Indien Rundreise

Große Südindien-Rundreise

Tournummer 166410
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Inklusive Safari
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 17-tägige Erlebnisreise durch Indien
  • Safari mit Tierbeobachtungen im Nilgiri-Naturschutzgebiet
  • Hausbootübernachtung in den Backwaters
ab 3.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Der Süden des kontinentgroßen Landes Indien hat sich in den letzten beiden Dekaden zu einer eigenen Destination für Reisende entwickelt. Wir besuchen Nationalparks, reisen zu Land und auf dem Wasser, auch mit dem Hausboot, unternehmen Exkursionen und Besichtigungen zu Fuß und tauchen ein in das Leben im Süden, geprägt von Tradition und Religion, doch auch von rasanter Entwicklung und Zukunftsorientierung. Was vor allem in Südindien begeistert sind die Natur-Habitats, die Dominanz einer in Vegetation eingebetteten Ruralität, bedingt durch die Zugehörigkeit zum Tropengürtel. Eine Reise komplett über Land, ohne Inlandsflüge, die den Reisefluss unterbrechen, daher die optimale Reise für alle, die Südindien umfassend und nachhaltig und in all seinen Facetten innerhalb einer Reisedauer von nicht ganz drei Wochen kennenlernen möchten.
1. Tag:Hinflug
Flug mit LUFTHANSA nonstop nach Chennai.
2. Tag:Chennai - Mamallapuram
Nach unserer Ankunft in Chennai Transfer zu unserem Hotel. Es verbleibt genügend Zeit zum Ausruhen, dann starten wir am Morgen mit einer Stadtrundfahrt durch Chennai, u.a. mit dem Kapaleeshwar-Tempel und der San Thomé-Kathedrale. Im Anschluss unsere Fahrt nach Mamallapuram (50km, ca. 1,5 Std.).Verpflegung: FA
3. Tag:Mamallapuram
Mamallapuram spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte und Architektur Indiens und ist daher für Archäologiebegeisterte von großer Bedeutung. Dies ist der einzige Ort in Indien, an dem Höhlenarchitektur, monolithische Architektur und strukturelle Architektur noch gleichzeitig existieren. Auf unserer Erkundungstour besichtigen wir den Ufer-Tempel, das große Riesenrelief und die 5 Rathas. Diese in den Felsen gehauenen Tempel gelten als hervorragende Beispiele der Pallava-Kunst.Verpflegung: FA
4. Tag:Mamallapuram - Pondicherry
Auf unserem Weg nach Pondicherry (100km, ca. 2 Std.) besuchen wir Auroville, ein multikulturelles Experiement, nach der Gesellschaftstheorie von Sri Aurubindo gegründet. Nach unserer Ankunft in Pondicherry erwartet uns eine Stadtrundfahrt. Die Bauten aus französischer Kolonialzeit verleihen der Stadt noch heute ein ganz besonderes Flair.Verpflegung: FA
5. Tag:Gangaikondacholapuram - Darasuram - Kumbakonam
Unsere Tour führt uns weiter nach Kumbakonam (175km, ca 4 Std.). Unterwegs besuchen wir die Tempel in Gangaikondacholapuram und Darasuram, beides Meisterwerke der Chola-Architektur und UNESCO-Weltkulturerbe. Am Abend erwartet uns eine Kochdemonstration in unserem Hotel.Verpflegung: FA
6. Tag:Ausflug Tanjore
Am frühen Morgen besuchen wir den zweitgrößten Gemüsemarkt Asiens in Darasuram. Im Anschluss besichtigen wir Tanjore mit dem Brihadeswara-Tempel, ein Glanzstück der Chola-Architektur, und die Art-Galerie. Nach unserer Rückkehr nach Kumbakonam unternehmen wir eine Fahrt mit der Ochsenkutsche in ein nahegelegenes Dorf.Verpflegung: FA
7. Tag:Kumbakonam - Madurai
Wir brechen zeitig auf nach Madurai (230km, ca. 5,5 Std.). Hier besuchen wir den Thirumalai Nayak-Palast und den berühmten Meenakshi-Tempel.Verpflegung: FA
8. Tag:Madurai - Periyar
Heute verlassen wir Tamil Nadu und überqueren die Grenze nach Kerala (135 km, ca. 3,5 Std.). Unser erster Stopp hier ist Peryiar. Hier besuchen wir eine Gewürzplantage und unternehmen je nach Verfügbarkeit eine Bootssafari auf dem Periyar-See oder eine Wanderung im Nationalpark.Verpflegung: FA
9. Tag:Periyar - Backwaters
Am frühen Vormittag Fahrt nach Allepey (140 km, ca. 4,5 Std.). Hier Einschiffung auf unsere Hausboote, mit denen wir geruhsam durch die malerischen Lagunen und palmengesäumten Kanäle der Backwaters tuckern. Übernachtung an Bord.Verpflegung: FMA
10. Tag:Backwaters - Cochin
Nach unserer Ausschiffung Fahrt nach Cochin (70km, ca. 1,5 Std.) und Check In im Hotel. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung und eignet sich für einen Bummel am Hafen oder auf der Mahatma Gandhi (MG) Road. Am Abend besuchen wir eine Kathakali-Tanzvorführung.Verpflegung: FA
