Indien Rundreise

Die Große Südindienreise

Tournummer 164616
Inklusive Flug
Inklusive Badeaufenthalt
Studiosus Reisen
  • 20-tägige Studienreise durch Indien
  • Traumhafte Ruinenpracht der Tempelstadt Vijayanagara
  • Lassen Sie am Strand von Goa die Seele baumeln
ab 4.545 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wir erforschen Märchenbuchlandschaften wie die Kardamomberge, Königs- und Tempelstädte wie Vijayanagara und die pulsierenden Großstädte Chennai und Mysore. Bergtropenwälder, Traumstrände und wilde Granitformationen warten auf Sie. Und immer wieder auch Gespräche mit Einheimischen: Wir plaudern mit Kathakali-Tänzern über ihre Kunst und mit Bronzegießern über Götter und die Herstellung ihrer Statuen. Immer wieder finden Sie göttliche Ruhe und Zeit zum entspannten Entdecken. Etwa in den Kaffee- und Teeplantagen, bei einer Bootstour durch die Backwaters oder wenn Sie kulinarisches Neuland betreten.
1. Tag Flug nach Chennai
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und vormittags Flug mit Qatar Airways von München nach Doha (Flugdauer ca. 5,5 Std.). Nach einer Umsteigezeit von ca. zwei Stunden Weiterflug nach Chennai (Flugdauer ca. 4 Std.). Ankunft jeweils gegen Mitternacht (Ortszeit) und Transfer zum Hotel.
2. Tag Chennai – Erwachen am Strand
Nach einem späten Frühstück nimmt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin mit auf eine kurze Stadtrundfahrt durch Chennai. Prachtvolle Kolonialbauten ziehen an uns vorbei. Wie Speerspitzen recken sich die Türmchen der St.-Thomas-Kathedrale ins Himmelblau. Im Government Museum entdecken wir Bronzen aus der Chola-Zeit und in Mahabalipuram wagen wir uns ganz nah ran an die sogenannte Tigerhöhle mit ihren unzähligen Reliefs. Jetlag? Schon vergessen! Im Schatten unter Palmen gibt Ihre Reiseleiterin einen Ausblick auf die nächsten Tage. Dann auf ins Strandhotel! 60 km. Zwei Übernachtungen in Mahabalipuram. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Tropentempel in Mahabalipuram
Kamera geladen? Fotomotive präsentieren sich uns zwischen den bizarren Felsformationen und dem Traumstrand von Mahabalipuram wie Sand am Meer: die aus Granit gemeißelten Kulthöhlen und Tempel der Pallava-Könige (UNESCO-Welterbe). Dazu in Stein verewigte Geschichten aus den großen Epen Indiens. Vom Kunstgenuss zum Kokosgenuss - zur Erfrischung spendiert Ihre Reiseleiterin das Lebenselixier frisch aus der Nuss! Der Nachmittag bleibt frei zum Entspannen und Ankommen. Tipp fürs Abendessen: Probieren Sie ein frisches Seafood-Curry in einem der zahlreichen Restaurants! 
Verpflegung: F
4. Tag Himmlischer Tanz mit Shiva
Palmen, Zuckerrohr und kleine Dörfer säumen unsere Fahrt in die Kaveri-Ebene nach Tanjore. Indische Musik gewünscht? Ihre Reiseleiterin hat ein breites Spektrum im Angebot – von traditionell bis modern, von Ravi Shankar bis zur Filmmusik für "Slumdog Millionär". In der Ville Blanche von Pondicherry erinnern aber auch die roten Mützen der Polizisten an die französische Kolonialgeschichte in Indien. Dann erkunden wir ein weiteres Juwel unter den Bauwerken der Chola-Könige: den Airavateshvara-Tempel in Darasuram (UNESCO-Welterbe). 270 km. Zwei Übernachtungen in Tanjore. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Tanjore - Tempel und Göttermacher
Der Tempel des Brihadishvara in Tanjore (UNESCO-Welterbe) ist stolze 1000 Jahre alt. In keinem Land der Erde werden so viele Götterstatuen verehrt wie in Indien. Shiva, Parvati und Ganesha, wie sie entstehen, sehen wir in einer Bronzegießerei. Doch warum sind nur die wenigsten für die Tempel geeignet? Fragen Sie die Meister! 30 km. Zurück im Hotel können Sie Ihren freien Nachmittag genießen. Swimmingpool oder ayurvedische Massage? 
Verpflegung: F, A
6. Tag Pilgerstädte Srirangam und Madurai
In Srirangam, Indiens größter Tempelstadt, legen wir den Kopf in den Nacken: 21 Tempeltürme bauen sich majestätisch vor uns auf. Innen entführt Sie Ihre Reiseleiterin in die Welt der Mythen von Himmelsnymphen, Fabelwesen und unzähligen Göttern. Das pralle Leben, fromm und geräuschvoll, empfängt uns im Minakshi-Tempel in Madurai. Tausende Gläubige pilgern täglich hierher. Ins Hotel pilgern wir wie die Inder: in einer Karawane aus Motorrikschas. Busstrecke 200 km. 
Verpflegung: F, A, I
7. Tag Ein Berg von Aromen - Thekkady
Es grünt so grün! Üppige Landschaften und "würzige" Berge begleiten uns auf der Fahrt nach Thekkady. Landleben live: der Blick in eine Ziegelbrennerei. Auf einer spektakulären Fahrt erreichen wir die Höhen der Kardamomberge. Genauso gut könnten sie auch Zimt-, Piment- oder Nelkenberge heißen. In einem Gewürzgarten holen wir uns bei den Gewürzmeistern Tipps rund um die Züchtung von Pfeffer und Ingwer. 160 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Hinter den Teehügeln liegt Kerala
"Gottes eigenes Land" – so lautet der Werbeslogan von Kerala. Nicht zu viel versprochen bei diesen Naturschauspielen! Zu Recht geschützt und in großen Teilen als UNESCO-Welterbe offiziell anerkannt ist die Hügellandschaft der Westghats. Kaffee und Tee, so weit das Auge reicht. Vielleicht sehen wir ja ein paar Teepflückerinnen – entsprechen ihre Arbeitsbedingungen internationalen Standards? Ihre Reiseleiterin weiß mehr. Weiter unten säumen Kautschukplantagen unseren Weg. Nachmittags erreichen wir die Backwaters von Kerala, das Fluss- und Kanalsystem des Vembanadsees. Und unser Ayurvedahotel. 140 km. Wie wäre es mit einem Ölguss? Einer Massage? Oder hätten Sie lieber einen Five o'Clock Tea mit Blick auf Palmen? 
Verpflegung: F, A
9. Tag Backwaters und Kathakali-Tanz
Gilt hier rechts vor links? Die Einheimischen werden die Verkehrsregeln auf den Kanälen schon kennen. Wir gleiten gemächlich auf Booten zwischen Kokospalmen und Siedlungen hindurch. Dann weiter mit dem Bus nach Kochi – zum Kathakali-Tanz. Bunt geschminkt und prächtig gewandet erwecken die Künstler Götter, Dämonen und Helden zum Leben. Wie wird man Kathakali-Tänzer? Fragen Sie! Nach der Aufführung bleibt Zeit für ein Gespräch. Abends genießen wir ein Seafood-Barbecue-Dinner mit Blick auf den Hafen von Kochi. 70 km. Zwei Übernachtungen in Kochi.
