Indien Rundreise

Indien - Alles im Fluss

Tournummer 164774
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Gebeco
  • 15-tägige Studienreise durch Indien
  • Morgendliches Yoga in Rishikesh bringt uns in Einklang
  • Wir erleben eine Aarti Zeremonie und die Segnung am heiligen Fluss Ganges
ab 3.899 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Bei Ihnen sagt man »Alle Wege führen nach Rom«, bei uns in Indien sagt man »Alles Wasser fließt zum Ganges«. Natürlich stimmt weder die erste noch die zweite Aussage, doch die letztgenannte macht deutlich, wie elementar Wasser in unserem Kulturkreis angesehen wird. Der heilige Ganges ist Transportweg für Menschen, Seelen und Waren und ist für einen der schönsten Naturräume unserer Erde verantwortlich - die Sunderbans. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise.
1. Tag Anreise nach Delhi
Am Nachmittag bringt uns unser Linienflug via Dubai nach Indien.
2. Tag New und Old Delhi
Wir erreichen die indische Hauptstadt am Morgen, legen im Hotel unser Gepäck ab und erkunden das moderne Delhi. Am Abend erfahren wir von unserem Reiseleiter, welche Bedeutung das Wasser im indischen Kulturkreis hat. (A)
3. Tag Von Delhi über Haridwar nach Rishikesh
Bevor es heute Nachmittag mit dem Shatabti Express nach Haridwar geht, schauen wir uns noch in Old Delhi um. Von Haridwar aus ist es dann nur noch ein Katzensprung bis nach Rishikesh. Hier fließt Indiens heiligster Fluss mitten durch die Stadt - der Ganges! 28 km (F, A)
4. Tag Unterwegs in Rishikesh
Wir unternehmen eine leichte Wanderung. Natürlich zieht es uns zum Ganges und zu einigen Ashrams. Von einem waschechten Sadhu lassen wir uns die Bedeutung des Ganges erklären. Am Abend erleben wir die Aarti-Zeremonie am Ganges. (F, A)
5. Tag In Rishikesh: Yoga und Vashishta Höhle
Yoga am Morgen? Kein Problem. Anschließend geht es nach Vashishta Gufa, einer Höhle, deren Geschichte eng mit dem Ganges verbunden ist. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, bevor am Abend ein weiterer Höhepunkt wartet: die spektakuläre Aarti Zeremonie und die Segnung am heiligen Fluss Ganges. (F, A)
6. Tag Von Rishikesh über Haridwar nach Delhi und weiter nach Agra
Mit dem Shatabti-Express geht es wieder zurück nach Delhi und von dort mit dem Bus nach Agra. Die Stadt des Taj Mahals liegt im fruchtbaren Schwemmland des Yamuna-Flusses. 210 km (F, A)
7. Tag Agra: Taj Mahal
Wir besuchen das prächtige Taj Mahal und das imposante Rote Fort am Ufer des heiligen Yamuna. Der Yamuna steht für Reinheit und Reinigung. Warum das so ist? Das erfahren wir von unserer Reiseleitung vor Ort. (F, A)
8. Tag Von Agra nach Khajuraho
Wir benutzen wieder den Shatabti Express, diesmal um nach Jhansi zu fahren. Nach der Besichtigung des Chatturbhuj Tempels in Orchha geht es mit dem Bus weiter bis nach Khajuraho, wo wir am frühen Abend eintreffen werden. 190 km (F, A)
9. Tag Unterwegs in Khajuraho
Wir nehmen uns heute Zeit für 22 märchenhafte Tempel mit oft sehr erotischen Darstellungen. Am Nachmittag gehen wir auf die Pirsch und unternehmen eine Jeep-Safari im Panna Nationalpark. Vielleicht haben wir ja Glück und treffen auf den König des Dschungels. 40 km (F, A)

