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Japan Rundreise

Die „Goldene Route“ und das alte Japan

Tournummer 170862
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 13-tägige Erlebnisreise durch Japan
  • Fahrt mit dem Shinkansen-Superexpresszug
  • 2 Nächte im traditionellen Ryokan mit Onsen-Bad
ab 4.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Von den japanischen Alpen über Bonsai, Geishas, grünem Tee, Kalligrafie, Samurai, Toyota bis Zen, bietet diese kompakte Reise Ihnen weit mehr als andere Touren entlang der Golden Route! Sie bereisen das Land mit den komfortablen Schnellzügen Shinkansen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln und erleben somit das wirkliche Japan hautnah.
Tag 1: Flug nach Japan
Flug von Deutschland nach Japan mit Ankunft am folgenden Tag.
Tag 2: Ankunft in Osaka – Kyoto
Willkommen im Land des Lächelns! Am frühen Morgen landen Sie in Tokio. Weiterflug nach Osaka-Itami, wo Sie von Ihrer DIAMIR-Reiseleitung bereits erwartet werden. Transfer zum Hotel in Kyoto. Nach einer kurzen Pause fahren Sie zum Fushimi Inari Schrein, dem Shinto-Heiligtum der tausenden zinnoberroten Schreintore. Bei einem traditionell japanischen Abendessen lernen Sie Ihre Reisegruppe kennen. Sie genießen ein landestypisches Izakaya-Menü: zahlreiche kleine Gänge, die Japaner gerne nach dem Feierabend mit ihren Kollegen genießen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1,5h) 
Verpflegung: 1×A 
Ihre Unterkunft: Keio Prelia Hotel Kyoto Karasuma Gojo
Tag 3: Kyotos Höhepunkte und Teezeremonie
Zum Auftakt Ihrer Reise begleitet Sie Ihre Reiseleitung per U-Bahn und Taxi zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der prunkvoll vergoldete Pavillon des Kinkakuji-Tempels gilt als meistfotografierte Sehenswürdigkeit Japans. Von hieraus fahren Sie weiter zum ehemaligen Kaiserpalast von Kyoto, in welchem noch 1921 Hirohito zum japanischen Kaiser gekrönt wurde. Von dieser mystischen Anlage aus begeben Sie sich in die pulsierende Innenstadt Kyotos und lernen den farbenfrohen Nishiki-Markt kennen. Hier finden Sie alles, was bei Kyotoer Familien auf den Tisch kommt. Ihre Reiseleitung berät Sie gerne zu den regionalen und saisonalen Spezialitäten. Am Nachmittag begeben Sie sich zu einem weiteren kulturellen Highlight. In mehr als 450 Jahren Geschichte haben sich zahlreiche Tee-Schulen mit ihren einzigartigen Zeremonien und Bräuchen etabliert, in die Sie heute von einer professionellen Teezeremonienmeisterin eingeführt werden. Bis heute unverändert dreht sich alles um das grüne Teepulver Matcha, seine perfekte Zubereitung und das gemeinsame Zelebrieren von jahrhundertealten Traditionen. Danach geht es über den Yasaka-Schrein weiter nach Gion, durch die malerischen Altstadtgassen des Ninen- und Sannen-Zaka, bis hin zum majestätisch über der Stadt thronenden Kiyomizu-Tempel. Von der beeindruckenden Terrassen-Konstruktion in schwindelerregender Höhe haben Sie einen wunderbaren Blick auf Kyoto. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Keio Prelia Hotel Kyoto Karasuma Gojo
Tag 4: Kyoto – Zen-Buddhismus und Bambus-Wandelgarten
Der heutige Tag steht ganz unter dem Motto des Zen-Buddhismus, der Japans Kulturtraditionen nachhaltig geprägt hat. Als Einstimmung fahren Sie am Morgen zum Tofukuji-Tempel, wo Sie durch einen Zen-Mönch in die Meditationstechnik des Zen-Buddhismus eingeführt werden. Speziell zur Kirschblüten- und Herbstlaubsaison ist die Anlage ein absolutes Highlight! Hierauf geht es weiter zum zauberhaften Bambuswald von Arashiyama. Direkt am Fuße des Bambushains entdecken Sie im fast 700 Jahre alten Tenryuji-Tempel, der seit 1994 auch UNESCO-Weltkulturerbe ist, nicht nur den spektakulären und weitläufigen Wandelgarten, sondern auch die Trockensteingärten „karesansui“, die stark mit Zen-Buddhismus assoziiert werden. Fühlen Sie sich dazu eingeladen, Ihr am Morgen erworbenes Wissen über Zen-Meditation direkt mit Blick auf einen der Steingärten zu testen „Ohmmm!“ Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Keio Prelia Hotel Kyoto Karasuma Gojo
