Italien Rundreise

Tempel, Kirchen und Paläste

Tournummer 168520
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 9-tägige Studienreise auf Sizilien
  • Freuen Sie sich auf den Besuch eines traditionsreichen Sozialprojekts in Palermo
  • Bestaunen Sie die archäologische Zone von Syrakus
ab 2.445 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Weite Olivenhaine, der Duft von Zitronen und Rosmarin, die südliche Sonne: Seit Jahrtausenden lockt Sizilien Einwanderer aus allen Himmelsrichtungen an – Phönizier, Griechen, Römer, Araber, Normannen, Staufer. In kleiner Gruppe begeben wir uns auf intensive Spurensuche zwischen Orient und Okzident. Da sind die großen arabisch-normannischen Monumente, römischer Luxus in der Villa Casale, die byzantinischen Mosaiken in Monreale. Für die griechischen Heiligtümer in Selinunt und Agrigent nehmen wir uns besonders viel Zeit. Dazu barocke Pracht, die bedeutenden Museen, das heutige Leben. Wir tauchen ein in lebhafte Märkte, sprechen mit einem Weinbauern und sozial engagierten Frauen. Und statten dem rauchenden Ätna einen Besuch ab.
1. Tag Willkommen in Bella Sicilia!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Palermo. Ein Vertreter von Studiosus holt Sie ab und bringt Sie zum Hotel. Beim Abendessen in einer Trattoria lernen Sie Ihren Studiosus-Reiseleiter und die Mitreisenden kennen. Der Geschmack von Caponata, einem sizilianischen Schmorgericht, von Pasta mit Sardinen und süßen Teigröllchen heißt Sie willkommen in einem Land voller Geheimnisse, die es zu lüften gilt. Drei Übernachtungen mitten in Palermo. 
Verpflegung: A
2. Tag Palermo und Cefalù
Vormittags erkunden wir Palermo. Prachtvolle Mosaiken, arabische Holzdecken mit kostbaren Bilderzyklen erwarten uns in der Kapelle im Normannenpalast. Das ganze normannisch-arabische Erbe Palermos gehört übrigens zum UNESCO-Welterbe. Dann geht es zum Grab des Stauferkaisers Friedrich II. im Dom. Auf der Nachmittagsfahrt nach Cefalù erzählt Ihr Reiseleiter alles über das multikulturelle Zusammenwirken von Abend- und Morgenland auf Sizilien. Auch im Bilderbuchstädtchen Cefalù entdecken wir am Dom (UNESCO-Welterbe) die arabisch-normannischen Anklänge: überkreuzte Bogenstellungen, Mosaiken. Es bleibt noch Zeit für das Meer oder ein Gelato. Fahrtstrecke 140 km. Zurück in Palermo versorgt Sie Ihr Reiseleiter mit Restauranttipps für die freien Abende heute und morgen.
Verpflegung: F
3. Tag Spaziergang durch Palermo und Monreale
Wir spazieren durch Palermos liebevoll restaurierte Altstadt zur barocken Kreuzung Quattro Canti. Unweit davon erwarten uns zwei Kirchenkleinode: La Martorana und San Cataldo. Anschließend öffnen sich die Türen einer barocken Kapelle nur für uns: Mit Charme und Witz erzählen die Signore - echte Powerfrauen mit sozialem Gewissen - von ihrer Initiative für hilfsbedürftige Frauen. Zum Abschluss auf den Mercato di Ballarò: Inmitten lautstarker Händler, duftender Gewürze und frischen Obstes finden wir allerlei sizilianisches Lebensgefühl. Nachmittags im Dom von Monreale (UNESCO-Welterbe): Bei orientalischen Klängen aus dem Studiosus-Audioset führt Sie Ihr Reiseleiter zur goldglänzenden byzantinischen Bilderbibel in der Kirche und in den Säulenwald des Kreuzgangs, ein Wunderwerk der Romanik, in dem jede Säule eine kleine Kostbarkeit darstellt. 30 km. 
