Kolumbien Rundreise

San Agustín

Tournummer 165712
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Chamäleon
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Kolumbien
  • Hand anlegen beim Kaffeepflücken
  • Salzgestein so weit das Auge reicht in der Salzkathedrale
ab 4.499 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das ewige Rennen von Franziskanern, Dominikaner und Jesuiten um das prächtigste Bauwerk wurde zur Seele von Bogotá. Einzig übertroffen von den Goldschätzen der aztekischen, toltekischen, mayanischen und olmekischen Hochkulturen. Für die Monolithen der San-Agustin-Kultur müssen wir allerdings tief in den Wald und zu ihren Kultplätzen durch die Schlucht des Río Magdalena. Wäre auch zu einfach sonst, aber die Belohnung winkt: Kaffeeplantage im Cocora-Tal. Erst pflücken, dann schlürfen. Nie zuvor so gelächelt.
Tag 1: Los geht’s nach Kolumbien
Der Koffer steht bereit, der Wellensittich ist bei der Nachbarin oder dem Nachbarn in Pflege, es geht los! Heute fliegst du nach Bogotá. 
Bei deiner Landung erwartet dich deine Reiseleitung, voller Vorfreude, dir die Heimat in den nächsten 15 Tagen näherbringen zu dürfen. Du fährst in dein Hotel, wo du dich nach dem langen Flug ausruhen kannst. Zur Einstimmung auf Kolumbien triffst du dich abends zu einem Willkommensgetränk und typischem Fingerfood. 
Die Casa Deco liegt nur wenige Minuten zu Fuß von den kolonialen und touristischen Sehenswürdigkeiten Bogotás entfernt. Jedes der 21 Zimmer ist in einer anderen Farbe gestrichen und elegant und zurückhaltend mit italienischen Möbeln eingerichtet. Das renovierte Jugendstil-Gebäude mit weitläufigen Räumlichkeiten, hohen Decken, Holzfußböden, großen Fenstern und Balkonen verfügt zudem über ein bezauberndes kleines Café, einen Frühstücksraum mit Kamin und eine große Dachterrasse. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 45 Minuten.Bogotá liegt ca. 2.640 Meter über dem Meeresspiegel.
Tag 2: Die Hauptstadt Bogotá
Zeit für die erste Erkundungstour in Kolumbien. Wir besuchen den zentralen Platz der kolumbianischen Hauptstadt, den Plaza de Bolívar mit der eindrucksvollen Kathedrale und das Parlamentsgebäude. Dann machst du dich auf den Weg nach Villa de Leyva, einem einzigartig erhaltenen Kolonialdorf. Auf dem Weg halten wir an der Puente de Boyacá. An der für die Kolumbianerinnen und Kulumbianer historisch besonders wichtigen Brücke hat die entscheidende Schlacht stattgefunden, die Kolumbien der Unabhängigkeit von Spanien ein Stück näher gebracht hat. 
Die Posada de San Antonio im Zentrum von Villa de Leyva ist das Ergebnis der Restaurierung von drei benachbarten Kolonialhäusern. Das hauseigene Restaurant verwöhnt dich gern mit kolumbianisch beeinflussten europäischen Gerichten. Entspanne dich im gemütlichen Lesezimmer. Die Zimmer sind individuell eingerichtet, einige verfügen über einen eigenen Balkon. 
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. 
Du befindest dich heute auf 2.150 bis 2.650 Höhenmetern. 
Tag 3: Villa de Leyva
Du reist zunächst zurück in die Vergangenheit, denn das paläontologische Forschungszentrum mit der umfangreichen Fossiliensammlung vermittelt ein interessantes Bild der Bergregion, die vor hundert Millionen Jahren noch eine Küstenlandschaft war. Schnell erreichst du jedoch bereits das 17. Jahrhundert, denn in dieser Zeit errichteten die Mönche, die zunächst als Eremiten in Höhlen lebten, das Augustinerkloster »La Candelaria«. 
In der Nähe von Ráquira geht es dann zurück in die Gegenwart, denn in einer kleinen Töpferei, werden noch immer Keramikgegenstände vom kleinen Kerzenhalter bis zum großen Sparschwein hergestellt. Und wenn du Lust hast, töpfere selbst einen Kerzenhalter. Mittags bietet sich die Möglichkeit in Sutamarchán die für diese Region berühmte »Longaniza« zu probieren, eine Wurst ähnlich der spanischen Chorizo. Gut gestärkt erreichst du wieder Villa de Leyva und wirst in die Geheimnisse des Tejo-Spiels eingewiesen. 
Dieses gesellige, schon vor 500 Jahren bei den Indigenen sehr beliebte Spiel, eine Mischung aus Boule und Bowling, ist der Volkssport der andinen Bevölkerung. Auf dem Tejoplatz kommst du schnell mit Einheimischen ins Gespräch, und es kann gut sein, dass du gemeinsam einen kleinen Wettbewerb austrägst. 
Die Posada de San Antonio ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.Villa de Leyva liegt auf ca. 2.150 Metern Höhe.
Tag 4: Im Goldrausch bei Guatavita
Du fährst von Villa de Leyva zur Laguna de Guatavita und wanderst circa eine Stunde auf den Spuren des sagenhaften Eldorados zum Kratersee. Hier fand die Krönungszeremonie der Muisca-Herrscher statt, während der Prinz der Muisca sich den Goldstaub vom Körper wusch. Die Untertanen bestaunten das Schauspiel vom Ufer aus und warfen vor Begeisterung Opfergaben in Form von Goldfiguren in den See. Als Berichte dieser Zeremonie Spanien und den Rest Europas erreichten, kam es zum ersten Goldrausch in der Neuen Welt. 
Anschließend geht es zurück nach Bogotá, damit du deinen Flug Richtung San Agustín am Morgen erwischst. Unterwegs stoppen wir aber noch in Zipaquirá und bestaunen die monumentale Salzkathedrale unter Tage, deren Kreuzgang und Kapellen komplett aus Salzgestein gehauen sind. Genieße die andächtige, geheimnisvolle Atmosphäre. 
Die Casa Deco liegt nur wenige Minuten zu Fuß von den kolonialen und touristischen Sehenswürdigkeiten Bogotás entfernt. Jedes der 21 Zimmer ist in einer anderen Farbe gestrichen und elegant und zurückhaltend mit italienischen Möbeln eingerichtet. Das renovierte Jugendstil-Gebäude mit weitläufigen Räumlichkeiten, hohen Decken, Holzfußböden, großen Fenstern und Balkonen verfügt zudem über ein bezauberndes kleines Café, einen Frühstücksraum mit Kamin und eine große Dachterrasse. 
Verpflegung: Frühstück und ein Abendessen sind heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden. 
Die Laguna de Guatavita befindet sich 3.000 Meter über dem Meeresspiegel und ist heute dein höchster Punkt. 
Tag 5: San Agustín und die Geheimnisvolle Statuen