Tag 5: Kyoto – Nara – Kyoto
Bei einem Tagesausflug besuchen Sie die erste Hauptstadt Japans: Nara,die Wiege des japanischen Buddhismus. Hier lernen Sie eines der bekanntesten Maskottchen des Reichs der aufgehenden Sonne kennen: Die handzahmen Zwerghirsche von Nara. Überwältigend zeigt sich im Zentrum von Nara die größte Holzkonstruktion mit der größten gussbronzenen Buddha-Statue der Welt im Todaiji-Tempel, der erstmals im 9. Jahrhundert errichtet worden ist. Sie besuchen die neu entstandene Goldenen Halle des Kofukuji und spazieren entlang der mehr als 1.000 Jahre alten Steinlaternen des Kasuga-Schreins. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Kyoto. Der letzte Nachmittag in Kyoto wird durch ein ganz besonderes Event gekrönt. Erfreuen Sie sich an dem bezaubernden Anblick traditioneller, darstellender Künste von Kyotos Geishas. Diese Unterhalterinnen, die seit dem 17. Jahrhundert Gäste bewirten und mit ihren Künsten erfreuen, sind bis heute die absoluten Ikonen japanischer Schönheit und Ästhetik. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4 h)Achtung: Ihr Hauptgepäck wird morgen über Nacht von Kyoto nach Nagoya vorausgesendet. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die erste Übernachtung in Nagoya. Das Hauptgepäck wird an Tag 6 morgens in der Hotellobby eingesammelt.Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Keio Prelia Hotel Kyoto Karasuma Gojo
Tag 6: Kyoto – Nagoya
Der Vormittag steht Ihnen in Kyoto zur freien Verfügung. Optional (auf Wunsch bei Reisebuchung angeben) schließen Sie sich unserer Reiseleitung für ein ganz besonderes Erlebnis an: In einem mehr als 400 Jahre alten Stadthaus nehmen Sie an einem Workshop für japanische Kalligrafie mit Tusche und Pinsel teil, oder Sie machen erste Erfahrungen in der Kunst des Blumensteckens Ikebana. Wahlweise können Sie sich auch in einen traditionellen Kimono einkleiden lassen. Die Damen des Hauses legen Ihnen das Gewand an und führen Sie durch die wunderschöne Anlage. Am frühen Nachmittag reisen Sie mit dem pünktlichsten Verkehrsmittel der Welt weiter nach Nagoya: dem Shinkansen Superexpresszug! Nach Ihrer Ankunft in Nagoya besuchen Sie den Geburtsort einer besonderen japanischen Firma: Toyota. Hier erleben Sie aktiv und hautnah, womit Toyota groß geworden ist und bestaunen in der Ausstellungshalle nicht nur voll funktionsfähige Roboter, sondern auch die neueste Technik, die in den Hybrid-Antrieben von Toyotas Autos steckt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2 h) 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Vessel Hotel Campana Nagoya
Tag 7: Nagoya: Samurai-Kultur und Streetfood
Während Sie gestern in die Zukunft des Transports blickten, geht es heute zurück in Japans Vergangenheit zu den japanischen Samurai-Kriegern, deren Stand erst Ende des 19. Jahrhunderts aufgehoben worden ist. Im wieder aufgebauten Samurai-Fürstenpalast, der ehemals zum Schlosskomplex der Fürsten von Nagoya gehörte, tauchen Sie ein in den gar barocken Prunk, in dessen farbenfroher Pracht einst die hohen Samurai-Adeligen geherrscht haben. Von hier aus begeben Sie sich zum einzigartigen Tokugawa-Museum, in dem Sie auf spektakuläre Art in die Lebensvergangenheit der hohen Adligen des 18. Jahrhunderts zurückversetzt werden. Auch Freunde der japanischen Schwertschmiede- und Theaterkunst kommen hier auf ihre Kosten. Im Anschluss besuchen Sie den dazugehörigen Garten, der unterschiedliche Ideale eines typischen Samurai-Landschaftsgartens in sich vereint. Mit unserem lokalen deutschen Partner vor Ort entdecken Sie heute Abend bei einer Streetfood-Tour Nagoyas Spezialitäten hautnah. Probieren Sie unterschiedliche, regionale Köstlichkeiten und genießen Sie das lokale Flair des Ausgeh-Stadtteils Osu. (Fahrzeit ca. 1 h). Achtung: Ihr Hauptgepäck wird morgen über Nacht von Nagoya nach Tokio gebracht. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die beiden nächsten Übernachtungen. Das Hauptgepäck wird an Tag 8 morgens in der Hotellobby eingesammelt. 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 8: Nagoya – Kiso-Tal
Per Expresszug geht es heute raus aus der Großstadt und hinein in die ländliche Idylle des Kiso-Tals inmitten der Japanischen Alpen. Sie begeben sich auf den alten Handelsweg Nakasendo. In Japans Mittelalter verbanden mehrere Handelswege die Großstadt Edo (heutiges Tokio) mit dem kaiserlichen Kyoto. Der Nakasendo ist eine dieser alten Routen, die einen auf märchenhafte Weise in die japanische Vergangenheit zurückführen. Zwischen den mittelalterlichen Dörfern Magome und Tsumago wandern Sie auf einem Teilstück der Handelsroute entlang. Ein absolutes Naturhighlight, das einen den Trubel der Großstädte vergessen lässt. Angekommen in Kiso beziehen Sie Ihren Ryokan (japanische Unterkunft mit traditionell eingerichteten Zimmern mit Futon-Rollmatratze und Boden aus Reisstrohmatten). Hier können Sie sich im hauseigenen Onsen (heiße Thermalquelle) entspannen. Zudem genießen Sie heute Abend ein exklusives Mehrgängemenü, was auch Japaner an einem Ryokan-Besuch seit Jahrhunderten begeistert. Übernachtung im Ryokan. (Fahrzeit ca. 3h, Gehzeit ca. 3,5h, 200 m?, 400 m?, 9 km).Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Nukumori-no-Yado Komanoyu
Tag 9: Kiso-Tal: japanische Kultur erleben
Nach einem japanischen Frühstück nehmen Sie Abschied von Ihrem Ryokan und machen sich auf den Weg zu einem weiteren Highlight des Nakasendo, dem Ort Kiso-Fukushima und besichtigen einen der alten Kontrollposten der Edo-Zeit. Reisende und ihre Waren wurden hier überprüft, denn ohne gültigen Passierschein war es nicht erlaubt, zwischen den Fürstentümern zu reisen. Danach geht es weiter zum höchsten buddhistischen Heiligtum der Stadt, dem Kozenji-Tempel. In seinem kleinen Museum erhalten Sie Einblicke in alte und neue buddhistische Kunst und bestaunen den größten Trockensteingarten Japans. Auch kulinarisch wird es heute wieder interessant. Im Kulturzentrum des Dorfes machen Sie einen Kochkurs für Sobanudeln, japanische Buchweizennudeln. Aus reinem Quellwasser und Buchweizenmehl stellen Sie mit Hilfe japanischer Köche zuerst den Teig her, um ihn dann fachgerecht zu Nudeln zu schneiden. Sojanudeln gehören seit dem Mittelalter zur hohen japanischen Kochkunst und machen auch dank der schmackhaften Brühe garantiert süchtig. Abgerundet wird Ihr Tag von einem Spaziergang und einem Besuch der Yamamura-Samurairesidenz. Einst wurde dieses stattliche Herrenhaus von den Owari-Fürsten genutzt, die von hier aus über den Grenzposten wachten. Heute befindet sich hier auch ein kleines Museum mit Relikten der feudalen Edo-Zeit. Übernachtung wie am Vortag im Ryokan. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Nukumori-no-Yado Komanoyu
Tag 10: Kiso Tal – Matsumoto – Omiya (Bonsai-Zucht) – Tokio
