagen. Der gesamte Komplex hat eine Fläche von etwa 40.000 Quadratmeter. Als im 4. Jahrhundert n. Chr. in Georgien das Christentum einzog, verlor die Höhlenstadt Uplisziche ihre Bedeutung. Bei den Ausgrabungen erblickten außergewöhnliche Artefakte das Tageslicht, die von der Spätbronzezeit bis zum Spätmittelalter stammen. Die Höhlen selbst sind mit atemberaubenden Felszeichnungen ausgestattet. Besonders bemerkenswert ist auch die Architektur auf mehreren Etagen mit Treppen, Wegen und Straßen. Auf der oberen Etage der Höhlenstadt thront die christliche Steinbasilika aus dem 9. bis 10 Jahrhundert. Uplisziche ist mit dem Auto oder auch mit einem Minibus aus Tiflis in etwas mehr als einer Stunde erreichbar. Wenn Sie sich schon in der Stadt Gori aufhalten, dauert die Fahrt etwa 20 Minuten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.
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Die Stadt Etschmiadsin gilt als der Ursprungs des christlichen Lebens in Armenien und ist daher sowohl für inländische als auch für ausländische Touristen ein absolutes Muss. Auf Ihrer Armenien Rundreise können Sie den heiligen Ort entweder als eigene Stopp oder als Tagesausflug aus dem nur 20 Kilometer entfernten Eriwan einplanen. Zentrum Etschmiadsins ist die wunderschöne, wenn auch schlichte, Kathedrale. Sie ist heutzutage auch Sitz des religiösen Oberhauptes des Landes.
Hier soll einst Gregor der Erleuchter gewirkt haben und auf den Ruinen eines heidnischen Tempels die erste christliche Kirche des Landes erbaut haben. Und das sogar noch bevor das Christentum zur Staatsreligion ernannt wurde. Darauf deuten vor allem zwei Säulen im nördlichen Teil des Sakralbaus, die in etwa aus dieser Zeit stammen sollen. Die künstlerisch äußerst interessanten Fresken im Inneren der Kathedrale hingegen entstanden 1720. Um auf all diese unterschiedlichen Stilepochen aufmerksam zu werden, empfiehlt es sich an einer geführten Tour teilzunehmen.
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Vor der Kulisse einer atemberaubenden Schlucht und mehrerer Berggipfel liegt der berühmte griechisch-römische Tempel von Garni, der zu den wichtigsten touristischen Zielen des Landes gehört. Der heidnische Bau ist der einzige Hinweis darauf, dass das heutige Armenien einst Teil des Römischen Reiches war. Entdeckt wurde der Komplex bei Ausgrabungen im Jahr 1910. Spätere Funde brachten zudem ein römisches Badehaus und gut erhaltene Mosaike ans Tageslicht. Mittlerweile hat sich der Bau, der dem Sonnengott Mithras gewidmet ist, zu einem Highlight einer jeden Armenien Rundreise gemausert.
Ebenfalls geschichtsträchtig wird es im beeindruckenden Geghard-Kloster, das teilweise direkt in einen massiven Felsen gehauen wurde. Naturfreunde erfreuen sich hingegen vor allem an der einmaligen Umgebung Garnis. So liegt die Kleinstadt oberhalb der bizarren Basaltschlucht von Awan. Das nahe Chosrow-Reservat mit seinen steilen grünen Hängen und Plateaus ist Heimat seltener Tierarten wie dem Persischen Leoparden oder der Wildziege. Und das Beste: Alles ist nur einen Katzensprung von Eriwan entfernt.
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Sie lieben Rundreisen und sind auf der Suche nach einer außergewöhnlichen, nicht alltäglichen Rundreise? Dann ist Georgien mit Sicherheit das richtige Ziel. Vor allem die Besichtigung der Stadt Gori, die Hauptstadt der Region Innerkartlien, wird in ewiger Erinnerung bleiben. Mit seinen etwa 48.000 Einwohner kann die Stadt auf eine traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Der kleine Staat zwischen Europa und Asien liegt zwischen zwei Meeren und beeindruckt vor allem durch seine geografische Vielfalt. Felder, Hochtäler, Schluchten und Wiesen vereinen sich zu einer abwechslungsreichen Zauberwelt. Bei dieser Rundreise werden Sie auch die Stadt Gori kennenlernen, die einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. In der Nähe befinden sich die Ruinen der Festung Ksanis-Ziche, die im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Zwölf Kilometer südlich befindet sich die Sioni Kirche von Ateni, die in einer felsigen Schlucht, umgeben von wilder Natur und Weingärten liegt. Erleben Sie die uralte Kultur im Kaukasus, deren Völkervielfalt sowie die geografische Vielfalt des kleinen Staates.