Event-Tipp
Am 12.11. zelebriert ganz Indien das Lichterfest Diwali, bei dem traditionell der Sieg des Lichtes über den Schatten gefeiert wird. Bei Abreise am 05.11. können Sie live dabei sein!
10. Tag Von Khajuraho nach Allahabad
Während der Fahrt durch die Nordindische Tiefebene haben wir Zeit, über die Bedeutung des Wassers zu philosophieren. In den hinduistischen Religionen wird Wasser als Ursprung des Lebens angesehen, gleichzeitig kann man aber auch durch rituelle Waschungen Sünden loswerden und die Seele reinigen. Dies und andere Themen werden wir heute diskutieren und uns so auf Allahabad vorbereiten. 290 km (F, A)
11. Tag Von Allahabad nach Varanasi
Allahabad, bereits in den heiligen Veden erwähnt, ist einer der wichtigsten Pilgerorte des Landes. Alle zwölf Jahre strömen bis zu 120 Millionen Gläubige in die Stadt. Unser Studienreiseleiter wird uns davon erzählen. Im Anand Bhavan erfahren wir, wie stark die Familie Nehru das moderne Indien geprägt hat. Anschließend besuchen wir das Moghul-Fort und bleiben beim Thema Wasser, wenn wir Khusrau Bagh, eine Gartenanlage besuchen. Sie basiert auf dem Konzept des persischen Paradiesgartens und nimmt Bezug auf die im Koran genannten Flüsse, die den Garten Eden durchfließen. Weiter geht´s nach Varanasi. 125 km (F, A)
12. Tag Von Varanasi nach Kolkata
Varanasi zählt zu den ältesten und heiligsten Städten Indiens. Hier im Ganges zu baden und sich auch seelisch zu reinigen, ist für Hindus ein Sehnsuchtsziel. Wir fahren mit dem Boot an den Ghats (Ufertreppen) entlang und beobachten die Rituale und Kulthandlungen der Gläubigen. Dann auf in die Stadt. Hier tauschen wir uns mit einem Umweltaktivisten über die Verschmutzung des Ganges aus. Obacht beim anschließenden Spaziergang durch die Altstadt: Hier haben die Kühe »Vorfahrt«. Anschließend fahren wir nach Sarnath, einem bedeutenden Wallfahrtsort der Buddhisten, da Buddha hier die erste Predigt nach seiner Erleuchtung gehalten haben soll. Am Abend bringt uns das Flugzeug nach Kolkata, dem früheren Kalkutta. (F, A)
13. Tag In Kolkata
Auf zu dem phantastischen Blumenmarkt an der Howrah-Brücke. Eine Symphonie der Farben. Am Dalhousie Square treffen wir auf prachtvolle Kolonialbauten. Durch die britische Kolonialzeit haben auch christliche Kirchen ihren Eingang in das Stadtbild gefunden. Wir sehen uns das Museums im Victoria Memorial an und beenden wir den Tag mit dem Besuch des Mutter-Theresa-Hauses. (F, A)
14. Tag In Kolkata: Besichtigungsprogramm
Wir starten den Tag in Kolkata mit der Besichtigung des Töpferviertels. Hier werden hauptsächlich Götterstatuen angefertigt. Die folgende Fahrt in der Heritage Tram ist eine einzigartige Möglichkeit, Kolkata zu endecken. Während des Besuchs des Tempelkomplexes Dakshineshwar und der Klostenanlage Belur Math erfahren wir mehr über Ramkrishna. (F, A)
15. Tag Zurück nach Deutschland
Am Morgen fliegen wir via Delhi zurück nach Frankfurt, das wir am Abend erreichen. (F)

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Für bestimmte Zeiträume haben wir die Beschreibung dieser Reise an saisonale
Gegebenheiten angepasst.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
Bilder:
Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
Bilder:
Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
Bilder:
Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
Bilder:
In knappen 2 Kilometer Entfernung vom Taj Mahal findet man das bekannte rote Fort. Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in dieser Zeit von Moguln bewohnt. 1632 bis 1637 wohnte und regierte Shah Jahan in dem roten Fort, in der Zeit erlebte vor allem Agra einen enormen Aufschwung, weil Shah Jahan viele Bauten abreißen ließ und diese wurden dann durch traumhaft schöne Gebäude ersetzt, die oft mit weißem Marmor und zusätzlich mit Edelsteinen versehen wurden,  wieder aufgebaut. Das rote Fort wurde in einer halbrunden Form gebaut, was dem ganzen Gebäude einen speziellen Anblick verleiht, ebenfalls ist das Fort von einer 21 Meter hohen Mauer umgeben, die eine Länge von gut zwei Kilometer hat.

