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Peru/Bolivien/Brasilien Rundreise

Amazonas pur-von der Quelle bis zur Mündung

Tournummer 170925
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Ohne Flug
Naturreise
Länderkombination
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 23-tägige Erlebnisreise durch Bolivien, Brasilien & Peru
  • Fahrt mit dem Frachtschiff auf dem Amazonas: von Manaus nach Santarem
  • Entspannung am karibischen Stränden
ab 4.650 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Von seinem Ursprung in den peruanischen Anden bis zu seiner Mündung am Atlantik legt der Amazonas eine Strecke von ca. 6500 Kilometern zurück. Hier, fernab des Massentourismus, ist Reisen noch ein wahres und einzigartiges Erlebnis!
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!

Tag 1: Anreise nach Lima
Individuelle Anreise nach Lima, wo Sie von Ihrem Reiseleiter (ab 6 Teilnehmern – 1-5 Teilnehmer mit Deutsch sprechendem Fahrer) abgeholt und zu Ihrem Kolonialhotel gebracht werden. 
Am Abend findet eine Expeditionsbesprechung statt, bei der Ihr Reiseleiter den genauen Ablauf nochmals erläutert und alle Ihre Fragen beantwortet. 
Sollte die Reisegruppe am heutigen Tag noch nicht komplett sein, findet die Besprechung der Expedition in Pillcopata statt. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Hotel Limaq
Tag 2: Über die Anden ins dampfende Amazonasbecken
Am frühen Morgen fliegen Sie nach Cusco. Ausgestattet mit Gummistiefeln fahren Sie anschließend über die mächtigen Hochanden zunächst bis nach Ninamarca, wo Sie Aymara-Begräbnistürme besichtigen. Bevor Sie hinab in das Amazonastiefland fahren statten Sie noch dem Dorf Paucartambo einen Besuch ab, welches zu Zeiten der Inka ein wichtiger Grenzkontrollposten war. Am Nachmittag erreichen Sie den kleinen Ort Pillcopata: das Tor zum Manu-Nationalpark. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h, 210 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A) 
Ihre Unterkunft: Gallito de las Rocas
Tag 3: Hinein in die grüne Lunge des Planeten
Die nächsten Tage stehen ganz im Zeichen der Natur des Manu-Nationalparks bzw. seiner Randgebiete. Sie wohnen in einem Dorf der Matsiguenka-Indigenen, die durch ein Sozialprojekt geschützt werden. Hier erkunden Sie den geschützten Regenwald zu Fuß, baden in heißen Vulkanquellen, besuchen eine Orchideenfarm und einen Dschungel-See. Tief im Dschungel und fernab von jeglicher Zivilisation sehen Sie vielleicht viele exotische Tiere: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Kaimane, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben. Mit etwas Glück sehen Sie sogar Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen. 
Bei den Wanderungen durch den Regenwald bekommen Sie einen guten Einblick in die Flora und Fauna des primären Regenwaldes. Bis zu 55 m hohe Ceiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die Sie zu sehen bekommen. Auch der Kontakt zu den Bewohnern des Regenwaldes steht im Vordergrund. So werden auch indigene Gemeinschaften besucht, u.a. Boca Manu, das einst vom legendären Fitzcarraldo zu Zeiten des Kautschuks gegründet wurde. Als Höhepunkt wartet der Besuch einer Plattform, von der regelmäßig Tapire an einer Mineralienlecke beobachtet werden können. 
2 Übernachtungen in einfachen Lodges des Einheimischen. 1 Übernachtung in einer sehr einfachen Unterkunft. 
Verpflegung: 3×(F/M/A)
Tag 6: Papageien-Salzlecke, indigene Dörfer und Off-Road-Abenteuer
Am frühen Morgen fahren Sie mit dem Boot zu einer Salzlecke an der sich unzählige Aras und Papageien versammeln. Ein garantiert unvergessliches Erlebnis. Vorbei an illegalen Flussgoldgräbern, Dörfern und in Off-Road-Fahrzeugen über wackelige Fähren, geht es weiter bis nach Puerto Maldonado, wo Sie am späten Nachmittag das quirlige Markttreiben erleben. Optional besuchen Sie am Abend eine einheimische Tanzbar, in der Sie mit etwas Glück eine Cumbia-Liveband zu hören bekommen. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Hotel Cabana Quinta

