Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheSizilien - Insel mit vielen Gesichtern
Italien Rundreise

Sizilien - Insel mit vielen Gesichtern

Tournummer 168521
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 10-tägige Studienreise auf Sizilien
  • Ein absolutes Highlight: Hoch hinauf auf den Ätna
  • Die Vielfältigkeit dieser Insel wird Sie begeistern
ab 2.345 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Sizilien – ein Fest für alle Sinne! Tauchen Sie ein ins lebhafte Treiben der Märkte, hören Sie im Stimmengewirr den Orient und Okzident heraus, lassen Sie sich vom Duft der Zitronen, von Rosmarin und wildem Fenchel verzaubern, genießen Sie die sizilianische Küche auf einem Landgut oder bei einer deutsch-sizilianischen Familie, spüren Sie den Wind in den Haaren bei einer Bootsfahrt, den Sand unter den Füßen am Strand! Im herausgeputzten Palermo und im Bilderbuchstädtchen Cefalù begegnen Sie beeindruckenden arabisch-normannischen Spuren, in Selinunt und Agrigent den großen griechischen Heiligtümern und in Monreale funkelnden byzantinischen Mosaiken. Alles garniert mit einer guten Portion Freizeit fürs Dolce Vita.
1. Tag Willkommen in Sizilien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug nach Palermo. Ein Vertreter von Studiosus holt sie ab und bringt Sie zum zentral gelegenen Hotel. Abends lädt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin in eine familiäre Trattoria mit typisch sizilianischer Küche ein. Willkommen in Bella Sicilia! Drei Übernachtungen mitten in Palermo. 
Verpflegung: A
2. Tag Palermo und Cefalù
Palermo ist "in". Zu Fuß spazieren wir durch die Inselhauptstadt, vorbei am Teatro Massimo, zum Mercato del Capo: Gemüse leuchtet mit prallem Obst um die Wette. Und wie es hier duftet! Kostprobe gefällig? Dann pilgern wir zum Grab des Stauferkaisers Friedrich II. im Normannendom (UNESCO-Welterbe). Auf dem Weg zu den Kirchen San Cataldo und La Martorana streifen wir die barocke Straßenkreuzung Quattro Canti mit sprudelnden Brunnen. Durchs trendige Kalsa-Viertel geht‘s weiter zur Piazza Marina mit dem gewaltigen Ficusbaum. Nachmittags fahren wir ins malerische Hafenstädtchen Cefalù. Beim Stadtspaziergang werfen wir auch einen Blick in den mächtigen Dom (UNESCO-Welterbe). Danach ein Cappuccino? Ein Gelato? Bei schönem Wetter lockt der Strand. Zurück in Palermo sucht sich heute und morgen jeder sein Lieblingslokal. Ihre Reiseleiterin hat jede Menge Tipps für jeden Geschmack. 140 km. 
Verpflegung: F
3. Tag Monreale und kulinarische Einladung
Im Dom von Monreale (UNESCO-Welterbe) öffnet Ihre Reiseleiterin eine funkelnde Bilderbibel: Millionen von Steinen haben byzantinische Handwerker zu goldleuchtenden Mosaiken gefügt. Im Säulenwald des Kreuzgangs begegnen sich Orient und Okzident, passend untermalt von der Stimme der sizilianischen Sängerin Etta Scollo aus dem Studiosus-Audioset. Ein Gänsehautmoment! Nach der Panoramastrecke durch die Berge stoppen wir bei Piero und Annette. Die deutsch-sizilianische Familie lädt uns zum Mittagessen ein. Wer Lust hat, unterstützt Piero am Grill, auf dem die typisch sizilianischen Bratwürste brutzeln. Oder plaudern Sie lieber mit Annette über die Familienrezepte, die sie in der Küche für uns vorbereitet hat? Frische Kräuter und Gemüse aus dem Garten zaubern sizilianische Sonne ins Mittagsmahl. Aber ist das Leben auf Sizilien nur eitel Sonnenschein? Zurück in Palermo bleibt nachmittags Zeit für Unternehmungen auf eigene Faust. Vielleicht einen Kaffee unter Orangenbäumen im Antico Caffè Spinnato trinken? 70 km. 
Verpflegung: F, M
4. Tag Selinunt und Besuch einer Ölmühle
Welche Rolle spielt die Mafia heute in Sizilien? Auf der Fahrt Richtung Südküste begleiten uns neben Weinbergen und Olivenhainen viele aktuelle Themen. In Selinunt begegnen wir unserem ersten griechischen Tempel. Ihre Reiseleiterin erweckt die Steine der Ausgrabung zum Leben, erzählt die tragische Geschichte der Stadt, erklärt antike Riten und zelebriert ein Trankopfer für unsere Gruppe. Nachmittags zu einer Ölmühle: Alfonso zeigt mit Begeisterung, was echte Qualität ausmacht. Schmecken Sie die Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten? Die sizilianischen Olivenöle gehören heutzutage zu den besten Italiens. Gleich in der Nähe liegt unser Hotel, direkt am Meer. Ein Bad gefällig? 210 km. Zwei Übernachtungen in Porto Empedocle. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Im Tal der Tempel
