Indien Rundreise

Rajasthan

Tournummer 161398
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Inklusive Safari
Chamäleon
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Indien
  • Ein Monument ewiger Liebe erwartet Sie im sanften Morgenlicht
  • Jeeptour hoch hinaus zum Palast der Spiegel in Amber
ab 3.399 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Du wirst aus Edelsteinen gebaute Paläste betreten, die eine Fata Morgana sein müssen. Du wirst Erzählungen lauschen, die ins Reich blühender Fantasien gehören und sehen, wie eine einzige Kerze einen Saal erhellt. Du wirst dem Königstiger ins Auge sehen und am Taj Mahal, dem Liebesgedicht aus Stein, heimlich eine Träne verdrücken. Und wenn das immer noch nicht reicht, könntest du das Märchen an den vorgewärmten Palmenstränden von Goa zu Ende träumen.
Tag 1: Bis bald alte Heimat, hallo Indien!
Heute ist der Tag, an dem deine unvergessliche Reise in das vielfältige und bunte Indien beginnt. Gegen Mitternacht landest du auf dem Flughafen von Delhi und wirst von deiner Reiseleitung freudig in Empfang genommen und zu deiner Unterkunft gebracht. Geschafft, endlich in Indien!
The Suryaa New Delhi liegt nur etwa 20 Kilometer vom Flughafen entfernt im Stadtteil New Friends Colony.
Die komfortablen Zimmer sind in warmen Farben gehalten und mit dunklen Holzmöbeln versehen. Das Hotel verfügt über einen schönen Pool und einen Wellnessbereich. In den hauseigenen Restaurants können Sie authentische indische Küche oder internationale Speisen mit einem tollen Blick auf die Stadt genießen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 35 Minuten.
Tag 2: Delhi – alt und neu
An deinem ersten Tag in Indien erkundest du bei einer Stadtführung sowohl das alte Delhi als auch das moderne Neu-Delhi. Die Stadt bietet zahlreiche Kontraste: altertümliche Bauten, prachtvolle Kolonialhäuser, moderne Bürogebäude und dazwischen einen chaotischen Verkehr. Delhi, die Metropole im Norden Indiens, ist nationales Hauptstadtterritorium, und Neu-Delhi, ein Teil Delhis, ist Sitz der indischen Regierung, des Parlaments und der obersten Gerichte. Im alten Delhi besichtigst du unter anderem die Mahatma-Gandhi-Gedenkstätte Raj Ghat mit der Asche des pazifistischen Widerstandskämpfers und seiner Familie. Tauche ein in den quirligen Basar Chandni Chowk und lasse dich von den Gerüchen, Klängen und Farben faszinieren. Im Anschluss geht es zu Indiens größter Moschee, der Jama Masjid.
Das riesige Gotteshaus wurde von über 5.000 Arbeitern in zwölf Jahren auf dem Hügel Jhala errichtet und bietet neben der imposanten Hauptgebetshalle einen herrlichen Weitblick. Im Anschluss erlebst du die Vielfalt Indiens und besuchst den Sikh-Tempel Gurudwara Bangla Sahib, den du schon von weitem an der goldenen Kuppel erkennst. In der dem Tempel angeschlossenen Küche wird jeden Tag Essen für Tausende Menschen vorbereitet, das kostenlos verteilt wird. Später siehst du außerdem das India Gate mit seinem 42 Meter hohen Bogen sowie das Parlamentsgebäude.
Das India Gate wurde 1921 nach dem Vorbild des Arc de Triomphe in Paris entworfen und erinnert an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Britisch-Indien. Am Abend kehrst du in deine Unterkunft zurück.
The Suryaa New Delhi ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- sowie Abendessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst inkl. Erkundungstour ca. 90 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden. 
Tag 3: Auf in die rosarote Stadt
Auf der Fahrt nach Jaipur besuchst du zunächst die Sanshil Foundation for Welfare. Die gemeinnützige Organisation schafft Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen, die auf der untersten Stufe der sozialen Pyramide stehen, und engagiert sich gleichzeitig für den Umweltschutz. Bei einem kurzen Rundgang erhältst du Einblicke in die tägliche Arbeit der Frauen und Mädchen, die hier meist zu Schneiderinnen ausgebildet werden.
Am Nachmittag erreichst du Jaipur, die Hauptstadt Rajasthans, die wegen der Farbe seiner Häuser und Paläste auch die rosarote Stadt genannt wird. Nutze die freie Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt. Am Abend bist du bei einer indischen Familie zu Gast und erhältst einen Einblick in deren Alltag. 
Das Hotel Shahpura House gehört mit seinem für Rajasthan typischen Architekturstil zu den sogenannten Heritage Hotels. Das ehemalige Wohnhaus einer reichen Kaufmannsfamilie liegt in einem ruhigen Stadtteil Jaipurs und bietet die Möglichkeit, authentisch in einem tollen Ambiente mit viel Charme zu übernachten. Die Unterkunft ist liebevoll mit vielen Bildern und Antiquitäten aus dem Familienbesitz dekoriert, und an heißen Tagen sorgt ein kleiner Swimmingpool für Abkühlung.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück sowie ein traditionelles Rajasthani-Abendessen im Hause einer indischen Familie.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 260 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5-6 Stunden. 
Tag 4: Ein Tag in Jaipur und Amber
Am Morgen fährst du in die alte Hauptstadt Amber und erklimmst per Jeep die auf einem Felsen thronende Festung, die 2013 in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Dort besichtigst du den Sheesh Mahal, auch Palast der Spiegel genannt, ein beeindruckendes Bauwerk mit Schutzmauern und zahlreichen Toren. Dort hängen so viele Spiegel, dass eine einzige Lampe genügt, um den ganzen Saal zu beleuchten. Anschließend kannst du in Jaipur den berühmten Hawa Mahal bestaunen.
