Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheColourful Canada – Aktiverlebnis Indian Summer
Kanada Rundreise

Colourful Canada – Aktiverlebnis Indian Summer

Tournummer 170188
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Wikinger Reisen
  • 12-tägige Aktivreise durch Kanada
  • Wanderung durch die Niagara Schlucht - Lauschen Sie den Wasserfällen
  • Überfahrt nach Toronto Islands, dem Inselparadies
ab 4.955 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ostkanada - eine Region, die vielfältiger ist als man auf den ersten Blick denken mag. In Ontario und Québec, den flächenmäßig größten Provinzen Kanadas, erkunden wir die Vielfalt dreier völlig unterschiedlicher Städte. Wir lauschen den tosenden Wassermassen der Niagara-Fälle. Wir lernen den "Kleinen" der Great Lakes kennen. Wir erwandern die abwechslungsreiche Natur in großartigen Provinz-Parks und entdecken die Weite der ostkanadischen Wildnis. Komm mit und erlebe den Indian Summer hautnah!
1. Tag: Anreise
Abflug nach Kanada und Ankunft in Toronto. Nach Ankunft im Hotel haben wir den restlichen Tag zur freien Verfügung. 3 Hotelübernachtungen in Toronto. 25 km.
2. Tag: Die Niagara-Fälle
Nahe des Ontario-Sees fahren wir heute in Richtung Süden. Unterwegs nehmen wir uns Zeit für eine kurze Wanderung in der kilometerlangen Niagara-Schlucht, die in über 12.000 Jahren vom immer noch tosenden Niagara-Fluss geformt wurde. GZ ca. 1 Stunde, ±50 m. Anschließend geht es geradewegs zu einem der berühmtesten Naturwunder dieser Erde. Zunächst haben wir Gelegenheit beide Wasserfälle (einen auf der US-amerikanischen Seite und einen auf der kanadischen Seite) aus der Ferne zu betrachten, bevor wir uns an Bord der "Maid of the Mist" direkt ins Zentrum begeben, wie es uns schon viele Naturliebhaber seit 1846 vorgemacht haben. Anschließend haben wir freie Zeit, um entweder dem Rauschen der Fälle zu lauschen oder die lebhafte Kleinstadt Niagara Falls zu erkunden. Außerdem besteht die Möglichkeit für einen Helikopterflug über die Wasserfälle (fakultativ). Am späten Nachmittag fahren wir zurück nach Toronto. 270 km. (F)
3. Tag: Toronto
Nach dem Frühstück begeben wir uns auf Erkundungstour durch die quirlige Metropole des Ostens und Hauptstadt der Provinz Ontario. Während unserer Tour geht es auf den 553 m hohen CN Tower (1975-2009 höchster Fernsehturm der Welt) von wo aus wir den Weitblick über die größte Stadt des Landes genießen. Außerdem besuchen wir die belebten Finanz- und Modeviertel, das Parlamentsgebäude sowie Chinatown. Am Nachmittag geht es per Fähre hinüber zu den Toronto Islands, den kleinen vorgelagerten Inseln, die den Städtern als Naherholungsgebiet dienen und ein wahres Kleinod im Ontario-See sind. Wir können ein Kanu oder auch Fahrrad mieten (beides fakultativ) und die Inseln auf eigene Faust aktiv erkunden. Alternativ laden die weiträumig angelegten Wege zum Bummeln und Spazieren ein und wer es ruhiger mag, kann das bunte Treiben auf den Inseln von einem der gemütlichen Cafés aus beobachten. (F)
4. Tag: Auf in die Natur
Heute verlassen wir Toronto und fahren gen Norden zum Awenda Provincial Park. Der Park am Rande der Georgian Bay bietet uns verschiedene Wandermöglichkeiten. Zunächst wandern wir auf dem Dunes Trail inmitten eines uralten Dünensystems und anschließend haben wir noch Zeit für den Wendat Trail am Kettle Lake. Hier lebt der große blaue Fischreiher, den wir vielleicht unter all den anderen hier beheimateten Vögeln erspähen werden. GZ ca. 1 und 2 Stunden, ±50 m. Nach der Erkundung des Parks fahren wir weiter bis nach Huntsville. 3 Hotelübernachtungen in Huntsville. 230 km. (F)
