Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheSizilien & Äolische Inseln: Wandern
Italien Rundreise

Sizilien & Äolische Inseln: Wandern

Tournummer 169898
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
SKR Reisen
  • 9-tägige Aktivreise durch Sizilien & Äolische Inseln
  • Wanderung durch vielfältige Naturlandschaften: Lavastrände & Grotten
  • Besichtigung des antiken Städtchens Taormina
ab 2.399 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Entdecken Sie die Schönheit Siziliens sowie der Äolischen Inseln Lipari, Vulcano, Alicudi, Salina und Stromboli bei dieser 9-tägigen Wanderreise. Auf sechs herrlichen Touren erkunden Sie die Inselgruppe im Tyrrhenischen Meer zu Fuß. Staunen Sie über aktive Vulkane, schroffe Felsformationen, grüne und blühende Landschaften sowie schwarze Lavastrände. Immer wieder werden Sie mit beeindruckenden Ausblicken belohnt!
Tag 1: Benvenuti in Italia!
Sie reisen nach Catania und werden vom Flughafen zu Ihrem Hotel gebracht. Bei einem ersten gemeinsamen Abendessen lernen Sie Ihre Mitreisenden und Ihre Reiseleitung kennen. 1 Nacht in Aci Catena. (A)
Tag 2: Lipari
Am Morgen fahren Sie mit dem Bus nach Milazzo und setzen dort mit dem Schnellboot nach Lipari, der Hauptinsel des Archipels, über. Auf Lipari checken Sie zunächst in Ihrem Hotel ein. Anschließend wandern Sie zum Monte Rosa. Vom Hotel geht es durch den Ort, zum Hafen und am Meer entlang. Dann beginnt der Aufstieg mit wunderschönen Ausblicken auf die Inseln Canneto, Stromboli und Panarea bis Sie die kleine Kirche auf dem Berg Monte Rosa erreichen (moderat, ca. 9 km, Gehzeit: ca. 3 Std., +255/-37 Höhenmeter). Nach dem Abstieg werden Sie am Fuße des Berges abgeholt und unternehmen eine kleine Inselrundfahrt. 4 Nächte auf Lipari. (F)
Tag 3: Vulcano
Nach dem Frühstück machen Sie sich per Schnellboot auf den Weg zur benachbarten Insel Vulcano. Auf der südlichsten der Äolischen Inseln wandern Sie zum Hauptkrater Gran Cratere (moderat, ca. 5 km, ca. 3 Std., +/-400 Hm). Heißer Dunst und ein übler Gestank von Schwefel steigen aus dem Inneren sowie scheinbar allen Poren des Vulkans. Am Kraterrand angekommen, entschädigt dafür ein Panoramablick über den Archipel. Am Fuße des Vulkans haben Sie die Möglichkeit im wohltuenden Schwefelwasser zu baden. Bitte packen Sie dafür Ihre Badesachen ein. Falls ein offizielles Verbot oder Gefahr besteht den Gran Cratere zu besteigen, wird eine alternative Wanderung angeboten. Nachmittags erkunden Sie dann mit Ihrer Reiseleitung Lipari-Stadt sowie den Burgberg der Insel. Kirchen und eine Akropolis mit hohen Bäumen sowie ein herrlicher Ausblick machen einen Besuch absolut lohnenswert. Vom berühmten Aussichtspunkt „Belvedere di Quattrocchi“ genießen Sie ein pittoreskes Panorama. Unterwegs erfrischen Sie sich mit einer köstlichen Granita. (F)
Tag 4: Alicudi
Heute besuchen Sie die abgelegene aber sehr reizvolle Insel Alicudi. Auf Eselspfaden wandern Sie durch Macchia, immer mit dem Blick auf das Meer zum Timone della Montagnola. Nur wenige Touristen unternehmen diese Wanderung, so dass Sie hier fast alleine unterwegs sind. Vielleicht haben Sie Glück und finden am Wegesrand ein paar wilde Brombeeren. Am Gipfel angekommen, bestaunen Sie die Äolischen Inseln, die wie Perlen aufgereiht im Meer liegen (anspruchsvoll, ca. 7 km, ca. 4 Std., +/-675 Hm). Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Lipari. (F)
Tag 5: Salina
Berühmt aus dem Film „Der Postmann“, ist Salina neben dem Tourismus vor allem für seinen Wein- und Kapernanbau bekannt. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung erklimmen Sie den Monte Fossa delle Felci auf der Westseite der Insel, bedeckt mit dichtem Wald bis zu einem der Hauptgipfel. Sie wandern im Schatten auf etwa 960 m Höhe (anspruchsvoll, ca. 10 km, ca. 6 Std., +/-900 Hm). Auf steilen und teilweise engen Serpentinen gelangen Sie zum Gipfel und können dort erst einmal Rast machen. Den besonderen und für die Insel typischen Malvasia-Wein hat Ihre Reiseleitung für Sie zum Kosten mitgebracht. Lassen Sie sich den tollen Ausblick auf Filicudi und Alicudi im Westen nicht entgehen. Ihr Abstieg führt Sie zurück zum Hafen, von wo aus Sie nach Lipari zurückfahren. (F)
Tag 6: Stromboli
