Indien Rundreise

Wo der Dalai Lama wohnt

Tournummer 169943
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Gebeco
  • 15-tägige Studienreise durch Indien
  • Bestaunen Sie den Goldenen Tempel Amritsar
  • Reisen Sie nach Dharamsala, zum Sitz des Dalai Lama
ab 2.799 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Indien ist reich an Spiritualität und Religionen, geprägt von Tempeln und Traditionen. Das wollen wir uns auf dieser fantastischen Reise gemeinsam genauer ansehen. Wir besuchen nicht nur den Goldenen Tempel in Amritsar, sondern reisen auch nach Dharamsala, zum Sitz des Dalai Lama. Lassen Sie sich von der Spiritualität dieser Orte verzaubern. Ihr Ranveer Singh
1. Tag Namasté Indien
Mittags startet Ihre Reise, die ein unvergessliches Erlebnis verspricht.
2. Tag Alt- und Neu-Delhi
Nach der Ankunft in Delhi in der Nacht begrüßt Sie Ihre Reiseleitung und begleitet Sie ins Hotel. Hier können Sie sich zunächst ausruhen. Das Frühstück im Hotel macht uns alle fit für die ersten Besichtigungen. Der Sai Baba Tempel wartet auf uns. In Alt-Delhi besuchen wir zunächst die Mahatma-Gandhi-Gedenkstätte Raj Ghat. Es folgt die Besichtigung von Neu-Delhi mit Humayuns-Grabmal, dem Vorläufer des Taj Mahal. Der Laxminarayan-Tempel ist unser letzter Programmpunkt für heute. (F, A)
3. Tag Von Delhi nach Amritsar
Mit dem Zug geht es heute von Delhi nach Amritsar (Dauer ca. 6 Stunden). Am Abend nehmen wir an einer Abendandacht im Goldenen Tempel in Amritsar teil. Er gilt als wichtigstes Heiligtum der Sikhs. Die Erstürmung des Tempels führte zur Ermordung Indira Gandhis, weshalb Religion und Politik auch hier nicht leicht zu trennen sind. (F, A)
4. Tag Amritsar: Gold und Parade
Am Morgen erstatten wir dem Goldenen Tempel einen weiteren Besuch ab. Während der Andacht ließ sich die Geschichte des im 16. Jahrhundert erbautem Tempel nur erahnen. Bei einer ausführlichen Besichtigung erfahren wir mehr über die Geschichte des Tempels. Im Anschluss geht es zum Grenzübergang Wagah, der Indien von Pakistan trennt. Hier halten die Grenzsoldaten allabendlich eine Militärparade auf beiden Seiten der Grenze ab. Wir werden Zeuge dieser außergewöhnlichen Zeremonie. (F, A)
5. Tag Von Amritsar nach Dharamsala
Eine lange aber abwechslungsreiche Fahrt durch ein ständig wechselndes Bergpanorama prägt den heutigen Tag. Nurpur mit seinem bedeutenden Krishna-Tempel ist uns einen Stopp wert. Tagesziel ist die ehemals britische Hill Station Dharamsala, heute Sitz des Oberhauptes der tibetischen Buddhisten, des Dalai Lama, und der tibetischen Exilregierung. So skurril es klingen mag: Kolonialer Stil und buddhistische Lebensart finden an diesem Ort zusammen. 200 km (F, A)
6. Tag Upper Dharamsala: Sitz des Dalai Lama
Heute steht Ihnen der ganze Tag für Besichtigungen und Spaziergänge in der schönen Umgebung Dharamsalas zur Verfügung. Wie wäre es mit einem Besuch des Dalai Lama-Klosters, der tibetischen Siedlung McLeod Ganj und der lebendigen Basare? Ihr Reiseleiter macht Sie am Abend mit den Grundzügen der buddhistischen Lehre vertraut. (F, A)
7. Tag Von Dharamsala nach Palampur
Den Morgen verbringen wir mitten in einem Bildungszentrum für tibetische Kultur. In der Winterresidenz des Dalai Lama, dem Norbulingka Institute of Tibetan Culture, gibt es neben einem sehr schönen buddhistischen Tempel ein wirklich bemerkenswertes Museum. In anschaulicher Weise bringt es dem Besucher die verschiedenen tibetischen Volksgruppen mit ihrer Kultur und Folklore näher. Hier werden auch die traditionellen tibetischen Handwerke wie Thangkamalerei, Teppichknüpferei und Bronzebearbeitung gelehrt. Weiter geht unsere Fahrt nach Palampur. Dort angekommen besichtigen wir den Baijnath Tempel. (F, A)
8. Tag Bir: Zentrum des Buddhismus
Mit etwas Glück fahren wir heute an Bord des Kangra-Valley-Toy-Trains, einem von Dieselloks gezogenen Nostalgiezug, nach Joginder Nagar. Mit viel Pech fällt dieser wieder einmal aus. Die Busfahrt nach Bir führt uns in ein zweites Zentrum des tibetischen Buddhismus. Verwirrend viele Sekten haben hier noch mehr Tempel errichtet. Wer jetzt den verschiedenen Glaubensrichtungen und Schulen noch etwas hinterherhinkt, hat diese Region Indiens schon fast verstanden. (F, A)
9. Tag Von Palampur nach Paragpur
Auf unserer heutigen Strecke von Palampur nach Paragpur stoppen wir zunächst in Kangra, wo wir das mächtige Kangra-Fort bestaunen. Bevor wir unser Abendessen in Paragpur zu uns nehmen, machen wir noch einen kleinen Spaziergang durch das Dorf und erfahren bereits erste Details über die Tempel, die wir am folgenden Tag sehen werden. (F, A)
10. Tag Von Paragpur nach Chandigarh
Auf dem Weg nach Chandigarh bewundern wir den imposanten Jwalamukhi Tempel mit seinen goldenen Kuppeln. Dieser ist ebenfalls ein wichtiger Wallfahrtsort für jeden Hindu auf dem Weg nach Amarnath, dem heiligen Schrein im Himalaya. Der Anandhpur Sahib Komplex ist ein weiteres Beispiel der monumentalen Tempelbaukunst der Sikhs. Erst gegen Abend erreichen wir Chandigarh. Die Stadt wurde nach der Teilung Indiens im Jahre 1947 laut Planvorgaben des französischen Architekten Le Corbusier als neue Hauptstadt des indischen Teils des Punjab errichtet. (F, A)
11. Tag Von Chandigarh nach Rishikesh
Ein Besuch des Rock Gardens zeigt uns, wie kreativ städtischer und industrieller Abfall in darstellende Kunst verwandelt werden kann. Dann machen wir uns auf den Weg nach Rishikesh, das Ende unserer heutigen Fahrt. Auch an diesem Ort herrscht rund um die Uhr eine fast magisch anmutende spirituelle Atmosphäre, die uns sogleich wieder in ihren Bann zieht. Bei einem abendlichen Spaziergang werden wir Augenzeugen der Zeremonien am Ganges. (F, A)
12. Tag Pilgerort Rishikesh
Am frühen Morgen haben wir die Möglichkeit, an einer Yoga Session im Hotel teilzunehmen. Spätestens beim Rundgang durch Rishikesh fühlen alle, dass diese Indienreise anders ist. Schon die Beatles kamen in den 60er Jahren zum Meditieren in das pulsierende Städtchen am Fuße der Shiwalik Berge. Die unzähligen Pilger, Yogis und heiligen Männer erschaffen im Schatten der Tempel und Schreine eine Atmosphäre, die jeden Besucher der westlichen Hemisphäre genauso betört wie verstört. Ein Gespräch mit Studenten eines Ashrams mag hier weiter helfen. Was bewegt junge Menschen, sich so intensiv auf die Spiritualität Indiens einzulassen? (F, A)
13. Tag Von Rishikesh nach Delhi
Unser heutiges Tagesziel ist Delhi. Auf der Fahrt dorthin können wir die aufregenden Eindrücke der letzten Tage Revue passieren lassen. (F, A)
14. Tag Delhi: Tradition und Moderne
In Alt-Delhi machen wir zuerst einen Fotostopp am mächtigen Roten Fort und statten dem quirligen Bazar einen Besuch ab. Der Jainismus, eine weitere Religionsrichtung Indiens, manifestiert sich in den Tempeln im alten Basarviertel Delhis. Hier erfahren wir, warum die Anhänger dieser Sekte häufig mit Mundschutz und Besen zu sehen sind. Zu Fuß und per Rikscha geht es dann vorbei an Zuckerbäckern und Silberschmieden. Der Gewürzmarkt Khari Baoli regt unsere Sinne an: Wir schnuppern das frische Kurkuma, sind fasziniert von rosa und schwarz gefärbten Salzen und staunen über die farbenfrohe Vielfalt an Kräutern, Gewürzen und Trockenfrüchten. Nun steht der Lotus-Tempel auf dem Programm, erbaut von Anhängern der Bahai Religion. Unser letztes Highlight für den Tag ist das Siegesdenkmal Qutub Minar. Das Hotelzimmer steht Ihnen bis zum Abend zur Verfügung. (F, A)
15. Tag Heimreise
Frühmorgens beginnt Ihre Heimreise mit dem Flug nach Deutschland. Nun haben Sie Zeit, Ihre persönlichen Eindrücke Revue passieren zu lassen.