11. Tag:Cochin
Auf einer ausführlichen Besichtigungstour lernen wir alle Schönheiten Cochins kennen: die St. Francis-Kirche, das Jüdische Viertel mit der alten Synagoge, der Mattancherry-Palast und die bekannten chinesischen Fischernetze.Verpflegung: FA
12. Tag:Cochin - Calicut
Unser Busfahrer bringt uns zur Ernakulam Railway Station. Hier steigen wir in den Jana Shatabdhi Express-Zug, der uns durch wunderschöne Landschaft nach Calicut fährt. Hier werden wir wieder von unserem Fahrer abgeholt und zu unserem Hotel nach Wayanad gebracht (75km, ca. 2 Std.).Verpflegung: FA
13. Tag:Wayanad
Am Vormittag besuchen wir typische Dörfer. Hier wird uns ein traditionelles Mittagessen auf einem Bananenblatt serviert. Am Nachmittag besichtigen wir die Edakkal-Höhlen und bewundern die Schnitzerein im inneren der Höhlen. Die Vielfalt der Gravuren lässt darauf schließen, dass die Edakkal-Höhlen zu verschiedenen Zeiten bewohnt waren. Die ältesten von ihnen stammen aus der Zeit 6000 v. Chr.Verpflegung: FA
14. Tag:Wayanad - Bandipur - Mysore
Unser Weg führt uns heute nach Mysore (150 km, 4 Std.). Auf unserem Weg halten wir im Nilgiri-Naturschutzgebiet zu einer Safari mit Tierbeobachtungen.Verpflegung: FA
15. Tag:Mysore
Uns steht ein ganzer Tag in der Gartenstadt Mysore zur Verfügung. Wir besuchen den Devraja-Markt, den Chamundi Hill und den Stadtpalast. Am Nachmittag ein Ausflug nach Somnathpur, hier besichtigen wir den Kesava-Tempel, einem der schönsten Momente der Hoyshala-Architektur.Verpflegung: FA
16. Tag:Mysore - Bangalore
Auf unserem Weg nach Bangalore (150km, ca. 4 Std.) besichtigen wir Srinagapatnam, die einstige Hauptstadt von Hyder Ali und Tipu Sultan. Nach unserer Ankunft in Bangalore stehen uns bis zu unserem Flughafentransfer Zimmer im Hotel zur Verfügung.Verpflegung: FA
17. Tag:Rückreise
Rückflug am frühen Morgen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Rund 60 Kilometer südlich der Stadt Chennai, dem früheren Madras, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu befindet sich das Dorf Mahabalipuram, welches die archäologisch wichtigsten Fundorte Südindiens beheimatet. Bereits seit 1985 gehören die Tempelanlagen von Mahabalipuram zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Entstanden sind die beeindruckenden Anlagen zwischen dem 5. und dem 8. Jahrhundert. Zu den bekanntesten Bauwerken im Komplex zählen die 5 Rathas und der Küstentempel, letzterer ist angeblich das älteste Bauwerk der Tempelanlagen, zur Zeit seiner Erbauung erstreckte sich der Tempelkomplex vermutlich etwa 10 Kilometer an der Küste entlang. Besonders sehenswert sind neben den imposanten Gebäuden die zahlreichen ebenfalls sehr eindrucksvollen Reliefs, welche Felsen und Bauten zieren und dabei Geschichten und Mythen überliefern.
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Das mit vollem Namen als Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel bezeichnete Bauwerk befindet sich in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Der hinduistische Tempel ist den Gottheiten Parvati und Shiva geweiht. Dem Mythos zu folge soll das Paar in diesem Tempel geheiratet haben. Begonnen wurde mit dem Bau des Minakshi Tempel bereits im 12. Jahrhundert, seine heutige Gestalt erlangte er aber im Wesentlichen im 16. Und 17. Jahrhundert.
Schon von weitem kann man die hoch hinauf ragenden Türme des Tempelkomplexes ausmachen, die ganze Pracht und Herrlichkeit kann man aber am besten aus nächster Nähe erfahren. Besuche des Tempels bieten dem Reisenden allerdings nicht nur die Möglichkeit das beeindruckende Bauwerk zu erkunden, sondern es gibt auch vielfältige Unterhaltungsangebote. So können sich Besucher beispielsweise gegen eine kleine Geldspende von einem Elefanten segnen lassen. Der Minakshi Tempel gehört zu den am meisten besuchten Tempeln Tamil Nadus.
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In den Westghats im südindischen Bundesstaat Kerala, unweit der Grenze zu Tamil Nadu befindet sich der Periyar Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf einer Fläche von rund 777 km² und ist sowohl Nationalpark als auch Tigerreservat. Herzstück des Nationalparks ist etwa 26 km² gro0e Periyar-Stausee.