Wir spazieren durch das Tal der Tempel in Agrigent (UNESCO-Welterbe). Ob Hera- oder Herakles-Tempel – nicht einmal in Griechenland gibt es besser erhaltene Beispiele solcher Heiligtümer. Zwischen den Tempeln gehen wir auf Zeitreise. Gerade nicht in der ersten Reihe? Kein Problem! Die Stimme Ihrer Reiseleiterin haben Sie mit dem Studiosus-Audioset immer im Ohr. 20 km. Nachmittags ist Zeit für den Pool oder das Meer. Oder beides? Wer Lust hat, begleitet die Reiseleiterin beim Strandspaziergang – zur Scala dei Turchi: blendend weiße Kalkformationen vor türkisblauem Meer. Wie wäre es später mit einem Sundowner in einer Strandbar? Mehr Dolce Vita geht nicht! 
Verpflegung: F, A
6. Tag Zur Villa Casale
Auf der Fahrt ins Landesinnere liest Ihre Reiseleiterin einen Text des sizilianischen Autors Leonardo Sciascia über seine Heimat vor: Archaisch ist diese Welt, irritierend und schön. Wogende Getreidefelder ziehen am Busfenster vorbei, dann empfängt uns römischer Luxus in der Villa Casale (UNESCO-Welterbe) mit großartig erhaltenen Mosaiken. Wem gehörte das prächtige Landhaus? Bei römischen Klängen aus dem Audioset träumen wir uns Gartenanlagen, Springbrunnen, Vogelvolieren dazu, erfahren von römischen Tafel- und Wellnessfreuden. Bikinimädchen aus der Antike posieren für unsere Fotos. Weiter geht es an die Ostküste nach Syrakus. 240 km. Zwei Übernachtungen in Syrakus. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Syrakus zu Wasser und zu Lande
Ein ganzer Tag in Syrakus (UNESCO-Welterbe). Gleich um die Ecke vom Hotel: das Archäologische Gelände. Zwischen griechischem Theater und römischer Arena stellt Ihnen Ihre Reiseleiterin das Unterhaltungsprogramm der Antike vor und flüstert Verse ins "Ohr des Dionysios". Eine unglaubliche Akustik! Dann spazieren wir durch die schön restaurierte Altstadtinsel Ortygia – ein Mosaik aus orientalisch anmutenden Gässchen, barocken Palästen, Cafés, Märkten, antiken Stätten. Wir gehen vom Apollontempel zum Dom, der in einen griechischen Tempel eingebaut ist, und zur zauberhaften Arethusaquelle. Die Geschichte der schönen Nymphe Arethusa verrät Ihnen Ihre Reiseleiterin. Nachmittags betrachten wir Ortygia bei einer Bootsfahrt vom Wasser aus und lassen uns den Wind durch die Haare wehen. Der Rest des Tages bleibt frei für eigene Unternehmungen in Ortygia. Vielleicht bleiben Sie zum Abendessen gleich da, denn aus den Trattorien duftet es nach einer Lieblingsspeise der Syrakuser: Pasta con le Sarde, Nudeln mit Sardinen. 
Verpflegung: F
8. Tag Ätna und Besuch bei Daniela
Meist blufft der Ätna (UNESCO-Welterbe) nur, manchmal macht er Ernst. Hoffentlich nicht heute! Durch Zitronenhaine, Weingärten, Lavafelder fahren wir hinauf bis auf 1900 m. Hier spazieren wir zu den Crateri Silvestri, den kleineren Nebenkratern. Wer stattdessen ganz hoch hinaus will, steigt in Seilbahn und Jeep (ca. 80 €, wetterabhängig) und lässt sich vom Bergführer in frischen 3000 m Höhe die Spuren der letzten Ausbrüche zeigen. Gemeinsam geht es dann wieder in mediterranere Zonen. Daniela, die hier inmitten von Zitronenplantagen ein Landgut betreibt, zaubert uns einen Imbiss aus vorzüglichen Spezialitäten, z. B. Orangensalat salzig und Frikadellen auf Zitronenblättern. Zum Schluss noch Cassata siciliana? Was das ist? Lassen Sie sich überraschen! Weiter geht es Richtung Taormina. Dort können Sie Ihre Badesachen auspacken – für ein paar Runden im Hotelpool oder einen Sprung ins Meer. 150 km. Zwei Übernachtungen in Giardini-Naxos in einem Hotel am Meer. 
Verpflegung: F, A, I
9. Tag Theater in Taormina
Strahlender Endpunkt unserer Sizilienreise ist der Blick auf Ätna und Meer vom griechisch-römischen Theater in Taormina. Ihre Reiseleiterin lässt die sizilianische Hymne erklingen: Welch Ohrenschmaus, welch Augenblick! Mitsingen erlaubt! Danach Spaziergang durch den Stadtpark mit vielen exotischen Pflanzen, die eine berühmte englische Gartenschöpferin arrangierte. Anschließend bleibt Zeit in Taormina - für Mandelmilch und Granita und einen Bummel über den Corso Umberto. Im Hotel noch einmal entspannen beim Bad im Meer oder Pool? Oder Sie versinken mit Ihrem Commissario-Montalbano-Krimi im Liegestuhl. Mit Blick aufs Meer lassen wir beim Aperitif auf der Hotelterrasse unsere Reise Revue passieren, bevor wir ein letztes Mal gemeinsam zu Abend essen. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Badeverlängerung oder Rückflug
Im Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen in Catania (60 km) und Rückflug. Wer anschließend eine Badeverlängerung gebucht hat, lässt im Liegestuhl die schönsten Reisemomente vor seinem inneren Auge noch einmal vorbeiziehen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Um bei einer Rundreise durch Italien alle Wahrzeichen von Sizilien kennenzulernen, müssen Sie auch die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale besuchen. Die Katholiken in der Region widmeten das vom Papst zur Basilica minor ernannte Bauwerk der Mutter von Jesus Christus.
