Myanmar Rundreise

Myanmar kompakt

Tournummer 166875
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 12-tägige Erlebnisreise durch Myanmar
  • Wir machen eine Flussfahrt auf dem wunderschönen Irrawaddy
  • Gute Mischung aus Natur und Kultur: Ideal für Erstbesucher
ab 3.995 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Myanmar präsentiert sich mit unzähligen Zeugnissen einer faszinierenden buddhistischen Kultur, einem kolonialen Erbe, einer großen ethnischen Vielfalt und vor allem einer liebenswerten, tief religiösen Bevölkerung. Kaum ein anderes Land in Asien hat sich so viel Ursprünglichkeit und Traditionen bewahrt wie Myanmar. In den letzten Jahren wurde in den Ausbau der touristischen Infrastruktur investiert, so dass wir das Land komfortabel bereisen können. Bei dieser Reise erleben wir die Höhepunkte des faszinierenden Landes von Nord nach Süd: Mandalay, die alte Königsstadt mit ihrer sehenswerten, geschichtsträchtigen Umgebung, der mächtige Irrawaddy-Strom, auf dem wir eine Bootsfahrt unternehmen, das Weltkulturerbe Bagan mit seiner faszinierenden Tempelebene, der reizvolle Inle-See und schließlich Yangon (Rangun) mit seiner Kolonialarchitektur und mächtigen Shwedagon-Pagode. Somit werden wir auf dieser Reise in nur 12 Tagen die kulturellen und landschaftlichen Höhepunkte des Landes bereisen und das zu einem sehr attraktiven Preis- / Leistungsverhältnis.
1. Tag:Hinflug
Nachmittags Linienflug von Frankfurt nonstop nach Bangkok.
2. Tag:Mandalay
Morgens Ankunft in Bangkok, Weiterflug nach Mandalay. Transfer und nachmittags erste Besichtigungen in Mandalay: Mahamuni-Pagode mit dem vergoldeten Buddha, eines der wichtigsten Heiligtümer der Burmesen. Anschl. das Handwerkerviertel, die Kuthadaw-Pagode, Shwenandaw-Kloster. Zum Sonnenuntergang auf den Mandalay Hill.
3. Tag:Mandalay
Ausflug in den Süden Mandalays. Zunächst Sagaing, spirituelles Zentrum Myanmars mit schönen Tempeln. Marktbesuch und Stopp in einem Töpferdorf. Weiter in die Region der ehem. Hauptstädte aus dem 14. bis 18. Jhd.: Awa und Amarapura. Pferdekutschenfahrt zum Kloster Bagaya und den königlichen Palastruinen. Schließlich das Kloster Mahagandayon sowie die aus Teakholz gefertigte, 2 km lange, U Bein-Brücke. Rückkehr nach Mandalay.Verpflegung: F
4. Tag:Flussfahrt Bagan
Ganztägige Fahrt mit der Flussfähre von Mandalay nach Bagan auf dem Irrawaddy-Fluss. Abends Ankunft in Bagan.Verpflegung: FM
5. Tag:Bagan
Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit für die Besichtigung der einzigartigen Tempelebene von Bagan. Hier entstanden vom 11. bis 13. Jhd. tausende Stupas und Tempel: U. a. Shwezigon Pagode, Höhlentempel Wetkyi-In Gubyaukgyi, Htilominlo- und Ananda-Tempel. Anschl. entspannte Fahrt mit der Pferdekutsche durch Bagan vorbei an weiteren Tempeln. Falls zeitl. möglich, Sonnenuntergang von einem erhöhten Aussichtspunkt aus.Verpflegung: F
6. Tag:Bagan
Zum Sonnenaufgang kann eine optionale Ballonfahrt über Bagan gebucht werden (Aufpreis ab € 345 pro Person, vorherige Buchung erforderlich und vorbehaltlich Verfügbarkeit). Ausflug zum Götterberg Mt. Popa, einem der wichtigsten Heiligtümer Myanmars. Aufstieg (900 Stufen) auf den Gipfel. Nachmittags Rückkehr nach Bagan.Verpflegung: F
7. Tag:Inle-See
Flug nach Heho auf dem Shan-Plateau. Transfer mit dem Bus und per Boot zum Inle-See. Unterwegs Besuch des Shwe Yan Pyay-Klosters und Abstecher zu einem Weingut.Verpflegung: F
8. Tag:Inle-See
Ganztägiger Ausflug auf dem Inle-See: Bootsfahrt über den auf 900 m.ü.M. liegenden Süßwassersee. Hier erleben wir das Intha-Volk mit ihren Stelzenhäusern und „schwimmenden Gärten“. Unterwegs begegnen wir den für diese Region typischen „Einbein-Ruderern“. Markt-, Dorf- und Klosterbesuch. Anschl. Besuch des Nga Hpe Chaung-Klosters, welches durch seine Shan-Buddha-Sammlung bekannt ist. Weiter zur Phaung Daw Oo Pagode, einer Longyi-Handweberei und einer traditionellen Zigarrenherstellung.Verpflegung: F
9. Tag:Inle-See - Yangon
Ausflug nach Indein am südlichen Ende des Inle-Sees. Dorfrundgang und Spaziergang durch das einzigartige Pagodenfeld von Alaung Sitthou, auf einem Hügel gelegen, von dem sich ein herrlicher Blick über die Umgebung bietet. Nachmittags Transfer und Flug nach Yangon. Transfer und Übernachtung.Verpflegung: F
10. Tag:Yangon
Ganztägige Besichtigung Yangons: Rundgang in der historischen Innenstadt mit seinen zahlreichen kolonialen Bauten: Chinesisches Viertel, Sule Pagode und schließlich der Bogyoke-Markt. Nachmittags bis zum Sonnenuntergang die legendäre Shwedagon Pagode, der heiligste Sakralbau des Landes mit seiner 90m hohen und mit Goldblättern bedeckten Hauptstupa. Abschiedsabendessen in einem landestypischen Restaurant.Verpflegung: FA
11. Tag:Yangon - Rückflug
Vormittags zur freien Verfügung in Yangon. Nachmittags Transfer und Flug nach Bangkok, von wo spätabends der Rückflug nach Frankfurt erfolgt.Verpflegung: F
12. Tag:Ankunft
Morgens Ankunft in Frankfurt. 

