Portugal Rundreise

Von Porto nach Lissabon

Tournummer 164946
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Portugal
  • Wie wäre es mit einem Ausflug ins Dourotal mit Portweinverkostung
  • Entdecken Sie Lissabon, die Stadt am Fluss Tejo
ab 1.845 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

"Porto arbeitet, Coimbra singt und Lissabon lebt", besagt ein portugiesisches Sprichwort. Ob das stimmt? Überprüfen Sie es vor Ort, und entdecken Sie das alte Hafenviertel von Porto, wo wir in einer Kellerei das berühmteste Exportgut der Stadt probieren: Portwein! In der Universitätsstadt Coimbra tauchen wir in die Welt des Fado ein, natürlich inklusive Hörprobe. Und in Lissabon zeigt uns der Scout die Highlights der portugiesischen Hauptstadt – und wo es die besten Pasteis de Nata gibt.
1. Tag Olá, Portugal!
Im Laufe des Tages Linienflug mit Lufthansa nonstop von Frankfurt in den Norden Portugals. Ihr Scout begrüßt Sie am Flughafen von Porto und begleitet Sie zum Hotel im Badeort Póvoa de Varzim. Begrüßungsabendessen im Hotel – bom apetite! A
2. Tag Stadtspaziergang in Porto
Auf dem Weg nach Porto sehen wir in einer Konservenfabrik in Matosinhos wie die Sardinen in die Dose kommen. Zu Fuß erkunden wir die alte Handelsstadt, die durch den Portwein weltbekannt geworden ist. Unser Weg führt vom kachelgeschmückten Bahnhof São Bento durch die steilen Gassen der Altstadt hinunter ins Hafenviertel Ribeira. Auf dem Douro schaukeln Rabelos, farbenfroh bemalte Portweinboote aus alter Zeit. Monumentalarchitektur erwartet uns rund um die Kathedrale Sé, Kaufmannsgeschichten hören wir im Börsenpalast. Am Nachmittag schippern wir über den Douro und genießen am Abend typisch portugiesisches Essen in einem Restaurant an der Ribeira. Rückfahrt nach Póvoa de Varzim. F/A
3. Tag Povoa de Varzim
Zeit zur freien Verfügung in Póvoa de Varzim oder Sie schließen sich dem Scout zu einem Ausflug ins Dourotal an (gegen Mehrpreis, Ausflugspaket, Weinprobe und Imbiss inklusive): Entlang des Douros erheben sich steile Weinterrassen, die von der UNESCO sogar zum Welterbe erklärt wurden. Auf einer Quinta – einem Landgut – bestaunen wir Portweinfässer und lauschen den Erklärungen, bis es heißt: schnuppern, nippen und genießen! Dazu gibt es regionalen Käse und frisches Brot. Über Peso da Régua und das idyllische Städtchen Amarante gelangen wir zurück nach Póvoa de Varzim. Abendessen im Hotel. F/A
4. Tag Märchenwald und Coimbra
Fast glauben wir uns in die Tropen versetzt: Bei einem ausgedehnten Spaziergang (1,5 Std., leicht) durch den Märchenwald von Buçaco staunen wir über bemooste Bäume und Riesenfarne – Mönche haben einst den Wald mit Pflanzen aus Übersee angelegt. Nur 20 km entfernt liegt Coimbra, eine der ältesten Universitätsstädte Europas. Rundgang vom Schlosshügel zur barocken Bibliothek und vom Campus in der Oberstadt durch ein Gassen- und Treppengewirr in die Baixa, die geschäftige Unterstadt. MARCO POLO LIVE Jeder fünfte Einwohner von Coimbra ist Student, und dass die Studenten auch noch äußerst musikalisch sind, hören wir im Fado-Haus, wo der Nationalgesang zelebriert wird. Ein magischer Ort mit ganz besonderer Atmosphäre. Wir können die Sänger fragen, was es mit der portugiesischen Gitarre auf sich hat und lauschen den Proben bei einem Gläschen Vinho. Abendessen im Hotel. F/A
5. Tag Templer und Pilger
In der Kleinstadt Tomar sehen wir das berühmteste Fenster des Landes am Christusritter-Konvent und die Templerkirche, die mit ihren starken Stützpfeilern und der mit Zinnen bestückten Terrasse wie eine Festung wirkt. Nächster Halt am Dominikanerkloster von Batalha, einem königlichen Dankeschön für den Sieg über Kastilien. Unser Etappenziel ist der Marienwallfahrtsort Fátima. Wo heute die imposante Rosenkranzbasilika steht, soll einst drei Hirtenkindern die Heilige Jungfrau Maria erschienen sein. Seitdem kommen jährlich hunderttausende Gläubige, um den Segen der Muttergottes zu erbitten. Hier bekommt nicht nur der Katholik Gänsehaut, wenn die Pilger auf Knien über den größten Kirchplatz der Welt zur Basilika rutschen. Abendessen im Hotel. F/A
6. Tag Die weiße Stadt
Am Vormittag verlassen wir Fátima und machen uns auf den Weg in die Hauptstadt. Wo der Rio Tejo in den Atlantik mündet, breitet sich Lissabon aus. Rundgang durch die Altstadt Alfama, deren Gassenlabyrinth ein Erbe der Mauren ist. Im Chiado-Viertel probieren wir Pasteis de Nata – verführerisch duftende Puddingtörtchen. An einem der zahlreichen Aussichtspunkte schweift unser Blick über die weiße Stadt. Auf dem Rossio-Platz treffen sich die Lisboetas auf eine Bica oder eine Ginjinha – Kaffee oder Kirschlikör. Wir lassen uns vom Flair der Stadt begeistern. F
7. Tag Lissabon
Der Tag in Lissabon steht zur freien Verfügung. Oder Sie unternehmen mit Ihrem Scout einen Ausflug nach Belém (gegen Mehrpreis, Ausflugspaket). In diesem Vorort, einst Ausgangspunkt für Portugals ruhmreiche Entdeckungsfahrten, sehen wir das weißstrahlende Hieronymuskloster und den Leuchtturm Torre de Belém (Außenbesichtigungen). Er hat den Kapitänen, wenn sie reich beladen aus den Kolonien zurückkehrten, den Weg in ihren Heimathafen gewiesen. Am Nachmittag sind wir zurück in Lissabon. F
8. Tag Adeus!
Vormittags Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Lufthansa nonstop von Lissabon nach Frankfurt. F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Häufig wird das malerische Porto im Norden Portugals auch als „Barockstadt“ bezeichnet, kein Wunder bei den zahlreichen barocken Kirchen, die sich überall in der Stadt finden lassen. Überhaupt ist gerade die Altstadt Portos, anders als die meisten Großstädte, weniger geprägt von kolossalen Einzelbauten, sonders fasziniert mit einem imposanten Gesamtgefüge zahlloser prächtiger Bauwerke.