Verpflegung: F
4. Tag Antike Säulen in Segesta und Selinunt
Auftakt im Archäologischen Museum von Palermo mit bedeutender griechischer und phönizischer Kunst. Dann verlassen wir die Inselhauptstadt und Ihr Reiseleiter berichtet über die heutige Rolle der Mafia auf Sizilien. Dann Zeitreise ins 5. Jahrhundert vor Christus: Damals entstand der Tempel in Segesta. Er steht bis heute imposant in der archaischen Landschaft. Weiter durch Weingärten und Olivenhaine nach Selinunt, der ersten bedeutenden Griechenstadt unserer Reise. Auch wenn Sie bei der Besichtigung mal für eigene Entdeckungen die Gruppe verlassen: Mit dem Studiosus-Audioset haben Sie die Stimme Ihres Reiseleiters immer im Ohr. Er füllt jeden Stein mit Leben und erzählt die tragische antike Geschichte. Sogar fürs Trankopfer am Heratempel hat er vorgesorgt. Ein Schluck für die Gattin des Zeus, dann geht es nach Porto Empedocle. 240 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Tal der Tempel und Villa Casale
Ausführliche Besichtigung des Tals der Tempel in Agrigent (UNESCO-Welterbe). Ob Hera- oder Heraklestempel – nicht einmal in Griechenland gibt es besser erhaltene Beispiele der Wohnhäuser für die Götter. Vormittags vertiefen wir uns in die "schönste Stadt der Sterblichen", wie der Dichter Pindar sie nannte. Weinberge und Weizenfelder säumen dann den Weg zur Villa Casale (UNESCO-Welterbe), einem der luxuriösesten Landhäuser aus spätrömischer Zeit. Wem gehörte die prachtvolle Villa? Die Mosaiken zählen zu den schönsten ihrer Art. Bei römischer Musik aus dem Audioset träumen wir uns Gartenanlagen, Springbrunnen, Volieren dazu, erfahren von römischen Tafelfreuden und Badespaß. Bikinimädchen aus der Antike posieren für unsere Fotos. Übernachtung bei Ragusa. 190 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Barocker Reichtum in Ragusa und Noto
Wie eine Fata Morgana erscheint das Castello Donnafugata – umgeben von einem Park mit Irrgarten und Wasserspielen. Giuseppe Tomasi di Lampedusa hat hier wohl die Inspiration zu seinem Roman "Il Gattopardo" gefunden. Beim Parkspaziergang liest Ihr Reiseleiter daraus vor. Später fahren wir durch das Val di Noto. 1693 wurde ganz Südostsizilien von einem Erdbeben erschüttert. Vieles wurde im Barockstil wieder aufgebaut, zwei dieser Perlen gehören heute zum UNESCO-Welterbe: In Ragusa entdecken wir die Altstadt, den Domplatz und Kirchen mit üppiger Ornamentik. Eine Stärkung dazu hat Ihr Reiseleiter: würzigen Käse, lecker und typisch für die Region. Noto ist fast noch prächtiger als Ragusa: Steinmetze, Maler und Architekten haben hier Wunder vollbracht. Wir übernachten in Syrakus. 120 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Syrakus und Catania
Beeindruckend am Vormittag: die archäologische Zone von Syrakus (UNESCO-Welterbe). Zwischen griechischem Theater und römischer Arena stellt Ihr Reiseleiter das Unterhaltungsprogramm der Antike vor und flüstert Verse ins "Ohr des Dionysios". Eine unglaubliche Akustik! Dann zur Ortygia-Insel, der Altstadt von Syrakus – ein Mosaik aus orientalisch anmutenden Gassen, barocken Palästen, Cafés, Märkten, antiken Stätten. Wir spazieren zum Apollotempel, dem Tempel der Athena, zur zauberhaften Arethusaquelle. Auf der Weiterfahrt berichtet Ihr Reiseleiter vom Etna Valley, dem größten Hightech-Center des Mittelmeerraums. Industrieland Sizilien? 70 km. Kontrast in Catania: Mit einer Arie im Ohr pilgern wir zum Grabmal Bellinis im barocken Dom. Im Palazzo Biscari empfängt uns, wenn er Zeit hat, Fürst Ruggero Moncada Paternò-Castello und erzählt mit Witz und Charme seine Familiengeschichte. Am Abend sucht jeder sein Lieblingslokal. 70 km. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel in Catania. 
