Kanada Rundreise

Auf den Spuren Jack Londons

Tournummer 164399
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Wikinger Reisen
  • 16-tägige Aktivreise durch Kanada
  • Erkunden Sie das Gebiert der Indianer im Tombstone Territorial Park
  • Kanuerlebnis pur - Zeltübernachtung am Ufer des Yukon River
ab 3.595 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Yukon, Klondike, Dawson City: Orte, die nach Abenteuer riechen. Begib dich zu Fuß und im Kanu auf die Spuren der alten Goldgräber. Eine Woche lang erlebst du den Reiz der Wildnis hautnah: entlang des Yukon River – wie zu Zeiten Jack Londons. Während unseres Kanuabenteuers verbringen wir sechs Nächte inmitten der Natur. Genießen die Stille, die Weite, die Abgeschiedenheit. Im Kluane-Nationalpark und im Tombstone-Naturpark tauchen wir ein in die von majestätischen Gletschern und endlosen Wäldern geprägte Natur des Yukon. Lebe deinen Traum, komm mit ins Abenteuer!
1. Tag: Auf nach Yukon
Abflug in Richtung Yukon im grandiosen Nordwesten Kanadas, Ankunft in Whitehorse und Transfer ins Hotel. Hotelübernachtung in Whitehorse.
2. - 3. Tag: Kluane-Nationalpark
Wir fahren in einen der eindrucksvollsten Nationalparks des Landes. Hier erwandern wir die atemberaubende Schönheit dieser wilden, bis heute weitgehend unerschlossenen und nahezu unberührten Gebirgslandschaft. Der Park beheimatet sowohl den Mt. Logan, mit 5.959 m der höchste Berg Kanadas, als auch das Kluane Icefield, das größte nichtpolare Eisfeld der Welt. Der viertgrößte Nationalpark Kanadas lockt mit einem Netz aus Wanderwegen. Wir entdecken sie auf zwei ausgedehnten Wanderungen. GZ jeweils 4-6 Stunden. Wer möchte, kann auch einen Rundflug über den gewaltigen Nationalpark machen (fakultativ, ab ca. CAD 200) . Bei klarer Sicht sieht man riesige Gletscher, weitläufige Täler, unendliche unberührte Natur. 2 Zeltübernachtungen beim Kluane-Nationalpark. 160 km an Tag 2.
4. Tag: Kanu-Training
Auf halber Strecke zwischen dem Kluane-Nationalpark und dem Yukon River lernen wir auf dem Laberge-See den Umgang mit unseren Kanus, gefolgt von einer Einweisung in Sicherheit und Verhaltensregeln in der Wildnis. Die Einweisung und auch die Kanu-Etappen der folgenden Tage sind so konzipiert, dass Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Zeltübernachtung am Laberge-See. 235 km.
5. Tag: Auf ins Abenteuer
Am späten Vormittag erreichen wir den Ort Minto, wo unser Kanuerlebnis beginnt. Unser Gepäck, bereits verstaut in wasserdichte Behälter (Drybags), laden wir gemeinsam mit der Campingausrüstung in die Kanus. Die langsame Strömung in dieser Gegend ist gut geeignet, um ein sicheres Gefühl für Kanu und Fluss zu entwickeln. Uns erwarten insgesamt 300 km Wildnis und Freiheit. Ein unbeschreibliches Gefühl. Alle Etappen von hier bis Dawson City sind einfach (maximaler Wildwasserschwierigkeitsgrad 2 auf einer Skala von 1 bis 6). Unser Tagesziel liegt in der Nähe des Fort Selkirk, einem ehemaligen Handelsposten. Der Posten am Fluss wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts aufgegeben. Heute sind etliche Gebäude restauriert bzw. wieder aufgebaut worden. Natürlich werden wir Zeit haben, das Fort zu besichtigen und etwas über dessen Geschichte zu erfahren. Zeltübernachtung am Ufer des Yukon River. 200 km.
6. - 10. Tag: Auf dem Yukon
Auch Anfänger bewältigen die täglich durchschnittlich 5-6 Stunden auf dem Wasser erfahrungsgemäß mit Leichtigkeit. Natürlich werden regelmäßig Pausen eingelegt und wir haben immer wieder die Möglichkeit, uns die Beine zu vertreten. Vom Kanu aus und auf kurzen Landausflügen können wir Adler, Biber, Elche und manchmal sogar Bären beobachten. Gerade vom Kanu aus bestehen die besten Chancen, da man nahezu geräuschlos durch die atemberaubende Landschaft des Yukon gleitet. Nachmittags suchen wir uns eine sandige, bequeme Uferstelle oder Flussinsel aus, wo wir unser Camp errichten. Abends, in gemütlicher Runde am Lagerfeuer, entsteht unter leuchtendem Sternenhimmel eine Atmosphäre, die Jack London Ende des 19. Jh. in dieser Gegend genauso empfunden haben könnte. Wir erleben Kanada so, wie man es sich vorstellt – fernab der Zivilisation inmitten unberührter Natur. 5 Zeltübernachtungen am Ufer des Yukon River.
11. Tag: Jack London-Flair in Dawson