Die meisten der bedeutenden und bemerkenswerten Barockbauten der Altstadt Portos wurden von dem italienischen Architekten Niccolo Nasoni erdacht und entworfen. Typisch für die Altstadt sind auch die vielen gewundenen und engen Gassen, sie formen zusammen mit der dichten Häuserbebauung die terrassenartige Struktur der Altstadt. Die charakteristischen Gassen wurden zudem von dem portugiesischen Institut für Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.

Zu den beeindruckendsten Bauwerken der Altstadt Portos gehören wie schon gesagt viel Kirchen und Kathedralen, wie zum Beispiel die Igreja Santa Clara, die Igreja do Carmo, die Igreja Sao Francisco oder die Capela Carlos Alberto. Aber natürlich bereichern auch andere Sehenswürdigkeiten das Bild der Altstadt, so beispielsweise der Glockenturm Torre dos Clerigos, der Palacio da Bolsa, die Sinagoga Kadoori oder das Almeida-Garrett-Denkmal.
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Bei einer Rundreise durch Portugals Nordregion gehört ein Besuch von Porto, der mit 240.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, in der Regel zum Standardprogramm. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Porto ist der Palacio de Bolsa (Börsenpalast) in der Rua de Ferreira Borges.
Der Grundstein für den im Stil des berühmten Renaissance-Architekten Andrea Palladio erbauten neoklassizistischen Großbaus wurde 1842 gelegt.  Bis 1911 diente der Palast mit dem prägnanten Uhrturm als Börse für die nordportugiesische Wirtschaft. Heute gilt der für die Öffentlichkeit zugängliche Palast als eines der attraktivsten Konferenzzentren der iberischen Halbinsel. Insbesondere der als Repräsentanz-Saal 1862 geschaffene, oft für Staatsempfänge genutzte Salao Arabe (Arabischer Saal)  mit den vergoldeten Wänden und einer reichen maurischen Ornamentik zieht viele Touristen an.  Ebenso sehenswert sind der von einer großen Glaskuppel überspannte Innenhof des Börsenpalastes sowie der mit Gemälden reich geschmückte  Sitzungssaal des früher hier tagenden Handelsgerichts.
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Eine Rundreise durch Portugal ist der perfekte Weg, um dieses facettenreiche und geschichtsträchtige Land näher kennenzulernen. Neben traumhaften Landschaften, tollen Stränden und faszinierenden Städten gibt es in dem Land 15 sehenswerte UNESCO-Welterbestätten. Eines davon ist die Kathedrale Sé Catedral do Porto. Porto ist die zweitgrößte Stadt in Portugal und zählt mit seiner atemberaubenden Altstadt zu den Beliebtesten. Auf einem Hügel im Stadtzentrum liegt die Kathedrale, das wichtigste religiöse Bauwerk des Landes. Der Bau der Cathedrale se Porto begann im zwölften Jahrhundert, aber das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Male umgebaut und renoviert. Aus diesem Grund ist es eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen. Das Gotteshaus ist überwiegend im Barockstil gehalten, die Fassade und das Kirchenschiff sind romanisch und der Kreuzgang und eine der Kapellen sind im gotischen Stil gebaut. Auf einer Rundreise durch Portugal ist ein Abstecher zu diesem beeindruckenden Bauwerk einer der Höhepunkte der Reise.
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Der Douro entspringt in Nordspanien und fließt weiter durch Nordportugal, bevor er bei Porto in den Atlantik mündet. Auf Ihrer Rundreise werden Sie viele historische und kulturelle Schätze entdecken. Die Vielfalt Portugals wird Sie darüber hinaus noch mit faszinierenden Landschaften bezaubern, zum Entspannen einladen und bleibende Impressionen hinterlassen.
Das Douro Tal ist eine Kulturlandschaft, die besonders vom Weinbau mit seinen lieblichen grünen Hügeln geprägt ist und durch den Portwein berühmt wurde. In Orten wie Barcos, Favaios, Ucanha oder Salzedas locken zahlreiche Weinstuben mit Verkostungen.
Die Landschaft lässt sich gut per Mietwagen mit Halten an den zahlreichen Aussichtspunkten erkunden. Falls Sie der Versuchung des Weines erlegen sind, können Sie auch das Auto stehen lassen und Strecken mit dem Zug dicht am Wasser entlang fahren oder von Porto aus eine Flusskreuzfahrt talaufwärts unternehmen.
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Außer beeindruckenden Landschaften, vielen Schlössern und Palästen können Sie auf Ihrer Rundreise durch Portugal auch imposante religiöse Stätten erkunden. Etwa 120 Kilometer von Lissabon entfernt liegt in der Kleinstadt Batalha das gleichnamige Kloster.
Im 14. Jahrhundert ließ es ein König aus Dankbarkeit für göttliche Hilfe gegen ein überlegenes kastilisches Heer errichten. Anno 1388 wurde es dem Dominikanerorden übergeben.
Falls Sie bei einem Kloster die Assoziation an eine langweilige, kleine Einsiedelei haben, wird Sie Batalha positiv überraschen. Durch seine Größe und den spätgotischen Stil wirkt es sehr imposant, majestätisch und mit sehr viel Liebe zum Detail errichtet. Daher wurde es 1983 der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes hinzugefügt. Architekturinteressierten wird die dreischiffige Basilika mit dem einschiffigen Querhaus auffallen. Sehr markant ist auch das halbrunde Gewölbe an der Ostseite.
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In Belem, einem Stadtteil der portugiesischen Hauptstadt Lissabon befindet sich das herausragende Hieronymus Kloster, in Portugal Mosteiro dos Jeronimos genannt. Es ist das bedeutendste Bauwerk der Manuelinik, welche eine portugiesische Variante der Spätgotik ist und auch einige Elemente der Renaissance aufweist. Entstanden ist dieser prunkvolle Architekturstil unter dem König Manuel I, welcher von 1495 bis 15212 über Portugal herrschte.
Das Hieronymus Kloster selbst wurde von Manuel I, kurz nachdem der berühmte portugiesische Seefahrer Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückkehrte, in Auftrag gegeben und im Jahre 1544 fertiggestellt. Dieser hat in dem imposanten Prachtbau auch seine letzte Ruhestätte gefunden, ebenso wie Fernando Pessoa, Luis de Camoes und zahlreiche portugiesische Könige. Neben den Gräbern beheimatet das Mosteiro dos Jeronimus aber auch ein Marinemuseum sowie das Archäologische Museum.