Namensgeber für Stausee und Nationalpark ist der ebenfalls das Gebiet durchquerende gleichnamige Fluss, welcher in den Bergen der Westghats entspringt und nach seiner 244 Kilometer langen Reise in das Arabische Meer mündet.

Die besondere Attraktion des Parks sind die vom Aussterben bedrohten Bengaltiger. Man schätzt, dass rund 40 Exemplare im Nationalpark leben. Weitere Bewohner des Parks sind Elefanten, Mungos, Indische Leoparden und Asiatische Wildhunde. Ebenfalls sehr beliebt bei Reisenden sind Bootsfahrten auf dem Periyar Stausee.
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Im südindischen Bundesstaat Kerala sind die Backwaters gelegen. Es handelt sich um ein weitverzweigtes natürliches, teils künstlich erzeugtes Wasserstraßennetz mit einer Länge von 1500km.
Das Gebiet der Backwaters wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt und weist eine hohe Bevölkerungsdichte auf. Kokospalmen, Kautschuk, Reis und Cashewbäume sind die wichtigsten Agrarpflanzen. Ferner sind Fischfang und -zucht von Bedeutung. Schon seit Jahrhunderten werden die Backwaters als Handels- und Verkehrswege genutzt. Zur Warenbeförderung nutzen die Einheimischen eigens dafür gefertigte Lastenkähne. Auf vielen Kanälen verkehren regelmäßig Fähren.
Man kann die Backwaters durchaus als exotisches Pendant zum deutschen Spreewald empfinden. Auf den Wasserstraßen werden mehrstündige Bootsfahrten oder  sogar mehrtägige Hausboot-Touren mit eigenem Koch angeboten. Eine Hausboot-Tour entschleunigt und gewährt gewährt gleichzeitig tiefe Einblicke in das ländliche Leben an den Ufern vor Ort. In den Backwaters finden sich zahlreiche Ayurveda-Zentren, die ihre Massagen und Gesundheitsbehandlungen anbieten.
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Im südindischen Bundesstaat Kerala sind die Backwaters gelegen. Es handelt sich um ein weitverzweigtes natürliches, teils künstlich erzeugtes Wasserstraßennetz mit einer Länge von 1500km.
Das Gebiet der Backwaters wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt und weist eine hohe Bevölkerungsdichte auf. Kokospalmen, Kautschuk, Reis und Cashewbäume sind die wichtigsten Agrarpflanzen. Ferner sind Fischfang und -zucht von Bedeutung. Schon seit Jahrhunderten werden die Backwaters als Handels- und Verkehrswege genutzt. Zur Warenbeförderung nutzen die Einheimischen eigens dafür gefertigte Lastenkähne. Auf vielen Kanälen verkehren regelmäßig Fähren.
Man kann die Backwaters durchaus als exotisches Pendant zum deutschen Spreewald empfinden. Auf den Wasserstraßen werden mehrstündige Bootsfahrten oder  sogar mehrtägige Hausboot-Touren mit eigenem Koch angeboten. Eine Hausboot-Tour entschleunigt und gewährt gewährt gleichzeitig tiefe Einblicke in das ländliche Leben an den Ufern vor Ort. In den Backwaters finden sich zahlreiche Ayurveda-Zentren, die ihre Massagen und Gesundheitsbehandlungen anbieten.
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Wenn Sie während Ihrer Rundreise durch Indien nach Kochi kommen, nutzen Sie die Gelegenheit und beobachten Sie die örtlichen Fischer bei ihrer Arbeit mit den chinesischen Fischernetzen. Es handelt sich dabei um fest installierte Fangvorrichtungen für Fische und Meeresfrüchte, die typisch sind für die Südwestküste Indiens und heute auch eine Touristenattraktion darstellen. Je nach Überlieferung geht man davon aus, dass bereits seit dem 13. oder spätestens 14. Jahrhundert mithilfe dieser Netze gefischt wird. Leider ist die Existenz dieser Vorrichtungen seit Jahren bedroht, Grund ist die zunehmende Versendung der Küste. Fotografen finden tolle Motive, besonders dann, wenn die Fischernetze ins Wasser eingetaucht werden und der Sonnenstand das passende Licht liefert. Beobachten Sie die Fischer beim Betrieb der chinesischen Fischernetze und machen Sie es anschließend wie die Einheimischen. Die Fische können einzeln gekauft und zu einem der vielen Straßenhändler gebracht werden, der sie dann direkt vor Ihren Augen zubereitet - catch`n cook genannt!
In Mattancherry, einem historischen Stadtteil von Kochi, hat man Gelegenheit den eindrucksvollen, 1555 erbauten Mattancherry-Palast zu bestaunen. Dieser wurde von den Portugiesen errichtet und war ein Geschenk an den damaligen Raja von Kochin namens Vira Kerala Varma. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde der Palast dann von den Niederländern renoviert und teilweise verändert, seitdem nennt man das imposante Bauwerk häufig auch den „Dutch-Palace“.

