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Studienreise

Entdeckungen im Land der Seefahrer

Tournummer 168681
Inklusive Flug
Gebeco
  • 12-tägige Studienreise durch Portugal
  • Wir fahren mit dem Boot über den Douro nach Vila Nova de Gaia
  • Inklusive Besuch einer Keramikfabrik in Azeitão
ab 2.395 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Man nehme die älteste Nation Europas, ein dem Meer zugewandtes Volk von Entdeckern und ein kulturelles Erbe, dass durch Einflüsse aus Afrika, Amerika und Asien geprägt wurde. Jetzt fügen wir noch den Fado als charakteristische Musik, heilige Orte wie Fatima und die Kulturlandschaften von Sintra hinzu und dann müssen wir in Portugal sein. Natürlich ist Portugal noch viel, viel mehr und deshalb laden wir Sie ein, mit uns zusammen eine spannende Reise zu unternehmen.
1. Tag Anreise nach Portugal
«Bem vindo« - Herzlich willkommen an der Algarve. Je nachdem, wann Sie ankommen, haben Sie Zeit für erste Erkundungen in Tavira. Abends begrüßt Sie Ihre Reiseleitung. (A)
2. Tag Das Land Heinrich des Seefahrers
Ein Tag an der Algarve auf den Spuren der portugiesischen Seefahrer! Wir beginnen mit einem Spaziergang durch die Altstadt von Lagos und denken in der Kirche des heiligen Antonius an die vielen Seeleute, die hier schon im 15. Jahrhundert die Expeditionsschiffe nach Afrika bestiegen. Vorbei an den bizarren Felsformationen der Ponta da Piedade kommen wir dann am windgebeutelten Cabo de São Vicente ans portugiesische Ende der Welt, dem »Fim do Mundo«. Sagres ist nicht nur Namensgeber eines guten Bieres; hier befindet sich auch die massive Festungsanlage, Ausgangspunkt der portugiesischen Expeditionen. 265 km (F)
3. Tag Von Tavira nach Lissabon
Endlos reihen sich die magisch grün und gelb leuchtenden Hügel des Alentejos auf dem Weg nach Norden aneinander. Wir besuchen die traditionelle Keramikfabrik in Azeitão. Sonnenblumenfelder, blitzweiße Dörfer und Korkeichenwälder glitzern im Sonnenlicht. Palmelas Burg war in der maurischen Zeit die stärkste Festung Portugals. Doch nicht stark genug - die Santiagoritter eroberten das trutzige Gebäude. Wir lassen die Geschichte hinter uns und genießen schlicht den grandiosen Blick, den wir von hier auf die Küste bei Setúbal und die Serra da Arrábida haben. Wenn wir dann über die Ponte 25 de Abril fahren, die große Brücke über den Tejo, liegt Lissabon in all seiner Pracht vor uns. 325 km (F)
4. Tag Die weiße Stadt auf sieben Hügeln
Dieser Tag gehört dem geschäftigen Lissabon. Die einst reichste Handelsstadt Europas begeistert schon durch ihre traumhafte Lage an der Tejo-Mündung. Wir fahren vom Martin Moniz Platz durch das Gassengenlabyrinth der Viertel Mouraria, Graça und Alfama und gehen zu Fuß zum Castelo de São Jorge. Oben angekommen belohnt uns ein herrlicher Blick über die Dächer Lissabons. Den Nachmittag können Sie individuell gestalten. Es muss nicht immer ein Einkaufsbummel sein: Wie wäre es mit einer Bootsfahrt auf dem Tejo? Von der Wasserseite aus lernen Sie Stadtansichten kennen, so wie es die Seefahrer früher sahen. (F)
5. Tag Belém und die Umgebung Lissabons
