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Kolumbien Rundreise

Von Gletscherlagunen zur verlorenen Stadt

Tournummer 170956
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 18-tägige Aktivreise durch Kolumbien
  • Zeitreise ins koloniale Kleinod von Villa de Leyva und Barichara
  • Cartagena – Die „Perle der Karibik“ hautnah erleben
ab 4.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Eine abwechslungsreiche Kolumbien Wanderreise führt Sie durch ein Land, welches Sie mit bezaubernden Kolonialstädten wie Villa de Leyva und Cartagena begeistern wird. Mannigfaltige Landschaftsszenarien im El Cocuy-Nationalpark und auf dem Weg zur „verlorenen Stadt“ runden das Bild ab. Eine traumhafte Komposition in drei Akten erwartet Sie.
Tag 1: Anreise
Abflug nach Südamerika mit Ankunft am Abend in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota (2640 m). Sie werden in Empfang genommen und zur Unterkunft gebracht. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Hotel Casa Deco
Tag 2: Bogota: zwischen Streetart und historischen Schätzen
Nach einem stärkenden Frühstück gehen Sie eine außergewöhnliche Erkundungstour durch Bogota. Mit dem Fahrrad und zu Fuß entdecken Sie künstlerische Grafittis und erfahren mehr über das Streetart-Leben der Stadt. Auch die historischen Gebäude dürfen natürlich nicht fehlen. Den krönenden Abschluss des Tages bietet dann die grandiose Aussicht vom Hausberg Monserrate (3150 m). Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Casa Deco
Tag 3: Auf der Suche nach dem Eldorado
Sie verlassen die trubelige Hauptstadt und fahren zur malerische Laguna Guatavita (3000 m), wo sich das sagenumwobene Eldorado befinden soll. Sehen Sie vielleicht das Gold am Grund der Lagune blitzen? Nach einer kleinen Wanderung fahren Sie weiter in Richtung Norden bis ins koloniale Kleinod von Villa de Leyva (2150 m). Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 200 km; Gehzeit ca. 2h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hotel & Spa Getsemani
Tag 4: Koloniale Perle und Fahrt ins Trekkingparadies
Sie haben die Möglichkeit die koloniale Perle auf eigene Faust zu erkunden. Bezaubernde Fotomotive warten mit weißgetünchten Häusern und künstlerischen Balkonen auf Sie. Am späten Vormittag treten Sie dann Weiterreise in Richtung der Sierra Nevada del Cocuy an, wo Sie am Abend im kleinen Ort El Cocuy (2750 m) ankommen. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 8h, 290 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 5: Hoch oben zwischen Himmel und Erde
Nach einem kräftigenden Frühstück werden die Wanderstiefel geschnürt. Zunächst geht es mit den Geländefahrzeugen bis zum Ausgangspunkt (3800 m) der heutigen Wanderung. Beim Aufstieg wandern Sie in der für die Anden typischen Paramo-Gras-Landschaft. Mit dem Cerro Mahoma (4150 m) wartet als lohnendes Ziel ein Aussichtsberg par excellence mit traumhaften 360°-Ausblicken. Genießen Sie das grandiose Panorama des Cocuy-Massivs, das sich Ihnen eröffnet. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 40 km; Gehzeit ca. 4 h, 350 m??). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB))
Tag 6: Durchs Tal der Frailejones
Der Tag beginnt sehr zeitig und Sie fahren zunächst bis in den Sektor La Esperanza auf etwa 3700 m, wo Sie pünktlich zum Sonnenaufgang eintreffen. Sie wandern durch das Tal der Frailejones, das durch die namensgebenden Korbblütler dominiert wird. Sie passieren die Lagune Grande (4500 m) und wandern weiter hinauf bis zum Gletscherrand des Pico Concavo (4700 m). Sie steigen ab und fahren zurück nach El Cocuy. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 40 km; Gehzeit ca. 9h, 1030 m??, 18 km).Verpflegung: 1×(F/M (LB))
Tag 7: Der König des Cocuy-Massivs: Ritacuba Blanco