Auch wenn er von außen als nicht besonders überragende Sehenswürdigkeit wahrgenommen wird, so kann man bei näherer Betrachtung erkennen, dass seine Mauern von faszinierenden Wandmalereien geziert werden und der Reichtum und die Besonderheit des Mattancherry Palastes in seinem Inneren ruht. Denn die eindrucksvolle und imposante Innenausstattung macht einen Besuch des Bauwerks während einer Rundreise unabdingbar.
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Rund 13 Kilometer von der Stadt Mysore im indischen Bundesstaat Karnataka entfernt befindet sich der Chamundeshwari Tempel. Er wurde auf dem Gipfel des Chamundi Hügels errichtet und entstand schätzungsweise im 17. Jahrhundert. Besonders beeindruckend sind die über 1000 Stufen, welche vom Fuß des Hügels bis zum Turm des Tempels hinauf führen.Ebenfalls sehr eindrucksvoll sind die zahlreichen Skulpturen und Abbildungen des Nandi, das Reittier von Shiva, welches einem Bullen ähnlich ist.

Der Turm selbst verfügt über 7 Stockwerke, welche nach oben hin immer schmaler werden. Die Fassade ist reich verziert und mit unzähligen Gravuren und Schnitzereien verziert. Der Chamundishwari Tempel gehört zu den Highlights der Stadt Mysore und Chamundi Hill ist eine der bedeutendsten Touristenattraktionen des gesamten Bundesstaates, eine Besichtigung ist also in jedem Fall empfehlenswert.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Das ehemalige Madras ist heute die Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu. Die 4,6 Millionen Einwohner zählende Metropole liegt direkt am Golf von Bengalen, an der Ostküste Indiens. Zur Zeit des Britischen Empires war Madras ein bedeutendes Zentrum, 1996 änderte man den Namen der Stadt schließlich in Chennai um.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das Gouvernment Museum, das Fort St. George, das Valluvar Kottam, der Tempel Kapaleeshwarar Kovil und die St. Andrew’s Kirk. Und das sind noch längst nicht alle, denn in der 2000-jährigen Geschichte der Stadt, haben noch zahlreiche Herrscher, Eroberer und Kulturen ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen. Ein Besuch der Stadt ist während einer Indien Rundreise wirklich Pflicht.
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Rund 60 Kilometer südlich der Großstadt Chennai, dem früheren Madras, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu befindet sich das malerische Dorf Mamallapuram, auch Mahabalipuram genannt. Dieser eigentlich eher unscheinbare Ort beheimatet eine der bedeutendsten archäologischen Fundorte ganz Südindiens, der Tempelbezirk von Mamallapuram. Dieser wurde 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Jedes Jahr zieht der einzigartige Tempelbezirk Tausende von Besucher an, kein Wunder, denn die Anlage entstand schon zwischen dem 5. Und dem 8. Jahrhundert. Zudem sind die atemberaubenden Prachtbauten mit beeindruckenden Reliefs verziert und gehören damit zu den schönste und wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens. Neben den imposanten und zahlreichen Tempeln gibt es noch eine weitere Attraktion, ein nahezu kugelförmiger Felsbrocken, welchem man den Namen „Krishnas Butterball“ gab.
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Puducherry ist zum einen der Name einer südindischen Stadt und zum anderen die Bezeichnung des indischen Unionsterritorium welches im Jahre 1963 gegründet wurde und die vier ehemaligen französischen Kolonien Mahé, Yanam, Karaikal und Puducherry zusammenfasst. Die jeweiligen Gebiete sind geografisch nicht miteinander verbunden und befinden sich in unterschiedlichen indischen Bundesstaaten.