Das Marinemuseum im Stadtteil Belém entführt uns in die maritime Vergangenheit Portugals. Im Hieronymitenkloster entdecken wir Manuelinik pur - die portugiesische Interpretation der Spätgotik. Der Turm von Belém und das Seefahrerdenkmal vervollständigen das Bild. Aber auch die berühmten »Pastéis de Belém«, kleine Törtchen, die die Mönche des Klosters schon im 18. Jahrhundert hergestellt haben, sollten wir uns nicht entgehen lassen. Am Nachmittag fahren wir über das malerische Sintra ans »Ende der Welt« - das Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des europäischen Festlands. Über die alten Seebäder Cascais und Estoril geht es zurück nach Lissabon. 120 km (F, A)
6. Tag Von Lissabon nach Aveiro
Liebliches Hügelland mit alten Windmühlen grüßt uns rechts und links des Weges auf unserem Weg in das zauberhafte Städtchen Obidos. Wir schlendern durch hübsche Gassen, mit Geranien und Bougainvillea geschmückt. Sie kennen Romeo und Julia? Aber Inés und Pedro kennen Sie nicht? Im Kloster von Alcobaça hören wir an ihren Gräbern die traurige Geschichte einer unerfüllten Liebe. Über den idyllischen Fischerort Nazaré fahren wir nach Aveiro. Wir reiben uns die Augen. Wieder eine italienische Parallele! Die von drei Kanälen durchzogene Stadt heißt im Volksmund das »Venedig Portugals«. 310 km (F, A)
7. Tag Porto: Stolz des Nordens
Die Häuser dicht gedrängt an steilen Felsen, Portweinkähne an der Mole, spielende Kinder in den Gassen. Im Labyrinth von Portos Altstadt scheinen die Uhren still zu stehen. Wir erkunden die herrschaftliche Handelsstadt, besichtigen die prunkvolle Börse und die barocken Holzschnitzereien der São-Francisco Kirche. Porto ohne Portwein? Unmöglich! Von Ribeira setzen wir mit dem Boot über den Douro nach Vila Nova de Gaia, genießen in einer Kellerei ein gutes Glas und lauschen Geschichten, die so alt sind wie der langlebige Wein. 100 km (F, A)
8. Tag Von Porto über Braga und Guimarães nach Vila Real
Den unbekannten Norden Portugals nehmen wir heute unter die Lupe. Sattes Grün, sprudelnde Thermalquellen, alte Burgen und eine subtropische Pflanzenvielfalt prägen diese von Touristen zu Unrecht vernachlässigte Region. Wir streifen durch die Altstadt von Braga, besuchen das Museu dos Biscainhos und machen uns dann auf, hoch hinaus zur Wallfahrtskirche Bom Jesus. Es sind ja nur 600 Stufen! Wie gut, dass es eine historische Zahnradbahn gibt, in die wir einsteigen können. Schließlich Guimarães, erste Hauptstadt Portugals und Wiege der Nation. Hier hören wir von Afonso Henriques, der in Guimarães geboren wurde und das Königreich Portugal 1139 gründete. 170 km (F, A)
9. Tag Durchs Dourotal und Fado in Coimbra
Haben Sie noch den Geschmack des Portweins im Gedächtnis? Aus den Tälern des Douro stammt der gute Tropfen, neben vielen anderen Trauben, die hier angebaut werden. Unser Blick schweift über die leuchtend grüne Landschaft und der Douro fließt stolz an uns vorbei. Hoch über dem Fluss Mondego liegt das alte intellektuelle Zentrum Portugals, die Universitätsstadt Coimbra. Wir flanieren durch die Gassen der Stadt und sind in der barocken Bibliothek beeindruckt von so viel Gelehrsamkeit. Dann ein Genuss für die Ohren: Wir besuchen eine Fado-Veranstaltung. 195 km (F, A)
10. Tag Von Coimbra über die Templer in Tomar nach Évora
Geheimnisvolle Welt der Templer! In ihrer alten Burg in Tomar wird der Orden wieder lebendig, verzaubert uns mit einer reichen Symbolwelt und dämonenhaften Skulpturen. Wir fahren durch eine sanfte Hügellandschaft und übernachten in Évora. 285 km (F, A)
11. Tag Von Évora durchs Alentejo nach Tavira
