Costa Rica Rundreise

Vulkane und Nebelwälder

Tournummer 164451
Inklusive Flug
Naturreise
Studiosus Reisen
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Costa Rica
  • Mit dem Boot & zu Fuß auf Erkundungstour im Naturparadies
  • Genießen Sie den Badetag mit Blick auf den Pazifik
ab 5.340 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Alles im grünen Bereich in Costa Rica: Fast ein Drittel der Fläche steht unter Naturschutz. Weltrekord! Küstenlandschaften zwischen Karibik und Pazifik, mystische Nebelwälder und mächtige Vulkankegel sorgen für ein fantastisches Landschaftsspektrum. Und die Artenvielfalt ist ohnehin rekordverdächtig: tanzende Schmetterlinge und Vogelchöre, Krokodile in Lauerstellung und Faultiere im Entspannungsmodus. Mit dem Boot und zu Fuß erkunden wir die Naturparadiese. Außerdem bewirtet uns Familie Bello auf ihrer Öko-Kaffeefarm saisonal und regional, und Senor Leos Blattschneiderameisen geben eine Lektion in nachhaltigem Wirtschaften. Und für den (Thermal-)Pool bleibt auch noch Zeit!
1. Tag Flug nach Costa Rica
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Sie fliegen mittags mit Lufthansa ab Frankfurt nach San José (Flugdauer ca. 12 Std.) mit Ankunft am Abend. Alternativ morgens mit Iberia nach Madrid und von dort weiter nach Costa Rica (Flugdauer ab Madrid ca. 11 Std.) mit Ankunft am Nachmittag. Jeweils Transfer ins Hotel. Drei Übernachtungen in Heredia, einem Vorort von San José.
2. Tag Göttervögel im Nationalpark
Mit einem herzlichen "Pura vida!" begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin. Ananas, Papaya oder die Wunderfrucht Sapote? Auf dem Bauernmarkt von Zapote sorgt sie mit einer Kostprobe anschließend gleich für einen Vitaminkick. Dann Richtung Nationalpark Los Quetzales – zur Finca von Don Jorge. Im Gänsemarsch stapfen wir mit dem Naturburschen durch den Nebelwald – die Baumwipfel immer im Blick. Psst! Der Quetzal, Göttervogel der Mayas, ist so schreckhaft wie farbenfroh. Ob mit oder ohne Göttervögel im Kasten – die fangfrischen Forellen beim Finca-Mittagessen sind eine Wucht! Genau wie der Sound auf der Rückfahrt: "Soy Tico", Costa Ricas inoffizielle Nationalhymne. 180 km. Verpflegung: F, M
3. Tag Ozeanblick vom Feuerberg Irazú
Frühstück auf costa-ricanisch: Ihre Reiseleiterin hat Gallo Pinto bestellt - das traditionelle Frühstück für einen gehaltvollen Start in den Tag. Probieren Sie es auch? Dann nimmt unser Bus souverän die Kurven durch die Vulkanhänge bis fast zum Kraterrand des Irazús, mit 3432 m Costa Ricas höchster Feuerberg. Von oben haben wir bei Wetterglück Karibik und Pazifik im Blick! Im Goldmuseum von San José ist nachmittags tatsächlich alles Gold, was glänzt. Anschließend bleibt Zeit für Cafés und Plätze der Hauptstadt. Fahrtstrecke 110 km. 
Verpflegung: F
4. Tag Ins Dschungelparadies Tortuguero
Vom luftigen Hochland in Richtung Karibikküste. 140 km. Dann mit dem Boot durch Kanäle und Lagunen zum Nationalpark Tortuguero, Rückzugsgebiet der bedrohten Grünen Meeresschildkröte. Wunderbar, unsere Lodge direkt am Wasser mit Pool im großen Garten. Doch bevor wir ganz in den Entspannungsmodus umschalten, gibt's im Besucherzentrum ein bisschen Schildkrötentheorie. Zwei Übernachtungen in einer Öko-Lodge im Tortuguero-Nationalpark. 