Verpflegung: F, A
10. Tag Fort Kochi - im Reich der Gewürze
Multikulti im 16. Jahrhundert: Kolonialkirchen, Synagogen, Gewürzspeicher und ein chinesischer Fischerhafen – in der Altstadt von Kochi folgen Sie mit Ihrer Reiseleiterin den Spuren der Glücksritter aus aller Welt. Schnuppern Sie sich an Ihrem freien Nachmittag durch die Jew-Street. Die Synagoge steht mitten im Duftkreis der Gewürzläden – umhüllt von Zimt, Kreuzkümmel und Kardamom. Appetit bekommen? Das breite Angebot an Cafés und Restaurants lässt keine Wünsche offen. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Märchenhaftes Mysore
Heute heißt es ausnahmsweise mal früh aufstehen – für unseren kurzen Flug nach Bangalore. Die moderne Millionenstadt steht kurz vor dem Verkehrskollaps, daher nehmen wir die Bypass Road. Jenseits der IT-Türme und Zuckerrohrfelder erwartet uns ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht: Mysore, Südindiens Honeymoon-Metropole. 180 km. Kamera griffbereit? Einfach draufhalten auf Pracht und Pomp: Kolonialvillen, Goldkuppeln und Zwiebeltürme. Und wir besuchen den größten Maharadschapalast Südindiens. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Mysore und Sravana Belgola
Ein sinnlicher Start: Auf dem Devaraja-Markt von Mysore staunen wir über Berge von Räucherwerk, Blumen, Gewürzen und satten Farben. Sravana Belgola, ein wichtiger Wallfahrtsort der Jaina-Religion, ist unser nächstes Ziel. Eine kleine sportliche Herausforderung: Über 600 Stufen steigen wir barfuß auf den Indragiri-Felsen zu Indiens größter monolithischer Statue, Bahubali. Danach eine kleine Stärkung gefällig? Ihre Reiseleiterin weiß, wo es die besten Masala Dosa, die würzigen Reispfannkuchen, gibt. Nachmittags fahren wir nach Hassan. 140 km. Zwei Übernachtungen in einem Gartenhotel.
Verpflegung: F, M, A
13. Tag Belur und Halebid
Hunderte Friese und Skulpturen bedecken die Tempel, die wir in Belur und Halebid besuchen. Jeder Zentimeter ist bearbeitet. Da muss man schon genau hinschauen! Zu den Klängen südindischer Musik finden wir die schönsten Fotomotive. Dafür nehmen wir uns gerne Zeit. 100 km. Der Rest des Nachmittags ist frei. Am Pool entspannen und ein gutes Buch lesen? Oder Sie lassen sich im Ayurveda-Spa Ihres Hotels verwöhnen! 
Verpflegung: F, A
14. Tag Über Land nach Hampi
Eine Reise durch die Landschaftsvielfalt Indiens. Auf das fruchtbare Land im Süden folgen die riesigen Granitkegel des Dekkan-Plateaus. Unterwegs machen wir halt und spazieren durch die Dörfer. Enormes Konfliktpotenzial hat auch hier die Energiefrage: neue Atomreaktoren, Staudämme mit Umsiedelungen, Solarkraft, Windparks oder Kohle? Ihre Reiseleiterin kennt den aktuellen Stand der Energiedebatte. In Hampi erleben wir den Sonnenuntergang über "Gottes Murmelbeutel". Am Sunset Point leuchten die wild in die Landschaft gestreuten Granitfelsen um die Wette. 320 km. Zwei Übernachtungen in einer Resortanlage in Hampi. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Ruinenpracht in Vijayanagara
Die Königs- und Tempelstadt Vijayanagara (UNESCO-Welterbe) liegt malerisch am Tungabhadra-Fluss und heißt heute Hampi. Wir gönnen uns einen ganzen Tag in der Ruinenpracht. Unübertroffen pompös soll es hier vor fast 500 Jahren gewesen sein. 1565 dann der dramatische Untergang. Ehrfurchtsvoll durchwandern wir die Ruinenstadt voller imposanter Relikte aus glorreicher Zeit. Fahrtstrecke 40 km.
Verpflegung: F, A
16. Tag Aihole und Pattadakal
Über Highways und Landstraßen geht es durch das Herz Karnatakas. Viel hat sich nicht verändert, seit hier große Dynastien geherrscht haben. Doch so anmutig die Dörfer wirken, das Leben auf dem Land ist hart: Abhängigkeit vom Monsun, das Kastenwesen und ärztliche Unterversorgung machen den Menschen zu schaffen. Wir erreichen die Tempelstätte von Aihole. Einige Tempel haben die Zeit überdauert, wenn auch manche inzwischen eine neue Verwendung gefunden haben. In den Sakralbauten von Pattadakal (UNESCO-Welterbe) wurden einst Herrscher gekrönt. Für die Höhlen von Badami müssen wir heute mangels Alternative ausnahmsweise mit einem einfacheren Hotel vorliebnehmen. 170 km. 
Verpflegung: F, A
17. Tag Badami - Treffen mit Shiva, Vishnu & Co.
In Badami, der ehemaligen Hauptstadt der Chalukya, tauchen wir ein in die Geschichten der alten Reliefs, Skulpturen und Friese in den Höhlentempeln. Nach ein paar Treppenstufen berauscht uns die herrliche Aussicht auf den See – und die Anwesenheit von Shiva, Narasimha und anderen Göttern in ihrer zeitlosen Schönheit. Als würde er uns einladen, mit ihm zu meditieren, sitzt Vishnu auf der Weltenschlange. Ein wahrer Höhepunkt! Das karge Dekkan-Plateau, Baumwollfelder und Frauen in bunten Saris – Abwechslung fürs Auge gibt es auf der Fahrt nach Hubli genug. 110 km. 
Verpflegung: F, A
18. Tag Goa - Flower-Power an der Westküste
Auf nach Goa. 170 km. Sie denken an die 68er? Goa bietet mehr als Sandstrand, Tropen und Partys. Leuchtend weiße Kirchen (UNESCO-Welterbe) und eine abwechslungsreiche Küche zum Beispiel. Wir spazieren durch Old Goa, bevor es auch uns ans Meer zieht. So enden im Sonnenuntergang am Strand gemeinsame Tage, die auch am Meer begannen. Zwei Übernachtungen in einem schönen Strandhotel. 
Verpflegung: F, A
19. Tag Auf ins Strandleben
Genießen Sie einen Tag am wunderschönen Strand in Goa oder lassen Sie sich nach Herzenslust im Spa verwöhnen.
20. Tag Und schon sind Sie wieder zu Hause
Flug mit Qatar Airways gegen vier Uhr nach Doha (Flugdauer ca. 4 Std.). Nach einer Umsteigezeit von ca. zwei Stunden Weiterflug nach Europa (Flugdauer ca. 7 Std.). Ankunft gegen Mittag.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu befindet sich eine der schönsten und herausragendsten Kirchen ganz Indiens. Im 16. Jahrhundert errichteten portugiesische Entdecker hier die Basilika San Thome, diese wurde dann im Jahre 1893 von den Briten wieder auf- und umgebaut und erhielt damit den Status einer Kathedrale. In dieser Form kann man sie auch heute noch bewundern.