 Der Name kommt daher, weil die Mauer aus rotem Sandstein gebaut ist. Für den Bau des Palastes wurden unzählige Edelsteine und Halbedelsteine in das Mauerwerk eingebaut. Von außen kann man nicht erkennen, was für einen wunderbaren Anblick dem Besucher sich im Innern des Forts bietet. Es gibt mehrere Moscheen und Paläste, mit herrlichen Gärten. Das rote Fort hat eine beträchtliche Geschichte aufzuweisen, so wurde es beispielsweise im Jahre 1803 von britischen Truppen besetzt, ebenfalls war es bei den indischen Aufständen 1857 ein Ort an dem bewaffnete Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Seit 1983 zählt auch das rote Fort zu den Schätzen des Unesco Kulturerbes, wie auch der Taj Mahal.

Ein beträchtlicher Teil des roten Forts steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein kleiner Anteil davon aber, der zu militärischen Zwecken genutzt wird, bleibt den Besuchern verschlossen. Es ist eine eindrückliche Atmosphäre im Innern des Forts, die man sich als Tourist ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Bei geführten Reisen sind diese Ziele mit Sicherheit eingeplant. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die Indien zu bieten hat, sind schon sehr beeindruckend und machen eine Reise durch dieses Land zum einmaligen Ereignis.
Bilder:
Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Die rund 20.000 Einwohner zählende Stadt Khajuraho befindet sich im nordindischen Bundesstaat Madhya Pradesch und erlangte besondere Bekanntheit und Beliebtheit durch den hier befindlichen Tempelbezirk, welcher im 10. und 11. Jahrhundert errichtet wurde und zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Ein besonderes Highlight des Ortes ist das alljährlich im Februar oder März stattfindende, eine Woche andauernde Tanzfest. Hierzu sind die besten Tänzer Indiens geladen und diese schicken die Zuschauer auf eine musikalische Reise durch das Land.

Ein Besuch der Stadt und der eindrucksvollen Tempel ist also in jedem lohnenswert, auch wenn sich die Anreise etwas schwierig gestaltet, denn Khajuraho befindet sich abseits der Hauptverkehrsrouten und ist auch nicht an das Bahnnetz angeschlossen. Somit sind Busreisen zwar eine Alternative, nehmen aber wegen der schlechten Straßen einige Zeit in Anspruch. Um der großen Nachfrage durch Touristen gerecht zu werden hat die Stadt deshalb einen eigenen Flugplatz, von welchem aus Verbindungen mit den Städten Varanasi, Delhi, Kathmandu und Agra bestehen.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Die Stadt Haridwar liegt im Bundesstaat Uttarakhand in Nordindien. Sie gehört zu einer der sieben heiligen Städte im Hinduismus und ihr Name bedeutet "Tor zu Gott". Haridwar ist eine Pilgerstätte und Schauplatz für die Kumbha Mela, zu der Gläubige, Touristen und Pilger aus der ganzen Welt anreisen. Auf einer Rundreise durch Nordindien kommen auch Naturliebhaber auf ihre Kosten. Das Gebiet des Rajaji National Parks ist stark bewaldet und man findet dort noch unberührte Natur und wild lebende Tiere vor. Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch des Mansa Devi Tempels. Er ist der Wunschgöttin Mansa Devi gewidmet und liegt auf einem Hügel. Wer nicht laufen möchte, der kann stattdessen mit einer Seilbahn auf den Tempel hinauffahren und von oben den malerischen Blick auf die Stadt genießen. Nicht versäumen sollte man auch einen Besuch der Badestätte Har-Ki-Pauri. Pilger werfen abends Blumenschmuck und Weihrauch ins Wasser, um der verstorbenen Vorfahren zu gedenken.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Gelegen im Bundesstaat Madhya Pradesh, sorgt Khajuraho mit seinen Tempelanlagen für Erstaunen und atemberaubende Anblicke. Die aus dem 10. und 11 Jahrhundert stammenden Tempelanlagen wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und locken jährlich viele Touristen in den ansonsten eher unscheinbaren Ort.

Neben der beeindruckenden Tempelanlage lädt Khajuraho jährlich zu einem Tanzfest, welches im Frühjahr stattfindet, ein. Namhafte Tänzer aus ganz Indien finden sich ein und bieten rauschende Tanzvorführungen. Aber auch unabhängig von diesem Fest finden ganzjährig farbenfrohe und ausdrucksstarke Tanzaufführungen statt.
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Der rund 9.000 Einwohner zählende Ort Orchha im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh war einst die Hauptstadt des gleichnamigen Fürstenstaates. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen beeindruckenden Tempelbauten für die der Ort weltbekannt ist.

