Island Rundreise

Island: unter dem Polarkreis

Tournummer 169568
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 8-tägige Studienreise durch Island
  • Rundreise auf der wunderschönen Ringstraße
  • Genießen Sie die Naturschauspiele zwischen Geysiren und Wasserfällen
ab 2.458 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Island, eine Insel aus Feuer und Eis: Kind einer kolossalen Kontinentalplattenreiberei, die Vulkane erschuf und Geysire genauso wie klaffende Canyons mit reißenden Gletscherflüssen. Knapp unter dem Polarkreis erlauben das raue Klima und die Dunkelheit des Winters nur wenig Vegetation. Doch wenn Sie den Fuß auf das "sagenhafte" Land setzen, feiert der Sommer sein Fest, lässt Gräser sprießen und Blumen blühen – die richtige Zeit für eine unvergessliche Reise. Auf der Ringstraße geht es einmal rund um die Insel. Der kühle Norden überrascht mit herzlichen Menschen, beeindruckenden Naturgewalten und unvergesslichen Landschaften. Und das Beste: Auch der Preis ist heiß!
1. Tag Ankunft in Island
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug mit Lufthansa nach Keflavik. Duty free: Das ist nun wirklich nichts Besonderes, aber wenn Sie später Ihren Whisky mit jahrtausendealtem Gletschereis genießen möchten, dann sollten Sie schnell ein Fläschchen kaufen. Für den Transfer ins Hotel nach Reykjavik ist gesorgt, hier treffen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter. 50 km. Abendessen in Eigenregie. Und danach sollten Sie sich den Hauptstädtern anschließen – im Hafenviertel lockt das heißeste Nachtleben des kühlen Nordens.
2. Tag Mit Kindergeschichten nach Akureyri
Im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe) driften seit Millionen von Jahren die Eurasische und die Amerikanische Platte auseinander. Wir spüren die besondere Energie, wo bereits vor über 1000 Jahren das isländische Parlament, das Thing, tagte. Unser nächster Halt ist das Bauernmuseum von Glaumbaer, dort sprießt das Gras aus den Dächern. Dann treffen wir eine Schafzüchterin, die mit uns über ihren haarigen Job spricht. Fragen Sie sie, was einen echten Islandpulli ausmacht. In Akureyri, Heimat der Kinderbuchhelden Nonni und Manni, entführt Sie Ihr Reiseleiter mit Geschichten in ein Island einer anderen Zeit. Nach dem Abendessen im Hotel kommen Sie vielleicht in den Cafés und Bars mit Einheimischen ins Gespräch ... 460 km. Zwei Übernachtungen in Akureyri. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Heiße Sohlen am Mückensee
Um den Myvatn, den Mückensee, erleben wir Vulkanismus für Einsteiger: brodelnde Schlammlöcher, Pseudokrater, dampfende Erdspalten und ein Lavafeld, auf dem die Sohlen heiß werden. Mit einem Stück Lavaschokolade auf der Zunge wird aus dem "Vorhof zur Hölle" ein Fegefeuer der Köstlichkeiten. Zur Ruhe kommen wir in den idyllischen Buchten des Myvatns, wo Singschwäne und andere Vögel flattern und nisten. Beeindruckend: der Anblick des "göttlichen" Wasserfalls Godafoss. 230 km. Das Abendessen in Akureyri gestalten Sie in Eigenregie. 
Verpflegung: F
4. Tag Wassermassen, Hochland und 13 Trolle
Wie Island geothermische Energie für ganz Europa nutzen kann, verrät Ihr Reiseleiter. So modern das Land einerseits ist, so tief verwurzelt ist der alte Glaube an Elfen und Trolle andererseits: Beim Lavalabyrinth Dimmuborgir lauschen wir der Sage von den 13 isländischen Weihnachtsmännern, die hier leben sollen. Danach haben wir beim Spaziergang einen ganz neuen Blick auf die steinernen Formationen. Vom Lavafeld geht es weiter ins Hochland, an einem gewaltigen Canyon entlang zum größten Wasserfall Europas, dem Dettifoss. Bei einer kleinen Wanderung (1,5 Std., leicht, ??50 m) erfrischt uns seine Gischt. Weiter durch das menschenleere Hochland nach Egilsstadir. 330 km. Das warme Thermalwasser im Freibad beim Hotel könnte nach der längeren Fahrt doch genau das Richtige für Sie sein! 
Verpflegung: F
5. Tag Seeungeheuer und Fjordblicke
Fabel oder Fakt? Eine Wahrheitsfindungskommission hat bestätigt, dass im See Lagarfljot ein Lindwurm haust. Nichts wie hin! Zum Hengifoss, einem der höchsten Wasserfälle Islands, wandern wir (2 Std., mittel, ??250 m) an einer tiefen Schlucht mit mächtigen Basaltsäulen vorbei. Dann öffnet sich freie Sicht auf die Fjorde Ostislands. Am Ufer eines Fjords zeigt uns Petras Mineralienmuseum funkelnde Schätze. Nachmittags erreichen wir das Fischerstädtchen Djupivogur. 230 km. Nutzen Sie den Rest des Nachmittags für eine ausgedehnte Vogelbeobachtungstour im Naturschutzgebiet! Die weiten Strände sind ein Paradies für Austernfischer und Papageitaucher. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Gletscherglück