Der finale Streich im Nationalpark El Cocuy steht auf dem Programm. Mit den Geländewagen geht es in den Sektor Los Ritas Cubas bis zur Berghütte Kanwara (4000 m). Sie schnüren die Stiefel und beginnen den Aufstieg zum Gletscherrand (5000 m) des Ritacuba Blanco, der mit 5410 m das Dach der Bergkette bildet (keine Besteigung). Sie genießen das traumhafte Panorama, welches sich Ihnen bietet und treten anschließend den Rückweg zur Berghütte an. Rückfahrt nach El Cocuy. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2,5h, 60 km; Gehzeit ca. 7-8h, 1040 m??, 14 km).Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 8: Fahrt nach Barichara
Sie verlassen das kolumbianische Eldorado der Trekker und gehen auf eine abwechslungsreiche Fahrt bis nach Barichara (1280 m). Der kleine Ort, ein beschauliches Juwel, wurde 1978 zum nationalen Kulturerbe ernannt und wird auch Sie mit seinem Charme verzaubern. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 9h, 300 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Mision Santa Barbara
Tag 9: Auf dem Camino Real nach Guane
Nach einem stärkenden Frühstück begeben Sie sich auf den königlichen Weg (Camino Real) nach Guane, der im 18. Jahrhundert auf Betreiben eines deutschen Siedlers angelegt wurde. Nach einem Bummel durch das pittoreske Guane geht es mit einer typischen Chiva zurück nach Barichara. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch Barichara und genießen Sie einen köstlichen Kaffee oder die lokale Spezialität: Hormigas Culonas (geröstete Ameisen). Auch ein Abstecher nach San Gil, um dort bspw. einen optionalen Rafting- oder Paragliding-Ausflug zu unternehmen, bietet sich an. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h, 60 m?, 6 km).Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hotel Mision Santa Barbara
Tag 10: Vom Chicamocha Canyon in die Karibik
Sie verlassen das filmreiche Städtchen und fahren zunächst zu einem Aussichtspunkt, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht auf den Chicamocha Canyon haben. Die Fahrt geht anschließend weiter bis nach Bucaramanga, wo Sie am Flughafen einchecken und nach Santa Marta an die Karibikküste fliegen. Eine kurze Fahrt bringt Sie anschließend zu Ihrer Unterkunft. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3,5h, 130 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 11-12: Trekking zur Ciudad Perdida
Am Morgen fahren Sie zunächst nach Machetepelao (ca. 3h). Von hier aus beginnt das Trekking durch den Küstenregenwald bis zur verlorenen Stadt. Machen Sie sich gefasst auf ein unvergessliches 4-tägiges Trekking, das Sie durch exotische Flora und Fauna, über Hängebrücken und vorbei an rauschenden Wasserfällen immer tiefer hinein in den beinahe unberührten Urwald führt, Die Sierra Nevada de Santa Marta stellt das höchste Küstengebirge der Welt dar. Vom höchsten Punkt, dem Pico Bolivar mit 5775 m, bis zum Meer sind es gerade einmal 42 km Luftlinie. Die Sierra Nevada umfasst alle auf dieser Erde vorkommenden Vegetations- und Klimazonen. Dazu gehören tropischer Nebelwald, feuchte und weniger feuchte Vorgebirgswälder, feuchter Bergwald, Regentundra und ewiger Schnee. Das äußerst artenreiche Gebiet weckt unter Wissenschaftlern, Naturliebhabern, Wanderern und Bergsteigern gleichermaßen Interesse. Die Sierra ist zudem die Heimat verschiedener indigener Gruppen, wie der Arhuacos und Kogis, die hier teilweise noch ohne Kontakt zur modernen Zivilisation leben. 2 Übernachtungen in einfachen Camps. (Gehzeit 11. Tag ca. 3h, 50 m??, 8 km). (Gehzeit 12 Tag ca. 8h, 300 m??, 15 km). 
Verpflegung: 2×(F/M/A) 
Ihre Unterkunft: Einfache Camps
Tag 13: Ciudad Perdida: Zu Besuch in der verlorenen Stadt
Der dritte Trekkingtag bringt Sie am frühen Morgen zur verlorenen Stadt, wo Sie den magischen Moment des Sonnenaufgangs über den Ruinen erleben. Die Ciudad Perdida ist eine der herausragendsten archäologischen Stätten des Kontinents. Sie liegt auf einer Höhe von ca. 900 – 1300 m, inmitten dichten Urwaldes. Der größte Teil der Stadt wurde zwischen dem 11. und 16. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich dabei um das ehemalige Zentrum der Tairona-Indigenen, die in dieser Zeit mehr als 200 weitere terrassenartig angelegte Siedlungszentren über die Sierra Nevada verteilt anlegten und mit einem aufwändigen Wegenetz verbanden. Die Vorfahren der noch heute in diesem Gebiet lebenden Indigenen waren hoch entwickelt, was sie auch in ihrem Kunsthandwerk ausdrückten. Feiner Goldschmuck und mühevoll gearbeitete Keramiken lassen sich heute vorwiegend im Goldmuseum in Bogota bestaunen. Übernachtung im einfachen Camp. (Gehzeit ca. 4h, 1200 m??, 9 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A) 