Verpflegung: F
8. Tag Ätna und Taormina
Hoffentlich schläft der Ätna (UNESCO-Welterbe) heute! Durch Lavafelder fahren wir hinauf auf 1900 m und spazieren zu den Crateri Silvestri, den kleinen Nebenkratern. Wer stattdessen hoch hinauf will, steigt in Seilbahn und Jeep (ca. 80 €, wetterabhängig) und lässt sich vom Bergführer in frischen 3000 Metern die Spuren der letzten Ausbrüche zeigen. Durchgefroren? Ihr Reiseleiter heizt mit hochprozentigen Tropfen das innere Feuer an. Mittags lernen wir auf einem Weingut den tiefroten Wein kennen, dessen Reben auf dem fruchtbaren Lavaboden des Ätnas wachsen. Wir heben die Gläser und genießen einen kleinen Imbiss. Unsere letzte Entdeckung hat es noch mal in sich: das glamouröse Taormina. Auf dem Corso Umberto flanieren wir zum griechisch-römischen Theater, der Ätna liefert das fantastische Hintergrundbild. 150 km. Zum Abschied lädt Sie Ihr Reiseleiter in ein Restaurant zu sizilianischen Spezialitäten ein. Wir tauschen Erinnerungen, Adressen, Fotos. Arrivederci, Sicilia! 
Verpflegung: F, A, I
9. Tag Badeverlängerung oder Rückflug
Beginn des Badeaufenthaltes oder Fahrt zum Flughafen in Catania (60 km). Im Laufe des Tages Rückflug in die Heimat. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der „königliche Palast“ von Palermo, auch Palazzo Reale oder Normannenpalast genannt ist ein imposanter Palast in der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Er wurde im 9. Jahrhundert als Sommerresidenz des Emirs errichtet und zwar auf einer Anhöhe zwischen zwei Flussläufen, welche die höchste Stelle des mittelalterlichen Stadtgebiets darstellte.
Nach der Eroberung Siziliens durch die Normannen wurde das prunkvolle Gebäude erweitert und umgebaut. Auch in den darauffolgenden Jahrhunderten erlebte der Palast zahlreiche unterschiedliche Herrscher und somit Umgestaltungen, weshalb er heute nicht nur einen Normannischen Teil besitzt sondern auch einen Renaissanceflügel. Heute ist der faszinierende und beeindruckende Bau der Sitz des sizilianischen Parlaments.
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Um bei einer Rundreise durch Italien alle Wahrzeichen von Sizilien kennenzulernen, müssen Sie auch die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale besuchen. Die Katholiken in der Region widmeten das vom Papst zur Basilica minor ernannte Bauwerk der Mutter von Jesus Christus.
Weil der Erzbischof des römisch-katholischen Erzbistums Monreale die Kathedrale Santa Maria Nuova als Amtssitz nutzt, erhalten Sie dort viele wissenswerte Informationen zu den religiösen Bräuchen der Sizilianer. Außerdem veranschaulicht Ihnen die Architektur der Kathedrale Santa Maria Nuova die einzigartige sizilianische Baukunst.Bei einer Führung erfahren Sie, wie die Sizilianer das Bauwerk im 12. Jahrhundert als Memorialbau und Klosterkirche errichteten. Der damals in der Region vorherrschende byzantinische Baustil prägt die Kathedrale Santa Maria Nuova.