Heute paddeln wir die letzten Kilometer auf dem imposanten Yukon und erreichen schließlich Dawson City. Die Stadt erlangte während der Goldgräberzeit durch Schriftsteller wie Jack London weltweite Berühmtheit. Wir sehen unter anderem auch die Blockhütte, in der Jack London in dieser Gegend so nahe am Polarkreis überwinterte. Es lohnt sich allemal, gemütlich durch Dawson zu schlendern und die bunten Gebäude zu bestaunen - irgendwie scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein. Spätestens abends beim Casino-Besuch mit Cancan-Show kann man das Flair der Goldgräberzeit hautnah erleben (fakultativ). Hotelübernachtung in Dawson City. Ca. 30 Wasserkilometer.
12. - 13. Tag: Im Gebiet der Indianer
Die Landschaft des Naturschutzgebietes Tombstone Territorial Park wird von weiten Tälern und bis zu 2.000 m hohen Bergen geprägt. Seit 8.000 Jahren leben hier indigene Völker im Einklang mit der rauen Natur des Nordens. Die Landschaft ist geprägt von Permafrostboden und weitläufigen Tundra-Tälern. Hier finden Elche und Dall-Schafe, Grizzlies und Schwarzbären ein Zuhause. Steinadler und Falken sowie zahlreiche andere Vogelarten kreisen über den schier unendlichen Wäldern. Auf unseren beiden Wanderungen durch die Tundra und die borealen Nadelwälder bekommen wir erneut ein Gefühl für die unendliche Weite des Yukon. Mit allen Sinnen nehmen wir die wilde Natur um uns wahr. GZ 2 x 4-5 Stunden. 2 Zeltübernachtungen beim Tombstone Territorial Park. 150 km.
14. Tag: Zurück in der Zivilisation
Der einzige lange Fahrtag unserer Reise bringt uns zurück in die Zivilisation. Über den berühmten Klondike Highway erreichen wir am Nachmittag Whitehorse, die Hauptstadt des Yukon. Der Highway verläuft parallel zu genau der Route, die 1898 zur Zeit des großen Goldrausches so stark frequentiert wurde. Natürlich machen wir unterwegs Fotostopps und vertreten uns auch die Beine. Zum Beispiel bei den Five Finger Rapids: die "Finger" sind Stromschnellen, die von Felssäulen aus Basalt im mächtigen Fluss erzeugt werden. Später, nach Ankunft in Whitehorse, steht uns der Rest des Tages zur freien Verfügung. Hotelübernachtung in Whitehorse. 595 km.
15. Tag: Heimreise
Flughafentransfer und Rückflug.
16. Tag: Ankunft
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Kluane Nationalpark befindet sich im Südwesten des Yukon in Kanada. Mit einer Fläche von ca. 22.000 km² und dem höchsten Berg des Landes (Mount Logan mit einer Höhe von 5959 Metern) bietet der 1976 gegründete Park eine eindrucksvolle Umgebung. Der Nationalpark besteht fast ausschließlich aus Eis und verfügt über ca. 2.000 Gletscher. Die nächstgelegene Stadt ist Haines Junction
Der Nationalpark ist auf der Rundreise zu Recht als das "Paradies für Wanderer" bezeichnet. Eindrucksvolle Wege in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Längen sind sorgen für unvergessene Momente und Aussichten. Die Wanderwege sind gut markiert und ausgeschildert. Die naturbelassene Umgebung wird dadurch verstärkt, dass es nur sehr weniger Zufahrtsstraßen gibt und generell nur ein sehr kleiner Teil über der Fläche über Straßen erreichbar ist.
In den Monaten Mai bis September werden Rundflüge in Starrflüglern und Hubschraubern über die Gletscherzungen angeboten. Somit erleben Sie einen einzigartigen Eindruck aus der Luft über den Kluane Nationalpark.
Bilder:
Der Kluane Nationalpark befindet sich im Südwesten des Yukon in Kanada. Mit einer Fläche von ca. 22.000 km² und dem höchsten Berg des Landes (Mount Logan mit einer Höhe von 5959 Metern) bietet der 1976 gegründete Park eine eindrucksvolle Umgebung. Der Nationalpark besteht fast ausschließlich aus Eis und verfügt über ca. 2.000 Gletscher. Die nächstgelegene Stadt ist Haines Junction
Der Nationalpark ist auf der Rundreise zu Recht als das "Paradies für Wanderer" bezeichnet. Eindrucksvolle Wege in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Längen sind sorgen für unvergessene Momente und Aussichten. Die Wanderwege sind gut markiert und ausgeschildert. Die naturbelassene Umgebung wird dadurch verstärkt, dass es nur sehr weniger Zufahrtsstraßen gibt und generell nur ein sehr kleiner Teil über der Fläche über Straßen erreichbar ist.
In den Monaten Mai bis September werden Rundflüge in Starrflüglern und Hubschraubern über die Gletscherzungen angeboten. Somit erleben Sie einen einzigartigen Eindruck aus der Luft über den Kluane Nationalpark.
Bilder:
Der Yukon River ist mit einer Länge von 3.120 Kilometer der fünftgrößte Fluss in Nordamerika. Der Ursprung ist der Marsh Lake in Kanada. Am Ende fließt der gewaltige Strom in Alaska in das Beringmeer. Der Name stammt von der indianischen Bezeichnung "Yu-kun-ah", die übersetzt "Großer Fluss" bedeutet.