Tag 7: Tambopata Nationalpark: Lago Sandoval und Schamanen-Garten
Der Tag beginnt am frühen Morgen mit einer Fahrt auf dem Fluss Madre de Dios und einem Besuch der Affeninsel, wo Sie eine Vielzahl verschiedener Affenarten beobachten können. Anschließend begeben Sie sich auf eine kleine Dschungelwanderung zum Lago Sandoval, an dem Riesenotter, Kaimane und viele tropische Vögel leben. Am Nachmittag werden Sie im Zauber- und Kräutergarten eines Schamanen in die Geheimnisse der traditionellen Medizin eingeführt und erfahren Interessantes über Ayahuasca, die „Liane der Seele“. Ihr Nachtlager schlagen Sie direkt beim Schamanen auf. Übernachtung auf Feldbetten mit Moskitonetz im Bettenlager. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 8: Fahrt auf der Trans-Oceanica
Auf der erst 2016 fertig gestellten Trans-Oceanica fahren Sie zur peruanischen Grenzstation, von wo aus es mit einem Kleinbus tief in den bolivianischen Regenwald geht. Inmitten der Einsamkeit reisen Sie an einem kleinen Grenzposten nach Bolivien ein. Das Bootsteam erwartet Sie in einem Versorgungsdorf am Fluss Rio Madre de Dios, wo ein gekühltes Bier in einer der Farmer- und Goldsucherkneipe lockt. Übernachtung unter freiem Himmel. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 9: Bolivien: Flussexpedition auf dem Rio Madre de Dios
Die Fahrt geht auf dem Fluss Rio Madre de Dios mit dem Expeditionsboot weiter. Abseits jeglicher touristischer Infrastruktur besuchen Sie kleine Paranuss-Anbausiedlungen und illegale Goldwaschanlagen inmitten des Amazonasregenwaldes, wo Sie viel Interessantes über das Arbeiten und Leben im Regenwald erfahren. Am Tag 10 erreichen Sie am Nachmittag das kleine Dorf Sena und verabschieden sich vom Bootsteam. Auf einem offenen Pick-Up oder LKW geht es durch den tiefen Dschungel bis zum kolonialen Riberalta, wo Sie Herberge im stilvollen ehemaligen Kolonialhaus des örtlichen Kautschukbarons finden. 1 Übernachtung im Feldbettenlager, 1 Übernachtung im einfachen Hotel 
Verpflegung: 2×(F/M/A)
Tag 11: Riberalta – Porto Velho
Sie besuchen eine Verarbeitungsanlage von Paranüssen, wo hunderte Tonnen der kostbaren Nüsse geknackt werden. Den Aufenthalt in Bolivien lassen Sie am Abend am „Plaza“ ausklingen. Am nächsten Morgen geht die Fahrt weiter zum Grenzfluss Rio Marore. Mit einer Fähre setzen Sie nach Brasilien über und gelangen in das abgelegene Rondonia-Gebiet, wo bis vor wenigen Jahren noch Massenrodungen und Feuer auf der Tagesordnung standen. Am Abend erreichen Sie das kleine, einfache Stadthotel in Porto Velho. 
1 Übernachtung im einfachen Hotel. 1 Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 2×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Regina Porto Velho

Tag 13: Porto Velho – Flug nach Manaus
Am Morgen erkunden Sie den bunten Markt, den Hafen sowie das alte Stellwerk. Das Stellwerk erinnert an die Zeiten des Kautschukbooms, als die Eisenbahn mitten in den Dschungel fuhr. Mit dem Flugzeug geht es anschließend über das scheinbar endlose Meer aus Bäumen nach Manaus, dem vor südamerikanischer Lebensfreude brodelnden und multikulturellen Eingangstor Amazoniens. Hier geht es zunächst zum Teatro Amazonas, die Oper im Renaissance-Stil mitten im ehemaligen Urwald. Sie ist nicht nur Überbleibsel einer Zeit ungeheuren Wohlstandes, sondern geradezu ihr Symbol und inzwischen Wahrzeichen der Stadt. Übernachtung in einem schönen Hotel in der Nähe der Oper – was für ein „Komfort“ nach den vergangenen Tagen im tiefsten Dschungel! Übernachtung im Hotel.Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Saint Paul

Tag 14: Manaus: Stadtrundgang & „Meeting of the waters“
Sie entdecken heute das multikulturelle „Eingangstor Amazoniens“. Der Stadtrundgang führt Sie u.a. zur großen Markthalle und dem Fischmarkt, in dem riesige Amazonas-Fische feil geboten werden. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Bootsausflug zum berühmten Treffpunkt der Gewässer, wo Rio Negro und Rio Solimoes aufeinander treffen und begeben sich auf einer kleinen Dschungelwanderung auf die Suche nach der seltenen Seerose Vitoria Regia. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Saint Paul