Nach dem Frühstück besuchst du das Goldmuseum, das die weltweit wichtigste Sammlung an präkolumbianischem Goldschmuck beherbergt, darunter das berühmte goldene Muisca-Floß und die herzförmige Brust der Calima-Kultur. Dann machst du dich auf den Weg zum Flughafen und fliegst von Bogota nach Neiva. Kurz nachdem du das enge Tal des Río Magdalena verlässt, erreichst du den kleinen Ort San Agustín. Die Region um San Agustín ist die bedeutendste archäologische Ausgrabungsstätte Kolumbiens und UNESCO-Weltkulturerbe.
Das Hotel Monasterio liegt hoch über dem Dorf San Agustín inmitten eines großen Gartens mit Obstbäumen und Kaffeesträuchern. Von den 20 großzügigen Zimmern hat man eine schöne Aussicht auf die Anlage bzw. von den Zimmern im Erdgeschoss einen direkten Zugang zum Garten. Das Restaurant bietet eine Auswahl lokaler und internationaler Gerichte mit Zutaten aus dem eigenen Garten, der nach Bio-Richtlinien bewirtschaftet wird. 
Verpflegung: Das Frühstück und Abendessen ist heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 230 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.San Augustín liegt ca. 1.620 Meter über dem Meeresspiegel.
Tag 6: Wanderung am Río Magdalena
Heute heißt es Wanderschuhe anziehen, denn du wanderst zur Ausgrabungsstätte »La Chaquira«, hoch über dem Tal des Río Magdalena. Indigene Bildhauerinnen und -hauer haben hier mehrere Reliefs in die natürlichen Felsen gehauen. Genieße den fantastischen Rundumblick, bevor du im Anschluss den »Estrecho del Magdalena« besuchst, eine Engstelle, wo sich der Fluss durch einen nur zwei Meter breiten Spalt zwängt. 
Der Höhepunkt des Tages ist sicherlich der Besuch des archäologischen Parks in San Agustín, der die bedeutendste archäologische Ausgrabungsstätte Kolumbiens darstellt und UNESCO-Weltkulturerbe ist. Vom 6. bis 8. Jahrhundert hatte die Kultur ihren Höhepunkt, aber erst im 18. Jahrhundert berichteten spanische Missionare von den geheimnisvollen Statuen in den Wäldern rund um San Agustín. Im archäologischen Park siehst du auf relativ kleinem Raum einen Querschnitt dieser Kultur. Bei jeder der geheimnisvollen Statuen kann man verweilen und sich fragen, ob sie einen Menschen oder ein Tier darstellt, ob sie bedrohlich oder beruhigend wirkt. 
Das Hotel Monasterio ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. 
Tag 7: Die weiße Stadt Popayán
Auf dem Weg nach Popayán überquerst du den zentralen Gebirgszug der Anden und fährst dabei durch den Paramo, die typische Hochmoorlandschaft der Anden. Unterwegs unternimmst du einen kurzen Spaziergang und betrachtest die bis zu drei Meter hohen Frailejones-Pflanzen aus der Nähe. Diese sind nur in den Höhenlagen von Ecuador und Kolumbien zu finden. In dieser wasserreichen Gegend entspringen vier der größten Flüsse Kolumbiens und fließen sternförmig in Richtung Pazifik, Karibik und Amazonas. Genieße die Landschaft und bei schönem Wetter den Blick auf den Vulkan Puracé. Am Nachmittag erreichst du Popayán, auch bekannt als »weiße Stadt«. Ein Erdbeben im Jahr 1983 beschädigte sie stark, doch der Wiederaufbau orientierte sich eng an der kolonialen Architektur. Überzeuge dich davon bei einem kleinen Stadtrundgang. 
Das Hotel Camino Real erwartet dich im historischen Zentrum von Popayán in unmittelbarer Nähe des Parque Caldas und der Kathedrale. Dein Zimmer befindet sich in einem schönen Gebäude im Kolonialstil. 
Genieße die schöne Atmosphäre im Innenhof deiner Unterkunft oder nutze die hervorragende Lage als Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten. Das Restaurant im Camino Real ist für seine gute Küche bekannt. 
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit im Bus beträgt ca. 6 Stunden. Die Fahrt erfolgt heute auf größtenteils unasphaltierten Straßen.
Tag 8: Besuch der Guambianos
Du besuchst eine Familie der Guambianos. Die Indigenas leben im Hochland noch relativ traditionell und tragen ihre typische Tracht, einen königsblauen Rock, einen dunklen Filzhut und den charakteristischen Umhang. Mit etwas Glück hast du auch die Möglichkeit, persönlich mit einer Schamanin oder  einem Schamanen zu sprechen. 
Das Mittagessen nimmst du mit den Taita (Oberen) in einer nahegelegenen Siedlung ein und erfährst dabei viel über das Leben der Indigenas im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Nachmittags geht es dann weiter nach Circasia/Quindio, in das Herz der kolumbianischen Kaffeeregion.Estrella del Monte: Das Estrella del Monte in Armenia befindet sich in einer wunderschönen Landschaft. Bei gutem Wetter kannst du den Panoramablick über die Kaffeeplantagen bis nach Armenia genießen. 
Entspanne in der weitläufigen Gartenanlage mit Außenpool. Im hauseigenen Restaurant werden dir auf Wunsch traditionelle und internationale Gerichte serviert. Die gemütlichen Zimmer sind modern und dennoch mit typischen Elementen der Region eingerichtet.  
Verpflegung: Frühstück, Mittag- und Abendessen sind heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden. 
Tag 9: Magisches Cocora-Tal
Unterwegs im magischen Cocora-Tal: Im Nebelwald ist der Nationalbaum Kolumbiens nicht wegzudenken, denn die Wachspalme kann bis zu 50 Meter hoch werden. Du wanderst durch das Tal mit seinem einzigartigen Ökosystem. Bei schönem Wetter kann man bis zu den schneebedeckten Vulkanen der Zentralkordillere sehen. Anschließend besuchst du ein Kolonialdorf mit der typischen Architektur der Kaffeezone. Schlendere durch die Gassen und gönne dir ein typisches Mittagessen an einem der Stände. 
Das Estrella del Monte ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Frühstück und Abendessen sind heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 65 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.In Salento befindest du dich auf ca. 1.895 Meter Höhe. 
Tag 10: Kaffee – überraschende Vielfalt
Der Vormittag steht ganz im Zeichen des Kaffees. Auf der Kaffeeplantage lernst du den gesamten Prozess der Kaffeeverarbeitung kennen, von der Ernte bis zum Export. Du spazierst über die Plantage und siehst Keimlinge, Setzlinge und die ausgewachsenen Büsche (Wachstumsstadium ist abhängig von der Jahreszeit). Zur Erntezeit kannst du die Kaffeepflückerinnen und -pflücker dabei beobachten, wie sie geschickt nur die reifen Kaffeekirschen pflücken, und es sogar selbst probieren und bei einem Plausch mehr über das Leben der Pflückerinnen und Pflücker erfahren. 