Weil der Erzbischof des römisch-katholischen Erzbistums Monreale die Kathedrale Santa Maria Nuova als Amtssitz nutzt, erhalten Sie dort viele wissenswerte Informationen zu den religiösen Bräuchen der Sizilianer. Außerdem veranschaulicht Ihnen die Architektur der Kathedrale Santa Maria Nuova die einzigartige sizilianische Baukunst.Bei einer Führung erfahren Sie, wie die Sizilianer das Bauwerk im 12. Jahrhundert als Memorialbau und Klosterkirche errichteten. Der damals in der Region vorherrschende byzantinische Baustil prägt die Kathedrale Santa Maria Nuova.
Wenn Sie in Monreale die Sehenswürdigkeit betreten, sehen Sie an den Innenwänden beeindruckende Goldgrundmosaike. Zudem geht von dem Kreuzgang, der als einziger Teil des Benediktinerklosters der Kathedrale Santa Maria Nuova erhalten blieb, eine besondere Faszination aus.
Bilder:
Italien gilt nach wie vor als eine der beliebtesten Reisedestinationen. Wie wäre es daher mit einem Kurztrip auf die Sonneninsel Sizilien? Lassen Sie sich Selinunte dabei nicht entgehen und beschreiten Sie einen historischen Rundgang durch die archäologische Stätte der Insel, die hauptsächlich aus den Überresten der Antiken Stadt Selinus besteht.
Unmittelbar an der Südwestküste Siziliens treffen Sie auf diese beeindruckende Sehenswürdigkeit der Insel, die sich mit so ziemlich allen geschichtlichen Stätten Griechenlands messen kann. Verborgene Tempelanlagen, die Akropolis sowie die Agora waren für mehr als 2.000 Jahre unentdeckt.
Planen Sie ruhig etwas mehr Zeit für diesen Aufenthalt ein, damit Sie jede Minute genießen können. Kosten Sie den herrlichen Ausblick auf das unendlich scheinende Meer aus, welches sich zwischen zwei der schönsten Sandstränden Italiens befindet. Der unvergessliche Anblick auf die Schönheit der Umgebung ist eine gute Entschuldigung für den Anstieg auf die Hochebene Selinunte. Intensivieren Sie Ihr kulturelles Wissen, indem Sie den Höhlen von Cusa einen Besuch abstatten und verbringen Sie ein unvergessliche Zeit an einem der wohl schönsten Orte Siziliens.
Bilder:
Südlich der Stadt Agrigent auf der italienischen Insel Sizilien befinden sich die archäologischen Stätten von Agrigent. Diese eindrucksvollen archäologischen Fundplätze sind zum Teil wirklich gut erhalten und gehören daher zu den absoluten Must-Sees während einer Rundreise auf der imposanten Mittelmeerinsel. Bei diesen Fundplätzen handelt es sich überwiegend um die Überreste der antiken griechischen Stadt Akragas.
Besonders beliebt bei Besuchern ist der archäologische Park „Tal der Tempel“, hier befinden sich die bedeutendsten Überreste des einstigen Akragas. Und wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich dabei hauptsächlich um Tempel. So kann man hier beispielsweise die Überreste des Tempel des Olympischen Zeus, des Dioskurentempel oder auch des Heraklestempels bestaunen aber auch die Gärten von Kolymbethra oder das Heiligtum der chthonischen Gottheiten.
Bilder:
Syrakus auf Sizilien ist bei einer Rundreise durch Italien für Kunst- und Kulturliebhaber eine empfehlenswerte Station. Syrakus liegt an der Ostküste Siziliens in Italien. Die wundervolle, historische Altstadt finden Sie auf der Halbinsel Ortigia, getrennt von zwei herrlichen Naturhäfen. Im alten Kern der Stadt, wandeln Sie durch enge Gassen mit bezaubernden, barocken Hausfassaden, mit schmiedeeisernen Balkonen und romantischen Plätzen und fühlen sich in die Vergangenheit versetzt.
Hier, am Eingang der hinreißenden Altstadt, finden Sie den Apollontempel, den ältesten der bisher bekannten griechischen Tempel auf Sizilien. Der um 570 vor Christus erbaute Tempel ist ein sogenannter Ringhallentempel und fast zeitgleich entstanden wie der Tempel von Korfu. Der Apollontempel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. In byzantinischer Zeit in eine christliche Kirche verwandelt, von den Arabern in eine Moschee umgebaut und zuletzt zur Basilika SS. Salvatore ernannt, zerfiel die Kirche und wurde erst 1860 wieder entdeckt und bis 1942 ausgegraben. Übrig sind der meisterhafte spitzbogige Eingang, die Treppen und die schönen Säulen.
Bilder:
Der Dom von Syrakus oder auch die Kathedrale von Syrakus ist die Hauptkirche der antiken sizilianischen Stadt Syrakus auf der Insel Ortygia, welche sich vor der Ostküste Sizilien erstreckt. Auf der höchsten Stelle dieser Insel befindet sich eben jener historisch bedeutende Sakralbau, welcher im italienischen auch „Santa Maria delle Colonne“ genannt wird, was übersetzt soviel wie „Heilige Maria der Säulen“ bedeutet.