Mit dem einzigen, durchgängig aktiven Vulkan Europas ist Stromboli ein Höhepunkt Ihrer Reise. Einst diente er Seefahrern als „Fackel des Meeres“ und leuchtete ihnen den Weg. Heute bildet die schwarze Wand der „Sciara del Fuoco“ einen starken Kontrast zur üppigen Vegetation mit Macchia, Palmen, Obstbäumen und Bougainvilleas im Osten der Insel. Erkunden Sie Stromboli mit Ihrer Reiseleitung und erfahren Sie Interessantes über das Leben der Insulaner mit dem aktiven Vulkan. Am späten Nachmittag wandern Sie vom Ortszentrum aus auf einem Panoramaweg mit blühender Mittelmeermacchia bis zum alten Observatorium und weiter zum Aussichtspunkt - „Punta Labronzo“ (leicht, ca. 10 km, ca. 3 Std., +/-80 Hm). Staunen Sie über die Eruptionen des Stromboli aus sicherer Entfernung. Am Abend genießen Sie ein schmackhaftes Essen mit Ihren Mitreisenden und Ihrer Reiseleitung. 2 Nächte auf Stromboli. (F/A)
Tag 7: Aufstieg ins Fegefeuer
Den Vormittag gestalten Sie nach Ihren eigenen Vorstellungen. Entspannen Sie in Ihrem Hotel oder dem nahegelegenen, buchtartigen Strandabschnitt. Am späten Nachmittag brechen Sie mit Ihrer Reiseleitung und einer lokalen Wanderführung zur Nähe des aktiven Hauptkraters auf. Ein breiter, später immer schmaler werdender Pfad führt Sie durch Schilfrohr und auf Vulkanasche bergauf. Am Kamm des Pizzo reihen Sie sich zum Sonnenuntergang in die Zuschauerkette ein und staunen über das Naturspektakel: Etwa alle 10 Minuten poltert und pfeift es, feurige Steine werden in den Nachthimmel gespuckt (anspruchsvoll, ca. 8 km, ca. 4,5 Std., +/-400 Hm). Kosten Sie den Zauber des Augenblicks aus! Ausgestattet mit einer Taschenlampe folgt der Abstieg und Sie kommen am späten Abend zurück ins Hotel. Falls ein offizielles Verbot oder Gefahr besteht, wird eine alternative Wanderung angeboten. (F)
Tag 8: Taormina
Nach unvergesslichen Erlebnissen auf den Äolischen Inseln verlassen Sie das Archipel per Schnellboot und kehren auf die Sonneninsel Sizilien zurück. In dem schön gelegenen Taormina schlendern Sie durch die Gassen, über den Corso Umberto und vorbei an kleinen Bars und Cafés. Ein Besuch im Teatro Greco darf nicht fehlen. Beeindruckend ist das Theater eingebettet in eine natürliche Felsformation über dem Meer und dem Ätna als Kulisse. Zur Zeit der Griechen fanden 20.000 Menschen hier Platz. Heute sind es hingegen noch etwa 10.000 Besucher. Bei Ihrem letzten gemeinsamen Abendessen können Sie sich über Ihre einmaligen Erlebnisse austauschen. 1 Nacht in Aci Catena. (F/A)
Tag 9: Heimreise
Nach einer aktiven Zeit auf den Äolischen Inseln und Sizilien reisen Sie heute zurück. Transfer und Rückflug. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die Stadt Taormina (sizilianisch: Taurmina) befindet sich an der Ostküste Siziliens, ihre Geschichte reicht bis weit in die Antike zurück. Die Stadt ist ebenso wie die Landschaft einfach traumhaft und sehr malerisch, zudem kann man hier bis heute zahlreiche antike Überreste der einstigen Prachtbauten bewundern, weshalb es nicht verwundert, dass sich Taormina im 19. und 20. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Touristenziele Siziliens entwickelt hat.
Besondere Bekanntheit und Bewunderung genießt das antike Theater von Taormina, von welchem man einen atemberaubenden Blick auf den Vulkan Ätna als auch auf den Golf von Giardini-Naxos und die Insel Isola Bella hat. Haüfig wird das Antike Theater fälschlicherweise auch als Teatro Greko bezeichnet, es ist aber ein römischer Bau, welcher bereits im 2. Jahrhundert vor Christus errichtet wurde.
Bilder:
Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
Bilder:
Die Insel Lipari gehört zur Inselgruppe der Liparischen oder Äolischen Inseln, die nördlich von Sizilien in der Provinz Messina liegen. Die Insel ist umgeben vom Tyrrhenischen Meer und ein beliebter Touristenort.
Sehenswert in der Inselhauptstadt Lipari ist der Burgberg mit einer beeindruckenden Burganlage, die von den Spaniern im 16. Jahrhundert errichtet wurde.
Innerhalb des Mauerrings befindet sich auch die wiedererrichtete Kathedrale San Bartolomeo aus dem 15. Jahrhundert, welche heute die Konkathedrale des Erzbistums Messina-Lipari-Santa Lucia del Mela ist.
Lohnenswert ist ferner ein Besuch im Archäologische Museum, wo zahlreiche Fundstücke aus der Vorzeit und Frühzeit der Insel Lipari sowie Inschriften von Nekropolen ausgestellt sind. Es gibt hier auch interessante Exponate aus der Meeresarchäologie und der Vulkanologie zu besichtigen.
Die Insel Lipari ist aber nicht nur wegen ihrer Bauwerke, sondern vor allem durch ihre traumhaften Strände, die azurblauen Buchten und die vielen schönen Felsschluchten bei Touristen beliebt und immer eine Urlaubsreise wert.
Bilder:
Die malerische Insel Panarea gehört zu den Liparischen Inseln und liegt vor der Nordküste Siziliens. Zusammen mit den Nachbarinseln bilden sie das Strombili-Archipel, die Insel Panarea ist die kleinste davon.

