Spanien Rundreise

Tapas-Tour mit Kultur

Tournummer 168330
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 13-tägige Erlebnisreise durch Andalusien
  • Wir wagen den herrlichen Ausblick auf die weltberühmte Alhambra
  • Traditionell können wir uns auf eine Tapas-Tour begeben
ab 1.979 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Formvollendete Palastpracht in der Alhambra, ekstatische Flamenco-Rhythmen in den Höhlen von Sacromonte und lautstarkes Gefeilsche auf dem arabischen Basar von Granada - ein Feeling wie im Orient. Dazu Boquerones, Pimientos de Padrón & Co. - verführerische Häppchen, die mit einem kühlen Sherry zu einem spanischen Urlaubsabend einfach dazugehören. Andalusien hat viele Gesichter. Und viele Landschaften. Diese erleben wir auf Wanderungen durch Wein- und Olivenhaine oder beim Entspannen am kilometerlangen Sandstrand. Bilderbuchpaläste und Beachbeauties, City-Vibes und Königsweg, Outdoor-Feeling und Insiderwissen - hier ist für jeden was dabei!
1. Tag Flug nach Andalusien
Im Laufe des Tages Anreise nach Málaga. Den Transfer zum Hotel organisieren wir selbst - die Bahn bringt uns bis fast vor die Tür. Früh genug angekommen? Dann nichts wie los - vielleicht zu den Lieblingscafés der Malaguenos auf Muelle Uno, dem trendigen Pier am Hafen? Am Abend treffen wir Marco Polo Scout Carmen zu einer ersten Erkundungstour.
2. Tag Málaga - Pórtugos Ab in die Berge
Spätestens beim Frühstück lernen wir den Rest unserer Gruppe kennen. Anschließend gemeinsame Citytour durch die Altstadt. Überall Spuren der Mauren, darunter der arabische Königspalast Alcazaba* und die Festung Gibralfaro*. Dann verlassen wir Málaga und fahren an der Küste entlang Richtung Osten. Mittagspause in Salobrena - auf eigene Faust und je nach Geschmack in einem gemütlichen Lokal oder lieber am Strand? Nachmittags erreichen wir die Alpujarras, das Vorgebirge der Sierra Nevada. Wie übereinandergeschichtete Würfel kleben die Häuser von Pórtugos an den Steilhängen. Andalusien kulinarisch - das ist hier in den Bergen bodenständige Landfrauenküche: auf zum Welcome-Dinner. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Pórtugos - Granada Die Wanderschuhe schnüren
Es duftet nach Rosmarin, Thymian und Minze. Am Vormittag wandern wir mit Carmen etwa vier Stunden an Olivenbäumen, Weinstöcken und Orangenhainen vorbei. Dann brechen wir nach Granada auf, langjährige Hauptstadt des maurischen Andalusien. Abends Zeit für erste eigene Entdeckungen. Einige von uns wollen auf den Sacromonte: Carmen verrät, in welcher Cueva es die besten Flamenco-Interpreten gibt. Das sollten wir uns nicht entgehen lassen! 
Verpflegung: F
4. Tag Granada Paläste aus Tausendundeiner Nacht
Heute geht es zu den Top Spots Granadas: Capilla Real*, Kathedrale* und Basar Alcaicería. Lautstarkes Feilschen um Stoffe und Gewürze, ganz wie im Orient. Spektakulär: Vor der Kulisse der Sierra Nevada erheben sich die weltberühmte Alhambra und der benachbarte Sommerpalast Generalife. Wir folgen Carmen durch die atemberaubende Anlage und die prächtigen Gärten. Ihr Tipp für den Abend: ein Sundowner über der Stadt vom Mirador San Nicolás. 