Der im Jahr 1799 erbaute architektonisch ausgefallene Palast der Winde zeugt vom verschwenderischen Lebensstil der Rajputenfürsten. Denn der Zweck der 953 Fenster und Nischen in dem fünf Stockwerke, jedoch lediglich etwa fünf bis acht Meter tiefen Gebäude war es, den Haremsdamen einen Blick auf die Festumzüge zu gewähren, ohne selbst erblickt zu werden. Am Nachmittag siehst du außerdem den prächtigen Stadtpalast und das historische Observatorium Jantar Mantar.
Anschließend erkundest du den Markt der pinken Stadt bei einer Rikschafahrt. Das Hotel Shahpura House ist auch heute Ihre Unterkunft
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2–3 Stunden. 

Falls du noch mehr erleben möchtest, haben wir folgende Empfehlung für dich:Beginne den Tag mit einer Heißluftballonfahrt über Amber und die umliegenden Dörfer und genieße die fantastische Aussicht. Der Preis für die ca. 1-stündige Ballonfahrt beträgt zurzeit 225 US-$ pro Person, die Mindestteilnehmerzahl 2 und die maximale Teilnehmerzahl 8 Personen.
Die Dauer und der Verlauf der Fahrt hängen vom Wetter und den Windverhältnissen ab. Die Ballonfahrt wird von einem Englisch sprechenden Ballonguide begleitet, und es ist möglich, dass außer dir auch andere internationale Gäste daran teilnehmen. Gegebenenfalls wird die Ballonfahrt schon am Vortag stattfinden.
Bitte buche diesen Ausflug verbindlich bis spätestens 6 Wochen vor Antritt deiner Reise bei Chamäleon vor. Die Bezahlung erfolgt vor Ort.
Tag 5: Von Jaipur in die Wüste Thar
Du verlässt Jaipur und fährst weiter nach Khimsar. Über dem Ort erhebt sich die majestätische Festung Khimsar, in der immer noch Nachkommen der adligen Erbauer aus dem 16. Jahrhundert leben. Am Nachmittag erwartet dich ein Abenteuer in der Wüste Thar.
Per Geländewagen fährst du durch die Wüstenausläufer und besuchst Dörfer, in denen Zeit eine völlig andere Bedeutung hat als bei uns. Bei Sonnenuntergang genießt du im Anschluss ein Abendessen sowie eine traditionelle Musik- und Tanzvorführung in der beeindruckenden Wüste. Ein unvergesslicher Abend.
Das Palasthotel Khimsar Fort erhebt sich als Teil der majestätischen Festung Khimsar hoch über dem gleichnamigen Ort. Noch heute leben hier einige Nachkommen der adligen Erbauer der Festungsanlage, deren Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Die weitläufige Anlage bietet einen großen Swimmingpool, und die großen Zimmer sind traditionell eingerichtet.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5–6 Stunden. 
Tag 6: Die blaue Stadt Jodhpur
Heute verlässt du diesen traumhaften Ort und begibst dich in Richtung Jodhpur, die »blaue Stadt« am östlichen Rand der Thar-Wüste. Das mächtige Fort Mehrangarh thront auf einem Sandsteinhügel, von wo aus du einen weiten Blick über Jodhpur und Umgebung hast und die hellblauen Häuser erkennen kannst. Hinterher besichtigst du weitere Paläste und ein Museum mit Reichtümern der königlichen Familie. Der Jaswant Thada, das Mausoleum für den Maharadscha Jaswant Singh, erhebt sich in strahlend weißem Marmor auf einem schwarzen Basaltfelsen. Vom im Anschluss besuchten Bazar geht es per Tuk-Tuk zu deiner Unterkunft.
Die Ratan Vilas stellen eine Oase der Ruhe abseits des Trubels und der Hektik in der Altstadt von Jodhpur dar. In dem familiengeführten Landhaus, das in den 1920er Jahren erbaut wurde, residieren Sie gemeinsam mit den Eigentümern in einer einzigartigen Atmosphäre.
Die Zimmer sind geräumig, und Fotografien von Vorfahren vermitteln einen Eindruck von der Geschichte der Unterkunft. Der gepflegte Garten und der Swimmingpool laden Sie ein, sich zu entspannen.
Genießen Sie hier außerdem die indische Küche und speziell Köstlichkeiten aus Rajasthan.Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1-2 Stunden.
Tag 7: Wüstenabenteuer
Diesen Tag kannst du ganz entspannt mit einer Yoga-Stunde im Freien beginnen. Eine Lehrerin bzw. ein Lehrer hilft dir, dich von eventuellen Sorgen zu befreien und eine gewisse Gelassenheit zu erlangen. Nach dem Frühstück brichst du zu einer ganz besonderen Tour durch das ländliche Rajasthan und die Wüste auf. Mit Geländewagen geht es teilweise abseits der befestigten Straßen durch Dörfer, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur leben. Es erwartet dich hier eine spannende Begegnung mit den Bishnoi, einer Religionsgemeinschaft, die seit mehr als 500 Jahren hier lebt. Bishnoi bedeutet »neunundzwanzig« und bezieht sich auf die 29 spirituellen und ökologischen Gebote, nach denen diese Gemeinschaft lebt. Diese besagen zum Beispiel, dass niemals ein Tier getötet oder Fleisch gegessen werden darf.
Auch Bäume werden bei den Bishnoi nicht gefällt. Lasse dich in den Alltag der Menschen mitnehmen und besuche unter anderem eine Töpferei. Nach dem Mittagessen machst du dich auf den Rückweg zum Hotel und lässt den Tag dort ganz entspannt ausklingen.
Die Ratan Vilas ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4–5 Stunden.
Tag 8: Die Jain-Tempel und Udaipur, das Venedig des Ostens
Heute geht es weiter nach Udaipur. Auf dem Weg dorthin machst du einen kurzen Stopp am Om-Banna-Schrein, der an der Stelle errichtet wurde wo 1991 ein gewisser Om Banna mit seinem Motorrad tödlich verunglückte. Der Legende nach wurde daraufhin sein Motorrad zur örtlichen Polizeiwache gebracht, aber Nacht für Nacht verschwand das Motorrad und wurde an der Unfallstelle wiedergefunden.