Das Fort befindet sich auf einer saisonalen Insel im Betwa River und besteht aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden, welche zwischen dem 16. und dem 17. Jahrhundert erbaut wurden.

Zu den imposantesten Bauten gehört der majestätisch thronende Orcha Palace, welcher sich auf einer Anhöhe befindet und sich somit über die umliegende Landschaft erhebt. Weitere eindrucksvolle Bauwerke sind der mächtige Lakshmi Tempel sowie der überwältigende Chaturbhuj Tempel.
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Im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund eine Million Einwohner zählende Stadt Prayagraj (bis 2018 noch Allahabad genannt). Übersetzt bedeutet der Name der Stadt so viel wie „Stadt Gottes“. Bei Anhängern des Hinduismus besitz die Stadt eine besonders große Bedeutung, da sie am Zusammenfluss von Yamuna und Ganges liegt, beides sind heilige Flüsse im Glauben der Hinduisten.

Aber auch bei Touristen besitzt die Stadt einen hohen Stellenwert, denn sie kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurück blicken und davon zeugen auch zahlreiche Bauwerke aus den lang vergangenen Zeiten. So wie beispielsweise das Grabmal Kushros, die All Saints Kthedrale oder das Muir College in der University of Allahabad.
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Die Stadt Varanasi liegt im Bundesstaat Uttar Pradesh und gleichzeitig am Fluss Ganges. Varanasi ist eine der ältesten indischen Städte und gleichzeitig gilt sie als heilige Stadt der Religion der Hindus. Allerdings gibt es auch einige Muslime. Daher ist die Hauptsprache auch Hindi.  Da in Varanasi das Verkehrsaufkommen immens ist, ist es zu empfehlen, die Sehenswürdigkeiten soweit es möglich ist zu Fuß zu besuchen. Die Anreise nach Varanasi wird meistens mit der Bahn gemacht, um dem riesigen Verkehrschaos zu entfliehen. Die Gassen sind sehr eng und man wird nicht selten von relativ aggressiven Verkäufern angesprochen oder belästigt, etwas zu kaufen.
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Die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Westbengalen ist die bekannte und geschichtsträchtige Millionenmetropole Kalkutta. Der Name stammt von dem Fischerdorf Kalikata, dieses wurde im Jahre 1495 das erste Mal erwähnt. Übersetzt bedeutet die Bezeichnung so viel wie „schwarzes Tor“ oder auch „Tor der Göttin Kali“.

Die Metropole beheimatet zahlreiche atemberaubende Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das Victoria Memorial, Fort William, die St. Paul’s Cathedral, der Marble Palace und der Kalighat Tempel. Überhaupt ist die Stadt reich an historischen Gebäuden und imposanten Bauwerken. Zudem ist Kalkutta sehr reich an Kultur, hier befindet sich nicht nur die indische Nationalbibliothek sondern auch zahlreiche Museen und Theater. Überhaupt wirkten hier viele wichtige Persönlichkeiten wie Rabindranath Thakur, der Nobelpreisträger für Literatur des Jahres 1913 oder auch die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Theresa.
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Belur ist eine Stadt, für die ein Tagesausflug während einer Rundreise durch Südindien mehr als lohnenswert ist. Belur liegt etwas abseits im Distrikt Hassan, ungefähr 38 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Distrikthauptstadt.
Im ersten Moment wirkt Belur etwas unscheinbar. Doch das ist sie nicht. In Belur finden Sie eine Ruhe, Ausgeglichenheit und Frieden, der seines gleichen sucht. In Belur kann man das wahre indische Landleben hautnah erleben.
Neben der Ruhe und Entschleunigung wartet der beschauliche Ort noch mit einer Vielzahl an herrlichen Sehenswürdigkeiten auf.
Vier verschiedene, imposante Tempel erwarten Sie in Belur, wobei der Chennakesava-Tempel die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes ist. Der im 12. Jahrhundert erbaute Tempel ist eines der bemerkenswertesten Denkmäler der Hoysala-Dynastie in Südindien. Filigrane Figurenreliefs und wunderschöne, gedrechselte Specksteinsäulen machen den besonderen Charme dieses Tempels aus.
Der Hauptschrein des Tempels, welcher dem Gott Krischna geweiht ist, steht im Zentrum des Tempelkomplexes. Neben den herrlichen Verzierungen im Inneren des Tempels ist auch eine siebenköpfige, goldene Kobra sehenswert, die die Spendenbox am Eingang bewacht.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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