Verpflegung: F, M, A
5. Tag Expedition im Regenwald
In der Morgendämmerung legt unser Boot ab – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Tierwelt erwacht! Vermutlich erweist der Regenwald seinem Namen alle Ehre – denn ohne regelmäßige Dusche von oben keine wild wuchernde Natur. Im ewigen Ufergrün turnen Kapuzineraffen durch die Bäume, Faultiere posieren tiefenentspannt für unsere Kameras, und Reiher stelzen auf der Suche nach Fisch und Frosch durch Teppiche von Wasserhyazinthen, wo schon Kaimane lauern. Nach dem Mittagessen können Sie sich in die Nachmittagsaktivitäten der Lodge einklinken oder am Pool in Ihrer Reiselektüre versinken. 
Verpflegung: F, M, A
6. Tag Besuch bei den Ameisen
Mit dem Boot zurück durch die Wasserstraßen, bis wir wieder festen Boden unter den Füßen haben. Mit dem Bus dann zur nächsten Lodge. Nachhaltige Wirtschaft – eines der Themen unserer Zeit. Wie Blattschneiderameisen vorbildlich wirtschaften, erklärt uns "Ameisenvater" Leo im Reich seiner kribbeligen Schützlinge. Busstrecke 120 km. Zwei Übernachtungen in einer rustikal-gemütlichen Öko-Lodge bei Sarapiquí. 
Verpflegung: F, M
7. Tag Ökowirtschaft im Dschungel
Im Tirimbina Rainforest Center wächst der Rohstoff für unsere Schokolade. Wildkakao statt Plantagenanbau – die Rettung für den Regenwald? Während wir den Dschungelkakao probieren, bringt Ihre Reiseleiterin die Spezialisten von Tirimbina zum Plaudern. Nachmittags können Sie im Hotelgarten in der Hängematte schaukeln, bevor der Hausherr den Grill anwirft. Wir sind gespannt, welche Köstlichkeiten beim Abendessen auf den Tisch kommen. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Beim Stamm der Maleku
Wie lebt die Urbevölkerung Costa Ricas heute? Beim indigenen Stamm der Maleku erhalten wir die Antwort. Wir kosten regionale Gerichte und lassen uns kunsthandwerkliche Traditionen zeigen. Dann ruft der Arenal, lange der letzte aktive Feuerspucker unter Costa Ricas Vulkanen. 150 km. In seinem Schatten entfaltet die Natur ihr geothermisches Spektakel. Gönnt sich der Feuerberg auch gerade eine Auszeit – die Thermalquellen, die unter anderem den Pool im Hotel speisen, sprudeln fleißig. Zwei Übernachtungen in La Fortuna am Fuße des Arenals. 
Verpflegung: F, I
9. Tag Tanz um den Vulkan
Schuhe fest schnüren, Kamera in den Rucksack, dann wandern wir (2 Std., leicht, ?100 m ?100 m) – den formschönen Kegel des Arenals im Blick – durchs Tropengrün des Nationalparks. Vogelkonzert, tanzende Schmetterlinge – auch fürs "kulturelle" Rahmenprogramm ist gesorgt, während wir erkaltete Lavaströme unter die Lupe nehmen. Fahrtstrecke 40 km. Den Rest des Tages können Sie nach Ihren Wünschen gestalten. 
Verpflegung: F
10. Tag Kaffeetrinken beim Biobauern
Nach einer Runde um den Arenalsee begrüßt uns Familie Bello auf ihrer Ökofarm. Der Hausherr weiht uns in die Geheimnisse des Kaffeeanbaus ein, erzählt vom Bekenntnis zum Bioanbau und spendiert manche Tasse. Dann duftet es aus der Küche der Familienfinca auch schon verführerisch, und der Tisch füllt sich mit saisonalen Snacks aus dem Garten. Qué rico – wie köstlich! Weiter ins Nebelland. Was abends auf den Tisch kommt, entscheiden heute Sie – versorgt mit den Tipps Ihrer Reiseleiterin. 130 km. Zwei Übernachtungen am Rande der Schutzgebiete bei Monteverde. 
