Italien Rundreise

Sizilien - Ein Geschenk Gottes

Tournummer 170225
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Wikinger Reisen
  • 15-tägige Aktivreise auf Sizilien
  • Kulturelle Sehenswürdigkeiten aus mehreren Jahrtausenden
  • Wälder und Vulkanlandschaften
ab 2.798 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Sizilien als Schmelztiegel verschiedener Völker, Sprachen und Kulturen ist ein wahres Museum. Von phönizisch-punischer bis zu klassizistischer Baukunst reicht die Palette kultureller Sehenswürdigkeiten. Die Natur der größten Mittelmeerinsel erfreut vielfältig mit dichten Bergwäldern, tiefen Schluchten, malerischen Buchten und weiten Hochebenen bis hin zu wüstenhaften Landstrichen. Nicht zu vergessen die Vulkanlandschaft des Ätna mit über 200 Nebenkratern.
1. Tag: Buongiorno Sicilia
Flug nach Catania mit anschließendem Transfer zum Hotel im Raum Noto bzw. Syrakus/Siracusa (2 Übernachtungen).
2. Tag: Antikes Syrakus
Bis zum Jahre 212 v. Chr. war Siracusa eine der bedeutendsten griechischen Kolonien auf Sizilien und zeitweise mächtigste Metropole des Mittelmeers. Hier entstanden das größte Theater der antiken Welt und mit dem Apollo- und Artemistempel die ältesten Tempel Siziliens. Siracusa war Wirkungsstätte so berühmter Männer wie Dionysios, Platon, Theokrit und Archimedes. Dies und mehr erfahren wir bei einer halbtägigen Führung und haben danach noch Zeit für einen Bummel durch die malerische Altstadt. Anschließend erleben wir in Noto mit seinem geschlossenen Stadtbild Barock pur. Wir lassen die Stadt mit ihren prächtigen Bauwerken und imposanten Kirchen auf uns wirken.
3. Tag: Grabhöhlen Pantalica
In der abgelegenen Schlucht des Anapo-Flusses bei Pantalica lebten vor fast 3.500 Jahren die Sikuler mit einem besonderen Totenkult. Wie mehr als 5.000 Grabhöhlen in die senkrechten Felswände geschlagen wurden, bleibt bis heute ein Geheimnis, das wir auch bei unserer spektakulären Wanderung nicht lösen können (GZ: 3 1/2 Std., +/- 350 m). Im Anschluss Fahrt über Caltagirone nach San Michele di Ganzaria oder Piazza Armerina (1 Übernachtung).
4. Tag: Römische Mosaike
Bei der Besichtigung der Villa Casale bei Piazza Armerina, Prunkbau eines reichen römischen Adligen aus dem 3. Jh. n. Chr., sehen wir römische Mosaike auf über 3.500 qm, die mit ihrer Anzahl und Ausdruckskraft alle sonst vergleichbaren Funde weltweit übertreffen. Ein weiterer Höhepunkt ist Agrigento, um 500 v. Chr. ebenfalls eine der mächtigsten Städte. Im Tempelbezirk finden wir eine nie gesehene Anhäufung antiker Tempel und Heiligtümer (2 Ü im Raum Agrigento oder Cammarata).
5. Tag: Rund um Agrigento
Nach so vielen berühmten Sehenswürdigkeiten widmen wir uns heute dem unbekannten Sizilien. Wir fahren über die Sikanischen Berge mit malerischen Dörfern und Klöstern, wo wir auch eine kurze Wanderung unternehmen (GZ: 2 Std., +/- 300 m). Am Abend werden wir in einer Trattoria bei Cammarata typisch sizilianisch essen.
6. Tag: Griechische Tempel
Selinunte ist die größte Ausgrabungsstätte Siziliens. Ihre gewaltige Größe mit ehemals über 100.000 Einwohnern, ihre räumliche Ausdehnung und ihre prachtvollen Tempel waren anderen Mächten stets ein Dorn im Auge. Es wurde nach der Eroberung vollständig vernichtet, ein späteres Erdbeben tat ein Übriges, und bis heute wurde erst ein winziger Teil freigelegt, darunter mehrere Tempelreste. Abgelegen in einer wunderschönen Landschaft steht der eindrucksvolle dorische Tempel von Segesta, das darüber hinaus mit dem besterhaltenen griechischen Theater (3. Jh. v. Chr.) aufwartet (ca. 200 km, 2 Übernachtungen in San Vito lo Capo am Meer oder in Valderice).
7. Tag: Zwergpalmen am Meer
Der heutige Tag gehört zunächst dem Naturerlebnis. Unsere Wanderung führt im Naturpark Lo Zingaro zu einer herrlichen Küstenlandschaft mit Zwergpalmen und Badebuchten (GZ: 3 Std., +/- 200 m). Einmalig liegt Erice auf einer 750 m hohen Bergkuppe, aber nicht nur ihre Lage, sondern auch das mittelalterliche Ortsbild ist einen Besuch wert. Zeit für einen Cappucino finden wir hier bestimmt.
