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England / Schottland Rundreise

Großbritannien: Wo die Eisenbahn erfunden wurde

Tournummer 167537
Ohne Flug
Länderkombination
Gebeco
  • 11-tägige Studienreise durch England & Schottland
  • In London lassen wir uns durch ausgediente U-Bahnschächte führen
  • Inklusive historischer Bahnfahrt nach Whitby & Bahnhof-Führung in Glasgow
ab 3.749 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das Mutterland der Industrialisierung bietet uns eine großartige Kulisse. Auf dieser Reise erleben wir die Bahn auf ausgewählten Strecken als unser Verkehrsmittel der Wahl. Auch erleben wir die Bahn in der Kunst als Schlüssel zur Geschichte des Landes.
1. Tag Auf die Insel!
An einem der wichtigsten deutschen Bahnhöfe treffen wir uns: Wir beginnen unsere Reise in Köln und fahren mit dem Zug nach Brüssel. Mit dem Eurostar geht es unter den Ärmelkanal in nur etwas mehr als 2 Stunden weiter nach London. Im Mai 1994 wurde der Tunnel eröffnet. Heute ist das der schnellste und einfachste Weg 'auf die Insel'. Der Bahnhof St. Pancras ist einer der neun großen Londoner Hauptbahnhöfe, die kreisförmig um den Stadtkern angelegt sind und die Hauptstadt mit dem Rest des Landes verbinden. (A)
2. Tag London & The Tube
Die Hauptstadtbewohner sind stolz auf ihre U-Bahn und das mit Recht. London löste Ende des 19. Jh. einen wahren U-Bahn Boom aus und Metropolen auf der ganzen Welt zogen innerhalb von wenigen Jahren nach. Heute sind Millionenstädte ohne U-Bahn nicht mehr denkbar. Zunächst betrieb die Metropolitan Railway eine Bahn, die die großen Londoner Bahnhöfe am Stadtrand miteinander und mit der City of London verband. Diese war noch mit Dampf betrieben, und es dauerte noch knapp 30 Jahre bis die ersten elektrisch betriebenen Züge ihren Dienst aufnahmen. Im Londoner Transport Museum erfahren wir mehr über die Geschichte der U-Bahn. Im Anschluss begeben wir uns auf eine Tour in den Londoner Untergrund und können uns auf ausgedienten U-Bahnhöfen und Tunneln umsehen, bevor wir am Nachmittag zu einem traditionellen Afternoon Tea im historischen Railway Hotel, dem Clearmont Charring Cross, erwartet werden. (F, S)
3. Tag Die Eisenbahn in der Kunst
Wenn man an den Siegeszug der Eisenbahn in Großbritannien denkt, schweifen die Gedanken direkt zu William Turner und seinem berühmten Bild. Diente die Eisenbahn zunächst dazu, die Industrialisierung zu illustrieren, so symbolisierte sie zunehmend auch den gesellschaftlichen Wandel. Kurzfristige Ausflüge in die Küstenorte wurden für fast jedermann möglich und erfreuten sich zunehmender Beliebtheit. In der Tate Britain erleben wir eine Führung durch die Sammlung und nach einem Light Lunch im Rail House nahe der Victoria Station fahren wir gemeinsam mit dem Zug nach York. (F, M, A)
4. Tag York und der Eisenbahnkönig
Mit einem ausführlichen Stadtrundgang beginnen wir: York blickt auf eine lange und turbulente Geschichte zurück. Die Stadtmauer und das Münster prägen das Bild der mittelalterlichen Altstadt. Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist mit Sicherheit George Hudson. Ohne ihn hätte es den Bahnverkehr - wie wir ihn heute kennen - nie gegeben. Er verstand es, aus einem undurchsichtigen Betreiber- und Liniennetz ein funktionierendes System zu machen  mit einheitlichen Unterlagen und einer standardisierten Methode zur Tarifberechnung. Wir erfahren mehr über diesen weitsichtigen, aber auch dubiosen Geschäftsmann. Direkt vom Yorker Münster fahren wir mit dem sog. Road Train ins National Railway Museum. Dieses beherbergt eine der weltbesten Sammlungen historischer Lokomotiven. (F)
5. Tag Durch die Yorkshire Moors nach Whitby
Eine höchst dramatische Facette Yorkshires erwartet uns. Wir fahren mit der historischen Eisenbahn, die auch schon Sherlock Holmes und Harry Potter nahmen, durch die North Yorkshire Moors in das Seebad Whitby. Der Ort inspirierte Bram Stoker zu seinem Vampirroman Dracula. Die Stadt war aber auch Ausbildungsort von James Cook, einem der bedeutendsten Seefahrer und Kartographen Großbritanniens. In der Whitby Abbey hören wir von der dramatischen Synode von 664, vom Osterstreit und von der Frage, welche Tonsur wohl die richtige sei. (F)
6. Tag Durch Nordengland bis nach Edinburgh