Verpflegung: F, I
11. Tag Nebelwald in Monteverde
Nebelschwaden umwabern das Blätterdach. Die Musik des Dschungels – das Quaken der Frösche, die Rufe der Tukane – haben wir beim Baumwipfelspaziergang über Hängebrücken im Naturpark in Monteverde im Ohr und den würzigen Duft des Waldbodens in der Nase. Baumriesen, Bergbambus, Würgefeigen, Lianen, Farne so groß wie Sonnenschirme – welche Vielfalt! Wer am freien Nachmittag einen Extraschuss Adrenalin braucht, saust auf einer Canopy-Tour am Drahtseil – gut gesichert im Klettergurt – durch die Baumkronen. 
Verpflegung: F
12. Tag Das Rauschen des Pazifiks
An der Pazifikküste gehen wir im Nationalpark Manuel Antonio auf gut ausgebauten Pfaden auf Entdeckung. Kapuzineraffen und Totenkopfäffchen, Waschbären und Faultiere leben unter dem dichten Blätterdach. Dazu weiße Sandstrände, kristallklares Wasser und Traumblicke über die Küste: Kein Wunder, dass der Nationalpark zu Costa Ricas beliebtesten Naturparadiesen gehört. Immer an der Küste entlang erreichen wir unser wunderschön über dem Ozean gelegenes Hotel. 250 km. Drei Übernachtungen in einem Hotel bei Playa Ballena. 
Verpflegung: F
13. Tag Tierwelt am Río Sierpe
Per Bus zum Ufer des Río Sierpe, dann weiter mit dem Boot durch die Mangroven, wo unser Naturführer für uns nach Wasserschildkröten, Leguanen, Aras, Kolibris und bunten Heuschrecken Ausschau hält. Beim Lunch tauschen wir uns über die Superstars unserer persönlichen Flora-und-Fauna-Hitliste aus. Busstrecke 110 km. 
Verpflegung: F, M
14. Tag Badetag!
Ein Tag nach Lust und Laune. Der Hotelpool ist riesig, der Blick auf den Pazifik ein Traum. Perfekt zum Erholen! Lieber mehr erleben? Ihre Reiseleiterin empfiehlt eine Bootsfahrt im Marino-Ballena-Nationalpark. Hier tummeln sich je nach Jahreszeit Wale und Delfine im glasklaren Wasser! Am Abend strahlen wieder alle zusammen beim Abschiedsdinner mit Pazifikblick: Schön war die Zeit! 
Verpflegung: F, A
15. Tag Abschied von Costa Rica
Ein letzter wehmütiger Blick auf den Pazifik, dann geht es zurück zum Flughafen San José. Abends fliegen Sie mit Lufthansa in Richtung Heimat, für Iberia-Gäste geht es bereits nachmittags nach Madrid. 220 km. 
Verpflegung: F
16. Tag Zurück in die Heimat
Lufthansa kommt nachmittags in Frankfurt an. Iberia landet vormittags in Madrid, von dort Weiterflug mit Ankunft am Abend.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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77 Kilometer von Costa Ricas herrlicher Hauptstadt San José entfernt, in direkter Nähe von San Gerardo de Dota, liegt der Los Quetzales Nationalpark, für den Sie sich bei Ihrer Rundreise durch Costa Rica unbedingt Zeit nehmen sollten.
Der Nationalpark begeistert mit einer überwältigend schönen Flora und Fauna. Hier liegt auch der 4850 Hektar große weltweit bekannte Nebelwald.
Durch die dort herrschende Feuchtigkeit sind viele Bäume des Nebelwaldes mit anderen Pflanzen bedeckt. Einen Großteil dieser Pflanzen machen sogenannte Aufsitzerpflanzen, wie Bromelien, Orchideen oder Tillandsien aber auch Flechten und Moose aus, die den Nebelwald nicht nur mit einem Meer aus Blüten schmücken, sondern auch zum Lebensraum für viele einzigartige und seltene Tierarten und Amphibienarten machen.