5. Tag: Algonquin Provincial Park
Ein Tagesausflug bringt uns in einen der größten und schönsten Provincial Parks Kanadas. Neben Elchen und Schwarzbären haben hier Biber, Wölfe, Schildkröten und viele andere Tiere ein sicheres und geschütztes Zuhause gefunden. Unsere erste Wanderung ermöglicht uns Panoramablicke über weite Teile des Parks, nachdem wir den kleinen Anstieg bewältigt haben. Anschließend wandern wir, umgeben von dichten Wäldern, auf dem Track and Tower Trail. GZ ca. 1 und 2 Stunden, ±90 m. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Huntsville. 180 km. (F)
6. Tag: Mizzy Lake
Heute machen wir uns früh auf den Weg in den Algonquin Provincial Park. Auf dem Mizzy Lake Trail haben wir gute Chancen für die Beobachtung von Elchen, Bibern oder auch Bären. Tief dringen wir heute in die Wildnis Ontarios mit ihren dichten Wäldern, blau schimmernden Seen und friedvollen Sumpflandschaften vor. GZ ca. 4 Stunden, ±120 m. Anschließend Rückfahrt nach Huntsville. 180 km. (F)
7. Tag: Fahrt in die Haupstadt
Unser heutiges Ziel ist Ottawa - Hauptstadt Kanadas an der Grenze zwischen Ontario und Québec. Auf einer Stadtrundfahrt gewinnen wir einen ersten Eindruck. 2 Hotelübernachtungen in Ottawa. 350 km. (F)
8. Tag: Radeln in Ottawa
Die Region in und um Ottawa verfügt über eines der größten Radwegnetze ganz Nordamerikas. Einen Teil dieses ca. 180 km umfassenden Netzes erkunden wir heute mit dem Fahrrad und lassen die Parks, Gärten, Museen und anderen Sehenswürdigkeiten an uns vorbeiziehen. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. (F)
9. Tag: Montréal
Wir begeben uns in den französischsprachigen Teil Kanadas und erreichen Montréal, die Hauptstadt der Provinz Québec, gegen Mittag. Zur ersten Orientierung unternehmen wir zunächst eine Stadtrundfahrt, bevor wir anschließend die Stadt je nach Lust und Laune auf eigene Faust erkunden können. 2 Hotelübernachtungen in Montréal. 200 km. (F)
10. Tag: Parc du Mont Tremblant
Heute lernen wir die beeindruckende Natur Québecs kennen. Wir besuchen den größten und ältesten Park der Provinz, den Parc du Mont Tremblant, in den Laurentinischen Bergen. Der Silber-Ahorn und die Roteiche sind nur zwei der seltenen, hier heimischen Baumarten. Auf zwei Wanderungen erkunden wir die Region um den Lac Monroe und genießen auf dem La Roche Trail die Aussicht über den weitläufigen Park. GZ jeweils 1-2 Stunden (einmal 1-2 Stiefel, ±280 Höhenmeter). Am frühen Abend kommen wir zurück in die Stadt. 320 km. (F)
11. Tag: Heimreise
Je nach Abflugzeit bleibt am Vormittag noch etwas Zeit für Einkäufe oder einen letzten Spaziergang durch die französische Metropole. Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)
12. Tag: Ankunft
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Zu beiden Seiten der kanadisch-amerikanischen Grenze verlaufen die etwa 1,6  km breiten Niagara Wasserfälle, deren Wasser aus vier der fünf großen Seen gespeist wird. Dabei stürzt das Wasser mit einer Geschwindigkeit von 160 Litern pro Minute auf kanadischer Seite aus einer Höhe von rund 52 Metern, auf amerikanischer Seite aus 21 Metern in die Tiefe. 