Heiß trifft kalt: Unter dem Eispanzer des Vatnajökulls (UNESCO-Welterbe) arbeiten aktive Vulkane, und alle paar Jahre sorgt einer für Aufregung im Flugverkehr. Wir spazieren an der Gletscherlagune Fjallsarlon entlang und kommen den blauen Eisbergen ganz nahe. Jetzt könnte Sie der Duty-free-Whisky von innen wärmen. Genießen Sie ihn auf jahrtausendealtem Gletschereis – Skál! Einen grünen Kontrast zum Weiß und Grau des Eises an der Gletscherzunge Skaftafellsjökull bietet die Landschaft rund um Skaftafell. Nachmittags besuchen wir die Basaltsäulen von Dverghamrar. Unser Hotel liegt im Süden der Insel beim Örtchen Vik. 370 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Schauspiele der Natur - Geysir und Wasserfall
Auf grasbewachsenen Felsen am Kap Dyrholaey posieren Papageitaucher, dazu der schwarze Strand und der Leuchtturm – hier finden wir Fotomotive satt. Von der Tiefebene ins Land der Geysire: Der gewaltige Strokkur begrüßt uns mit einer siedend heißen, 20 m hohen Fontäne. Am Gullfoss stürzt das Gletscherwasser tosend über zwei Stufen in die Tiefe. Was für eine mächtige Kraft! Zurück in Reykjavik stellen wir uns auf einer kleinen Stadtrundfahrt die Frage: Wie funktioniert Politik in einem Land, in dem sich alle Politiker persönlich kennen? Wer Lust hat, mischt sich bei einem Bad in Laugardalur noch mal unter die Isländer. Tipps für das Abendessen gibt’s von Ihrem Reiseleiter. 290 km. Abends Transfer zum Flughafen Keflavik und Heimflug kurz nach Mitternacht. 
Verpflegung: F
8. Tag Rückflug
Morgens Landung in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Island hat zahllose Natursehenswürdigkeiten. Eine, die man unbedingt erlebt haben muss, ist der Godafoss: Der "Götterwasserfall" ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands - und vielleicht der schönste unter ihnen.
Der Godafoss ist eine rund 30 Meter breite, aber nur zehn bis fünfzehn Meter hohe Kaskade, mit der der Skjálfandafljót, Islands viertlängster Fluss, eine senkrechte, bogenförmige Geländestufe überströmt. Er ist also eher breit als hoch und beeindruckt vor allem durch sein gewaltiges Wasservolumen. Durch einen Felsen in der Mitte wird der Godafoss in zwei fast gleich große Hälften geteilt, was ihm eine symmetrische Optik verleiht und ihn zum wohl schönsten Wasserfall Islands macht.
Einer Sage nach sollen bei der Christianisierung Islands um das Jahr 1000 herum heidnische Götterstatuen unterhalb des Wasserfalls versenkt worden sein. Dieser Überlieferung verdankt der "Götterwasserfall" seinen Namen.
Der Godafoss befindet sich im Norden Islands in der Nähe der Küste. Durch seine Lage direkt neben der Ringstraße, die Island umrundet, ist der Godafoss leicht erreichbar. Damit gehört er zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei einer Inselrundfahrt unbedingt gesehen haben muss. Es gibt verschiedene Punkte, von denen aus man einen guten Blick auf den Wasserfall hat, sowohl am Westufer als auch am Ostufer des Skjálfandafljót.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Dieser Zwischenstop sollte auf keiner Island Reise fehlen: Im Norden Islands verbirgt sich das mystische Land der Feen und Trolle.
Die skurrile Lavalandschaft, die als Lavalabyrinth von Dimmuborgir bezeichnet wird, entstand vor über 2300 Jahren. Damals ergossen sich Lavamassen aus den Vulkanketten Þrengslaborgir und Lúdentsborgir und überfluteten das Sumpf- und Seengebiet Mývatn. Als die unter der Lava eingeschlossenen Wassermassen zu kochen begannen, bildeten sich riesige, bis zu 10 Meter hohe und mehrere Meter breite Krater, durch die der Wasserdampf entschwand. Beim Abkühlen verkrustete die Oberschicht des Lavasees, und zugleich suchte sich die noch flüssige Lava den Weg weiter in tiefer gelegene Gebiete.
Letztendlich brachen die Lavakrusten zusammen, türmten sich in skurrilen Formationen auf und bilden gemeinsam mit den riesigen Lava-Kratern eine zerklüftete, einmalige Lavalandschaft. Das Lavalabyrinth von Dimmuborgir ist nicht nur eine extrem spannende und geologisch interessante Sehenswürdigkeit Islands. Laut isländischer Mythologie sind Feen und Trolle hier beheimatet.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Die größte Stadt im Osten Islands ist die rund 2.200 Einwohner zählende Stadt Egilsstadir, welche sich etwas landeinwärts in der Region Austurland befindet. Die Stadt entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, zuvor gab es hier nur einen gleichnamigen Gutshof. Im Jahr 1944 wurden die ersten Häuser der Stadt gebaut.