Der Star des Nebelwaldes ist jedoch der "Göttervogel", der Quetzal. Dieser atemberaubend schöne und majestätische Vogel mit dem wundervollen smaragdgrünen und roten Gefieder, der zarten, bezaubernden Federhaube und den bis zu 80 Zentimeter langen Schwanzfedern ist heute leider eine potenziell gefährdete Art. Sein Name, nach dem der Park benannt wurde, bedeutet soviel wie heilig.
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An der Atlantikküste Costa Ricas, im Norden des Landes befindet sich das 700-Seelen-Dorf Tortuguero, dessen Name so viel wie „der Platz an den die Schildkröten kommen“ bedeutet. Nur etwa 40 Kilometer weiter nördlich befindet sich die Grenze zu Nicaragua. Der beschauliche Küstenort ist ein beliebtes Touristenziel, besonders weil er unweit des gleichnamigen Nationalparks liegt. Somit bietet das paradiesische Fleckchen Erde den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den Tortuguero Nationalpark.
Dieser beheimatet unter anderem so exotische Tierarten wie Kapuzineraffen, Faultiere und Brüllaffen. Am Strand von Tortuguero nisten Meeresschildkröten, was eine der Hauptattraktionen für die Touristen darstellt. Zudem beheimatet der Nationalpark eine traumhafte Landschaft, welche zum Wandern, Entdecken und Erholen einlädt. Das Dorf Tortuguero bietet zudem die Besonderheit, dass es hier keine Autos gibt. Gereist wird entweder per Flugzeug oder per Boot.
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An der Karibikküste Costa Ricas befindet sich der atemberaubende Tortuguero Nationalpark, welcher sich auf einer Fläche von rund 20.000 Hektar erstreckt. Seinen besonderen Reiz verdankt er seiner einzigartigen Lagunen- und Kanallandschaft, welche von einem dichten Urwald umrahmt wird und deshalb auch oft als „Amazonas von Costa Rica“ bezeichnet wird.
Idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Expeditionen in den Tortuguero Nationalpark ist das gleichnamige 500-Seelen-Dorf Totuguero. Dieses ist allerdings, wie auch der gesamte Nationalpark nur auf dem Wasserweg erreichbar. Mit dem Boot lässt sich also die gesamte Schönheit des Nationalparks erkunden und auch die überwältigende Artenvielfalt; denn die Kanäle und der dichte Urwald bieten einen erstklassigen Lebensraum für zahllose Vögel, Reptilien und Säugetiere.
Wenn Ihnen bei Ihrer Rundreise durch Costa Rica nach Abenteuern ist, bietet Ihnen die Stadt La Fortuna alles, was Sie brauchen. Wandern Sie um den Vulkan Arenal, fahren Sie mit dem Kajak auf dem gleichnamigen See und machen Sie bei einem Dschungeltrip Bekanntschaft mit Affen und Papageien. Oder Sie erkunden Höhlen, klettern in Baumwipfeln über Hängebrücken und geben sich den letzten Kick bei einer Raftingtour.
Wenn Sie danach vor lauter Adrenalin zwar glücklich, aber erschöpft sind, können Sie ein ganz besonderes Highlight in La Fortuna besuchen: Heiße Quellen. Entspannen Sie bei angenehmen 26 bis 40 Grad inmitten einer vielfältigen Regenwaldkulisse. Die Quellen, die ganz natürlich durch das unterirdische Magma des Vulkans erwärmt werden, sind über Bäche und Wasserfälle miteinander verbunden. Hier finden Sie Ruhe, während Sie dem plätschernden Wasser lauschen. Da das Thermalwasser voll von natürlichen Mineralien ist, tun Sie auch Ihrer Haut und Ihren Gelenken etwas Gutes.