Am heutigen Tag verabschieden Sie sich allmählich vom ländlichen Japan und besuchen einen höchst historisch-romantischen Ort, bevor Sie über Omiya das hypermoderne Tokio erreichen. Sie besuchen die prächtige Krähenburg von Matsumoto. Der Turm dieser Samurai-Burganlage ist einer der letzten Japans, der seit dem 17. Jahrhundert im Original erhalten geblieben ist und lässt Sie noch einmal in das Flair der Samurai-Zeit eintauchen. Per Expresszug und Shinkansen geht es über Nagano weiter nach Omiya. Hier widmen Sie sich einer international bekannten Tradition Japans: dem japanischen Bonsai. Omiya gilt als das globale Zentrum für japanische Bonsai-Kunst. Sie spazieren entlang zahlreicher Bonsai-Zuchten, besuchen das große Bonsai-Museum der Stadt und erhalten interessante Einblicke in die Techniken, die die Bäume mehrere hundert Jahre alt werden lässt. Im Anschluss fahren Sie nach Tokio, eine der größten, aber auch saubersten, sichersten und am besten organisierten Megastädte der Welt. Nutzen Sie den Abend für eine Erkundungstour des Altstadtviertels Asakusa. (Fahrzeit ca. 4h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Gracery Asakusa
Tag 11: Tokios Höhepunkte und Digital-Museum
In den letzten Jahren sorgt eine japanische Künstlergruppe namens „TeamLab“ mit ihren digitalen und interaktiven Lichtkunstinstallationen immer wieder für Furore. Am Morgen fahren Sie in das Museum auf der künstlich angelegten Insel und lassen sich von den zahlreichen Lichtinstallationen in eine andere Welt entführen. Danach spazieren Sie durch die „Big Sight“, das futuristische Messezentrum Tokios, entlang der Promenade von Odaiba zur Bucht von Tokio, von der sich die Skyline von Ihrer besten Seite zeigt. Am Nachmittag geht es zurück in den historischen Stadtteil Asakusa. Hier besichtigen Sie die wohl wichtigste Tempelanlage der Stadt: den Sensoji. Zum Abschluss des Tages fahren Sie in den Osten Tokios in das junge und hippe Ausgehviertel Shibuya. Durch Richard Gere und Hollywood kennt wohl jeder die rührselige Geschichte des treuesten Hundes der Welt „Hachiko“. Die in Bronze gegossene Figur wartet selbst heute noch auf dem Vorplatz des Bahnhofs Shibuya auf sein Herrchen. Direkt vor der Statue befindet sich die Kreuzung „Shibuya Scramble“. Nirgendwo anders laufen bei einer Grünphase mehr Menschen über eine Kreuzung als hier. Um die Kreuzung und das unendliche Lichtermeer von Tokio von oben bestaunen zu können, begeben Sie sich auf die erst 2019 eröffnete Aussichtsplattform des Shibuya Scramble Square Hochhauses, dessen Lichtinstallationen auch von „TeamLab“ entworfen worden sind. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Gracery Asakusa
Tag 12: Tokio oder Ausflug zum Fuji-san
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Optional (bitte bei Buchung angeben) können Sie sich dem Tagesausflug zum heiligen Berg Fuji-san (3776m) anschließen. Sie besuchen nach Ankunft am Bahnhof Kawaguchiko zuerst den Kawaguchi-See, der sich direkt am Fuß des Berg Fuji befindet. Dieser ist einer von fünf natürlichen Stauseen, die sich durch Lavaströme und Eruptionen um den Berg Fuji herum gebildet haben. Vom Kawaguchi-See aus haben Sie bei klarer Sicht einen spektakulären Blick auf den heiligsten Berg der Japaner. Der Fuji ist sogar UNESCO-Weltkulturerbe, aber nicht Naturerbe. Kulturell und ästhetisch hat kein anderer Berg die japanische Kultur so sehr geprägt wie dieser. Bei einer kleinen Wanderung um den Kawaguchi-See zeigt Ihnen Ihre Reiseleitung die besten Stellen für wunderschöne Fuji-Motive. Zum Abschluss besuchen Sie den Arakura-Sengen-Schrein mit seiner fünfstöckigen Pagode. Von hier aus lassen sich die wohl schönsten Fuji-Fotos schießen. Nicht nur zur Kirschblüten- und Herbstlaubsaison ist dies ein Highlight. Am späten Nachmittag Rückkehr nach Tokio. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 5 h, Gehzeit ca. 3 h, ca. 200 Höhenmeter, ca. 4 km) *Je nach Wetterlage findet der optionale Ausflug zum Berg Fuji entweder an Tag 11 oder 12 statt. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Gracery Asakusa
Tag 13: Rückreise
Heute heißt es Abschied nehmen vom Land der Wunder und Widersprüche. Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Ankunft in Deutschland am gleichen Tag. 