Wir sind zurück im bezaubernden Alentejo, diesmal weiter im Westen. Heute konzentrieren wir uns ganz auf die UNESCO-Welterbestätte Évora mit dem römischen Dianatempel, der gotischen Kathedrale und dem in manuelinischer Gotik gehaltenen Franziskanerkloster. Bei der Fahrt weiter nach Süden können wir uns genüsslich zurücklehnen und uns auf Faro freuen. Immerhin erwartet uns ein Abendessen in einem rustikalen Restaurant, in dem wir mit landestypischer Küche die gemeinsame Reise ausklingen lassen. 265 km (F, A)
12. Tag Rückreise
Schnuppern Sie noch ein letztes Mal die salzige Meeresluft und prägen Sie sich den Duft gut ein, bevor es zurück in die Heimat geht. Wir wünschen eine gute Heimreise und freuen uns, dass Sie unsere Gäste waren (F)

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Gemeinsam mit der Ponta de Sagres bildet das Cabo de São Vicente die Südspitze des europäischen Festlandes. Hier endet die Algarve in einer Steilküste und bietet einen fantastischen Ausblick auf den Atlantik. Die karge, typisch südiberische Vegetation verleiht der Region ihr unbeschreibliches Flair. In der Antike galt das Cabo de São Vicente als Endpunkt der bekannten besiedelten Welt. Heute jedoch stellt das Cabo de São Vicente eine sehr bekannte Sehenswürdigkeit Portugals dar und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Touristenpunkt.
Ausgehend vom Südpunkt Europas bietet sich die ideale Gelegenheit einer Rundreise entlang der Algarve beziehungsweise durch Portugal und über die iberische Halbinsel. Per Bus und der nationalen Buslinie ist Cabo de São Vicente gut zu erreichen.
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Auf einer Rundreise durch das vielfältigste Land im Süden Europas, ist eines der Highlights, die Sie unbedingt besuchen sollten, die einzigartige Küstenlandschaft der Algarve. Zauberhafte Strände erwarten Sie, wie beispielsweise die Praia da Dona Ana, oder die Praia da Marinha. Die Ponta da Piedade, 2 km südwestlich von der Stadt Lagos gelegen, fasziniert mit ihren 20 m hohen Felsklippen, sie ist von den oben aus und auch vom Wasser auf einem Stand-Up-Paddel atemberaubend schön. Oberhalb der Felsen befindet sich ein Leuchtturm mit einem Parkplatz. Ein absolutes Must-see ist die Benagil-Höhle, ein echtes Wunder der Natur, die auf einer Bootstour besichtigt werden kann. Weiter auf der Rundreise durch Portugal sollten Sie am Kap des Hl.Vincent, dem südwestlichsten Punkt des Landes vorbeischauen. Eine Wanderung zum hellsten Leuchtturm Europas ist ebenfalls lohnenswert. Ebenfalls ein Topziel auf der Rundreise ist Faro mit seiner historischen Altstadt und der Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert.
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Zu den schier zahllosen und vielfältigen Sehenswürdigkeiten der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gehört auch das imposante Castelo de Sao Jorge, welches majestätisch auf einer Anhöhe über der Stadt thront. Diese einstige Festungsanlage wurde bereits vor dem 11. Jahrhundert von den Mauren errichtet und nach der Eroberung durch Alfons I. jahrhundertelang als Königsburg genutzt.
Die imposante Festungsanlage erstreckt sich auf rund 6.000 m² und besteht aus mehreren Türmen, zwei großen Plätzen, Wachposten und einem Burgraben.  Die Burg selbst wurde 1755 beim Erdbeben von Lissabon weitestgehend zerstört, weshalb heute nur noch die Ruinen besichtigt werden können. Besonders sehenswert ist hier auch das so genannte Spitzbogenhaus. Von der Aussichtplattform der Festung hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und den Fluss Tejo.
