Usbekistan Rundreise

Höhepunkte Usbekistans

Tournummer 168488
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 11-tägige Studienreise durch Usbekistan
  • Entdecken Sie auf der Seidenstraße die Höhepunkte Usbekistans
  • Erleben Sie das Orient-Feeling in den Oasenstädten
ab 2.445 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Legenden, so viele wie Sand in der Wüste, spinnen sich um Usbekistan. Auf der sagenumwobenen Seidenstraße blühte der Handel; Eroberer unterschiedlichster Religionen und Kulturen hinterließen Insignien ihrer Macht, die Oasenstädte wie Samarkand, Buchara und Chiwa in märchenhaften Glanz hüllen. Erleben Sie den Spagat zwischen Tradition und Moderne, Religion und Sozialismus! Auf Basaren schlendern wir durch die Fülle orientalischer Vielfalt, in einsamer Weite trinken wir Tee, an der Töpferscheibe und bei privaten Einladungen erfahren wir hautnah, was die Menschen in Usbekistan bewegt und wofür sie arbeiten und leben.
1. Tag Willkommen in Taschkent!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am späten Vormittag Flug von Frankfurt nach Taschkent (Flugdauer ca. 6 Std.). Ankunft am Abend. Unser Begrüßungsservice schleust Sie rasch durch die Formalitäten und zeigt Ihnen die Richtung zum Platz vor dem Terminal, denn dort erwartet Sie bereits Ihre Studiosus-Reiseleiterin zum Transfer ins Hotel.
2. Tag Flickenteppich Taschkent
Für manche ist Taschkent die faszinierendste Plattenbaustadt der Welt. Seit der Unabhängigkeit von Russland leben und arbeiten die Menschen zwischen Fortschritt, Selbstfindung und Tradition. Ihre Reiseleiterin pickt die diversen Schönheiten Taschkents für Sie heraus: in der orientalischen Altstadt die Koranschule Barak Khan und das Kaffali-Schaschi-Mausoleum, anschließend in einem idyllischen Park den steinernen Poeten Alisher Navoij. Um ihn herum inszeniert Ihre Reiseleiterin eine kleine Begrüßungsrunde für Sie: mit Originalzitaten, fruchtigem Saft aus dem Ferganatal und usbekischen Keksen. Auf andere Weise delikat ist die Frage, die uns auf der Weiterfahrt durch die sogenannte Hungersteppe beschäftigt: Arbeiten die Studenten hier ganz freiwillig auf den Feldern, um internationale Modelabels mit Baumwolle zu versorgen? 330 km. Drei Übernachtungen in der Altstadt von Samarkand (UNESCO-Welterbe). 
Verpflegung: F, A
3. Tag Samarkand im Wandel der Zeit
Am Registanplatz fangen wir den Glamour der drei ehemaligen Koranschulen ein, und im Anschluss fasziniert uns die Bibi-Khanum-Moschee durch ihren stolzen Auftritt. Ihre Reiseleiterin spricht gern mit Ihnen über die Einstellung der hiesigen Jugend zu Allah. Wie geht der neue Präsident Mirsijojew mit dem zunehmenden Einfluss des Islams in Zentralasien um? Fragen Sie auf dem Weg zum Basar! Hier regiert nur noch der verführerische Duft von Rosinen, Feigen und Nüssen, im blau-goldenen Gur-Emir-Mausoleum dagegen dann eine märchenhafte Ruhe. Der Kreis schließt sich, wenn uns der stimmungsvoll beleuchtete Registanplatz majestätisch den Weg zum Dinner weist. Bevor das seidene Kunstwerk auf Ihrem Kopfkissen den nächsten Tag anreißt. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Märchenhaftes Samarkand