8. Tag: Monreale und Palermo
Mit Monreale, welches auf einem Felsvorsprung oberhalb von Palermo gelegen ist, steht heute ein weiteres Highlight auf unserem Programm. Die Kathedrale von Monreale ist ein Geschenk des Normannenkönigs Wilhelm II. Bereits 1182 beendet, zeigen die Goldmosaike auf 6.800 qm biblische Szenen. Sie gelten als die hervorragendsten Kunstschöpfungen der sizilianischen Normannenkönige. Zurück in Palermo haben wir die Möglichkeit uns auf eigene Faust durch die Stadt treiben und das besondere Flair auf uns wirken zu lassen (2 Übernachtungen).
9. Tag: Die Schätze Palermos
Am späten Vormittag sind wir bereits in Palermo, mit einem einzigartigen Kulturmix aus griechisch-römischen, normannischen und arabischen Einflüssen eine der interessantesten Städte Europas. Neben unzähligen Sehenswürdigkeiten locken auch bunte Märkte und eine Atmosphäre voller Lebenslust.
10. Tag: Normannen in Cefalù
Noch früher bedankte sich der Normanne Roger II. bei Gott für seine wunderbare Errettung aus Seenot und baute in Cefalù einen Dom, ebenfalls ausgekleidet mit herrlichen Goldmosaiken. Daneben verführt die pittoreske Altstadt zu einem längeren Bummel und der Burgberg mit atemberaubender Aussicht zu einer kleinen Wanderung (2 Übernachtungen im Raum Cefalù).
11. Tag: Die Madonien
Nach so viel Kultur wird es Zeit für Natur pur! Diese erleben wir auf unserer ganztägigen Wanderung, auf abwechlungsreichen Wegen in der wunderschönen Bergwelt des Madonien-Parks bei Castelbuono. Unser örtlicher Wanderführer zeigt uns die vielfältige Landschaft (GZ: 5 Std, +/- 600 m, Stiefelkategorie 2).
12. Tag: Entlang der Küste
Fahrt über die Keramikstadt Santo Stefano di Camastra und vorbei an der Meerenge von Messina in den Raum Ätna/Taormina (250 km, 3 Übernachtungen).
13. Tag: Die Krater des Ätna
Die Landschaften am Ätna, dem höchsten aktiven Vulkan Europas, ca. 3.357 m über dem Meeresspiegel gelegen, reichen von Birkenwäldern über Hügel aus schwarzer Asche bis zu lebensfeindlicher Lava. Die Route und Länge der Wanderung auf ca. 2.000 m Höhe wird vor Ort je nach Wetterbedingungen festgelegt.
14. Tag: Malerisches Taormina
Zunächst wandern wir von Taormina über Castelmola zum Monte Venere und genießen die fantastische Aussicht auf das Meer und auf Taormina (GZ: 5 Std., +/- 650 m, Stiefelkategorie 2). Wer möchte, kann schon in Castelmola die Wanderung abbrechen und wieder nach Taormina hinunterwandern. Für die Sehenswürdigkeiten des bekanntesten Touristenortes Siziliens wie das antike Theater (Eintritt fakultativ), aber auch für einen Bummel auf der Flaniermeile und die einmaligen Panoramen auf den Ätna haben wir am Nachmittag Zeit.
15. Tag: Arrivederci Sicilia
Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Syrakus auf Sizilien ist bei einer Rundreise durch Italien für Kunst- und Kulturliebhaber eine empfehlenswerte Station. Syrakus liegt an der Ostküste Siziliens in Italien. Die wundervolle, historische Altstadt finden Sie auf der Halbinsel Ortigia, getrennt von zwei herrlichen Naturhäfen. Im alten Kern der Stadt, wandeln Sie durch enge Gassen mit bezaubernden, barocken Hausfassaden, mit schmiedeeisernen Balkonen und romantischen Plätzen und fühlen sich in die Vergangenheit versetzt.
Hier, am Eingang der hinreißenden Altstadt, finden Sie den Apollontempel, den ältesten der bisher bekannten griechischen Tempel auf Sizilien. Der um 570 vor Christus erbaute Tempel ist ein sogenannter Ringhallentempel und fast zeitgleich entstanden wie der Tempel von Korfu. Der Apollontempel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. In byzantinischer Zeit in eine christliche Kirche verwandelt, von den Arabern in eine Moschee umgebaut und zuletzt zur Basilika SS. Salvatore ernannt, zerfiel die Kirche und wurde erst 1860 wieder entdeckt und bis 1942 ausgegraben. Übrig sind der meisterhafte spitzbogige Eingang, die Treppen und die schönen Säulen.