Durch häufige Umbauten und Erweiterungen besticht die Kathedrale heute mit einem einzigartigen Mischbild diverser architektonischer Stilrichtungen, so vereint sie Elemente der byzantinischen Baukunst mit denen der normannischen Romantik und Elementen des sizilianischen Barocks. Und nicht nur von außen fasziniert die Kathedrale ihre Besucher, auch im Inneren kann man den Prunk und die Schönheit längst vergangener Zeiten erahnen.
Bilder:
Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Agrigent liegt an der Südküste Siziliens und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die rund 60.000 Einwohner zählende Stadt ist berühmt für ihre besonders beeindruckenden archäologischen Stätten. Besonders die Altstadt und das südlich gelegene sogenannte „Tal der Tempel“ sind sehr sehenswerte und vielbesuchte Touristenattraktionen. Besonders bekannt sin der Dorische Tempel, der Heraklestempel und der Dom San Gerlando.
1997 wurden die archäologischen Stätten von Agrigent von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt mit der Begründung „dass Akragas eine der größten Städte der Antike im Mittelmeerbereich war und in einem außergewöhnlich guten Zustand erhalten ist. Seine großartige Reihe dorischer Tempel ist eines der herausragendsten Denkmäler für die griechische Kunst und Kultur.“
Bilder:
Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
Bilder:
Die rund 38.000 Einwohner zählende Stadt Monreale an der Nordküste Siziliens gehört zur Provinz Palermo und befindet sich nur 7 Kilometer von der gleichnamigen Stadt entfernt. Monreale liegt am Hang des Monte Caputo und beheimatet zahlreiche imposante Bauwerke. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale von Monreale, ein aus dem 12. Jahrhundert stammender Normannenbau, welcher sowohl Elemente der arabischen als auch der byzantinischen und romanischen Baukunst ausweist.