Verpflegung: F
5. Tag Granada - Córdoba Córdoba und seine Mezquita
Auf dem Weg nach Córdoba, erster Stopp an einer Ölmühle: Hier erfahren wir mehr über das "grüne Gold" der Region. Zweiter Stopp an der Cueva de los Murciélagos: Wir wagen uns in ein historisches Höhlensystem vor. Achtung, Fledermäuse! In Córdoba angekommen heften wir uns wieder an die Fersen von Carmen, die uns nachmittags zielsicher durch das Gassengewirr der Judería führt. Dann stehen wir prompt vor der berühmten Mezquita*: In der Mitte der einstigen Moschee ragt ein gewaltiges Kirchenschiff empor - nach der Vertreibung der Mauren wurde sie zur christlichen Kathedrale geweiht. Carmens Insidertipp: "Morgen einfach früher aufstehen und die Mezquita in aller Ruhe ohne Touristentrubel und kostenlos besuchen." Den Rest des Tages füllen wir locker in der lebendigen Studentenstadt. 
Verpflegung: F
6. Tag Córdoba Freizeit im Herzen Andalusiens
Freier Tag in der Provinzhauptstadt! Ganz nach Lust und Laune schlendern wir auf eigenen Wegen durch Geschichte und Gegenwart. Morgens Carmens Tipp folgen und die Mezquita - in der ersten Stunde nach Öffnung kostenfrei - besuchen, oder ist es gestern doch etwas später geworden? Dann könnte Wellness in den Arabischen Bädern Wunder wirken! Am Nachmittag durch die Blumengasse Calleja de las Flores und über die Puente Romano flanieren - 100 % Instagram-tauglich! 
Verpflegung: F
7. Tag Córdoba - Sevilla Stadt des Flamencos und des Stierkampfs
Erstes Highlight am Vormittag: die Palaststadt Medina Azahara - nicht nur archäologisch interessant, auch der Blick von hier oben auf Córdoba ist einmalig! Weiter nach Sevilla! "Hier schlägt das Herz Andalusiens, hier ist das Zentrum des Flamencos", schwärmt Carmen und führt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie der Kathedrale Santa María* mit dem Glockenturm La Giralda und dem Königspalast Alcázar*. Freizeit am Nachmittag und Carmens Tipp: Hinauf auf den Skywalk des Metropol Parasol - der Ausblick über die Dächer der Altstadt ist einfach traumhaft. Wenn es zu dämmern beginnt, fragen wir uns, wo es wohl die besten Tapas gibt. Wer möchte, nutzt die Gelegenheit zum Tapas-Hopping: Urig und traditionell im Viertel Triana, oder wir lassen uns die Alameda de Hercules - die von Bars und Restaurants gesäumte Ausgehmeile Sevillas - runtertreiben ... 
Verpflegung: F
8. Tag Sevilla Rauf aufs Wasser
Sevilla by paddle Schwimmweste über, ab aufs Wasser und rein ins Abenteuer! Vom SUP aus lernen wir Sevilla aus einer ganz besonderen Perspektive kennen. Auf dem Guadalquivir legen wir uns richtig ins Paddel - es geht von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten: Torre Sevilla, Puente de Isabel II, Torre del Oro - was ist als Erstes dran? Und der ein oder andere kleine Wettstreit zwischendurch gehört natürlich auch dazu. Untertags Stand-up-Paddling auf dem Guadalquivir mit vielen Sehenswürdigkeiten und einem kleinen Wettstreit on top. Am Abend können wir noch mal durch die Gassen von Sevilla streifen, den lauen Sommerabend ausklingen lassen und natürlich das Siegerteam unserer Kajaktour hochleben lassen - Salud! 
Verpflegung: F
9. Tag Sevilla - Conil Stopp in der Hochburg des Sherrys
Erster Stopp: Jerez de la Frontera. Manuel González, Gründer einer der ältesten Sherrydynastien Andalusiens, verhalf der Stadt zum Wohlstand. Bei der Besichtigung einer Bodega* gewinnen wir tiefere Einblicke, und bei der anschließenden Verkostung kommen wir richtig auf den Geschmack. Nächster Stopp: Cádiz, die älteste Stadt Westeuropas. Beim Stadtbummel lotst uns Carmen sicher durch das Labyrinth der weißen Gassen am Atlantik: Vom Torre Tavira* gibt's den besten Panoramablick, ganz in der Nähe weht uns der Duft frisch frittierter Meeresfrüchte aus den Freidurías entgegen, und selbst kilometerlange Sandstrände hat Cádiz zu bieten. Abends sind wir im Urlaubsstädtchen Conil. 