Die St. Thomas Kathedrale wurde im neogotischen Stil errichtet, besonders auffällig ist ihre extrem weiße Fassade, diese lässt das Gotteshaus in gewisser Weise leuchten und macht seinen Anblick noch eindrucksvoller und überwältigender. Auf einer Stadtrundfahrt durch das einstige Madras darf der Besuch der St. Thomas Kathedrale in keinem Fall fehlen.
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Das mit vollem Namen als Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel bezeichnete Bauwerk befindet sich in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Der hinduistische Tempel ist den Gottheiten Parvati und Shiva geweiht. Dem Mythos zu folge soll das Paar in diesem Tempel geheiratet haben. Begonnen wurde mit dem Bau des Minakshi Tempel bereits im 12. Jahrhundert, seine heutige Gestalt erlangte er aber im Wesentlichen im 16. Und 17. Jahrhundert.
Schon von weitem kann man die hoch hinauf ragenden Türme des Tempelkomplexes ausmachen, die ganze Pracht und Herrlichkeit kann man aber am besten aus nächster Nähe erfahren. Besuche des Tempels bieten dem Reisenden allerdings nicht nur die Möglichkeit das beeindruckende Bauwerk zu erkunden, sondern es gibt auch vielfältige Unterhaltungsangebote. So können sich Besucher beispielsweise gegen eine kleine Geldspende von einem Elefanten segnen lassen. Der Minakshi Tempel gehört zu den am meisten besuchten Tempeln Tamil Nadus.
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Die sagenumwobenen Tempelstadt Srirangam befindet sich im indischen Bundesstaat Tamil Nadu in Südindien auf einer Flussinsel, zwischen dem Kaveri-Fluss und dessen Seitenarm Kollidam. Die Stadt gilt als ein herausragendes Beispiel einer hinduistischen Tempelstadt, vor allem Dank seines eindrucksvollen Sri-Ranganathaswami Tempels, welcher der Gottheit Ranganatha, welcher eine Erscheinungsform Vishnus ist, geweiht ist. Überhaupt ist die Stadt Srirangam überwiegen dem Vishnuismus verschrieben.