Verlängerung zum Goldenen Felsen: 
Im Anschluss an die Rundreise (am 11. Tag) kann eine Verlängerung zum Goldenen Felsen angehängt werden. Die Tour verlängert sich dann um 1 Tag. 
Weitere Verlängerungsmöglichkeiten: 
Der Rückflug kann in Bangkok unterbrochen werden. Eine Badeverlängerung empfiehlt sich vor allem auch in Myanmar selbst, etwa am schönen Ngapali-Strand ("Thailand-Myanmar").

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Eine überwältigende Sehenswürdigkeit erwartet Sie bei einer Rundreise durch Myanmar in Mandalay, nämlich die herrliche Mahamuni Pagode.Die atemberaubend schöne Pagode wird als religiöses Zentrum von Mandalay angesehen. Tausende von Pilgern machen sich daher jährlich auf den Weg zu dem Heiligtum mit den wundervoll vergoldeten Dächern.Die größte Sehenswürdigkeit der prachtvollen Mahamuni Pagode ist allerdings die 3,80 Meter hohe Bronzestatue Buddhas. Bei dieser Statue ist nur noch das Gesicht Buddhas erkennbar, der Körper besteht fast ausschließlich aus einer unförmigen, goldenen Masse.
Schuld daran ist eine Zeremonie, welcher die Pilger täglich huldigen - das Blattgold-Kleben, denn nähern darf sich Buddha nur der, der "Gold" mit sich führt.Jeder Pilger, der an die wunderschöne Buddhastatue herantreten darf, klebt ein Stück Blattgold auf den Körper der Statue. Mittlerweile soll die Schicht Blattgold, die in vielen Jahren von unzähligen Pilgern aufgebracht wurde, circa 35 Zentimeter dick sein. Das Gewicht des Blattgoldes auf der Statue wird auf mehrere Tonnen geschätzt.
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Nordöstlich Mandalays, der zweitgrößten Stadt Myanmars, erhebt sich der besonders eindrucksvolle, rund 250 Meter hohe Mandalay Hill. Dieser majestätisch in den Himmel ragende Hügel verlieh der Stadt ihren Namen und beherbergt zudem zahlreiche Pagoden, Schreine und Klöster. Doch nicht nur wegen der vielen beeindruckenden Bauwerke ist ein Erklimmen des Hügels lohnenswert, sondern auch auf Grund des einzigartig bezaubernden Panorama-Blicks über die sich am Fuße des Hügels ausbreitende Millionenmetropole.

