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Estland/Lettland/Litauen/Polen/Finnland Rundreise

Baltikum: im Komfortbus nach Helsinki

Tournummer 169556
Ohne Flug
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 17-tägige Studienreise durch Estland, Finnland, Lettland, Litauen & Polen
  • Viele Begegnungen mit Einheimischen
  • Erholsame Rückfahrt per Schiff über die Ostsee
ab 3.775 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Highlights aus fünf Ländern sind die Wegmarken dieser Reise von Polen bis nach Finnland. Und das Schönste: Sie lehnen sich zurück in den bequemen Sessel unseres Komfortbusses, der Sie auf einer Traumroute zu Stadtperlen wie Danzig, Vilnius, Riga, Tallinn und Helsinki bringt. Aber auch zu faszinierenden Landschaften wie dem Vogelparadies Kurische Nehrung mit Europas höchster Düne und zu den Hochmooren des Lahemaa-Nationalparks. Zum Finale geht es entspannt per Fähre über die Ostsee zurück.
1. Tag Von Berlin nach Stettin
Individuelle Anreise zum Berliner Ostbahnhof. Um 14.15 Uhr empfängt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter am Treffpunkt vor dem Bus. Alles einsteigen! Und mit einem Glas Sekt bei unserer ersten Station in Polen auf unsere Reise anstoßen: Stettin (Szczecin). Bei einem Rundgang lernen Sie die Stadt kennen. Fahrtstrecke 170 km.
Verpflegung: A
2. Tag Stolze Marienburg
Durch Pommern weiter Richtung Osten. Schon von Weitem grüßen uns die Zinnen der Marienburg (Malbork, UNESCO-Welterbe), eine der größten Burganlagen der Welt. Dann geht‘s bes(ch)wingt Richtung Danzig (Gdansk): Ihr Reiseleiter legt polnischen Jazz und mehr auf. Beim Abendessen in der Altstadt prosten wir uns mit "Goldwasser" zu. 400 km. Zwei Übernachtungen in Danzig. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Der Königsweg durch Danzig
Noch heute künden der Lange Markt mit Patrizierhäusern, Rathaus und Neptunbrunnen, die Marienkirche und das Krantor vom Ruhm der einstigen freien Hansestadt Danzig. Lust, das Tor zur Welt nach unserer Tour allein zu erobern? Nachmittag und Abend sind frei.
Verpflegung: F
4. Tag Frische Brise am Frischen Haff
Am Frischen Haff, der fotogenen Ostseelagune, stellte Domherr und Sterngucker Nikolaus Kopernikus in Frombork (Frauenburg) das mittelalterliche Weltbild auf den Kopf. Nach einer Runde durch "seine" Kathedrale blicken wir vom Turm zwar nicht in den Sternenhimmel, aber in weite Ferne. Hier am Haff lassen wir uns auch zu einem Picknick nieder. Architektonisch interessant ist dann die Bischofsburg von Lidzbark Warminski (Heilsberg), bevor uns die masurische Welt der Tausend Seen begrüßt. 340 km. Wir übernachten direkt an einem See in Masuren. 
Verpflegung: F, A, P
5. Tag Von Masuren nach Litauen
Weiter geht es nach Litauen! Unser Komfortbus bringt uns zur Wasserfestung Trakai. Wir erobern die Wasserburg über die Brücke und tauchen ein ins Spätmittelalter. Anschließend heißt es Willkommen in der Hauptstadt Vilnius. Busstrecke 350 km. Zwei Übernachtungen in Vilnius. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Verträumtes Vilnius
Vilnius wirkt märchenhaft verschlafen. Küssen wir es wach auf unserer Tour durch die Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit ihren barocken Kirchen, dem gotischen Backsteinensemble und der Universität. Mittags essen wir in einem traditionellen Restaurant. In der Franziskanerkirche erfahren wir im Gespräch mit einer Restauratorin, was Vilnius in die Pflege seiner historischen Bausubstanz investiert. Der restliche Nachmittag und Abend gehören Ihnen. 
Verpflegung: F, M
7. Tag Kaunas und Klaipeda
Wir fahren nach Kaunas, der Ort, der die litauische Nation so stark geprägt hat. Wir erkunden den alten Marktplatz, der schon zu Hansezeiten Handelszentrum war, und ein Highlight der architektonischen Moderne: Die Auferstehungskirche. An der Memel entlang geht es weiter nach Klaipeda. Stadtrundgang durch die wichtigste Hafenstadt Litauens zwischen Ostsee und Haff. Auf uns wartet auch schon "Ännchen von Tharau" - übers Studiosus-Audioset erklingen die bekannten Strophen. Fast mediterran ist die Stimmung in den vielen Lokalen am Dane-Fluss. Auch wir kehren dort zum Abendessen in einem stimmungsvollen Restaurant ein. 320 km. Zwei Übernachtungen in Klaipeda. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Auf die Kurische Nehrung
Per Fähre erreichen wir die Kurische Nehrung (UNESCO-Welterbe) und wir betreten eine vom Winde verwehte Welt. Über die bewaldeten Sanddünen der Landzunge fahren wir nach Nida - links das Haff, rechts die Ostsee, vor uns das Sommerhaus von Thomas Mann, heute ein Museum. Nach der Besichtigung spazieren wir durch den Ort, und dann sind es nur noch 52 sandige, doch steile Meter hinauf auf den Parniddener Berg. Abends in Klaipeda isst jeder ganz nach eigenem Gusto. Busstrecke 100 km. 
Verpflegung: F
9. Tag Lettischer Barock
Am Berg der Kreuze in Siauliai darf jeder ein Kruzifix aufstellen, Symbol des Glaubens und der Freiheit. Auch Sie, wenn Sie wollen. Dann heißt es "Adieu, Litauen, hallo, Lettland": Sprache, Kultur - alles neu. Das Barockschloss Rundale verkörpert italienischen Chic; Architekt Rastrelli entwarf die opulente Sommerresidenz für den kurländischen Herzog Biron. Schon beim Überqueren des Flusses Daugava erahnen wir die Schönheit des historischen Zentrums von Riga (UNESCO-Welterbe). 340 km. Zwei Übernachtungen in Riga. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Riga - Paris des Nordens
Jugendstilfassaden, die Kontore der Gilden und das Schwarzhäupterhaus zeugen von einer stolzen Vergangenheit, genauso wie der mächtige Dom, der uns mit Orgelklängen begrüßt. Mittags erwartet uns im Restaurant Kalku Varti lettische Küche. Dann begleiten Sie Ihren Reiseleiter noch auf einen Spaziergang im Jugendstilviertel rund um die Prachtstraße Alberta iela. Den restlichen Nachmittag gestalten Sie selbst: Wie wär's mit Bootfahren auf der Daugava? Auch beim Abendessen haben Sie freie Wahl. 
Verpflegung: F, M
11. Tag Von Riga an die Ostsee
Erstes Ziel für heute: Sigulda im Gauja-Nationalpark. Vom Turm der berühmten Bob-Bahn aus überblicken wir die Landschaft. Im hölzernen Gutshaus von Orellen sprechen wir beim Tee mit dem Verwalter über die Geschichte der deutsch-baltischen Adelsfamilien und die Gegenwart der baltischen Länder. Anschließend verabschieden wir uns von Lettland: In Estland fahren wir zum Lahemaa-Nationalpark, am Finnischen Meerbusen. 400 km. Übernachtung in Vihula, ganz elegant-romantisch in einem ehemaligen Gutshof. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Im Lahemaa-Nationalpark
Wir lassen es gemütlich angehen, genießen das späte Frühstück in unserem schönen Hotel und schauen uns dann im Lahemaa-Nationalpark um. Hier begrüßen uns faszinierende Flora und Fauna. Die Ostsee erreichen wir im kleinen Dorf Altja. Von Ihrem Reiseleiter erfahren Sie, welch spannende Geschichten sich um die Findlinge in der hiesigen Bucht ranken. Dann erreichen wir das prächtige Herrenhaus Palmse. Für Stärkung sorgt selbst gestampfter Kartoffelbrei & Co. in einem urigen Wirtshaus. Danach stoßen wir mit heimischem Obstwein an, den Ihr Reiseleiter für Sie dabeihat. Später begrüßen uns die Türme Tallinns. 120 km. Ihr Reiseleiter hat Tipps für das Abendessen auf eigene Faust. Zwei Übernachtungen in Tallinn. 
Verpflegung: F, M
13. Tag Zeitreise in Tallinn
Tallinn erkunden wir von oben nach unten. Über holprige Gassen geht es zum Domberg mit der Domkirche, Alexander-Newski-Kathedrale und wunderbaren Ausblicken. Dann hinunter ins mittelalterliche Herz der ehemaligen Hansestadt (UNESCO-Welterbe). In der Ratsapotheke zeigt uns der Apotheker Skurriles in knarzigen Schränken; Kräuter und Frösche galten früher als Heilmittel. Heute dürfen wir dort zum Glück Marzipan probieren. Der Nachmittag gehört Ihnen – Ihr Reiseleiter hat jede Menge Tipps parat! Beim Abendessen in einem gemütlichen Restaurant lassen wir uns noch einmal estnische Küche schmecken. Wenn Sie möchten, probieren Sie danach noch den typischen Likör Vana Tallinn. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Auf nach Finnland!
Einmal quer durchs Meer: Am Vormittag fahren wir mit der Fähre (ca. 2 Std.) nach Helsinki. Dort schauen wir uns die nördlichste Hauptstadt der EU aus nächster Nähe an: die moderne evangelische Temppeliaukion kirkko, das alte Hafenbecken mit dem Marktplatz, den Senatsplatz mit seinen staatstragenden Gebäuden und den finnischen Jugendstil. Am nördlichsten Punkt unserer Reise stoßen wir natürlich auch noch mal gemeinsam an! Dann sind Sie auf eigene Faust unterwegs: Flanieren Sie an der Esplanadi mit den Finnen die Allee entlang oder gönnen Sie sich im Hafen ein Sauna- und Badevergnügen der besonderen Art. Abends sollten Sie ins Savotta schauen: Rentier vom Feinsten. 
Verpflegung: F
15. Tag Auf die Fähre, fertig, los!
Vormittags heißt es ausschlafen, gemütlich frühstücken, vielleicht noch ein paar Souvenirs in den Markthallen erstehen, bevor wir mittags in unseren Bus einsteigen und die letzten Eindrücke von Helsinki sammeln. Nachmittags im Hafen Vuosaari gehen wir an Bord der Fähre und unsere Seereise über die Ostsee beginnt. Eine Übernachtung an Bord. 
Verpflegung: F, A
16. Tag Ein Tag auf See
Probieren Sie alles aus, was ein modernes Passagierschiff zu bieten hat: Restaurants, Fitnessstudio, Leseraum und natürlich die Sonnendecks. Entspannter kann ein Urlaub gar nicht enden. Beim Abendessen an Bord lassen wir die erlebnisreiche Reise noch einmal Revue passieren! Am späteren Abend erreichen wir Travemünde und fahren zu unserem Hotel in Lübeck. Busstrecke 20 km. 
Verpflegung: F, A
17. Tag Heimwärts
Von Lübeck aus geht es individuell per Zug nach Hause. Auf Anfrage können Sie auch mit unserem Bus bis zum Berliner Hauptbahnhof (Ankunft ca. 14 Uhr) weiterfahren und sich von dort auf den Heimweg machen. 
Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