In den Ausgrabungen von Afrosiab spüren wir Samarkands einstiger Blütezeit nach, und im benachbarten Museum erzählen uns farbenprächtige Wandmalereien und Fundstücke von früherer Last und Lust. Von wissenschaftlichen Pionierleistungen erfahren wir danach am Observatorium des Astronomen Ulug Beg. Und in der Gräberstraße Schah-e Sinda beeindruckt nicht nur das tiefblaue Mausoleum des Kusam Ibn Abbas, sondern auch Ihre Reiseleiterin in der Rolle der Märchenerzählerin Scheherazade. Nachmittags spinnen Sie Ihr eigenes Märchen und erhandeln sich vielleicht Souvenirs im Basar oder in einer Teppichknüpferei. Abends verwöhnt man uns schließlich in einem familiengeführten Restaurant. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Zauber der Seidenstraße
Auf einer der Hauptrouten der historischen Seidenstraße zieht unsere Karawane weiter. Für die Karawanserei von Rabat-e Malek legen wir einen Stopp ein, und auch das Mausoleum eines islamischen Heiligen und die Koranschule in Gijduvan interessieren uns brennend. Genau wie die Geheimnisse der Töpferkunst, die uns ein Keramikmeister in seinem Atelier verrät. In Buchara (UNESCO-Welterbe) erwartet uns ein idyllisches Dinner in einem Altstadtrestaurant: Schaschlik mit Blick auf den Oasen-Teich, in dem das Blau des Himmels mit dem Grün der Maulbeerbäume turtelt. Und an einem besonders schönen Ort der Altstadtgassen dürfen wir uns noch in der Kunst der Kalligrafie üben. Ihre Reiseleiterin hat Papier und Stifte dabei. 275 km. Drei Übernachtungen in Buchara. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Die Perlen von Buchara
Schon früh galt Buchara als reichste Stadt der Seidenstraße. Auch im 21. Jahrhundert surrt und klackert es noch in den Handwerkergewölben, und die Goldsticker, Schuster und Scherenmacher steigern das Bruttoinlandsprodukt. Wir widmen uns den ideellen Werten und bewundern zunächst die Kalan-Moschee mit ihrem wuchtigen Minarett, das schon Dschingis Khan beeindruckt haben soll. Das Mittagessen nehmen wir gepflegt auf einer Dachterrasse ein mit Blick auf die Kuppeln der Altstadt. Im Anschluss lassen wir uns von der Festung Ark einnehmen und vom Samanidenmausoleum. 
Verpflegung: F, M
7. Tag Vom Luxustempel zur Totenstadt
Der letzte Emir von Buchara hat nicht gegeizt, wie wir im Garten und im Inneren seiner schmuckvollen Sommerresidenz registrieren. Doch warum hat man sich in der Totenstadt Tschor Bakr die Überdachungen gespart? Ihre Reiseleiterin erzählt es Ihnen, während sie Sie durch die Nekropole zum Grabmal eines Nachfahren Mohammeds geleitet. 40 km. Der Nachmittag gehört Ihnen. Gesellen Sie sich doch zu den älteren Herrschaften der Stadt, die sich in den zahlreichen Open-Air-Teestuben beim Labi-Hauz gern zum Dominospiel treffen. Gut möglich, dass Sie in Kontakt kommen und eine Partie mitspielen dürfen. Abends wird es jedenfalls ganz privat, denn Familie Rahmon lädt uns zum Essen ein. 
Verpflegung: F, A
8. Tag In der Wüste Kyzylkum
Millionen von Sandkörnern flankieren unsere Weiterfahrt durch die Wüste Kyzylkum – fragen Sie Ihre Reiseleiterin, ob die Baumwolle womöglich am Vordringen der Wüste schuld ist. Zur Abwechslung spüren wir dem Karawanenleben nach und drehen zu Fuß eine kleine Runde durch den Sand. Am Bus erwartet uns stilecht ein Tea to go, die Picknickpause legen wir im Nirgendwo ein. Wie von einem Sandkünstler erbaut, erscheint uns schließlich die Oasenstadt Chiwa (UNESCO-Welterbe), deren exotisch-orientalischem Charme wir beim ersten Rundgang durch die Altstadtgassen erliegen. 430 km. Zum Abendessen gibt es heute Kräuterspätzle à la Chiwa in einem angesagten Altstadtrestaurant. Zwei Übernachtungen in Chiwa. 
Verpflegung: F, A, P
9. Tag Oasentraum Chiwa