Verpflegung: 1×F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
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Die malerische Insel Miyajima gehröt zur japanischen Präfektur Hiroshima, auf ihr befindet sich der bekannte und viel besuchte Itsukushima Schrein. Dieser wurde 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, zudem gehört er auch zu Japans nationalen Schätzen.

Bereits im 6. Jahrhundert entstand der Schrein, in seiner heutigen Form existiert er seit der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das besondere an diesem Schrein ist die Tatsache, dass sämtliche Gebäude direkt über dem Wasser errichtet wurden. Zum Komplex des Itsukushima Schreins gehören neben dem Tempel eine fünfstöckige Pagode, ein steinernes Torii sowie ein weiteres riesiges Holz-Torri. Letzteres ist besonders bekannt und ist der Insel etwas vorgelagert, sodass es nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist.

Der Shinto-Schrein der Insel Itsukushima gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO und außerdem zu den offiziellen nationalen Schätzen Japans. Der Schrein besteht aus verschiedenen Bauwerken, die auf Pfählen über dem Wasser erbaut wurden. Da das Meer im Hiroshima Bay den Gezeiten stark unterworfen ist, versinken Teile des Shinto-Schreins bei Flut. In diesem Schrein, der im 6. Jahrhundert entstand und in seiner heutigen Form seit dem 12. Jahrhundert erhalten ist, werden fünf Götter `Kami` verehrt. In früheren Zeiten war es keinem normalen Menschen erlaubt den Schrein zu betreten. Der Zugang erfolgte nur auf dem Wasserweg über das Torii im Meer.
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Im Osten von Kyoto, der einstigen Hauptstadt Japans befindet sich der buddhistische Tempel Otowasan Kiyomizudera, häufig auch nur Kiyomizu-Tempel oder Kiyomizu-dera genannt. Er stellt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der historisch bedeutenden Stadt dar und gehört seit 1994 zusammen mit anderen Stätten als „Historisches Kyoto“ zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Haupthalle mit ihrer weiten Terasse, eine Holkonstruktion welche sich an einem Berghang befindet und malerisch von einer dichten Vegetation eingeschlossen wird. Von hier aus für eine Treppe an den Fuß des Abhangs, wo sich der Wasserfall des Otowa-no-taki befindet. Hier stürzt das Wasser aus drei Kanälen in ein Becken, von dem Wasser wird behauptet, dass es heilende Kräfte besitze.
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Auf einer Rundreise durch Japan ist Kyoto auf jeden Fall einen längeren Aufenthalt wert. Mit dem Bambuswald Arashiyama und dem Tempel Eikan-do Zenrin-ji warten gleich zwei unvergessliche Aufenthalte auf den Reisenden.Der Bambuswald ist ein beeindruckendes Naturphänomen. Nachdem der Besucher durch das Eisentor Tenryuji schreitet, befindet man sich inmitten eines hochgewachsenen Bambuswald. Die pflanzen sind mehrere zehn Meter hoch. Bei leichtem Wind raschelt der Bambus. Sonst herrscht angenehme Stille, die sehr entspannend wirkt. In der Dämmerung gibt es zudem ein beeindruckendes Licht. Der Wald kann zu Fuß, per Fahrrad oder mit einer Rikscha erkunden.Der Zenrin-ji-Tempel wurde im Jahre 853 nach Christus vom Mönch Shinsho gegründet. Heute ist die Anlage vor allem durch seine 3.000 Ahornbäume bekannt. Im Herbst ist das ein eindrucksvoller Anblick, wenn das Laub rot leichtet. Im Tempel steht darüber hinaus eine hölzerne Buddha-Statue, die Mikaeri Amida genannt wird.