2. Tag Marienburg
3. Tag Danzig - Krantor Danzig
Danzig - Marienkirche-Danzig
Danzig - Neptunbrunnen Danzig
Bilder:
Bei einer Rundreise auf Saaremaa, Estlands größten Insel, ist ein ausgiebiger Besuch der Inselhauptstadt Kuressaare obligatorisch. Die bekannteste architektonische Sehenswürdigkeit des 13.000-Einwohner-Städtchens ist die aus dem späten Mittelalter stammende Festungsanlage der Bischofsburg (Piiskopilinnus) von Kuressaare. Die Anlage war ursprünglich ein im 14. Jahrhundert von den Rittern des  Deutschen Ordens zum Zweck der Christianisierung von Saaremaas einheimischer Bevölkerung für den Bischof von Ösel (Saaremaa) errichtete Zwingburg.  Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg im Zuge der wechselvollen Geschichte von Estland mehrmals die Besitzer und erlebte bis ins 19. Jahrhundert etliche Um- und Anbauten, Abrisse und Restorationen. Im frühen 17. Jahrhundert wurden im Stil des berühmten Festungsbaumeisters Vauban konzipierte Bastionen und  Ravelins zugefügt.  Besonders eindrucksvoll bei der von Mauern und Gräben umgebenden, im Zentrum einen quadratischen Grundriss aufzeigenden Anlage, die als  besterhaltene Burg  im Baltikum gilt, ist der wuchtige, 29 Meter hohe Wehrturm Langer Hermann.

Heute beherbergt die an den Stadtpark angrenzende Burg in ihrem Konventhaus das Saaremaa Museum mit der Adresse Lossihov 1. Hier können Sie in Dauer- und Wechselausstellungen der Geschichte der Insel nachspüren. Außerdem werden dort regelmäßig Aktivitäten für Groß und Klein  wie das Mitmachen in den im Sommer geöffneten traditionellen Handwerksbetrieben angeboten. Auch können Sie auf dem Bogenschießplatz im Burghof ihre Treffsicherheit testen. Die Burg ist zudem Veranstaltungsort von Musik-Events wie  dem renommierten, in der dritten Juli-Woche stattfindenden Opernfestival. Und wer einmal wie ein Burgherrr schlafen will, dem steht ein Hotel auf einem der Ravelins offen.
Frombork - Kathedrale Frombork
Bilder:
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in ganz Litauen gehört die gotische Wasserburg nördlich der Stadt Trakai im Südosten des Landes. Das prachtvolle Bauwerk, welches im Spätmittelalter errichtet wurde, befindet sich auf einer Insel, welche von drei Seen umgeben ist, dem Galvesee, dem Lukasee und dem Totoriskesee.

