Kanada Rundreise

Höhepunkte im Westen Kanada

Tournummer 167866
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
SKR Reisen
  • 15-tägige Aktivreise durch Kanada
  • Wandern im Banff-, Yoho- und Jasper Nationalpark & in den Rockies
  • Traumhafte Erlebnisse: Gondelfahrt, Radtour & Begegnung der indigenen Kultur
ab 5.299 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

KANADA – Die 15-tägige Reise zeigt Ihnen den Westen Kanadas von Banff bis Vancouver. Wandern Sie bei dieser Aktivreise in Ihrer kleinen Gruppe durch die schönsten Nationalparks in den Rockies und entdecken Sie Natur pur – mit etwas Glück begegnen Ihnen sogar Schwarzbären. Entspannen Sie auf Vancouver Island in Ihrem Hotel direkt an der Ostküste und erkunden Sie den einheimischen Regenwald der Westküste. Am Ende wartet dann Vancouver, eine der schönsten Städte der Welt!
Tag 1: Flug nach Kanada!
Sie landen in Calgary und fahren von dort aus weiter nach Banff, wo Sie von Ihrer Reiseleitung bereits erwartet und begrüßt werden. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Kommen Sie in Ruhe an und freuen Sie sich auf die bevorstehenden Tage. 3 Nächte in Banff.
Tag 2: Lake Louise – Lake Moraine
Heute wartet bereits ein erstes Highlight auf Sie: Der kristallklare Lake Louise inmitten der kanadischen Rockies wird Sie begeistern! Entdecken Sie die atemberaubende Natur auf einer Wanderung und genießen Sie die unvergesslichen Ausblicke von verschiedensten Aussichtspunkten (moderat, 8 km, Gehzeit: ca. 4 Std., +/- 600 Höhenmeter). Zurück in Banff haben Sie danach Zeit, auf eigene Faust durch den Ort zu schlendern.
Tag 3: Yoho-Nationalpark
Während der Fahrt zum Yoho-Nationalpark beobachten Sie die vorbeiziehende spektakuläre Bergszenerie. Im Nationalpark angekommen, erwarten Sie die Takakkaw Falls – einer der höchsten Wasserfälle Nordamerikas. Sie wandern am Yoho River entlang zu den Laughing Falls (moderat, 8 km, 3 Std., +/- 300 Hm). Auf dem Rückweg entdecken Sie den türkisblauen Emerald Lake und weitere sehenswerte Orte wie z.B. den Bow Valley Parkway (jahreszeitabhängig).
Tag 4: Banff – Jasper
Sie fahren von Banff aus über den Icefields Parkway in Richtung Norden. Die Strecke gilt als eine der schönsten Fernstraßen der Welt und lädt zu zahlreichen Stopps ein. Im Herzen der Rockies angekommen, erklimmen Sie einen Aussichtspunkt, der Ihnen einen sagenhaften Blick auf den Saskatchewan Glacier bietet (moderat, 6 km, 2 Std., +/- 300 Hm). 2 Nächte in Jasper.
Tag 5: Jasper-Nationalpark
Ihr heutiger Tag beginnt nach einem stärkenden Frühstück mit der beeindruckenden Aussicht in die Maligne Schlucht - der Ausgangspunkt Ihrer heutigen Wanderung. Wandern Sie bis über die Baumgrenze hinaus und genießen Sie den einzigartigen Ausblick auf den weltbekannten Maligne-See, sowie über die Täler der Rockies (moderat, 10 km, 3 Std., +/- 400 Hm). (F)
Tag 6: Jasper – Clearwater
Das Gebiet um den majestätischen 3.954 Meter hohen Mount Robson, Matterhorn der Rockies, ist ein exzellentes Wanderrevier. Ihre heutige Tour führt Sie zum reizvoll gelegenen Kinney Lake (leicht, 10 km, ca. 3 Std., +/- 100 Hm). Nach Ihrer Wanderung erreichen Sie die Ortschaft Clearwater am Eingang zum Wells Gray Park. Besonders bekannt ist dieser Park für seine im Herbst alljährlich wiederkehrende längste Lachswanderung der Welt. 2 Nächte in Clearwater. (F)
Tag 7: Wells Gray Park