Dann wird die Aufbereitung der geernteten Früchte erläutert. Zum Schluss das Beste, denn nun hast du Gelegenheit, den Kaffee der Hacienda zu verkosten. Danach fliegst du von der Kaffeezone über Bogotá nach Santa Marta, wo sich die erste spanische Siedlung Kolumbiens niederließ. 
Die Villa María liegt wunderschön am Nationalpark Tayrona, auf einer Anhöhe und nur etwa 10 Minuten vom Strand entfernt. Das Gelände ist weitläufig und die individuellen Zimmer mit Balkon und Klimaanlage sind inmitten des sattgrünen Dschungels gelegen. 
Einige Zimmer verfügen über Meerblick, andere mit Blick auf die umliegenden Berge. Die Zimmer sind über Treppen erreichbar.Die Anlage verfügt über einen Außenpool, in dem du dich auch erfrischen kannst, wenn die Strömung im Meer zu stark zum Baden ist. Im Restaurant des Hotels kannst du dich mit verschiedenen Gerichten von der umfangreichen Speisekarte verwöhnen lassen. Die Unterkunft bietet ebenfalls einen kostenlosen Shuttle zum Tayrona Nationalpark. 
Genieße die Idylle und die Ruhe dieses versteckten Ortes. 
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 55 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. 
Tag 11: Tayrona Nationalpark
Taironaka, ein authentisches Paradies, liegt am idyllischen Ufer des Flusses Don Diego, umgeben von den sanften Ausläufern der majestätischen Sierra Nevada de Santa Marta. Als ehemalige indigene Siedlung bewahrt es die alten Wege und Terrassen der Tayrona-Zivilisation und wird heute von den faszinierenden Kogi-Nachfahren bewohnt. Eine landschaftlich reizvolle Fahrt entlang der Küstenstraße von Santa Marta führt dich zum Naturreservat Taironaka. 
Dort wirst du von einem ortskundigen Guide durch das beeindruckende Naturschutzgebiet geführt, das mit seiner atemberaubenden Flora verzaubert. Nach einem Ausblick vom Aussichtspunkt wanderst du bis zum Fluss "Don Diego" und kehrst flussabwärts mit dem Motorboot zum Eingang des Reservats zurück. Den restlichen Tag verbringst du am traumhaften Strand "Los Angeles", wo du nach einem typisch lokalen Mittagessen Zeit zum Entspannen hast. 
Die Villa María ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Die Verpflegung besteht heute aus dem Frühstück und einem Mittagessen. 
Die Fahrzeit zum Taironaka Naturreservart beträgt ca. 90 Minuten pro Strecke.
Tag 12: Auf dem Weg nach Cartagena
Auf dem Weg nach Cartagena überquerst du bei Barranquilla den kilometerbreiten Río Magdalena, den längsten Fluss in Kolumbien. Nur eines der schönen Fotomotive auf dem Weg nach Cartagena. Am Abend im Café del Mar kannst du die karibische Brise genießen. Das Café del Mar auf der alten Stadtmauer bietet einen wunderbaren Blick auf das Meer und die Altstadt.
Das Hotel Bantú ist in einem kolonialen Stil gebaut und begrüßt dich mit einer farbenfrohen Ausstattung nach dem neuesten Standard in der Altstadt von Cartagena. Freue dich auf einen malerischen Innenhof mit exotischen Pflanzen sowie eine Dachterrasse mit tollem Blick über die Dächer der Stadt. Auf dem Hoteldach befindet sich auch ein kleiner Pool, der sich bei dem feuchtwarmen Klima hervorragend zum kurzen Untertauchen eignet. 
Im Restaurant wirst du mit karibischen und kolumbianischen Spezialitäten verwöhnt. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 275 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 ½ Stunden.
Tag 13: Cartagena
Heute steht eine besondere Begegnung in La Boquilla, im Norden Cartagenas, an. Du besuchst ein Projekt, das sich zum Ziel gemacht hat, Kinder zwischen drei und zwölf Jahren unter anderem durch Schulbildung und andere unterstützende Programme zu fördern. Du erhältst einen Einblick in den Alltag der Kinder. Nach einem typischen Mittagessen am Strand unternimmst du eine Kanutour durch die Mangrovensümpfe und siehst den Fischerinnen und Fischern bei ihrer Arbeit zu. Am Nachmittag erkundest du zu Fuß die koloniale Altstadt von Cartagena mit ihren prächtigen Herrenhäusern, schmalen Gassen und alten Kirchen. 
Anschließend machst du dich auf den Weg zur Festung San Felipe, die von den Spaniern gebaut wurde, um das reiche Cartagena vor Angriffen vom Festland zu schützen. Fühle dich in den verwinkelten Gängen der Festung in die Zeit der Piraten zurückversetzt. Der Abend klingt beim gemeinsamen Abschiedsessen aus. 
Das Hotel Bantú ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Frühstück und Abendessen sind im Preis enthalten. 
Tag 14: Abschied
Leider ist es Zeit, Abschied zu nehmen von einem wunderbaren Land. 
Am Vormittag hast du jedoch noch die Gelegenheit, Cartagena auf eigene Faust zu erkunden. Bummle durch die Altstadt, verbringe etwas Zeit am Strand, lasse dich in die Geheimnisse der Schokoladenherstellung einweihen oder besuche den Vogelpark in der Nähe von Cartagena. Du wirst zum Flughafen von Cartagena gefahren, von wo du zurück nach Hause fliegst. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 5 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 15 Minuten. 
Du kannst nicht genug bekommen? Wir empfehlen: 
Lasse dich in die Geheimnisse rund um die Schokolade der Region einweihen. Der Preis ist abhängig von der Teilnehmerzahl und beträgt ca. 20 US-$ p.P ab 2 Personen. Anmeldung und Bezahlung erfolgen vor Ort.Besuche den Vogelpark auf der Halbinsel Barú und beobachte eine Vielzahl an exotischen Vögeln. Die Fahrt von Cartagena bis zum National Aviary dauert ca. 45–60 Minuten. Der Eintritt ist abhängig von der Teilnehmerzahl und beträgt ca. 90 US-$ p.P ab 2 Personen inklusive Transfer. Anmeldung und Bezahlung erfolgen vor Ort.Schwinge das Tanzbein bei einem Salsa-Tanzkurs in Cartagena. Der Preis für eine Tanzstunde (ca. 60 Minuten, englischsprachig) ist abhängig von der Teilnehmerzahl und beträgt ca. 20 US-$ p.P ab 2 Personen. Anmeldung und Bezahlung erfolgen vor Ort.
Tag 15: Ankunft zu Hause
Du landest mit einem Koffer voller Erinnerungen und reist individuell weiter in deinen Heimatort.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Von der kolumbianischen Hauptstadt und Millionenmetropole Bogota aus sind es nur rund 50 Kilometer bis zur malerischen Stadt Zipaquira. Verbunden werden die beiden Orte unter anderem durch die sogenannte „Tren de la Sabana“, ein von einer Dampflock angetriebener Zug, dessen Strecke durch die Hochebene der Sabana de Bogota führt. Und die Anreise nach Zipaquira lohnt in jedem Fall.