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In einem Talkessel des Flusses Vararak liegt die Stadt Goris. Sie ist umgeben von Sandsteinbergen. Von der Hauptstadt Armeniens ist sie rund 250 Kilometer entfernt. Wenn man vom Stadtberg Jerankatar hinunterblickt, fällt die geplante Anordnung der Straßen auf: Die Stadt wirkt wie ein Schachbrett. Einige Stadthäuser wurden restauriert und gehören mit dem Museum zu den Sehenswürdigkeiten.
Lohnenswerte Ausflugsziele Ihrer Armenien-Rundreise sind auch das alte Kloster Tartev, das heute noch bewohnt ist, und die Felsenhöhlen von Chndsoresk. Als Besuchermagnet wurde dort eine 160 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke über die Schlucht errichtet. Die Seilbahn Tartev ist die längste Pendelbahn, die mit einem durchgehenden Tragseil pro Sektion ausgestattet ist. 5,75 Kilometer in 11 Minuten in der Luft stehen nun einer kurvenreichen Straße gegenüber, die in 30 Minuten bewältigt werden kann.
In Goris hat der Krieg Spuren hinterlassen. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Infrastruktur mit Hotels und Frühstückspensionen für den Tourismus anzupassen.
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Die einstige Bergbau- und Industriestadt Alaverdi ist schon ein ganz besonderer Ort, der vor allem durch seine Lage ins Auge fällt. Das Stadtgebiet liegt verteilt über ein zerklüftetes Gebirge und ist geprägt von einer bis zu 500 Meter tiefen Schlucht in deren Tal der reißende Gebirgsfluss Debed fließt. Die Kleinstadt bildet das Zentrum der Region Tumanian und ist heutzutage vor allem als Sitz zweier sehenswerter Kloster bekannt, die Sie auf Ihrer Armenien Rundreise auf jeden Fall besuchen sollten.
Der ältere Komplex ist das berühmte Kloster Sanahin. Auf seinem Gelände befinden sich mehrere Kirchen im traditionellen armenischen Stil. Teilweise stammen die Gotteshäuser aus dem Jahr 930. Auch der älteste weltliche Bau des Landes befindet sich ganz in der Nähe. Die Sanahinbrücke quert den Debed und wird von zwei steinernen Löwen geziert. Mit der Grigorkirche, der Muttergotteskapelle, einem separaten Glockenturm und einer Bibliothek ist das Haghpat Kloster das zweite historische Highlight Alaverdis.
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Haghpat ist ein knapp 800 Seelen-Dorf in der Nähe der größeren Stadt Alawerdi und liegt unweit der georgischen Grenze. Der Ort ist vor allem bei einer Armenien-Rundreise wegen seines weltberühmten Klosters Haghpatavank aus dem 10. Jahrhundert bekannt. Es zählt zusammen mit dem benachbarten Kloster Sanahin zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Kloster gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher armenischer Baukunst. Außer einigen kleineren Renovierungen im 11. und 12. Jahrhundert blieben die Gebäude bis heute im Originalzustand. Das Kloster steht auf einer Anhöhe in einem kesselförmigen Tal, das oft wolkenverhüllt. Das wurde im Mittelalter bewusst so gewählt, um eine gewisse Weltabgeschiedenheit zu zeigen, obwohl das Kloster nah am Dorf liegt. Beeindruckend sind der oktogonale Glockenturm, der auf der höchsten Stelle steht. Die große Vorhalle - Gawit genannt - ist typisch für diese Bauweise. Als ein Kleinod der Baukunst gilt auch die Bibliothek. Auch die Surb Nschan-Kirche -Heiligkreuz-Kirche - ist ebenfalls sehenswert. Insgesamt gibt es acht Gebäude.
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Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.