Ihre Unterkunft: Einfache Camps
Tag 14: Auf Anstrengung folgt Entspannung
Die letzte Tagesetappe führt Sie zurück zum Ausgangspunkt des Trekkings. Von hier bringt Sie ein Geländewagen wieder hinab an die Karibikküste. Nach den Anstrengungen der Trekkingtour heißt es nun: Entspannung pur im Tayrona-Nationalpark. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 1h, 25 km; Gehzeit ca. 7h, 300 m?, 16 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: El Quetzal Dorado Lodge
Tag 15: Tayrona-Nationalpark: Vamos a la playa!
Während einer leichten Wanderung erkunden Sie heute den wunderschönen Tayrona-Nationalpark. Durch dichten Dschungel geht bis zu den weißen, palmengesäumten Karibikstränden von Arrecifes. Genießen Sie die Kulisse, die der Vorstellung vom Paradies wohl ziemlich nahekommt. Am Cabo San Juan del Guia besteht später auch die Möglichkeit zum Schnorcheln. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: El Quetzal Dorado Lodge
Tag 16: Entlang der Küste bis nach Cartagena
Sie verlassen das paradiesische Kleinod und fahren entlang der Karibikküste zum krönenden Abschluss dieser Kolumbien Reise. Cartagena, die Perle der Karibik erwartet Sie. Vom Kloster La Popa genießen Sie zunächst einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt. Von dort aus geht es weiter zu der größten Festungsanlage, die von den Spaniern in Südamerika errichtet wurde: Castillo San Felipe de Barajas. Sie besuchen die Festung inklusive einiger Tunnel und der Statue von Don Blas de Lezo. Anschließend geht es zurück ins Stadtzentrum, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den offiziellen Eingang in die ummauerte Stadt mit dem Uhrenturm (Torre del Reloj) zu besichtigen. Dahinter befindet sich das Monument von Don Pedro de Heredia, dem Gründer von Cartagena de Indias (1533). Sie schlendern durch die engen, farbenfrohen Gassen; vorbei an wundervollen Plätzen, Parks und Kirchen. Und ganz nebenbei erfahren Sie mehr von der Gründung Cartagenas und den interessanten Geschichten voller Legenden und Piraten. Den Abend lassen Sie die Kolumbien Reise auf der historischen Wallanlage im Café del Mar bei einem leckeren Cocktail ausklingen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 270 km; Gehzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Bantu By Faranda Boutique
Tag 17: Cartagena auf Ihre Weise – Abreise
Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit, Kolumbiens koloniales Juwel auf eigene Faust weiter zu erkunden und den unvergleichlichen Charme Cartagenas aufzusaugen. Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht und treten die Heimreise an. (Fahrzeit ca. 30min, 15 km).Sie haben noch nicht genug von der Schönheit Kolumbiens? Wie wäre es mit einem Badeaufenthalt auf den traumhaften Karibikinseln der Islas del Rosario. Gern lassen wir Ihnen ein Angebot zukommen. 
Verpflegung: 1×F
Tag 18: Ankunft in Deutschland
Sie landen am Vormittag in Deutschland. Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise mit vielen spannenden Erlebnissen im Gepäck.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Mitten in Santa Fé, einem Stadtteil von Bogota, befindet sich der Hausberg Monserrate der Stadt. Er ist 3.152 Meter hoch und somit von fast überall in der Stadt aus als Landmarke zu sehen. Deshalb gilt der Hausberg Monserrate auch als Wahrzeichen von Bogota, der Hauptstadt von Kolumbien. Auf ihm befindet sich die malerische Basilika des Herrn von Monserrate, die Ziel zahlreicher Besucher ist. In ihr befindet sich der Schrein des "Gefallenen Jesus". Der Berg bietet aber viel Sehenswertes über die Basilika hinaus.