Seit man diese enorme Kraft des Wasser allerdings zur Energiegewinnung nutz, lässt sich die 
Menge des herabstürzenden Wassers kontrollieren. Per Knopfdruck quasi kann die Wassermenge fast halbiert werden. Und das geschieht sobald der letzte Besucher am Abend den Parkplatz verlassen hat. Dann nämlich wird das Wasser in die Kraftwerke umgeleitet und zur Energiegewinnung genutzt.

Zuerst entdeckt wurden die Niagara Fälle von dem Jesuitenpater Louis Helpin. 1800 erschloss man sie dann touristisch, 1885 ernannte man die Fälle schließlich zum Naturpark und in den 1950ern und 60ern waren die berühmten Wasserfälle der beliebteste Ort für Flitterwochen.

Eine sehr ungeliebte Tradition an den Niagara Fällen ist der Versuch sie zu befahren, denn jeder zweite endet tödlich. Dabei dienten schon althergebrachte Gefährte wie Boote bis hin zu ungewöhnlichen Hilfsmitteln wie gepolsterte Tonnen als Beförderungsmittel.

Der wohl kurioseste Fall ereignete sich im Jahre 1960 als ein Kind bei einer Besichtigungsfahrt entlang der Niagara Fälle über Bord ging und mit den gefürchteten Wassermassen in die Tiefe stürzte. Zum erstaunen aller Augenzeugen überlebte das Kind leichtverletzt. 2003 schaffte es dann der erste Mensch einen Sturz die Wasserfälle hinunter ohne Hilfsmittel zu überleben, allerdings geht man davon aus, dass dieser Mensch lebensmüde war. 

Wer heute die Niagara Fälle besucht, der erlebt neben dem atemberaubenden Naturschauspiel noch einiges mehr, wie beispielsweise Nachtklubs, Hotels, Restaurants und das große „Casino Niagara“. Als beliebteste Besichtungsfahrt gilt immer noch die Fahrt mit der „Maid of the Mist“, welche hier schon seit 1846 angeboten wird. 

Ein seltenes und beinahe unglaubliches Naturschauspiel ereignete sich 1936, als nach einer extremen und lang anhaltenden Kälteperiode die Niagarafälle komplett zufroren und kein Tropfen Wasser mehr die steilen Felswände hinunter raste.
Bilder:
Der Ontariosee ist der kleinste der fünf Großen Seen Nordamerikas, durch den die Grenze zwischen den USA und Kanada verläuft. Benannt ist er in der Sprache der Irokesen, wie auch der Bundesstaat Ontario - und bedeutet schlicht "großer See". Insgesamt verfügt er über eine Fläche von 19.000 Quadratkilometern, was ungefähr der Größe des Bundeslandes Rheinland-Pfalz entspricht. Aufgrund dieser immensen Größe sind in seinen Gewässern -  wie bei allen fünf der Großen Seen- sogar die Gezeiten spürbar. Seine tiefste Stelle liegt 244 Meter unter der Wasseroberfläche. Gespeist wird er hauptsächlich vom Niagara River. Größte Stadt an seinen Ufern ist Toronto.
Der Ontariosee verfügt über nicht weniger als 1.500 Inseln. Beinahe überall entlang der Ufer des Sees gibt es Bademöglichkeiten, viele Gelegenheiten für Wassersport und nicht zuletzt auch zahlreiche Optionen für Bootsfahrten auf dem See. Da man Toronto ohnehin auf eigentlich jeder Rundreise durch Kanada besuchen wird, wird man auch den Ontariosee kennenlernen.
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Chinatown in Vancouver ist wie in vielen anderen Städten auch für eine lebhafte Gastronomie bekannt. Hippe Cocktailbars, Dim-Sum Restaurants oder traditionelle asiatische Bäckereien sorgen auch in der Stadt in British Columbia, Kanada, für eine ausdrucksstarke Darstellung des asiatischen Lebensstils.
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie das chinesische Viertel nicht verpassen, denn es gibt viel zu sehen. Das große Eingangstor mit vielen Laternen und Verzierungen mit Drachen und Pandabären beeindruckt bereits als Eingangsportal. In den chinesischen Läden werden vielfältige Waren und Produkte angeboten.
Der Dr. Sun Yat Sen Park in Chinatown Vancouver zeigt sich als grüne Oase in Chinatown. Die schön angelegten Teiche mit Seerosen und die typischen chinesischen Pavillons sorgen für ein wundervolles Flair und laden zu beruhigenden Spaziergängen ein. Von Parkmauern umgeben bietet der Park eine eindrucksvolle Kulisse und Ausdruck der chinesischen Lebensart. Dazu tragen auch die Weiden mit weit nach unten hängenden Ästen sowie die herrlich angelegten Parkanlagen bei.
Das Wahrzeichen der kanadischen Millionenmetropole Toronto ist der 553 m hohe CN Tower, welcher sowohl Fernseh- als auch Aussichtsturm ist. Von 1975 bis 2009 war er sogar der höchste Fernsehturm der Welt. Begonnen wurde der Bau 1973 und nur 40 Monate später, im Jahr 1975 wurde er stolz eingeweiht, für damalige Verhältnisse eine sehr erstaunliche Leistung. 