Auf dem Weg nach Schottland passieren wir den 'Engel des Nordens', die weltweit größte Engelsskulptur. Die rostbraune Stahlskulptur symbolisiert die industrielle Vergangenheit des Nordens, die ohne die Eisenbahn so bestimmt auch nicht möglich gewesen wäre. Die Küste von Northumbria immer im Blick, fahren wir an der pittoresken Ruine von Dunstaburgh Castle vorbei durch das beschauliche Örtchen Berwick-upon-Tweet bis in die schottische Hauptstadt. Am Nachmittag lernen wir das Athen des Nordens bei einem Stadtrundgang kennen. Wir starten am Palace of Holyroodhouse und gehen die Royal Mile mit ihren zahlreichen Hinterhöfen bis zum Edinburgh Castle entlang. So erhalten wir einen ersten Einblick in diese tolle Stadt. Am Abend gehen wir gemeinsam in einen typischen schottischen Pub. 340 km (F, A)
7. Tag Die Forth Bridge
Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung, bevor wir nachmittags Edinburgh verlassen. Empfehlenswert ist etwa ein Besuch in der Scottish National Gallery. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit erwartet uns mit der Forth Bridge. Mittlerweile gibt es drei verschiedene Brückenkonstruktionen aus verschiedenen Jahrhunderten, die den Firth of Forth überspannen. Die bereits 1890 eröffnete rote Forth Bridge ist UNESCO Weltkulturerbe und bis heute als Eisenbahnbrücke in Betrieb. Wir suchen uns einen schönen Platz für einen Fotostopp an Land und begeben uns anschließend zu einer Bootstour unter den Brücken hindurch - mit etwas Glück können wir nicht nur Seehunde und Papageientaucher, sondern auch Schweinswale, die es hier recht zahlreich gibt, sehen. (F)
8. Tag Der Glenfinnan Viaduct
Durch die Highlands fahren wir heute zunächst nach Glenfinnan. Der Glenfinnan Viadukt, bekannt aus den Harry Potter Filmen, sehen wir schon von weither. Bei einem kleinen Spaziergang zum Viadukt sehen wir den Jacobite Museumszug auf seinem Weg Richtung Küste vorbeiziehen, und bei einem Besuch im Station Museum können wir uns auf eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit begeben und erfahren mehr über den Eisenbahnbau in Schottland. Ebenfalls hier finden wir das Glenfinnan Monument. Im Besucherzentrum erfahren wir mehr über den letzten gescheiterten Aufstand der Schotten gegen die Engländer. Bonnie Prince Charlie, der letzte Stuart Prinz, wird nichtsdestotrotz noch heute von den Schotten als einer ihrer Nationalhelden verehrt. Zur Stärkung kehren wir in einem ausrangierten Speisewagen ein. (F, S)
9. Tag Von Glasgow in die ganze Welt
Als sogenannte 'Second City of the British Empire' erlangte Glasgow im 18. und 19. Jh. Berühmtheit. Ein Großteil des transatlantischen Wahrenverkehrs wurde über Glasgow abgewickelt - besonders nachdem die Eisenbahn die Stadt mit den englischen Landesteilen verband. Noch heute ist Glasgow Central die meisfrequentierte Station Großbritanniens nach den großen Londoner Bahnhöfen. Wir erfahren mehr über die Bedeutung der Bahn für Glasgow und Schottland bei einer Führung und einem Blick hinter die Kulissen von Glasgow Central. Nach einem kurzen Stadtrundgang steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung. Wie wäre es z. B. mit einem Besuch im Riverside Museum? Hier gibt es eine lohnende Ausstellung, die sich den technischen Errungenschaften der Industriellen Revolution und dem transatlantischen Warenverkehr widmet. (F)
10. Tag Die Eisenbahn in der Literatur
Kurz nachdem wir den Hadrians Wall überquert haben, erreichen wir Cockermouth am Rande des Lake District. Hier wurde William Wordsworth, einer der berühmtesten Dichter der Romantik, geboren. Wir schauen uns in dem Haus seiner Kindheit um. Wordsworth war übrigens kein Fan der Eisenbahn und machte seinem Ärger über die neu geplante Windemere Railway recht poetisch Luft. Ganz im Gegensatz hierzu sieht man Jahre später in W. H. Auden's Gedichten ein Interesse nicht nur an der Eisenbahn, sondern auch an vielen anderen neuen Technologien - auch er war zeitweise im Lake District zuhause. Am späten Nachmittag erreichen wir Manchester und schauen uns am Castlefield Viaduct um. Hier sehen wir, wie einer alten, ungenutzen Eisenbahnbrücke neues Leben eingehaucht wurde. Bei einem gemeinsamen Abschiedsessen lassen wir unsere Reise Revue passieren. (F, A)
11. Tag Heimreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Mit dem Zug fahren Sie in knapp 2,5 Std. zurück nach London und nachmittags von dort mit dem Eurostar zurück. (F)