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Der buddhistische Todaiji Tempel in Nara stammt ursprünglich aus der Nara - Periode im 8. Jahrhundert und wurde durch Kaiser Shomu erbaut. Er gilt bis heute als der Haupttempel der Kegon–Sekte. Die so genannte Buddha Halle, ein wichtiger Gebäudeteil, ist trotz zweimaliger Zerstörung und verkleinertem Wiederaufbau des Tempels heute das größte Holzgebäude der Welt und eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt.

Auch dieser Tempel zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Buddhastatue Rushana Daibutsu ist mit mehr als 15 Metern Höhe ebenfalls die größte Bronzestatue der Welt. Heute werden auf dem Tempelgelände auch verschiedene kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte, durchgeführt.
Großer Buddha von Nara ist die Bezeichnung der größten Bronzefigur der Welt. Sie erreicht einschließlich ihres Sockels eine Höhe von 30 Metern. Die Figur befindet sich im Todaiji Tempel in der Stadt Nara und wurde auf Geheiß Kaiser Shomus errichtet um die buddhistischen Werte seiner Regierung zu demonstrieren.

Der meditierende Buddha wurde aus 450 Tonnen Kupfer in Teilstücken gegossen. Die hölzerne Halle wurde um die Statue erbaut. Während der Kriege der Jahre 1180 und 1567 brannte der Tempel zweimal aus und auch die Statue wurde zerstört. Im Jahre 1691 wurde der Buddha neu errichtet aber nicht wieder mit Gold überzogen.
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Das Matsumoto Castle gehört zu den eindrucksvollsten Gebäuden Japans und wird wegen der dunklen Farbe auch die Krähenburg genannt. Erbaut wurde sie um 1504 aus Holz und Stein und konnte nach dem politischen Umbruch Japans im späteren 19. Jahrhundert nur durch eine Kooperation der Einwohner Matsumotos vor der Demontage gerettet werden. Heute zählt die Krähenburg zum offiziellen Nationalschatz Japans, weil sie zu den wenigen original erhaltenen Gebäuden des Landes gehört. Matsumoto Castle beherbergt das Volkskundemuseum und es finden regelmäßig verschiedene Ausstellungen statt. Besonders zur Zeit der Kirschblüte, die traditionell in Japan gefeiert wird, bietet die Krähenburg ein beeindruckendes und farbenfrohes Bild. 
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Mit einer der schönsten und berühmtesten Burgen Japans, die Sie während einer Rundreise besichtigen können, ist das Schloss von Osaka. Umgeben von Hochhäusern der Stadt Osaka in der Präfektur Osaka, in Japan, trotzt die eindrucksvolle, achtstöckige Burg auch heute noch ihren Widersachern.Das imposante, wunderschön verzierte Schloss von Osaka wurde erstmals in 1583 fertiggestellt. Zweimal wurde die Burg bei Angriffen völlig zerstört, bis sie endlich im Jahr 1997 wieder zu ihrer ehemaligen, vollkommenen Schönheit aufgebaut wurde.
Die Fassade der Burg ist traumhaft schön gestaltet. Die in sanften grün - fast türkis gehaltenen Dächer heben sich wunderschön von der weißen Fassade mit ihren schwarz-goldenen Elementen ab. Auf jeder Seite der Dächer sitzt ein sogenannter "Shachihoko", eine Tierfigur mit dem Kopf eines Tigers und dem Körper eines Karpfens.Heute ist die Burg, die auf zwei erhöhten Plattformen mit jeweils einem Burggraben errichtet wurde, ein Museum. Auf jeder Etage finden Sie eine andere Ausstellung über die Geschichte Osakas - und die der prunkvollen Burg Osakas.