Wenn man sich Toronto von Süden her nähert begrüßt einen der CN Tower schon lange bevor man die Skyline der Millionenmetropole ausmachen kann. Der Name CN Tower stammt von der Abkürzung „Canadian National“, welches eine Anlehnung an die kanadische Eisenbahngesellschaft „Canadian National Railway“ ist. 

Auf ca. 350 m Höhe befindet sich das für Besucher besonders interessante „Space Deck“. Hier gibt es einen Nachtklub und ein Restaurant sowie zwei Aussichtsplattformen. Das untere Deck besitzt einen Glasfußboden, der den  Gästen einen ganz besonderen Ausblick bietet.

Eine weitere Besonderheit des in Kanada auch als „Kanadas Weltwunder“ bezeichneten Wolkenkratzers ist sowohl Fluch und Segen zugleich, denn  der Y-förmige Querschnitt, sieht zwar im Gegensatz zum herkömmlichen runden Querschnitt dramatischer aus, macht das Gebäude aber auch 3 – 4-mal so windanfällig, weshalb die Spitze des Towers bei starken Stürmen auch bis zu 3 m ausschwenkt.

Um den Aufstieg zur Aussichtsplattform zu erleichtern verkehren vier gläserne Aufzüge mit einer rasanten Geschwindigkeit von 365 m/s an der Außenwand des Turms.
Der höchste öffentlich zugängliche Punkt des CN Towers befindet sich auf 447 m, hier kommt man auf das höchste Aussichtsdeck der Welt. Gesetz dem Fall, dass man schwindelfrei ist, kann man von hier aus einen unglaublichen und unvergesslichen Blich genießen.
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Der Ontariosee ist der kleinste der fünf Großen Seen Nordamerikas, durch den die Grenze zwischen den USA und Kanada verläuft. Benannt ist er in der Sprache der Irokesen, wie auch der Bundesstaat Ontario - und bedeutet schlicht "großer See". Insgesamt verfügt er über eine Fläche von 19.000 Quadratkilometern, was ungefähr der Größe des Bundeslandes Rheinland-Pfalz entspricht. Aufgrund dieser immensen Größe sind in seinen Gewässern -  wie bei allen fünf der Großen Seen- sogar die Gezeiten spürbar. Seine tiefste Stelle liegt 244 Meter unter der Wasseroberfläche. Gespeist wird er hauptsächlich vom Niagara River. Größte Stadt an seinen Ufern ist Toronto.
Der Ontariosee verfügt über nicht weniger als 1.500 Inseln. Beinahe überall entlang der Ufer des Sees gibt es Bademöglichkeiten, viele Gelegenheiten für Wassersport und nicht zuletzt auch zahlreiche Optionen für Bootsfahrten auf dem See. Da man Toronto ohnehin auf eigentlich jeder Rundreise durch Kanada besuchen wird, wird man auch den Ontariosee kennenlernen.
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In der kanadischen Hauptstadt Ottawa in der Provinz Ontario befindet sich der beeindruckende Parliament Hill. Dieser beheimatet zahlreiche atemberaubende Regierungsgebäude sowie Statuen und Monumente. Das gesamte Gebiet nimmt eine Fläche von etwa 88.500 m² ein. 
Die Regierungsgebäude sind hauptsächlich im gotischen Stil gehalten, hier tagt das kanadische Parlament. Ein weiteres Gebäude des Komplexes ist unter anderem der Peace Tower aus dem Jahre 1929. 
Insgesamt 15 Monumente, für Kanada bedeutender Persönlichkeiten, befinden sich ebenfalls auf dem Parliament Hill. Zu ihnen zählt auch eine Statue Queen Elisabeths II, dem Staatsoberhaupt Kanadas. Weitere Statuen würdigen das Wirken von Sir George-Etienne Cartier, Queen Victoria, Alexander Mackenzie, D’Arcy McGee, Sir Robert Borden und anderen. 
Die drei erwähnten Monumente des Komplexes sind das Canadian Police Memorium, die Victoria Tower Bell und die Centennial Flame. Der Komplex der Parliament Buildings ist also sowohl etwas für Geschichtsinteressierte als auch für Hobbyfotografen und Kulturliebhaber.