Einem riesigen Freilichtmuseum gleich präsentiert uns Chiwa Paläste, Moscheen, Mausoleen und lebhafte Basare. An den alten Lehmhäusern und -mauern scheint seit der Stadtgründung nichts verändert worden zu sein. Für den großen Showdown im Abenteuer Usbekistan zieht Ihre Reiseleiterin alle Register und führt Sie an einen besonderen Ort. Es soll ein unvergesslicher Sonnenuntergang für Sie werden, den Sie mit Ingwerlimonade mit oder ohne Schuss – sprich: usbekischem Wodka - feiern. Gefolgt von usbekischen Leckerbissen, die man uns in einem privat geführten Restaurant serviert. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Basar-Erlebnisse in Taschkent
Der Bus bringt uns nach Urgentsch. 30 km. Von dort fliegen wir am Vormittag zurück nach Taschkent, wo wir im Basar um die letzten Mitbringsel feilschen. Den Duft und Klang des Orients packen wir in unser Gedächtnis; so riechen wir zu Hause noch die Gewürze, Datteln und Nüsse und hören den Singsang der Händler, die Samt und Seide, Kunsthandwerk, Puppen und Wasserpfeifen lautstark anpreisen. Beim letzten gemeinsamen Abendessen schwelgen wir in Erinnerungen, bevor sich Ihre Reiseleiterin von Ihnen verabschiedet. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Zurück in der Heimat
Frühmorgens Rückflug nach Frankfurt. Sie landen vormittags. Vielleicht mit orientalischen Waren im Gepäck und ganz bestimmt mit Erinnerungen im Herzen vom Leben und Handel am Rande der Seidenstraße. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das herrliche Ferganatal liegt in Usbekistan und wird vom Fluss Syrdarja durchzogen. Geprägt von bunten Städten, dem Gebirge Tianshan und alten Traditionen, können Sie hier Natur und Kultur miteinander verbinden. Die größte Stadt im Tal ist Fergana, mit ihren herrlichen Parkanlagen. Das fruchtbare Tal blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Bronzezeit wurde es besiedelt. Das schöne Tal wird auch liebevoll "Perle Usbekistans" genannt und besticht mit seiner faszinierenden Vielfalt.
In der Stadt Kuva können Sie die Ruinen alter Kulturen bewundern und auch die Stadt Kokand sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch das Fergana Tal nicht auslassen. Hier können Sie den Palast von Xudayar Khan besichtigen. Das Tal ist vor allem durch seine Seidenproduktion berühmt geworden, doch auch der Obst- und Weinanbau sollte nicht außer Acht gelassen werden. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Tal. Hier können Sie noch die Seele baumeln lassen und ganz in die fantastische Natur eintauchen.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Samarkand gehört zweifelsohne die berühmte Bibi-Khanum-Moschee, auch Moschee Bibi Chanum oder Moschee Bibi Hanim genannt. Noch im 15. Jahrhundert zählte sie zu den prächtigsten und größten Moscheen der islamistischen Welt. Ab dem Ende des 16. Jahrhundert verfiel die Moschee allerdings. Erdbeben, Wetter und die Bewohner Samarkands machten sich an ihr zu schaffen.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
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In der historisch und kulturell bedeutenden Stadt Samarqand in Usbekistan befindet sich eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten des Landes, das Gur-Emir-Mausoleum. Dies ist die Grabstätte Timur Lenks und einiger weiterer bedeutender Persönlichkeiten (unter anderem auch Ulug Beg). Das Mausoleum wurde zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Das imposante Gebäude zählt zu den herausragendsten Exemplaren der timuridischen Monumental-Architektur.