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Asakusa ist ein Stadtteil des Tokioter Stadtbezirk Taito. Dieser ist mit dem Zug oder der U-Bahn gut erreichbar und kann ausgezeichnet zu Fuß erkundet werden. Vor Ort können auch Rikschas für Touren gemietet werden.
Über die Touristen-Info des Stadteils gelangt man zu einer Aussichtsplattform mit guter Sicht zum ältesten Tempel von Tokio, dem Sensoji Tempel.
Asakusa gilt mit seinen traditionellen Kunsthandwerksläden und Imbissbuden als das volkstümliche Viertel der Hauptstadt und zieht durch diesen besonderen Flair vergangener Tage Einheimische wie Touristen gleichermaßen an. Direkt neben dem Asakusa Bahnhof liegt unter den Straßen das Einkaufsviertel Asakusa Untergrund Chikagai.
Es beherbergt viele kleine Geschäfte und lädt, gerade bei Regen, zum Shoppen ein.
Ein landestypisches Badehaus ist Jakotsuyu. Badehäuser wurden gebaut, da früher nicht jeder Haushalt in Japan über ein eingenes Bad verfügte. Als Tradition ist der Badehausgang bis heute erhalten. Jakotsuyu ist nach Geschlechtern getrennt und besitzt eine Sauna, ein schönes Außenbad und ein Innenbad.
Das Trommel-MuseumTaikokan wurde 1988 von der Firma Miyamoto Unosuke Shoten gegründet. In dem Museum sind über 800 verschiedene Trommeln aus aller Welt ausgestellt. Hier kann man die eine oder andere Trommel auch selbst ausprobieren.
In Asakusa befindet sich der Vergnügungspark Hanayashiki aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er bietet, u.a. eine Achterbahn, die schon seit 1953 in Betrieb ist, sowie herrliche Cafés.
Im Kuritsu Sumida Park finden oft Festivals und Feuerwerke statt. Ferner ist das Viertel übersät mit zwanglosen Kneipen sowie Restaurants, in denen Schaschlikspieße vom Grill und Bier angeboten werden.
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In Akasuka, dem einstigen Vergnügungsviertel Tokios, befindet sich der älteste und größte Tempel der japanischen Hauptstadt der Senso-ji, auch Asakusa-Kannon-Tempel genannt. In seiner unmittelbaren Nähe befindet sich ein Shinto-Schrein, der Asakusa-Schrein.
Zahllose Touristen aus aller Welt strömen jedes Jahr zum Senso-ji, um den eindrucksvollen buddhistischen Tempel zu bestaunen.
Zwar wurden während des zweiten Weltkrieges die Hauptgebäude größtenteils zerstört, doch es gelang sie originalgetreu wieder zu errichten.
Der Namensteil Kannon leitet sich von der gleichnamigen buddhistischen Gnadengottheit ab, welcher der Tempel auch gewidmet ist. Neben dem Haupttempel gehört zum Komplex auch eine fünfstöckige Pagode. Rund um den Tempelbezirk befinden sich zahlreiche Verkaufsstände mit landestypischen Waren und Speisen.
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Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Miyajima heißt übersetzt Schrein und so bedeutet Miyajima Island `Insel des Schreins`. Der ursprüngliche Name lautet Itsukushima und bezeichnet eine Insel im Hiroshima Bay. Dieser Name entstand aus dem Heiligtum der Insel, dem berühmten Itsukushima -Schrein.
Die Insel ist ein sehr spiritueller Ort und wird wie sein Wahrzeichen als heilig verehrt.

Eines der bekanntesten Bilder dieser Insel ist das Tor im Meer, das Torii, welches den Übergang von der materiellen in die spirituelle Welt symbolisieren soll. Die Insel ist von Hiroshima aus über Fährverbindungen gut zu erreichen, hat eine sehr geringe Bevölkerungsdichte, verfügt trotzdem über zwei Schulen und hat keine Ampeln.
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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Historische Tempel, traumhafte Landschaften und viele weitere Sehenswürdigkeiten machen Kyoto zu einem der beliebtesten Reiseziele in Japan.