Tag 15: Frachtschiffahrt von Manaus nach Santarem
An Bord eines Frachtschiffes machen Sie sich auf dem mächtigen Amazonas auf den Weg nach Santarem. Die Fahrt garantiert Ihnen ein einmaliges Erlebnis! Der Kontakt zur Bevölkerung ist hier hautnah und Ihr Reiseleiter hilft gerne beim Übersetzen der interessanten Gespräche. Übernachtung an Deck in Hängematten. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 16: Traumstrand am gewaltigen Amazonas
Sie erreichen Santarem und fahren am frühen Abend in das Dorf Alter do Chão oder Pindobal. Hier haben Sie genug Zeit, um an den karibisch anmutenden Stränden zu baden. Ihr Hotel befindet sich in unmittelbarer Nähe der Traumstrände – nun ist Relaxen angesagt! Wer aktiv sein möchte, unternimmt einen der zahlreichen optionalen Ausflüge: z.B. Bootsfahrt auf dem Rio Tapajos oder Rio Jari, Tapajos Naturreservat, Caboclo Siedlung, Ford Siedlung Belterra. Auch Kajak-, Kanu- und Schnorcheltouren sowie Sportfischen sind möglich. 2 Übernachtungen im Hotel. 
Verpflegung: 2×F 
Ihre Unterkunft: Beloalter Hotel

Tag 18: Belem: Zu Besuch am Amazonasdelta
Heute fliegen Sie weiter nach Belem. In der temperamentvollen Stadt mit seinen vielen Tanzlokalen sind Samba, Forro und Lambada allgegenwärtig. Am späten Nachmittag erkunden Sie die alten Lagerhallen des Hafens, in denen sich heute moderne Geschäfte und Restaurants befinden. Natürlich darf dabei auch der Besuch der besten Eisdiele der Stadt nicht fehlen. Übernachtung im Hotel.Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Rede Andrade Docas

Tag 19: Marktbesuch und Fährtüberfahrt zur Ilha Marajó
Am Morgen gehen Sie auf den berühmten Markt „Ver-O-Peso“ am alten Hafen, wo Kräuterfrauen „Gesundheit“ aus Amazoniens Wäldern verkaufen. Hier ist das Wissen der letzten Schamanen auf einem Markt vereint. Im Anschluss fahren Sie mit der öffentlichen Fähre zur Ilha Marajó, der größten Insel Brasiliens, die durch eine noch fast unberührte Natur und eine geschichtsträchtige Keramikkultur besticht. Unterstützt in ihrer Landarbeit werden die Einwohner der Insel durch Herden von schwarzen Wasserbüffeln und Zebus. Weiterhin wird die Insel von mehr als hundert Vogelarten wie Flamingos, Papageien, Tukanen und den graziösen, scharlachroten Ibissen mit ihren langen, gebogenen Schnäbeln bewohnt.
Nach etwa drei Stunden Bootsfahrt erreichen Sie Soure: Die Hauptstadt der Insel ist ein kleines Städtchen, in der Mangobäume Bewohnern, Tieren und Besuchern Schatten spenden und Wasserbüffel grasend durch die Straßen streifen. Übernachtung in einer Pousada. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Pousada Maruanases