Bei der Ankunft auf dem Hügel werden die Besucher von 2 imposanten Cinthes (stilisierte Löwen-Skulpturen) begrüßt. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Sandamuni Pagode, die letzte Ruhestätte des Kronprinzen Ka Naung. Und auch die Kuthodaw Pagode sollte man unbedingt gesehen haben. Diese wird nämlich insgesamt von 729 Stupas umgeben, wobei jede einzelne einen in Stein gemeißelten Teil des Pali Buddhisten Kanon beherbergt, zusammen ergeben diese Stupas dann das größte Buch der Welt.
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Die „Stadt der Unsterblichen“, das bedeutet der Name des rund 11 Kilometer südlich von Mandalay gelegenen Ortes übersetzt. Die Rede ist von Amarapura, ein etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt im Herzen Myanmars.
Der Ort zwischen dem Taungthaman-See und dem Irawadi Fluss war ab 1781 unter König Bodawpaya sogar zur Könighauptstadt aufgestiegen, verlor diesen Status aber rund 50 Jahre später wieder. Dennoch beheimatet sie immer noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie deb Königspalast, den Kwa-Yen-Tempel, das Kloster Bagaya Kyaung sowie zahlreiche Pagoden.
Die wohl bekannteste und beliebteste Attraktion ist jedoch die berühmte U-Bein-Brücke, mit ihrer Länge von 1,2 Kilometer die längste Teakholzbrücke der Welt. Sie wurde bereits 1784 errichtet und musste seitdem kaum repariert werden. Zur Regenzeit verläuft der Pegel des Flusses nur knapp unter der Brücke.
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Im Norden Myanmars befindet sich die historische Königsstadt Bagan, zu deren elf größten Bauwerken zählt der buddhistische Ananda Tempel, welcher in den Jahren 1091 bis 1105 errichtet wurde. Der imposante Tempel befindet sich nur etwa 200 Meter östlich der Stadtmauer zur Altstadt von Bagan. Der Name Ananda verdankt der Tempel dem Cousin und langjährigen Begleiter Buddhas, Ananda.

Die Bauweise der Anlage ist ein exzellentes Beispiel für die indische Architektur. Insgesamt umgeben den Tempel 4 Portalvorbauten, im Zentrum des Prachtbaus ragt ein vergoldeter Turmaufbau (Shikhara) majestätisch in die Höhe. Zu den absoluten Besonderheiten des Ananda Tempels gehört ein Fußabdruck Buddhas aus Marmor, welcher sich in der westlichen Eingangshalle befindet.
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Zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten des Landes Myanmar zählen die zahlreichen Tempel. Ein besonderes Bauwerk ist der Gubyaukgyi Tempel, der in der Stadt in Bagan-Myinkaba liegt. Der einzigartige Tempel und die Tempelanlage aus Stein wurde schon im Jahr 1113 von Prinz Rajakumar erbaut, der ein Sohn des Königs Kyanzitthas war. Das Hauptgebäude des buddhistischen Tempels hat einen quadratischen Grundriss und wird von einem Shikhara, einem leicht gekrümmten und hoch aufragenden Tempelturm gekrönt. Im Innern befindet sich ein großer Schrein und die Wände sind mit einzigartigen Malereien verziert. Der Schrein selbst, der durch ein kunstvoll gestaltetes Steingitterfenster erhellt wird, ist mit gut erhaltenen Darstellungen der Jatakas ausgestattet. In direkter Nachbarschaft des Gubyaukgyi Tempels befindet sich die Myazedi-Pagode mit den berühmten Inschriften in vier verschiedenen Sprachen. Den Gubyaukgyi Tempel in Bagan erreichen Sie bei Ihrer Rundreise durch das südostasiatische Myanmar mit dem Auto oder dem Bus. Die historische Königsstadt ist von der Hauptstadt Naypyidaw etwa 4 Stunden entfernt.
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Im Zentrum Myanmars, nahe der Stadt Bagan befindet sich der kleine Ort Nyaung-U, welcher die höchst imposante Shwezigon Pagode beheimatet. Schon von weitem erkennt man die hoch in den Himmel ragende goldene Kuppel dieser einzigartigen Pagode, deren Bau bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts in Auftrag gegeben wurde.
Der Legende nach, soll sich in der Shwezigon Pagode sowohl ein Knochen als auch ein Zahn des Buddha befinden, daher verwundert es nicht, dass jährlich Tausende Gläubige nach Nyaung-U pilgern. Um die goldene Stupa der Shwezigon Pagode herum befinden sich zahlreiche kleinere Tempel und Schreine.
Im Landesinneren Myanmars, im Shan-Staat, der größten Verwaltungseinheit des Landes befindet sich der faszinierende Inle See, welcher besonders in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Touristenziel geworden ist. Große Berühmtheit erreichte der Inle vor allem durch seine schwimmenden Dörfer und Gärten sowie durch seine beeindruckenden Einbeinruderer.