Schon die Indianer benutzten den Fluss als wichtigen Transportweg. Durch den legendären Klondike-Goldrausch im Jahr 1896 kamen tausende von Einwanderer in die Gegend. Der Klondike ist ein Nebenfluss des Yukons. Heute ist der Strom und das Flussdelta ein schützenswertes Naturparadies mit einigen schönen Naturparks und Reservaten. Allerdings leben die Spuren des Goldrausches auch heute noch weiter. Die kleine Ortschaft Carmacks ist nach dem legendären Goldgräber George Carmack benannt, der damals den Goldrausch mit seinem Fund ausgelöst haben sollte. Heute leben hier auch noch zahlreiche Ureinwohner. Über deren Leben und Geschichte informiert bei einer Rundreise das Tagé Cho Hudän Interpretive Centre im Ort.
Bilder:
Der Yukon River ist mit einer Länge von 3.120 Kilometer der fünftgrößte Fluss in Nordamerika. Der Ursprung ist der Marsh Lake in Kanada. Am Ende fließt der gewaltige Strom in Alaska in das Beringmeer. Der Name stammt von der indianischen Bezeichnung "Yu-kun-ah", die übersetzt "Großer Fluss" bedeutet.
Schon die Indianer benutzten den Fluss als wichtigen Transportweg. Durch den legendären Klondike-Goldrausch im Jahr 1896 kamen tausende von Einwanderer in die Gegend. Der Klondike ist ein Nebenfluss des Yukons. Heute ist der Strom und das Flussdelta ein schützenswertes Naturparadies mit einigen schönen Naturparks und Reservaten. Allerdings leben die Spuren des Goldrausches auch heute noch weiter. Die kleine Ortschaft Carmacks ist nach dem legendären Goldgräber George Carmack benannt, der damals den Goldrausch mit seinem Fund ausgelöst haben sollte. Heute leben hier auch noch zahlreiche Ureinwohner. Über deren Leben und Geschichte informiert bei einer Rundreise das Tagé Cho Hudän Interpretive Centre im Ort.
Bilder:
Der Yukon River ist mit einer Länge von 3.120 Kilometer der fünftgrößte Fluss in Nordamerika. Der Ursprung ist der Marsh Lake in Kanada. Am Ende fließt der gewaltige Strom in Alaska in das Beringmeer. Der Name stammt von der indianischen Bezeichnung "Yu-kun-ah", die übersetzt "Großer Fluss" bedeutet.
Schon die Indianer benutzten den Fluss als wichtigen Transportweg. Durch den legendären Klondike-Goldrausch im Jahr 1896 kamen tausende von Einwanderer in die Gegend. Der Klondike ist ein Nebenfluss des Yukons. Heute ist der Strom und das Flussdelta ein schützenswertes Naturparadies mit einigen schönen Naturparks und Reservaten. Allerdings leben die Spuren des Goldrausches auch heute noch weiter. Die kleine Ortschaft Carmacks ist nach dem legendären Goldgräber George Carmack benannt, der damals den Goldrausch mit seinem Fund ausgelöst haben sollte. Heute leben hier auch noch zahlreiche Ureinwohner. Über deren Leben und Geschichte informiert bei einer Rundreise das Tagé Cho Hudän Interpretive Centre im Ort.
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Der Tombstone Territorial Park liegt majestätisch im kanadischen Yukon und umfasst eine Fläche von über 2.200 km². Eine dramatische Landschaft mit schroffen Berggipfeln, weiten Tundren, kristallklaren Seen und wilden Flüssen prägt dieses atemberaubende Gebiet.
Der Tombstone Territorial Park erstreckt sich über das traditionelle Gebiet der Tr'ondëk Hwëch'in First Nation, einer indigenen Gemeinschaft im Yukon Territory, Kanada. 
Obwohl das Gebiet nicht dauerhaft von einer indigenen Bevölkerung bewohnt wird, hat die Tr'ondëk Hwëch'in First Nation nach wie vor eine starke Verbindung zu diesem Land, das für sie sowohl in kultureller als auch in spiritueller Hinsicht von großer Bedeutung ist.
Tombstone ist bekannt für seine unberührte Wildnis und seine reiche Tierwelt, zu der Grizzlybären, Wölfe, Elche und Karibus gehören. 
Die zerklüfteten Berge und das alpine Gelände bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die in dieser unberührten Umgebung gedeihen.
Abenteuerlustige Besucher können sich auf die zahlreichen Wanderwege begeben, die durch die spektakuläre Landschaft führen, oder Kanu fahren, angeln und Wildtiere beobachten. 
Für Fotografen ist der Tombstone Territorial Park ein Paradies und bietet unzählige Möglichkeiten, unberührte Naturschönheiten einzufangen.
Der Tombstone Territorial Park ist nicht nur ein Ort der Erholung und des Abenteuers. Er ist auch ein wertvolles Schutzgebiet, das dazu beiträgt, die einzigartige Artenvielfalt und natürliche Schönheit der Region zu erhalten. Die Besucher werden angehalten, diese wertvolle Wildnis zu respektieren und zu schützen, damit auch zukünftige Generationen sich daran erfreuen können.