Denn hier befindet sich einer der größten Sakralbauten der Erde, die Salzkathedrale von Zipaquira. Diese vollständig aus Salz bestehende Kirche befindet sich unterirdisch in einer Salzmine und erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 8.5000 Quadratmetern. Auch das Innere dieser spektakulären Höhlenkirche besteht komplett aus Salzkristallen.

Erstmals wurde dieses in seiner Form einzigartige Bauwerk 1954 für Besucher geöffnet. Allerdings kam es 1992 zur Schließung da Einsturzgefahr bestand. Seit 1995 haben Touristen wieder zutritt, da eine neue Salzkathedrale eröffnet wurde. Im Anschluss an die Hauptkathedrale gibt es noch weitere kleine Kapellen sowie einen Kreuzweg, welcher aus labyrinth-artigen Tunneln besteht.
Bilder:
Das Goldmuseum in Bogota zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der kolumbianischen Hauptstadt. Gegründet wurde das Museum von der Banco de la República, der kolumbianischen Staatsbank, im Jahr 1939. Aufgabe des Museums ist es, das archäologische Erbe des Landes zu konservieren. Zu sehen sind rund 35.000 Objekte aus Gold, die weit vor der Staatsgründung Kolumbiens gefertigt wurden. Diese Goldausstellung gilt weltweit als die einzige ihrer Art. Dazu kommen weitere Exponate aus anderen Materialien wie Muscheln, Holz, Stein oder Textilien, die zum Teil ebenfalls sehr kunstvoll sind.
Die wichtigsten Ausstellungsstücke, die Sie im Goldmuseum unbedingt in Augenschein nehmen sollten, sind das Goldfloß von Eldorado, ein sehr filigranes Kunstwerk, das zu Zeiten des frühen Mittelalters geschaffen wurde, sowie der goldene Behälter Poporo, in dem früher Kalk aufbewahrt wurde. Er soll um das Jahr 500 nach Christus erschaffen worden sein und gilt als die erste Anschaffung des Museums. Wenn Sie eine Reise nach Kolumbien machen, sollten Sie sich das Goldmuseum in Bogota auf keinen Fall entgehen lassen.
Bilder:
Die Landschaften des Ostens und Südens Kolumbiens werden von dicht bewaldetem Flachland geprägt, dies sind die Einzugsgebiete der beiden mächtigen Flüsse Amazonas und Orinoco. Besonders der Amazonas, welcher der wasserreichste Fluss der Welt ist, ermöglicht hier eine einzigartige und imposante Flora und Fauna.