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Der Praça do Comércio oder auch Platz des Handels gehört zu den drei bedeutendsten Plätzen der Hauptstadt Lissabon in Portugal.  Hier finden festliche Aktivitäten und zahlreiche Paraden statt. In der Weihnachtszeit wird auf dem Praça do Comércio der größte Weihnachtsbaum von Lissabon aufgestellt. Auf einer Rundreise sollte man sich die Besichtigung des Triumphbogens Arco da Rua Augusta nicht entgehen lassen. Auf seinem oberen Bogen befindet sich in 30 Metern Höhe eine Aussichtsplattform, die Besuchern einen fantastischen Rundumblick über den Bezirk Baixa verschafft. Der Zutritt ist kostenpflichtig, jedoch hat man dort die beste Aussicht in der ganzen Stadt. In der Rua Augusta befinden sich zahlreiche Geschäfte und Cafés, sie ist eine der wichtigsten Fußgängerzonen von Lissabon. Die prächtige Statue König Joseph I. auf seinem Pferd befindet sich mitten auf dem Platz des Handels und an Sonnentagen findet man keine bessere Straße für einen Spaziergang als die Avenida Ribeira das Naus.
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Das Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des Festlands des europäischen Kontinents und darf auf keiner Rundreise durch Portugal ausgelassen werden. Das Kap befindet sich im Parque Natural de Sintra-Cascais und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, die von hier über die unendliche Weite des Atlantiks blicken. Besonders sehenswert sind die steilen Klippen, zu deren Füßen teils meterhohe Wellen gegen den massiven Felsen schlagen und spektakuläre Fotomotive bieten.
Unternehmen Sie außerdem einen Spaziergang zu dem westlichsten Leuchtturm des europäischen Festlandes. Er wurde im Jahre 1772 in Betrieb genommen und ist damit der zweitälteste in ganz Portugal. Schauen Sie sich bei Ihren Wanderungen durch den Naturpark rund um das Cabo da Roca auch die vielen bunten Mittagsblumen sowie die hier nistenden Falken an.
Als nächsten Punkt Ihrer Rundreise können Sie die pulsierende Metropole Lissabon ansteuern. Mit dem Auto benötigen Sie nur 40 Minuten, bis Sie die 40 Kilometer entfernte Hauptstadt erreichen, welche reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten ist. Besuchen Sie eine der zahlreichen Fado Bars in der Altstadt oder schauen Sie sich den Torre de Belém an. Im Norden des Cabo de Roca erwarten Sie nicht nur Traumstrände, sondern auch Surferparadiese und unverfälschte Landschaften.
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Zu den bekanntesten Wahrzeichen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gehört definitiv auch der Turm von Belem, in der Landessprache Torre de Belem genannt. Dieser befindet sich direkt an der Mündung ds Tejo (Tajo) in den Atlantischen Ozean. Der imposante und faszinierende Turm beherbergt in der obersten Etage eine Aussichtsplattform in 35 Metern Höhe.

Unweit vom Torre de Belem entfernt befindet sich das ebenfalls im manuelinischen Stil errichtet Moistero dos Jeronimus (Hieronymus Kloster) und ebenso wie der Turm von Belem überstand auch  dieses herausragende Bauwerk das schwere Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 überstanden. Der Torre de Belem ist seit seiner Fertigstellung im Jahre 1521 das Symbol der Glanzzeit des portugiesischen Handels- und Seefahrtimperiums.
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Häufig wird das malerische Porto im Norden Portugals auch als „Barockstadt“ bezeichnet, kein Wunder bei den zahlreichen barocken Kirchen, die sich überall in der Stadt finden lassen. Überhaupt ist gerade die Altstadt Portos, anders als die meisten Großstädte, weniger geprägt von kolossalen Einzelbauten, sonders fasziniert mit einem imposanten Gesamtgefüge zahlloser prächtiger Bauwerke.

Die meisten der bedeutenden und bemerkenswerten Barockbauten der Altstadt Portos wurden von dem italienischen Architekten Niccolo Nasoni erdacht und entworfen. Typisch für die Altstadt sind auch die vielen gewundenen und engen Gassen, sie formen zusammen mit der dichten Häuserbebauung die terrassenartige Struktur der Altstadt. Die charakteristischen Gassen wurden zudem von dem portugiesischen Institut für Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.

