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Italien Rundreise

Ischia - Thermenkultur trifft Naturparadies

Tournummer 170468
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Wikinger Reisen
  • 8-tägige Aktivreise durch Kampanien
  • Wir wandern entlang traumhafter alter Panoramapfade über dem Meer
  • Überwältigender Ausblick vom Epomeo
ab 1.298 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ischia, die größte Insel im Golf von Neapel, ist zwar mit knapp 47 km² überschaubar, aber durch den fast 800 m hohen Epomeo mit seinen Nebengipfeln, Schluchten und Felsausläufern in ein teils unwegsames Relief gegliedert. Blumenfelder zeugen von einer reichen Fruchtbarkeit, überall gegenwärtige Thermen von der vulkanischen Entstehung sowie prachtvolle Landhäuser von einer bedeutsamen Geschichte. Alte Wanderpfade durchziehen die grüne Landschaft, oft mit direktem Blick auf Steilküsten, malerische Buchten und das weite Meer.
1. Tag: Willkommen auf Ischia!
Flug nach Neapel und Transfer mit Fährüberfahrt nach Panza (ca. 3 Stunden).
2. Tag: Geheimnisse der Landschaft
Im Halbkreis um den Krater Vatoliere wandern wir quer durch den Ort Chiummano und passieren die Kirche der Madonna Montevergine. Durch eine steile Schlucht erreichen wir Piano Liguori, wo wir die üppigen Weingärten bewundern. Nach der Mittagspause genießen wir die herrlichsten Panoramen bis Campagnano mit dem Castello Aragonese als malerische Hintergrundkulisse (GZ: 3 1/2 Std., +/- 280 m).
3. Tag: Die Natur mit allen Sinnen
Von Casamicciola wandern wir durch mediterrane Vegetation um den Krater Fondo d’Oglio, wo wir zwischen Fumarolen endemische Tropengräser vorfinden. Durch Pinien-, Steineichen- und Kastanienwald gelangen wir über Wege und Pfade vorbei an der Quelle Buceto zur Ebene San Paolo. An der Quelle Nitrodi gönnen wir uns ein kleines Schönheitsbad mit Heilwirkung für den gesamten Körper (GZ: 4 Std., +/- 300 m).
4. Tag: Tag zur freien Verfügung
Gestaltet den Tag ganz nach euren Wünschen.
5. Tag: Epomeo-Panoramaweg
Wir steigen auf einfachen, aber steilen Pfaden Richtung „Pietra dell’Acqua”, wo sich eine der ältesten Zisternen der Insel befindet. Durch mediterrane Strauchheideformationen geht es hinauf zum Gipfel, der uns mit einem faszinierenden Rundblick belohnt. Der Abstieg erfolgt über Wege, Pfade und Treppen Richtung Fiaiano, wo der Pinienhain beginnt (GZ: 4 Std., + 350 m, - 600 m).
6. Tag: Die Felsen erzählen
Von Serrara Bracconiere gehen wir zunächst entlang des Robinienwaldes und erreichen den „Zauberwald” Falanga. Hier sehen wir im Schatten der Kastanienbäume Tuffsteingebilde, die in der Zeit unserer Urahnen mit viel Liebe und Mühe entstanden sind. Wir genießen das unglaublich schöne Panorama und gehen wieder aufwärts nach Serrara zurück (GZ: 3 1/2 Std., + 400 m, - 250 m).
7. Tag: Freier Tag
Gestaltet den Tag ganz nach euren Wünschen.
8. Tag: Abschied
Heute heißt es Abschied nehmen. Transfer und Fährüberfahrt zum Flughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das Castello Aragonese ist das Wahrzeichen der Insel Ischia und befindet sich auf einer Felseninsel direkt vor der östlichen Küste der Insel. Die Felseninsel, auf der das Castello Aragonese steht, ist bei einem Vulkanausbruch vor rund 300.000 Jahren entstanden. Sie ist etwa 56.000 Quadratmeter groß. Die erste Festung auf diesem Felsen entstand bereits 474 vor Christus. Das Castello in seiner jetzigen Form wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es ist durch eine gemauerte Brücke, die rund 200 Meter lang ist, mit Ischia verbunden. Bei einer Rundreise durch Italien und einem Besuch von Ischia im Golf von Neapel darf die Besichtigung des Castellos auf keinen Fall fehlen. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch die Kirchen, Arkaden und Terrassen bewundern, die sich im Inneren der Festung befinden. Dies sind unter anderem die Kirche San Pietro a Pantaniello, eine Abtei und ein Kloster mit einer gespenstigen Nonnengruft, die Sie sich auch ansehen können.

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Am nördlichen Rand des Golfs von Neapel, im zentralen Westen Italiens, direkt am Fuße des Vesuvs befindet sich die malerische und pulsierende Metropole Neapel. In der Stadt leben knapp eine Million Menschen, in der Metropolregion sogar 4,4 Millionen. Damit ist Neapel nach Rom und Mailand die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.

Doch die Stadt beheimatet nicht nur zahlreiche Menschen sondern auch unzählige Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. So wurde zum Beispiel die gesamte Altstadt im Jahr 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Zu den besonders sehenswerten Bauwerken der Stadt zählen neben den zahlreichen Festungen (Castelli) wie dem Castel Nuovo und dem Castel dell’Ovo auch viele Kirchen und Klöster wie dem Dom von Neapel oder der Basilika di San Francesco di Paola. Aber auch imposante Paläste und Villen beheimatet die Stadt, so zum Beispiel das Palazzo Reale und die Villa Floridiana.

Für besonders Kultur-Hungrige gibt es zudem noch zahllose Museen. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Galleria Umberto, eine der ersten Einkaufspassagen der Welt und eine besonders beeindruckende obendrein. Sie wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Mailänder Vorbild errichtet.
Bilder:
Während einer Rundreise durch Italien sollten Sie nicht versäumen, die Insel Ischia, vulkanischen Ursprungs, zu besuchen. Sie ist aufgrund ihres milden Klimas und den vielen Thermalquellen bekannt und gerne besucht. Ischia ist zudem eine der sechs Gemeinden auf der gleichnamigen Insel und besteht aus zwei Ortsteilen: Porto und Ponte.

In Ischia Porto legen die Fährverbindungen, Fischerboote, Privatboote und Segeljachten an. Dieser natürliche, geschützte Hafen war früher ein Kratersee, den Ferdinand II von Bourbon 1854 zum Meer hin durchstechen lies und so einen windgeschützten Hafen erhielt. An der rechten Mole des Hafens, in der Riva destra, wechseln sich Restaurants mit American Bars, Tavernen und Nachtlokalen ab und bilden eine Vergnügungsmeile für die internationale High Society.

Bevor der Gast die Altstadt erreicht, entdeckt er in der Fußgängerzone schön angelegte Gärten, romantische Hotels und namhafte Boutiquen. Das aus dem 5. Jahrhundert stammende Castello Aragonese wurde auf einem vorgelagerten Fels errichtet und bot im Mittelalter Zuflucht vor Piraten. Das Kastell blickt auf den Cartaromana Strand in einer kleinen Bucht, in der heiße Quellen entspringen. Das Wasser sammelt sich in "Steinwannen" und lädt zum thermalbaden ein.

Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
Bilder:
Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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