Indien Rundreise

Delhi - Kolkata überland

Tournummer 166411
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 17-tägige Studienreise durch Indien
  • Einführung in die Awadhi-Küche und Abendessen mit königlicher Familie
  • Sehenswürdigkeiten abseits der Touristenpfade und Bootsfahrt auf dem Ganges
ab 3.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auf unserer 17-tägigen Indien-Reise bewegen wir uns zwischen den Megametropolen Delhi und Kolkata. Ausgelegt für Indien-Kenner und -Liebhaber, liegt der Fokus bei dieser Reise auf dem Kennenlernen der Nawab-Kultur in Lucknow und den religiösen Traditionen des Buddhismus. Natürlich darf aber auch ein Einblick in den Hinduismus nicht fehlen. Diesen erleben wir hautnah in Varanasi, das am Ganges liegt. Wir erleben den Kontrast großer Metropolen und dem ländlichen Leben auf unserer reinen Überland-Tour durch vier indische Bundesstaaten, u.a. auch die touristisch weniger besuchten Staaten Bihar und Jharkhand. Alles in allem ein fantastisches Reiseerlebnis, gerade für Indien-Liebhaber, die das besondere "Etwas" suchen.
1. Tag:Hinflug
Abflug von Frankfurt mit VISTARA o.ä. nach Delhi.
2. Tag:Delhi
Ankunft in Delhi am Morgen und Transfer zu unserem Hotel. Nach genügend Zeit zum Ausruhen starten wir mit unserer Stadtrundfahrt in Delhi. Wir besuchen den Akshardam Tempel, den Lodhi Art District, den großen Sikh-Tempel Gurudwara Bangla Sahib und den Birla Tempel. Verpflegung: MA
3. Tag:Delhi - Agra
Am frühen Morgen Fahrt nach Agra (204km, ca. 4-5 Std.). Nach unserer Ankunft besuchen wir das berühmte und einzigartig schöne Taj Mahal. Im Anschluss erkunden wir das mächtige Rote Fort und besuchen das Grabmal des Itmad-ud-Daula. Am Nachmittag lernen wir auf einem Heritage Walk die Altstadt Agras kennen und stärken uns mit einem indischen Chai im SHEROES HANGOUT-Café. Das Café wurde von Frauen geründet, die Opfer von Säureattacken wurden.Verpflegung: FA
4. Tag:Agra - Lucknow
Wir brechen auf nach Lucknow (335km, ca. 5-6 Std.). Nach unserer Ankunft besuchen wir die imposanten Gräber Saadat Alis und Begums. Wir fahren vorbei am Chattar Manzil, das einst den Herrschern von Awadh als Palast diente, und besuchen "The Residency“ - ein Komplex aus mehreren Gebäuden, einst Residenz des britischen Generals. Am Abend erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: Wir sind zu Gast bei der ehemaligen königlichen Familie Lucknows und kommen in den Genuss eines Awadhi-Abendessens.Verpflegung: FA
5. Tag:Lucknow
Heute steht eine ausführliche Besichtigung in Lucknow auf unserem Programm. Unter anderem sehen wir das Türkische Tor, die Asfi-Moschee, den Hussainabad-Komplex, den größten Uhrenturm Asiens sowie das Kotwara House. Auch besuchen wir das La Martinière College sowie den Dilkusha-Palast und die Gärten. Am Nachmittag spazieren wir direkt zum Chowk, dem ältesten Marktplatz der Stadt, und schlängeln uns durch die engen Gässchen. Dabei beobachten wir wie Verkäufer ihre Ware anbieten.Verpflegung: FA
6. Tag:Lucknow - Allahabad (Prayagraj)
Unsere Reise führt uns weiter nach Allahabad (200km, ca. 5-6 Std.). Am Triveni Sangam sehen wir den Zusammenfluss der Flüsse Ganges und Yamuna mit dem mystischen Fluss Saraswati. Später erkunden wir Hanuman Mandir, Khusro Bagh und die All Saints-Kathedrale.Verpflegung: FA
7. Tag:Allahabad - Varanasi
Wir brechen auf in die vermutlich heiligste Stadt Indiens: Varanasi (120km, ca. 3-4 Std.). Nach unserer Ankunft Freizeit, bis wir am frühen Abend mit Fahrradrikschas zum Dasaswamedh Ghat fahren. Hier steigen wir um in kleine Boote, von denen aus wir die allabendliche Gebetszeremonie beobachten.Verpflegung: FA
8. Tag:Varanasi
Noch vor Sonnenaufgang erwartet uns eine weitere Bootsfahrt auf dem Ganges. Auf unserem Weg zurück zum Hotel sehen wir den Kasji Vishvanath (Goldener Tempel) von außen. Später besuchen wir den Bharat Mata und den Durga-Tempel. Am Nachmittag ein Ausflug in das nahegelegene Sarnath, dem Ort der ersten Predigt Buddhas mit dem Museum und der Damek-Stupa.Verpflegung: FA
9. Tag:Varanasi - Bodghaya
Heute erwartet uns die längste Etappe unserer Reise. Auf unserem Weg nach Bodghaya (255km, ca. 6-7 Std.) halten wir in Sasaram, eine der ältesten Städte Indiens. Hier besuchen wir das Sher Sha-Mausoleum. Am späteren Tag besuchen wir den Mahabodhi-Tempel mit dem Mahabodhi-Baum. Dieser Platz ist sowohl für Hindus als auch Buddhisten ein wichtiger Pilgerort.Verpflegung: FA
10. Tag:Bodghgaya - Nalanda - Rajgir
Eine relativ kurze Strecke führt uns nach Nalanda (80km, ca. 2-3 Std.). Hier besuchen wir die Ruinen der ältesten buddhistischen Universität. Später sehen wir uns den Bambus-Garten Venu Van an, ein Geschenk König Bimbsar an den erleuchteten Buddha.Verpflegung: FA
11. Tag:Rajgir - Deogarh
Auf unserem Weg nach Deogarh (195km, ca. 6 Std.) besichtigen wir Pavapuri, eine heilige Stätte der Jain-Religion. Hier besuchen wir den Jal Mandir (Wassertempel). Ein weiterer Stopp ist ein Schulbesuch im Dorf Purna Kaira, wo wir Gelegenheit haben, uns mit Schülern und einem Klassenlehrer zu unterhalten. Nach unserer Ankunft in Deogarh sehen wir uns den Baidyanath Jyotirlinga-Tempel an.Verpflegung: FA
12. Tag:Deogarh - Shantiniketan
Heute überqueren wir die Grenze nach West-Bengalen (180km, ca. 5-6 Std.). Nach unserer Ankunft in Shantiniketan besuchen wir den Campus der Vishwa Bharati-Universität, u.a. mit China Bhawan (der chinesischen Fakultät), Sangeet Bhawan (dem College für Tanz und Musik) und dem Uttarayan-Komplex.Verpflegung: FA
13. Tag:Shantiniketan
Am Vormittag unser Stopp in Sonajhurii. Dort können wir am noch traditionellen Leben der Santhali teilhaben. Am Nachmittag dann entdecken wir Kankalitha, ein für Hindus heiliger Ort am Ufer des Kopai-Flusses. Verpflegung: FA
14. Tag:Shantiniketan - Bishnupur
Auf unserem Weg nach Bishnupur (150km, ca. 4 Std.) besuchen wir Panchmura, bekannt für seine außergewöhnlichen Terrakotta-Arbeiten.Verpflegung: FA
15. Tag:Bishnupur - Kolkata
Am frühen Morgen sehen wir die wunderschönen Terrakotta- und Stein-Tempel in Bishnupur: Radhamadhab-Tempel, Kalachand-Tempel, Radhagovina-Tempel und den Jor Bangla-Tempel. Im Anschluss unsere Fahrt nach Kolkata, letzte Station unserer faszinierenden Reise (160km, ca. 5 Std.).Verpflegung: FA
16. Tag:Kolkata
Uns steht ein ganzer Tag zur Verfügung, um die Schönheiten Kolkatas kennenzulernen: der Dalhousie Square, der Blumen-Markt, die Howrah Bridge, die St. Paul-Kathedrale und die St. Johns-Kirche sowie das Victoria Memorial. Natürlich darf auch ein Besuch des Mutter-Teresa-Hauses nicht fehlen.Verpflegung: FA
17. Tag:Rückreise
Am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug via Delhi nach Frankfurt mit VISTARA o.ä..