Schon von weiten macht die majestätische Wasserburg einen überwältigenden Eindruck. Zwischen dem tiefen Grün der Bäume und den Azurblau des Wassers erheben sich stolz die roten Fassaden und Dächer dieses architektonischen Meisterwerks. Doch nicht nur ihr beeindruckendes Aussehen macht die Burg zu einem Touristenmagneten, sondern auch ihre lange Geschichte. Zu ihren Eigentümern gehörte nämlich auch der Fürst Gediminas, welcher eine Zeit lang hier residierte und später die heutige litauische Hauptstadt Vilnius gründete.
Bilder:
Die Geschichte der litauischen Hauptstadt Vilnius reicht zurück bis in das 14. Jahrhundert, gegründet wurde sie etwa um 1323. Ihre Altstadt, welche eine Fläche von rund 3,6 km² einnimmt, gilt bis heute zu den ausgedehntesten in ganz Osteuropa. Hier gibt es 70 Straßen sowie 1487 Gebäude. Die Altstadt von Vilnius, welche auf Litauisch „Vilniaus senamiestis“ genannt wird, liegt am linken Ufer der Neris.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt gehören unter anderem die Universität Vilnius, welche bereits 1579 gegründet wurde und damit Vilnius zu einer der ältesten Universitätsstädte Europas macht, sowie das Rathaus, die Kunstakademie Vilnius, die Gediminas Burg und die Kathedrale St. Stanislaus.
Bilder:
Wenn Sie im Rahmen einer Rundreise durch Litauen Station in der Hauptstadt Vilnius machen, sollten Sie unbedingt die dortige Universität anschauen. Sie ist nicht nur ein Ort, wo etwa 20.000 junge Menschen an unterschiedlichen Fakultäten und Instituten studieren und die größte Universität in dem baltischen Land, sondern vereint alle architektonischen Stilrichtungen, die in Litauen vertreten sind. Die zentral in der Altstadt gelegenen Gebäude sind über mehrere Jahrhunderte entstanden, so dass sich sowohl Elemente der Gotik und der Renaissance als auch des Barock und des Klassizismus hier finden. Die Universität wurde 1578 gegründet und ist somit eine der ältesten in Mitteleuropa. Sehenswerte Innenhöfe - insgesamt 13 - sind die zentralen Punkte, um die die verschiedenen Fakultäten und auch die Universitätsbibliothek, welche die älteste Bibliothek Litauens ist, angesiedelt sind. Ein Spaziergang durch diese Höfe erweckt den Eindruck, sich in einer eigenen Stadt zu befinden. Wer hungrig wird, findet danach schöne Möglichkeiten, um gemütlich einzukehren.
Bilder:
Malerische Dünen, weißer Sandstrand und die pittoresken Fischerdörfer machen die Halbinsel zu einer wahren Perle der Ostseeküste. Und dass die Kuhrische Nehrung einen ganz besonderen Charme versprüht, wusste bereits der Schriftsteller Thomas Mann, der hier häufig den Sommer verbrachte. Beim alljährlichen Thomas-Mann-Festival in Nida können Sie bei Lesungen und Konzerten nachempfinden, wie viel kreative Schaffenskraft diese wunderschöne Umgebung zu Tage fördern kann.
Doch auch rund um den Hauptort Nida gibt es ein vielfältiges touristisches Angebot. Einen atemberaubenden Ausblick über die Landschaft erhaschen Sie vom Hexenberg bei Juodkrante aus. Die mystischen Holzskulpturen im Wald machen dem Namen des Berges alle Ehre. Das Meeresmuseum mit Delfinarium in Smiltyne ist ein Highlight auf jedem Familienausflug. Ruhesuchende und Naturliebhaber wandern oder radeln einfach durch das weitverzweigte Wegenetz der Halbinsel - ein unberührter Sandstrand immer in der Nähe. Ein Zwischenstopp auf der Kuhrischen Nehrung ist während einer Rundreise durchs Baltikum also auf jeden Fall ein Muss.
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In der atemberaubenden Landschaft der Kurischen Nehrung im Norden Litauens befindet sich das beschauliche Städtchen Nida. 1929 als es noch Nidden genannt wurde, erwählte es der berühmte deutsche Schriftsteller Thomas Mann zum Ort seines Sommeraufenthalts. Auf dem sogenannten Schwiegermutterberg lies die Familie Mann ein Sommerhaus errichten welches bereits 1930 bezugsfertig war. Hier verbrachte Thomas Mann mit seiner Frau und den drei jüngsten Kindern die Sommer 1930 bis 1932.

1939 fiel mit dem Anschluss des Memellandes an das deutsche Reich, das ehemalige Sommerhaus der Manns Hermann Göring zu. Da es ganz in der Nähe eines Elchreviers lag, wurde es zum „Jagdhaus Elchwald“. Zum Kriegsende hin verlassen und von einer Granate getroffen verfiel es bis zum Jahre 1967 immer mehr bis es eine grundlegende Restaurierung durch den litauischen Schriftsteller Antanas Venclova erfuhr. Heute ist das Sommerhaus ein Museum und kann von Besuchern besichtigt werden.
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Im Norden Litauens, nahe der Stadt Siaulilai, befindet sich der bedeutende Wallfahrtsort Berg der Kreuze. Er ist stark touristisch geprägt und wird jedes Jahr von Tausenden katholischen Gläubigen besucht. Es ist brauch auf dem gerade einmal 10 Meter hohen Hügel Kreuze aufzustellen, was den Namen erklärt.

Besonders an Ostern kommen viele Pilger hierher, doch das Ritual ist an keinen Termin gebunden. Häufig geben auch Geburten oder Hochzeiten Anlass den Berg der Kreuze zu besuchen. Im Mittelalter befand sich auf dem Hügel eine Burg, welche allerdings von Kreuzrittern zerstört wurde.

1993 wurde der beliebte Pilgerort von Papst Johannes Paul II besucht, welcher den Anstoß zum Bau des Franziskanerklosters gab, welches schließlich im Jahre 2000 eingeweiht wurde.
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Die bekannte Albertstraße in der lettischen Hauptstadt Riga (im lettischen Alberta iela genannt) ist berühmt für ihre Art Nouveau Appartment-Gebäude, von denen zahlreiche vom prominenten Architekten Mikhail Eisenstein entworfen wurden. Vor allem die kunstvollen und geradezu überwältigenden Fassaden der einzelnen Gebäude machen einen Besuch der Straße zu einem absoluten Muss.

Benannt wurde die Albertstraße übrigens nach dem Bischof Albert (auch als Albert von Buxthoeven bekannt), welcher von 1199 bis 1229 Bischof von Riga war und zu den bedeutendsten Missionsbischöfen des 13. Jahrhunderts zählt.
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Wie in einigen anderen Hansestädten des Baltikums befindet sich auch in der lettischen Hauptstadt Riga ein Schwarzhäupterhaus. Diese Gebäude dienten in erster Linie der Bruderschaft der sogenannten Schwarzhäupter als Versammlungsort. Das Schwarzhäupterhaus in Riga ist das wohl bekannteste seiner Art, es wurde im Jahre 1334 erstmals urkundlich unter dem Namen „Neues Haus der Großen Gilde“ erwähnt.

Während des 2. Weltkrieges im Jahre 1941 wurde der berühmte und malerische gotische Bau allerdings vollständig zerstört. Zur 800-Jahr-Feier der Stadt wurde das geschichtsträchtige Gebäude in den Jahren von 1993 bis 1999 originalgetreu wieder aufgebaut. Seitdem kann man den imposanten und majestätischen Bau am Rathaus mit seiner stattlichen und reich verzierten Fassade wieder bestaunen.
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Der malerische und beeindruckende Gauja Nationalpark im Herzen Lettlands ist sowohl der größte als auch der älteste Nationalpark des Landes. Er befindet sich nahe der Städte Sigulda (deutsch: Segewold) und Cesis (deutsch: Wenden), in einem Gebiet das früher im Deutschen auf Grund der rotgelb leuchtenden Sandsteinfelsen als „Livländische Schweiz“ bezeichnet wurde.