Panarea ist zwar klein - aber fein, denn hier wohnen die Reichen und Schönen! Das sollte Sie aber bei einem Besuch nicht stören, da nur in den Sommermonaten die High Society ein paar Wochen anwesend ist und sich dann auf ihren Yachten aufhält. Deshalb ist es in den restlichen Monaten ideal, die Insel zu erkunden.

Dies ist vor allem für Wanderfreunde sehr lohnenswert, denn es gibt spektakuläre Wege mit herrlichen Ausblicken, wunderbare Sandstrände und eine bronzezeitliche Siedlung. Fahren Sie mit dem Boot um die Insel und finden Sie herrliche Buchten und sonderbar geformte Felsblöcke und Felsenriffe.

400 Einwohner etwa leben im Ostteil der Insel und ihre weißen Häuschen mit den uralten Ölbäumen, eingefasst von riesigen Felsen, sehen sehr malerisch aus. Der westliche Teil kann auf Trekkingtouren erkundet werden und bietet Ihnen einen Einblick in die noch naturbelassene Welt einer "Südseeinsel" vor Sizilien.
Bilder:
Namensgebend für die Insel ist der berühmte, auf ihr gelegene Vulkan Stromboli, der nach wie vor aktiv ist und die größte Sehenswürdigkeit des Eilands darstellt. Die Insel selbst ist Teil der Gruppe der "Äolischen Inseln" im Mittelmeer und gehört zu Italien. Der Stromboli weist eine für die geringen Ausmaße der Insel außergewöhnliche Höhe von fast tausend Metern über dem Meeresspiegel auf.