Tag 20: Ilha de Marajo: Leben auf der Büffel-Fazenda
Am Vormittag fahren Sie auf abenteuerlichen „Moto-Taxis“ durch eine Fazenda, wo die scharlachroten Ibisse auf ihren Bäumen sitzen und sich auf Krustentiere stürzen, die im Schlamm auftauchen. Nach 40 Minuten erreichen Sie den einsamen Strand Caju Una, von wo aus Sie den Strand entlang zu einem kleinen, abgeschiedenen Fischerdorf mit seinen bunten Häusern laufen. Am Nachmittag geht es zu Fuß weiter zum Töpfer Ronaldo, der nach traditionellen indigenen Techniken herrliche Keramiken herstellt. Nach einer einstündigen Fahrt im Kleinbus steigen Sie dann auf ein Schnellboot um, um dem Fluss „Paracauary“ zu folgen bis wir zum Anleger einer typischen Büffel-Fazenda kommen. Hier lernen Sie das Leben auf der Fazenda kennen. Vielleicht reiten Sie hier (für Anfänger wie Fortgeschrittene interessant!) mit den Vaqueiros, den portugiesischen Cowboys, durch die Felder der Ranch, um die Büffelherden zu ihrem Nachtquartier zu treiben. Auch stehen Bootsausflüge durch die kleinen Kanäle der größten Flussinsel der Welt an, um Kaimane und Tukane zu beobachten, sowie Acai- und Maniok-Plantagen zu besuchen. 2 Übernachtungen auf einer Büffel-Fazenda. 
Verpflegung: (2×F/1×M/2×A)
Tag 22: Fährfahrt zurück nach Belem
Vor dem Frühstück begleiten Sie die Vaqueiros zum Melken, um anschließend beim typischen Farmfrühstück die frische Büffelmilch zu probieren. Bis zum Nachmittag haben Sie auf der Insel noch Zeit für Erkundungen, bevor Sie mit der öffentlichen Fähre zurück nach Belem fahren. Am Abend haben Sie die Gelegenheit, in einer Tanzbar gemeinsam auf die zurückliegende und unvergessliche Abenteuerreise anzustoßen. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Rede Andrade Docas

Tag 23: Abreise
Mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck treten Sie die individuelle Heimreise an. 
Verpflegung: 1×F

 Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Mitten im südöstlichen Amazonasgebiet von Peru liegt der Manu Nationalpark - "Parque Nacional del Manú", wie er in der Landessprache auch genannt wird. Bereits mit seiner Gründung wurde dieses artenreiche Regenwaldgebiet von der UNESCO zum Biosphärenreservat und im Jahr 1987 zum Weltnaturerbe erklärt.
Charakteristisch für den Manu Nationalpark sind besonders zwei Dinge: Die mächtigen Höhenunterschiede des Gebiets, die zwischen dem Amazonastiefland und den Ausläufern der Anden um die 4000 Meter betragen und die Tatsache, dass die Kernzone, die ganze 81,5 % des Nationalparks ausmacht, nicht betreten werden darf - mit Ausnahme einiger kleiner Indianerstämme, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben möchten. Trotz dieser großen Ausnahmefläche ist der restliche Teil des Nationalparks auf jeder Rundreise einen Besuch wert. Kaum an anderen Orten gibt es eine solche beeindruckende Landschafts- und Artenvielfalt zu bewundern. Hier wachsen und leben noch unbekannte Pflanzen- und Tierarten und viele, die vom Aussterben bedroht sind. Nirgendwo anders zeigt sich die Natur so faszinierend!
Bilder:
Mitten im südöstlichen Amazonasgebiet von Peru liegt der Manu Nationalpark - "Parque Nacional del Manú", wie er in der Landessprache auch genannt wird. Bereits mit seiner Gründung wurde dieses artenreiche Regenwaldgebiet von der UNESCO zum Biosphärenreservat und im Jahr 1987 zum Weltnaturerbe erklärt.
Charakteristisch für den Manu Nationalpark sind besonders zwei Dinge: Die mächtigen Höhenunterschiede des Gebiets, die zwischen dem Amazonastiefland und den Ausläufern der Anden um die 4000 Meter betragen und die Tatsache, dass die Kernzone, die ganze 81,5 % des Nationalparks ausmacht, nicht betreten werden darf - mit Ausnahme einiger kleiner Indianerstämme, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben möchten. Trotz dieser großen Ausnahmefläche ist der restliche Teil des Nationalparks auf jeder Rundreise einen Besuch wert. Kaum an anderen Orten gibt es eine solche beeindruckende Landschafts- und Artenvielfalt zu bewundern. Hier wachsen und leben noch unbekannte Pflanzen- und Tierarten und viele, die vom Aussterben bedroht sind. Nirgendwo anders zeigt sich die Natur so faszinierend!
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Im äußersten Südosten Perus schließen sich an die mächtigen Gebirgshänge der Anden ein ausgedehntes tiefgrünes Regenwaldgebiet an. Entlang des Tambopata-Flusses gründete man in den 90er Jahren hier ein Naturreservat. Heute leben hier mehr als 1300 Vogelarten, 32 Papageienarten, 1200 Schmetterlingsarten und über 200 Säugetierarten allerdings nicht einmal 5000 Menschen. Somit ist dieses Gebiet herrlich ruhig und weitestgehend naturbelassen.
Ausgedehnte Wanderungen und aufregende Exkursionen warten in diesem fantastischen Naturschutz auf die Besucher. Die artenreiche Flora und Fauna wird Sie beeindrucken und dabei gibt es ganz unterschiedliche Arten dieses einmalig schöne Schauspiel der Natur zu bewundern. Zum einen wie schon erwähnt an Land, eine andere Möglichkeit sind Bootstouren auf dem Tambopata und eine dritte Variante wäre ein Flug über das Naturschutzgebiet, dieser bietet ein umfassendes Bild auf die farbenfrohe Welt des Tambopata Nationalparks.
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Der sogenannte „Schwarze Fluss“, der Rio Negro ist mit seiner Länge von 2.253 Kilometern der zweitgrößte Nebenfluss des Amazonas. Er entspringt im Bergland von Guayana und fließt anschließend in südöstliche Richtung bis er unterhalb der Großstadt Manaus in den mächtigen Amazonas mündet. Den Namen Rio Negro bekam der Fluss treffenderweise auf Grund seiner schwarzen Färbung, welche durch den hohen Gehalt von Huminsäuren und Fulvosäuren entsteht.