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Einer der aktivsten Vulkane der Welt sowie der jüngste und aktivste Vulkan Costa Ricas ist der Arenal im Norden des Landes, in der Provinz Alajuela. Er wurde 1937 das erste Mal bestiegen, erst zu diesem Zeitpunkt war schließlich klar, dass es sich bei dem damals noch völlig mit pflanzen überwucherten Kegel um einen Vulkan handeln muss. Der Ort La Fortuna befindet sich am Fuße des Arenal ebenso wie der gleichnamige Arenal See, welcher der größte Binnensee Costa Ricas ist.
Der letzte große Ausbruch des Arenal Vulkans fand am 29. Juli 1968 statt, zuvor hatte er rund 400 Jahre lang keinerlei Aktivität gezeigt. Bei diesem letzten großen Ausbruch wurden die Orte Pueblo Nuevo und Tabacon fast vollständig zerstört, die wenigen Überreste können heute besichtigt werden. Jährlich wächst der Arenal durch sich aufhäufende Lava mehrere Meter, zudem fließt auch regelmäßig Lava an den Hängen hinab.
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Einen unvergesslichen Höhepunkt bei einer Rundreise durch Costa Rica ist der Besuch des Naturreservats von Monteverde.
In der üppigen, grünen Vegetation des paradiesischen Naturreservats wird schnell klar, warum Costa Rica als der "Garten Eden" bezeichnet wird.
Die herrliche, vielfältige Vegetation entstand unter anderem durch die spezielle Höhenlage in bis zu 1.700 Metern. Von den 9.000 verschiedenen Pflanzenarten Costa Ricas finden Sie weit über 3.000 im Naturreservat, davon allein 755 Baumarten und 500 verschiedene Orchideenarten.
Neben Wanderwegen, die Sie durch üppiges Grün und ein Meer aus Orchideen- und anderen Pflanzenblüten führt, hält das Naturreservat eine Besonderheit für seine Besucher bereit. Über gewaltige Hängebrücken, die sich in das Laub der Bäume schmiegen, können Sie das Reservat über dem Kronendach des eindrucksvollen Waldes durchwandern und dabei mit viel Glück seltene Tierarten wie den Ozelot oder den Jaguar entdecken.
Das artenreiche Nebelwaldreservat von Monteverde bietet unzähligen Vogelarten, Wildtierarten und Amphibien Schutz, wie dem stark gefährdeten, farbenfrohen Quetzal und ist bei Vogelfreunden und Ornithologen weltweit bekannt und beliebt.
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An der südlichen Pazifikküste Costa Ricas befindet sich der einzigartige und malerische Nationalpark Manuel Antonio, welcher während einer Rundreise durch das paradiesische mittelamerikanische Land in keinem Fall fehlen sollte. Zwar ist der Manuel Antonio Nationalpark mit seiner Fläche von gerade einmal sieben Quadratkilometern der kleinste Nationalpark Costa Ricas aber dennoch lohnt sich ein Besuch, denn das Schutzgebiet weiß mit Palmenwäldern und malerischen kleinen Inseln zu überzeugen.
Zudem gibt es hier zahllose nicht menschenscheue Tiere, insgesamt leben im Manuel Antonio Nationalpark über 100 verschiedene Säugetierarten wie Gürteltiere, Kapuzineraffen oder Faultiere sowie mehr als 350 verschiedene Pflanzenarten. Kein Wunder also, dass dieser natürliche Reichtum zahllose Touristen aus aller Welt anzieht. Zum Park gehören zudem auch einige öffentliche Strände, welche zum Baden und Schnorcheln einladen.