Bahn-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Über der hübschen Küstenstadt Whitby, in der Grafschaft Yorkshire, hoch oben auf einer Klippe, stehen die imposanten Ruinen der berühmten Whitby Abbey und trotzen der Zeit, dem Wind und dem Wetter.
Die schöne, prachtvolle Ruine hat eine lange Geschichte und ist ein wundervoller Zwischenstopp während einer Rundreise durch England. Die Geschichte des schönen Klosters reicht weit über 2000 Jahre zurück. Erbaut wurde das mächtige Kloster im Jahr 657 nach Christus als Doppelkloster für Mönche und Nonnen. Die erste Äbtissin war die später heilig gesprochene Hilda. Whitby Abbey war im Laufe der Jahrtausende als Grabstätte für Könige gedacht, eine Heimat für viele Heilige und ist heute eine der wichtigsten archäologischen Stätten Englands. Aber nicht nur Besucher wissen die Schönheit der Ruine zu schätzen, deren Reste allesamt aus dem 13.- und 14. Jahrhundert stammen, sondern war auch Inspiration für Dichter und Schriftsteller, wie Bram Stoker, der das wundervolle, mächtige Kloster bis ins kleinste Detail in seinem Roman "Dracula" beschrieb und von seiner Schönheit schwärmte.
Bilder:
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands gehört ganz ohne Zweifel das berühmte Edinburgh Castle in der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Sie befindet sich auf dem Castle Rock, dem Basaltkegel eines erloschenen Vulkans, dessen Plateau etwa 120 Meter über dem Meeresspiegel liegt und sich somit rund 80 Meter über das umliegende Gebiet erhebt.

Man geht davon aus, dass der Castle Rock etwa ab dem 7. Jahrhundert mit einer Burg bebaut war, die Geschichte des Edinburgh Castles hingegen geht „nur“ bis ins 14. Jahrhundert zurück. Seit 1996 befindet sich eine ganz besondere Attraktion in den Mauern der Burg, nämlich der sagenumwobene „Stone of Scone“, ein Block aus rotem Sandstein, welcher bei dem britischen Krönungsritual eine Rolle spielt.