Diese Färbung wird besonders bei der Einmündung in den Amazonas deutlich, denn auch nach über 30 Kilometern kann man das teefarbene Schwarzwasser des Rio Negro noch gut vom milchig braunen Wasser des Amazonas unterscheiden. Die mit Abstand größte Stadt am Schwarzen Fluss ist Manaus, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas. Sie zählt über 1,6 Millionen Einwohner und ist die Touristenhochburg der Region. Besonders wegen des Urwaldes, der die Stadt umgibt, kommen jedes Jahr Millionen von Besucher in die Stadt. Die Region um Manaus gilt als das Gebiet mit der größten Artenvielfalt auf der Erde.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
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Wenn Sie während einer Rundreise durch Peru Dschungel pur erleben möchten, sollten Sie der Stadt Puerto Maldonado unbedingt einen längeren Besuch abstatten.Die schöne Stadt mit knapp 80.000 Einwohner liegt im Süden Perus, nicht weit von der Grenze zu Bolivien entfernt, eingebettet zwischen unendlich viel Grün. Die Stadt wurde nach Faustino Maldonado benannt, einem Entdecker, der 1870 hier verscholl.Zwei der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt selbst sind der Hauptplatz, der Plaza de Armas, der mit Mangobäumen, Palmen und japanischer Architektur zum Verweilen einlädt und die Puente Billinghurst. Die beeindruckende, 723 Meter lange Brücke ist das Wahrzeichen der Stadt und die längste Brücke Perus. Von der Brücke über den Rio Madre de Dios aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf den Fluss und die einzigartige Landschaft.Rio Madre de Dios ist aber auch Tor zum Regenwald. Von hier aus erreichen Sie eine Vielzahl an herrlichen Nationalparks mit einer unvergleichlichen Flora und Fauna, die Sie mit ihrer exotischen Tier- und Pflanzenwelt in echte Dschungel entführen.
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"Hohes Ufer" ist der Name von Riberalta ins Deutsche übersetzt. Die 79.000 Einwohner große Stadt liegt im Tiefland des Andenstaats am Ufer des Rio Beni. Die Stadt wurde im Jahr 1884 vom Hamburger Máximo Henicke und vom Schweizer Federico Bodo Clausen konzipiert und gegründet. Der Ort war lange Jahre ein wichtiges Zentrum der Kautschukherstellung.
Heute ist die Stadt bekannt für den Paranuss-Anbau und deren Ernten sowie dem Abbau von Tropenholz. Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert ganz klassisch am Reißbrett entworfen und gebaut. Bei einer Bolivien-Rundreise beeindrucken vor allem die Häuser außerhalb des Zentrums. Diese sind sehr oft noch aus Lehm und Holz erbaut und die Dächer bestehen aus Palmenzweigen. Sehenswert ist auch der Esmeralda Parque Ecológico. Dieser großzügig angelegte Park liegt ein wenig außerhalb der Stadt im Dschungel. Dort gibt es Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie einige Badestellen. Der Park wurde auch von einem eingewanderten Schweizer angelegt.
Porto Velho ist mit seinen 380.000 Einwohnern die Hauptstadt des Bundesstaates Rondonia in Brasilien. Schon die Lage der Stadt Porto Velho hat etwas Einzigartiges, die Stadt liegt auf einer Klippe hoch über dem Rio Madeira, einem großen Nebenfluss des Amazonas. Die Gründung der Stadt ist auf das Jahr 1914 zurückzuführen, als sie als Hafenstadt entstand. Sie war Handelsplatz für Gold, Holz, Gummi und andere Güter. Es gibt schöne Hotels und Geschäftszentren. Sie liegen häufig ein wenig von der Altstadt entfernt, was auf die schnelle Ausbreitung von Porto Velho ins Inland hinein zurückzuführen ist, denn Porto Velho war ein beliebter Zuwanderungsort.
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Manaus, mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern die Hauptstadt des größten brasilianischen Bundesstaats Amazonas, liegt im oberen Amazonasbecken im Dschungel. Als die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts durch Kautschuk reich war, wurden luxuriöse Bauten errichtet, die heutzutage noch zu bewundern sind: das Tetro Amazonica – eine Kopie der Grand Opera de Paris, der Mercado Municipal – eine Kopie der Pariser Markthallen Les Halles und das Kulturzentrum Palacio Rio Negro. Sehenswert sind zudem die portugiesischen Fassaden. Seit 1967 ist Manaus eine Freihandelszone, wodurch Stadt und Region gute Einnahmen erzielen. Eine Stadtbesichtigung ist absolut lohnenswert: Es gibt jede Menge historische und architektonische Highlights zu betrachten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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Brasilien
Das größte Land des südamerikanischen Kontinents lockt jedes Jahr Millionen von Touristen in seine Städte und an seine Strände.