Der See erstreckt sich von Nord nach Süd auf rund 22 Kilometern und von Ost nach West auf knapp 10 Kilometern. Idealer Ausgangspunkt für Reisen zum Inle See ist der kleine Ort Nyaung Shwe, von hier aus starten täglich zahlreiche Bootstouren. Im und am See gibt es insgesamt 17 Dörfer, in denen im Ganzen rund 70.000 Menschen leben. Die Wohnhäuser sind zum größten Teil auf Pfählen errichtet.
Im Landesinneren Myanmars, im Shan-Staat, der größten Verwaltungseinheit des Landes befindet sich der faszinierende Inle See, welcher besonders in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Touristenziel geworden ist. Große Berühmtheit erreichte der Inle vor allem durch seine schwimmenden Dörfer und Gärten sowie durch seine beeindruckenden Einbeinruderer.

Der See erstreckt sich von Nord nach Süd auf rund 22 Kilometern und von Ost nach West auf knapp 10 Kilometern. Idealer Ausgangspunkt für Reisen zum Inle See ist der kleine Ort Nyaung Shwe, von hier aus starten täglich zahlreiche Bootstouren. Im und am See gibt es insgesamt 17 Dörfer, in denen im Ganzen rund 70.000 Menschen leben. Die Wohnhäuser sind zum größten Teil auf Pfählen errichtet.
Im Shan-Staat in Myanmar befindet sich der wohl bekannteste See des Landes, der Inle-See. Er ist berühmt für seine Schwimmenden Dörfer und Gärten und seine Einbeinruderer. An einem Ufer dieses beeindruckenden Sees liegt die bemerkenswerte Phaung Daw Pagode, ein buddhistisches Gebetshaus. Diese beherbergt 5 Abbildungen Buddhas, welche in Gold gefasst sind.

Besonders sehenswert ist die Pagode während des burmesischen Monats Thadingyut (Von September bis Oktober), dann findet hier ein 18 Tage andauerndes Festival statt, welches man in keinem Fall verpassen sollte. Um den Tempel herum befinden sich einige Stände und Geschäfte, in denen man traditionelle Waren kaufen kann.
Der südostasiatische Staat Myanmar besteht aus insgesamt 14 Verwaltungseinheiten, die größte von ihnen ist der Shan-Staat, welcher fast ein Viertel der gesamten Landesfläche einnimmt. In ihm befindet sich auch der berühmte Inle See, welcher vor allem für seine Einbeinruderer sowie seine schwimmenden Gärten und Dörfer bekannt ist. Von Nord nach Süd beträgt die Ausdehnung des Sees rund 22 Kilometer, von Ost nach West etwa 10 Kilometer, die Oberfläche umfasst dabei eine Fläche von durchschnittlich 12.000 Hektar.