Für Urlauber besteht entweder die Möglichkeit in einer der beiden auf der Insel gelegenen Ortschaften zu übernachten oder mit einem der regelmäßig fahrenden Boote überzusetzen. Da der Vulkan nach wie vor nahezu ständig aktiv ist, sind Wanderungen, die es ermöglichen die kleinen Eruptionen zu beobachten, sehr beliebt. Dabei kann der Gipfel im Rahmen einer Führung bestiegen werden.

Hierbei lassen sich die raue Landschaft ebenso wie Aschefelder und Zeichen der jüngeren, größeren Ausbrüche entdecken. Besonders in den späten Nachmittags- und frühen Abendstunden bieten austretende Lava und glühende Partikel ein einzigartiges Schauspiel. Die Macchia-Vegetation sowie alte Olivenhaine laden zu weniger anstrengenden Spaziergängen ein.
Bilder:
Milazzo liegt auf der schmalen Halbinsel Capo di Millazzo, im Nordosten der Insel Sizilien. Bekannt ist Milazzo wegen des herrlichen Fährhafens, von dem aus Fahrten zu den traumhaften Äolischen Inseln starten. Die kleine, reizende Stadt selbst wird meist wenig beachtet. Dabei hat die wundervolle Hafenstadt so viel zu bieten. Planen Sie daher bei Ihrer Rundreise durch Italien unbedingt ein wenig Zeit für Milazzo ein.
Milazzo erstreckt sich auf beiden Seiten der Halbinsel hinunter bis an die herrlichen Küsten. Die Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie wurde bereits 716 vor Christus gegründet.
Vom historischen Zentrum der Stadt mit seinen mittelalterlichen Vierteln, hinreißenden Palazzi, wie der eindrucksvolle Palazzo dei Marchesi D'Amico, Museen und einer Vielzahl an herrlichen Kirchen, wie die zauberhafte Chiesa San Francesco di Paola mit ihrer herrlichen Freitreppe, gelangen Sie zu der majestätischen und imposanten Burg von Milazzo. Hoch auf einem Plateau gelegen, bietet das beeindruckende Bauwerk eine grandiose Aussicht auf das Meer und die Äolischen Inseln.
Bilder:
Die Insel Vulcano ist die drittgrößte und südlichste Insel der Liparischen Inseln, die im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien liegen. Die Insel galt in der römischen Mythologie als die Schmiede des "Vulcanus", des römischen Gottes des Feuers, und wurde auch "Thermessa", die heiße Erde, genannt. Auch heute noch fällt der schwefelartige Geruch auf, und aus vielen Erdspalten strömen unablässig Dämpfe und Gase heraus.
Sehenswert ist auf der Insel der Felsen "Il Faraglinone di Levante", der aus Schwefelverbindungen besteht und durch seine verschiedenen bunten Farben beeindruckt.
Weitere Sehenswürdigkeiten auf  Vulcano sind die "Zona delle Acque Calde", in der das Meerwasser bis zum Siedepunkt aufbrodelt, sowie das "Tal der Monster" (Valle dei Mostri), wo Wind und Wetter den Lavafelsen mit kuriosen Figuren bearbeitet haben.
Lohnenswert ist auch ein Aufstieg zum 391 m hohen Krater "Gran Cratere", der einen grandiosen Ausblick auf die Nachbarinsel Liparie und die unzähligen weißen Dampfschwaden bietet.