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An der Ostküste der italienischen Insel Sizilien befindet sich die historisch bedeutende Stadt Syrakus, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Damals war sie über mehrere Jahrhunderte hinweg die mächtigste Stadt der damals bekannten Welt und wurde zu Recht von Cicero als „die größte und schönste aller griechischen Städte“ bezeichnet.
Eine der wichtigsten Attraktionen der Stadt ist der sagenhafte Parco Archeologico della Neapoli, auch Parco monumentale della Neapoli genannt, hier können Besucher die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundern. Besonders eindrucksvoll ist hierbei das einstige römische Amphitheater, welches mit seiner Fläche von 140 m x 119 m damals zu den größten Amphitheatern des römischen Reiches gehörte.
Das im 3. Jahrhundert nach Christus erbaute Amphitheater ist nicht nur prächtig anzusehen, sondern bot auch zahlreichen Zuschauern Platz. Eine weitere Besonderheit dieses Theaters war die Tatsache, dass sich der Bühnenraum mit Wasser füllen ließ, wodurch auch beispielsweise Seeschlachten imposant dargestellt werden konnten.
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Italien gilt nach wie vor als eine der beliebtesten Reisedestinationen. Wie wäre es daher mit einem Kurztrip auf die Sonneninsel Sizilien? Lassen Sie sich Selinunte dabei nicht entgehen und beschreiten Sie einen historischen Rundgang durch die archäologische Stätte der Insel, die hauptsächlich aus den Überresten der Antiken Stadt Selinus besteht.
Unmittelbar an der Südwestküste Siziliens treffen Sie auf diese beeindruckende Sehenswürdigkeit der Insel, die sich mit so ziemlich allen geschichtlichen Stätten Griechenlands messen kann. Verborgene Tempelanlagen, die Akropolis sowie die Agora waren für mehr als 2.000 Jahre unentdeckt.
Planen Sie ruhig etwas mehr Zeit für diesen Aufenthalt ein, damit Sie jede Minute genießen können. Kosten Sie den herrlichen Ausblick auf das unendlich scheinende Meer aus, welches sich zwischen zwei der schönsten Sandstränden Italiens befindet. Der unvergessliche Anblick auf die Schönheit der Umgebung ist eine gute Entschuldigung für den Anstieg auf die Hochebene Selinunte. Intensivieren Sie Ihr kulturelles Wissen, indem Sie den Höhlen von Cusa einen Besuch abstatten und verbringen Sie ein unvergessliche Zeit an einem der wohl schönsten Orte Siziliens.
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Vor den schönen Hügeln des Monte Barbaro auf Sizilien liegt die Stadt Segesta. Segesta ist eine empfehlenswerte Station für einen Zwischenstopp bei Ihrer Rundreise durch Italien, denn Segesta ist eine interessante, archäologische Stätte in der Provinz Trapani, im Osten der Insel Sizilien.
Wann genau Segesta von den Elymern erbaut wurde, ist noch immer unbekannt. Zerstört wurde sie im 5. Jahrhundert von den Vandalen und danach nie wieder aufgebaut.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Stadt sind der Tempel, die Akropolis mit dem Theater.
Der dorische Tempel wurde schätzungsweise in den Jahren 430 - 420 vor Christus erbaut. Der wunderschöne Tempel ist fast vollständig erhalten.
Auf der Akropolis, auf dem Monte Barbaro, finden Sie neben Ruinen von Festungs- und Palastanlagen das herrliche griechische Theater aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, welches einen atemberaubenden Panoramablick auf das sizilianische Hinterland und das Meer bietet. Malerisch in den Hang gebaut, ist das schöne, historische Theater auch heute noch Schauplatz von verschiedenen Veranstaltungen.
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Um bei einer Rundreise durch Italien alle Wahrzeichen von Sizilien kennenzulernen, müssen Sie auch die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale besuchen. Die Katholiken in der Region widmeten das vom Papst zur Basilica minor ernannte Bauwerk der Mutter von Jesus Christus.