An erster Stelle ist da natürlich die fantastische Aussicht über die riesige Metropole zu nennen. Zu erreichen ist sein Gipfel mit einer Standseilbahn, in der man ebenfalls bereits fantastische Ausblicke genießen kann. Alternativ kann man das letzte Stück auch per Wanderweg selbst erlaufen. Oben erwarten die Gäste etliche Restaurants und Cafés sowie eine große Aussichtsplattform. Der Monte Monserrate ist somit ein Muss bei einer Rundreise durch Kolumbien.
Bilder:
Das Goldmuseum in Bogota zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der kolumbianischen Hauptstadt. Gegründet wurde das Museum von der Banco de la República, der kolumbianischen Staatsbank, im Jahr 1939. Aufgabe des Museums ist es, das archäologische Erbe des Landes zu konservieren. Zu sehen sind rund 35.000 Objekte aus Gold, die weit vor der Staatsgründung Kolumbiens gefertigt wurden. Diese Goldausstellung gilt weltweit als die einzige ihrer Art. Dazu kommen weitere Exponate aus anderen Materialien wie Muscheln, Holz, Stein oder Textilien, die zum Teil ebenfalls sehr kunstvoll sind.
Die wichtigsten Ausstellungsstücke, die Sie im Goldmuseum unbedingt in Augenschein nehmen sollten, sind das Goldfloß von Eldorado, ein sehr filigranes Kunstwerk, das zu Zeiten des frühen Mittelalters geschaffen wurde, sowie der goldene Behälter Poporo, in dem früher Kalk aufbewahrt wurde. Er soll um das Jahr 500 nach Christus erschaffen worden sein und gilt als die erste Anschaffung des Museums. Wenn Sie eine Reise nach Kolumbien machen, sollten Sie sich das Goldmuseum in Bogota auf keinen Fall entgehen lassen.
Bilder:
Im Norden Kolumbiens liegt der herrliche Tayrona Nationalpark. Palmen umsäumte Buchten, fantastische Regenwälder und die karibische Küste prägen das Schutzgebiet. Es durchzieht die Ausläufer der Sierra Nevada de Santa Marta und lädt zu langen Wanderungen ein. Hier erwartet Sie eine riesige Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Über einsame Waldpfade können Sie bis zur archäologischen Fundstätte der Pueblito-Ruinen wandern und die Geschichte genießen. Das Naturparadies befindet sich direkt an der Karibikküste und an den traumhaften Sandstränden können Sie relaxen.
Türkisfarbiges Meerwasser, zauberhafte Korallenriffe und die Fauna und Flora machen das Schutzgebiet aus. Mit etwas Glück lassen sich Echsen und Schlangen beobachten und auch die schönsten Wasserfälle des Landes sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Machen Sie aus Ihrer Rundreise durch Kolumbien ein einzigartiges Erlebnis. Von den Strandabschnitten aus können Sie weite Blicke auf die schneebedeckten Kuppen der Sierra Nevada de Santa Marta werfen. Kosten Sie auch die exotischen Früchte der Einheimischen.
Bilder:
Im Norden Kolumbiens liegt der herrliche Tayrona Nationalpark. Palmen umsäumte Buchten, fantastische Regenwälder und die karibische Küste prägen das Schutzgebiet. Es durchzieht die Ausläufer der Sierra Nevada de Santa Marta und lädt zu langen Wanderungen ein. Hier erwartet Sie eine riesige Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Über einsame Waldpfade können Sie bis zur archäologischen Fundstätte der Pueblito-Ruinen wandern und die Geschichte genießen. Das Naturparadies befindet sich direkt an der Karibikküste und an den traumhaften Sandstränden können Sie relaxen.
Türkisfarbiges Meerwasser, zauberhafte Korallenriffe und die Fauna und Flora machen das Schutzgebiet aus. Mit etwas Glück lassen sich Echsen und Schlangen beobachten und auch die schönsten Wasserfälle des Landes sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Machen Sie aus Ihrer Rundreise durch Kolumbien ein einzigartiges Erlebnis. Von den Strandabschnitten aus können Sie weite Blicke auf die schneebedeckten Kuppen der Sierra Nevada de Santa Marta werfen. Kosten Sie auch die exotischen Früchte der Einheimischen.
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Die Festung San Felipe, auch "Castillo de San Felipe de Barajas" genannt, gilt als Symbol und Monument des Selbstbehauptungswillens der kolumbianischen Stadt Cartagena de Indias, an der nördlichen Karibikküste des Landes. Zudem ist sie die mächtigste aller historischen Wehranlagen in ganz Südamerika. Sie ist eine der beliebtesten Touristenattraktion in Cartagena.