Bilder:
Wenn Sie auf einer Italien-Rundreise in den Genuss unberührter Natur kommen möchten, ist die Insel Alicudi ein empfehlenswertes Ziel.
Sie werden Liparische Inseln genannt, sieben Stück an der Zahl. Alicudi ist die westlichste - und die kleinste. Eines fällt dem Besucher beim Betreten der wunderschönen, nur fünf Quadratkilometer großen Insel sofort ins Auge - hier gibt es nur eine Ortschaft -  Alicudi Porto und es gibt keine Straßen - nur uralte Treppenwege.
Entsprechend finden Sie auf Alicudi keine Verkehrsmittel, sei es, man zählt die vielen Maulesel dazu, die treu und unermüdlich alles, was es zu transportieren gibt, die unzähligen Stufen herauf und heruntertragen.
Die Lebensgrundlage der Einwohner sind die Landwirtschaft und der Weinanbau. Speziell Feigen, Mandeln und Kapern wachsen in der fruchtbaren, vulkanischen Erde.
Nur die Südostseite der wunderschönen Insel des 675 Metern hohen Vulkans Filo dell'Arpaist ist bewohnt, hier findet man neben Alicudi Porto noch einige Splittersiedlungen, der Rest ist unberührte Natur, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Bilder:
Die Insel Filicudi liegt im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien und gehört zur größeren Gruppe der Liparischen Inseln. Sie misst 9,5 Quadratkilometer und beherbergt 235 Einwohner. Besucher schätzen vor allem die Natur, den ungestörten Meerblick und die Ruhe der Vulkaninsel.
Als Liparische Insel wird Filicudi durch ein Tragflügelboot sowie eine Fähre regelmäßig angefahren. Seine Nachbarinseln sind Panarea, Salina, Vulcano, Stromboli, Lipari und Alicudi, die ihr am nächsten liegt. Das sizilianische Festland ist knapp 80 Kilometer entfernt.
Die Insel besticht vor allem durch ihre sehenswerte Natur und kann daher auf einer Rundreise durch Italien hervorragend als Zwischenstopp zum Durchatmen genutzt werden. Weite Teile stehen unter Naturschutz und beinhalten eine Vielzahl an Grotten ebenso wie Hochebenen und Farnhaine mit einer großen Vogelfauna. Das Zentrum der Insel bilden drei erloschene Vulkankegel, die bei Wanderungen erkundet werden können. Zugleich finden sich historische Zeugnisse verschiedener Epochen auf der ganzen Insel verteilt.
Bilder:
Wenn Sie im Rahmen einer Rundreise die schönsten Landschaften der Äolischen Inseln bewundern möchten, darf die Insel Salina auf Ihrer Route nicht fehlen. Dort erzeugen die Zwillingsvulkane Monte dei Porri und Monte Fossa delle Felci eine atemberaubende Atmosphäre.

Wegen einer Süßwasserquelle unterscheidet sich die Landschaft auf Salina von anderen Inseln rund um Sizilien. Eine vielseitige Vegetation hat zur Entstehung zahlreicher Pflanzenarten geführt. Darum steht Salina nahezu vollständig unter Naturschutz.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel zählt die Wallfahrtskirche Madonna del Terzito. Dabei handelt es sich um eines der ältesten Marienheiligtümer der Region, das im 17. Jahrhundert auf den Fundamenten eines römischen Tempels errichtet wurde. In diesem imposanten Bauwerk erhalten Sie viele Informationen zu den religiösen Bräuchen auf Salina.

An besonderen Gedenktagen erleben Sie auf der Insel feierliche Prozessionen. Im Rahmen des Kapernfests tragen die Bewohner von Salina und der Region eine besondere Trachtenkleidung. Dann lernen Sie auch die traditionelle Musik kennen.
Bilder:
Die mittelalterliche Stadt Pizzo liegt an der Westküste Kalabrien, in der Region Vibo Valentia und ist ein beliebtes Ziel bei einer Rundreise durch Italien.
Der malerische Ort wurde an einem steilen Hang direkt am Meer erbaut und bietet eine spektakuläre Aussicht.
Überall in der wundervollen Altstadt mit ihren romantischen Gassen, historischen Gebäuden und beeindruckenden Plätzen, wie dem schönen  "Piazza della Repubblica", dem Hauptplatz des Ortes, wird Tartufo-Eis angeboten. Diese köstliche Eisspezialität, bestehend aus einer Kugel Nuss und Schokoladeneis, mit einem Kern aus flüssiger Schokolade wurde in Pizzo erfunden und ist weltbekannt.
Im Zentrum finden Sie das Castello Murat, welches als Festung und Gefängnis benutzt wurde. Der berühmteste Gefangene war der Schwager Napoleons und König von Neapel, Joachim Murat. Er wurde hier hingerichtet.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die "Chiesetta di piedigrotta", ein Grottenheiligtum wenige Meter vom Strand entfernt. Im Inneren befinden sich meisterhaft aus Stein gemeißelte Figuren, die laut Legende von Schiffbrüchigen stammen, die sie zum Dank ihrer Errettung gestiftet haben.
Bilder:
An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
Bilder:
Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.

Beliebte verwandte Reisen