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Der Meeresnationalpark Bahía Ballena liegt an der Pazifik Küste von Costa Rica und eignet sich hervorragend für Backpacker und Globetrotter, die hier abseits der Trampelpfade des Massentourismus auf eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt stoßen. Auf einer Rundreise trifft man sowohl an Land als auch im Wasser auf eine einzigartige Vegetation und Artenvielfalt.
Hauptattraktion ist das kleine Eiland vor Punta Uvita Tombola, das bei Ebbe zu Fuß zu erreichen ist. Auf der Insel tummeln sich jede Menge Vögel und Reptilien - ein El Dorado für Naturliebhaber.
Sie sollten sich nicht eine Bootstour entgehen lassen, auf der man, wenn man Glück hat, Delfine und Buckelwale beobachten kann.
Wer nach einem ausgiebigen Schnorchel- oder Tauchgang entlang des größten Korallenriffs der pazifischen Küste Mittelamerikas noch nicht genug hat, kann nachts die Wanderung der heimischen Schildkröten zu ihrem Nistplatz beobachten.
Der Nationalpark Bahía wird für Sie ein unvergessliches Erlebnis in Ihrem Reisetagebuch werden und bleiben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Norden Costa Ricas liegt die Provinz Alajuela in der sich die eher ländlich geprägte, malerische Ortschaft La Fortuna befindet. Die beschauliche Kleinstadt ist der ideale Ausgangspunkt zum Vulkan Arenal, dieser gilt unter Wissenschaftlern als einer der 10 aktivsten Vulkane der Erde und lockt jedes Jahr Tausende Besucher in den mittelamerikanischen Staat Costa Rica.
La Fortuna befindet sich nur etwa 10 Kilometer vom Vulkan Arenal entfernt und bis zum Eingang des gleichnamigen Nationalparks sind es nur knapp 20 Kilometer. Aber neben dem berühmten Vulkan bietet der Ort noch weitere interessante Attraktionen so wie den La Catarata de la Fortuna, ein Wasserfall, bei dem das Wasser rund 70 Meter in die Tiefe stürzt.
Weiterhin beheimatet die Stadt zahlreiche natürliche, heiße Quellen, weshalb sich hier auch viele Wellness- und Spa-Angebote finden lassen. Gerade Besucher die auf der Suche nach Entspannung und Erholung sind werden in La Fortuna, mit seinem großen Angebot an Hotel und Resorts auf ihre Kosten kommen. Der Name der Stadt bedeutet übrigens „das Schicksal“.
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Im Nordwesten Costa Ricas, in der Cordillera de Tilaran befindet sich die kleine malerische Ortschaft Monteverde. Die bezaubernde 6.500 Einwohner zählende Kleinstadt steht vor allem bei Ökotouristen hoch im Kurs, denn Monteverde investiert sehr viel in einen sanften und nachhaltigen Tourismus um die eindrucksvolle Naturschönheit der Umgebung zu schützen und zu erhalten.
Das Gebiet um Monteverde wurde bei einer öffentlichen Wahl zu einem der Sieben Wunder Costa Ricas ernannt. Zudem wurde sie von der National Geographic als „Juwel in der Korne der Nebelwälder-Schutzgebiete“ bezeichnet. Einmalig schön sind die Touren durch die Nebel- und Regenwälder der Region, welche man über meterlange Hängebrücken erkunden kann.
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Der „Platz an den die Schildkröten kommen“ bedeutet übersetzt der Name des Ortes Tortuguero, welcher sich direkt an der Karibikküste Costa Ricas befindet und rund 700 Menschen beheimatet. Tortuguero liegt nur etwa 40 Kilometer südlich Grenze zu Nicaragua und ist ein beliebter Touristenort, besonders weil er unweit des gleichnamigen Nationalparks liegt.