Errichtet wurde sie durch die Spanier von 1536 bis in das 18. Jahrhundert hinein, auf dem San Lázaro-Hügel, von hier aus sollte der maritime Zugang zu dieser reichen und bedeutenden Handels- und Hafenstadt überwacht werden. Zusammen mit der bezaubernden Altstadt von Cartagena wurde die Festung San Felipe 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Bilder:
Etwa zwei Kilometer hinter der Festung San Felipe im kolumbianischen Cartagenas de Indios erhebt sich der Cerro de la Popa, ein etwa 125 Meter hoher Berg, von dem aus man einen traumhaften Blick über weite Teile der Stadt hat. Auf seinem Plateau befindet sich zudem das ehemalige Augustinerkloster la Popa, dessen Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurück geht.

Heute beheimatet das „Convento de la Popa“, da einstige Kloster sowohl ein Museum als auch die Klosterkirche „Nuestra Senora de la Candelaria de la Popa“ und weitere touristische Einrichtungen. Am Ort des einstige Augustinerkloster La Popa stand zuvor ein indianischer Tempel, welcher aber zerstört wurde. Auf seinen Grundmauern entstand später das Kloster.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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In einer fruchtbaren Hochebene der Anden, der sogenannten Sabana de Bogota, am Fuße der Kordilleren befindet sich Bulgarien, die pulsierende Hauptstadt Kolumbiens. Hier leben rund 8 Millionen Menschen auf etwa 4.000 km², was die Metropole zur größten Stadt des Landes macht und zudem zu einer der am schnellsten wachsenden Metropolregionen Lateinamerikas.

Bogota beeindruckt mit ihren zahlreichen historischen Bauwerken welche größtenteils noch aus der Kolonialzeit stammen. Die Altstadt La Candelaria ist dafür ein gutes Beispiel, hier befindet sich der imposante Plaza Bolivar, welcher von vielen prachtvollen, öffentlichen Gebäuden wie der Kathedrale, der Capilla del Sagrario, der Alcadia de Bogota und dem Capitolio Nacional eingerahmt wird.