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Einer der vielseitigsten Naturparks Kanadas befindet sich in der Provinz Ontario und nimmt eine Fläche von rund 7725 km² ein. Die Rede ist vom Algonquin Provincial Park, welcher seinen Besuchern  nicht nur Laub- und Nadelwälder sondern auch mehr als 2456 Seen sowie große Sumpfgebiete und eindrucksvoll hochragende Felswände bietet. Zudem ist er der älteste Naturpark in ganz Ontario und ein wahrer Touristenmagnet. Nicht nur Reisende aus aller Welt fasziniert sondern auch viele Kanadier selbst, welche den Park als ausgezeichnetes Erholungsgebiet schätzen und sich von dem stressigen Leben der Großstädte wie Ottawa oder Toronto entziehen. Besonders beeindruckend zeigt sich der Algonquin Provincial Park im Herbst zum sogenannten Indian Summer, wenn die Laubwälder mit einem besonderen Farbspiel aufwarten und die Landschaft verzaubern.
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Einer der vielseitigsten Naturparks Kanadas befindet sich in der Provinz Ontario und nimmt eine Fläche von rund 7725 km² ein. Die Rede ist vom Algonquin Provincial Park, welcher seinen Besuchern  nicht nur Laub- und Nadelwälder sondern auch mehr als 2456 Seen sowie große Sumpfgebiete und eindrucksvoll hochragende Felswände bietet. Zudem ist er der älteste Naturpark in ganz Ontario und ein wahrer Touristenmagnet. Nicht nur Reisende aus aller Welt fasziniert sondern auch viele Kanadier selbst, welche den Park als ausgezeichnetes Erholungsgebiet schätzen und sich von dem stressigen Leben der Großstädte wie Ottawa oder Toronto entziehen. Besonders beeindruckend zeigt sich der Algonquin Provincial Park im Herbst zum sogenannten Indian Summer, wenn die Laubwälder mit einem besonderen Farbspiel aufwarten und die Landschaft verzaubern.
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Der Ontariosee ist der kleinste der fünf Großen Seen Nordamerikas, durch den die Grenze zwischen den USA und Kanada verläuft. Benannt ist er in der Sprache der Irokesen, wie auch der Bundesstaat Ontario - und bedeutet schlicht "großer See". Insgesamt verfügt er über eine Fläche von 19.000 Quadratkilometern, was ungefähr der Größe des Bundeslandes Rheinland-Pfalz entspricht. Aufgrund dieser immensen Größe sind in seinen Gewässern -  wie bei allen fünf der Großen Seen- sogar die Gezeiten spürbar. Seine tiefste Stelle liegt 244 Meter unter der Wasseroberfläche. Gespeist wird er hauptsächlich vom Niagara River. Größte Stadt an seinen Ufern ist Toronto.
Der Ontariosee verfügt über nicht weniger als 1.500 Inseln. Beinahe überall entlang der Ufer des Sees gibt es Bademöglichkeiten, viele Gelegenheiten für Wassersport und nicht zuletzt auch zahlreiche Optionen für Bootsfahrten auf dem See. Da man Toronto ohnehin auf eigentlich jeder Rundreise durch Kanada besuchen wird, wird man auch den Ontariosee kennenlernen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Mit 2,5 Mio. Einwohnern ist Toronto die größte Stadt Kanadas und die Hauptstadt Ontarios. Toronto liegt am Ufer des Ontariosees in dem am engst besiedelten Gebiet Kanadas. Das Stadtgebiet erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung auf 21 und in Ost-West-Richtung auf 43 Kilometer und umfasst eine Fläche von 630 km². In Toronto leben sehr viele Einwanderer, sodass man durchaus sagen kann, das Toronto multikulturell ist.