Verpflegung: F
10. Tag Conil Verträumt an der Costa de la Luz
Vormittags vom betörenden Duft von frischem Obst und Gemüse auf den Markt locken lassen und mit den Händlern um die Wette feilschen? Dem Rauschen der Wellen an die Traumstrände der Costa de la Luz folgen und in den tiefblauen, herrlich erfrischenden Atlantik eintauchen? Sich in den Gassen Conils verlieren auf der Suche nach einem belebenden Café con leche? Wie auch immer - der Tag gehört ganz uns! 
Verpflegung: F
11. Tag Conil Freizeit oder zum Whale-Watching
Freizeit! Relaxen am langen Sandstrand von Conil - oder vielleicht ein Ausritt am Meer entlang? Alternativ mit Carmen nach Tarifa, um an Festungsmauern und Hafen entlang zum südlichsten Punkt des europäischen Festlandes zu spazieren. Ein unvergessliches Erlebnis im Anschluss: Whale-Watching auf dem Atlantik mit Marokkoblick. 
Verpflegung: F
12. Tag Conil - Málaga Auf dem Königspfad
Zügig geht es zurück Richtung Málaga. Unser Zwischenstopp: der einst gefährlichste Wanderpfad der Welt - heute restauriert und sicher. Wir wandern auf dem Caminito del Rey, dem Königspfad, an steilen Wänden entlang und tiefen Schluchten vorbei. Die Ausblicke - spektakulär! Am späten Nachmittag sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Reise durch Andalusien und haben Zeit zum Relaxen oder für Unternehmungen auf eigene Faust. 
Verpflegung: F
13. Tag Rückflug von Málaga
Je nach Abflugzeit noch einmal die Strandpromenade entlangschlendern und in einem Chiringuito den letzten Tinto de verano genießen? Dann heißt es Abschied nehmen: Transfer zum Flughafen in Eigenregie und im Laufe des Tages Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

*zubuchbar Ausflüge und Eintritte
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Alcazaba ist das spanische Wort für Festung oder auch Burg sowie Zitadelle. Die Alcazaba von Malaga wurde Mitte des 11. Jahrhunderts auf den Resten einer phönizischen Palastanlage von dem Maurensultan Bädís errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg weiter ausgebaut und befestigt. Dieser Sultan setzte dann seinen Enkel als Gouverneur Malagas ein, der später eine unabhängige Herrschaft errichtete. Sein Bruder führte Krieg gegen ihn, wobei er aber nie die Alcazaba einnahm. Die Burg befindet sich oberhalb der Stadt Malaga im Osten auf einem Hügel. Sie ist durch mehrere bewehrte Gänge mit einer Wasserstelle und einer zweiten Burg, der Castillo de Gibralfaro verbunden. Durch diese Umstand ist diese Festung nur sehr schwer oder gar nicht zu erobern oder zu belagern. Unterhalb der Alcazaba befinden sich noch die Überreste eines römisches Amphitheaters, die von den Touristen gern besucht werden. Dieser alte römische Bau wurde erst 1951 entdeckt und Kaiser Augustus zugeschrieben.
Die Alcazaba ist heute in einem guten Zustand und kann besichtigt werden. Zum einen sind da die Palasträume der Nasriden, das ist das maurische Herrschergeschlecht und die Wohnräume des Hofstaates zur Besichtigung freigegeben. Dann kann sich der Besucher auch die Gärten der Festung anschauen, die bei den Mauren immer zu einer Befestigung dazugehört haben. Die Gärten werden von raffinierten Bewässerungsanlagen durchzogen, die alles wachsen lassen. Dann kann sich der Besucher auch an den kühlenden Brunnen und Wasserbecken erholen. Wenn der Tourist auf den Burgmauern steht, schaut er auf den zweiten Hügel, wo noch die Überreste der Castillo de Gibralfaro schauen.
Von weitem betrachtet sieht die Alcazaba von Malaga recht imposant aber schmucklos aus. Der Betrachter sieht große schwere Mauern, die sich der Farbe ihrer Umgebung anpassen, aber auch vereinzelt bewachsen sind. Man erkennt überall Nadelhölzer, Palmen oder auch niedrige Büsche, die sich an die Berghänge klammern und so etwas Farbe einbringen.