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zwar klein und fast unscheinbar, aber dafür emotional umso beeindruckender ist die Mahatma Gandhi Gedenkstätte, die am Westufer des Flusses Yamuna in der Metropole Delhi liegt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, im Laufe einer Rundreise durch Nordindien hierher zu kommen, besuchen Sie die Parkanlage und halten Sie kurz inne im Gedenken an Gandhi, den Kämpfer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, der 1948 einem Attentat zum Opfer fiel. Die Gedenkstätte Raj Ghat wurde im Jahr 1951 an genau der Stelle errichtet, an der Gandhis Leichnam eingeäschert wurde. Eine schwarze Marmorplatte, auf der eine ewige Flamme brennt und in welche die letzten Worte diese großen Mannes eingraviert sind - so sieht die Mahatma Gandhi Gedenkstätte aus. Wer die Anlage, auf der sich auch noch weitere Gedenkstätten an indische Politiker befinden, betreten möchte, muss die Schuhe ausziehen - ein Zeichen der Ehrerbietung. Jeden Freitag findet eine feierliche Zeremonie statt, die daran erinnert, dass Gandhi freitags ermordet wurde.
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Eine empfehlenswerte Tour im Rahmen einer Rundreise in der zum nordostindischen Bundesstaat Westbengalen zählenden Tee-Region Darjeeling bietet ein Verkehrsmittel spezieller Art: die Darjeeling Himalayan Railway (DHR). Obwohl  als "Toy Train" bezeichnet, ist diese Gebirgseisenbahn mit ihrer Spurweite von  61 cm (die sonst in Indien bei Eisenbahnen übliche Spurweite beträgt 167,6 cm)  ein volltaugliches Personentransport-System. Die DHR  verkehrt mit Unterbrechungen seit Anfang der 1880er Jahre auf einer über 80 km langen Strecke zwischen Shiliguri in der Ebene und Darjiling in luftiger Höhe.
Dabei können Sie in einer der von historischen Satteltank-Dampflokomotiven gezogenen First-Class-Touristenzügen auf teilweise überaus steilen Bahnabschnitten mit hunderten Brücken den beachtlichen Höhenunterschied von 2000 m erleben. Eindrucksvolle Landschaften und Kolonialbahn-Feeling, pittoreske Ortschaften und weite Teeplantagen machen die Fahrt mit der Darjeeling-Bahn hochinteressant. Ein Muss ist der Fotostopp am Batasia Loop mit seinem bei Hochzeitern sehr beliebten Park. Von hier bietet sich ein besonders guter Panorama-Blick auf den Himalaya.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Seit 1993 ist Qutb Minar oder Kutab Minar von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Das Minarett ist ein 71 Meter hoher Sandsteinturm und das größte Indiens. Mit dem Bau wurde höchst wahrscheinlich um 1200 begonnen. Das Minarett dient den Gebetsrufern an einer Moschee als erhöhter Standpunkt, um die Gläubigen zum Gebet zu rufen. Im Muslimischen Glauben wird von Minaretten aus fünfmal pro Tag zum Gebet zu rufen. Daneben dienten Minarette auch als Wachturm und Orientierungspunkte für Karawanen. Das Qutb Minar  ist nach zahlreichen Erdbeben und zeitbedingten Schäden inzwischen allerdings nicht mehr begehbar, stellt allerdings eine touristische Attraktion dar.
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Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Indiens gehört neben Attraktionen wie dem Taj Mahal, dem Goldenen Tempel oder dem Palast der Winde ganz klar das Rote Fort in der indischen Hauptstadt Delhi. Seinen Namen erhielt diese eindrucksvolle Festungsanlage auf Grund der charakteristischen roten Farbe des zum Bau verwendeten Sandsteins. Zwischen 1639 und 1648, zur Zeit des Mogulreiches, wurde die riesige und imposante Palast- und Festungsanlage für den Mogulkaiser Shah Jahan errichtet. Im Jahre 2007 dann ernannte die UNESCO dieses architektonische Meisterwerk zum Weltkulturerbe.