Hier anzuhalten soll eine unfallfreie Fahrt garantieren. Weiter geht es nach Ranakpur, um die berühmten Jain-Tempel zu besichtigen. Der Tempelkomplex mit seinen zauberhaften Marmorskulpturen liegt malerisch in einem Tal im bewaldeten Aravalli-Gebirge. Die Jain-Tempel bestechen durch ihre grandiose Architektur, wunderschöne Ornamente und 1.444 verschiedene Säulen. Nachdem du dich bei einem Mittagessen gestärkt hast fährst du weiter nach Udaipur, wo du am frühen Abend eintriffst. Udaipur, das Venedig des Ostens, liegt am Pichhola-See. Die elf auf einem riesigen Felsen erbauten weißen Paläste zählen zu den größten Palästen der Welt.
Das Boutiquehotel Fateh Garh befindet sich am Stadtrand von Udaipur auf einem Hügel der Aravalli-Gebirgskette. Aufgrund der erhöhten Lage bietet dieses unter Denkmal stehende Gebäude einen wunderschönen 360-Grad-Panoramablick über Udaipur und den Pichhola-See.
Die ehemalige Fortanlage wurde Stein für Stein von einem nahe gelegenen Ort abgetragen und an dieser Stelle originalgetreu wieder aufgebaut. Nostalgischer Charme und die Geschichte früherer Zeiten sind überall spürbar. Sie schlafen in großzügigen und hellen Zimmern, die mit traditionellen Möbeln eingerichtet sind.
Zu den weiteren Annehmlichkeiten des Hotels gehören zwei Pools und ein Spa-Bereich.
Verpflegung: Das Frühstück sowie das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5-6 Stunden. 
Tag 9: Malerisches Udaipur
Am frühen Morgen erkundest du heute auf einer etwa eineinhalbstündigen Fahrradtour die Altstadt Udaipurs. Du beginnst deine Rundfahrt am Jagdish-Tempel, fährst weiter zum Gemüsemarkt bis zum Pichhola-See. Unterwegs besuchst du eine Töpferei. Nach einem kurzen Stop im Hotel setzt du die Stadtbesichtigung ohne Fahrrad fort und besuchst den beeindruckenden Stadtpalast und den im 16. Jahrhundert erbauten Jagdish-Tempel mit seinen zahlreichen Vishnu-Darstellungen.
Mit einem Boot geht es am Nachmittag auf den Pichhola-See. Dieser künstlich angelegte See hat eine Fläche von ca. acht Quadratkilometern. Vom Boot aus kannst du die Umgebung betrachten und siehst, wie sich die bunten Kleider der Frauen am Ufer im Wasser spiegeln. Auf der geschichtsträchtigen Insel Jag Mandir gehst du an Land. Hier war einst der Erbauer des Taj Mahal zu Gast. Am Abend kehrst du zurück ins Hotel und lässt den Tag dort ausklingen.
Das Boutiquehotel Fateh Garh ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Tag 10: Von Udaipur zum Tigerreservat
Am Morgen lässt du die Stadt hinter dir und machst dich auf den Weg zu tierischen Abenteuern. Auf der Hälfte des Weges machst du eine kurze Fahrtpause, um ein gemeinsames Mittagessen im Palasthotel einzunehmen, das in einer grünen Oase inmitten der Wüste liegt.
Anschließend geht die Fahrt weiter, um am späten Nachmittag den Ranthambore-Nationalpark am östlichen Rand des Aravalligebirges zu erreichen. Hier angekommen, kannst du dich von der Fahrt erholen und die Erlebnisse etwas sacken lassen, denn morgen erwartet dich schon früh deine erste Safari und mit etwas Glück deine erste Begegnung mit einem Tiger.
Vom Ranthambore Regency fahren Sie nur wenige Minuten bis zum Eingangstor des legendären Ranthambore-Nationalparks. Begrüßt werden Sie vom freundlichen Team des inhabergeführten Hotels. In dem wunderschön angelegten Garten mit vielen liebevollen Details, lädt ein Pool zur Erholung und Abkühlung ein. Im hauseigenen Restaurant werden regionale Spezialitäten sowie chinesische und internationale Gerichte frisch für Sie zubereitet.
Danach sinken Sie glücklich auf die gemütlichen Kissen in Ihrem komfortabel eingerichteten Zimmer. 
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- und Abendessen sind heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 420 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7–8 Stunden.
Tag 11: Dem Tiger im Ranthambore-Nationalpark auf der Spur
Das wird ein aufregender Tag! Am frühen Morgen begibst du dich auf Tierbeobachtung im Ranthambore-Nationalpark. Der Sonnenaufgang verleiht der Landschaft mit ihren Seen und verfallenen Palästen eine bezaubernde Atmosphäre. Mit ein wenig Glück siehst du Panther, Leoparden, Krokodile, Schakale oder Axis-Hirsche und zahlreiche Vogelarten.
Darüber hinaus besteht die Chance, hier einen der seltenen Königstiger in freier Wildbahn zu entdecken. Am Nachmittag erwartet dich erneut eine spannende Safari. Dann kommen viele Tiere zu den Wasserlöchern, um ihren Durst zu stillen. Mal sehen, wen du da so triffst.
Das Ranthambore Regency ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Da du bereits am frühen Morgen auf Safari gehst, gibt es davor nur eine kleine Stärkung und erst
nach der Safari ein ordentliches Frühstück.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 120 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden. 
Tag 12: Über Fatehpur Sikri nach Agra: Natur und Kultur
Heute geht es bereits früh am Morgen mit dem Zug nach Bharatpur. Zugfahren ist eine ganz besondere Erfahrung in Indien, aber keine Sorge, es muss niemand auf dem Dach sitzen, denn deine Reiseleitung hat alle Fahrscheine ordnungsgemäß ausstellen lassen. Unterm Dach kommst du auch viel entspannter ins Gespräch mit einheimischen Mitreisenden. Angekommen in Bharatpur, fährst du mit dem Bus weiter nach Fatehpur Sikri, der ehemaligen Hauptstadt des Moguls Akbar.