Ein beliebter Ausgangspunkt für Touren in die kolumbianischen Amazonas-Regenwälder ist die malerische Stadt Leticia, welche sich im äußersten Süden des Landes befindet, direkt am Dreiländereck von Peru, Brasilien und Kolumbien. Deshalb wird die Stadt auch Tres Fronteras (drei Grenzen) genannt.

Rund 60 Kilometer flussaufwärts der Stadt Leticia befindet sich der eindrucksvolle Nationalpark Amacayacu, welcher rund 150 verschiedene Säugetierarten und rund 500 Vogelarten beheimatet.
Bilder:
Das Cocora-Tal befindet sich in der Zentralkordillere der Anden in Kolumbien. Seinen Namen hat das Tal einer Quimbayan- Prinzessin zu verdanken, der "Stern des Wassers" bedeutet. Hohe Berggipfel, gigantische Palmen und dunstige Nebelschwaden umgeben das malerische Tal. Der Nationalbaum Kolumbiens ist die Wachspalme, die im Cocora-Tal beheimatet ist. Das schöne Tal liegt in der grünen Kaffeezone des Landes und besticht mit seiner einzigartigen Flora- und Fauna. Hier können Sie auf Ihren langen Wanderungen zahlreiche Vogelarten beobachten und mit etwas Glück auch Pumas und Brillenbären bewundern.
Weite Graslandschaften und geheimnisvolle Nebelwälder machen das Cocora-Tal aus. Auf Ihrer Rundreise durch Kolumbien sollten Sie sich das idyllische Tal nicht entgehen lassen. Viele Sagen und Legenden ranken um das Tal. Hier können Sie über einsame Pfade noch auf den Spuren der Geschichte wandeln. Besichtigen Sie die berühmten Cera Palmen oder erfreuen Sie sich an den farbenprächtigen Kolibris. Naturliebhaber kommen im Tal auf ihre Kosten.
Bilder:
Bei Ihrer Rundreise durch Kolumbien geht es in die Zona Cafetera - die Kaffeezone. Sie ist berühmt für eine der besten Kaffeesorten der Welt und hat sogar Weltkulturerbe-Status. Charakteristisch für diese Region ist die schöne Landschaft mit den Kaffeeplantagen, die sich in den Anden auf einer Höhe zwischen 1.200 und 2.000 Metern befinden.
Im Herzen des kleinsten kolumbianischen Bezirks - el Quindío - besuchen Sie den attraktiven Parque del Café, wo Sie alle Facetten des kolumbianischen Kaffees kennen lernen. Dort können Sie traditionelle Schnitz- und Webkunst als Mitbringsel für daheim erwerben.
Im Parque Recuca vollziehen Sie den Weg des Kaffees realistisch nach, vom Samen bis zur Bohne. Dort erfahren Sie auf einer Finca alles über das Leben der Kaffeebauern und ihre Arbeit.
Auch in der Zona Cafetera gelegen ist eine andere Sehenswürdigkeit: die Wachspalme - der Nationalbaum von Kolumbien. Sie ist im ganzen malerischen Cocora-Tal anzutreffen und wird bis 60 Meter hoch.
Bilder:
Bei Ihrer Rundreise durch Kolumbien geht es in die Zona Cafetera - die Kaffeezone. Sie ist berühmt für eine der besten Kaffeesorten der Welt und hat sogar Weltkulturerbe-Status. Charakteristisch für diese Region ist die schöne Landschaft mit den Kaffeeplantagen, die sich in den Anden auf einer Höhe zwischen 1.200 und 2.000 Metern befinden.
Im Herzen des kleinsten kolumbianischen Bezirks - el Quindío - besuchen Sie den attraktiven Parque del Café, wo Sie alle Facetten des kolumbianischen Kaffees kennen lernen. Dort können Sie traditionelle Schnitz- und Webkunst als Mitbringsel für daheim erwerben.
Im Parque Recuca vollziehen Sie den Weg des Kaffees realistisch nach, vom Samen bis zur Bohne. Dort erfahren Sie auf einer Finca alles über das Leben der Kaffeebauern und ihre Arbeit.
Auch in der Zona Cafetera gelegen ist eine andere Sehenswürdigkeit: die Wachspalme - der Nationalbaum von Kolumbien. Sie ist im ganzen malerischen Cocora-Tal anzutreffen und wird bis 60 Meter hoch.
Bilder:
Im Norden Kolumbiens liegt der herrliche Tayrona Nationalpark. Palmen umsäumte Buchten, fantastische Regenwälder und die karibische Küste prägen das Schutzgebiet. Es durchzieht die Ausläufer der Sierra Nevada de Santa Marta und lädt zu langen Wanderungen ein. Hier erwartet Sie eine riesige Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Über einsame Waldpfade können Sie bis zur archäologischen Fundstätte der Pueblito-Ruinen wandern und die Geschichte genießen. Das Naturparadies befindet sich direkt an der Karibikküste und an den traumhaften Sandstränden können Sie relaxen.
Türkisfarbiges Meerwasser, zauberhafte Korallenriffe und die Fauna und Flora machen das Schutzgebiet aus. Mit etwas Glück lassen sich Echsen und Schlangen beobachten und auch die schönsten Wasserfälle des Landes sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Machen Sie aus Ihrer Rundreise durch Kolumbien ein einzigartiges Erlebnis. Von den Strandabschnitten aus können Sie weite Blicke auf die schneebedeckten Kuppen der Sierra Nevada de Santa Marta werfen. Kosten Sie auch die exotischen Früchte der Einheimischen.
Bilder:
Im Norden Kolumbiens liegt der herrliche Tayrona Nationalpark. Palmen umsäumte Buchten, fantastische Regenwälder und die karibische Küste prägen das Schutzgebiet. Es durchzieht die Ausläufer der Sierra Nevada de Santa Marta und lädt zu langen Wanderungen ein. Hier erwartet Sie eine riesige Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Über einsame Waldpfade können Sie bis zur archäologischen Fundstätte der Pueblito-Ruinen wandern und die Geschichte genießen. Das Naturparadies befindet sich direkt an der Karibikküste und an den traumhaften Sandstränden können Sie relaxen.
Türkisfarbiges Meerwasser, zauberhafte Korallenriffe und die Fauna und Flora machen das Schutzgebiet aus. Mit etwas Glück lassen sich Echsen und Schlangen beobachten und auch die schönsten Wasserfälle des Landes sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Machen Sie aus Ihrer Rundreise durch Kolumbien ein einzigartiges Erlebnis. Von den Strandabschnitten aus können Sie weite Blicke auf die schneebedeckten Kuppen der Sierra Nevada de Santa Marta werfen. Kosten Sie auch die exotischen Früchte der Einheimischen.
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Die Festung San Felipe, auch "Castillo de San Felipe de Barajas" genannt, gilt als Symbol und Monument des Selbstbehauptungswillens der kolumbianischen Stadt Cartagena de Indias, an der nördlichen Karibikküste des Landes. Zudem ist sie die mächtigste aller historischen Wehranlagen in ganz Südamerika. Sie ist eine der beliebtesten Touristenattraktion in Cartagena.