Puducherry ist zudem die Hauptstadt diese Unionsterritorium und befindet sich als Enklave im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Park Monument, der französische Einfluss ist auch heute noch überall spürbar, was sich auch in dem europäisch anmutenden Stadtbild widerspiegelt.

Besondere Berühmtheit erlangte die Stadt aber vor allem auf Grund des hier befindlichen Sri Aurobindo Ashram, das spirituelle Zentrum der Gemeinschaft um die geistigen Führer Aurobindo und Mirra Alfassa. In Puducherry befindet sich das Hauptgebäude, welches neben den früheren Wohnräumen auch das gemeinsame Grab der beiden Gründer und Führer beherbergt. Somit ist Puducherry nicht nur ein beliebtes Reiseziel für kulturell interessierte Touristen sondern auch ein Pilgerort für spirituell interessierte Reisende.
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Darasuram ist ein kleiner Ort in Südindien. Die Stadt Kumbakonam ist nur rund drei Kilometer entfernt. Der Airavatesvara-Tempel ist die Sehenswürdigkeit des Ortes und der Grund, warum viele Besucher Darasuram besuchen. Die Tempelanlage Airavatesvara wurde im 12. Jahrhundert erbaut, als die Chola-Dynastie herrschte. Es ist einer der drei großen Tempel aus dieser Dynastie. Heute gilt es als eines der bedeutendsten Bauwerke dieser Herrschaftszeit. Die Tempelanlage besteht aus einem großen und mehreren kleineren Tempeln. Der Haupttempel der Anlage ist dem Hindugott Shiva gewidmet. Seit 2004 gehört Airavatesvara zum Unesco Weltkulturerbe. Ein Besuch dieses Tempels in Darasuram darf bei einer Rundreise durch Südindien auf keinen Fall fehlen.
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Am Mündungsdelta des Kaveri-Flusses im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu liegt die rund 220.000 Einwohner zählende Stadt Thanjavur. Sie war vom 9. Bis zum 11. Jahrhundert die Hauptstadt des damaligen Chola-Reiches, welches als bedeutendstes südindisches Königreich im Mittelalter gilt.

Aus eben jener Zeit stammt auch die Hauptattraktion der Stadt, der Brihadisvara Tempel. Dieser gehört zusammen mit dem Brihadisvara Tempel in Gangaikonda Cholapuram und dem Airavatesvara Tempel in Darasuram zu den drei „großen Tempeln der Chola Dynastie“.

1987 wurde das imposante Bauwerk schließlich auch von der UNESCO gewürdigt und zum Weltkulturerbe erklärt. Eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit ist der Stadt ist der Palast von Thanjavur, dieser wurde im 16. Jahrhundert errichtet und beheimatet unter anderem eine bemerkenswerte Kunstgalerie.
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Die rund 930.000 Einwohner zählende Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu gehört zu den ältesten Städten Südasiens. Hauptattraktion und Wahrzeichen Madurais ist der imposante und atemberaubende Minakshi Tempel. Dieser wurde zur Zeit der Nayak im 15. bis 17. Jahrhundert errichtet. Seine hoch über dir Stadt aufragenden Tortürme, die sogenannten Gopurams sind weithin sichtbar und prägen ganz entscheidend das Stadtbild Madurais.