Unverkennbares Merkmal des Bauwerkes ist die hohe und melonenförmige Kuppel. Mit dem Ende der Herrschaft der Schaibaniden in der Gegend, verlor auch Samarqand seine Bedeutung und dementsprechend verfielen zahlreiche Gebäude. So geschah es auch mit dem Gur Emir Mausoleum, welches bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch als Ruine existierte. In den 50er Jahren wurde die monumentale Attraktion schließlich renoviert. Somit kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht bestaunen.
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Zwei Kilometer vom Stadtzentrum Samarkands entfernt befinden sich die Ruinen des Observatoriums von Ulug Beg sowie ein Museum. Die Usbeken nennen es „Gurkani Zij“ was soviel wie „Observatorium der Gurkani“ bedeutet. Das Observatorium wurde zwischen 1424 und 1428 auf Befehl des Timuriden-Herrschers Ulug Beleg errichtet. Es sollte den Astronomen der Ulugbelek-Madrasa für Beobachtungen dienen.

Nachdem Ulug Beg 1449 ermordet wurde, zerstörte man auch das Observatorium, in welchem in den Jahren zuvor 992 Sterne vermessen worden waren. Nur der unterirdische Teil des Sextanten blieb erhalten, wurde aber erst im Jahre 1908 von russischen Archäologen entdeckt und ausgegraben. Von dem Observatorium selbst konnte nur der runde Grundriss rekonstruiert werden.
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Zu den bedeutendsten Zielen bei einer Usbekistan Rundreise zählen die Nekropolen von Schah-e Sindra in der Stadt Samarkand. Die eindrucksvollen Bauwerke der "steinernen Stadt" befinden sich im nordöstlichen Teil. Die einzelnen Grabsteine, Mausoleen und Moscheen wurden in mehreren Jahrhunderten errichtet. Die ältesten Grabmale werden auf das 11. und 12. Jahrhundert datiert. Neben dem Schah-e Sindra sind weitere Bauwerke der Stadt eine Besichtigung wert. Dazu zählen unter anderem das Museum und die Ausgrabungen von Afrasiab sowie die Ulugbek-Madrasa (1417-1420), die Sher-Dor-Madrasa (1619-1636) und die Tilya-Kori-Madrasa (1646-1660). Überall in der Stadt sind weitere Bauwerke zu besichtigen, die bedeutende Zeugnisse islamischer Architektur sind. Die Stadt Samarkand hat eine Einwohnerzahl von etwa 539.000 und ist touristisch sehr gut erschlossen. Für eine Usbekistan Rundreise stehen familiengeführte Gästehäuser, kleine Pensionen und exklusive Hotels zur Verfügung. Die Stadt ist von Taschkent aus mit dem Auto über die M-39 erreichbar. Die Fahrzeit beträgt etwa 3 bis 4 Stunden.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört die reizvolle Metropole Buchara, auch als Buxoro bekannt. Diese befindet sich im Südosten des Landes und zählt rund 240.000 Einwohner. Vor allem die Altstadt Buxoros ist bemerkenswert, wegen ihrer zahlreichen imposanten Bauwerke darunter viele Moscheen und Madaris („Ort des Lernens“, islamische Hochschulen), gehört sie seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
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Im Nordwesten Usbekistans befindet sich die beschauliche Oasenstadt Chiwa mit ihren knapp 56.000 Einwohnern. Sie liegt direkt an der alten Seidenstraße, weshalb sie in der Vergangenheit von großer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung war. Gegründet wurde die Stadt bereits im 6. Jahrhundert nach Christus, rund 400 Jahre später war sie schon zu einer bedeutenden Handelsstadt aufgestiegen.

Von dieser glanzvollen Vergangenheit zeugen bis heute zahlreiche prachtvolle Bauwerke. Bestes Beispiel dafür ist der Palast Tasch-Hauli, welcher als Meisterwerk der orientalischen Architektur gilt. In Itchan-Kala, der Altstadt Chiwas, welche seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, befinden sich weitere imposante Gebäude wie beispielsweise das Kalta Minor, die Muhammed-Amin-Khan-Madrasa und das Khodja-Minarett.
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Im Nordosten Usbekistans befindet sich Taschkent, die Hauptstadt des Landes, welche mit einer Fläche von knapp 335 km² und mehr als 2 Millionen Einwohnern zugleich auch die größte Stadt Usbekistans ist. 1966 wurde die heutige Metropole von einem starken Erdbeben erschüttert, durch den Wiederaufbau bekam die Stadt ein modernes Gesicht und gilt heute als sehr grüne und wasserreiche Stadt mit zahlreichen Parks und Springbrunnen.