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Gurudwara Bangla Sahib stellt eines der bekanntestes Sikh Gotteshäuser in Indien dar und bildet einen der touristischen Höhepunkte auf einer Rundreise durch Nordindien. Es befindet sich zentral gelegen in Delhi und besticht schon von weitem durch seine außergewöhnliche Architektur. Ursprünglich war das Gurudwara ein Herrscherhaus aus dem 17. Jahrhundert, das bestehende Viertel wurde jedoch später abgerissen, um das Stadtviertel den modernen Strukturen anzupassen und ein Einkaufsviertel zu errichten.
Auch heute noch ist das Gurudwara Bangla Sahib ein zentraler Pilgerort für die gläubigen Sikhs, jährlich zum Geburtstag des Guru Har Krishan etwa werden große Feiern ihm zu Ehren dort ausgetragen.
Bilder:
In knappen 2 Kilometer Entfernung vom Taj Mahal findet man das bekannte rote Fort. Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in dieser Zeit von Moguln bewohnt. 1632 bis 1637 wohnte und regierte Shah Jahan in dem roten Fort, in der Zeit erlebte vor allem Agra einen enormen Aufschwung, weil Shah Jahan viele Bauten abreißen ließ und diese wurden dann durch traumhaft schöne Gebäude ersetzt, die oft mit weißem Marmor und zusätzlich mit Edelsteinen versehen wurden,  wieder aufgebaut. Das rote Fort wurde in einer halbrunden Form gebaut, was dem ganzen Gebäude einen speziellen Anblick verleiht, ebenfalls ist das Fort von einer 21 Meter hohen Mauer umgeben, die eine Länge von gut zwei Kilometer hat.