Wenn Sie in Monreale die Sehenswürdigkeit betreten, sehen Sie an den Innenwänden beeindruckende Goldgrundmosaike. Zudem geht von dem Kreuzgang, der als einziger Teil des Benediktinerklosters der Kathedrale Santa Maria Nuova erhalten blieb, eine besondere Faszination aus.
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Italien gilt nach wie vor als eine der beliebtesten Reisedestinationen. Wie wäre es daher mit einem Kurztrip auf die Sonneninsel Sizilien? Lassen Sie sich Selinunte dabei nicht entgehen und beschreiten Sie einen historischen Rundgang durch die archäologische Stätte der Insel, die hauptsächlich aus den Überresten der Antiken Stadt Selinus besteht.
Unmittelbar an der Südwestküste Siziliens treffen Sie auf diese beeindruckende Sehenswürdigkeit der Insel, die sich mit so ziemlich allen geschichtlichen Stätten Griechenlands messen kann. Verborgene Tempelanlagen, die Akropolis sowie die Agora waren für mehr als 2.000 Jahre unentdeckt.
Planen Sie ruhig etwas mehr Zeit für diesen Aufenthalt ein, damit Sie jede Minute genießen können. Kosten Sie den herrlichen Ausblick auf das unendlich scheinende Meer aus, welches sich zwischen zwei der schönsten Sandstränden Italiens befindet. Der unvergessliche Anblick auf die Schönheit der Umgebung ist eine gute Entschuldigung für den Anstieg auf die Hochebene Selinunte. Intensivieren Sie Ihr kulturelles Wissen, indem Sie den Höhlen von Cusa einen Besuch abstatten und verbringen Sie ein unvergessliche Zeit an einem der wohl schönsten Orte Siziliens.
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Vor den schönen Hügeln des Monte Barbaro auf Sizilien liegt die Stadt Segesta. Segesta ist eine empfehlenswerte Station für einen Zwischenstopp bei Ihrer Rundreise durch Italien, denn Segesta ist eine interessante, archäologische Stätte in der Provinz Trapani, im Osten der Insel Sizilien.
Wann genau Segesta von den Elymern erbaut wurde, ist noch immer unbekannt. Zerstört wurde sie im 5. Jahrhundert von den Vandalen und danach nie wieder aufgebaut.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Stadt sind der Tempel, die Akropolis mit dem Theater.
Der dorische Tempel wurde schätzungsweise in den Jahren 430 - 420 vor Christus erbaut. Der wunderschöne Tempel ist fast vollständig erhalten.
Auf der Akropolis, auf dem Monte Barbaro, finden Sie neben Ruinen von Festungs- und Palastanlagen das herrliche griechische Theater aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, welches einen atemberaubenden Panoramablick auf das sizilianische Hinterland und das Meer bietet. Malerisch in den Hang gebaut, ist das schöne, historische Theater auch heute noch Schauplatz von verschiedenen Veranstaltungen.
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Südlich der Stadt Agrigent auf der italienischen Insel Sizilien befinden sich die archäologischen Stätten von Agrigent. Diese eindrucksvollen archäologischen Fundplätze sind zum Teil wirklich gut erhalten und gehören daher zu den absoluten Must-Sees während einer Rundreise auf der imposanten Mittelmeerinsel. Bei diesen Fundplätzen handelt es sich überwiegend um die Überreste der antiken griechischen Stadt Akragas.
Besonders beliebt bei Besuchern ist der archäologische Park „Tal der Tempel“, hier befinden sich die bedeutendsten Überreste des einstigen Akragas. Und wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich dabei hauptsächlich um Tempel. So kann man hier beispielsweise die Überreste des Tempel des Olympischen Zeus, des Dioskurentempel oder auch des Heraklestempels bestaunen aber auch die Gärten von Kolymbethra oder das Heiligtum der chthonischen Gottheiten.