Auch das Rathaus und die Bergkirche, welche beide aus dem 18. Jahrhundert stammen sind in jedem Fall einen Besuch wert. Weiterhin gesehen haben sollte man die Collegiata-Kirche und die Collegio-di-Maria-Kirche. Auf dem Berg Monte Caputo wurde zwischen 1174 und 1200 von Benediktinermönchen das Castellaccio di Monreale errichtet. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der faszinierenden, teilweise gut erhaltenen Überreste der einstigen Burg sondern auch weil man von hier aus einen herrlichen Panorama-Blick über die beschauliche Stadt Monreale hat.
Bilder:
Die Hauptstadt der autonomen Region Sizilien ist das paradiesische Palermo, welches im Norden der malerischen Insel gelegen ist. Ihre Geschichte geht bis in das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, dementsprechend viele historische Prachtbauten beheimatet die Stadt auch. So wie den Normannenpalast, den Palazzo Chiaramonte, das Quattro Canti, den Dom von Palermo, die Jesuitenkirche Chiesa del Gesu und das Oratorio di San Lorenzo.

Zudem befinden sich in Palermo auch zahlreiche Museen, Galerien und Theater, wobei das Teatro Politeama und das Teatro Massimo wohl zu den bekanntesten gehören. Wer nach einer eindrucksreichen und auch anstrengenden Stadtbesichtigung auf der Suche nach ein wenig Ruhe und Entspannung ist, der ist in einem der vielen Stadtparks gut aufgehoben. So sollten der Parco della Favorita, der botanische Garten oder der Parco d’Orleans unbedingt einmal besucht werden.
Bilder:
An der Ostküste Siziliens befindet sich die malerische Stadt Syrakus. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war in der Antike mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der Welt, der römische Philosoph und Schriftsteller nannte sie sogar „die größte und schönste aller griechischen Städte“. 2005 wurde Syrakus zusammen mit der Nekropolis von Pantalica von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Besonders sehenswert ist der imposante Dom von Syrakus ebenso wie der Palazzo Beneventano Del Bosco, der Apollontempel, das Castello Maniace und das Griechische Theater. Im Parco Archeologico della Neapoli können die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundert werden. Zudem befinden sich in der Nähe von Syrakus die einzigen Stellen in ganz Europa an denen noch wilde Papyrusstauden wachsen.
Bilder:
An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
Bilder:
Cefalú ist eine kleine Stadt in der sizilianischen Provinz Palermo, die außerordentlich malerisch zwischen der Mittelmeerküste und einem Felsmassiv liegt. Sie befindet sich an der Nordküste von Sizilien und ist gut über die nahe liegende Autobahn und per Zug zu erreichen.
Im Süden der Stadt findet sich die Gebirgskette der Monti Madonie, wobei der Kalkfelsen Rocca di Cefalù deren äußersten Ausläufer darstellt. Auf diesem, auch "Burgberg" genannt, finden sich Spuren der verschiedensten Kulturen dieser Region. Dazu gehören eine arabische Zisterne, eine byzantinische Kapelle sowie Überreste eines normannischen Kastells.
Eine Sehenswürdigkeit stellt auch die Stadt selbst dar, deren Grundriss aus dem 12. Jahrhundert stammt. Besonders wichtig im Panorama ist daher auch die Normannenkirche aus der gleichen Zeit. Es handelt sich um eine Säulenbasilika mit drei Schiffen, zwei massiven Glockentürmen und reich verzierter Fassade. Gute Ziele für einen Besuch sind auch die beiden Museen "Museo mandralisca" und "Museo dell'Ordine", hier werden unter anderem Münzen, Vasen, Gemälde und Gebrauchsgegenstände verschiedener antiker Kulturen ausgestellt.
Bilder:
Die italienische Stadt Giardini-Naxos liegt an der Ostküste von Sizilien zwischen den benachbarten Städten Catania und Messina. Der Golf von Giardini-Naxos ist von den unteren Hängen der Peloritanischen Berge umgeben und schließt im Nordosten den Capo Taormina und im Süden den Capo Schisò mit ein.

Das alte Fischerdorf hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Reiseziel auf Sizilien entwickelt. Der weitläufige Sandstrand, die zahlreichen Restaurants und die Sommerveranstaltungen sowie die Nähe zur Stadt Taormina bieten ideale Bedingungen für einen Badeurlaub in Giardini-Naxos.

Die vielbesuchte Strandpromenade verläuft vom kleinen Hafen am Capo Schisò bis zum ältesten Stadtteil Saia am anderen Ende des Ortes. In der Nähe des Hafens und am Ende der Strandpromenade befindet sich ein Riff aus schwarzem Lava-Gestein, welches das azurblaue Meer umgibt.

Hier thront das sehenswerte Wahrzeichen der Stadt Giardini-Naxos und der griechischen Partnerstadt Euböa auf einem Sockel über dem Meer - die Siegesgöttin Nike von Samotracia.

Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
Bilder:
Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.

Beliebte verwandte Reisen