Somit bietet das paradiesische Fleckchen Erde den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den Tortuguero Nationalpark. In diesem kann man unter anderem Faultiere, Brüll- und Kapuzineraffen beobachten. Zudem beheimatet er eine traumhafte Landschaft. Das Dorf Tortuguero bietet zudem die Besonderheit, dass es hier keine Autos gibt. Gereist wird entweder per Flugzeug oder per Boot.
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Die schöne Stadt Heredia liegt in der gleichnamigen Provinz in Costa Rica. Die hübsche Bergstadt ist auch die Hauptstadt der Provinz und ist bekannt als Stadt der Blumen. Die Ortschaft wurde im Jahr 1705 gegründet und besticht mit herrlichen Gassen und einer fantastischen Fauna und Flora. Umgeben vom Vulkan Barva und den Zurqui-Bergen lassen sich von der Stadt aus viele Wanderungen in die Umgebung planen. Heridia liegt nur 11 Kilometer von San José entfernt und die koloniale Architektur der Stadt ist ein wahrer Hingucker.
Historische Herrenhäuser, alte Residenzen der Kaffeekönige und der El Fortin, ein mit Schießscharten bestückter Wachturm, machen die schöne Stadt aus. Auf Ihrer Rundreise durch Costa Rica sollten Sie die beschauliche Stadt nicht auslassen. Besichtigen Sie auch die weitläufigen Kaffeeplantagen der Ortschaft und erfahren Sie etwas über das Trocknen und Rösten des Kaffees. Die Bergstadt wird von sanften Hügeln umsäumt, die auch zu erholsamen Spaziergängen einladen.
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Im Zentrum Costa Ricas, auf dem Valle Central befindet sich die Hauptstadt des Landes, die Millionenmetropole San Jose. Sie ist zudem die größte Stadt der mittelamerikanischen Republik obwohl San Jose noch 1824 ein unbedeutendes kleines Dorf war, besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat die Stadt ein starkes Wachstum erfahren.
Der Name der Stadt geht auf den Heiligen Josef zurück. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten San Joses gehören das Mercado Central, das Teatro Nacional, das Nationalmuseum von Costa Rica und das Jademuseum. Auch der Okayama Park ist in jedem Fall einen Besuch wert. Während einer Rundreise durch das exotische Costa Rica darf ein Besuch der pulsierenden Hauptstadt nicht fehlen.
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Bei einer Rundreise durch die sagenhaften Landschaften von Costa Rica ist das Nebelwaldgebiet von San Gerardo de Dota ein Geheimtipp. Das kleine Dorf liegt in einer abgelegenen Region an einer Abzweigung der Panamericana-Autobahn auf einer Höhe von etwa 2000 Meter. Im einzigartigen Nationalpark Los Quetzales, in dem San Gerado de Dota liegt, leben etwa 200 verschiedene Vogelarten. Bei Touren durch die schönen und märchenhaften Nebelwälder sind mit geschultem Auge viele verschiedene Vögel und andere Tierarten zu entdecken. Das Klima entlang des Flusses Savegre ist so mild, dass in der Region sogar Pfirsiche und Äpfel wachsen. Nachts kann es durch die Höhenlage allerdings empfindlich kühl werden. San Gerardo de Dota verfügt über verschiedene Unterkünfte und ist sehr gut mit einem Mietwagen oder dem Bus erreichbar. Der Nationalpark und das kleine Dorf sind etwa 80 km von der Hauptstadt San José entfernt. Die Fahrzeit beträgt circa 2 Stunden.
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Sierpe ist ein schöner und ruhiger Ort an der Pazifik-Küste von Costa. Rica. Hier kann der Besucher während einer Rundreise ganz einzigartig in die Pflanzen- und Tierwelt der seit 1977 geschützten Mangrovenlandschaft eintauchen.
Am kleinen Hafen des Ortes besteht die Möglichkeit einer dieser unvergesslichen Bootstouren durch das Feuchtgebiet, nach Drake Bay mit seinen schönen Stränden, zur Insel Violin und Insel Caño sowie zum Corcovado-Nationalpark mit seinem Wasserfall sowie der bunten Tierwelt zu unternehmen. Zunächst geht die Fahrt durch den Kanal Estero Azul. Dort kann man die Arbeiter bei der Bananenernte beobachten. Im und am Fluss selbst gibt es auch eine Menge zu entdecken. Hier warten Krokodile, Kaimanen, Fischreiher oder Affen, die sich von Baum zu Baum schwingen. In der Nähe gibt es auch zahlreiche der sogenannten Steinkugeln von Costa Rica zu entdecken. Dies stammen aus der Zeit 1.500 bis 400 vor Christus.
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Im Süden Costa Ricas an der Costa Ballena befindet sich die Stadt Uvita. Berühmt geworden ist die idyllische Ortschaft wegen den Buckelwalen, die Sie hier in freier Wildbahn beobachten können. Auch findet hier jedes Jahr das "Envision Festival" Musikfestival statt. Möchten Sie in den Urlaubstagen viel Zeit am Strand verbringen, dann sind Sie an der Pazifik Küste genau richtig. Die Playa Uvita wird von Palmen umsäumt und ist Teil des Nationalparks Marino Ballena. Hier können Sie kilometerweit spazieren gehen und Blicke über das Meer werfen.
Auf Ihrer Rundreise durch Costa Rica sollten Sie auch den Uvita Wasserfall nicht auslassen. Im dazugehörigen Wasserbecken können Sie Schwimmen oder einfach nur relaxen. Ein kleines Restaurant lädt Sie zu kulinarischen Köstlichkeiten ein. Die malerische Stadt Uvita ist perfekt, um erholsame Ferientage zu verbringen. Abseits vom Tourismus können Sie Delfine beobachten oder eine Kajaktour planen. Verweilen Sie am goldenen Sandstrand und genießen Sie die Natur.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Costa Rica (CR)
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Costa Rica
Costa Rica, das beschauliche Land auf der Landbrücke zwischen Mittel- und Südamerika, beeindruckt seine Besucher mit seinem exotischen Charme und seiner eindrucksvollen Natur.
Vielerorts sind die herrlichen Naturlandschaften noch weitgehend unberührt. Dazu finden Sie imposante Vulkane, mächtige Flüsse und tiefe Regenwälder.