Ein ganz besonderes Event findet seit 1950 jedes Jahr im August, direkt vor dem Schloss statt, das Edinburgh Military Tatoo, dies ist das größte Musikfestival Schottlands. Die Burg ist zudem für eine weitere, einst wichtige Tradition bekannt, die sogenannte One O’Clock Gun also die 13-Uhr-Kanone, sie wird, wie der Name es schon sagt jeden Tag um 13 Uhr abgefeuert und diente einst den Seefahrern um ihre Chronometer zu justieren. Heute ist sie aber nur noch eine Touristenattraktion.
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Die offizielle Residenz des britischen Königshauses in Schottland ist der Holyrood Palace, auch Palace of Holyrood House genannt. Der Palast liegt am östlichen Ende der berühmten Royal Mile im Herzen der schottischen Hauptstadt Edinburgh. An den Holyrood Palace schließt sich der Holyrood Park an. Häufig nennt man den Palst wegen seines Prunks und seiner beeindruckenden Schönheit auch „schottisches Versailles“.

Seine Ursprünge hat das Schloss im 12. Jahrhundert. 1128 wurde an seiner Stelle die Holyrood Abbey (Heilig-Kreuz-Abtei) errichtet, neben der Abtei gab es ein Gästehaus, welches schrittweise immer weiter ausgebaut wurde und heute den imposanten Palast darstellt. Seine heutige Form erhielt das majestätische Bauwerk schließlich im 17. Jahrhundert.
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Neben dem berühmten Edinburgh Castle ist die Royal Mile die zweitbedeutendste Sehenswürdigkeit der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Diese bezaubernde Abfolge von Straße verläuft vom Edinburgh Castle durch die Altstadt bis zu den Ruinen der Holyrood Abbey. Die Straßen, welche zur Royal Mile gehören sind von West nach Ost die Castle Esplanade, Castlehill, Lawnmarket, High Street, Canongate und Abbey Strand.