Nicht nur von außen ist das Rote Fort unglaublich beeindruckend, auch im Inneren versetzt es seine Besucher ins Staunen, hier befinden sich nämlich so sagenhafte Bauwerke wie das Trommelhaus, die Perlenmoschee und das Khas Mahal. Letzteres waren die Privatgemächer des einstigen Mogulkaisers und sind entsprechend prächtig verziert. Ganz im Süden befindet sich außerdem das Mumtaz Mahal, der sogenannte „Palast der Juwelen“, dieser beheimatet mittlerweile aber längst keine Juwelen mehr sondern ein archäologisches Museum. Leider ist heute längst nicht mehr alles vom einstigen Roten Fort vorhanden. Denn die Briten zerstörten ab 1858 einen Teil der mächtigen Anlage um dort ihre Kasernen zu errichten. Dennoch ist ein Besuch des Roten Forts dringend zu empfehlen und bei einer Indienrundreise oder Stadtbesichtigung von Delhi einfach Pflicht, nicht nur wegen der historischen Wichtigkeit des Bauwerkes, sondern auch wegen der umwerfenden Schönheit.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Der Goldene Tempel vom Amritsar gehört zu den Dingen, die man in Nordindien unbedingt besucht haben sollte. Der Name der Stadt im indischen Bundesstaat Punjab leitet sich von dem See ab, in dessen Mitte der Goldene Tempel errichtet wurde. Das Wasser des Amrit Sarovar, auch Nektarsee genannt, gilt bei den Sikhs als heilig. Jahr für Jahr pilgern tausende Gläubige, in die 1,1 Millionen Einwohner zählende Stadt, um einmal im Wasser des Sees zu baden. Der goldene Tempel von Amritsar gilt als das spirituelle Zentrum des Sikhismus.