Der Namensgeber dieses imposanten Naturschutzgebietes ist der Fluss Gauja, welcher sich durch den 1974 gegründeten Nationalpark schlängelt. Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks gehören aber nicht nur die wunderschönen Landschaften sondern auch die zahlreichen Schlösser, Burgen und Parks, welche sich auf dem Gebiet und vor allem in den beiden Städten Sigulda und Cesis befinden.
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Estland, das schöne baltische Land an der Ostsee bietet Urlaubern die Möglichkeit, während einer Rundreise ganz unterschiedliche Landschaften und Städte zu besuchen. Der Lahemaa Nationalpark sollte auf jeden Fall dabei sein. Er wurde in den vergangenen Jahren nach und nach immer attraktiver für Touristen. Besonders seit Estland ein unabhängiges Land ist, kann man seinen Aufenthalt dort in zahlreichen Restaurants und Hotels genießen. Nichts spricht dagegen, im Rahmen einer Rundreise ein paar Tage im schönen Lahemaa Nationalpark zu verbringen und dort in traumhafter Natur ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Der Lahemaa Nationalpark liegt im nördlichen Teil des Landes, grenzt an die Ostsee und ist 70 Kilometer von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn entfernt. Er ist  72.500 Hektar groß, etwa ein Drittel dieser Fläche entfällt auf die Ostsee. Man kann hier während einer Wanderung nicht nur mit ein bißchen Glück Elche beobachten, sondern auch einige Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind und die in dieser Landschaft ein geschütztes Refugium gefunden haben. Zwar gibt es Parkteile, die für Menschen nicht zugänglich sind, viele der Schutzzonen sind es aber, nicht nur für Wanderer, sonder auch für Autofahrer, die sich im Nationalpark umsehen möchten. Eine gute Idee während einer Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug.
Natururlaub/Natururlauber: bestens möglich und herzlich willkommen! Erkunden Sie die Landschaft, vielleicht auf einer Wanderung durch eine der Schutzzonen, in denen hervorragende Wanderwege, saisonal oder ganzjährig betretbar, angelegt wurden. Ein Museum bei der Parkverwaltung in Palmse informiert über die Geschichte des Nationalparks und die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere.
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Estland, das schöne baltische Land an der Ostsee bietet Urlaubern die Möglichkeit, während einer Rundreise ganz unterschiedliche Landschaften und Städte zu besuchen. Der Lahemaa Nationalpark sollte auf jeden Fall dabei sein. Er wurde in den vergangenen Jahren nach und nach immer attraktiver für Touristen. Besonders seit Estland ein unabhängiges Land ist, kann man seinen Aufenthalt dort in zahlreichen Restaurants und Hotels genießen. Nichts spricht dagegen, im Rahmen einer Rundreise ein paar Tage im schönen Lahemaa Nationalpark zu verbringen und dort in traumhafter Natur ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Der Lahemaa Nationalpark liegt im nördlichen Teil des Landes, grenzt an die Ostsee und ist 70 Kilometer von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn entfernt. Er ist  72.500 Hektar groß, etwa ein Drittel dieser Fläche entfällt auf die Ostsee. Man kann hier während einer Wanderung nicht nur mit ein bißchen Glück Elche beobachten, sondern auch einige Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind und die in dieser Landschaft ein geschütztes Refugium gefunden haben. Zwar gibt es Parkteile, die für Menschen nicht zugänglich sind, viele der Schutzzonen sind es aber, nicht nur für Wanderer, sonder auch für Autofahrer, die sich im Nationalpark umsehen möchten. Eine gute Idee während einer Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug.
Natururlaub/Natururlauber: bestens möglich und herzlich willkommen! Erkunden Sie die Landschaft, vielleicht auf einer Wanderung durch eine der Schutzzonen, in denen hervorragende Wanderwege, saisonal oder ganzjährig betretbar, angelegt wurden. Ein Museum bei der Parkverwaltung in Palmse informiert über die Geschichte des Nationalparks und die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere.
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Auf dem Domberg der estnischen Hauptstadt Tallinn befindet sich eines der eindrucksvollsten und imposantesten Bauwerke der gesamten Stadt: die atemberaubende Alexander Nevski Kathedrale. Doch sie ist nicht nur Symbol für den Prunk und die Schönheit der Stadt sondern auch Sinnbild für die Russifizierung Estlands am Ende des 19. Jahrhunderts.

Zwischen 1894 und 1900 wurde die malerische Kathedrale erbaut, als Estland einige Jahre später unabhängig wurde, wollte man 1924 auch den Sakralbau, welcher an die Russen erinnerte zerstören. Doch dazu kam es nicht und am Ende des 20. Jahrhundert wurde der beeindruckende Prachtbau sogar komplett restauriert.
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Das wohl bedeutendste und berühmteste Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt Tallinn ist der malerische Domberg auf welchem sich die Oberstadt befindet.
Diese war bis 1877 von der Tallinner Unterstadt getrennt. Der Legende nach befindet sich in der Oberstadt die Grabstätte des estnischen Nationalhelden Kalev. Auf dem Domberg befindet sich die Tallinner Burg sowie die Alexander Newski Kathedrale und der Tallinner Dom.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Dombergs gehört auch der Wachturm „langer Hermann“, welcher Teil der Schlossanlage ist in der das estnische Parlament heute seinen Sitz hat. Zudem befinden sich auch zahlreiche Adelshäuser auf dem Domberg, die meisten von ihnen wurden im klassizistischen Stil erbaut.
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Auf dem Domberg der estnischen Hauptstadt Tallinn befindet sich eines der berühmtesten und bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt, der Tallinner Dom. Dieser Dom ist der Jungfrau Maria geweiht und war einst eine römisch-katholische Kirche, als 1561 die Reformation abgeschlossen wurde ist der Bau allerdings eine lutherische Domkirche. Der Erstbau einer Kirche an dieser Stelle wird im 13. Jahrhundert angesiedelt, wahrscheinlich um 1219.

Dieser ursprüngliche Bau war allerdings aus Holz errichtet worden, man geht davon aus, dass dies die erste Kirche überhaupt auf dem estnischen Festland war. Heute beeindruckt hingegen ein imposanter Steinbau seine Besucher, sowohl von Innen als auch von Außen. Bekannt ist der Tallinner Dom vor allem auch wegen seiner zahlreichen Grabplatten und Sarkophage.
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Der Senatsplatz befindet sich ganz zentral in Finnlands Hauptstadt Helsinki. Die gesamten, ihn säumenden Gebäude sind im klassizistischen Stil errichtet. An seiner Nordseite steht der Dom, bekanntestes Gebäude der Stadt und gleichzeitig ihr Wahrzeichen. Außerdem liegen hier auch das Hauptgebäude der Universität sowie das alte Senatsgebäude, in dem heute Finnlands Regierung, der Staatsrat, seinen Sitz hat.
Auch die übrigen Häuser am Senatsplatz sind sehr sehenswert. Da ist noch das Sederhom-Haus aus dem Jahr 1757, das älteste erhaltene Steingebäude des ganzen Landes. In seiner Mitte steht das Denkmal für Zar Alexander II. Dieses über 10 Meter hohe Denkmal ist im Stil des Realismus gehalten. Es wurde 1884 aus Dank für die finnland-freundliche Politik des Zaren errichtet. Da man auf einer Rundreise durch das Land sicher auch in Helsinki Halt machen wird, wird man diesen zentralen Platz der Stadt sicher ebenfalls kennenlernen. In der Landessprache heißt er Senaatinton und bildet das politische Herz der Republik.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Am Finnischen Meerbusen der Ostsee, gerade einmal 80 Kilometer südlich von Helsinki liegt die estländische Hauptstadt Tallinn, welche bis 1918 Reval hieß und unter diesem Namen auch bis heute noch besonders im deutschsprachigen Raum bekannt ist. Der heutige Name Tallinn geht auf die Eroberung der Stadt durch den dänischen König Waldemar zurück und bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg.