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Die Five Finger Rapids sind eine Felsformation im Yukon River, norwestlich im Land Kanada gelegen. Den Namen haben sie etwa im 18. Jahrhundert erhalten, da vier große Basaltfelsen den Fluss in fünf Strömungen -  sozusagen Finger - teilten. Mittlerweile wurde eine der Säulen gesprengt, um Gefahr für Schifffahrzeuge zu vermeiden, sodass heute ein einfacheres Durchkommen möglich ist.
Die Felsen befinden sich in der Nähe der kanadischen Gemeinde Carmacks. Früher stellten die Five Finger Rapids eine extreme Herausforderung für das Überqueren des Flusses dar. Nicht selten verunglückten Boote in den schnellen Strömungen und verloren zahlreiche Güter. Heute ist die Gefahr wesentlich geringer. Für Freunde des Kajaken und Kanufahrens sind diese Strömungen jedoch immer noch eine gern gesehene Herausforderung. Wenn Sie diese Art von Wassersport lieben und einen Adrenalinkick suchen, sind Sie beim Yukon River genau richtig! Aber auch wenn Sie die Felsformationen lieber aus der Ferne bestaunen, lohnt sich der Anblick definitiv. Diesen kleinen Naturausflug sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise nicht entgehen lassen!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Hauptstadt des kanadischen Territoriums Yukon ist der rund 22.898 Einwohner zählende Ort Whitehorse. Der Name der Stadt geht auf die Stromschnellen des Yukon Rivers, die sogenannten White Horse Rapids, zurück, deren Kämme den Mähnen weißer Pferde ähnelten. Diese Stromschnellen sind seit dem Bau des Wasserkraftwerks allerdings verschwunden.