Kaum eine andere Großstadt hat so saubere Straßen und so wenig Kriminalität wie Toronto. Die berühmteste Attraktion Torontos ist ohne Zweifel der CN Tower. Seit seiner Fertigstellung 1976 dominiert er die Stadtlandschaft. Bekannteste Ausflugsziel sind die Niagarafälle.
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Die Stadt Niagara on the Lake liegt direkt an der Mündung des Niagara Rivers in den Ontariosee. Zurzeit beheimatet Niagara on the Lake etwa 15 Tausend Einwohner. Das Stadtgebiet erstreckt sich über circa 133 Quadratkilometer und ist in mehrere Bezirke unterteilt. Erstmals namentlich erwähnt wurde die Stadt im Jahre 1880. Niagara on the Lake hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer Tourismusstadt entwickelt. Besonders bekannt ist sie für das Shaw-Festival, das regelmäßig dort stattfindet. Abgesehen davon, ist Niagara on the Lake auch für die guten Weine bekannt und zählt zu den berühmtesten Weinbaugebieten Kanadas. Der bekannteste Wein der Region ist der preisgekrönte Eiswein.
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In der Region British Columbia liegt Vancouver, entstanden in den 1860er Jahren infolge einer Einwanderungswelle. Nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahre 1887 entwickelte sich Vancouver innerhalb weniger Jahre von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer der größten Metropolen. Nach der Eröffnung des Panamakanals erlangte der Hafen von Vancouver internationale Bedeutung. Heute ist er der Größte in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere Hafen Nordamerikas. Besonders nach der Weltausstellung Expo 86 wandelte sich Vancouver zu einer Tourismushochburg und zu einem Dienstleistungszentrum.

So ist Vancouver drittwichtigster Standort der nordamerikanischen Filmindustrie. Für Touristen bietet Vancouver ein reichhaltiges Angebot an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Grouse Mountain, der Gipfel von Vancouver bietet eine sagenhafte Aussicht. Man kann Grizzlys und Grauwölfe beobachten und 1.100 Meter über dem Meeresspiegel einem kulinarischen Erlebnis frönen. Einen fantastischen Panoramablick auf Vancouver und die 181 Meter über dem Meeresspiegel liegenden North Shore Mountains hat man von „The Vancouver Lookout“.

Im Herzen von Downtown Vancouver befindet sich die größte Kunstgalerie Westkanadas. Hier werden regelmäßig nationale und internationale Ausstellungen wichtiger zeitgenössischer und historischer Künstler veranstaltet. Sie beherbergt unter anderem die umfangreichste Sammlung der hiesigen Künstlerin Emily Carr. Der auf einer Fläche von 22,25 Hektar angelegte botanische Garten „Van Dusen Botanical Garden“ ist jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Eines der besten Stadtviertel Nordamerikas ist Granvielle Island. Wer das volle Leben und künstlerisches Flair genießen will, kommt hier voll auf seine Kosten. Wenige Minuten von Granville entfernt, im landschaftlich reizvoll gelegenen Vanier Park befindet sich das Vancouver Maritime Museum.