Obwohl Tallinn im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert so sind doch zahlreich historisch bedeutende Bauwerke erhalten geblieben. Zu den eindrucksvollsten gehören das Rathaus, die teilweise erhaltene Stadtmauer, der Kanonenturm „Dicke Margarethe“, der Dom und das Schloss Kadriorg. Auch die zahlreichen Kirchen Tallinns sind sehr sehenswert so wie Olaikirche, die Heilig-Geist-Kirche und die Nikolaikirche.
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Die größte Stadt des Baltikums ist mit ihren rund 700.000 Einwohnern die lettische Hauptstadt Riga. Die alte Hansestadt befindet sich direkt an der Rigaer Bucht und ist bekannt für ihre gut erhaltene Innenstadt und ihre zahlreichen Jungstilbauten. Die Altstadt befindet sich am Unterlauf der Düna und beheimatet so bezaubernde Sehenswürdigkeiten wie den Ratslaukums an welchem sich das Rathaus und das imposante Schwarzhäupterhaus.

Das Wahrzeichen der Stadt ist aber der malerische Dom, welcher sich ebenfalls in der Altstadt befindet und dessen Geschichte bis in das 13. Jahrhundert zurück reicht. Unbedingt gesehen haben muss man auch das fantastische Rigaer Schloss, den Pulverturm und das Gebäudeensemble der Drei Brüder sowie das Dannensternhaus.
Bilder:
Die Hauptstadt sowie die größte Stadt Litauens ist das atemberaubende Vilnius, oft auch noch unter dem früheren Namen Wilna bekannt. Die Stadt zählt etwa 560.000 Einwohner und befindet sich nur rund 40 Kilometer von der weißrussischen Grenze entfernt, im Südosten Litauens. Häufig wird Vilnius auch als „Rom des Ostens“ bezeichnet, dieser Name bezieht sich auf die mehr als 50 Kirchen der Stadt.

Zu den prächtigsten und imposantesten Sakralbauwerken gehören die Kathedrale Sankt Stanislaus, die Kirche St. Annen, die Kasimir-Kirche sowie die St. Peter-und-Paul-Kirche. Ebenfalls sehr sehenswert ist das Osttor oder „Tor der Morgenröte“ (Ausros Vartai) und das Rathaus. Das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings die beeindruckende Ruine der Burg von Gediminas.
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Die Stadt Stettin liegt an der Oder im Nordwesten von Polen. Entlang einem Rundweg lassen sich in der Altstadt die schönsten historischen Punkte besichtigen. Das alte Rathaus am Heumarkt gehört zu einem der interessantesten Gebäude im Stil der Backsteingotik. Ein spannendes Museum, welches die Geschichte der Stadt erzählt, befindet sich ebenfalls in dem Bauwerk. Auf einer Rundreise sollte auch ein Halt bei der Jakobikirche eingeplant werden, sie gehört zu einer der größten Kirchen Pommerns. Lohnenswert ist auch ein Aufstieg auf den Turm, denn dort oben bietet sich dem Besucher ein fantastischer Ausblick auf die Stadt. Das zauberhafte Schloss von Stettin befindet sich im Herzen der Stadt. Ein außergewöhnliches Renaissance-Schloss, welches zwar durch den Krieg zerstört, inzwischen aber originalgetreu neu aufgebaut wurde. Die schönen Fassaden werden abends stimmungsvoll beleuchtet und auf einer Freilichtbühne finden das ganze Jahr über zahlreiche Theateraufführungen, Konzerte und andere Veranstaltungen statt.
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Danzig ist eine Hafenstadt in Polen mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die meisten davon befinden sich in der Rechtstadt. Der Neptunbrunnen stammt aus dem Jahr 1633 und wurde als Bronzeskulptur erbaut. Das Goldene Haus ist eins der prächtigsten Wohnhäuser Danzigs. Es wurde zu Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet und zeigt an seiner oberen Fassade die Skulpturen von Ödipus, Achilles, Antigone und Kleopatra. Unweit des Goldenen Hauses stoßen Besucher auf den Artushof. Das Bauwerk entstand im Jahr 1342 und wurde von Adeligen und reichen Kaufleuten genutzt, die sich hier trafen, um Geschäfte abzuschließen. Ein 10 Meter hoher Kachelofen, der aus dem 16. Jahrhundert stammt, zählt zu den Glanzstücken des Gebäudes. Auf einer Rundreise sollte auch ein Abstecher zum Uphagenhaus mit eingeplant werden. Auffällig ist seine rote Farbe und die schmale Hausbauweise, die die Bauweise vieler Häuser der Gegend widerspiegelt. Heute beherbergt das Haus ein Museum, in dem man Einrichtungsgegenstände aus der Vergangenheit besichtigen kann.
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Wer bei einer Rundreise durch Polen die herrliche Stadt Gdansk - Danzig - besucht, sollte auf jeden Fall einen Zwischenstopp bei der Marienburg einplanen, denn dieses monumentale Bauwerk ist nicht nur wunderschön, sondern auch der größte Backsteinbau weltweit.Sie ist nicht zu übersehen, die imposante, rötlich schimmernde Ordensburg in der Nähe von Malbork, südöstlich von Danzig, an den Ufern des Flusses Nogat. Die mächtige Burg mit all ihren eindrucksvollen Zinnen, Türmen und Giebeln ist die Hauptsehenswürdigkeit der Gegend und zieht mit ihrer beeindruckenden Gestalt jährlich eine Vielzahl von Besuchern an.Die Marienburg war in drei Bereiche unterteilt. Es gab die Vorburg mit Stallungen und Werkstätten, das Mittelschloss mit dem Hochmeisterpalast und das Hochschloss, welches als Kloster für die Ordensritter diente. Jeder der Bereiche war mit einer eigenen Ringmauer umgeben und konnte sich im Notfall selbst verteidigen. Die eindrucksvolle Ordensburg galt als uneinnehmbar und wer direkt vor diesem übermächtigen und schönen Bollwerk steht, zweifelt keine Sekunde an dieser Aussage.
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Das 13.000 Einwohner zählende Kuressaare (deutscher Name: Arensburg) ist die Hauptstadt der Insel Saaremaa (Ösel) und wird für einen längeren Stopp auf einer Rundreise durch Estland empfohlen.  Die Geschichte des sich auf 15 Quadratkilomter an der Südküste von Saaremaa erstreckenden Städtchens begann als Siedlung, die sich im Umfeld der als Wahrzeichen der Stadt geltenden Bischofsburg entwickelte. Die heute von Grünzügen und Gräben umschlossene Bischofsburg (Piiskopilinnus) ist eine der Hauptattraktionen von Saaremaa. Der Grundstein für diese imponierende Festungsanlage wurde im 14. Jahrhundert vom Deutschen Orden gelegt. Über die Jahrhunderte erlebte die heute als besterhaltener Wehrbau im Baltikum geltende Burg mit ihren wuchtigen Türmen und Außenbastionen einige Besitzerwechsel und auch bauliche Veränderungen. Auf dem Burggelände können Sie in den sommers geöffneten Museums-Handwerksbetrieben selbst Hand anlegen und zum Beispiel erfahren, wie früher Münzen geschlagen worden sind.