Weil der Erzbischof des römisch-katholischen Erzbistums Monreale die Kathedrale Santa Maria Nuova als Amtssitz nutzt, erhalten Sie dort viele wissenswerte Informationen zu den religiösen Bräuchen der Sizilianer. Außerdem veranschaulicht Ihnen die Architektur der Kathedrale Santa Maria Nuova die einzigartige sizilianische Baukunst.Bei einer Führung erfahren Sie, wie die Sizilianer das Bauwerk im 12. Jahrhundert als Memorialbau und Klosterkirche errichteten. Der damals in der Region vorherrschende byzantinische Baustil prägt die Kathedrale Santa Maria Nuova.
Wenn Sie in Monreale die Sehenswürdigkeit betreten, sehen Sie an den Innenwänden beeindruckende Goldgrundmosaike. Zudem geht von dem Kreuzgang, der als einziger Teil des Benediktinerklosters der Kathedrale Santa Maria Nuova erhalten blieb, eine besondere Faszination aus.
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Als perfekter Ausklang Ihrer Rundreise bietet sich das landschaftlich sehr reizvolle Sizilien an. Die erste Assoziation ist oft der Ätna. Auf der Insel gibt es jedoch viele weitere pittoreske Landschaften, die sich keineswegs im Schatten des Vulkans verstecken müssen.Besonders erwähnenswert ist die Madonie-Gebirgskette, die sich zwischen Palermo und Messina in der Mitte der Nordküste erstreckt. Die höchste Erhebung der Gebirgskette ist der knapp 2.000m hohe Pizzo Carbonara. Naturfreunde und Genießer kommen beim Wandern mit vielen Panoramablicken voll auf ihre Kosten.Zudem findet sich hier mit dem Madonie-Wald ein Gebiet mit besonders artenreicher Flora. Ein Teil des Gebirges wurde deswegen zum Naturpark erklärt. Völlig zu Recht, denn in ganz Italien existiert kein anderes Areal mit so vielen Korkeichen, Steineichen, bemerkenswert großen Stechpalmen sowie den seltenen Nebrodi-Tannen.
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Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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An der Ostküste Siziliens befindet sich die malerische Stadt Syrakus. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war in der Antike mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der Welt, der römische Philosoph und Schriftsteller nannte sie sogar „die größte und schönste aller griechischen Städte“. 2005 wurde Syrakus zusammen mit der Nekropolis von Pantalica von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Besonders sehenswert ist der imposante Dom von Syrakus ebenso wie der Palazzo Beneventano Del Bosco, der Apollontempel, das Castello Maniace und das Griechische Theater. Im Parco Archeologico della Neapoli können die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundert werden. Zudem befinden sich in der Nähe von Syrakus die einzigen Stellen in ganz Europa an denen noch wilde Papyrusstauden wachsen.
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Noto - ein bezaubernder Urlaubsort im Osten Siziliens
Wann auch immer Sie eine Reise auf die Sonneninsel Sizilien planen, sollten Sie Noto, der kleinen Gemeinde an der Ostküste einen Besuch abstatten. Malerische Berglandschaften bieten Ihnen ein hervorragendes landschaftliches Panorama, das Sie nicht so schnell vergessen werden. Kulturell kann die flächenmäßig größte Gemeinde Siziliens eine Vielzahl an Attraktionen bieten. Ein wichtiger Fixpunkt, der bei keinem Besuch vergessen werden darf, ist die Barockstätte Val di Noto. Sie gehört inzwischen seit mehr als 12 Jahren zum Weltkulturerbe. Kulturell als auch wirtschaftlich gehört die kleine Stadt auf Sizilien zu den wichtigsten Gemeinden der Insel. Genießen Sie landschaftliche Vielfalt, in perfekter Kombination mit kulturellem und kulinarischem Genuss.
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Caltagirone in Catania auf Sizilien - das muss man gesehen haben!