Dieser heiratete als erster Mogulherrscher eine Hindu und erhob daraufhin Sondersteuern, die nur Nicht-Muslimen auferlegt wurden. Durch die Loyalität lokaler Fürsten gelang es Akbar, ein ertragreiches Steuersystem einzuführen, sodass er die Stadt Fatehpur Sikri bauen konnte, deren Baudenkmäler heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
Du besichtigst die Sandsteinpaläste mit spinnwebfein gemeißelten Marmorfenstern sowie das orientalisch verzierte Herrschaftsgebäude mit persischen Kuppeln und verblichenen goldenen Wandmalereien. Am Nachmittag erreichst du Agra.
Am Fluss Yamuna entlang gelangst du in die Nähe des Dorfs Kachpura zum Garten von Mehtab Bagh, wo du den Sonnenuntergang mit Blick auf den Taj Mahal erlebst. Spürst du den Zauber, der von diesem fantastischen Bauwerk aus weißem Marmor ausgeht?
Das Clarks Shiraz ist eine exklusive Unterkunft mit höchstem Komfort und stilvoll eingerichteten Zimmer. Von der Dachterrasse haben Sie bei gutem Wetter einen eindrucksvollen Blick auf das nur wenige Kilometer entfernte Taj Mahal.
Die Unterkunft verfügt über einen Swimmingpool, und in den zwei Restaurants werden sowohl indische als auch internationale Gerichte serviert.
Verpflegung: Das Frühstück, das Mittag- und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Das Frühstück wird dir heute in Form eines Frühstückspaketes gereicht, da du bereits am frühen Morgen in den Zug steigst.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt etwa 2 Stunden mit dem Auto und etwa 2 ½ Stunden mit dem Zug.
Tag 13: Taj Mahal und der letzte Tag Ihrer Reise
Bei Sonnenaufgang gelangst du per Elektrofahrzeug zu einem Höhepunkt der Reise, dem Taj Mahal. Das berühmte Grabmal ist das Wahrzeichen Indiens und eine außergewöhnliche Liebeserklärung. Ganz in der Nähe erhebt sich das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Fort Agra aus der Landschaft. Die in Form eines Halbmondes um 1570 erbaute majestätische Anlage diente über Generationen hinweg als Sitz und Machtzentrum des Mogulreiches.
Nach der Besichtigung des Forts fährst du zurück nach Delhi und genießt noch ein gemeinsames Abendessen ehe du zum Flughafen von Delhi gebracht wirst.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 230 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4–5 Stunden. 
Tag 14: Abflug und Ankunft zu Hause
In der Nacht trittst du den Rückflug von Delhi an. Nach der Landung reist du weiter in deinen Heimatort. Willkommen zu Hause!

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die größte und für viele auch beeindruckendste Moschee Indiens ist die Jama Masjid in Delhi, auch „Freitagsmoschee“ oder „Moschee die auf die Welt blickt“ genannt. Sie wurde auf Befehl des Großmoguls Shah Jahan zwischen 1650 bis 1656 erbaut, an ihrer Entstehung wirkten rund 5000 Handwerker mit. Allein der Hof der Moschee ist 90 Meter lang und bietet so Platz für rund 20.000 Gläubige. Die Gebetshalle wird von 260 Säulen gesäumt und ist gen Westen Richtung Mekka ausgerichtet. Das imposante Bauwerk befindet sich auf einer neun Meter hohen Erhebung im Zentrum der Altstadt Delhis, welche von Shah Jahan, Shahjahanabad genannt wurde und bis heute so heißt.
Die Moschee Jama Masjid ist dabei nicht nur die größte Moschee Indiens sondern auch eine der größten weltweit. Dieses architektonische Meisterwerk, welches größtenteils aus Sandstein und Marmor gefertigt wurde, gehört ganz ohne Zweifel zu den beliebtesten Touristenattraktionen der Millionenmetropole Delhi und ihr Besuch darf bei einer Erkundung der Stadt in keinem Fall fehlen.
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Zwar klein und fast unscheinbar, aber dafür emotional umso beeindruckender ist die Mahatma Gandhi Gedenkstätte, die am Westufer des Flusses Yamuna in der Metropole Delhi liegt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, im Laufe einer Rundreise durch Nordindien hierher zu kommen, besuchen Sie die Parkanlage und halten Sie kurz inne im Gedenken an Gandhi, den Kämpfer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, der 1948 einem Attentat zum Opfer fiel. Die Gedenkstätte Raj Ghat wurde im Jahr 1951 an genau der Stelle errichtet, an der Gandhis Leichnam eingeäschert wurde. Eine schwarze Marmorplatte, auf der eine ewige Flamme brennt und in welche die letzten Worte diese großen Mannes eingraviert sind - so sieht die Mahatma Gandhi Gedenkstätte aus. Wer die Anlage, auf der sich auch noch weitere Gedenkstätten an indische Politiker befinden, betreten möchte, muss die Schuhe ausziehen - ein Zeichen der Ehrerbietung. Jeden Freitag findet eine feierliche Zeremonie statt, die daran erinnert, dass Gandhi freitags ermordet wurde.
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Das Gurudwara Bangla Sahib stellt eines der bekanntestes Sikh Gotteshäuser in Indien dar und bildet einen der touristischen Höhepunkte auf einer Rundreise durch Nordindien. Es befindet sich zentral gelegen in Delhi und besticht schon von weitem durch seine außergewöhnliche Architektur. Ursprünglich war das Gurudwara ein Herrscherhaus aus dem 17. Jahrhundert, das bestehende Viertel wurde jedoch später abgerissen, um das Stadtviertel den modernen Strukturen anzupassen und ein Einkaufsviertel zu errichten.