Die meisten Bauten des Sees wurden auf Pfählen errichtet, das gilt auch für die „schwimmenden Gärten“, welche sich überall auf dem See befinden. Als Basis für die schwimmenden Felder dient eine feste und fruchtbare Masse, welche aus Sumpf, Erde und Wasserhyazinthen besteht. Sie sind mittels Bambuspfählen am Seeboden befestigt. Angebaut werden die unterschiedlichsten Kulturen, nicht nur Obst und Gemüse sondern auch Blumen.
Im Landesinneren Myanmars, im Shan-Staat, der größten Verwaltungseinheit des Landes befindet sich der faszinierende Inle See, welcher besonders in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Touristenziel geworden ist. Große Berühmtheit erreichte der Inle vor allem durch seine schwimmenden Dörfer und Gärten sowie durch seine beeindruckenden Einbeinruderer.

Der See erstreckt sich von Nord nach Süd auf rund 22 Kilometern und von Ost nach West auf knapp 10 Kilometern. Idealer Ausgangspunkt für Reisen zum Inle See ist der kleine Ort Nyaung Shwe, von hier aus starten täglich zahlreiche Bootstouren. Im und am See gibt es insgesamt 17 Dörfer, in denen im Ganzen rund 70.000 Menschen leben. Die Wohnhäuser sind zum größten Teil auf Pfählen errichtet.
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In Rangun, der größten Stadt Myanmars befindet sich der bedeutendste Sakralbau und das religiöse Zentrum des Landes: die Shwedagon Pagode, auch Shwedagon-Paya oder Shwedagon Zedi Daw genannt. Zudem ist sie nicht nur das Wahrzeichen Myanmars sondern auch eine der berühmtesten Stupas der Erde. Eine Legende besagt, dass die Shwedagon Pagode mehr als 2.500 Jahre alt sein soll.
Anhand dieser Dimensionen verwundert es nicht, dass nicht nur gläubige Buddhisten sondern auch Touristen zu Tausenden zu dieser eindrucksvollen Pagode pilgern. Besonders beeindruckend sind die unzähligen Schreine, welche zum Komplex der Pagode gehören. Außerdem bietet der imposante Prachtbau nicht nur bei Tag einen unvergesslichen Anblick, sondern auch bei Nacht, dann wird die Shwedagon Zedi Daw nämlich traumhaft beleuchtet und ist schon aus der Ferne gut auszumachen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Zentrum von Myanmar (ehemals Birma oder Burma), am Irawadi Fluss liegt die faszinierende Metropole Mandalay. Mit ihren mehr als eine Million Einwohnern ist sie nach Rangun die zweitgrößte Stadt des Landes. Eine alte Prophezeiung besagte, dass eben an jener Stelle zum 2.400. Jubiläum des buddhistischen Glaubens eine Stadt entstehen würde. Um diese Prophezeiung zu erfüllen wurde im Jahre 1857 vom damaligen König Mindon die Stadt Mandalay gegründet.

Die heutige Metropole beheimatet zahlreiche beeindruckende Pagoden wie die Kuthodaw- oder die Sandamuni—Pagode. Zudem sind auch die buddhistischen Klöster wie das rekonstruierte Atumash-Kloster sehr sehenswert. Weitere Attraktionen sind die Rekonstruktion des Königspalasts und der Mandalay-Berg. Die überwältigende Stadt begeistert seit jeher vor allem westliche Künstler, so gibt es beispielsweise zahllose Lieder über die Schönheit und die Faszination Mandalays.
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Nur elf Kilometer südlich der Stadt Mandalay befindet sich die historisch bedeutsame, rund 10.000 Einwohner zählende Stadt Amarapur. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Stadt der Unsterblichen“. 1787 wurde der Ort von König Bodawpaya zur Königshauptstadt erklärt, diesen Status verlor sie zwar zwischen 1823 und 1841, wurde danach allerdings erneut Hauptstadt und behielt diesen Status schließlich bis 1857.