Hier wirkte im 12. Jahrhundert auch der berühmte vishnuitische Philosoph Ramanuja, doch bereits seit dem 10. Jahrhundert ist der Ort eine berühmte Pilgerstätte. Heute kommen allerdings nicht mehr nur Gläubige nach Srirangam sondern auch Touristen aus aller Welt.
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Im südindischen Bundesstaat Kerala sind die Backwaters gelegen. Es handelt sich um ein weitverzweigtes natürliches, teils künstlich erzeugtes Wasserstraßennetz mit einer Länge von 1500km.
Das Gebiet der Backwaters wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt und weist eine hohe Bevölkerungsdichte auf. Kokospalmen, Kautschuk, Reis und Cashewbäume sind die wichtigsten Agrarpflanzen. Ferner sind Fischfang und -zucht von Bedeutung. Schon seit Jahrhunderten werden die Backwaters als Handels- und Verkehrswege genutzt. Zur Warenbeförderung nutzen die Einheimischen eigens dafür gefertigte Lastenkähne. Auf vielen Kanälen verkehren regelmäßig Fähren.
Man kann die Backwaters durchaus als exotisches Pendant zum deutschen Spreewald empfinden. Auf den Wasserstraßen werden mehrstündige Bootsfahrten oder  sogar mehrtägige Hausboot-Touren mit eigenem Koch angeboten. Eine Hausboot-Tour entschleunigt und gewährt gewährt gleichzeitig tiefe Einblicke in das ländliche Leben an den Ufern vor Ort. In den Backwaters finden sich zahlreiche Ayurveda-Zentren, die ihre Massagen und Gesundheitsbehandlungen anbieten.
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Im südindischen Bundesstaat Kerala sind die Backwaters gelegen. Es handelt sich um ein weitverzweigtes natürliches, teils künstlich erzeugtes Wasserstraßennetz mit einer Länge von 1500km.
Das Gebiet der Backwaters wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt und weist eine hohe Bevölkerungsdichte auf. Kokospalmen, Kautschuk, Reis und Cashewbäume sind die wichtigsten Agrarpflanzen. Ferner sind Fischfang und -zucht von Bedeutung. Schon seit Jahrhunderten werden die Backwaters als Handels- und Verkehrswege genutzt. Zur Warenbeförderung nutzen die Einheimischen eigens dafür gefertigte Lastenkähne. Auf vielen Kanälen verkehren regelmäßig Fähren.
Man kann die Backwaters durchaus als exotisches Pendant zum deutschen Spreewald empfinden. Auf den Wasserstraßen werden mehrstündige Bootsfahrten oder  sogar mehrtägige Hausboot-Touren mit eigenem Koch angeboten. Eine Hausboot-Tour entschleunigt und gewährt gewährt gleichzeitig tiefe Einblicke in das ländliche Leben an den Ufern vor Ort. In den Backwaters finden sich zahlreiche Ayurveda-Zentren, die ihre Massagen und Gesundheitsbehandlungen anbieten.
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Im Osten Indiens befindet sich der Bundesstaat Orissa, dessen größte Stadt und gleichzeitige Hauptstadt Bhubaneswar stellt ein ganz besonderes Touristenziel dar. Doch nicht nur für Reisende ist die Stadt ein wichtiger Anlaufpunkt. Auch die indische Bevölkerung pilgert oft und gern hierher, denn Bhubaneswar ist sowohl das wirtschaftliche als auch das religiöse Zentrum der Region und kann auf eine mehr als 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken.

Besondere Attraktion und Heiligtum der Stadt ist die hier befindliche Tempelanlage mit dem Lingaraj als Haupttempel. Dieser wurde bereits vor über 1000 Jahren zu Ehren des Gottes Shiva errichtet. Heute wird hier neben Shiva auch der Gott Vishnu verehrt. Schon von Weiten kann man den imposanten Tempel mit seinen charakteristischen Türmen erblicken. Eindrucksvoll und majestätisch zeigt er sich seinen Besuchern. Ein Highlight das auf keiner Indienrundreise fehlen sollte.