Errichtet wurde sie durch die Spanier von 1536 bis in das 18. Jahrhundert hinein, auf dem San Lázaro-Hügel, von hier aus sollte der maritime Zugang zu dieser reichen und bedeutenden Handels- und Hafenstadt überwacht werden. Zusammen mit der bezaubernden Altstadt von Cartagena wurde die Festung San Felipe 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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In einer fruchtbaren Hochebene der Anden, der sogenannten Sabana de Bogota, am Fuße der Kordilleren befindet sich Bulgarien, die pulsierende Hauptstadt Kolumbiens. Hier leben rund 8 Millionen Menschen auf etwa 4.000 km², was die Metropole zur größten Stadt des Landes macht und zudem zu einer der am schnellsten wachsenden Metropolregionen Lateinamerikas.

Bogota beeindruckt mit ihren zahlreichen historischen Bauwerken welche größtenteils noch aus der Kolonialzeit stammen. Die Altstadt La Candelaria ist dafür ein gutes Beispiel, hier befindet sich der imposante Plaza Bolivar, welcher von vielen prachtvollen, öffentlichen Gebäuden wie der Kathedrale, der Capilla del Sagrario, der Alcadia de Bogota und dem Capitolio Nacional eingerahmt wird.

An der Nordseite des monumentalen Platzes befindet sich der Justizpalast, dieser musste Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts allerdings neu errichtet werden, da das ursprüngliche Gebäude im Jahre 1985 von Guerilleros besetzt wurde und im Zuge der Auseinandersetzungen stark beschädigt wurde. Wer sich nach einer eindrucksreichen Stadterkundung nach etwas Erholung sehnt, der wird diese in einem der zahlreichen Parks von Bogota finden.
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Einer der sehenswertesten Orte in ganz Kolumbien ist Villa de Leyva. Denn hier wurde schon früh entschieden, den gesamten Ort unter Denkmalschutz zu stellen. Daher findet man hier auch ausschließlich maximal ein Stockwerk hohe Häuser, die nahezu alle eine historische Vergangenheit aufweisen, wie auch das jahrhundertealte Kopfsteinpflaster. Ganz Villa de Leyva ist also eine Art Freilichtmuseum, welche noch dazu viele weitere Attraktionen bietet. So sind etliche Häuser zu kleinen Museen umgerüstet worden und sind zu besichtigen. Im Kloster der Karmelitinnen gibt es zudem ein größeres Museum über die regionale Volkskunst.
Aufgrund seiner Authentizität diente Villa de Leyva schon oft als Filmkulisse, so auch für Werner Herzogs Film Cobra Verde mit Klaus Kinski. Obwohl es auf 2.100 Metern Höhe liegt, ist es aufgrund seiner Popularität gut zu erreichen. Das gilt erst recht im Rahmen einer Rundreise durch Kolumbien, bei denen die wenigsten auf einen Besuch dieses außergewöhnlichen Ortes verzichten wollen.
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1606 wurde rund 50 Kilometer von der kolumbischen Hauptstadt Bogota die Stadt Zipaquira gegründet. Heute ist der Ort ein beliebtes Ausflugs- und Reiseziel, besonders wegen der pittoresken kolonialen Altstadt, welche zahlreiche Bauwerke aus dem 18. Jahrhundert beheimatet. Nicht nur ausländische Touristen wissen den kolonialen Charme Zipaquiras zu schätzen sondern auch die Bewohner des Großraums Bogota kommen gern und oft hierher.