Aus dieser Zeit stammt auch der Königspalst, von welchem heute noch einige Ruinen erhalten sind. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die U-Bein-Brücke, die Patodawgyi Pagode, das Mahagandayon-Kloster, der Kwa-Yen Tempel, die Kyauktawgyi Pagode und das Babaya Kyaung. Letzteres ist ein vollständig aus Holz bestehendes Kloster. Die U-Bein-Brücke ist zudem die längste Teakholzbrücke der Welt (1.200 Meter lang).
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Sagaing ist das buddhistische Zentrum in Myanmar. Über 600 Stupas und Klöster und mehr als 100 Meditationszentren sind in der Stadt zu finden. 300.000 Einwohner zählt der schöne Ort am Fluss Irawadi. Ein Anziehungspunkt ist die mit 16 großen Bögen ausgestattete Ava-Brücke, die den 2.170 Kilometer langen Strom überquert.Die Stadt ist reich an spannenden Erlebnissen und lohnt sich bei einer Rundreise auf jeden Fall zu besuchen. Über 6.000 Mönche leben hier. Neben den zahlreichen Tempeln, Klöster und Stupas sollte auch die Aungmyelawka-Pagode auf dem Besuchsplan stehen. Sie wurde vom König Bodawpaya im Jahr 1783 erbaut. Die Tilawkaguru-Höhle ist eine Tempelhöhle mit Malereien aus dem Jahr 1672. In der U Min Thonze-Pagode, die auf die "Pagode der 30 Höhlen" genannt wird, können 45 riesige goldene Buddha-Statuen bewundert werden. Weiter sehenswert sind die Pagode der vielen Elefanten sowie die Sun U Ponnya Shin-Paya aus dem Jahr 1312.
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„Stadt Zerbrecher der Feinde“, „Kupferland“ oder „Ausgedörrtes Land“ all das sind Namen für die historische Königsstadt Bagan im Zentrum Myanmars. Sie beheimatet mehr als 2.000 erhaltene Sakralbauten, deren Komplex sich über eine Fläche von etwa 36 km² erstreckt, damit bildet sie eine der größten archäologischen Stätten in ganz Südostasien. Die Landschaft, in der die Tempel sich erheben, ist von weiter Steppe geprägt und macht den besonderen Reiz der Anlage aus.

Zu den bekanntesten Bauwerken in Bagan gehören der Abeyadana-Tempel, welcher unter Kyanzittha zwischen 1002 und 1003 erbaut wurde, der Ananda-Tempel, die Bupaya-Pagode, der Htilominlo-Tempel und Dhammayangyi-Tempel, welcher der größte Tempel in Bagan ist. Die meisten der imposanten Prachtbauten wurden aus rotem Ziegelstein errichtet, wodurch sie sich besonders malerisch in die Landschaft einfügen.
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Im Zentrum Myanmars befindet sich die kleine und beschauliche Stadt Heho, welche sich auf Grund ihrer hervorragenden Lage von einem kleinen unbedeutenden Dorf zur wichtigsten „Gateway-Stadt“ des Landes entwickelt hat. Von hier aus erreicht man alle wichtigen Touristendestinationen innerhalb Myanmars. Der hiesige Flughafen existierte bereits zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und wurde seitdem ständig erweitert und ausgebaut.

Nordwestlich von Heho führt eine unbefestigte Straße (Dirtroad) zu den ehemaligen Silber-Blei-Minen von Maw Son (Baw Zaing). Außerdem nicht weit von Heho entfernt befindet sich der berühmte und imposante Inle Lake, welchen man während einer Myanmar Rundreise in jedem Fall gesehen haben sollte.
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Pyay liegt schön an einer Flussbiegung des 2.170 Kilometer langen Irawadi. Über 135.000 Menschen leben in der Stadt, die landesweit einen guten Ruf als Universitätsstadt innehat. Gleich an drei Hochschulen können Menschen hier studieren. Bekannt ist der Ort aber auch für seine mächtige Shwesandaw-Pagode, die sich mitten im Stadtzentrum befindet.
Die Pagode wurde im Jahr 1057 unter König Anawrahta. In Stupa soll sogar eine Haarreliquie Buddhas aufbewahrt sein. Beeindruckend ist die Stufenpyramide mit ihren fünf quadratischen Terrassen. Auf die Terrassen führen von allen Seiten Treppen hinauf und man kann den wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Nur wenige Kilometer von Pyay entfernt sollte man sich auf einer Rundreise durch Myanmar auch die Überreste von Sri Ksetra ansehen. Sie war von 544 vor Christus bis ins Jahr 656 die Hauptstadt des Pyu-Königreiches. Neben der Besichtigung der Ruinen lohnt ein Abstecher ins dortige Museum. Sri Ksetra zählt seit 2014 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Die Stadt Yangon war einst die Hauptstadt Myanmars (früher Burma oder Birma). Im Jahre 2005 änderte sich das, als der Regierungssitz nach Pyinmana Naypyidaw verlegt wurde. Doch Yangon, besser bekannt als Rangun, ist mit ihren knapp 6 Millionen Einwohnern immer noch die größte Stadt des Landes und zudem auch das industrielle Zentrum. Die Metropole befindet sich im Süden Myanmars, am Ostrand des Irrawaddydeltas.
Sie beheimatet zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Shwedagon Pagode, ein alter buddhistischer Schrein oder die Sule Pagode, welche auch Kyaik Athok genannt wird. 1952 wurde zudem in der Stadt die Weltfriedens-Pagode errichtet, ein majestätischer Prachtbau, welcher zu Ehren des 2.500-sten Todestages Buddhas gebaut wurde. Kein Wunder, dass Rangun bei dieser Anzahl imposanter Bauten ein beliebtes Reiseziel bei Touristen aus aller Welt ist.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Myanmar (MM)
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Myanmar
Myanmar, früher auch als Burma oder Birma bekannt, trägt heute den Zweitnamen „Goldenes Land“.
Dies bezieht sich auf die vielen imposanten, golden Tempel und Pagoden, welche es überall im Land zu finden gibt. Zu den schönsten und bekanntesten gehört wohl eindeutig die Shwedagon Pagode in Yangon.