Nach den geschäftigen Rockies erleben Sie heute den ruhigeren Wells Gray Park und haben eventuell sogar die Chance auf einen Bären zu treffen. Während Ihrer heutigen Wanderung erkunden Sie die Dragons Tongue (Drachenzunge) – ein Zeugnis der vulkanischen Aktivitäten in diesem Gebiet – und bestaunen im Anschluss die beiden höchsten der über 20 Wasserfälle des Parks (leicht, ca. 8 km, 3 Std., +/- 200 Hm). Nach einem aktiven Tag freuen Sie sich auf ein köstliches BBQ-Dinner mit Ihrer Gruppe. (A)
Tag 8: Clearwater – Whistler
Sechs Stunden abwechslungsreiche Fahrtzeit liegen vor Ihnen, die tolle Eindrücke verschiedener Landschaften vermitteln. Sie verlassen Clearwater über den Fishing Highway, fahren die historische Goldgräberroute durch das Cariboo Gebiet und weiter auf der berühmten Duffey Lake Road durch das steile Küstengebirge. Halten Sie Ihre Kamera bereit, um die reizvolle Strecke festzuhalten. Am Ende des Tages erwartet Sie der bekannte Wintersportort Whistler. Sie verbringen die kommenden zwei Nächte dort.
Tag 9: Whistler
Mit der Gondel geht es in die Berglandschaft, bevor Sie einem der zahlreichen Wanderpfade folgen. Auf einer Rundwanderung werden Sie von Wildblumen, Gletschern und der reichen Tierwelt der Berge begleitet (moderat, 10 km, ca. 4 Std., +/- 700 Hm). Anschließend haben Sie die Möglichkeit, das Kulturzentrum der Squamish Lilwat zu besichtigen, um einen Einblick in die Kultur der First Nations, der indigenen Ureinwohner des Landes, zu erlangen.
Tag 10: Whistler – Parksville
Heute fahren Sie entlang des Howe Sound in Richtung Süden zum Pazifik. Dort geht es an Bord der Fähre, die Sie nach Vancouver Island bringt (Fahrtzeit ca. 1,5 Stunden). Bevor es zu Ihrem nächsten Hotel direkt am Meer geht, spazieren Sie noch etwas durch Cathredral Grove, ein kleines Stückchen Regenwald, in dem die Bäume zu unfassbaren Dimensionen herangewachsen sind (leicht, 2 km, 2 Std., +/- 0 Hm). 2 Nächte in Parksville.
Tag 11: Pacific Rim Nationalpark – Tofino
Sie erkunden den Pacific Rim Nationalpark an der Westküste von Vancouver Island, der im Kontrast zur Ostküste deutlich wilder und rauer ist. Nach einer weiteren Wanderung durch den Regenwald und entlang des Long Beach erfolgt am späten Nachmittag die Rückfahrt in Ihr Hotel (leicht, 5 km, 3 Std, +/- 0 Hm).
Tag 12: Parksville – Victoria – Vancouver
Heute geht es weiter Richtung Vancouver. Auf dem Weg bietet sich Ihnen bei einem Halt in Victoria eine tolle Gelegengeit: Nehmen Sie in der Hauptstadt British Columbias an einer optionalen Walbeobachtungstour teil (ca. 130 CAD p.P., buchbar vor Ort) und staunen Sie, wenn die beeindruckenden Meeresbewohner dicht neben Ihrem Boot durch das Wasser schwimmen. Alternativ können Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden. Am Nachmittag fahren Sie mit der Fähre zurück aufs Festland und beziehen Ihre letzte Unterkunft direkt in der Innenstadt von Vancouver, der „Perle des Pazifiks“. 2 Nächte dort.
Tag 13: Vancouver
An Ihrem letzten Tag können Sie die moderne Metropole hautnah erleben. Die Stadt eignet sich aufgrund Ihres gut ausgebauten Systems an Randwegen perfekt für die Erkundung mit dem Fahrrad. Fahren Sie auf Ihren Leihrädern um den Stanley Park und zur Waterfront, überqueren Sie den False Creek und probieren Sie unbedingt die Köstlichkeiten auf Granville Island. Die vielen Fischrestaurants eignen sich bestens für ein köstliches Abschiedsessen. (F)
Tag 14: Rückflug
Am Vormittag haben Sie Zeit für einen kleinen Spaziergang durch die Innenstadt, bevor Sie zu gegebener Zeit zum Flughafen gebracht werden und Ihren Rückflug antreten. (F)
Tag 15: Ankunft in Deutschland
Ankunft in Deutschland