Mitten im Zentrum der Stadt Mysore im südindischen Bundesstaat Karnataka befindet sich der Stadtpalast, auch Amba Vilas oder Maharadscha-Palast genannt. Er gehört zu den bedeutendsten Touristenattraktionen der Stadt, dennoch scheiden sich an ihm die Geister, denn was für die einen ein wahrgewordener Traum aus „Tausendundeiner Nacht“ ist, ist für den anderen nur ein Realität gewordenes Sinnbild für die Verschwendungssucht der einstigen Herrscher Indiens.

Dennoch sollte ein Besuch dieses imposanten und eindrucksvollen Palastes bei keiner Indienrundreise fehlen. Der von 1897 bis 1912 erbaute Palast gehört zu den berühmtesten Bauten des ganzen Landes. Auch bei Nacht lohnt sich ein Besuch, denn dann erstrahlt der traumhafte Palast in der Dunkelheit und wirkt noch einmal eine Spur majestätischer.
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Die Tempel von Belur und Halebid haben gleich mehrere Vorteile, zum einen sind sie nicht so von Touristen überrannt wie viele andere Tempel in Indien und zum anderen zeichnen sie sich durch eine ganz besondere Bauweise aus. Sie sind zwar nicht so groß und imposant wie andere Tempel, dafür ist hier die Liebe zum Detail unübertrefflich.

Sowohl Belur als auch Halebid befinden sich im indischen Bundesstaat Karnataka. Beide Tempel wurden aus Speckstein errichtet, ihre Fassaden sind mit aufwendigen Verziehrungen versehen, zudem findet man einige ebenfalls aus Stein gehauene Skulpturen. Sie sind auch für nicht Hindus zugänglich.
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Die Tempel von Belur und Halebid haben gleich mehrere Vorteile, zum einen sind sie nicht so von Touristen überrannt wie viele andere Tempel in Indien und zum anderen zeichnen sie sich durch eine ganz besondere Bauweise aus. Sie sind zwar nicht so groß und imposant wie andere Tempel, dafür ist hier die Liebe zum Detail unübertrefflich.

Sowohl Belur als auch Halebid befinden sich im indischen Bundesstaat Karnataka. Beide Tempel wurden aus Speckstein errichtet, ihre Fassaden sind mit aufwendigen Verziehrungen versehen, zudem findet man einige ebenfalls aus Stein gehauene Skulpturen. Sie sind auch für nicht Hindus zugänglich.
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Hampi im Herzen des südindischen Bundesstaates Karnataka ist ein magischer Ort, der seine Geschichten in den Überresten einer alten Königsstadt erzählt. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe ist ein Freilichtmuseum der hinduistischen Architektur und Kultur des Vijayanagara-Reiches.
Die beeindruckenden Ruinen von Tempeln, Palästen und Badehäusern erstrecken sich über eine weite Landschaft, umgeben von majestätischen Granitfelsen und dem Fluss Tungabhadra. Hier treffen Geschichte und Natur aufeinander und bilden eine atemberaubende Kulisse für Entdeckungen und Abenteuer. Von den geheimnisvollen Steinskulpturen bis hin zum lebendigen Dorfleben rund um Hampi bietet dieser Ort ein unvergessliches Erlebnis, das die Sinne anregt und die Seele berührt.
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Hampi im Herzen des südindischen Bundesstaates Karnataka ist ein magischer Ort, der seine Geschichten in den Überresten einer alten Königsstadt erzählt. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe ist ein Freilichtmuseum der hinduistischen Architektur und Kultur des Vijayanagara-Reiches.
Die beeindruckenden Ruinen von Tempeln, Palästen und Badehäusern erstrecken sich über eine weite Landschaft, umgeben von majestätischen Granitfelsen und dem Fluss Tungabhadra. Hier treffen Geschichte und Natur aufeinander und bilden eine atemberaubende Kulisse für Entdeckungen und Abenteuer. Von den geheimnisvollen Steinskulpturen bis hin zum lebendigen Dorfleben rund um Hampi bietet dieser Ort ein unvergessliches Erlebnis, das die Sinne anregt und die Seele berührt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Das ehemalige Madras ist heute die Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu. Die 4,6 Millionen Einwohner zählende Metropole liegt direkt am Golf von Bengalen, an der Ostküste Indiens. Zur Zeit des Britischen Empires war Madras ein bedeutendes Zentrum, 1996 änderte man den Namen der Stadt schließlich in Chennai um.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das Gouvernment Museum, das Fort St. George, das Valluvar Kottam, der Tempel Kapaleeshwarar Kovil und die St. Andrew’s Kirk. Und das sind noch längst nicht alle, denn in der 2000-jährigen Geschichte der Stadt, haben noch zahlreiche Herrscher, Eroberer und Kulturen ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen. Ein Besuch der Stadt ist während einer Indien Rundreise wirklich Pflicht.
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Die rund 930.000 Einwohner zählende Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu gehört zu den ältesten Städten Südasiens. Hauptattraktion und Wahrzeichen Madurais ist der imposante und atemberaubende Minakshi Tempel. Dieser wurde zur Zeit der Nayak im 15. bis 17. Jahrhundert errichtet. Seine hoch über dir Stadt aufragenden Tortürme, die sogenannten Gopurams sind weithin sichtbar und prägen ganz entscheidend das Stadtbild Madurais.