 Der Name kommt daher, weil die Mauer aus rotem Sandstein gebaut ist. Für den Bau des Palastes wurden unzählige Edelsteine und Halbedelsteine in das Mauerwerk eingebaut. Von außen kann man nicht erkennen, was für einen wunderbaren Anblick dem Besucher sich im Innern des Forts bietet. Es gibt mehrere Moscheen und Paläste, mit herrlichen Gärten. Das rote Fort hat eine beträchtliche Geschichte aufzuweisen, so wurde es beispielsweise im Jahre 1803 von britischen Truppen besetzt, ebenfalls war es bei den indischen Aufständen 1857 ein Ort an dem bewaffnete Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Seit 1983 zählt auch das rote Fort zu den Schätzen des Unesco Kulturerbes, wie auch der Taj Mahal.

Ein beträchtlicher Teil des roten Forts steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein kleiner Anteil davon aber, der zu militärischen Zwecken genutzt wird, bleibt den Besuchern verschlossen. Es ist eine eindrückliche Atmosphäre im Innern des Forts, die man sich als Tourist ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Bei geführten Reisen sind diese Ziele mit Sicherheit eingeplant. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die Indien zu bieten hat, sind schon sehr beeindruckend und machen eine Reise durch dieses Land zum einmaligen Ereignis.
Bilder:
Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Die Howrah Bridge oder Rabindra Setu, wie die Brücke offiziell heißt, ist eine Straßenbrücke, die mehr als 700 Meter lang ist. Sie führt über den Fluss Hugli und verbindet die Stadt Howrah mit Kalkutta. Die Rabindra-Brücke ist eine Fachwerkkonstruktion aus Stahl, hat acht Spuren und wird täglich von mehr als zwei Millionen Menschen benutzt. Es ist eine der berühmten Sehenswürdigkeiten von Kalkutta. Bei einer Rundreise durch Indien und einem Besuch der Stadt Kalkutta sollten Sie unbedingt einmal zu Fuß über die eindrucksvolle, viel befahrene Auslegerbrücke gehen. Dabei können Sie das eindrückliche Bauwerk aus der Nähe bewundern und dabei die besondere Atmosphäre Kalkuttas genießen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund eine Million Einwohner zählende Stadt Prayagraj (bis 2018 noch Allahabad genannt). Übersetzt bedeutet der Name der Stadt so viel wie „Stadt Gottes“. Bei Anhängern des Hinduismus besitz die Stadt eine besonders große Bedeutung, da sie am Zusammenfluss von Yamuna und Ganges liegt, beides sind heilige Flüsse im Glauben der Hinduisten.

Aber auch bei Touristen besitzt die Stadt einen hohen Stellenwert, denn sie kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurück blicken und davon zeugen auch zahlreiche Bauwerke aus den lang vergangenen Zeiten. So wie beispielsweise das Grabmal Kushros, die All Saints Kthedrale oder das Muir College in der University of Allahabad.
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Die Stadt Varanasi liegt im Bundesstaat Uttar Pradesh und gleichzeitig am Fluss Ganges. Varanasi ist eine der ältesten indischen Städte und gleichzeitig gilt sie als heilige Stadt der Religion der Hindus. Allerdings gibt es auch einige Muslime. Daher ist die Hauptsprache auch Hindi.  Da in Varanasi das Verkehrsaufkommen immens ist, ist es zu empfehlen, die Sehenswürdigkeiten soweit es möglich ist zu Fuß zu besuchen. Die Anreise nach Varanasi wird meistens mit der Bahn gemacht, um dem riesigen Verkehrschaos zu entfliehen. Die Gassen sind sehr eng und man wird nicht selten von relativ aggressiven Verkäufern angesprochen oder belästigt, etwas zu kaufen.
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Die kleine Stadt Deogarh oder auch Devgarh genannt befindet sich im nordindischen Bundesstaat Rajasthan und beheimatet rund 16.500 Menschen. Deogarh selbst hat kaum nennenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten, dennoch ist die Stadt von touristischer Bedeutung, zum einen wegen ihrer guten Verkehrsverbindung, zum anderen auf Grund des beeindruckenden Komplexes von luxuriösen Resorts in denen beim Besucher kein Wunsch offen bleibt.
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Die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Westbengalen ist die bekannte und geschichtsträchtige Millionenmetropole Kalkutta. Der Name stammt von dem Fischerdorf Kalikata, dieses wurde im Jahre 1495 das erste Mal erwähnt. Übersetzt bedeutet die Bezeichnung so viel wie „schwarzes Tor“ oder auch „Tor der Göttin Kali“.

Die Metropole beheimatet zahlreiche atemberaubende Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das Victoria Memorial, Fort William, die St. Paul’s Cathedral, der Marble Palace und der Kalighat Tempel. Überhaupt ist die Stadt reich an historischen Gebäuden und imposanten Bauwerken. Zudem ist Kalkutta sehr reich an Kultur, hier befindet sich nicht nur die indische Nationalbibliothek sondern auch zahlreiche Museen und Theater. Überhaupt wirkten hier viele wichtige Persönlichkeiten wie Rabindranath Thakur, der Nobelpreisträger für Literatur des Jahres 1913 oder auch die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Theresa.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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