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

In dem berühmten Banff Nationalpark in der kanadischen Provinz Alberta befindet sich der einmalig schöne Lake Louise, dessen Besonderheit sein traumhaft klares, türkisfarbenes Wasser ist. Diese außergewöhnliche Färbung verdankt der See dem Steinmehl welches mit dem Gletscherschmelzwasser in den See gespült wird. Der Name Lake Louise leitet sich von der Prinzessin Louise Caroline Alberta ab, nach der auch die Provinz Alberta und die Stadt Louiseville in Quebec benannt sind, Louise war eine Tochter der Königin Elisabeth.
Der Lake Louise ist ein wahres Eldorado für Outdoor-Begeisterte, Aktivurlauber und Naturliebhaber. Um den See lässt es sich herrlich Wandern, Klettern und im Winter Skifahren. Im See sind Kanufahrten möglich. Zudem erstreckt sich um den See eine wahrhaft traumhafte Natur mit dichten Wäldern und hohen Felsen.
Wer in dieser doch sehr wilden Natur aber nicht auf Komfort und Luxus verzichten möchte, für den ist das am Ostufer des Sees gelegene, elegante Fünf-Sterne-Hotel Château Lake Louise genau das richtige. Zudem bietet es ein unvergleichliches Motiv für Hobbyfotografen.
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Zusammen mit dem Banff Nationalpark, dem Jasper Nationalpark und dem Kootenay Nationalpark gehört auch der in der kanadischen Provinz British Columbia befindliche Yoho Nationalpark zum Weltnaturerbe der UNESCO.
1886 wurde das Gebiet des heutigen Yoho Nationalparks zusammen mit dem Gebiet des heutigen Glacier Nationalparks das Mount Stephen Dominion Reserve geründet, 1901 trennte man dieses Reserve schließlich in die beiden einzelnen Nationalparks, der Name Yoho ist dabei der Cree-Sprache entlehnt und entspricht einem Ausdruck der Bewunderung oder des Staunens, was eine sehr treffende Bezeichnung für dieses Park mit seinen herrlichen Landschaften ist.
Im Yoho Nationalpark gibt es neben atemberaubender Natur aber auch eine sehr artenreiche Flora und Fauna, so leben hier unter anderem Grizzlybären, Elche, Wapitis und Maultierhirsche. Zudem weist auch der Yoho Nationalpark ebenso wie der Glacier- und der Mount Revelstoke Nationalpark Stellen auf an denen noch Regenwald der gemäßigten Breiten vorkommt, hier wachsen unter anderem Westamerikanische Hemlocktannen.
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Ein Teil des Alberta Highway 93 ist besonders bekannt und beliebt als Reisestrecke. Es ist jener Teil, der den Namen "Icefields Parkway" trägt. Dieses Stück ist 230 Kilometer lang und gilt als eine der schönsten Fernstraßen der ganzen Welt. Weshalb es auch recht wahrscheinlich ist, dass man im Rahmen einer Rundreise durch Kanada dieses Stück Highway selbst befährt. Es liegt in den kanadischen Rocky Mountains, durchquert den Banff National Park und den Jasper National Park und begeistert mit fantastischer Szenerie.
Besonders sehenswert ist dabei das Columbia-Eisfeld, in dem auf über 300 Quadratkilometern jährlich bis zu sieben Meter Schnee fallen und das Eis eine Dicke zwischen 1 Meter und 3,50 Meter aufweist. Am Icefield Parkway befindet sich das Columbia Icefield Centre, von dem aus Touren zu den anliegenden Gletschern geleitet werden. Hinzu kommen zahlreiche Pässe, Canyons und Wasserfälle, die man auf diesen 230 Kilometern Strecke passiert, kurzum: eine herrliche Erfahrung.
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1907 gründete man in der kanadischen Provinz Alberta den 10.878 km² großen Jasper Nationalpark in den Rocky Mountains. Hier sind zahlreiche landestypische Tiere wie der Elch, der Maultierhirsch, das Dickhornschaf, der Grizzlybär und der Wolf beheimatet. 