Die Hauptattraktion der Stadt befindet sich allerdings außerhalb der wunderschönen Altstadt und zwar in einer Salzmine. Die sogenannte Salzkathedrale befindet sich unterirdisch und gehört zu den größten religiösen Bauwerken der Erde. Sie besteht aus drei Kirchschiffen und nimmt eine Fläche von etwa 8.500 Quadratmetern ein. Zudem besteht sie ausschließlich aus Salz. Die Salzkathedrale wurde 1954 eröffnet, wegen Einsturzgefahr wurde 1995 eine neue Salzkathedrale geschaffen und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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San Agustín in Kolumbien ist vor allem durch seine Felsskulpturen und mystischen Figuren bekannt, die von der San-Agustín-Kultur in den Jahren 100 bis 1200 nach Christus geschaffen wurden. Bei einer Rundreise durch das südamerikanische Land sollte daher besonders der archäologische Park San Agustín besucht werden.
Der Ort gehört zur Region Huila und liegt auf einer Höhe 1.730 Meter Höhe in den kolumbianischen Anden. Insgesamt leben hier über 34.000 Menschen, darunter zahlreiche Mitglieder indigener Völker. Neben dem Tourismus ist die Gegend auch ein großes Kaffeeanbaugebiet. Beeindruckend und überaus geheimnisvoll sind auf alle Fälle die bekannten Skulpturen, die aus Vulkanstein geschafften wurden. Bis heute geben sie der Wissenschaft Rätsel auf. Sehr interessant sind auch die farbenfrohen Grabstätten Alto de las Piedras. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten hat der Ort auch zahlreiche Naturwunder wie der Wasserfall Salto de Mortino. Auch ein Spaziergang am Magdalena-Fluss ist ein rauschendes Erlebnis.
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Die Hauptstadt der kolumbianischen Provinz Huila ist der pulsierende und pittoreske Ort Neiva, welcher ungefähr 350.000 Einwohner zählt und am Ufer des oberen Rio Magdalena liegt. Charakteristisch für die malerische Stadt ist das feuchtwarme Klima, welches durch die Lage am Fluss bestimmt wird. Entstanden ist Neiva im Jahre 1539 während einer Erkundungsreise, wobei auch das sagenhafte El Dorado gesucht wurde.

Neiva ist ein sehr beliebtes und vielbesuchtes Reiseziel, vor allem weil die Stadt einen idealen Ausgangspunkt für Ausflüge zu dem nahegelegenen archäologischen Park San Augustin, zur eindrucksvollen Tatacoa-Wüste und zum imposanten, 5.750 Meter hohen aktiven Vulkan Nevado del Huila bildet.
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Wenn Sie sich auf einer Rundreise durch Kolumbien befinden, darf Popayán auf Ihrer Reiseroute nicht fehlen. Popayán ist die Hauptstadt des Departamentos del Cauca, welches sich im Südwesten des Landes befindet.
Besonders ist an dieser Stadt nicht nur das verhältnismäßig angenehme und stabile Klima, das sich durch eine Höhenlage von 1738  Metern ergibt, sondern auch die koloniale Architektur Popayáns. Sowohl die öffentlichen als auch die privaten Bauwerke der Altstadt sind weiß angestrichen, wodurch sich die Stadt den Beinamen "La Ciudad Blanca" (Die weiße Stadt) verdient hat. Für eine Pause eignet sich der Parque Caldas mit seinen angrenzenden Kaffees, Geschäften und Grünflächen.
Wenn sie in den Genuss kommen während der Karnevalszeit eine Rundreise durch Kolumbien anzutreten, werden Sie Zeuge eines interessanten Spektakels: Während der Feierlichkeiten am 5. und 6. Januar bewerfen sich die Einwohner mit Tüten, die gefüllt sind mit Pech und Mehl - dadurch soll die Vielfältigkeit der in Popayán lebenden Menschen zur Geltung gebracht werden.
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Die Gemeinde Armenia liegt mitten in der schönen Kaffeeanbauregion "eje cafetero" im Departamento Quindío. Armenia ist gleichzeitig auch die Regionalhauptstadt. Die Region liegt rund 290 Kilometer von  Bogotá, der Hauptstadt von Kolumbien entfernt. Der Ort liegt darüber hinaus in gut 1.480 Meter Höhe in den Ausläufern der Zentralkordillere Kolumbiens und ist während einer Rundreise durch das südamerikanische Land ein reizvolles Ziel.
Die Stadt wurde im Jahr 1889 von Jesús María Ocampo gegründet und hieß zunächst Villa Holguín. Als Erinnerung an die Massaker an den Armeniern in den Jahren1894 bis1896 sowie an den Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs, wurde die Stadt in Armenia unbenannt. Heute ist der Stadt und das Umland vor allem durch den Kaffeeanbau bekannt. Der interessante Themenpark Parque Nacional del Café liegt nur unweit des Orts. Im Jahr 1999 wurde die Stadt von einem schweren Erdbeben erschüttert. Dabei starben über 1.200 Menschen.
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Die Gemeinde Santa Marta befindet sich im Departamento del Magdalena in Kolumbien und wird von der Karibikküste des Landes umsäumt. Die paradiesische Lage der Gemeinde besticht mit dem Nationalpark Tayrona und der Sierra Nevada. Traumhafte Sandstrände prägen die Ortschaft. Der weiße Sand der Playa Blanca wird Sie begeistern. In den hiesigen Bars können Sie sich erfrischen und mit köstlichen Leckereien verwöhnen lassen. Zahlreiche Wanderrouten entführen Sie von der Ortschaft aus in die herrliche Natur.
Auch eine Tour mit dem Segelboot lohnt sich. Besichtigen Sie die hübsche Ortschaft einmal vom Wasser aus. Von der Altstadt Santa Martas aus können Sie zu einer interessanten Kaffeetour starten und vieles über den besonderen Kaffee Kolumbiens erfahren. Möchten Sie Ihre Ferientage nicht nur am Strand verbringen, dann sollte Sie Ihre Rundreise auch ins Rodadero Sea Aquarium und Museum führen. Das Aquarium ist ins Meer hinein gebaut und auch an einer Delfinshow können Sie hier teilnehmen.
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Zu den schönsten Kolonialstädten Lateinamerikas gehört ganz ohne Zweifel Cartagena de Indias im Norden Kolumbiens. Hier leben knapp eine Million Menschen. Zudem ist sie bei Touristen auch auf Grund der Tatsache, dass Cartagena als bestbewachte und sicherste Stadt Kolumbiens gilt, sehr gefragt und beliebt.