Besonders Rio de Janeiro ist bei Reisenden sehr beliebt. Die Wahrzeichen und berühmten Touristenattraktionen der Stadt sind der Zuckerhut, die Christusstatue und der Strand des Stadtteils Copacabana.

Die größte Stadt Brasiliens ist Sao Paulo. Sie beeindruckt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Dom „Catedral da Sé“, dem Patio do Colegio, dem Bandeirantes-Monument oder dem Teatro Municipal.

Brasilia, eine weitere brasilianische Millionenmetropole, ist die Hauptstadt des Landes. Zwar ist sie weniger bekannt als Sao Paulo oder Rio de Janeiro, trotzdem hat auch sie eine Menge Sehenswertes zu bieten. So beispielsweise die Kathedrale von Brasilia oder die Juscelino-Kubitschek Brücke.

Das größtenteils tropische Klima Brasiliens lockt natürlich auch viele Badegäste an die Strände der Atlantikküste.

Doch neben den Küsten hat Brasiliens Natur noch einiges mehr zu bieten, wie die Iguaçu – Wasserfälle an dem Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Paraguay und selbstverständlich auch den dichten Regenwald im beeindruckenden Amazonasgebiet. Den Amazonas selbst, seines Zeichens mächtigster Strom der Erde.

Somit bietet Brasilien alles was man sich für einen exzellenten Urlaub wünscht: traumhafte Strände, pulsierende Metropolen, malerische Städte und Bauten die an vergangene Zeiten unter portugiesischer Kolonialherrschaft erinnern, sowie atemberaubende Landschaften mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Und nicht zu vergessen: die Gastfreundschaft und Offenheit der Brasilianer.

All das lässt sich wunderbar kombiniert während einer Rundreise erkunden. Eine anschließende Badeverlängerung sorgt für die nötige Entspannung und gibt Gelegenheit das Erlebte zu verarbeiten.

Beste Reisezeit:
Der tropische Norden des Landes sollte zwischen Juni und November bereist werden, da dann der wenigste Niederschlag fällt. Für den subtropischen Süden und die Ostküste empfehlen sich die Monate September bis März.
 
Klima:
In Brasilien herrschen mehrere Klimazonen vor. Der Norden ist tropisch und eine der regenreichsten Regionen der Welt. Der Süden wird von subtropischem Klima dominiert. Das Wetter ist hier gemäßigter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/brasiliensicherheit/201092

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Real = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 11 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ –4h/ -5h, MESZ -5h/-6h

Gut zu wissen:
Die meisten Brasilianer gehören der römisch-katholischen Kirche an und sind sehr gläubig. Reisende sollten dies respektieren.

Im Allgemeinen ist die brasilianische Bevölkerung sehr höflich und gastfreundlich.

In Großstädten sollten Reisende sich vor Taschendieben in Acht nehmen.


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Bolivien
Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.

Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.

Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde.
Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.

Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.

Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.

Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast.
In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.

Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.

Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/boliviensicherheit/213428

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Boliviano = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 20 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -5h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung)somit MESZ -6h

Gut zu wissen:
Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.

Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.

Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.


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