Auch heute noch ist das Gurudwara Bangla Sahib ein zentraler Pilgerort für die gläubigen Sikhs, jährlich zum Geburtstag des Guru Har Krishan etwa werden große Feiern ihm zu Ehren dort ausgetragen.
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Das Indian Gate wird offiziell „All India War Memorial“ genannt und befindet sich in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Dabei handelt es sich um einen 42 Meter hohen Bogen, welcher 1921 von dem Engländer Edwin Lutyens entworfen wurde. Der Architekt ließ sich dabei von dem in Paris stehenden Arc de Triomphe inspirieren.

Das Bauwerk wurde zu Ehren der im ersten Weltkrieg für das britische Empire gefallenen aus Britisch-Indien stammenden Soldaten errichtet. So findet man die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten im Indian Gate eingraviert. Zudem wird mit dem Denkmal auch 3000, 1919 im Krieg in Afghanistan gefallenen Soldaten und den Toten des Bangladesch-Krieges 1971 gedacht.
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Indien - das Land der Kulturen und Religionen, der Geschichte und Gebräuche. Eine Rundreise durch Indien kann inspirierend und erschreckend zu gleich sein. Doch wer einmal Indien bereist hat, kommt wieder, denn das Land und die gastfreundlichen Menschen ziehen Reisende schnell in ihren Bann.
Ein Highlight ist Fatehpur Sikri. Fatehpur Sikri, im Bundesstaat Uttar Pradesh und etwas außerhalb von Agra gelegen, war einst die Hauptstadt des Mogulreiches. Heute trägt die Anlage mit den atemberaubend schönen Baudenkmälern den Nebentitel "Geisterstadt" und gehört seit 1986 zum Weltkulturerbe der Menschheit.
Das erste Bauwerk, welches ins Auge fällt, ist die Jama Masjid Moschee oder auch "Freitagsmoschee" oder Dargah-Moschee genannt. Hoch oben auf einer Erhebung thront die prächtige und mit einer der größten und schönsten Moscheen Indiens über  Fatehpur Sikri. Sehenswert ist besonders das beeindruckende Monumental Tor, welches als Siegestor erbaut wurde.
Die Stadt selbst verzaubert mit ihren herrlich verzierten Palästen, Torbögen und Frauengemächern. Wundervolle Geschichte zum Anfassen, zum Staunen und Träumen - das ist Fatehpur Sikri.
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Amber Fort ist eine riesige Festung und war über sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt von Kachchawaha, bevor dann Jaipur zur Hauptstadt Rajasthans ernannt wurde. Auf der Festung waren im 16. Jahrhundert mehrere Herrscher anzutreffen, der wohl bekannteste war Raja Man Singh, aber auch Raja Jai Sing I und II. Amber Fort ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Jaipur, die man unbedingt besichtigen sollte, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer Rundreise mehrere Tage in Jaipur zu verbringen, weil man in dieser Stadt viele Orte zu besuchen hat, die interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Amber Fort befindet sich ungefähr elf Kilometer nördlich der Stadt Jaipur. Man findet eine Palastanlage, die auf einem Bergrücken steht und  die von den Touristen besichtigt werden kann. Die Festung ist ein imposanter Bau und für eine Vergangenheit sehr gut erhalten, es sind kaum Beschädigungen zu beklagen, so dass Amber Fort nahezu so anzutreffen ist, wie es in Wirklichkeit einmal war. Er wurde im Mogul- und Hindustil erbaut, es wurden die Materialien von rotem Sandstein und weißem Marmor verwendet. In dem man auch zusätzlich ein kleines Museum des Militärs besichtigen kann. Unter vielen anderen Gegenständen sollte man sich auf die Kanone auf Rädern achten, da diese Kanone die größte Kanone der Welt sein solle. Zu der Festung von Amber Fort gehört zu dem ein kleiner Tempel, dem man den Namen Kali-Tempel gegeben hatte, dies zu Ehren der Göttin Kali, die damals als Schutz für viele Schlachten galt und der man mit dem Tempel für Siege danken wollte. Die riesigen Eingangstüren des Tempels sind aus Silber, ebenfalls hängt darin ein Bild der Göttin Kali. Die Festung ist mit einer hohen Mauer umgeben, die früher als Schutz gegen Eindringlinge diente, von der aus man sehen konnte, wer zur Festung hinauf kam.
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Auf Ihrer Rundreise durch Indien sollten Sie auch das Jantar Mantar Observatorium nicht auslassen. Das nostalgische Denkmal wurde 1734 erbaut und besticht mit der größten Steinsonnenuhr der Welt. Eine historische Sammlung aus insgesamt 19 astronomischen Instrumenten erwartet Sie im Observatorium. Hier können Sie vieles über den Kosmos erfahren und einen Blick in die Vergangenheit erhaschen. Das Denkmal befindet sich in der Stadt Jaipur im indischen Staat Rajasthan.
Auch eine Tour zur Hauptstadt Delhi sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die geschichtsträchtige Stadt ist reich an historischen Bauwerken und ein Ausflug zur größten indischen Moschee Jama Masjid lohnt sich. Von hier aus können Sie fantastische Blicke über das "Rote Fort" und die Gassen der Altstadt werfen. In Nizamuddin erwarten Sie Restaurants und herrliche Schreine. Besuchen Sie das National Museum und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Kultur des Landes. Nostalgische Schwerter, Dolche und Wandteppiche lassen Sie in die Geschichte eintauchen.