Heute gibt es in auf der Royal Mile alles was das Touristenherz begehrt, Geschäfte wechseln sich mit Restaurants, Bars, Pubs und historischen Attraktionen ab. Letztere sind besonders interessant und sehenswert, vor allem der Palace of Holyroodhouse, die Ruinen der Holyrood Abbey, das John Knox House und das Museum of Childhood.
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Zu jeder Rundreise durch Schottland gehört ein Besuch der Forth Railway Bridge (häufig auch als Forth Bridge bekannt). Diese gigantische zweigleisige Eisenbahnbrücke überbrückt den Firth of Forth, den Mündungstrichter des schottischen Flusses Forth und ist UNESCO Weltkulturerbe.Die Forth Railway Bridge liegt in der Nähe von Edinburgh und gehört zu der Eisenbahnstrecke, die die schottische Hauptstadt mit der Halbinsel Fife sowie den Städten Dundee und Aberdeen verbindet. Eröffnet wurde die Brücke im Jahr 1890, damals als Brücke mit der weltweit größten Spannweite. Zudem gilt sie als erste Brücke, die vollständig aus Stahl erstellt wurde (im Gegensatz zum normalerweise verwendeten Schmiedeeisen). Mit einer Gesamtlänge von stolzen 2523 Metern ist sie heute nicht mehr die längste Brücke der Welt, doch immer noch ein imposantes Bauwerk und ein beeindruckendes Stück Geschichte. Sie gehört definitiv zu den Must-Sees in Schottland. Lassen Sie sich diesen Anblick auf Ihrer Rundreise nicht entgehen!
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Wer eine Rundreise durch Schottland macht, verbringt erfahrungsgemäß viel Zeit in den schottischen Highlands. Mitten in dieser atemberaubenden Gegend liegt die kleine Stadt Glenfinnan, bekannt für das Glenfinnan Monument: Ein dunkelgrauer Turm vor malerischer Seekulisse!
Das Glenfinnan Monument wurde im Jahr 1815 am Ufer des Loch Shiel erbaut und markiert die historisch bedeutungsvolle Stelle an der Prinz Charles Edward Stuart die Standarte - die Flagge seines Vaters - hisste, bevor die zweite Jakobiterrevolte vollständig begann. Aufgrund dieser Geschichte wird das Monument heute durch den National Trust vor Scotland betreut. Für interessierte Touristen gibt es heute ein Besucherzentrum mit Führungen, Ausstellungen und sogar einem kleinen Café. Stärken Sie sich hier und atmen Sie einen Augenblick lang durch. Allein der Blick auf das dunkle Bauwerk vor dem tiefblauen Wasser, umrundet von der mystischen Landschaft der Highlands ist einen Zwischenstopp wert! Nicht unweit von diesem Ort liegt außerdem die größere Stadt Fort William, die Sie bei Ihrer Weiterreise durch Schottland unbedingt ansehen sollten!
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Wollten Sie schon immer einmal mit dem Hogwarts-Express von Harry Potter fahren? Zumindest ein Stück der Strecke können Sie auf Ihrer Rundreise in Schottland mit dem Zug zurücklegen. Einige Szenen des Films wurden nämlich am Glenfinnan Viadukt gedreht. Der Viadukt hat eine Länge von 380 Metern - von Fort William bis Malleig. Seine Betonpfeiler sind bis zu 30 Meter hoch. Im Jahr 1901 wurde die Bahntrasse, die zur damaligen Zeit besonders für die Fischindustrie von Bedeutung war, eröffnet. Heute fahren hier keine Güterzüge mehr. Für die Touristen pfauchen jetzt Dampfloks entlang. Der normale Personenverkehr wird mit Dieselloks befördert. In dem kleinen 100 Einwohner-Dorf Glenfinnan steht mit diesem Viadukt eine Pionierleistung des Betonbaus.
Eine weitere Besonderheit dieses Ortes ist das Glenfinnan-Monument. Es markiert jenen Ort am Loch Shiel , an dem Prinz Charles Edward Stuart seine königliche Fahne hisste, bevor am 16.April 1746 die Schlacht um den königlichen Thron beim Culloden-Moor stattfand.
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Zu den schönsten und eindrucksvollsten der 14 Nationalparks des Vereinigten Königreiches gehört ohne Zweifel auch der Lake District Nationalpark. Dieser erstreckt sich in der Grafschaft Cumbria im Nordwesten Englands auf einer Fläche von 2172 km². Der Lake District Nationalpark fasziniert seine Besucher mit seiner atemberaubenden Berg- und Seenlandschaft.
Auch der Windmere, der größte natürliche See Englands befindet sich hier. Im Volksmund wird die Region häufig schlicht und einfach „the Lakes“ genannt. Nicht nur die Einheimischen, sondern auch Touristen aus aller Welt wissen die einzigartige Schönheit und Vielfalt dieses Gebiets zu schätzen. Somit verwundert es nicht, dass der Tourismus in der Region ein bedeutender Wirtschaftszweig ist und jedes Jahr mehr Besucher in den Lake District Nationalpark kommen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Zu den faszinierendsten Metropolen der Erde gehört ganz ohne Zweifel auch die britische Hauptstadt London. Das pulsierende Herz der Insel hat seinen ganz eigenen Charme und verzaubert seine Besucher mit einer beeindruckenden Kombination aus nostalgischer Atmosphäre vergangener Zeiten und top aktuellen Trend am Puls der Zeit.

Natürlich beheimatet London auch eine ganze Reihe von atemberaubenden und bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Wer kennt nicht den berühmten Buckingham Palace, die imposanten Houses of Parliaments mit dem weltbekannten Big Ben, den Tower of London, das Westminster Abbey und die Tower Bridge? Und das sind nur einige der zahlreichen Attraktionen der Stadt.
In Sachen Geschichte und Kultur ist die Stadt an der Themse ganz vorne mit dabei. Nicht zu vergessen die zahlreichen eindrucksvollen Museen, Galerien und andere Ausstellungen. Hier ist vor allem das Madame Tussauds zu nennen. Auch ein Besuch des Trafalgar Squares und eine Fahrt im berühmten London Eye sollten bei einem Besuch der Millionenmetropole in jedem Fall mit auf dem Plan stehen.