Zu den beeindruckendsten Bauwerken der Altstadt Portos gehören wie schon gesagt viel Kirchen und Kathedralen, wie zum Beispiel die Igreja Santa Clara, die Igreja do Carmo, die Igreja Sao Francisco oder die Capela Carlos Alberto. Aber natürlich bereichern auch andere Sehenswürdigkeiten das Bild der Altstadt, so beispielsweise der Glockenturm Torre dos Clerigos, der Palacio da Bolsa, die Sinagoga Kadoori oder das Almeida-Garrett-Denkmal.
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Die Altstadt von Porto ist ein absolutes Must-see auf einer Rundreise durch Portugal. Die Kirche Sao Francisco wurde im 14. Jahrhundert im Auftrag des damaligen Königs von Portugal errichtet. Zur Bauzeit gehörte auch ein Kloster des Franziskanerordens. Die Igreja de Sao Francisco in Porto war 4 Jahrhunderte lang die Kirche des örtlichen Klosters. Das Kloster wurde im 19. Jahrhundert völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut. Heute ist die Kirche ein national bedeutendes Monument, sie wird nicht mehr religiös genutzt, sondern heutzutage als kulturelle Einrichtung genutzt. Bemerkenswert ist der Lichteinfall durch die Maßwerkfenster mit Fischblasenornamenten, diese wurden zur damaligen Zeit nicht oft verwendet. Der Innenraum ist geprägt von einer Fülle an barocker Kirchenkunst mit vergoldeten Holzschnitzereien. Die Kirche Sao Francisco ist ein echtes Juwel seiner Zeit und auf einer Rundreise durch Portugal sollte auf jeden Fall genug Zeit eingeplant werden, um die Altstadt in Porto mit dieser wunderbaren Kirche zu besuchen.
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Ein Besuch der Wallfahrtskirche des Bom Jesus do Monte gehört für viele zu einer Rundreise durch Portugal dazu. Das Heiligtum, das 2019 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde, befindet sich im Osten der Stadt Braga auf der Anhöhe von Espinho. Zu dem rund 30 Hektar großen Areal gehören eine riesige Parkanlage mit einem See, idyllische Barockgärten, kleinere Kapellen, ein Museum mit sakralen Ausstellungsobjekten und eine Bibliothek. Im Mittelpunkt steht die Basilika im klassizistischen Stil. Über eine imposante Treppenanlage, die aufwendig mit Statuen und Figuren ergänzt wurde, gelangen Sie zum Haupteingang. Eine Alternative zu den nahezu 600 Stufen bietet die parallel verlaufende Wasserballastbahn aus dem Jahre 1882. Sie gilt als älteste ihrer Art weltweit. Der Bau der eindrucksvollen Basilika mit ihren Doppeltürmen begann 1784. Bis zu ihrer Fertigstellung vergingen 26 Jahre. Das Innere der Kirche wirkt bis auf den üppig verzierten Altar sowie einige Gemälde des Malers Pedro Alexandrino bewusst schlicht gestaltet.
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Der Douro entspringt in Nordspanien und fließt weiter durch Nordportugal, bevor er bei Porto in den Atlantik mündet. Auf Ihrer Rundreise werden Sie viele historische und kulturelle Schätze entdecken. Die Vielfalt Portugals wird Sie darüber hinaus noch mit faszinierenden Landschaften bezaubern, zum Entspannen einladen und bleibende Impressionen hinterlassen.
Das Douro Tal ist eine Kulturlandschaft, die besonders vom Weinbau mit seinen lieblichen grünen Hügeln geprägt ist und durch den Portwein berühmt wurde. In Orten wie Barcos, Favaios, Ucanha oder Salzedas locken zahlreiche Weinstuben mit Verkostungen.