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Der Dom von Syrakus oder auch die Kathedrale von Syrakus ist die Hauptkirche der antiken sizilianischen Stadt Syrakus auf der Insel Ortygia, welche sich vor der Ostküste Sizilien erstreckt. Auf der höchsten Stelle dieser Insel befindet sich eben jener historisch bedeutende Sakralbau, welcher im italienischen auch „Santa Maria delle Colonne“ genannt wird, was übersetzt soviel wie „Heilige Maria der Säulen“ bedeutet.

Durch häufige Umbauten und Erweiterungen besticht die Kathedrale heute mit einem einzigartigen Mischbild diverser architektonischer Stilrichtungen, so vereint sie Elemente der byzantinischen Baukunst mit denen der normannischen Romantik und Elementen des sizilianischen Barocks. Und nicht nur von außen fasziniert die Kathedrale ihre Besucher, auch im Inneren kann man den Prunk und die Schönheit längst vergangener Zeiten erahnen.
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Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Agrigent liegt an der Südküste Siziliens und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die rund 60.000 Einwohner zählende Stadt ist berühmt für ihre besonders beeindruckenden archäologischen Stätten. Besonders die Altstadt und das südlich gelegene sogenannte „Tal der Tempel“ sind sehr sehenswerte und vielbesuchte Touristenattraktionen. Besonders bekannt sin der Dorische Tempel, der Heraklestempel und der Dom San Gerlando.
1997 wurden die archäologischen Stätten von Agrigent von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt mit der Begründung „dass Akragas eine der größten Städte der Antike im Mittelmeerbereich war und in einem außergewöhnlich guten Zustand erhalten ist. Seine großartige Reihe dorischer Tempel ist eines der herausragendsten Denkmäler für die griechische Kunst und Kultur.“
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Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
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Die rund 38.000 Einwohner zählende Stadt Monreale an der Nordküste Siziliens gehört zur Provinz Palermo und befindet sich nur 7 Kilometer von der gleichnamigen Stadt entfernt. Monreale liegt am Hang des Monte Caputo und beheimatet zahlreiche imposante Bauwerke. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale von Monreale, ein aus dem 12. Jahrhundert stammender Normannenbau, welcher sowohl Elemente der arabischen als auch der byzantinischen und romanischen Baukunst ausweist.

Auch das Rathaus und die Bergkirche, welche beide aus dem 18. Jahrhundert stammen sind in jedem Fall einen Besuch wert. Weiterhin gesehen haben sollte man die Collegiata-Kirche und die Collegio-di-Maria-Kirche. Auf dem Berg Monte Caputo wurde zwischen 1174 und 1200 von Benediktinermönchen das Castellaccio di Monreale errichtet. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der faszinierenden, teilweise gut erhaltenen Überreste der einstigen Burg sondern auch weil man von hier aus einen herrlichen Panorama-Blick über die beschauliche Stadt Monreale hat.
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Noto - ein bezaubernder Urlaubsort im Osten Siziliens
Wann auch immer Sie eine Reise auf die Sonneninsel Sizilien planen, sollten Sie Noto, der kleinen Gemeinde an der Ostküste einen Besuch abstatten. Malerische Berglandschaften bieten Ihnen ein hervorragendes landschaftliches Panorama, das Sie nicht so schnell vergessen werden. Kulturell kann die flächenmäßig größte Gemeinde Siziliens eine Vielzahl an Attraktionen bieten. Ein wichtiger Fixpunkt, der bei keinem Besuch vergessen werden darf, ist die Barockstätte Val di Noto. Sie gehört inzwischen seit mehr als 12 Jahren zum Weltkulturerbe. Kulturell als auch wirtschaftlich gehört die kleine Stadt auf Sizilien zu den wichtigsten Gemeinden der Insel. Genießen Sie landschaftliche Vielfalt, in perfekter Kombination mit kulturellem und kulinarischem Genuss.
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Die Hauptstadt der autonomen Region Sizilien ist das paradiesische Palermo, welches im Norden der malerischen Insel gelegen ist. Ihre Geschichte geht bis in das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, dementsprechend viele historische Prachtbauten beheimatet die Stadt auch. So wie den Normannenpalast, den Palazzo Chiaramonte, das Quattro Canti, den Dom von Palermo, die Jesuitenkirche Chiesa del Gesu und das Oratorio di San Lorenzo.