Um einen Tag in der aufregenden Stadt gebührend ausklingen zu lassen empfiehlt sich ein gemütlicher Spaziergang durch einen der zahlreichen Stadtparks, wie beispielsweise dem Hyde Park aber auch eine Portion der landestypischen Fish and Chips oder der Besuch eines Pubs sind sehr zu empfehlen.
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Die historische Stadt York blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon zur Römerzeit war sie ein bedeutendes Zentrum. Umsäumt von geheimnisvollen Moorlandschaften und ihrem berühmten York Minster mit seinen 128 Glasfenstern, lädt die in Englands Norden liegende Stadt zum Bummeln und Shoppen ein. Sind Sie ein Kulturfreund, dann kommen Sie hier nicht zu kurz. Nicht nur der gotischen Kathedrale sollten Sie einen Besuch abstatten, auch die verwinkelten, engen Gassen der Stadt laden zum Verweilen ein.
Die "Ewige Stadt", wie sie auch liebevoll genannt wird, besticht mit mittelalterlichen Mauerbauten und im hiesigen Erlebniszentrum Jorvik Viking Centre können Sie rund 800 archäologische Fundstücke aus der Wikinger- und Römerzeit bewundern. Hier findet jedes Jahr das traditionelle Wikingerfestival statt. Auch ein Spaziergang durch die "Snickelways" lohnt sich. Restaurants und Pubs reihen sich hier aneinander und die nostalgische Kulisse sorgt für einen erlebnisreichen Aufenthalt. Eine Rundreise durch Nordengland lohnt sich.
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Im Logbuch des Schiffs Demeter notierte der Kapitän, dass irgendetwas seltsames an Bord war. Nach und nach würden Matrosen verschwinden und er könne sich das nicht erklären. Als das leere Schiffswrack unterhalb der östlichen Klippen in Whitby entdeckt wird, ist der Kapitän tot ans Steuerrad gebunden. Ein großer schwarzer Hund springt an Land und läuft die 199 Stufen bis zur Kirche hoch. Ab diesem Zeitpunkt kommt ein Horror über England. Dracula ist da.
Von der kleinen Stadt Whitby im Norden Englands inspiriert, erschuf der berühmte Autor Bram Stoker sein Meisterwerk Dracula. Bei einem Besuch auf Ihrer Rundreise werden Sie feststellen, dass es auch nicht anders hätte kommen können. Die pittoreske Stadt ist ein wunderbarer Schauplatz, ganz im gotischen Stil und direkt am Meer gelegen. Wenn der kühle und salzige Seewind den Besuchern um die Nase weht und der Abend einsetzt, wird jedem die ganze Schönheit der Landschaft in Nordengland bewusst.
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Bereits seit 1437 ist Edinburgh die Hauptstadt Schottlands, allerdings nach Glasgow nur die zweitgrößte Stadt des Landes, sie zählt knapp 500.000 Einwohner. Viele Reisende sind sich darüber einig, dass die Hauptstadt die schönste aller schottischen Städte ist. Mit ihrem historischen Flair, den vielen kulturellen Attraktionen und der bezaubernden Landschaft verzaubert sie jeden ihrer Besucher.

Nach einem Zitat von Theodor Fontane wird die Stadt auch oft als „Athen des Nordens“ bezeichnet. Dass sie diese Bezeichnung völlig zu Recht trägt beweisen die vielen eindrucksvollen Bauwerke Edinburghs wie das Edinburgh Castle, der Palace of Holyroodhouse, die St. Mary’s Cathedral oder die St. Giles Cathedral.