Die Stadt gehört zu den kulturellen Zentren des Volkes der Tamilen und beheimatet ein reiches und vielfältiges Erbe, welches wahrscheinlich in eine Zeit bis zu 2500 Jahren zurückgeht. Der schon erwähnte Minakshi Tempel gehört zweifelsohne mit dazu. Außerdem gilt er als eines der überragendsten Beispiele der dravidischen Tempelarchitektur.
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Der einst bedeutendste Hafen an der indischen Westküste war jener der Stadt Kochi, welche sich im heutigen südindischen Bundesstaat Kerala befindet. Bis 1996 war die Küstenstadt unter dem Namen Cochin bekannt, dann allerdings bekam sie einen Namen in der regionalen Sprache Malayalam und heißt seitdem Kochi, man geht davon aus, dass dies übersetzt so viel wie „kleine Lagune“ oder „Hafen“ bedeutet.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört vor allem das Fort Kochi, eine Franziskanerkirche, welche als älteste von Europäern erbaute Kirche in ganz Indien gilt. Zudem wurde hier 1524 der berühmte Seefahrer Vasco da Gama beigesetzt. Im Jahre 1902 wurde dann ein weiteres katholisches Gotteshaus errichtet, die Santa-Cruz-Basilika.

Ein berühmtes und beliebtes Fotomotiv, welches charakteristisch für die Stadt Kochi ist, sind die Chinesischen Fischernetze, welche sich an der Küste der Nordspitze der Halbinsel Fort Kochi befinden.
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Die zweitgrößte Stadt des südindischen Bundesstaates Karnataka ist das rund 870.000 Einwohner zählende Mysore im südlichen Hochland von Dekkan. Mysore war einst die Hauptstadt des gleichnamigen Staates. Hauptattraktion der Stadt ist der unglaublich beeindruckende Sri-Chamundeshwari-Tempel auf dem Chamundi Hill. Dieser Temoel ist nicht nur ein bedeutendes Pilgerziel für viele Hinduisten sondern auch ein beliebtes Ausflugziel bei Touristen.

Auch die eindrucksvolle, etwa 5 Meter hohe Statue des Nandi, des Reittieres Shivas, befindet sich am Chamundi Hill, ebenso wie die Statue des Dämons Makishasura. Doch Mysore hat noch weitere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten zu bieten. So wie beispielsweise der Jaganmohan Palast, die St. Philomena’s Church, der Amba-Vilas-Palast und noch weitere kleinere Paläste. Somit verwundert es nicht, dass die Stadt zu den wichtigsten touristischen Zentren im Bundesstaat Karnatakas gehört.
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Rund 60 Kilometer südlich der Großstadt Chennai, dem früheren Madras, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu befindet sich das malerische Dorf Mamallapuram, auch Mahabalipuram genannt. Dieser eigentlich eher unscheinbare Ort beheimatet eine der bedeutendsten archäologischen Fundorte ganz Südindiens, der Tempelbezirk von Mamallapuram. Dieser wurde 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Jedes Jahr zieht der einzigartige Tempelbezirk Tausende von Besucher an, kein Wunder, denn die Anlage entstand schon zwischen dem 5. Und dem 8. Jahrhundert. Zudem sind die atemberaubenden Prachtbauten mit beeindruckenden Reliefs verziert und gehören damit zu den schönste und wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens. Neben den imposanten und zahlreichen Tempeln gibt es noch eine weitere Attraktion, ein nahezu kugelförmiger Felsbrocken, welchem man den Namen „Krishnas Butterball“ gab.
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Rundreisen durch Südindien verzaubern die Touristen immer wieder mit einer Vielzahl kultureller Höhepunkte, z.B. mit großartiger Tempelbaukunst, faszinierenden Teesorten oder mit farbenfrohen exotischen Kleidern.

Die kleine Stadt Badami liegt an den Ufern des Agastya-See (auch Bhutanatha-See), dieser bildet mit den dahinter liegenden Bergen eine malerische Kulisse für jeden Reisenden. Die bedeudensten Sehenswürdigkeiten sind die Tempelbauten aus dem 6. bis 8. Jahrhundert, der Zeit des Chalukya-Reiches. In der Region, im Distrikt Bagalkot, sind auch die Tempelanlagen von Pattadakal zu finden. Diese Anlage gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der Unesco. Die Tempelbaukunst zeugt von der Bedeutung der Stadt und der Region in der Vergangenheit.

Nördlich der Stadt liegt der Bahnhof von Badami. Die Reise mir der Bahn sollte bei allen Gästen auf dem Programm stehen. Dabei kann nicht nur die schöne Landschaft des Dekkan-Plateaus erkundet werden, auch die Begegnung mit den Menschen der Region wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Rundreisen durch Südindien sorgen immer wieder für faszinierende Begegnungen mit einer fremden Kultur. Dabei spielen der Hinduismus mit seinen Tempeln und Traditionen die wichtigste Rolle.