Durch Egilsstadir verläuft die berühmte sogenannte Ringstraße, im isländischen Hringvegur genannt, diese ist die Hauptverkehrsverbindung auf der Insel und eine von Touristen vielgenutzte Route um alle wichtigen Attraktionen des Landes zu besuchen. Somit kommen auch nach Egilsstadir zahlreiche Touristen. Nahe der Stadt befindet sich der See Lagarfljot. Zudem gibt es hier auch ein Freibad.
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Bei einer Rundreise an der Ostküste Islands ist ein Abstecher zum etwa 400 Einwohner zählenden Küstenort Djupivogur (Tiefe Bucht) am Fuße des wie eine Steinpyramide wirkenden Berges Bulandstindur (1.069 m)  unbedingt empfehlenswert. Zum einen kann hier mit dem Brandarjökull ein kleiner Gletscher mitten im Dorfgebiet bewundert werden, zum anderen machen die bunten, aus der Dänenzeit stammenden Häuser im Dorfkern Djupivogur zu einem der schönsten Architektur-Ensembles in ganz Island.  

Der Hafen am Fjord ist so tief, dass hier auch Kreuzfahrtschiffe ankern können, die regelmäßig Tagestouristen in den Ort bringen. In Hafennähe werden die Ankömmlinge von einer skurrilen Kunstinstallation  begrüßt. Auf gut einem  halben Kilometer Länge sind hier an einer Straße in Abständen 34 überdimensionale Vogeleier darstellende Beton-Plastiken aufgestellt, die 34 heimischen Vogelarten zugeordnet sind.

Der Ort mit seinem Hotel, seinen Camping-Möglichkeiten  und seinen zwei  Museen ist ein  idealer Ausgangspunkt  für Erkundungen ins Landesinnere der Region Austurland. (Ostland).
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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