Besonders sehenswert ist neben der komplett ummauerten Altstadt, welche seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört auch die Festung San Felipe, welche sich ganz prächtig, ein Stück außerhalb des Zentrums erhebt und den historischen Charakter der Stadt unterstreicht.

Aber auch bei jungen Leuten ist die Stadt sehr beliebt, denn sie ist für ihr legendäres Nachtleben bekannt. Eine besondere touristische Attraktion ist dabei die „rumba en chiva“, eine buchstäbliche Party im Bus. Aber auch normale Diskotheken findet man in der Stadt, vor allem in der Calle Arsenal. Wer eher kleinere Clubs oder ein vorzügliches Restaurant bevorzugt der ist im Historischen Zentrum genau richtig.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kolumbien (CO)
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Kolumbien
Mit Anteilen am Pazifischen Ozean und dem Karibischen Meer hält Kolumbien eine Vielfalt an traumhaften Stränden, idyllischen Badeorten und eindrucksvollen Küstenlinien für seine Besucher bereit. Somit ist das Land im Norden Südamerikas das ideale Reiseziel für Badeurlauber.

Doch Kolumbien hat noch weitaus mehr zu bieten. So auch eine sehr reiche und interessante Geschichte.
Obwohl das Land nach Christoph Kolumbus benannt wurde, waren seine Entdecker Alonso de Ojeda und Amerigo Vespucci. Doch bereits vor der Entdeckung und Eroberung Kolumbiens lebten hier indianische Hochkulturen. Von deren Existenz zeugen heute noch zahlreiche Stätten, Städte und Sehenswürdigkeiten.

So zum Beispiel die Stadt Ciudad Perdida, deren Name übersetzt so viel wie verlorene Stadt bedeutet.
Sie war ursprünglich eine indianische Siedlung, wurde aber von den Eroberern fast vollständig zerstört. Heute ist sie als Ruinenstadt zu besichtigen.

Die wichtigste Stadt des Landes ist die Hauptstadt Bogota, welche auch auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Kolumbiens darstellt. Sie begeistert ihre Besucher mit beeindruckenden Bauwerken wie dem Plaza Bolivar, der mächtigen Kathedrale und zwei eindrucksvollen Palästen. Und auch der Justizpalast befindet sich in Bogota.

Ebenfalls sehr sehenswert ist die Stadt Cartagena de Indias. Sie ist vor allem historisch wichtig.

Ein Ausflug in die herrliche Natur des Landes macht die Reise aber erst vollkommen. Denn Kolumbien hat nicht nur Anteile an den majestätischen Anden sondern ist im Südosten auch von tiefem Regenwald durchzogen. Nicht vergessen darf man auch die traumhafte Natur rund um den Orinoco. Da schlagen die Herzen von Naturfreunden ebenso wie die von Abenteuerlustigen höher. 

Mit seiner geradezu unglaublichen und paradiesischen Vielfalt hat Kolumbien für jeden seiner Gäste etwas ganz Besonderes zu bieten.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Kolumbien ist von Dezember bis März sowie im Juli und August.

Klima:
In dem Land herrscht ein sehr warmes tropisches Klima. Die Regenzeit dauert von Mai bis November. In den Bergen ist es kühler.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kolumbiensicherheit/201516

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kolumbischer Peso = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h

Gut zu wissen:
In den kolumbianischen Großstädten ist vor allem nachts besondere Vorsicht angebracht, da die Kriminalitätsrate weiterhin steigt.

Grundkenntnisse der spanischen Sprache sind vorteilhaft, da außerhalb der Großstädte kaum Englischkenntnisse vorhanden sind.


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