Wer eine Reise in den Süden Italiens plant, sollte sich Sizilien nicht entgehen lassen. Auf dieser Insel finden Sie Caltagirone, welches vor allem durch Kunst und Keramik weltweiten Ruhm erlangen konnte. In Italien wird Keramik vom Großteil der Bevölkerung mit dieser Stadt in Verbindung gebracht. Handbemalte Kunstkeramik in verschiedenen Formen und Variationen finden Sie in hoher Bandbreite nur auf dieser Insel. Durch die hohe Qualität und der internationalen Anerkennung können oft Preise bis mehr als 2.000 Euro erzielt werden.

Neben der künstlerischen Vielfalt genießen Sie während Ihres Aufenthaltes in der Stadt zahlreiche kulturelle Highlights. Architektonisch sowie historisch können Sie sich in Caltagirone in hohem Ausmaß bedienen. Neben all diesen kulturellen Aspekten können Sie auf einen herrlichen Strand mitsamt der weiten Adria zurückgreifen, der Ihnen zusätzlich Erholung und Entspannung in schönster landschaftlicher Vielfalt bietet.
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In der Provinz Enna, in der italienischen Region Sizilien befindet sich die beschauliche Stadt Piazza Armerina, welche rund 21.000 Einwohner zählt. Schon in der Vorgeschichte haben in der Gegend der heutigen Stadt Menschen gesiedelt und auch die Römer haben sich hier niedergelassen wir das imposante Romana del Casale unschwer erkennen lässt. Somit kann Piazza Armerina auf eine sehr lange und vor allem reiche Geschichte zurückblicken.

Die Stadt wie wir sie heute kennen wurde 1080 gegründet, zu ihren beeindruckendsten Bauwerken gehört die Kathedrale Maria Santissima Assunta, die das Palazzo Trigona, das Kastell Spinelli und die Kirche Sant’Ignazio. Auch ein Besuch des Garibaldi-Theaters sollte während eines Aufenthaltes in Piazza Armerina in keinem Fall fehlen.
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Agrigent liegt an der Südküste Siziliens und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die rund 60.000 Einwohner zählende Stadt ist berühmt für ihre besonders beeindruckenden archäologischen Stätten. Besonders die Altstadt und das südlich gelegene sogenannte „Tal der Tempel“ sind sehr sehenswerte und vielbesuchte Touristenattraktionen. Besonders bekannt sin der Dorische Tempel, der Heraklestempel und der Dom San Gerlando.
1997 wurden die archäologischen Stätten von Agrigent von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt mit der Begründung „dass Akragas eine der größten Städte der Antike im Mittelmeerbereich war und in einem außergewöhnlich guten Zustand erhalten ist. Seine großartige Reihe dorischer Tempel ist eines der herausragendsten Denkmäler für die griechische Kunst und Kultur.“
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Im Nordwesten der bezaubernden italienischen Insel Sizilien befindet sich die Kleinstadt Erice, welche rund 29.000 Einwohner beheimatet. Der kleine Ort befindet sich auf dem gleichnamigen Berg „Monte Erice“, in einer Höhe von 751 Metern. Der Umriss Erices erinnert an ein Dreieck und hängt wahrscheinlich mit dem Kult der Aphrodite in der Antike zusammen.

Bis heute wird die Stadt von einer mächtigen Stadtmauer umgeben und begrenzt. Auf Grund der einzigartigen Lage des Ortes, hat man von hier aus einen herrlichen Blick über die umliegende Umgebung und das Meer. Per Seilbahn gelangt man von der Talstation auf den Berg. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Hauptkirche, das Kastell, das Rathaus sowie zahlreiche weitere Kirchen.
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Die rund 38.000 Einwohner zählende Stadt Monreale an der Nordküste Siziliens gehört zur Provinz Palermo und befindet sich nur 7 Kilometer von der gleichnamigen Stadt entfernt. Monreale liegt am Hang des Monte Caputo und beheimatet zahlreiche imposante Bauwerke. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale von Monreale, ein aus dem 12. Jahrhundert stammender Normannenbau, welcher sowohl Elemente der arabischen als auch der byzantinischen und romanischen Baukunst ausweist.