An der Nordseite des monumentalen Platzes befindet sich der Justizpalast, dieser musste Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts allerdings neu errichtet werden, da das ursprüngliche Gebäude im Jahre 1985 von Guerilleros besetzt wurde und im Zuge der Auseinandersetzungen stark beschädigt wurde. Wer sich nach einer eindrucksreichen Stadterkundung nach etwas Erholung sehnt, der wird diese in einem der zahlreichen Parks von Bogota finden.
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Einer der sehenswertesten Orte in ganz Kolumbien ist Villa de Leyva. Denn hier wurde schon früh entschieden, den gesamten Ort unter Denkmalschutz zu stellen. Daher findet man hier auch ausschließlich maximal ein Stockwerk hohe Häuser, die nahezu alle eine historische Vergangenheit aufweisen, wie auch das jahrhundertealte Kopfsteinpflaster. Ganz Villa de Leyva ist also eine Art Freilichtmuseum, welche noch dazu viele weitere Attraktionen bietet. So sind etliche Häuser zu kleinen Museen umgerüstet worden und sind zu besichtigen. Im Kloster der Karmelitinnen gibt es zudem ein größeres Museum über die regionale Volkskunst.
Aufgrund seiner Authentizität diente Villa de Leyva schon oft als Filmkulisse, so auch für Werner Herzogs Film Cobra Verde mit Klaus Kinski. Obwohl es auf 2.100 Metern Höhe liegt, ist es aufgrund seiner Popularität gut zu erreichen. Das gilt erst recht im Rahmen einer Rundreise durch Kolumbien, bei denen die wenigsten auf einen Besuch dieses außergewöhnlichen Ortes verzichten wollen.
Bilder:
Im Department Santander in Kolumbien liegt die schöne Gemeinde Barichara umsäumt von herrlichen Wanderwegen und der fantastischen Natur. Bunte Häuser, verwinkelte Gassen und Kopfstein gepflasterte Straßen prägen den verträumten Ort. Hier können Sie noch den Alltag ein wenig hinter sich lassen. Barichara zählt zu den schönsten Städten in Kolumbien. Wer Ruhe sucht und die Seele baumeln lassen möchte, ist hier genau richtig. Barichara dient oft als Filmkulisse aufgrund ihrer Schönheit.
Am Hauptplatz der Gemeinde können Sie einen Blick auf die Kirche la Inmaculada Concepción de Barichara werfen und sich in einer der urigen Bars erfrischen. Auch für Ihr leibliches Wohl wird in der gemütlichen Ortschaft bestens gesorgt. Hier können Sie sich mit landestypischen Speisen verwöhnen lassen und auch für Vegetarier und Veganer stehen zahlreiche Menüs auf den Speisekarten. Vergessen Sie Ihren Fotoapparat nicht, wenn Sie zu einer Rundreise durch die Stadt starten. In Barichara werden Sie viele romantische Motive finden.
Bilder:
Die Gemeinde Santa Marta befindet sich im Departamento del Magdalena in Kolumbien und wird von der Karibikküste des Landes umsäumt. Die paradiesische Lage der Gemeinde besticht mit dem Nationalpark Tayrona und der Sierra Nevada. Traumhafte Sandstrände prägen die Ortschaft. Der weiße Sand der Playa Blanca wird Sie begeistern. In den hiesigen Bars können Sie sich erfrischen und mit köstlichen Leckereien verwöhnen lassen. Zahlreiche Wanderrouten entführen Sie von der Ortschaft aus in die herrliche Natur.
Auch eine Tour mit dem Segelboot lohnt sich. Besichtigen Sie die hübsche Ortschaft einmal vom Wasser aus. Von der Altstadt Santa Martas aus können Sie zu einer interessanten Kaffeetour starten und vieles über den besonderen Kaffee Kolumbiens erfahren. Möchten Sie Ihre Ferientage nicht nur am Strand verbringen, dann sollte Sie Ihre Rundreise auch ins Rodadero Sea Aquarium und Museum führen. Das Aquarium ist ins Meer hinein gebaut und auch an einer Delfinshow können Sie hier teilnehmen.
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Zu den schönsten Kolonialstädten Lateinamerikas gehört ganz ohne Zweifel Cartagena de Indias im Norden Kolumbiens. Hier leben knapp eine Million Menschen. Zudem ist sie bei Touristen auch auf Grund der Tatsache, dass Cartagena als bestbewachte und sicherste Stadt Kolumbiens gilt, sehr gefragt und beliebt.