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Der Begriff Jantar Mantar bedeutet übersetzt „Magisches Gerät“ und bezeichnet 5 historisch astronomische Sternwarten, welche der Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in den Städten Delhi, Ujjain, Jaipur, Varanasi und Mathura errichten ließ. Die größte und bekannteste von ihnen ist jene in Jaipur. Diese besteht aus 14 nach astronomischen Aspekten aufgebauten Konstruktionen. Die Anlage diente unter anderem der Zeitmessung, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Voraussage einer Sonnenfinsternis oder Bestimmung von astronomischen Höhen. Das größte der 14 Bauwerke welche zum Jantar Mantar in Jaipur gehören, ist das Samrat Jantar, hierbei handelt es sich um eine Sonnenuhr, welche eine Höhe von 30 Metern erreicht.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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Mitten in der Stadt Jodhpur in Indien, liegt das architektonische Wahrzeichen, der Kenotaph Jaswant Thada. Das fantastische Denkmal besticht mit weißem Marmor und stammt aus dem Jahr 1899. Kunstvolle Bögen, polierte Steine und ein Hauch von Nostalgie erwartet Sie bei Ihrer Besichtigung des Denkmals. Umsäumt von einem schönen Tiergarten und dem idyllischen See, lädt Jaswant Thada seine Gäste zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Der Bundesstaat Rajasthan befindet sich im nördlichen Indien und zahlreiche Ruinen prägen die Landschaft. Bekannt geworden ist Rajasthan durch seine vielfältige Vogelwelt.
Auf Ihrer Reise durch Nordindien gibt es viel zu erkunden. Auch ein Besuch des Ghateshwara Mahadeva Tempel lohnt sich. Er diente einst als Barriere gegen feindliche Invasoren. Unternehmen Sie eine Tour zum Berg Abu und genießen Sie auf einer langen Wanderung die herrliche Natur. Hier können Sie die hinduistischen Tempel bewundern und die einzigartige Architektur bestaunen. Erleben Sie ungezwungene Ferientage in Jodhpur.
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Besonderes Highlight während einer Indienrundreise ist immer der nordindische Bundesstaat Rajasthan, welcher mit seiner vielen Jahrhunderten alten Geschichte, der reichen Kultur und seinen unzähligen imposanten Sehenswürdigkeiten seine Besucher zu beeindrucken weiß. Zu eben diesen Attraktionen gehört auch der Meherangarh Fort. Diese auf einem etwa 123 Meter hohen Felsen befindliche Festungsanlage, thront majestätisch über der Stadt Jodhpur.

Der Bau des Meherangarh Fort wurde im Jahre 1459 begonnen, Auftraggeber war Roa Jodha. Von weitem erscheint dieses architektonische Meisterwerk wahrhaftig wie ein unüberwindbares Bollwerk, doch betrachtet man es aus der Nähe, so kann man viele kleinere und größere Details in der Fasade erkennen, was dem ganzen Bauwerk etwas Künstlerisches und Sanftes gibt. Und genau dieser Kontrast fasziniert so viele Besucher Jahr für Jahr.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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Im indischen Bundesstaat Rajasthan im Distrikt Pali befindet sich der kleine Ort Ranakpur. Seine große Berühmtheit verdankt Ranakpur der hier im 15. Jahrhundert erbauten Tempelgruppe, sie ist die wohl größte und prachtvollste Tempelanlage der indischen Jainas.
Bekanntestes Bauwerk dieser Tempelanlage ist der imposante und faszinierende Adinatha-Tempel, dieser baut sich majestätisch vor den Besuchern auf und raubt ihnen mit seinem Anblick einfach den Atem. Der Name Adinatha stammt von einem der am häufigsten verehrten Tirthankaras, man nennt ihn Adinatha oder auch Rishabhanatha, dieser geistige Führer steht im Glauben des Jainismus am Beginn der Menschentwicklung und wird zumeist mit schulterlangem Haar dargestellt.
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Die heilige Stadt Palitana ist das Tor zum Shatrunjaya Hügel und eine Pilgerstätte. Fast 900 Tempel, die alle aus exquisitem Marmor gebaut wurden, befinden sich auf der Oberseite des Hügels. Sie werden von dicken Mauern begrenzt und man muss über 3000 Stufen erklimmen und 2 Kilometer zurücklegen, um an den Gipfel des Shatrunjaya Hügels zu gelangen. Aber die Mühe lohnt sich, denn ist man oben angelangt, dann bietet sich dem Besucher eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt Palitana. Der Tempel von Shri Adishwara befand sich als Erster auf dem Shatrunjaya Hügel. Er ist einer der prächtigsten Tempel, in dessen Nähe auch das muslimische Heiligtum Angar Pir besichtigt werden kann. Der Berg und die Palitana Tempel sind ein heiliger Wallfahrtsort der Jain Gemeinde. Indien ist voller Sehenswürdigkeiten, hat eine ruhige, friedliche Atmosphäre und ist die Geburtsstätte vieler Religionen und des Yogas. Daher ist eine Rundreise durch dieses faszinierende Land ein Höhepunkt.
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In dem bei Reisenden besonders beliebten indischen Bundesstaat Rajasthan befindet sich die einstige Hauptstadt des ehemaligen Reiches Mewar, die Rede ist von Udaipur. Die im Süden des Bundesstaates gelegene, rund 400.000 Einwohner zählende Stadt ist besonders reich an Geschichte und Kultur. Nicht wenige kommen hierher, besonders auf Grund der guten Fluganbindung zu Neu-Delhi und natürlich den vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, beispielsweise der Stadtpalast und das Lake Palace Hotel im Pichola See. Hauptattraktion Udaipurs ist allerdings der Jagdish Tempel oder auch Shri-Jagdish-Tempel.

Der Tempel ist dem Jainismus geweiht, eine Religion welche etwa im 6. Jahrhundert vor Christus entstand. Gebaut wurde der Jagdish Tempel im Jahre 1651, er besitzt eine imposante etwa 24 Meter hohe Pagode und am Eingang werden seine Besucher von zwei eindrucksvollen Elefanten-Statuen begrüßt. Besondere Verehrung gebührt hier dem Gott Vishnu, dessen mythologisches Reittier Garuda kann auf einem Schrein bestaunt werden.