Die Landschaft lässt sich gut per Mietwagen mit Halten an den zahlreichen Aussichtspunkten erkunden. Falls Sie der Versuchung des Weines erlegen sind, können Sie auch das Auto stehen lassen und Strecken mit dem Zug dicht am Wasser entlang fahren oder von Porto aus eine Flusskreuzfahrt talaufwärts unternehmen.
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Die wunderschöne portugiesische Stadt Evora, deren atemberaubendes historisches Zentrum bereits 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, beherbergt in dieser auch eines ihrer Wahrzeichen: die imposante Kathedrale Se. Diese ist schon von weiten deutlich zu erkennen und thront majestätisch und erhaben über der Stadt.

Die Kathedrale Se bildet somit sozusagen das Herz dieser eindrucksvollen und historisch bedeutenden Stadt, somit darf ein Besuch der Kathedrale während eines Aufenthaltes in der Stadt in keinem Fall fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Obwohl das hübsche Tavira einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, ist die Stadt noch immer ein wahrer Geheimtipp als Zwischenstopp auf einer Rundreise entlang der Algarve. Das liegt vor allem daran, dass der Ort aufgrund der vorgelagerten Lagune nicht direkt am Meer gelegen ist. Dennoch gibt es auch in  Tavira einige tolle Strände, wie beispielsweise die auf der Ilha de Tavira, die nur per Fähre erreicht werden können.
In der pittoresken Altstadt lässt es sich hervorragend bummeln und in den vielen kleinen Geschäften werden Sie mit Sicherheit fündig. Nach der Shoppingtour erholen Sie sich in der alten Burg, die hoch über der Stadt thront. Zwischen den Ruinen wurde ein herrlicher Park angelegt von dem aus Sie die wohl beste Aussicht über Tavira haben. Direkt neben der Festung befindet sich der umgebaute Wasserturm. Mit einem Aufzug geht es hinauf, wo sich eine Camera Obscura befindet, die nochmal einen ganz anderen Blick auf die Stadt ermöglicht.
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Bei einem Bummel durch Lagos kommen Sie sich vor wie in einem Postkartenmotiv. Die kleine Hafenstadt an der Algarve darf einfach auf keiner Rundreise fehlen. Denn hier sind es nicht nur die Sehenswürdigkeiten, die locken, sondern vor allem die Atmosphäre. Pittoreske Häuschen, lauschige Restaurants und immer wieder Straßenkünstler, die die Stimmung perfekt untermalen - all das ist Lagos. Doch auch Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten: Seit jeher war die kleine Stadt am Meer Ausgangspunkt bahnbrechender Seereisen und auch Heinrich der Seefahrer startete von hier seine Fahrt in die neue Welt.
Von den mächtigen Mauern des Forts am Hafen aus, können Sie eine tolle Aussicht erhaschen. Das Museum im Innern des Gebäudes erzählt von den zahlreichen Eroberungen der portugiesischen Seefahrer. Und wie wäre es mit einem köstlichen Picknick am drei Kilometer langen Strand? Auf dem Mercado Municipal finden Sie allerlei regionale Spezialitäten, die Sie am besten mit einem traumhaften Ausblick genießen.
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Nahe des südwestlichsten Punkts Europas liegt das unaufgeregte Sagres. Die kleine Stadt ist der Hotspot für Surfer an der Algarve. Der starke Wind und die raue See bieten ideale Bedienungen. Doch auch als Anfänger können Sie sich bei einem Surfkurs in die Fluten stürzten. Der Ort verfügt nämlich über verschieden ausgerichtete Strände - ein beruhigter Spot ist also immer in der Nähe. Die schroffen Küstenfelsen bieten nicht nur zum Surfen eine atemberaubende Kulisse, sondern laden auch zu einer Wanderung oder Radtour ein. Wie wäre es mit einer Tour zu einem der vier einstigen Forts rund um Sagres?
Der imposante Leuchtturm auf dem mächtigen Cabo de São Vicente bildet den südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes und ist beliebtes Ziel für einen Tagesausflug aus den umliegenden Orten. Allerdings ist die wohl größte Sehenswürdigkeit des Ortes schlicht seine Atmosphäre. Die lockere und entspannte Stimmung ist einfach nur sympathisch und wird Sie sicherlich in ihren Bann ziehen.