Zu den beliebtesten Attraktionen des Parks gehören unter anderem die Sunwapta Falls, der Columbia River, der Athabasca Gletscher, das Columbia Eisfeld und der Mount Edith Cavell.

Hier im Jasper Nationalpark bietet sich dem Besucher das typische Bild Kanadas: klare Seen, umgeben von hohen, majestätischen Gipfeln, dichte, dunkelgrüne Wälder und eine artenreiche Flora und Fauna. 

Wer während seines Kanada-Aufenthalts gern ein paar Tage im Jasper Nationalpark verweilen möchte, was in jedem Fall empfehlenswert ist, der sollte nach Möglichkeit das Campen für sich in Betracht ziehen, denn nur so kann man die tiefe Verbundenheit mit der Natur spüren. Aber natürlich gibt es auch zahlreiche sehr komfortable Unterkünfte.
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Die Maligne Schlucht befindet sich  im Jasper National Park unweit von Jasper in der Region Alberta entfernt. Die Schlucht ist ungefähr 1,2 Kilometer lang und 55 Meter tief. Wunderschöne Wanderwege führen entlang der Schlucht und bieten faszinierende Ausblicke. Mehrere Brücken ermöglichen eine Überquerung der Schlucht an unterschiedlichen Punkten. Die erste Brücke wurde bereits im Jahre 1914 gebaut und führt in 38 Metern Höhe über die Schlucht. Sie befindet sich direkt vor einem Wasserfall und bietet damit einen fantastischen Ausblick. Die zweite Brücke befindet sich bereits in einer Höhe von 50 Metern. Die Aussicht ist faszinierend. Weitere vier Brücken bieten ebenfalls sensationelle Aussichten auf den Fluss und die maligne Schlucht. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada darf ein Besuch des Maligne Canyon nicht fehlen. Es gibt wenige Wanderungen, die mit derartigen faszinierenden Ausblicken für ein unvergessliches Erlebnis sorgen.
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Im Jasper-Nationalpark in Alberta befindet sich der herrliche Maligne Lake, in Kanada. Das Wahrzeichen der Rocky Mountains ist wohl die Insel Spirit Island, die mitten im See liegt. Die fantastische Umgebung lädt zu weiten Wanderungen ein und mit etwas Glück können Sie hier auch Rentiere, Wölfe und Schwarzbären bewundern. Der See ist der Zweitgrößte in den Rocky Mountains und besticht mit 22 Kilometern Länge und zahlreichen Aktivitäten. Nicht nur Wandern ist hier angesagt, auch eine Fahrt mit dem Kajak wird Sie begeistern.
Die Wassertemperatur steigt im Maligne Lake nie über 4 Grad, sodass der See sich nicht zum Baden eignet. Mit einem Boot können Sie die urige Insel erreichen oder sich auf das Fahrrad schwingen und über die malerischen Pfade die Umgebung erkunden. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada gibt es viel zu entdecken und der schöne See sollte mit dabei sein. Lauschen Sie den Legenden, die um den See ranken.
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Der Kinney Lake befindet sich im Mount Robson Provincial Park in British Columbia, Kanada. Der Berg Lake Trail führt zu dem See, einer Erweiterung des Robson River. Die Wanderung zu dem See ist von unterschiedlichen Ausgangspunkten möglich. Wanderer erwartet traumhafte Ausblicke in einer herrlichen unberührten Landschaft. Die Berge und Bäume spiegeln sich auf der ruhigen Wasseroberfläche und bieten ein faszinierendes Bild. Der Weg führt durch einen herrlichen Wald mit seltenen Pilzen, Farnen und sehr hohen Bäumen. Die gesamte Region ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Eine Übernachtung bietet ein faszinierendes Erlebnis mit traumhaften Anblicken in der Natur. Es gibt zahlreiche wunderschöne Wanderwege für alle Schwierigkeitsstufen. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada sollte ein Besuch im Mount Robson Provincial Park und eine Wanderung zum Kinney Lake nicht fehlen. Es wartet ein besonderes Erlebnis in einer herrlichen Natur.
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Die Rocky Mountains verfügen nicht nur über einen amerikanischen, sondern auch über einen kanadischen Teil. Dabei ist der Mount Robson der höchste Berg des kanadischen Teils. Der Berg befindet sich in der Bergkette Continental Ranges. Diese wird am südlichen Ende durch den Fraser River begrenzt. Rund um den Berg kann der Provincial Park erkundet und bestaunt werden. Der Berg hat eine Höhe von 3.954 Metern und verfügt über Vergletscherungen. Seinen Namen soll der Berg in Ehrung von Colin Robertsen erhalten haben. Dabei handelt es sich um einen Pelzhändler, welcher das Unternehmen Hudson's Bay Company geleitet haben soll.
Der Mount Robson kann auf mehreren Routen bestiegen werden. Die einzelnen Routen sind doch eher anspruchsvoll. Aus diesem Grund schaffen es jährlich nur wenige Bergsteiger den Gipfel zu erreichen. Vor allem das schlechte Wetter auf hoher Seehöhe sorgt für zusätzliche Schwierigkeiten beim Erklimmen. Bis heute hat man noch keine Antwort auf die Frage gefunden, wer den Berg zuerst erklommen hat.
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Zu den wohl eindrucksvollsten und atemberaubendsten Naturparks Kanadas zählt Zweifels ohne der Wells Gray Provincial Park in der Provinz British Columbia. Auf einer Fläche von 5.400 km² findet man hier reißende Flüsse, riesige Wälder, imposante Berge sowie eine artenreiche Flora und Fauna. Kurz gesagt alles, was die Herzen von Naturfreunden und Outdoor-Begeisterten höher schlagen lässt.
Der Park bildet den Übergangsbereich der Cariboo Mountains zum Interior Plateau, zudem sind große Teile des Wells Gray Provincial Park von einstigen vulkanischen Aktivitäten geprägt. Besonders beliebte Aktivitäten im Park sind neben Wandern auch Wassersport und Angeln. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Gebiets zählen unter anderem die Helmcken Falls, die Ray Farm, der Green Mountain Viewing Tower und die Dawson Falls, welche auch gern als Little Niagara Falls bezeichnet werden.
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Zu den wohl eindrucksvollsten und atemberaubendsten Naturparks Kanadas zählt Zweifels ohne der Wells Gray Provincial Park in der Provinz British Columbia. Auf einer Fläche von 5.400 km² findet man hier reißende Flüsse, riesige Wälder, imposante Berge sowie eine artenreiche Flora und Fauna. Kurz gesagt alles, was die Herzen von Naturfreunden und Outdoor-Begeisterten höher schlagen lässt.