Im Hauptgebäude der Burg können Sie sich im Saaremaa Museum unter anderem über viele Aspekte der Kuressaare-Geschichte informieren.
So können Sie erfahren, dass der bischöflichen Herrschaft über Kuressaare 1559 die Herrschaft des dänischen Königs folgte, die Stadt 1645 schwedisch wurde und 1721 nach dem Nordischen Krieg ans russische Kaiserreich fiel. Weitere Sehenswürdigkeiten in der optisch von zahlreichen klassizistischen Villen bestimmten Altstadt sind unter anderem die aus 17. Jahrhundert stammenden Gebäude von Rathaus und Waagehaus. Das Stadtbild ist nicht unwesentlich von Kuressaares auf Anfänge in den 1840er Jahren zurückgehende Tradition als Moorbadeort geprägt. Insbesondere der große Kurpark mit dem im 19. Jahrhundert erbauten Kurhaus ist beeindruckend. Aber auch der Yachthafen und der Badestrand laden zur Erholung ein.
Die "Perle des Ermlandes", wird sie genannt, die Stadt am frischen Haff in Polen. Das liegt nicht nur an der Schönheit der Stadt und der umliegenden Landschaft. Das entzückende, kleine Frombork kann auch auf eine lange Geschichte als Domstadt zurückblicken. Dass die kleine Stadt auch noch ein wunderschönes Planetarium zu bietet hat, damit rechnen die wenigsten Gäste während eines Besuchs bei einer Rundreise.
Zu verdanken hat die im 13. Jahrhundert angelegte Stadt ihr schönes, kleines Planetarium mit einem Foucault'sches Pendel, welches in dem herrlichen Glockenturm gegenüber des Doms untergebracht ist, dem berühmten Astronom Nikolaus Kopernikus. Kopernikus lebte in Frombork ab 1517 bis zu seinem Tod und arbeitete hier auf dem Gebiet der Astronomie.
Die schönste Sehenswürdigkeit der Stadt ist und bleibt aber der Dom. Das riesige, 99 Meter lange, wundervolle Bauwerk wurde zwischen 1329 und 1388 geschaffen und thront mächtig über der Stadt auf dem Domhügel. Er ist auch die Grabstätte Kopernikus. Die Highlights sind der herrliche Hochaltar und die wunderschöne Orgel.
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Nur etwa 28 Kilometer westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius befindet sich das beschauliche rund 5.300 Einwohner zählende Städtchen Trakai. In der Umgebung des Ortes befinden sich circa 200 Seen, welche vor allem Naturfreunde und Wanderer in diese Gegend lockt. Aber auch die Stadt selbst ist in jedem Fall einen Besuch wert.

Das Wahrzeichen Trakais ist die gleichnamige Wasserburg, die nördlich der Stadt, auf einer Insel zwischen dem Lukasee, dem Galvesee und dem Totoriskessee liegt und aus dem Spätmittelalter stammt. Ebenfalls sehenswert innerhalb der Stadt sind die karäische Synagoge, die Kapellensäule mit der Skulptur des Heiligen Johannes Nepomuk und die Kirche der Aufsuchung der heiligen Mutter Maria.
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Am Zusammenfluss von Memel und Neris, etwa 100 Kilometer westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius liegt Kaunas, die zweitgrößte Stadt des Landes. Die wechselvolle Geschichte der Stadt geht zurück bis in das 14. Jahrhundert und ist geprägt von Eroberungen und Besatzungen aber auch goldene Zeiten erlebte die Stadt, beispielsweise bei ihrem Aufstieg als bedeutende Handelsstadt.

Heute lebt Kaunas unter anderem vom florierenden Tourismus, auf keiner Litauen-Rundreise sollte ein Besuch der Stadt fehlen. Hier gilt es zum Beispiel die Ruine der Burg Kaunas sowie die Garnisonskirche, das Perkunashaus, die Sankt Georgs Kirche, die Peter und Paul Kathedrale, das historische Rathaus und die Jesuitenkirche zu bestaunen und zu bewundern. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Museen und Galerien.
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An der litauischen Ostseeküste befindet sich die malerische Hafenstadt Klaipeda, im Deutschen Memel genannt, sie war bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands. Die Stadt ist der wichtigste Ostseehafen Litauens und hat ebenfalls große Bedeutung auf Grund ihrer zentralen Lage im Baltikum. Doch die Geschichte Klaipedas ist wechselvoll und vielseitig, so gehörte die Stadt schon zu Polen, Preußen, Deutschland, dem Memelgebiet, der Sowjetunion und schließlich zu Litauen.

Der Name Klaipeda stammt aus dem kurischen, „klais“ bedeutet so viel wie flach, frei oder offen und „ped“ heißt Fußsohle oder Grund. Das Wahrzeichen der Hafenstadt ist der Simon-Dach-Brunnen auf dem Theaterplatz, welcher eine Figur des Ännchens von Tharau trägt, bekannt aus dem gleichnamigen Volkslied, welches von Dach hier geschrieben wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die zahlreichen restaurierten Fachwerkhäuser, welche teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert stammen sowie zahlreiche Kirchen und Synagogen.
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Die litauische Ortschaft Nida, welche im Deutschen auch unter dem Namen Nidden bekannt ist, liegt in der Kurortgemeinde Neringa auf der berühmten Kurischen Nehrung an der Ostseeküste. Besonders ihre reizvolle Lage mit einer traumhaften Umgebung macht den Ort zu einem beliebten Ausflugsort. Besonders beliebte Unternehmungen in dieser Gegend sind Radtouren, Wanderungen und Campingausflüge. Zudem befindet sich nahe dem Ort die zweithöchste Düne Europas, die Hohe Düne. Direkt südlich von Nida befindet sich weiterhin der Grenzübergang zur russischen Oblast Kaliningrad. Auch die Strandpromenade ist einen Besuch wert.