Schon bei einer Bootsfahrt auf dem Pichola See kann man den Jagdish Tempel ausmachen. Er sticht besonders hervor und wird von vielen Reisenden als schönster und prächtigster Tempel der Stadt bezeichnet.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Der Ranthambore Nationalpark in Indien bietet vielen Tieren einen angemessenen Lebensraum. Er erstreckt sich über eine Größe von etwa 1335 Quadratkilometern und ist gerade für die wohl letzten freilaufenden Tiger Indiens wie geschaffen. Wenig scheue Bengaltiger, die hier unter Schutz stehen, und andere Raubkatzenarten leben ganz friedlich nebeneinander. Der in vier Zonen eingeteilte Ranthambore Nationalpark hat eine hügelige, aber grüne Landschaft mit kleinen Seen und Flüssen. Auf geführten Touren können auch Krokodile, Affen und viele andere Tierarten beobachtet werden. Mehr als 280 verschiedene Arten von Vögeln können im Ranthambore Nationalpark von dem auf einem Hügel gelegenem Ranthambore Fort beobachtet werden.
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Der Ranthambore Nationalpark in Indien bietet vielen Tieren einen angemessenen Lebensraum. Er erstreckt sich über eine Größe von etwa 1335 Quadratkilometern und ist gerade für die wohl letzten freilaufenden Tiger Indiens wie geschaffen. Wenig scheue Bengaltiger, die hier unter Schutz stehen, und andere Raubkatzenarten leben ganz friedlich nebeneinander. Der in vier Zonen eingeteilte Ranthambore Nationalpark hat eine hügelige, aber grüne Landschaft mit kleinen Seen und Flüssen. Auf geführten Touren können auch Krokodile, Affen und viele andere Tierarten beobachtet werden. Mehr als 280 verschiedene Arten von Vögeln können im Ranthambore Nationalpark von dem auf einem Hügel gelegenem Ranthambore Fort beobachtet werden.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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In knappen 2 Kilometer Entfernung vom Taj Mahal findet man das bekannte rote Fort. Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in dieser Zeit von Moguln bewohnt. 1632 bis 1637 wohnte und regierte Shah Jahan in dem roten Fort, in der Zeit erlebte vor allem Agra einen enormen Aufschwung, weil Shah Jahan viele Bauten abreißen ließ und diese wurden dann durch traumhaft schöne Gebäude ersetzt, die oft mit weißem Marmor und zusätzlich mit Edelsteinen versehen wurden,  wieder aufgebaut. Das rote Fort wurde in einer halbrunden Form gebaut, was dem ganzen Gebäude einen speziellen Anblick verleiht, ebenfalls ist das Fort von einer 21 Meter hohen Mauer umgeben, die eine Länge von gut zwei Kilometer hat.

 Der Name kommt daher, weil die Mauer aus rotem Sandstein gebaut ist. Für den Bau des Palastes wurden unzählige Edelsteine und Halbedelsteine in das Mauerwerk eingebaut. Von außen kann man nicht erkennen, was für einen wunderbaren Anblick dem Besucher sich im Innern des Forts bietet. Es gibt mehrere Moscheen und Paläste, mit herrlichen Gärten. Das rote Fort hat eine beträchtliche Geschichte aufzuweisen, so wurde es beispielsweise im Jahre 1803 von britischen Truppen besetzt, ebenfalls war es bei den indischen Aufständen 1857 ein Ort an dem bewaffnete Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Seit 1983 zählt auch das rote Fort zu den Schätzen des Unesco Kulturerbes, wie auch der Taj Mahal.

Ein beträchtlicher Teil des roten Forts steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein kleiner Anteil davon aber, der zu militärischen Zwecken genutzt wird, bleibt den Besuchern verschlossen. Es ist eine eindrückliche Atmosphäre im Innern des Forts, die man sich als Tourist ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Bei geführten Reisen sind diese Ziele mit Sicherheit eingeplant. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die Indien zu bieten hat, sind schon sehr beeindruckend und machen eine Reise durch dieses Land zum einmaligen Ereignis.
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Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Indiens gehört neben Attraktionen wie dem Taj Mahal, dem Goldenen Tempel oder dem Palast der Winde ganz klar das Rote Fort in der indischen Hauptstadt Delhi. Seinen Namen erhielt diese eindrucksvolle Festungsanlage auf Grund der charakteristischen roten Farbe des zum Bau verwendeten Sandsteins. Zwischen 1639 und 1648, zur Zeit des Mogulreiches, wurde die riesige und imposante Palast- und Festungsanlage für den Mogulkaiser Shah Jahan errichtet. Im Jahre 2007 dann ernannte die UNESCO dieses architektonische Meisterwerk zum Weltkulturerbe.

Nicht nur von außen ist das Rote Fort unglaublich beeindruckend, auch im Inneren versetzt es seine Besucher ins Staunen, hier befinden sich nämlich so sagenhafte Bauwerke wie das Trommelhaus, die Perlenmoschee und das Khas Mahal. Letzteres waren die Privatgemächer des einstigen Mogulkaisers und sind entsprechend prächtig verziert. Ganz im Süden befindet sich außerdem das Mumtaz Mahal, der sogenannte „Palast der Juwelen“, dieser beheimatet mittlerweile aber längst keine Juwelen mehr sondern ein archäologisches Museum. Leider ist heute längst nicht mehr alles vom einstigen Roten Fort vorhanden. Denn die Briten zerstörten ab 1858 einen Teil der mächtigen Anlage um dort ihre Kasernen zu errichten. Dennoch ist ein Besuch des Roten Forts dringend zu empfehlen und bei einer Indienrundreise oder Stadtbesichtigung von Delhi einfach Pflicht, nicht nur wegen der historischen Wichtigkeit des Bauwerkes, sondern auch wegen der umwerfenden Schönheit.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Rund 40 Kilometer südwestlich der Stadt Agra, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund 30.000 Einwohner zählende Stadt Fatehpur Sikri. Von 1571 bis 1585 war sie die Hauptstadt des damaligen Mogulreiches. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen und prachtvollen Baudenkmäler. Seit 1986 gehören diese zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Anlage des Königspalastes, die Gebäude hier sind allesamt in rotem Stein errichtet und zeichnen sich durch eine unglaubliche Liebe zum Detail aus. Vor allem die prächtige Audienzhalle, das Panch Mahal und der Haremskomplex sollten hierbei erwähnt werden. Etwas südwestlich des Palastes befindet sich ein weiteres Highlight, die Jami Masjid oder auch Dargah Moschee, sie ist das Zentrum des Sufi-Schreines und beherbergt das Mausoleum von Sheikh Salim Chishti. Wie die anderen Bauwerke auch, war es ursprünglich aus rotem Sandstein gefertigt, wurde aber später mit Marmor überzogen und hebt sich somit nun zumindest farblich von den Gebäuden des Königspalastes ab.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
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Mitten in Rajasthans Wüste, 250 km von Delhi entfernt – hier liegt Bikaner. Die Stadt beheimatet eine halbe Million Einwohner und lockt mit Sehenswürdigkeiten zahlreiche Gäste an. Eine einladende Altstadt, ein imposantes Fort und verwinkelte, mystische Gässchen laden ein, entdeckt zu werden. Eine aus dem 18. Jahrhundert stammende, 7 km lange Stadtmauer, trennt Stadt und Wüste voneinander und gibt Schutz vor Sandstürmen.