Der Park bildet den Übergangsbereich der Cariboo Mountains zum Interior Plateau, zudem sind große Teile des Wells Gray Provincial Park von einstigen vulkanischen Aktivitäten geprägt. Besonders beliebte Aktivitäten im Park sind neben Wandern auch Wassersport und Angeln. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Gebiets zählen unter anderem die Helmcken Falls, die Ray Farm, der Green Mountain Viewing Tower und die Dawson Falls, welche auch gern als Little Niagara Falls bezeichnet werden.
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An der Westküste von Vancouver Island, welche zur kanadischen Provinz British Columbia gehört, befindet sich der atemberaubende Pacific Rim Nationalpark. Zu ihm gehört neben den Broken Groups Islands auch der West Coast Trail und der Long Beach.
Der Pacific Rim Nationalpark bietet auf einer Fläche von 511 km² neben traumhaften Stränden und dichten Wäldern auch die Möglichkeit zur Tierbeobachtung, von hier aus kann man nämlich von März bis Oktober vorbei ziehende Grauwale beobachten. Zudem leben in den geschützteren Buchten die beeindruckenden Großen Schwertwale oder Orcas.
Wegen seiner atemberaubenden Natur, den zahlreichen Unternehmungsmöglichkeiten und der verträumten Abgeschiedenheit ist der Pacific Rim Nationalpark einer der beliebtesten Naturparks des Landes und zieht jährlich mehr als eine Million Besucher an.
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Granville Island befindet sich in Kanada, in der Provinz British Columbia. Die kleine Halbinsel in der Stadt Vancouver bietet auf Ihrer Rundreise eine wundervolle Gelegenheit, die kanadischen Einkaufgewohnheiten näher kennenzulernen. Das Einkaufs- und Kulturviertel bietet mit dem Flohmarkt, mehreren Theatern und Einkaufsstraßen sowie Museen vielfältige Möglichkeiten. Der wöchentlich stattfindende Bauernmarkt zieht viele Touristen und Einheimische an. Die Märkte bieten zahlreiche Delikatessen, Restaurants und Cafés. Ein Stadtbummel durch das einmalige Gebiet ist Pflicht bei einem Besuch der Stadt Vancouver. Besonders hervorzuheben ist der Public Market. Als einer der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt bekannt gibt es ein vielfältiges Angebot und diversen Waren. Neben kulinarischen Highlights werden bspw. Kunstgegenstände, Schmuck, Handwerk und Kleidungsstücke angeboten.
In der Rinne zwischen zwei flachen Sandbänken gelegen ist das ehemalige Industriegebiet aufgrund der zahlreichen Besonderheiten ein Anziehungspunkt während der Rundreise durch Kanada.
Das Quartier kann über die Granville Bridge erreicht werden. Von der Insel aus zeigt sich einer der schönsten Blicke auf die Innenstadt.
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In der kanadischen Millionenmetropole Vancouver erstreckt sich auf einer Fläche von  404,9 Hektar der Stanley Park, welcher damit der größte Stadtpark des Landes und der drittgrößte in ganz Nordamerika ist. Benannt wurde der Park nach Sir Frederick Arthur Stanley, welcher von 1888 bis 1893 Generalgouverneur Kanadas war. Ihm zu Ehren befindet sich im Park auch eine Statue, durch Denkmäler wurden ebenfalls Robert Burns, Warren G. Harding und Harry Jerome geehrt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Totempfähle, welche an die Ureinwohner des Gebiets erinnern und eine Gedenktafel für das gesunkene Dampfschiff SS Beaver.
Ein besonderes Highlight des Pars war bis 1996 ein Zoo in dem über 50 Tierarten beheimatet waren, dieser wurde allerdings geschlossen. Das Aquarium hingegen kann bis heute besichtigt werden. Es beheimatet neben Delfinen und Seehunden auch Weißwale, Stellersche, Seelöwen und Seeotter sowie 300 Fischarten, 60 Säugetiere, Vögel und über 50 Amphibienarten. Natürlich beheimatet der Park auch viele frei lebende Tierarten wie Hasen, Waschbären und Kojoten.
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Auf einer Rundreise durch Kanada sollten Sie die historische Uferpromenade Waterfront von Vancouver in British Columbia besuchen. Es befinden sich dort heute unzählige Geschäfte, Restaurants, Weinbars, ein Hotel und verschiedene Parks, sowie diverse Arbeitsplätze, Apartements und Wohnungen. Der historische Kern der Innenstadt wird mit dem Columbia River verbunden. Die Waterfront liegt direkt am Südufer des Flusses und ist ideal, um einen spannenden und erlebnisreichen Tag zu verbringen. Besuchen Sie Kafiex Roasters und genießen Sie eine Tasse Fair-Trade Kaffee. Gönnen Sie sich einen ausgedehnten Spaziergang entlang des Waterfront Renaissance Trails, welcher die Innenstadt von Vancouver mit dem Wintler Park verbindet. Das Restaurant WildFin ist perfekt für ein köstliches Mittagessen inklusive eines spektakulären Blicks auf den Columbia River. Ein weiteres Highlight ist der direkt am Wasser gelegene Waterfront Park, der weitere Möglichkeiten für entspannte Spaziergänge und einen Spielplatz für Kinder sowie ein aufregendes Wasserspiel zum Plantschen bietet. Lassen Sie den Abend bei einem traumhaften Cocktail in einer der zahlreichen Bars ausklingen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Auf einer Rundreise durch Kanada sollten Sie den charmanten und weltweit bekannten Bergort Banff in Alberta besuchen. Der größte Ort innerhalb des Banff-Nationalparks liegt am Trans-Canada Highway, zwischen Calgary und Lake Louise. In der Nähe der Kleinstadt, die direkt am Bow River liegt, befindet sich der Johnson Lake. Banff ist umgeben von verschiedenen Berggipfeln. Eine Gondel führt direkt auf den nahe gelegenen Sulphur Mountain. Auch der fast 3000 m hohe Cascade Mountain und der Mount Norquay, die Teil der Rocky Mountains sind, sind von Banff aus zu sehen. In Banff finden Sie einzigartig schöne Natur, historischen Charme und modernen Komfort. Jährlich finden seit 1976 das Banff Mountain Film Festival, und seit 1979 das Banff World Television Festival statt. Rund um die Stadt bieten sich unzählige Möglichkeiten zum Sightseeing in den Bergen, zum Skifahren und Eiswandern.
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Die schöne Stadt Calgary liegt in der kanadischen Provinz Alberta und ist die am schnellsten wachsende Großstadt Kanadas. Mit derzeit etwas über einer Million Einwohnern ist Calgary momentan die viertgrößte Stadt des Landes. In der weitläufigen Prärie gelegen erstreckt sich das leicht hügelige Stadtgebiet um den Zusammenfluss von Bow River und Elbow River. Der sogenannte Chinook, eine Art warmer Föhnwind, der dann und wann von den Rocky Mountains herüber weht, macht das Klima von Calgary nahezu unberechenbar.