Geht man über die Capilano Suspension Bridge, die weltweit längste und höchste Fußgängerbrücke, trifft man auf die größte private Totempfahlsammlung der Welt. Und nicht zuletzt das UBC Museum of Antropology, welches eine der interessantesten Sammlung zum Thema der Northwest Coast Nations beherbergt, das sich in einem sehr beeindruckenden Gebäude befindet.
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Ottawa ist die Hauptstadt Kanadas und liegt im Süden des Bundesstaates in der Provinz Ontario. Auf einer Fläche von insgesamt knapp 2800 Quadratkilometern leben zurzeit etwa 820 Tausend Menschen. Ottawa wird in 23 Verwaltungseinheiten unterteilt und liegt direkt am Ottawa-Fluss. Als Zentrum Kanadas wird Ottawa natürlich das ganze Jahr über von zahlreichen internationalen und nationalen Gästen besucht. Diese erwarten prachtvolle Bauwerke und Sehenswürdigkeiten, wie etwa das Parlamentsgebäude oder die Parlamentsbibliothek. Zudem lockt auch die Nationalgalerie oder das National Arts Centre jährlich mehrere Hunderttausend Besucher nach Ottawa. Besonders bekannt ist aber auch das International Chamber Music Festival, welches jedes Jahr in Ottawa stattfindet.
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Nahe der kanadischen Stadt Huntsville in der Provinz Ontario kreuzen sich die beiden bei Reisenden beliebten Highways 11 und 60. Für Touristen, die auf einer dieser Routen unterwegs sind, lohnt sich ein Stop in Huntsville allemal, denn die Stadt hat dem Besucher einiges zu bieten. Ob man nun zum Eisfischen gehen möchte, oder lieber das nachgebaute Pionierdorf Pioneer Village besucht, Huntsville und seine wunderbare Naturumgebung bilden einen attraktiven Rahmen für jegliche Aktivität. Die Gegend wird wegen ihrer von buschigen Kiefernwäldern und herrlichen Naturseen geprägten Landschaft Cottage Country genannt. Das Skigebiet Hidden Valley ist ein weiteres Highlight für den sportlichen Gast.
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Die Stadt Quebéc liegt rund 250 km nordöstlich von Montreal entfernt im Tal des Sankt-Lorenz-Stromes. Da das Flusstal einen sehr fruchtbaren Boden aufweist, ist die Region beim Anbau landwirtschaftlicher Erzeugnisse sehr ertragreich. Quebéc wurde am 3. Juli 1608 von Samuel de Champlain am heutigen Place Royale gegründet und war bis 1791 die Hauptstadt der britischen Provinz Quebécs und danach bis 1841die Hauptstadt Niederkanadas.

Nachdem 1867 die kanadische Konföderation gegründet wurde, wurde auch Quebéc erneut Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.  Die historische Altstadt, vollständig von einer Stadtmauer umgeben, liegt leicht erhöht auf einem Hügel und wurde von der Unesco als Weltkulturerbe eingestuft.
Die zweitgrößte Stadt Kanadas ist mit 1,6 Millionen Einwohnern die Metropole Montreal in der Provinz Quebec. Namensgeber der Stadt war der 233 Meter hohe Mont Royal also der „königliche Berg“ welcher sich im Zentrum der Stadt befindet und somit auch das Stadtbild entscheidend prägt.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das Rathaus, die Basilika Notre-Dame de Montreal, das Olympiastadion, das Museum der schönen Künste und das St. Joseph Oratorium. Eine weitere bedeutende Attraktion ist die sogenannte Untergrundstadt, ein 32 Kilometer langes und sich über insgesamt 12 km² erstreckendes Tunnelsystem.