Ebenfalls besuchenswert sind die National Gallery of Scotland, das National Museum of Scotland, die Princes Street Gardens und die Royal Botanic Gardens. Auf ganz besondere Weise prägt auch der sogenannte Arthur’s Seat das Bild der Stadt. Arthur’s Seat ist ein 251 Meter hoher Berg vulkanischen Ursprungs, welcher sich malerisch hinter der Stadt erhebt.
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Da, wo die Flüsse River Finnan, Callop River und Abhainn Shlatach in den Loch Shiel münden, liegt das 100 -Einwohner-Dorf Glenfinnan idyllisch in den schottischen Highlands. Seit 1815 steht hier das Glenfinnan Monument, das an den Beginn der Auseinandersetzung zwischen den Jakobitern und den britischen Regierungstruppen im Jahr 1745 erinnert, die in der kurzen Schlacht am 19. April 1746 gipfelte. Am Loch Shiel steht auf einer kleinen Anhöhe die Kirche zur Heiligen Maria und dem Hl. Finnan. Schon von außen wirkt das riesige Rosettenfenster über dem Altar sehr beeindruckend - wieviel mehr erst, wenn es im Innenraum in bunten Farben leuchtet! An der Rückwand befindet sich zwar eine Empore - aber keine Pfeifenorgel. Ein kleines elektronisches Instrument steht in der Seitenkapelle, die der Gottesmutter geweiht ist. Auf diesem Ausflug Ihrer Rundreise durch Schottland können Sie der Kirchenglocke bei der Arbeit zusehen: sie ist frei an einer Holzkonstruktion aufgehängt, nicht in einem Turm.
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Die größte Stadt Schottlands sowie die drittgrößte Stadt des Vereinigten Königreiches ist die imposante Millionenmetropole Glasgow. Sie befindet sich in Südschottland am Fluss Clyde und gilt im Gegensatz Schottlands Hauptstadt Edinburgh eher als „Arbeiterstadt“. Die Geschichte Glasgows geht mehrere Jahrtausende zurück.

Ein Wahrzeichen der Stadt und somit eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ist die aus dem 12. Jahrhundert stammende St. Mungo’s Kathedrale. Auch der George Square mit den City Chambers ist eine beliebte Touristenattraktion. Doch neben diesen historisch bedeutenden Sehenswürdigkeiten beheimatet Glasgow auch einige moderne Bauten, hierzu zählen das Science Center sowie der Glasgow Tower.
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Vom ehemaligen Industriestandort und Zentrum der Baumwollindustrie hat sich Manchester zu einem kreativen Standort in Nordengland entwickelt. Der von Kanälen durchzogene Stadtteil Castlefield wurde nach Einbruch des Baumwollhandels großflächig restauriert und steht heute unter Denkmalschutz. Fußballfans sollten auf einer Rundreise den Besuch des Old Trafford mit einplanen. Es gibt die Möglichkeit zu einer 70-minütigen Stadiontour, die man nicht verpassen sollte. Direkt im Zentrum der Stadt liegt das National Football Museum. Hier können Besucher kostenfrei Geschichten und Erinnerungsstücke aus der Welt des Fußballs bestaunen. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Musikszene von Manchester durch Bands wie Oasis, die BeeGees oder Morrissey international bekannt. Der Besuch eines Live-Konzerts sollte während eines Aufenthalts in der Stadt nicht fehlen und im Northern Quarter ist man dafür an der richtigen Adresse. Viele Pubs veranstalten tägliche Live-Auftritte und im Anschluss kann man noch durch den benachbarten Stadtteil Ancoasts streifen
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Schottland
Die wohl bekanntesten Wahrzeichen Schottlands sind der Kilt, der Dudelsack und der Whiskey.

Um aber das Land in seiner ganzen Schönheit und Vielfalt kennen zu lernen bedarf es einer Reise in das Land der grünen Hügel und der karierten Muster. Auf einer solchen Reise werden sie die Gegensätze zwischen dem stärker von England beeinflusstem Süden und dem Norden erkennen. Die typische schottische Architektur, die Lebensfreude der Menschen und die wildromantischen und einsamen Landschaften werden Sie in ihren Bann ziehen.

Lernen Sie die zwei größten Städte des Landes kennen: Glasgow und Edinburgh.
Letztere ist die Hauptstadt des Landes und beeindruckt ihre Besucher vor allem mit ihren vielen historischen Gebäuden und den schmalen mittelalterlichen Gassen. Neben der malerischen Altstadt sind die zwei hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten das Edinburgh Castle und der Palace of Holyroodhouse.