Vor dem rund 300 Meter langen Prachtbau erstreckt sich ein großzügig angelegter Park, welcher die reichverzierte Kalksteinfassade voll zur Geltung kommen lässt. Und auch von Innen ist der Prachtbau einfach überwältigend. Zudem wurde das Kloster 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Name geht auf den Orden des Heilligen Hieronymus  zurück, welcher hier bis 1834 untergebracht war.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die pittoreske Kleinstadt Batalha befindet sich rund 100 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und beheimatet etwa 8.500 Menschen. Batalha ist das portugiesische Wort für „Schlacht“. Die Stadt im Zentrum Portugals, welche in der Landessprache Vila da Batalha genannt wird, entwickelt sich immer mehr zu einem beliebten und vielbesuchten Anziehungspunkt für Touristen.

Das wohl imposanteste Bauwerk der Stadt ist die Klosterkirche Santa Maria da Vitoria, auch Mosteiro da Batalha (Kloster von Batalha) genannt. Für diesen atemberaubenden Prachtbau ist die Kleinstadt bekannt. Das Dominikaner-Kloster wurde im 14. bis 16. Jahrhundert, zum Dank für den Triumph Portugals über das Königreich Kastilien, errichtet und 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel, im äußersten Südwesten Europas liegt das bezaubernde Lissabon, die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Portugals. Sie befindet sich an einer Bucht, bei der der Fluss Tejo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik mündet. Schon zur Zeit des Römischen Kaiserreiches war die Stadt ein bedeutender Handelshafen.

Entsprechend der langen und wechselvollen Geschichte Lissabons beheimatet die Stadt auch zahlreiche imposante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Catedral Sé Patriarcal, das Palacio de Sao Bento, das Ozeanarium im Parque das Nacoes oder der Park Jardim Estrela. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind allerding die UNESCO Weltkulturerbestätten Torre de Belem und Mosteiro dos Jeronimos.
Rund 200 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und etwa 100 Kilometer südlich von Porto befindet sich die die bezaubernde Stadt Coimbra. Sie liegt am Ufer des Flusses Rio Mondego, welcher etwa 40 Kilometer westlich der Stadt in den Atlantik mündet. Im malerischen und historisch bedeutenden Coimbra leben etwa 107.000 Einwohner.

Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die keltische Zeit zurück, zur Zeit der Römer befand sich hier die Stadt Aeminium. Zahlreiche Bauwerke sind somit auch aus den verschiedenen Jahrhunderten in Coimbra erhalten geblieben, so zum Beispiel die Alte und die Neue Kathedrale, der Jardim do Portugal dos Pequenitos, der römische Aquädukt Arcos do Jardim, das Augustinerkloster Igreja de Santa Cruz und die Hängebrücke Ponte Rainha Santa Isabel.
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Nördlich von Lissabon liegt die Kleinstadt Obidos unweit der Atlantikküste. Etwa 12.000 Einwohner sind in der Gemeinde zuhause, die ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal ist. Obidos gilt als eine der schönsten Städte Portugals, wobei vor allem die historischen Bauwerke zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Besichtigen Sie etwa die heutige Stadtbefestigung, welche in großen Teilen aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammt.
Besonders beeindruckend ist die Kirche Santa Marie. Das Gotteshaus wurde ursprünglich schon im 12. Jahrhundert errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Flanieren Sie durch die engen, romantischen Gassen im Zentrum der Gemeinde oder schauen Sie sich die imposante Burg Castelo de Obidos an.
Bei Ihrer Rundreise durch das aufregende Land haben Sie eine große Auswahl an weiteren Zielen, welche Sie aus Obidos ansteuern können. Mit dem Auto sind Sie in wenigen Minuten am malerischen Strand von Foz do Arelho und der ebenfalls nicht weit entfernte Parque Natural das Serras de Aire e Cadeeiros lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Nach einer guten Stunde erreichen Sie Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt ist nur 85km entfernt und verzaubert Sie mit etlichen Attraktionen sowie dem ganz besonderen Lebensgefühl des Fado.
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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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Die portugiesische Stadt Tomar erstreckt sich nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Sie liegt in der Landesmitte von Portugal und ist daher aus unterschiedlichen Richtungen gut erreichbar. Auf einer Rundreise durch das Land sollte eine Besichtigung des berühmten Christusklosters (Convento de Cristo) auf keinen Fall fehlen. Als Wahrzeichen der Stadt Tomar gehört die Templer-Burg seit dem Jahr 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beschauliche Städtchen mit einer reizvollen Innenstadt liegt direkt am Ufer des Nabão und verfügt über traditionelle Gebäude und zahlreiche Kirchen. Der typisch portugiesische Charakter der Stadt und die entspannte Atmosphäre erwecken bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem längeren Aufenthalt. Tomar ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Portugal, beispielsweise nach Porto oder in die Hauptstadt Lissabon. Auch für Tagesausflüge in die Umgebung oder Erkundungstouren bietet sich die schöne Stadt an. Tomar mit seinem Charme zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele zwischen Coimbra und Lissabon in Portugal.