Auch das Rathaus und die Bergkirche, welche beide aus dem 18. Jahrhundert stammen sind in jedem Fall einen Besuch wert. Weiterhin gesehen haben sollte man die Collegiata-Kirche und die Collegio-di-Maria-Kirche. Auf dem Berg Monte Caputo wurde zwischen 1174 und 1200 von Benediktinermönchen das Castellaccio di Monreale errichtet. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der faszinierenden, teilweise gut erhaltenen Überreste der einstigen Burg sondern auch weil man von hier aus einen herrlichen Panorama-Blick über die beschauliche Stadt Monreale hat.
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Die Hauptstadt der autonomen Region Sizilien ist das paradiesische Palermo, welches im Norden der malerischen Insel gelegen ist. Ihre Geschichte geht bis in das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, dementsprechend viele historische Prachtbauten beheimatet die Stadt auch. So wie den Normannenpalast, den Palazzo Chiaramonte, das Quattro Canti, den Dom von Palermo, die Jesuitenkirche Chiesa del Gesu und das Oratorio di San Lorenzo.

Zudem befinden sich in Palermo auch zahlreiche Museen, Galerien und Theater, wobei das Teatro Politeama und das Teatro Massimo wohl zu den bekanntesten gehören. Wer nach einer eindrucksreichen und auch anstrengenden Stadtbesichtigung auf der Suche nach ein wenig Ruhe und Entspannung ist, der ist in einem der vielen Stadtparks gut aufgehoben. So sollten der Parco della Favorita, der botanische Garten oder der Parco d’Orleans unbedingt einmal besucht werden.
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Cefalú ist eine kleine Stadt in der sizilianischen Provinz Palermo, die außerordentlich malerisch zwischen der Mittelmeerküste und einem Felsmassiv liegt. Sie befindet sich an der Nordküste von Sizilien und ist gut über die nahe liegende Autobahn und per Zug zu erreichen.
Im Süden der Stadt findet sich die Gebirgskette der Monti Madonie, wobei der Kalkfelsen Rocca di Cefalù deren äußersten Ausläufer darstellt. Auf diesem, auch "Burgberg" genannt, finden sich Spuren der verschiedensten Kulturen dieser Region. Dazu gehören eine arabische Zisterne, eine byzantinische Kapelle sowie Überreste eines normannischen Kastells.
Eine Sehenswürdigkeit stellt auch die Stadt selbst dar, deren Grundriss aus dem 12. Jahrhundert stammt. Besonders wichtig im Panorama ist daher auch die Normannenkirche aus der gleichen Zeit. Es handelt sich um eine Säulenbasilika mit drei Schiffen, zwei massiven Glockentürmen und reich verzierter Fassade. Gute Ziele für einen Besuch sind auch die beiden Museen "Museo mandralisca" und "Museo dell'Ordine", hier werden unter anderem Münzen, Vasen, Gemälde und Gebrauchsgegenstände verschiedener antiker Kulturen ausgestellt.
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Messina ist die drittgrößte Stadt auf Sizilien. Bei einer Rundreise lohnt sich auf Aufenthalt in der Stadt, die das Tor Siziliens genannt wird. An der schmalsten Stelle beträgt die Entfernung zum Festland lediglich 3km.

Messinas Geschichte ist von den wechselnden Herrschern Siziliens geprägt, die sowohl Blütezeiten als auch Zerstörungen brachten. Außerdem erlebte die Stadt 1783 und 1908 zwei schwere Erbeben. Auch im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Stadt zerstört. Dennoch ist Messina heute ein kulturelles und wirtschaftlichen Zentrum Siziliens.

Der im 12. Jahrhundert errichtete Dom ist die Hauptattraktion der Stadt. Er wurde bei dem schweren Erdbeben 1908 zerstört und 1919/20 wiederaufgebaut. Im Dom von Messina ruhen die sterblichen Überreste von König Konrad IV. Zudem befindet sich die größte mechanische Uhr der Welt in dem freistehenden Glockenturm. Auf dem Domplatz steht außerdem der Orionbrunnen.

Messina verfügt zudem über eine der vier Universitäten Siziliens, die 1548 gegründet wurde und elf Fakultäten hat.
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An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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