Und auch Glasgow, die größte Stadt Schottlands, kann mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Dazu gehören u. a. der George Square und die City Chambers sowie das Science Center, die Glasgow University und die St-Mungos Kathedrale.

Auch die vielen vorgelagerten schottischen Inseln faszinieren mit einem ganz besonderen Charme, so wie die pittoreske Isle of Skye mit ihren imposanten Cuillin Hills. Ebenfalls sehr bekannt aber auch atemberaubend eindrucksvoll ist Loch Ness.

Beste Reisezeit:
Der Atlantik sorgt in ganz Großbritannien für ein abwechslungsreiches Wetter, bei dem jederzeit mit Niederschlägen zu rechnen ist. Für eine Urlaubsreise bieten sich ganz besonders die langen Tage in Mai und Juni an.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/grossbritanniensicherheit/206408

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Pfund Sterling = 100 Pence
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -1h

Gut zu wissen:
Wichtig für Autofahrer: In ganz Großbritannien gilt Linksverkehr!

Das Trinkgeld ist normalerweise in der Rechnung eingeschlossen, wenn es nicht anders auf der Rechnung aufgeführt ist. Dann sollte man um 10 Prozent aufrunden.


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England
Innerhalb des Vereinigten Königreiches ist England sowohl der größte als auch der am dichtesten besiedelte Landesteil, welcher reich an Kultur, Geschichte und landschaftlichen Schönheiten ist.

Die größte Attraktion Englands ist und bleibt die Hauptstadt London, mit ihren knapp 9 Millionen Einwohnern. Die Stadt beheimatet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den weltberühmten Trafalgar Square, das Shakespeare Globe Theatre, den Tower of London, die Tower Bridge, den Palace of Westminster mit dem Big Ben, den Buckingham Palast und das London Eye, das wohl bekannteste Riesenrad der Welt.
Auch sakrale Bauwerke wie die Westminster Abbey, das St. Paul’s Cathedral und das Westminster Cathedral zählen zu den bedeutenden Attraktionen der Stadt.

Weiter südöstlich von London befindet sich eine weitere wichtigste Sehenswürdigkeiten Englands: Stonehenge. Dieses Jahrtausende alte Bauwerk zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern in seinen Bann.
Kein anderer Ort in England ist von so vielen Mythen und Legenden geprägt, was die Faszination und Magie dieses Bauwerks ausmacht.

Auch weiter landeinwärts lassen sich viele interessante und beeindruckende Bauwerke finden, da England zahlreiche Schlösser, Herrenhäuser und Kirchen beheimatet.
 
In weiteren englischen Großstädten wie Birmingham, Sheffield und Manchester gibt es ebenfalls einiges Sehenswertes zu entdecken.

Städtereisen bieten sich in England besonders gut an, wobei aber auf keinen Fall die traumhafte Natur vergessen werden sollte.

Beste Reisezeit:
Für England sind das Frühjahr und der Herbst als beste Reisezeiten zu empfehlen. Der Sommer ist bei den Engländern ebenfalls Hochsaison wodurch es am Meer und bei den Sehenswürdigkeiten sehr voll werden kann.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/grossbritanniensicherheit/206408

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Pfund Sterling = 100 Pence

Flugdauer:
ca. 2 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h

Gut zu wissen:
Vermeiden Sie Kritik am Königshaus. Sollte jemand einen Toast auf die Queen aussprechen, erheben sich alle Anwesenden. Nennen Sie nie Waliser, Nordiren, Schotten oder gar Iren Engländer.

Auch ist es empfehlenswert, sich nicht überheblich zu verhalten. Halten Sie sich besser vornehm zurück. So ist es auch absolut tabu sich in Warteschlangen vorzudrängeln.

Bitte beachten Sie, dass das bei uns bekannte Victory-Zeichen in England eher für den berüchtigten Stinkefinger steht.


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