Extreme, überraschend schnell wechselnde Temperaturunterschiede sind durch den Chinook ebenso im Bereich des Möglichen, wie beispielsweise ein tosender Schneesturm zu Anfang des Herbstes. Die lebendige Großstadt Calgary hat dem Reisenden zahlreiche interessante Attraktionen und vielseitige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der Calgary Tower mit seinem faszinierenden Ausblick auf das Panorama der Stadt und die dahinter liegende Berg Kulisse ist ebenso eine Besichtigung wert wie die modern ausgestatteten Sportanlagen der Olympischen Winterspiele 1988.

Hier hat man selbstverständlich auch ausgezeichnete Wintersportmöglichkeiten und rund um Calgary gibt es weitere attraktive Skigebiete wie beispielsweise das Wintergreen Family Ski Resort oder Nakiska mit der alpinen Olympiastrecke. Durch die räumliche Nähe der Rocky Mountains und mehreren großartigen Nationalparks bietet Calgary dem Touristen viele weitere Möglichkeiten von Outdoor Aktivitäten. Bei einem Urlaub in dieser Stadt lässt sich aufregendes Großstadtleben ganz leicht mit dem Abenteuer in der Wildnis verbinden.

Nachdem man das reichhaltige Kulturleben genossen hat und vielleicht einige der historischen Sehenswürdigkeiten und Museen besucht hat, kann man an diesem Ort nach Belieben bei einem Ausritt Wildwestluft schnuppern oder sich ins Nachtleben stürzen. Vielseitiger kann eine Stadt kaum sein. Und hat man die Großstadt über, dann begibt man sich in die herrliche umliegende Natur und genießt einen Trip in die wildromantischen Rocky Mountains oder die endlose Prärielandschaft. Wandern, Reiten, Mountainbiken, Angeln, Bergsteigen, eine Hundeschlittentour oder Kanu fahren können hier auf dem Programm stehen.
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Die herrliche kleine Stadt Jasper liegt im gleichnamigen National Park in Kanadas von zahlreichen Naturschönheiten geprägter Provinz Alberta. Davon kann man sich als Tourist bei einer Fahrt über den Icefields Parkway von Lake Louise nach Jasper überzeugen, der links und rechts von spektakulären Naturschauspielen gesäumt ist. Diese außergewöhnlich reizvolle Strasse ist die berühmteste Panoramaroute Kanadas und verläuft entlang einer alten Indianerstrecke an den Ufern des ursprünglichen Flusses Bow River.

Der Reiseroute über den Icefields Parkway folgend bekommt man Ausblicke auf die großartigen Seen und mächtigen Gletscher der Umgebung, ferner sieht man das gigantische Columbia Icefield. Auf der Fahrt durchquert man weite Prärielandschaften und beeindruckende Gebirgszüge von bis zu 2000 Metern Höhe. Erreicht man schließlich die verträumte Ortschaft Jasper, muss man sich überhaupt nicht wundern, wenn man auf den Strassen als erstes einigen Karibus oder Wapitis begegnet, die in den Vorgärten auf Nahrungssuche sind. Im Vergleich zu anderen Städten ist Jasper weniger touristisch erschlossen und wirkt wesentlich ursprünglicher, beinahe fühlt man sich ins 19. Jahrhundert zurück versetzt. Unwillkürlich muss man an den Goldrausch und seine Abenteuer denken.

 Selbstverständlich gibt es aber auch in Jasper Touristen, und sie sind herzlich willkommen. Die Jasper Lodge beispielsweise, etwas außerhalb gelegen, bietet dem Besucher mit seinen exquisiten Restaurants und attraktiven Freizeiteinrichtungen jeglichen Reisekomfort. Übernachten kann man hier in charmanten Bungalows und Blockhäusern im kanadischen Stil, die den ursprünglichen Charakter der umliegenden wildromantischen Natur unterstreichen. Teilweise liegen die Häuschen direkt am Ufer eines idyllischen Sees. Neben dem Jasper National Park sind die Athabasca Falls, die Eiskaskaden des Angel Glacier und der Mount Edith Cavell weitere reizvolle Ausflugsziele in der näheren Umgebung von Jasper. Auch eine Fahrt mit dem Hundeschlitten durch die verschneite Märchenlandschaft ist ein unvergessliches Erlebnis im Urlaub in und um Jasper. Mit ihrer unberührten Wildnis vermittelt diese herrliche Gegend ein Gefühl von 'Kanada pur'.
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Die urige Gemeinde Clearwater befindet sich in der Provinz British Columbia in Kanada und mitten im Siedlungs- und Jagdgebiet der First Nations. Von der schönen Gemeinde aus führen zahlreiche Wanderwege in die herrliche Natur. Clearwater grenzt an den Wells Gray Provincial Park und besticht mit ihrer idyllischen Lage. Hier lassen sich Natur und Kultur noch harmonisch miteinander verbinden. Auch für Ihr leibliches Wohl wird in der Gemeinde bestens gesorgt. Im Flower Meadow Bakery können Sie sich mit leckeren Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
Umsäumt von malerischen Seen lädt die kleine Ortschaft zu Angelausflügen und weiten Wanderungen ein. Die schöne Siedlung wird von tiefen Wäldern und herrlichen Wasserfällen umgeben. Mit etwas Glück lassen sich hier auch Bären beobachten. In Clearwater scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein. Hier können Sie den Alltag ein wenig hinter sich lassen und in die Natur eintauchen. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada sollten Sie Clearwater nicht auslassen.
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Der Ort Whistler liegt im renommierten Skigebiet im Westen von Kanada. Die Region wurde nach den beiden Bergen Whistler Mountain und Blackcomb Peak benannt. Wegen seiner Schneesicherheit ist Whistler ein beliebter Wintersportort. Das Skigebiet von Whistler ist mit seinen rund 8000 Hektar das größte Skigebiet Nordamerikas. Über 40 Liftanlagen, etwa 200 präparierte Pisten und zwei Berge, der Blackcomb und der Whistler Mountain mit zahlreichen Abfahrten verschiedenster Schwierigkeitsgrade machen Whistler zu einem Skigebiet der Superlative.

Aber auch wer außerhalb der präparierten Pisten fahren will, kommt hier voll auf seine Kosten. Canyons und extreme Waldschneisen bieten alles, was das Herz begehrt. Abseits der Pisten ist die Zahl der Variantenabfahrten schier unendlich. Whistler wurde 1980 mit viel Liebe und Detailgenauigkeit geplant und erbaut. Der Einsatz von Holz und Naturstein macht Whistler zu einer Stadt, die Gemütlichkeit und Flair ausstrahlt. Fährt man über den „Sea to Sky Highway 99“ erlebt man Kanada von seiner schönsten Seite.

Autos müssen in Whistler auf Parkplätzen und in den Tiefgaragen außerhalb des Ortes geparkt werden, was aufgrund kurzer Wege und eines gut ausgebauten Shuttlebus Systems im Ort kein Problem ist. Das Bild von Whistler wird von kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster und der großen Hauptstraße geprägt. Die autofreie, lebhafte Fußgängerzone bietet viele Restaurants, Geschäfte und Bars. Zahlreiche Events, hier besonders zu erwähnen die Olympischen Winterspiele 2010, haben Whistler weltweit bekannt gemacht. Das Klima ist ähnlich wie in den Alpen.