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Rund 8.000 Menschen leben in Mzcheta. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer entfernt von der georgischen Hauptstadt Tiflis am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragwi am Großen Kaukasus. Die Stadt und die unmittelbare Gegend hat einen sehr frühen Ursprung.Die Gräberfelder von Samtavro wurden nämlich schon 3.000 Jahre vor Christus benutzt. Ausgrabungen belegen darüber hinaus, dass die damaligen Bewohner ihre Verstorbenen bis ins 10. Jahrhundert nach Christus dort begraben haben. Mzcheta war zudem bis zum 6. Jahrhundert die Hauptstadt des iberischen Reichs und ein wichtiger Handelsplatz. Ein Besuch während einer Rundreise durch Georgien lohnt sich hier immer, denn es gibt sehr viel zu sehen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale mit dem beeindruckendem Monument über dem "Heiligen Rock von Mzechta" gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch die antike Festung Armasziche aus dem 3. Jahrhundert vor Christus können genauso so besichtigt werden wie die Armasziche-Akropolis aus dem späten 1. Jahrtausend vor Christus.
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Stepanzminda war schon in der Antike besiedelt. Der auf 1.700 Meter Höhe liegende Ort im Kaukasus hat nur 1.326 Einwohner, dafür aber eine bewegte und interessante Geschichte. Dieser kann man auf einer Rundreise auf die Spur gehen.Im Jahr 1877 wurde im Ort ein Schatz aus dem 5. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Darin waren wertvolle Silberbecher, eisernen Krügen und Armreifen enthalten und bezeugen den antiken Ursprung des Dorfes. Stepanzminda ist aber auch ein bedeutender Ort der Literatur. Hier wurde im Jahr Aleksandre Qasbegi geboren. Er ist bis heute der bekannteste und wichtigste Schriftsteller in Georgien. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum, das besichtigt werden kann. Dort gibt es Originalmanuskripte und Gegenstände aus dem antiken Schatz zu besichtigen. Darüber hinaus finden Besucher hier auch eine Pfeife des russischen Schriftstellers Alexander Puschkin, der in dem Dorf während einer Georgien-Reise weilte. Oberhalb des Dorfes steht die Gergetier Dreifaltigkeitskirche - ein bedeutender Wallfahrtsort.
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Bei Ihrer Rundreise durch Georgien lohnt ein Abstecher nach Kutaissi, der drittgrößten Stadt des Landes. Die einstige Hauptstadt der Königreiche Georgien und Imeretien liegt am Ufer des Flusses Rioni in der Kolchischen Tiefebene. Zahlreiche historische und religiöse Bauwerke erwarten Sie in dem schönen Städtchen wie auch in den umliegenden Regionen. Kutaissi selbst ist hinreichend klein, um sämtliche Sehenswürdigkeiten fußläufig zu erkunden. Ein beliebter Treffpunkt ist der schön angelegte Zentralpark"Boulevard"sowie der Park der Kultur und Erholung mit dem kleinen Vergnügungspark am Ufer des Rioni.Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen drei Synagogen aus dem 19. Jahrhundert, die Kirche des Heiligen Georg und die Bagrati-Kathedrale, welche zum UNESCO-Welterbe gehört. Sehenswert ist die aus den 1930er-Jahre stammende Markthalle mit ihrem prächtigen Mauerrelief. In der näheren Umgebung befindet sich die imposante Kathedrale von Gelati, eine der wichtigsten Kirchen Georgiens und zugleich UNESCO-Welterbe, das beeindruckende Kloster Mozameta sowie die Höhlen von Sataplia und Prometheus.
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Direkt am Schwarzen Meer in der georgischen Republik Adscharien liegt die schöne Hafenstadt Batumi. Die charmante Stadt besticht mit ihrer außergewöhnlichen Architektur und dem regen Treiben. Nicht umsonst wir Batumi auch "Las Vegas am Schwarzen Meer" genannt. Umsäumt von subtropischen Wäldern und der kilometerlangen Küstenpromenade, können Sie hier eine aufregende Zeit erleben. Das ehemalige verschlafene Küstenörtchen hat sich zu einem wahren Paradies für Urlauber entwickelt. Zahlreiche Spielcasinos prägen die Stadt. Und hier können Sie noch Ihr Glück am Roulette-Tisch versuchen.
Auf Ihrer Rundreise durch Georgien gibt es viel zu entdecken. Die schöne Stadt besticht mit ihren Gegensätzen und zählen Sie sich zu den Geschichtsfreunden, dann sollte ein Besuch der Römerfestung mit auf dem Programm stehen. Skurrile Wolkenkratzer, antike Bauwerke und die aufregenden Casinos und Paläste machen die Stadt aus. Am palmenumsäumten Primorski Boulevard können Sie relaxen und ein langes Sonnenbad genießen und die besondere Atmosphäre aus Moderne und Antike genießen.
Signagi
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Länderinfo