Die Stadt Hospet ist v. a. durch die reichen Eisenerzvorkommen und dem damit verbundenen Bergbau bekannt. Es ist eine typisch indische Stadt mit sehr viel Leben auf den Straßen, v. a. in den Abendstunden. Durch die gute Verkehrsanbindung mit Fernstraßen und Bahnlinien ist Hospet gleichzeitig auch Ausgangspunkt für Reisen zu den verschiedenen Tempeln der Umgebung. So liegt die Ruinenstätte Hampi, der Hauptstadt des vergangenen Vijayanagar-Reiches (14. bis 16. Jahrhundert), nur etwa 12 km in Richtung Nordost. Dort sind u. a. die hohen wunderschönen Gopurams (Tortürme) zu bewundern.

Bei eine Rundreise sollte der Zeitplan nicht zu knapp bemessen sein. Egal welches Transportmittel geplant ist, PKW oder Zug, es ist immer ein besonderes Erlebnis eine neue uns fremde Kultur kennen zu lernen.
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Darasuram ist ein kleiner Ort in Südindien. Die Stadt Kumbakonam ist nur rund drei Kilometer entfernt. Der Airavatesvara-Tempel ist die Sehenswürdigkeit des Ortes und der Grund, warum viele Besucher Darasuram besuchen. Die Tempelanlage Airavatesvara wurde im 12. Jahrhundert erbaut, als die Chola-Dynastie herrschte. Es ist einer der drei großen Tempel aus dieser Dynastie. Heute gilt es als eines der bedeutendsten Bauwerke dieser Herrschaftszeit. Die Tempelanlage besteht aus einem großen und mehreren kleineren Tempeln. Der Haupttempel der Anlage ist dem Hindugott Shiva gewidmet. Seit 2004 gehört Airavatesvara zum Unesco Weltkulturerbe. Ein Besuch dieses Tempels in Darasuram darf bei einer Rundreise durch Südindien auf keinen Fall fehlen.
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Puducherry ist zum einen der Name einer südindischen Stadt und zum anderen die Bezeichnung des indischen Unionsterritorium welches im Jahre 1963 gegründet wurde und die vier ehemaligen französischen Kolonien Mahé, Yanam, Karaikal und Puducherry zusammenfasst. Die jeweiligen Gebiete sind geografisch nicht miteinander verbunden und befinden sich in unterschiedlichen indischen Bundesstaaten.

Puducherry ist zudem die Hauptstadt diese Unionsterritorium und befindet sich als Enklave im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Park Monument, der französische Einfluss ist auch heute noch überall spürbar, was sich auch in dem europäisch anmutenden Stadtbild widerspiegelt.

Besondere Berühmtheit erlangte die Stadt aber vor allem auf Grund des hier befindlichen Sri Aurobindo Ashram, das spirituelle Zentrum der Gemeinschaft um die geistigen Führer Aurobindo und Mirra Alfassa. In Puducherry befindet sich das Hauptgebäude, welches neben den früheren Wohnräumen auch das gemeinsame Grab der beiden Gründer und Führer beherbergt. Somit ist Puducherry nicht nur ein beliebtes Reiseziel für kulturell interessierte Touristen sondern auch ein Pilgerort für spirituell interessierte Reisende.
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Am Mündungsdelta des Kaveri-Flusses im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu liegt die rund 220.000 Einwohner zählende Stadt Thanjavur. Sie war vom 9. Bis zum 11. Jahrhundert die Hauptstadt des damaligen Chola-Reiches, welches als bedeutendstes südindisches Königreich im Mittelalter gilt.

Aus eben jener Zeit stammt auch die Hauptattraktion der Stadt, der Brihadisvara Tempel. Dieser gehört zusammen mit dem Brihadisvara Tempel in Gangaikonda Cholapuram und dem Airavatesvara Tempel in Darasuram zu den drei „großen Tempeln der Chola Dynastie“.

1987 wurde das imposante Bauwerk schließlich auch von der UNESCO gewürdigt und zum Weltkulturerbe erklärt. Eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit ist der Stadt ist der Palast von Thanjavur, dieser wurde im 16. Jahrhundert errichtet und beheimatet unter anderem eine bemerkenswerte Kunstgalerie.
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Am Ufer des Kaveri Flusses, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu befindet sich die viertgrößte Stadt des Bundesstaates, Tiruchirappalli. Diese beheimatet etwa 750.000 Menschen und ist sowohl ein wichtiger Industriestandort als auch ein gefragtes Touristenziel. Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der imposante Rock Fort, auch Ucchi Pillayar Koil genannt. Der 83 Meter hohe Fels gilt als einer der ältesten der Erde, auf dem Gipfel des Felsens befinden sich zwei aus dem 7. Jahrhundert stammende Hindu-Tempel.

Eine weitere bedeutende Attraktion Tiruchirappallis ist die auf einer Flussinsel gelegene Tempelstadt Srirangam. Sie erstreckt sich auf einer Fläche von 960 x 825 Metern und wird von sieben konzentrischen Mauerringen sowie 21 Tortürmen, sogenannten Gopurams eingerahmt.
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Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Karnataka ist die rund 5,4 Millionen Einwohner zählende Metropole Bangalore, zudem ist sie die drittgrößte Stadt Indiens. Bei diesen Dimensionen ist es klar, dass man während einer Indien Rundreise der Stadt unbedingt einmal einen Besuch abstatten sollte. Außerdem beheimatet Bangalore auch zahlreiche sehr eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten.