Diser liegt inmitten eines rechteckigen Beckens, dessen goldene Silhouette sich im Wasser spiegelt. Auf einem breiten Weg wandern die Pilger im Uhrzeigersinn um den See, der von einer Palastanlage umgeben ist. Die faszinierende Schönheit des Tempels, der eigentlich Harmandir Sahib, der Gottestempel heißt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck, der durch unzählige Sikhs in ihren traditionellen Gewändern noch gesteigert wird.

Im Tempel werden täglich bis zu 80.000 Pilger kostenlos mit Speisen und Getränken versorgt. Das funktioniert nur, weil sich eine große Gemeinschaft bildet, in der jeder ihm zugewiesene Aufgaben, wie Gemüse schneiden oder den Abwasch erledigen, übernimmt.
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Dharamsala liegt in den Höhen des Himalaya, in Nordindien. Die Stadt gab es schon vor dem Einzug der Briten und hat eine große, spirituelle Kraft für viele Inder inne.

Ein Grund für diese besondere Stellung von Dharamsala birgt schon der Name des Ortes mit sich, denn "Dharma" steht für Recht, Sitte und Religion. Der gesamte Name der Stadt bedeutet zudem "Pilgerherberge". Auch residiert hier der Dalai Lama, welcher 1959 aus seiner Heimat Tibet hierher fliehen musste.

Der Ort wird unterschieden in Upper und Lower Dharamsala. Oben, über 1800 Meter im indischen Himalaya, thront die Oberstadt. Hier leben auch viele Exiltibeter. Lower Dharamsala ist die wirtschaftliche Ader und liegt 500 Meter unter der Oberstadt. Viele Wandertouren starten von hier, man wandelt dabei auf verschlungenen Bergpfaden und genießt die raue Schönheit der einstiegen Seidenstraße.
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Die Stadt Dargjeeling im indischen Bundesstaat Westbengalen erreichte wegen des hier angebauten ausgezeichneten Tees Weltruhm, bereits seit dem 19. Jahrhundert hat sich Darjeeling zu einem Zentrum des bengalischen Teeanbaus heraus gebildet. Aber auch der Tourismus ist in der Stadt ein wichtiger Wirtschaftszweig und auch dieser hat eine lange Tradition, denn schon die einstigen britischen Offiziere und Kolonialbeamte suchten die Stadt, wegen des milden Klimas, als Erholungsort auf.

Heute hingegen kommen die meisten Touristen wegen der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen nach Darjeeling. Dazu gehören unter anderem der Rundweg Bhanu Bhakta Sarani, das Ghoom Kloster und die Schmalspurbahn Darjeeling Himalayan Railway. Zudem ist die Stadt ein beliebter Ausgangsort für Touren in den Himalaya. Auf Grund ihrer Lage zwischen Nepal, Bhutan, Bangladesch und Tibet, besitzt Darjeeling eine hohe ethnische Vielfalt.
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Auf einer Reise durch Nordindien ist die schöne Stadt Chandigarh ein spannendes Ziel. Die für Indien untypische Stadt wurde von den Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret auf dem Reißbrett entworfen. Exakt 30 Viertel in Form von Rechtecken bilden die Grundlage der Bebauung.

Zwischen den vielen Häusern begeistern in Chandigarh auch die großzügig angelegten, weitläufigen Parks und die zahlreichen Grünflächen. Fast alle Rundreisen durch Nordindien haben diese grüne Perle auf ihrer Reiseroute. Ein Spaziergang durch die europäisch anmutende Stadt ist ein einzigartiges Erlebnis, bei dem die Besucher Tradition und Moderne gleichzeitig spüren. Der Rock Garden gehört zu den beliebtesten Zielen in Chandigarh.

Von Europa aus wurde auch der bei den Einheimischen stark besuchte Sukhna Lake geplant. Dieser malerische See ist das Ergebnis eines gestauten kleineren Flusses. Am See Sukhna Lake tauchen Reisende in das authentische Leben der Menschen in Chandigarh ein und fühlen sich gleichzeitig wie daheim.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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