Besonders sehenswert ist neben der komplett ummauerten Altstadt, welche seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört auch die Festung San Felipe, welche sich ganz prächtig, ein Stück außerhalb des Zentrums erhebt und den historischen Charakter der Stadt unterstreicht.

Aber auch bei jungen Leuten ist die Stadt sehr beliebt, denn sie ist für ihr legendäres Nachtleben bekannt. Eine besondere touristische Attraktion ist dabei die „rumba en chiva“, eine buchstäbliche Party im Bus. Aber auch normale Diskotheken findet man in der Stadt, vor allem in der Calle Arsenal. Wer eher kleinere Clubs oder ein vorzügliches Restaurant bevorzugt der ist im Historischen Zentrum genau richtig.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kolumbien (CO)
Bilder:
Kolumbien
Mit Anteilen am Pazifischen Ozean und dem Karibischen Meer hält Kolumbien eine Vielfalt an traumhaften Stränden, idyllischen Badeorten und eindrucksvollen Küstenlinien für seine Besucher bereit. Somit ist das Land im Norden Südamerikas das ideale Reiseziel für Badeurlauber.

Doch Kolumbien hat noch weitaus mehr zu bieten. So auch eine sehr reiche und interessante Geschichte.
Obwohl das Land nach Christoph Kolumbus benannt wurde, waren seine Entdecker Alonso de Ojeda und Amerigo Vespucci. Doch bereits vor der Entdeckung und Eroberung Kolumbiens lebten hier indianische Hochkulturen. Von deren Existenz zeugen heute noch zahlreiche Stätten, Städte und Sehenswürdigkeiten.

So zum Beispiel die Stadt Ciudad Perdida, deren Name übersetzt so viel wie verlorene Stadt bedeutet.
Sie war ursprünglich eine indianische Siedlung, wurde aber von den Eroberern fast vollständig zerstört. Heute ist sie als Ruinenstadt zu besichtigen.

Die wichtigste Stadt des Landes ist die Hauptstadt Bogota, welche auch auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Kolumbiens darstellt. Sie begeistert ihre Besucher mit beeindruckenden Bauwerken wie dem Plaza Bolivar, der mächtigen Kathedrale und zwei eindrucksvollen Palästen. Und auch der Justizpalast befindet sich in Bogota.

Ebenfalls sehr sehenswert ist die Stadt Cartagena de Indias. Sie ist vor allem historisch wichtig.

Ein Ausflug in die herrliche Natur des Landes macht die Reise aber erst vollkommen. Denn Kolumbien hat nicht nur Anteile an den majestätischen Anden sondern ist im Südosten auch von tiefem Regenwald durchzogen. Nicht vergessen darf man auch die traumhafte Natur rund um den Orinoco. Da schlagen die Herzen von Naturfreunden ebenso wie die von Abenteuerlustigen höher. 

Mit seiner geradezu unglaublichen und paradiesischen Vielfalt hat Kolumbien für jeden seiner Gäste etwas ganz Besonderes zu bieten.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Kolumbien ist von Dezember bis März sowie im Juli und August.

Klima:
In dem Land herrscht ein sehr warmes tropisches Klima. Die Regenzeit dauert von Mai bis November. In den Bergen ist es kühler.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kolumbiensicherheit/201516

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kolumbischer Peso = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h

Gut zu wissen:
In den kolumbianischen Großstädten ist vor allem nachts besondere Vorsicht angebracht, da die Kriminalitätsrate weiterhin steigt.

Grundkenntnisse der spanischen Sprache sind vorteilhaft, da außerhalb der Großstädte kaum Englischkenntnisse vorhanden sind.


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