Bilder:
Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
Bilder:
Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
Bilder:
Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
Bilder:
Die römisch-katholische Kathedrale der Stadt Cordoba ist die Mezquita Cathedral. Architektonische Bedeutung hat sie  aus der Zeit, als sie noch als Hauptmoschee aus der maurischen Epoche galt. Als Kirche heißt sie Maria-Empfängnis-Kathedrale. Die Moschee-Kathedrale hat heute eine Länge von 179 Metern und eine Breite von 134 Metern. Es wird eine Grundfläche von insgesamt 23000 Quadratmetern bedeckt. Damit ist sie einer der größten Sakralbauten der Welt. Besonders auffällig sind die Hufeisenbögen in der Gebetshalle, die auf 856 Säulen aus Japsis, Onyx, Marmor und Granit liegen. Dadurch wird die Gebetshalle in Mittel- und Querschiffe eingeteilt. Da die letzte Erweiterung nur in der Breite möglich war, ist das gesamte Gebäude breiter als lang. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche mitten in den Gebetssaal der Moschee hineingebaut. Die Kirche ist etwa halb so lang wie die Moschee und etwa ein drittel so breit wie die Gebetshalle lang ist. Zur Zeit des römischen Reiches befand sich an gleicher Stelle ein Tempel und danach eine westgotische Kathedrale. Der Bau der Moschee begann im Jahre 784 und die letzten Erweiterungen wurden im Jahre 987 vorgenommen. Danach wurde die Moschee häufig erobert und jede Eroberung brachte eine Veränderung der Architektur. Die heutige Ausdehnung erfolgte im Jahre 1236,  durch Erweiterung der Außenschiffe und des Orangenhofes. Im gleichen Jahr wurde sie zur christlichen Kirche geweiht. In der nächsten Zeit wurden nur kleinere Umbauten vorgenommen. Im Jahre 1523 begann dann der entscheidende Umbau. Im mittleren Teil wurden die Säulen entfernt, damit Platz für ein Kirchengebäude im Plateresken Stil entstehen konnte. Des öfteren war geplant, die Moschee-Kathedrale in ein ökomenisches Gotteshaus umzuwandeln. Der Bischof von Cordoba ist jedoch dagegen. Er begründet das damit, dass der archäoligische Nachweis bestehe, dass die Moschee auf dem Fundament einer gotischen Kirche aufgebaut worden sei. Daher sei es nicht möglich, die Kathedrale wieder in eine Moschee umzuwandeln.
Bilder:
Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
Bilder:
Können Sie sich vorstellen, Ihre Kinder über einen 3km langen Klettersteig in schwindelnder Höhe tagtäglich zur Schule zu schicken?  Auf Ihrer Rundreise durch Spanien können Sie einen solchen Schulweg kennenlernen. Besuchen Sie den Caminito del Rey in der Provinz Malaga in Andalusien ! Dass das Beschreiten des Steigs zur Königsdisziplin des Klettersports gehören könnte,, wäre eine logische Erklärung für den Namen. Tatsächlich aber hatte König Alfons XIII. zur Einweihung selbst den Pfad beschritten um ihn zu eröffnen. Erbaut wurde der Königsweg zu Beginn des 20. Jahrhunderts, um durch Talsperren und Wasserkraftwerke den Winterregen zu nutzen. Der Caminito del Rey war der Transportweg für die Baumaterialien. Schließlich wurde er als normaler Weg zu Schule und Arbeit genutzt. Der Weg verfiel und wurde schließlich gesperrt. Seit 2015 ist die Route wieder gefahrlos begehbar, man muss sich aber rechtzeitig im Vorhinein anmelden. Durch die Renovierungs- und Sicherungsmaßnahmen hat der Königsweg allerdings einiges von seinem früheren Erscheinungsbild und Charakter eingebüßt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
Bilder:
Auf einer Landzunge im Süden Spaniens, in der autonomen Region Andalusien befindet sich der pittoreske Küstenort Cadiz, welcher die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Das Stadtbild wird von dem starken Kontrast zwischen der Neustadt mit ihren modernen Hochhäusern und der Altstadt mit ihren wunderschönen historischen Bauten geprägt. Insgesamt zählt die Stadt rund 126.000 Einwohner, welche Gaditanos genannt werden.