Doch das Land ist nicht nur reich an unberührter Natur und diversen Landschaftsformen sondern verfügt auch über eine unglaublich artenreiche Tierwelt.
Somit ist es gar nicht verwunderlich, dass man das Land zwischen Nicaragua und Panama „reiche Küste“ – also Costa Rica nannte.

In der Hauptstadt San Jose wartet ebenfalls ein großer Reichtum, genauer gesagt ein Reichtum an Impressionen.
Neben zahlreichen Museen können hier auch das Nationaltheater und der Mercado Central sowie der Okayama-Park besucht und bestaunt werden.

Auch die einstige Hauptstadt Cartago, welche sich unweit von San Jose befindet, sollte man gesehen haben.
Besonders die hier befindliche Basilika, in welcher sich die schwarze Madonna befindet ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit und ein wichtiger Pilgerort.

Fernab der Zivilisation können aktive und einmalig schöne Vulkane besichtigt werden. Zu den bekanntesten gehören der Vulkan Arenal.
Er ist einer der aktivsten Vulkane unserer Erde. Der Irazu gehört zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Vulkanen Costa Ricas, besticht aber auch mit seiner bizarren Schönheit.
Besonders mit dem grünen Säuresee und dem Poas. Auch verfügt er über einen wunderbar anzusehenden Säuresee.

Die „reiche Küste“ ist also das ideale Reiseziel für einen erholsamen Badeurlaub in Kombination mit einigen abenteuerlichen Ausflügen in die malerischen und teilweise bizarren Landschaften.

Beste Reisezeit:
Für das Landesinnere und die Pazifikküste: November bis April. Für den Osten und die Karibikküste: Februar/März sowie September/Oktober

Klima:
Das Wetter in Costa Rica wird von der Regen- und Trockenzeit bestimmt. Regenzeit ist von Mai bis November, die Trockenzeit von Dezember bis April. Das Klima ist tropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/costaricasicherheit/224816

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Costa Rican Colón = 100 Cénitimos
 
Flugdauer:
14 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ -7h, MESZ -8h 

Gut zu wissen:
In Costa Rica ist die Anrede sehr wichtig: Herren werden mit „Don“ angesprochen und Frauen mit „Doña“.

Legere Kleidung ist üblich, Badekleidung sollte aber grundsätzlich nur am Strand getragen werden.


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