Whitehorse entstand im Zuge des Klondike-Goldrausches, welcher von 1896 bis 1892 unzählige Menschen an den Yukon lockten, einen zweiten Boom erlebte die Stadt mit dem Bau des Alaska Highways zur Zeit des Zeiten Weltkriegs.

Zu den Natursehenswürdigkeiten in der Umgebung gehören unter anderem die Takhini Hot Springs, die Yukon Gardens und das Yukon Wildlife Preserve. Zudem kann in Whitehorse das einzig erhaltenen Flussschiff, die SS Klondike besichtigt werden.
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Im Südwesten des Territoriums Yukon in Kanada liegt die urige Gemeinde Haines Junction. Umsäumt von einer riesigen Wildnis und dem Kluane Nationalpark, bietet die schöne Ortschaft Reisenden ein ganz besonderes Naturerlebnis. Doch nicht nur zahlreiche Outdoor-Aktivitäten erwarten Sie in der Gemeinde, auch einen Blick in das historische Museum sollten Sie werfen. Hier können Sie mit einer Führung vieles über die alten Traditionen der Ortschaft erfahren. In Haines Junction können Sie Natur und Kultur noch miteinander verbinden.
Auf Ihrer Rundreise durch Kanada sollten Sie sich einen Abstecher in die schöne Gemeinde nicht entgehen lassen. Besuchen Sie auch die herrliche katholische Kirche "Our Lady of The Way", die im Jahr 1954 erbaut wurde. Möchten Sie die fantastische Stadt und ihre Umgebung aus einer anderen Perspektive bewundern, dann können Sie an einer Hubschraubertour teilnehmen oder eine spannende "Air-Tour" genießen. Hier wird Ihnen sicher nicht langweilig werden und Haines Junction bietet aufregende Abenteuer.
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Direkt am bekannten Yukon River liegt die herrliche Gemeinde Carmacks. Die schöne Ortschaft erinnert noch an die Goldgräberzeit und besticht mit alten Trapperhütten und geschichtsträchtigen Plätzen. Die Region rund um die Gemeinde ist ein beliebtes Ausflugsziel, um mit dem Kanu die herrliche Landschaft zu erkunden. Tiefe Wälder, alte Indianerdörfer und verlassene Siedlungen prägen die Umgebung. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada gibt es viel zu entdecken. Starten Sie von Carmacks aus zu einer spannenden Bootstour.
Der legendäre Yukon River besticht mit einsamen Buchten und fantastischen Stromschnellen. Abseits vom Touristentrubel liegt die gemütliche Ortschaft eingebettet in der herrlichen Natur. In der kleinen Gemeinde werden Sie auch kulinarisch auf Ihre Kosten kommen, denn viele urige Restaurants laden Sie zu traditionellen kanadischen Speisen ein. Hier können Sie das besondere Flair des Landes noch hautnah spüren. Im einzigen Lebensmittelgeschäft der Ortschaft, dem Tatchun Center, können Sie sich mit Proviant eindecken, bevor Ihre Reise weitergeht.
Bilder:
An der Mündung des Klondike River befindet sich die zweitgrößte Stadt Dawson im Territorium Yukon. Die einstige Siedlung wurde im Jahr 1896 gegründet und Spuren des Klondike-Goldrauschs sind hier allgegenwärtig. Besichtigen Sie die historischen Bauwerke der Stadt und tauchen Sie in die alten Geschichten ein. Im Feuerwehr-Museum der Stadt können Sie nostalgische Feuerwehrwagen und Ausrüstungsgegenstände bewundern. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada sollte ein Besuch der geschichtsträchtigen Stadt Dawson nicht fehlen. Schon der berühmte Schriftsteller Jack London fand an der idyllischen Ortschaft Gefallen. Jährlich finden hier berühmte Schlittenhunderennen statt und das Yukon Fest sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Auch einen Blick auf die Blockhütte des bekannten Schriftstellers Robert William Service sollten Sie werfen. Und möchten Sie auf den Spuren der Vergangenheit wandeln, dann wird Sie der historische Bonanza Creek begeistern. Hier können Sie den nostalgischen Raddampfer SS Keno besichtigen oder eine Runde im Spielcasino Diamond Tooth Gertie's spielen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kanada (CA)
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Kanada
Kanada, zweitgrößtes Land der Erde nach Russland, reizt mit seinem faszinierenden Gegensatz zwischen den quirligen Metropolen im Süden des Landes wie Toronto, Quebec oder Vancouver und der Einsamkeit und Abgeschiedenheit im äußersten Norden. Es besitzt eine turbulente Geschichte sowie die reiche und beeindruckende Kultur seiner Ureinwohner.