Dazu gehören vor allem die Festung, Die Parkanlage Lal Bagh sowie der imposante Palast von Bangalore. Letzerer wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Tudostil errichtet und beeindruckt mit seiner Größe und Eleganz. Lal Bagh ist zudem nicht die einzige Parkanlage in Bangalore, die Stadt beheimatet für indische Verhältnisse übermäßig viele Grünanlagen und Gärten, was ihr auch den Beinamen „die Gartenstadt“ eingebracht hat.
Auf dem Dekkan-Plateau in Südindien liegt in einer Höhe von rund 900 Metern die Stadt Hassan. Sie gehört zum Bundesstaat Karnataka und befindet sich etwa 200 Kilometer westlich der regionalen Hauptstadt Bangalore. Hassan selbst hat kaum nennenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten, allerdings verfüg sie über sehr gute Verkehrsanbindungen und ist bei Touristen ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zum Hoysala Tempel in Halebid oder zum Jaina Heiligtum Shravanabelagola.
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Belur ist eine Stadt, für die ein Tagesausflug während einer Rundreise durch Südindien mehr als lohnenswert ist. Belur liegt etwas abseits im Distrikt Hassan, ungefähr 38 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Distrikthauptstadt.
Im ersten Moment wirkt Belur etwas unscheinbar. Doch das ist sie nicht. In Belur finden Sie eine Ruhe, Ausgeglichenheit und Frieden, der seines gleichen sucht. In Belur kann man das wahre indische Landleben hautnah erleben.
Neben der Ruhe und Entschleunigung wartet der beschauliche Ort noch mit einer Vielzahl an herrlichen Sehenswürdigkeiten auf.
Vier verschiedene, imposante Tempel erwarten Sie in Belur, wobei der Chennakesava-Tempel die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes ist. Der im 12. Jahrhundert erbaute Tempel ist eines der bemerkenswertesten Denkmäler der Hoysala-Dynastie in Südindien. Filigrane Figurenreliefs und wunderschöne, gedrechselte Specksteinsäulen machen den besonderen Charme dieses Tempels aus.
Der Hauptschrein des Tempels, welcher dem Gott Krischna geweiht ist, steht im Zentrum des Tempelkomplexes. Neben den herrlichen Verzierungen im Inneren des Tempels ist auch eine siebenköpfige, goldene Kobra sehenswert, die die Spendenbox am Eingang bewacht.
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Das heute kleine Dorf Halebid liegt etwa 30 km nördlich der Distrikthauptstadt Hassan und etwa 20 km westlich von Belur im Bundesstaat Karnataka in Südindien. Vom 12. bis zum 14. Jahrhundert war der Ort unter dem Namen Dorasamudra die Hauptstadt des Hoysala-Reiches. Auf dem Höhepunkt seiner Macht erreichte das Hoysala-Reich eine Ausdehnung über weite Teile Karnatakas. Die Hauptstadt zählte über 150 Jahre zu einer der bedeutendsten Städte. Auf einer Rundreise durch Südindien ist Halebid mit seinen weltberühmten Tempeln ein absolutes must-see. Der Ende des 12. Jahrhunderts erbaute Hoysaleshwara-Tempel und der etwas kleinere Kedareshwara-Tempel, sowie zwei Jaina-Heiligtümer erinnern an die Hoysala-Zeit. Die Tempel von Halebid zählen gemeinsam mit dem Tempel von Belur und dem Somanathapura bei Mysore zu den herausragendsten Beispielen der Hoysala-Architektur. Seit 2014 wurden die Tempelanlagen von Halebid und Belur in die Tentativliste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Für die Tempelanlagen sollte bei der Rundreise durch Südindien zur Besichtigung ausreichend Zeit eingeplant werden.
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Goa ist der kleinste Bundesstaat Indiens. Den Einfluss der einstigen Kolonialmacht Portugal ist Goa auch heute noch anzusehen. Der Besuch dieser paradiesischen Region darf auf einer Rundreise durch Indien nicht fehlen. Goa beeindruckt die Menschen nicht nur durch seine Landschaft, sondern auch durch seine kulturelle Vielseitigkeit und durch die spannende Geschichte.

Besucher werden von feinsandigen Stränden, faszinierenden Sonnenuntergängen, freundlichen Menschen und einer beeindruckenden Tierwelt verzaubert. Bereits die Ankunft am Flughafen von Badami lässt die Besucher beim Anblick dieses exotischen Paradieses aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Sehenswert und wie eine Reise in die Vergangenheit ist auch ein Besuch der Tempelruinen von Hampi. Noch heute ist die Macht zu spüren, die einst von hier ausging.

Goa liegt in Westindien, wo das Klima heiß und oftmals auch sehr schwül ist. Die beste Reisezeit ist in den kühleren Monaten von Oktober bis März. Während es am Tag angenehm warm ist, können die Nächte recht kühl werden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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