Durch die Nähe zum Pazifik sind die Temperaturen eher moderat. Es wird selten kälter als -15 °C. Whistler liegt in 600 Meter Höhe in den Coast Mountains. Diese Gegend ist für ihre starken Niederschläge bekannt. Selbst wenn es in Whistler mal regnen sollte, schneit es am Berg und die zahlreichen Abfahrten bieten ausreichend Pulverschnee. Mit der Peak-2-Peak-Gondola erlebt man 436 Meter über dem Boden eine Seilbahnfahrt der Superlative mit Ausblick.
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Im Westen von Kanada, in der Provinz British Columbia liegt die schöne Stadt Squamish. Ihr Name führt zurück auf einen Indianerstamm, der vor den ersten Europäern hier lebte. Die herrliche Stadt ist ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker, denn viele Wege entführen Sie in die umliegende Landschaft. Squamish ist zu jeder Jahreszeit ein lohnenswertes Ziel. In den Sommermonaten warten viele Sportmöglichkeiten wie Klettern und Golf auf Reisende und im Winter ziehen Langlauf und Abfahrtslauf viele Gäste an.
Auf dem turbulenten Squamish Bauernmarkt können Sie sich mit frischem Obst und Gemüse eindecken. Nicht weit von der schönen Ortschaft entfernt liegen die herrlichen Garibaldi Highlands, die berühmt durch ihre Weißkopfseeadler sind. Doch auch Angeln, Kajak fahren und Windsurfen sind hier angesagte Sportarten. Besichtigen Sie auf Ihrer Rundreise durch Kanada auch das Britannia Minenmuseum der Stadt. Hier können Sie an einer spannenden Führung teilnehmen und ein Wunderwerk an Lichtern und Klängen erleben.
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In der Region British Columbia liegt Vancouver, entstanden in den 1860er Jahren infolge einer Einwanderungswelle. Nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahre 1887 entwickelte sich Vancouver innerhalb weniger Jahre von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer der größten Metropolen. Nach der Eröffnung des Panamakanals erlangte der Hafen von Vancouver internationale Bedeutung. Heute ist er der Größte in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere Hafen Nordamerikas. Besonders nach der Weltausstellung Expo 86 wandelte sich Vancouver zu einer Tourismushochburg und zu einem Dienstleistungszentrum.

So ist Vancouver drittwichtigster Standort der nordamerikanischen Filmindustrie. Für Touristen bietet Vancouver ein reichhaltiges Angebot an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Grouse Mountain, der Gipfel von Vancouver bietet eine sagenhafte Aussicht. Man kann Grizzlys und Grauwölfe beobachten und 1.100 Meter über dem Meeresspiegel einem kulinarischen Erlebnis frönen. Einen fantastischen Panoramablick auf Vancouver und die 181 Meter über dem Meeresspiegel liegenden North Shore Mountains hat man von „The Vancouver Lookout“.

Im Herzen von Downtown Vancouver befindet sich die größte Kunstgalerie Westkanadas. Hier werden regelmäßig nationale und internationale Ausstellungen wichtiger zeitgenössischer und historischer Künstler veranstaltet. Sie beherbergt unter anderem die umfangreichste Sammlung der hiesigen Künstlerin Emily Carr. Der auf einer Fläche von 22,25 Hektar angelegte botanische Garten „Van Dusen Botanical Garden“ ist jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Eines der besten Stadtviertel Nordamerikas ist Granvielle Island. Wer das volle Leben und künstlerisches Flair genießen will, kommt hier voll auf seine Kosten. Wenige Minuten von Granville entfernt, im landschaftlich reizvoll gelegenen Vanier Park befindet sich das Vancouver Maritime Museum.

Geht man über die Capilano Suspension Bridge, die weltweit längste und höchste Fußgängerbrücke, trifft man auf die größte private Totempfahlsammlung der Welt. Und nicht zuletzt das UBC Museum of Antropology, welches eine der interessantesten Sammlung zum Thema der Northwest Coast Nations beherbergt, das sich in einem sehr beeindruckenden Gebäude befindet.
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Vancouver Island befindet vor der Küste Kanadas und ist vor allem für sein mildes Klima bekannt. Die Insel hat lediglich eine Größe von rund 31.000 km² und gehört zur Provinz British Columbia. Im Westen ist sie umgeben vom Pazifischen Ozean und dem Georgia Strait im Osten. Die Insel zeichnet sich durch ihre atemberaubende Natur und Naturwunder aus. Bei Ihrer Rundreise sollten Sie sich unbedingt den drei kleinen Parks und das Biosphärenreservat ansehen. Letzteres gehört auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Aber auch in den Städten der Insel können einige Sehenswürdigkeiten bestaunt werden. Die Hauptstadt der Insel Victoria bietet unzählige Besichtigungsmöglichkeiten. So können Sie in der Stadt Kirchen, Museen, Theater, Landhäuser und wunderbare Gärten besichtigen. Surfer werden in Tofino ein wahres Paradies vorfinden. Im Herz der Stadt können einige Shops gefunden werden, welche die Boards für Touristen verleihen. Folgt man einen schmalen Weg durch den Regenwald landet man im Botanial Beach Provincial Park.
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Bei einer Rundreise durch Kanada lohnt ein Besuch in Tofino, dessen traumhaft schöne Naturlandschaft durch alte Regenwälder, Seen und Buchten geprägt ist. Der kleine Ort befindet sich vor der Westküste Kanada auf Vancouver Island und ist ein Paradies für Surfer, Wanderer und Tierfreunde. Der indianische Einfluss des Örtchens ist überall spürbar in Form von sehenswerten Totempfählen, Parks und Wanderwegen sowie vielen Werken lokaler Künstler.
Der beschauliche Ort gilt als Surfmekka Kanadas und verfügt über wunderbare Strände, an denen auch Badeurlauber auf ihre Kosten kommen. Dazu zählen der Long Beach, MacKenzie Beach, der Wickanninish Beach, der Chesterman Beach sowie der Cox Bay Beach. Bei einem ausgedehnten Spaziergang entlang des Strandes können traumhaft schöne Sonnenuntergänge bewundert werden. Das Städtchen selbst verfügt über einen hübschen Stadtkern, der mit kleinen Boutiquen, Surfshops, gemütlichen Cafés und Restaurants zum Bummeln und Verweilen einlädt. Für Wanderer und Naturfreunde ist der Ort ein idealer Ausgangspunkt für spannende Erkundungstouren.
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Victoria, die Hauptstadt der Provinz British Columbia in Kanada, liegt am südlichsten Teil von Vancouver Island. Sie hat ihre Geschichte in einem  im Jahr 1843 errichteten Handelsposten der Hudson`s Bay Company. Bekannt für den Pelzhandel, in den westlichen Gebieten Kanadas, wurde die Stadt mit dem Namen Fort Victoria. Bis heute steht die Stadt, abgesehen vom Regierungsgebäude, auf Indianergebiet.