Zu den bekanntesten Wahrzeichen rund um die Millionenmetropole gehört der Bambuswald Arashiyama, in dem Affen beheimatet sind. Flanieren Sie zwischen den meterhohen Bambusbäumen und besichtigen Sie im Anschluss das Stadtviertel Sagano Arashiyama, in dem einst der japanische Adel zuhause war. Bis heute sind einige Tempel und Prachtbauen erhalten geblieben, wobei vor allem die Kaiserliche Villa Katsura eine Besichtigung wert ist.
Planen Sie bei Ihrer Rundreise durch Japan einen längeren Aufenthalt in Kyoto ein, damit Sie genug Zeit für alle Attraktionen haben. Die Tempel Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera sind ebenso eine Besichtigung wert wie die Burg Nijo und der einstige Kaiserpalast. Ein unvergessliches Erlebnis ist zudem ein Besuch auf dem Nishiki-Markt. Für den nächsten Zwischenstopp auf Ihrer Rundreise kommen der Biwa-See im Norden und die Millionenmetropole Osaka im Süden in Frage.
Selbst Tokio ist nur zwei Stunden im Shinkansen entfernt.
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Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
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Die lebhafte Hafenstadt Nagoya, die sich auf der japanischen Insel Honshu befindet, blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Bereits im Mittelalter war die lebhafte Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Auf Ihrer Rundreise durch Südjapan sollten Sie Nagoya nicht auslassen. Hier herrscht ein reges Treiben und zahlreiche Veranstaltungen machen aus Ihrem Urlaub ein Erlebnis. Genießen Sie einen Spaziergang unter blühenden Kirschbäumen und besuchen Sie auch das Tokugawa-Kunstmuseum, mit seinen prächtigen Gartenanlagen. Auch die köstlichen Spezialitäten der Region werden Ihnen gefallen. Lassen Sie sich mit Tempura-Garnelen und traditionellem Gebäck verwöhnen.
Unternehmen Sie auch einen Ausflug zur Burg der Stadt. Die historische Stätte ist vor allem durch ihre zwei goldenen Delfine bekannt geworden. Auch ein Abstecher zum Hommaru-Palast lohnt sich. Er gilt als einer der schönsten Paläste Japans. Bewundern Sie die fantastischen Malereien und tauchen Sie ein in die Vergangenheit. Erleben Sie die kulturelle Seite Japans.
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Matsumoto ist die zweitgrößte Stadt der Präfektur Nagano im Herzen der Hauptinsel Japans, wo im Jahre 1998 die olympischen Winterspiele stattfanden. Sie liegt eingebettet zwischen den japanischen Alpen und den Utsukushigahara Heights.
Von hier aus kann man herrliche Ausflüge in die umgebenden Gebirge unternehmen, die je nach Jahreszeit zum Wandern oder zum Wintersport einladen. Die Stadt Matsumoto bietet einen wunderbaren Kontrast zwischen erstaunlich städtischer Atmosphäre und den alten japanischen Traditionen; außerdem verfügt sie sogar über einen eigenen Flughafen. Das Stadtbild zeichnet sich durch Sauberkeit aus und wird von zahlreichen historischen Gebäuden mitgeprägt, von denen Matsumoto Castle das wohl bekannteste ist.
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Auf der Hauptinsel Japans, im Zentrum von Honshu liegt die Hauptstadt Nagano in der gleichnamigen Präfektur. Auf Ihrer Rundreise durch Südjapan sollte ein Besuch der von Tempeln geprägten Stadt nicht fehlen. Schlendern Sie durch die lebhaften Straßen der Stadt und besichtigen Sie auch die Burg Matsumoto, die zu den wichtigsten Burgen Japans zählte. Das prachtvolle Bauwerk mit seiner dunklen Fassade wird auch Krähenburg genannt. Von Nagano aus können Sie weite Blicke auf die japanischen Alpen werfen.
Nagano ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. In den Sommermonaten lohnt es sich, die herrliche Stadt zu erkunden und weite Wanderungen ins Umland zu unternehmen und im Winter locken zahlreiche Wintersportgebiete. Auch für Ihr leibliches Wohl wird in Nagano bestens gesorgt. Lassen Sie sich mit den landestypischen Speisen verwöhnen. Bewundern Sie auch den bekannten Zenko-Tempel der Ortschaft und entdecken Sie die älteste Buddha-Darstellung Japans.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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