Für viele ist vor allem die atemberaubende Schönheit der Natur Grund nach Kanada zu kommen. Gerade der Westen des Landes ist reich an Nationalparks, welche ihre Besucher in die vielfältige und unglaubliche Welt der einheimischen Flora und Fauna entführen.

In den Städten dagegen können Sie während Ihres Aufenthaltes beeindruckende Gebäude, belebte Märkte und Straßen sowie freundliche und aufgeschlossene Kanadier erleben. In Toronto beispielsweise, der größten Stadt in Kanada, gilt es den CN Tower, das Rogers Centre, das Casa Loma oder den High Park zu besichtigen. Eine andere wichtige kanadische Stadt ist Vancouver. Sie verfügt über den größten Hafen Nordamerikas und war Austragungsort der XXI. Olympischen Winterspiele 2010. Weiterhin hat sich die Stadt als Filmindustriestandort einen Namen gemacht weshalb sie auch häufig als „Hollywood North“ bezeichnet wird.

Neben diesen genannten Metropolen gibt es aber auch das andere Gesicht Kanadas, welches von kaum bevölkerten Gegenden und schier endlosen Weiten geprägt ist. Der karge Norden mit seinem rauen Klima ist sowohl unwirtlich als auch beeindruckend.

Für viele Kanada-Urlauber ist eine Rundreise, idealerweise eine Selbstfahrerrundreise, die beste Variante um dieses riesige und faszinierende Land kennen zu lernen

Beste Reisezeit:
Eine beste Reisezeit für Reisen nach Kanada gibt es nicht. Man kann jedoch sagen, dass die beliebteste Reisezeit von Juni bis September ist. Im Norden Kanadas verkürzt sie sich auf die Monate Juli und August.

Im Landesinnern kann es im Sommer vor allem im Süden sehr heiß werden können, während am Atlantik auch im Hochsommer mit kühlen Temperaturen gerechnet werden muss.

Die Rocky Mountains sind natürlich während der Wintermonate (Skisaison von November bis April) bei den Wintersportlern sehr beliebt. Genauso ist ein Besuch der südlichen Pazifikküste im Winter durchaus möglich.

Im Norden Kanadas ist teilweise ab September mit Schnee zu rechnen, während es im Süden bereits in den Monaten März bis Mai schon recht angenehm warm werden kann.

Im Oktober kann man in Kanada den Indian Summer genießen, der hier früher beginnt als in den Neuenglandstaaten der benachbarten USA.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kanadasicherheit/204874

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 45 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
Kanada verfügt über 6 Zeitzonen: Pacific Standard Time (in British Columbia und Yukon) MEZ -9h, Mountain Standard Time (in Alberta, Northwest Territories und West Saskatchewan) MEZ -8h, Central Standard Time (in Manitoba, Ost Saskatchewan und West Ontario) MEZ -7h, Estern Standard Time (in Mittel- und Ost-Ontario und Quebec) MEZ -6h, Atlantic Standard Time (in Labrador, New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island) MEZ -5h, Newfoundland Standard Time (in Neufundland) MEZ -4,5h

Gut zu wissen:
Deutschland und Kanada haben ein Abkommen nachdem alle kanadischen Provinzen den nationalen deutschen Führerschein bei Verkehrskontrollen anerkennen, allein bei Autovermietungen können die Vermieter auf einen internationalen Führerschein bestehen.


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