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Die kleine Ortschaft an der Nordwestküste der Insel Korsika gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und begeistert mit ihrer traumhaften Lage zwischen Ajaccio und Calvi. An zahlreichen Kies- oder Sandstränden lassen sich entspannte Stunden genießen. Auch, wenn Sie während Ihrer Frankreich Rundreise gerne aktiv sind, finden Sie in Porto und seiner Umgebung vieles, was es zu entdecken gilt. Wie wäre es damit, vom Wachturm Tour de Porto die phänomenale Aussicht auf den gleichnamigen Golf zu genießen und danach die kleine Ausstellung im Turm zu besuchen? Vom Naturhafen aus lassen sich in aller Ruhe die rote Felsenküste und das kontrastierende Meer betrachten. Ganz in der Nähe des Hafens liegt das Aquarium, in dem die Besucher die korsische Meereswelt genauer kennenlernen. Spazieren Sie gemütlich entlang der Flussmündung ins Landesinnere, geht es durch eine Allee mit uralten Eukalyptusbäumen. Wanderfreunde machen sich auf zur Calanche, roten Felsformationen mit bizarren Formen, die südlich des Ortes liegen.
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Amarante ist eine Stadt mit 11000 Einwohnern in Nordportugal. Das Leben bestimmen bis heute vor allen Dingen der Weinbau, aber auch die Forst- und Landwirtschaft. Auf einer Rundreise durch Nordportugal ist Amarante für Naturliebhaber ein Geheimtipp. Die Bergrücken der "Sierra de Marão" präsentieren sich mit dichten Nadel- und Laubwäldern. Der in der Region angebaute "Vinho Verde" sollte bei einer Weinverkostung auf jeden Fall probiert werden. Viele der imposanten alten Weingüter bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Zahlreiche Kapellen, Klöster, Kirchen und Herrenhäuser kann man im Gebiet um Amarante bestaunen. Der Fluss Tâmega durchquert die Stadt und auch die beiden Sierras, hat eine Länge von 145 Kilometern und ist ein Nebenfluss des Douro. Raffiniert zubereitete Gebäcksorten und Süßspeisen machen die Region berühmt. Die Beliebtesten wären die  "Brisas do Tâmega", die "Papos de anjo" oder auch der "Toucinho do céu". Ebenfalls sollten die Forellen, die aus den regionalen Gewässerfarmen stammen, unbedingt einmal probiert werden.
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Portugal ist nicht nur das Land der wunderschönen Algarve oder großer Kulturstädte wie Lissabon. Eine Rundreise durch Portugal steht ebenso für Erholung und Genuss - dafür sorgt der ruhige Ort Peso da Regua.
Sie werden rund um den am Fluss Douro gelegenen Ort eine herrlich anzusehende Landschaft vorfinden, die von terrassenförmig angelegten Weinbergen an den Uferhängen dominiert wird. Viele Aussichtspunkte in der Umgebung laden zum Entspannen ein, wenn Ihr Blick in die grüne Ferne schweift.
Als Weinkenner und -liebhaber werden Sie hier im wahrsten Sinne des Wortes voll auf Ihre Kosten kommen. Peso da Regua spielte früher eine wichtige Rolle in der Portwein-Produktion, weil er von hier in Fässer abgefüllt und verschifft wurde. Auch heute noch ist es ein wichtiges Anbaugebiet, das zum Verkosten einlädt.
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Einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Portugals ist die Stadt Fatima im Zentrum des Landes. Sie befindet sich circa 130 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lissabon und beheimatet knapp 12.000 Einwohner. Der katholische Wallfahrtsort wird ähnlich wie Lourdes vor allem von Kranken besucht, diese erhoffen sich von der Reise Heilung. Der arabische Name „Fatima“ geht auf die einstigen muslimischen Herrscher der Stadt zurück.

Die große religiöse Bedeutung des Ortes rührt von einer angeblichen Marienerscheinung her. Im Jahre 1917 soll hier drei Hirtenkindern die Jungfrau Maria erschienen sein. Von dieser wurden den Kindern auch die sogenannten drei Geheimnisse von Fatima überliefert. Aber auch nicht-religiöse Reisende werden die Stadt Fatima lieben. Schon allein die herrliche Basilica Antiga begeistert zahllose Besucher.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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