Weitere bekannte Sehenswürdigkeiten des Landes sind die schwimmenden Gärten am Inle-See und die imposanten Ruinen von Bagan.

Die Hauptstadt Myanmars ist seit 2006 die Stadt Pyinmana Naypyidaw. Sie ist allerdings nicht so viel besucht wie andere Städte des Landes, beispielsweise Yangon oder Mandalay. Letztere ist besonders wegen ihrer vielen besonderen Sehenswürdigkeiten beliebt. Dazu zählen das rekonstruierte Atumashi-Kloster, die U-Bein-Brücke, welche die längste Teak-Holz-Brücke der Welt ist, die Rekonstruktion des Königspalastes und natürlich zahlreiche Pagoden und Klöster.

Die Bevölkerung Myanmars und deren Leben sind sehr stark vom Buddhismus geprägt. Eine der heiligsten buddhistischen Stätten des Landes liegt bei dem kleinen Städtchen Kyaikto. Der Goldene Felsen ist sowohl für Burmesen als auch für die Touristen ein sehr bedeutender Ort. Auf dem Felsen befindet sich eine Stupa mit der Kyaiktiyo-Pagode.
 
Da Myanmar noch nicht so stark vom Massentourismus betroffen ist wie andere südostasiatische Staate kann man hier noch die Ursprünglichkeit des Landes erfahren. Außerdem fühlt man sich bei einer Reise durch das Land fast ein wenig wie bei einer Zeitreise, also um einige hundert Jahre zurück versetzt. Denn hier leben und arbeiten die Menschen noch annähernd genauso wie in vergangenen Jahrhunderten. Dementsprechend sind auch die Straßen und andere Verkehrswege nicht so gut ausgebaut. Auf einer Rundreise muss deshalb mit längeren Reisezeiten gerechnet werden, doch die investierte Zeit lohnt sich allemal.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Myanmar sollte man für die Monate von Oktober bis März planen.
 
Klima:
Myanmar befindet sich im Einflussbereich des Indischen Monsuns. Die Regenzeit dauert von Ende Mai bis Mitte Oktober. Von Ende November bis März folgt dann die kühle Jahreszeit. Im April und Mai sowie von Mitte Oktober bis Ende November ist es am heißesten.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/myanmarsicherheit/212100

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kyat = 100 Pya
 
Flugdauer:
ca. 11 Stunden
 
Ortszeit:
MEZ +5,5h, MESZ +5h /4,5 h

Gut zu wissen:
Freizeitkleidung wird generell akzeptiert. Allerdings sollte man auf allzu knappe Kleidung wie Shorts und Miniröcke verzichten. Will man ein religiöses Gebäude betreten, gehört es sich zuvor Schuhe und Strümpfe auszuziehen.

Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Füße beim Sitzen niemals zu sehen sind, da dies als Beleidung aufgefasst wird.


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