Bald entwickelte sich aus dem beständigen Handelsposten die Hauptstadt der britischen Kolonie Vancouver Island. Später dann auch von den Vereinigten Kolonien von Vancouver Island und British Columbia und wurde letztendlich dann zu der gleichnamigen kanadischen Provinz. Goldfunde vom Festland machten Victoria zu einer vergleichsweise großen Stadt mit ausgesprochen englischem Charakter.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kanada (CA)
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Kanada
Kanada, zweitgrößtes Land der Erde nach Russland, reizt mit seinem faszinierenden Gegensatz zwischen den quirligen Metropolen im Süden des Landes wie Toronto, Quebec oder Vancouver und der Einsamkeit und Abgeschiedenheit im äußersten Norden. Es besitzt eine turbulente Geschichte sowie die reiche und beeindruckende Kultur seiner Ureinwohner.

Für viele ist vor allem die atemberaubende Schönheit der Natur Grund nach Kanada zu kommen. Gerade der Westen des Landes ist reich an Nationalparks, welche ihre Besucher in die vielfältige und unglaubliche Welt der einheimischen Flora und Fauna entführen.

In den Städten dagegen können Sie während Ihres Aufenthaltes beeindruckende Gebäude, belebte Märkte und Straßen sowie freundliche und aufgeschlossene Kanadier erleben. In Toronto beispielsweise, der größten Stadt in Kanada, gilt es den CN Tower, das Rogers Centre, das Casa Loma oder den High Park zu besichtigen. Eine andere wichtige kanadische Stadt ist Vancouver. Sie verfügt über den größten Hafen Nordamerikas und war Austragungsort der XXI. Olympischen Winterspiele 2010. Weiterhin hat sich die Stadt als Filmindustriestandort einen Namen gemacht weshalb sie auch häufig als „Hollywood North“ bezeichnet wird.

Neben diesen genannten Metropolen gibt es aber auch das andere Gesicht Kanadas, welches von kaum bevölkerten Gegenden und schier endlosen Weiten geprägt ist. Der karge Norden mit seinem rauen Klima ist sowohl unwirtlich als auch beeindruckend.

Für viele Kanada-Urlauber ist eine Rundreise, idealerweise eine Selbstfahrerrundreise, die beste Variante um dieses riesige und faszinierende Land kennen zu lernen

Beste Reisezeit:
Eine beste Reisezeit für Reisen nach Kanada gibt es nicht. Man kann jedoch sagen, dass die beliebteste Reisezeit von Juni bis September ist. Im Norden Kanadas verkürzt sie sich auf die Monate Juli und August.

Im Landesinnern kann es im Sommer vor allem im Süden sehr heiß werden können, während am Atlantik auch im Hochsommer mit kühlen Temperaturen gerechnet werden muss.

Die Rocky Mountains sind natürlich während der Wintermonate (Skisaison von November bis April) bei den Wintersportlern sehr beliebt. Genauso ist ein Besuch der südlichen Pazifikküste im Winter durchaus möglich.

Im Norden Kanadas ist teilweise ab September mit Schnee zu rechnen, während es im Süden bereits in den Monaten März bis Mai schon recht angenehm warm werden kann.

Im Oktober kann man in Kanada den Indian Summer genießen, der hier früher beginnt als in den Neuenglandstaaten der benachbarten USA.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kanadasicherheit/204874

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 45 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
Kanada verfügt über 6 Zeitzonen: Pacific Standard Time (in British Columbia und Yukon) MEZ -9h, Mountain Standard Time (in Alberta, Northwest Territories und West Saskatchewan) MEZ -8h, Central Standard Time (in Manitoba, Ost Saskatchewan und West Ontario) MEZ -7h, Estern Standard Time (in Mittel- und Ost-Ontario und Quebec) MEZ -6h, Atlantic Standard Time (in Labrador, New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island) MEZ -5h, Newfoundland Standard Time (in Neufundland) MEZ -4,5h

Gut zu wissen:
Deutschland und Kanada haben ein Abkommen nachdem alle kanadischen Provinzen den nationalen deutschen Führerschein bei Verkehrskontrollen anerkennen, allein bei Autovermietungen können die Vermieter auf einen internationalen Führerschein bestehen.


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