Aber natürliche bietet der Ort auch jede Menge Entspannung und Erholung. Und nicht zu vergessen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie beispielsweise das Fischermuseum oder der alte Friedhof. Auch der Schriftsteller Thomas Mann wusste die einmalige Schönheit der Gegend mit den dichten Wäldern, den ausgedehnten Dünen- und Heidegebieten und den traumhaften Küstenabschnitten sehr zu schätzen, deshalb erwarb er hier ein Ferienhaus, welches sich bis heute auf dem sogenannten Schwiegermutterberg befindet und mittlerweile ein Museum beherbergt.
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Im Norden Litauens befindet sich einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte und Verkehrsknotenpunkte des Landes, die rund 127.000 Einwohner zählende Großstadt Siauliai, im Deutschen früher auch Schaulen genannt. Sie ist circa 190 Kilometer von der litauischen Hauptstadt Vilnius entfernt. Während des zweiten Weltkriegs wurden zwar achtzig Prozent der Stadt zerstört, dennoch sind einige Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben.
So befindet sich hier eines der nationalen Wahrzeichen des Landes, der berühmte Berg der Kreuze (Kryziu kalnas). Dieser touristisch und katholisch geprägte Wallfahrtsort wird jedes Jahr von mehreren Tausend Pilgern und Reisenden besucht. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Fotografiemuseum, das Münster St. Peter und Paul, die Statue des Goldenen Jungen sowie die zahlreichen Kirchen der Stadt.
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53 Kilometer nordöstlich der lettischen Hauptstadt Riga, am Ostufer des Flusses Gauja liegt die beschauliche Stadt Sigulda. Eingebettet in eine überaus reizvolle Landschaft beheimatet die etwas mehr als 11.000 Einwohner zählende Stadt diverse Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Die malerische und faszinierende Landschaft brachte Sigulda den Beinamen „Lettische Schweiz“ ein.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören allen voran die Burg Turaida und das Neue Schloss. Bei ersterem sieht man schon von weitem die markanten ziegelroten imposanten Türme. Das Neue Schloss beeindruckt mit seiner prächtigen Architektur und dem herrlich angelegten Park. Weiterhin gesehen haben sollte man die Burgruine Segewold, den Gauja-Nationalpark und die zahlreichen Grotten und Höhlen, welche den Fluss Gauja säumen.
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Die Hauptstadt Finnlands ist das malerische und beeindrucke Helsinki, im Finnischen auch Helsingfors genannt, welches sich im äußersten Süden des Landes befindet, in der Landschaft Uusimaa. Helsinki beheimatet kanpp 600.000 Einwohner, was die Metropole zur größten Stadt des Landes macht. Die Stadt liegt direkt am Ufer des Finnischen Meerbusens, genau gegenüber der estnischen Hauptstadt Tallinn.

Während einer Rundreise durch das „Land der Tausend Seen“ wie Finnland auch genannt wird darf ein Besuch der pulsierenden Hauptstadt natürlich nicht fehlen, besonders sehenswert sind hier der zentrale Senatsplatz, der Hauptbahnhof und die auffällige Finlandia-Halle. Wahrzeichen der Stadt ist aber der atemberaubende Dom von Helsinki, welcher weithin sichtbar ist.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Litauen
Litauen ist der südlichste und größte der Baltischen Staaten. Seine Reize liegen in der traumhaften Natur und den überwältigenden kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Für Letzteres ist besonders die litauische Hauptstadt Vilnius, die „Perle des Barocks“, berühmt. Sie besitzt nicht nur die älteste, sondern auch eine der schönsten Altstädte in Osteuropa. Der achteckige Gediminas Turm ist das Wahrzeichen von Vilnius. Er bietet einen unglaublichen Blick auf die Stadt. Zudem blickt die Hauptstadt auf eine lange jüdische Geschichte zurück, was ihr schon oft den Spitznamen „Jerusalem des Ostens“ einbrachte. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören außerdem die Sankt Stanislaus Kathedrale, das Tor der Morgenröte und die Synagoge. Diese ist die letzte von über 100 Synagogen in Vilnius. Eine weitere Besonderheit der Stadt ist ihre besondere Verbindung mit dem Jazz.

Wer nach so viel Kultur, Musik und Geschichte Lust auf ein wenig Entspannung bekommen hat, der wird an der Kurischen Nehrung oder in Palanga fündig. Hier erwarten den Reisenden Sanddünen und Traumstrände sowie pittoreske Fischerdörfchen.

Zudem hält der Süden des Landes zahlreiche Nationalpark zur Erkundung der örtlichen Flora und Fauna bereit. Wie den Nationalpark Dzukija oder den Nationalpark Trakai. In Letzterem ist die Wasserburg Trakai beheimatet. Einst war die Ortschaft Trakai die Hauptstadt Litauens.

Somit wird sowohl Kulturinteressierten als auch Badebegeisterten etwas geboten. Aber auch Naturfreunde, Wanderer und Aktivurlauber werden in Litauen auf ihre Kosten kommen. Die in großen Teilen noch unberührte Natur bietet neben unzähligen Flüssen und Seen auch viele Wälder und einen Teil des Weißrussischen Höhenrückens, welche es zu erkunden gilt.

Beste Reisezeit:
Die Monate von Mai bis September eignen sich am besten für eine Reise nach Litauen.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind meistens warm und die Winter recht kalt und schneereich. Im Frühling und Herbst ist es mild und angenehm.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/litauensicherheit/200620

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 5 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1

Gut zu wissen:
Die Menschen in Litauen sind überaus stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Als Gast dieses Landes sollte man dem Respekt zollen.


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Lettland
Lettland ist ein Land voller Kultur und Geschichte mit vielen traditionellen Festen und Veranstaltungen.
Eines der größten Feste ist das alljährliche Mittsommerfest, bei dem der längste Tag des Jahres festlich begangen wird.

Auch die lettische Hauptstadt Riga, auch gern als „Jungstilmetropole“ bezeichnet, ist reich an Kultur und Geschichte. Dies spiegelt sich in den zahlreichen historischen Gebäuden wie dem Schwarzhäupterhaus, der Petrikirche, dem Dom, dem Freiheitsdenkmal oder der Orthodoxen Kathedrale wider. Außerdem ist die einstige Hansestadt auch die größte Stadt des Baltikums.

Lettland ist im Allgemeinen ein dünn besiedeltes Land und bietet daher viel ruhige und weitestgehend belassene Natur. Sobald man die Metropole Riga hinter sich gelassen hat und weiter Land einwärts reist, befindet man sich auf einer Zeitreise in vergangene Jahrhunderte. In der lettischen Provinz läuft nämlich alles noch ein wenig anders ab als man das von moderneren Ländern gewohnt ist. So sollten Sie sich nicht wundern auf Ihrer Reise auf urige Dörfer, zahlreiche Pferdegespanne und viele Schlösser zu stoßen.
 
Sigulda zum Beispiel bietet die Gelegenheit die Burg Turaida zu erkunden und in Rundale wartet ein absolut imposantes Barockschloss auf ihren Besuch.

Der größte Nationalpark Lettlands ist der Gauja-Nationalpark. Er wird auch oft als Lettische Schweiz bezeichnet wird und beherbergt zahlreiche Grotten, Höhlen und Sandsteinfelsen.

Die sogenannte lettische Riviera um den Ort Jurmala ist für all jene genau das Richtige, welche nach einer Rundreise durch dieses sagenhafte Land ein paar Tage Auszeit wünschen. Hier erstrecken sich mehrere Kilometer herrlicher Sandstrand entlang der Rigaer Bucht.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Lettland sind die Monate von Mai bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein kontinentales Klima mit warmen Sommern und kalten schneereichen Wintern. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm mild.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/lettlandsicherheit/200674

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Letten sind gastfreundlich und zurückhaltend. Lettland ist reich an Kultur und Geschichte und zudem vom maritimen Leben geprägt. Aber auch der russische Einfluss ist spürbar.


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Estland
Der nördlichste der 3 Baltischen Staaten ist ein wahres Naturparadies. Die Landschaften sind geprägt von traumhaften Sandbuchten, bizarren Steilküsten, belebten Städten und einsamen Hochmooren.