Das direkt am Atlantik liegende Cadiz ist für ihre zahlreichen aufwendig gestalteten Feste bekannt, vor allem der Karneval ist legendär. Aber auch die vielen Prachtbauten der Altstadt ziehen jedes Jahr Tausende Besucher an. Besonders sehenswert sind unter anderem die Kathedrale in deren Krypta sich das Grab des Komponisten Manuel de Falla befindet oder auch die Kirche des heiligen Kreuzes, die Heilige Höhle, die Plaza Espana und die Kastellen San Sebastian und Santa Catalina.
Aber der Küstenort bietet neben jeder Menge Kultur auch zahllose Bade- und Erholungsmöglichkeiten. Vor allem die einheimische Bevölkerung weiß die herrlichen und paradiesischen Sandstrände zu schätzen. So pilgern in den Sommermonaten Tausende Spanier aus Madrid, Barcelona und anderen Teilen des Landes nach Cadiz an die Playa de Caleta, Playa Santa Maria del Mar oder die Playa de la Cortadura.
Bilder:
Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
Bilder:
Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
Bilder:
Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
Bilder:
Die spanische Region Andalusien gehört zu den beliebtesten Reisezielen des Landes, kein Wunder, denn sie bietet sowohl eindrucksvolle kulturelle Sehenswürdigkeiten als auch atemberaubende Landschaften und vereint somit einen erholsamen Badeurlaub mit aufregenden Sehenswürdigkeiten und spannenden Natureindrücken.
Während einer Rundreise durch den Süden Spaniens darf ein Besuch der Stadt Jerez de la Frontera natürlich in keinem Fall fehlen.Besonders sehenswert in der malerischen Stadt ist die Kathedrale Jerez de la Frontera, die Kirche Cartuja de Nuestra Señora de la Defensión, die Semana Santa sowie der Alcazar. Wer das Glück hat zwischen Ende Februar und Anfang März in Jerez de la Frontera zu sein, der kann das bekannte Flamenco-Festival (Festival de Jerez) besuchen, welches jedes Jahr ein Highlight ist.
Die Stadt Tarifa liegt an der südlichsten Spitze des europäischen Festlands in Andalusien. In der Nähe des Hafens befindet sich die historische Altstadt. Schöne alte und in weiß erstrahlende Häuser in verwinkelten maurischen schmalen Straßen prägen die Region. Bis zur heutigen Zeit ist nur eins von Tarifas Stadttoren erhalten geblieben. Es gehört zur maurischen Befestigungsanlage und zählt als arabisches Bauwerk zu den Wahrzeichen der Stadt. Auf einem Felsvorsprung gelegen, sollte die Festung Castillo de Guzmán el Bueno auf einer Spanien Rundreise zum Besichtigungsprogramm gehören. Die Burg wurde im Jahr 960 vom Kalifen Abd El Rahman III. erbaut. Die Kirche San Mateo im Zentrum von Tarifa besitzt einen Glockenturm und eine Hauptfassade aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Aussichtspunkt El Miramar liegt auf den alten Mauern der Stadt. Die Miramar Gärten laden mit zahlreichen Bänken zum Ausruhen ein und bieten einen spektakulären Blick über das Meer bis nach Marokko.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
Bilder:
Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.

Beliebte verwandte Reisen

ab 3.990 € p.P.
Südafrika Rundreise
17-tägige Studienreise
Tourverlauf dieser Reise:
Johannesburg - Kapstadt - Paarl - Franschhoek - Stellenbosch - Oudtshoorn - Cradock - Addo - Port Elizabeth - Knysna - Plettenberg Bay - Hermanus - Kap Agulhas - Kaphalbinsel
ab 3.899 € p.P.
Indien Rundreise
15-tägige Studienreise
Tourverlauf dieser Reise:
Delhi - Haridwar - Agra - Khajuraho - Orchha - Prayagraj - Varanasi - Kalkutta - Belur
ab 3.470 € p.P.
Oman Rundreise
9-tägige Studienreise
Tourverlauf dieser Reise:
Muscat - Nizwa - Bahla - Sur