Die Stadt gehört zu den kulturellen Zentren des Volkes der Tamilen und beheimatet ein reiches und vielfältiges Erbe, welches wahrscheinlich in eine Zeit bis zu 2500 Jahren zurückgeht. Der schon erwähnte Minakshi Tempel gehört zweifelsohne mit dazu. Außerdem gilt er als eines der überragendsten Beispiele der dravidischen Tempelarchitektur.
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Der einst bedeutendste Hafen an der indischen Westküste war jener der Stadt Kochi, welche sich im heutigen südindischen Bundesstaat Kerala befindet. Bis 1996 war die Küstenstadt unter dem Namen Cochin bekannt, dann allerdings bekam sie einen Namen in der regionalen Sprache Malayalam und heißt seitdem Kochi, man geht davon aus, dass dies übersetzt so viel wie „kleine Lagune“ oder „Hafen“ bedeutet.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört vor allem das Fort Kochi, eine Franziskanerkirche, welche als älteste von Europäern erbaute Kirche in ganz Indien gilt. Zudem wurde hier 1524 der berühmte Seefahrer Vasco da Gama beigesetzt. Im Jahre 1902 wurde dann ein weiteres katholisches Gotteshaus errichtet, die Santa-Cruz-Basilika.

Ein berühmtes und beliebtes Fotomotiv, welches charakteristisch für die Stadt Kochi ist, sind die Chinesischen Fischernetze, welche sich an der Küste der Nordspitze der Halbinsel Fort Kochi befinden.
Die früher unter dem Namen Calicut bekannte Stadt hat seit einigen Jahren ihren ursprünglichen, aus dem Malayalam stammenden Namen Kozhikode wieder. Sie befindet sich an der Malabarküste im südindischen Bundesstaat Kerala und beheimatet etwa 440.000 Menschen. Die nächsten größeren Städte sind Kochi und Bangalore.

Obwohl vom ursprünglichen Kozhikode nicht mehr viel zu sehen ist, so sind doch einige Kirchen, Tempel und Moscheen erhalten geblieben, darin spiegelt sich auch die religiöse Mannigfaltigkeit der Stadt wider.

Das Herz der pulsierenden Stadt ist der Mananchira-Platz, hier befinden sich unter anderem das Rathaus, ein Park sowie eine bemerkenswerte Bibliothek. Ursprünglich war der Platz einmal der Innenhof eines Palastes. Heute ist er ein zentraler Treffpunkt.
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Die zweitgrößte Stadt des südindischen Bundesstaates Karnataka ist das rund 870.000 Einwohner zählende Mysore im südlichen Hochland von Dekkan. Mysore war einst die Hauptstadt des gleichnamigen Staates. Hauptattraktion der Stadt ist der unglaublich beeindruckende Sri-Chamundeshwari-Tempel auf dem Chamundi Hill. Dieser Temoel ist nicht nur ein bedeutendes Pilgerziel für viele Hinduisten sondern auch ein beliebtes Ausflugziel bei Touristen.

Auch die eindrucksvolle, etwa 5 Meter hohe Statue des Nandi, des Reittieres Shivas, befindet sich am Chamundi Hill, ebenso wie die Statue des Dämons Makishasura. Doch Mysore hat noch weitere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten zu bieten. So wie beispielsweise der Jaganmohan Palast, die St. Philomena’s Church, der Amba-Vilas-Palast und noch weitere kleinere Paläste. Somit verwundert es nicht, dass die Stadt zu den wichtigsten touristischen Zentren im Bundesstaat Karnatakas gehört.
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Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Karnataka ist die rund 5,4 Millionen Einwohner zählende Metropole Bangalore, zudem ist sie die drittgrößte Stadt Indiens. Bei diesen Dimensionen ist es klar, dass man während einer Indien Rundreise der Stadt unbedingt einmal einen Besuch abstatten sollte. Außerdem beheimatet Bangalore auch zahlreiche sehr eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten.

Dazu gehören vor allem die Festung, Die Parkanlage Lal Bagh sowie der imposante Palast von Bangalore. Letzerer wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Tudostil errichtet und beeindruckt mit seiner Größe und Eleganz. Lal Bagh ist zudem nicht die einzige Parkanlage in Bangalore, die Stadt beheimatet für indische Verhältnisse übermäßig viele Grünanlagen und Gärten, was ihr auch den Beinamen „die Gartenstadt“ eingebracht hat.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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