In der Altstadt Taschkents findet man aber dennoch den einstigen orientalischen Flair und zahlreiche historische Bauwerke wie beispielsweise die eindrucksvolle Kukeldash-Madrasa. Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt gehört der imposante Fernsehturm. Einige weitere sehenswerte Bauwerke ist das pittoreske Timuriden-Museum und das herrliche Theatergebäude.
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Fergana, im Ferghanatal und im Osten des Landes gelegen ist eine Stadt, die Sie bei einer Usbekistan Rundreise in die Vergangenheit und die heutige Lebensart Usbekistans entführt.Hier finden Sie eine wundervolle und gelungene Mischung aus Tradition und modernster Lebensweise. Die Stadt, die im 18. Jahrhundert noch ein unscheinbares Dorf war, begeistert weniger durch Sehenswürdigkeiten, sondern durch die atemberaubend schöne Landschaft und ihren ganz besonderen Flair. Sie ist eher ein "riesiger Garten" als eine Stadt. Robinien, uralte Eichen und Platanen, Blumen und blühende Sträucher säumen fast jede Straße des malerischen Ortes und im Frühjahr, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, ist sie ein fast magischer Anblick.Den besonderen Charme der Stadt macht die Kombination aus westlichen und traditionellen usbekischen Einflüssen aus. Neben orientalischen Basaren finden Sie moderne Restaurants und Bars, moderne Architektur neben alten historischen Gebäuden und Geschäfte für Kunsthandwerk neben modernen Einkaufsläden. Fergana, die schöne Stadt in Usbekistan, ist einfach eine Reise wert.
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Zu den meistbesuchten und historisch wichtigsten Städten in Usbekistan gehört zweifelsohne auch das märchenhafte Samarkand. Die Stadt im Osten des Landes befindet sich direkt an den westlichen Ausläufern des Alai Gebirges und somit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name Samarkand kommt aus dem Sogdischen und bedeutet so viel wie „steinerne Stadt“.

In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
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In der usbekischen Provinz Xorazm, nahe der Grenze zu Turkmenistan befindet sich die rund 150.000 Einwohner zählende Stadt Urganch. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet und entwickelt sich immer mehr zu einer beliebten und vielbesuchten Destination von Reisenden. Sie ist mittlerweile eine Station bei jeder guten Usbekistan Rundreise.

Besonders beliebt ist die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahe gelegene Weltkulturerbe-Stadt Xiva. Aber auch in und um die Stadt selbst gibt es vieles zu entdecken und zu bewundern. Vor allem Ausflüge in die Wüsten Karakum und Kysylkum sind sehr empfehlenswert. Auch die alten Festungen Toprak-kala und Koj-Krylgan-Kala sind einen Besuch wert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Usbekistan (UZ)
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Usbekistan
Für viele ist Usbekistan auch das „Herz Zentralasiens“, denn es ist das kulturhistorische Kernstück Zentralasiens. Das Land ist sehr reich an Geschichte und Kultur, so zogen hier schon die einstigen Karawanen der Großen Seidenstraßen durch und auch Alexander der Große führte sein Heer auf dem Weg nach Indien durch Usbekistan. Eine besonders beliebte Region im Land ist das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. In diesen sogenannten „Märchenstädten“ gibt es unzählige eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Palast Tasch-Hauli, die Altstadt Itchan-Kala, die Zitadelle Buchara, den Kalyan Komplex, das Bibi-Khanum-Mausoleum und den Registanplatz mit seinen angrenzenden Medressen.
Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden. 

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tiyin


Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)


Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.


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Tourverlauf dieser Reise:
Taschkent - Samarkand - Buchara - Schahrisabs - Chiwa - Urgentsch