Bikaner wurde 1488 von einem direkten Nachfahren Jodhas, welcher seinerseits Jodhpur gründete, erschaffen, ist also eine relativ junge Stadt. Bikaner lag damals an einem zentralen Punkt einer jeden Karavanen-Route, weswegen die Stadt schnell an Bekanntheit und Wichtigkeit gewann.
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Jodhpur, 1459 vom Rajputen-Clan gegründet, zählt heute zu einer schnell und stetig wachsenden Stadt in Indien. In Gründerjahren war die Stadt ein Knotenpunkt, lag sie doch an einer belebten und begehrten Handelsroute. Opium, Kupfer und Datteln waren es, die für die Gründung der Stadt sorgten: Durch Erlöse aus dem Handel mit diesen Waren, konnte die Stadt geschaffen werden.

Traditionell wir Jodhpur auch heute noch die blaue Stadt genannt. Früher wie heute werden die Häuser dieser Stadt blau gehalten, was damals die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste, der der Brahmanen, kennzeichnen sollte. Inzwischen wird die Farbe wegen seiner Moskito-abwehrenden Eigenschaften verwendet.
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Der kleine Ort Ranakpur im indischen Bundesstaat Rajasthan ist vor allem wegen der hier befindlichen, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Tempelgruppe bekannt. Es ist die größte und wohl am reichsten ausgeschmückte Tempelanlage der Jainas in ganz Indien, der berühmteste von ihnen ist der Adinatha Tempel. Somit ist Ranakpur nicht nur ein vielbesuchtes Pilgerziel der Jainas, sondern auch bei ausländischen Touristen ein sehr gefragter Ausflugsort.

Auch in der näheren Umgebung gibt es noch zahlreiche weitere Tempel, beispielsweise der Pashvanatha Tempel, welcher ebenfalls im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Jeder der Tempel der Jainas ist einem der 24 Tirthankara gewidmet. Die Tirthankara sind die geistigen Führer im Jainismus.
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Palitana ist eine heilige Stadt im Bundesstaat Gujarat in Ostindien. Sie gilt als Tor zum Shatrunjaya Hügel und bietet einzigartige Einsichten in die Jainistische Architektur und Kunst. Der Tempelkomplex wird von einer festungsartigen Mauer gesäumt und besteht aus ungefähr 850 einzelnen Tempeln. Er liegt in 600 Metern Höhe auf der Spitze des Berges und der Besucher muss 3800 nach oben erklimmen. Oben erwartet einen eine umwerfende Aussicht und wenn man es schafft, auch noch aufs Dach zu klettern, dann wird der Blick noch besser. Lebensmittel dürfen nicht mit auf den Tempel genommen und dort auch nicht verzehrt werden. Der Abstieg muss vor Einbruch der Nacht erfolgen. Palitana gilt weltweit als eine der ersten vegetarischen Städte. Auf einer Rundreise durch Indien sollte ein Abstecher nach Palitana nicht fehlen. Die Stadt ist auch mit dem Bus oder der Bahn gut zu erreichen, denn sie verfügt über einen kleinen Busbahnhof.
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Udaipur besitzt einen nationalen Flughafen und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Fremdenverkehrszentrum entwickeln. Sie gilt als eine der romantischsten Städte der Provinz Rajasthan.
Künstlich angelegte kleine Seen wirken sich positiv auf die Vegetation der Stadt aus. Der City Palast ist eines der schönsten und ältesten Bauwerke von Udaipur. Der bekannteste ist aber der Jagdish Tempel. Seine 24 Meter hohe Pagode überragt alle in der Nähe gelegenen Häuser. Die schöne Altstadt mit ihren Fürstenhäusern bietet auf vielen Märkten Einkaufsmöglichkeiten und Zeit zum verweilen. Udaipur wurde durch den Bond Film Oktopussi auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Bharatpur ist eine indische Stadt im Staat Rajasthan, 55 km westlich von Agra, der Heimatstadt des Taj Mahal, gelegen. Gegründet 1733, beeindruckt die Stadt heute vor allem durch den nahe gelegenen Keoladeo National Park, welcher vielen verschiedenen und auch seltenen Vogelarten einen Überwinterungsplatz sichert. Berühmt wurde der Park durch den sehr seltenen und vom Aussterben bedrohten sibirischen Kranich, der früher dort überwinterte. Inzwischen trifft man diese Vogelart dort kaum mehr an. Das Vogelreservat wurde 1971 zum Schutzgebiet  und später von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Daneben ist Bharatpur auch für seine süßen Delikatessen bekannt und berühmt, welche vielerorts angeboten werden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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