Zudem befinden sich in Palermo auch zahlreiche Museen, Galerien und Theater, wobei das Teatro Politeama und das Teatro Massimo wohl zu den bekanntesten gehören. Wer nach einer eindrucksreichen und auch anstrengenden Stadtbesichtigung auf der Suche nach ein wenig Ruhe und Entspannung ist, der ist in einem der vielen Stadtparks gut aufgehoben. So sollten der Parco della Favorita, der botanische Garten oder der Parco d’Orleans unbedingt einmal besucht werden.
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An der Ostküste Siziliens befindet sich die malerische Stadt Syrakus. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war in der Antike mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der Welt, der römische Philosoph und Schriftsteller nannte sie sogar „die größte und schönste aller griechischen Städte“. 2005 wurde Syrakus zusammen mit der Nekropolis von Pantalica von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Besonders sehenswert ist der imposante Dom von Syrakus ebenso wie der Palazzo Beneventano Del Bosco, der Apollontempel, das Castello Maniace und das Griechische Theater. Im Parco Archeologico della Neapoli können die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundert werden. Zudem befinden sich in der Nähe von Syrakus die einzigen Stellen in ganz Europa an denen noch wilde Papyrusstauden wachsen.
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An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
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Die Stadt Ragusa, befindet sich auf Sizilien und hat eine hügelige Erscheinung. Seit 2002 gehört zudem zum UNESCO-Welterbe.
Der Ortsteil Marina di Ragusa, der sich 25 km südwestlich befindet, ist ein beliebter Ferienort. Dort können Sie im Sonnenschein lange Spaziergänge am feinen Sandstrand machen und die Meeresluft genießen.
Das Stadtzentrum Ragusas ist in zwei Teile unterteilt, die durch eine Schlucht getrennt sind. Im Osten befindet sich die Ragusa-Ibla. Dort sind prächtige Bauten wie zahlreiche Kirchen und Paläste im Stil des sizilianischen Barocks zu sehen. Im Westen auf einer Anhöhe liegt die geometrisch angelegte Ragusa-Superiore. Der größte Teil der Einwohner lebt in der Oberstadt. Dort befindet sich zudem die Kathedrale San Giovanni.
Die beiden Stadtteile sind über drei Brücken miteinander verbunden. Ponte dei Cappuccini , die älteste Brücke, stammt aus dem 19. Jahrhundert und führt in 40 Meter Höhe 114 Meter über einen alten Steinbruch.
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Cefalú ist eine kleine Stadt in der sizilianischen Provinz Palermo, die außerordentlich malerisch zwischen der Mittelmeerküste und einem Felsmassiv liegt. Sie befindet sich an der Nordküste von Sizilien und ist gut über die nahe liegende Autobahn und per Zug zu erreichen.
Im Süden der Stadt findet sich die Gebirgskette der Monti Madonie, wobei der Kalkfelsen Rocca di Cefalù deren äußersten Ausläufer darstellt. Auf diesem, auch "Burgberg" genannt, finden sich Spuren der verschiedensten Kulturen dieser Region. Dazu gehören eine arabische Zisterne, eine byzantinische Kapelle sowie Überreste eines normannischen Kastells.
Eine Sehenswürdigkeit stellt auch die Stadt selbst dar, deren Grundriss aus dem 12. Jahrhundert stammt. Besonders wichtig im Panorama ist daher auch die Normannenkirche aus der gleichen Zeit. Es handelt sich um eine Säulenbasilika mit drei Schiffen, zwei massiven Glockentürmen und reich verzierter Fassade. Gute Ziele für einen Besuch sind auch die beiden Museen "Museo mandralisca" und "Museo dell'Ordine", hier werden unter anderem Münzen, Vasen, Gemälde und Gebrauchsgegenstände verschiedener antiker Kulturen ausgestellt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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