Auch die zu Estland gehörenden Inseln in der Ostsee wie Saaremaa oder Hiiumaa bestechen mit wunderschöner Natur, vielfältiger Flora und Fauna und malerischen Städten. Auf der größten estnischen Insel Saaremaa gibt daneben noch eine weitere Attraktion: den Meteoritenkrater von Kaali mit seinem Durchmesser von 110 Metern.

Doch nicht nur landschaftlich überzeugt der kleinste Baltische Staat, sondern auch mit jeder Menge Kultur.

Diese findet man zum Beispiel in der estnischen Hauptstadt Tallinn, früher Reval genannt. Der Name Tallinn bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg. Damit zeugt der Name von der turbulenten und wechselhaften Geschichte Estlands. So war das Land schon von mehreren europäischen Staaten wie Deutschland, Russland, Dänemark oder Schweden erobert worden.
Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, da sie ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“ darstellt. Ebenso sehenswert sind auch das Rathaus von Tallinn, die Stadtmauer, der Dom, die Alexander-Newski-Kathedrale und der Kanonenturm „Dicke Margarethe“. Doch man findet nicht nur Mittelalter in der malerischen Hauptstadt, sondern auch viel Modernes.

Das durch seine Besiedlungsgeschichte multikulturelle Land sollte im besten Fall während einer ausgedehnten Rundreise erkundet werden. Diese führt Sie zu den Höhepunkten dieses beeindruckenden Landes und zeigt seine Vielfalt auf.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Estland umfasst das späte Frühjahr und der Sommer. Im Juni sind die Tage besonders lang und die Abende dadurch auch angenehm mild.
Das Land steht dann in voller Blüte, da die Natur nach dem langen, kalten Winter förmlich explodiert. Urlaubern, die Erholung suchen, sind die Sommermonate als Reisezeit zu empfehlen.

Klima:
Die Sommer sind angenehm warm, der Frühling und Herbst relativ mild. Die Winter sind lang (November bis Mitte März), kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/estlandsicherheit/200754

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Bewohner Estlands sind extrem stolz auf ihr Land, dessen Geschichte und Traditionen. Deshalb ist es angebracht, dies als Besucher zu respektieren. Die beliebtesten Sportarten sind Basketball und Fußball.


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Finnland
Oft auch als „Land der tausend Seen“ bezeichnet, beeindruckt Finnland seine Besucher mit mindestens genau so vielen Inseln wie Seen und natürlich seiner einzigartigen Landschaft. Diese ist geprägt von dichten Wäldern, großen Gebirgsketten und bereits erwähnten Tausenden von Seen. Bei so vielen Gewässern bieten sich natürlich eine Menge an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Beliebte Aktivitäten sind Bootstouren, Baden, Angeln oder Kanufahrten. Besonders die finnische Schärenküste und die Seenplatte werden gern und viel besucht.

Ebenfalls sehr beliebt ist auch eine Reise in den hohen Norden Finnlands, nach Lappland. Diese dünn besiedelte Region erstreckt sich auch über Teile Schwedens, Norwegens und Russlands und ist von weiten Tundren und Fjellgebieten durchzogen. Hier existieren mehr Rentiere als Menschen, denn auf den Quadratkilometer kommen gerade einmal 2 Einwohner. Dennoch oder gerade deshalb zieht es hier sehr viele Menschen hin. Vor allem Wanderer und Angler werden diesem herrlichen Fleckchen Erde einiges abgewinnen können. Sie haben hier zahlreiche Möglichkeiten ihren Hobbies nachzugehen.

Auch die finnische Hauptstadt Helsinki an der Ostseeküste, gern auch „Perle der Ostsee“ genannt, ist ein sehr gefragtes Reiseziel. Absolut empfehlenswert ist ein Besuch des Wahrzeichens der Stadt, dem Dom von Helsinki. Weitere sehenswerte Attraktionen sind das finnische Nationaltheater, die Festung Suomenlinna und die Felskirche „Temppeliaukio“.

Sehr zu empfehlen sind auch die Wintersportzentren Finnlands. Zu den bekanntesten Wintersportorten gehören Himos in Jämsä, Iso-Syöte, Maarianvaara bei Kaavi oder auch Tahko bei Nilsiä.

Die Optionen sind nahezu unbegrenzt. Egal ob Sie Wandern im Sommer, Skifahren im Winter oder sich die Vielfalt Finnlands auf einer Rundreise ansehen wollen.

Beste Reisezeit:
Für Rundreisen sind die Monate Mai bis September am meisten geeignet. Einen Winterurlaub plant man am besten von Dezember bis Februar
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima: warme Sommer, milde Temperaturen in Frühling und Herbst, aber sehr kalte Winter mit teils kräftigem Schneefall.

Im Norden bleibt es im Winter für 2 Monate dunkel. Im kurzen arktischen Sommer scheint im Norden die Sonne bis zu 16 Stunden lang.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/finnlandsicherheit/211624

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Zumeist ist legere Kleidung angebracht.

Die üblichen Höflichkeitsformen unterscheiden sich kaum von denen in anderen Ländern Europas.

„Prost“ heißt auf Finnisch „Skol“ oder „Kippis“ Als Gast sollte man warten bis der Gastgeber eben jenes sagt, bevor man trinkt.


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Polen
Ein Besuch Polens lohnt sich in jedem Fall, egal was Sie im Urlaub suchen. Denn unser östliches Nachbarland ist überraschend vielfältig und beeindruckt mit einem großen Angebot an unterschiedlichsten Aktivitäten.

Besonders beliebt ist der Badeurlaub an der polnischen Ostseeküste. Hier gibt es malerische Ortschaften, herrliche Strände und Badegenuss pur.

Doch auch in anderen Regionen kann man einen traumhaften und unvergesslichen Urlaub verleben.

Allen voran natürlich die Hauptstadt des Landes – Warschau. Die Metropole an der Weichsel zählt fast zwei Millionen Einwohner und gehört damit zu den größten Städten Europas. Zudem ist von sehr hoher politischer, wirtschaftlicher und vor allem kultureller Bedeutung. Warschau bietet seinen Gästen imposante Sehenswürdigkeiten wie den Kulturpalast, das Königgschloss, den Palast unter dem Blechdach, die Johanneskathedrale, die Sakramentinnenkirche, die St. Anna Kirche, den Palast auf dem Wasser und den Branickipalast.

Weitere wichtige und ebenfalls sehr sehenswerte Städte Polens sind Krakau, Lodsch, Breslau, Posen, Danzig und Stettin.

Weiter außerhalb der großen Städte gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. Hier bietet sich ein Eldorado für Naturfreunde und Aktivurlauber. Beispielsweise sind Wanderungen und Ausflüge in die Hohe Tatra sehr beliebt und gefragt.

Auch die herrlichen und historisch bedeutenden Regionen Schlesien und Pommern sind einen Besuch wert. Genauso die im Norden Polens befindliche masurische Seenplatte, welche Wassersportfans jede Menge Möglichkeiten bietet.

Beste Reisezeit:
Als beste Reisezeit empfehlen wir die Monate Mai bis Oktober.
 
Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/polensicherheit/199124

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Zloty = 100 Groszy
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 35 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Wenn Polen eines nicht mögen, dann ist es mit Russland verglichen zu werden. Dies sollte man also unterlassen. Ebenso ist es unhöflich, schlecht von dem verstorbenen Papst Johannes Paul II oder der Kirche zu sprechen.

Polen sind im Allgemeinen hervorragende Gastgeber, zudem sehr freundlich und offen.


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