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Armenien
Das Land zwischen dem Armenischen Hochland und dem kleinen Kaukasus ist nicht nur reich an atemberaubenden Landschaften sondern auch an Kultur, Tradition und Geschichte.

Dennoch ist es kein typisches Reiseland und der Tourismus spielt in Armenien auch überhaupt keine große Rolle.

Für viele ist gerade das ein Grund mehr das zu Traskaukasien gehörende Land zu bereisen. Denn fern ab des üblichen Massentourismus lässt es sich zuweilen doch besser erkunden und erholen. Die meisten Besucher sind von der Ursprünglichkeit und der traditionellen Lebensweise der Armenier begeistert. Auch auch die nahezu unberührte, herrliche Natur des Landes macht den Besuch Armeniens allemal lohnenswert.

Wen es aber doch eher in eine pulsierende Metropole zieht, der ist in der Hauptstadt Eriwan genau richtig.
Hier befindet sich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zudem ist die Stadt reich an Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen zu denen auch die Überreste der Festung Erebuni gehört.
Weitere beliebte Attraktionen der Hauptstadt sind das Nationaltheater, der Platz der Republik und die Sorawar-Kirche.

Ganz in der Nähe Eriwans befindet sich auch der imposante Berg Ararat.

Eine Reise nach Armenien lohnt sich also in jedem Fall. Nicht nur wegen der reichen und wechselvollen Geschichte des Landes sondern auch wegen der einmalig schönen und eindrucksvollen Natur. Nicht unerwähnt sollte dabei natürlich auch die beeindruckende Kultur bleiben, zu der auch die inspirierende Armenische Folklore gehört.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Armenien plant am besten für die MOnate von Mai bis Juni sowie von September bis Oktober.

Klima:
In Armenien herrscht ein Kontinentalklima mit trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/armeniensicherheit/201872

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Armenischer Dram = 100 Luma
 
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung), somit MESZ +3h

Gut zu wissen:
Armenier sind im Allgemeinen großzügig und gastfreundlich.

Das Thema Politik wird häufig diskutiert, allerdings sollte der Reisende hier Zurückhaltung zeigen.

Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird empfohlen Wertgegenstände wie Schmuck, Mobiltelefone und anderes nicht „zur Schau zu stellen“.


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Georgien
Georgien, ein Land an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, bietet seinen Besuchern nahezu unberührte, atemberaubende Natur und eine vielseitige sowie beeindruckende Kultur.
 
In dem Land wird der Gast als „von Gott geschenkt“ betrachtet und deshalb mit offenen Armen empfangen und mit aufopfernder Freundlichkeit umsorgt.

Besonders bekannt ist Georgien sowie auch seine Nachbarländer für die hervorragende Küche und berühmen Weine. Somit kommen schon einmal alle Gourmets unter den Reisenden auf ihre Kosten.

Doch natürlich hat Georgien noch viele weitere Vorzüge.

Beispielsweise seine Hauptstadt Tiflis. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet und kann auf eine lange und reiche sowie wechselhafte Geschichte zurückblicken.
Zudem verfügt sie über mehrere warme Mineralquellen. Das ca. 45° warme Wasser wird schon seit Jahrhunderten in den städtischen Badehäusern verwendet.
Die Hauptstadt ist also nicht nur ein Ort um Kultur zu erleben und das pulsierende Herz Georgiens kennen zu lernen sondern auch ein Ort um zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen.
Ideal für Wellness-Liebhaber. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Altstadt, die Metechi-Kirche und die Sameba-Kathedrale. Letztere ist das größte Kirchengebäude in Transkaukasien.

Bei einem Besuch Georgiens darf ein Ausflug in die imposante Bergwelt des Kaukasus natürlich nicht fehlen, Wanderungen und Radtouren sind in der herrlichen georgischen Natur geradezu ein Muss.

Man merkt schon, dass die Vielfalt und Schönheit dieses transkaukasischen Landes kaum zu übertreffen sind.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit liegt in den Monaten April bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein mildes Meeresklima in den Küstenregionen, wogegen im Landesinneren Kontinentalklima dominiert. Juli und August sind die heißesten und schwülsten Monate. Der Winter kann zuweilen sehr schneereich sein.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lari = 100 Tetri
 
Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h

Gut zu wissen:
Georgier haben den Ruf hervorragende Gastgeber und zudem auch sehr gesellig zu sein.

Wegen der hohen Kriminalitätsrate wird den Reisenden dazu geraten ihre Wertsachen nicht bei sich zu tragen und Ausflüge nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden.


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