Montreal ist stark französisch geprägt, so ist englische Straßenbeschriftung beispielsweise nur in Verbindung mit einer französischen Übersetzung erlaubt. Zudem gibt es getrennt englisch- und französischsprachige Universitäten in der Stadt. Doch gerade diese Kombination macht Montreal auch so faszinierend und einmalig.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kanada (CA)
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Videos:
Kanada
Kanada, zweitgrößtes Land der Erde nach Russland, reizt mit seinem faszinierenden Gegensatz zwischen den quirligen Metropolen im Süden des Landes wie Toronto, Quebec oder Vancouver und der Einsamkeit und Abgeschiedenheit im äußersten Norden. Es besitzt eine turbulente Geschichte sowie die reiche und beeindruckende Kultur seiner Ureinwohner.

Für viele ist vor allem die atemberaubende Schönheit der Natur Grund nach Kanada zu kommen. Gerade der Westen des Landes ist reich an Nationalparks, welche ihre Besucher in die vielfältige und unglaubliche Welt der einheimischen Flora und Fauna entführen.

In den Städten dagegen können Sie während Ihres Aufenthaltes beeindruckende Gebäude, belebte Märkte und Straßen sowie freundliche und aufgeschlossene Kanadier erleben. In Toronto beispielsweise, der größten Stadt in Kanada, gilt es den CN Tower, das Rogers Centre, das Casa Loma oder den High Park zu besichtigen. Eine andere wichtige kanadische Stadt ist Vancouver. Sie verfügt über den größten Hafen Nordamerikas und war Austragungsort der XXI. Olympischen Winterspiele 2010. Weiterhin hat sich die Stadt als Filmindustriestandort einen Namen gemacht weshalb sie auch häufig als „Hollywood North“ bezeichnet wird.

Neben diesen genannten Metropolen gibt es aber auch das andere Gesicht Kanadas, welches von kaum bevölkerten Gegenden und schier endlosen Weiten geprägt ist. Der karge Norden mit seinem rauen Klima ist sowohl unwirtlich als auch beeindruckend.

Für viele Kanada-Urlauber ist eine Rundreise, idealerweise eine Selbstfahrerrundreise, die beste Variante um dieses riesige und faszinierende Land kennen zu lernen

Beste Reisezeit:
Eine beste Reisezeit für Reisen nach Kanada gibt es nicht. Man kann jedoch sagen, dass die beliebteste Reisezeit von Juni bis September ist. Im Norden Kanadas verkürzt sie sich auf die Monate Juli und August.

Im Landesinnern kann es im Sommer vor allem im Süden sehr heiß werden können, während am Atlantik auch im Hochsommer mit kühlen Temperaturen gerechnet werden muss.

Die Rocky Mountains sind natürlich während der Wintermonate (Skisaison von November bis April) bei den Wintersportlern sehr beliebt. Genauso ist ein Besuch der südlichen Pazifikküste im Winter durchaus möglich.

Im Norden Kanadas ist teilweise ab September mit Schnee zu rechnen, während es im Süden bereits in den Monaten März bis Mai schon recht angenehm warm werden kann.

Im Oktober kann man in Kanada den Indian Summer genießen, der hier früher beginnt als in den Neuenglandstaaten der benachbarten USA.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kanadasicherheit/204874

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 45 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
Kanada verfügt über 6 Zeitzonen: Pacific Standard Time (in British Columbia und Yukon) MEZ -9h, Mountain Standard Time (in Alberta, Northwest Territories und West Saskatchewan) MEZ -8h, Central Standard Time (in Manitoba, Ost Saskatchewan und West Ontario) MEZ -7h, Estern Standard Time (in Mittel- und Ost-Ontario und Quebec) MEZ -6h, Atlantic Standard Time (in Labrador, New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island) MEZ -5h, Newfoundland Standard Time (in Neufundland) MEZ -4,5h

Gut zu wissen:
Deutschland und Kanada haben ein Abkommen nachdem alle kanadischen Provinzen den nationalen deutschen Führerschein bei Verkehrskontrollen anerkennen, allein bei Autovermietungen können die Vermieter auf einen internationalen Führerschein bestehen.


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