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An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel, im äußersten Südwesten Europas liegt das bezaubernde Lissabon, die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Portugals. Sie befindet sich an einer Bucht, bei der der Fluss Tejo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik mündet. Schon zur Zeit des Römischen Kaiserreiches war die Stadt ein bedeutender Handelshafen.

Entsprechend der langen und wechselvollen Geschichte Lissabons beheimatet die Stadt auch zahlreiche imposante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Catedral Sé Patriarcal, das Palacio de Sao Bento, das Ozeanarium im Parque das Nacoes oder der Park Jardim Estrela. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind allerding die UNESCO Weltkulturerbestätten Torre de Belem und Mosteiro dos Jeronimos.
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Palmela liegt im Distrikt Setúbal und gehört als dessen südlicher Teil zur Region Alentejo. Etwa 45 Kilometer südöstlich von Lissabon gelegen, bietet sich die Stadt als Zwischenstation auf einer Rundreise durch Portugal an. Wer hier die Seele baumeln lassen möchte, fühlt sich wohl im Parque Venâncio Ribeiro da Costa, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt wurde und mittlerweile sowohl ein Ausflugsziel für Touristen ist als auch Naherholung für die Einheimischen bietet. Der historische Ortskern steht komplett unter Denkmalschutz und lädt zum geruhsamen Bummel ein. Eine Besonderheit in Palmela ist die Kirche Igreja de Santiago de Palmela, welche aus dem 15. Jahrhundert stammt. Sie ist im gotisch-manuelinischen Stil gebaut. Die Stilelemente der Manuelinik wirken nicht nur äußerst prunkvoll, sondern sie sind ausschließlich in Portugal zu bewundern. In Palmela spielt die Produktion von Obst und Wein eine große Rolle - sicher findet sich die Gelegenheit, ein Gläschen des lokalen Weins zu verkosten.
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Setubal, die Stadt in der portugiesischen Estremadura, lockt Strandliebhaber wie kulturell interessierte Reisende gleichermaßen. Kommen Sie auf Ihrer Rundreise durch Portugal hier vorbei und genießen Sie schon während der Fahrt traumhafte Landschaften.
Wer Ruhe und Erholung sucht, entspannt an einem der zahlreichen Strände oder in einem der Parks mitten in der Stadt, vielleicht gefolgt von einem Spaziergang entlang der Uferpromenade bis hin zum Fischereihafen. Im Stadtzentrum, dessen historischer Ortskern unter Denkmalschutz steht, locken kleine, inhabergeführte Geschäfte in die schmalen Gassen aus Kopfsteinpflaster. Auch Portugals größter Fischmarkt ist hier nicht weit. Zum Abschluss des Stadtbummels bietet sich daher ein Besuch in einem Fischrestaurant geradezu an, nicht ohne vorher den grandiosen Ausblick über Setubal mit seinen Herrenhäusern und Stadtpalästen von der Fortaleza de Sao Filipe ausgiebig genossen zu haben. Architekturfans dürfen das Kloster Convento de Jesus auf keinen Fall verpassen - es gilt als das erste Bauwerk der nur in Portugal bekannten Manuelinik.
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Die Dracheninsel der Azoren mit Steilküsten und atemberaubenden Ausblicken - das ist Sao Jorge! Sie gilt noch als Geheimtipp unter den Inseln und bietet daher die ideale Gelegenheit einen Outdoor- und Erholungsurlaub abseits der touristischen Massen zu unternehmen. Ihren Beinamen Dracheninsel trägt Sao Jorge auch aufgrund ihres Schutzpatrons, dem christlichen Heiligen und Drachentöter Georg.
Sao Jorge liegt mittig der Zentralgruppe der Azoren und lädt daher zu einer Rundreise über mehrere Inseln ein. Von hier aus lassen sich etwa Graciosa, Faial und Pico gant entspannt besuchen. Sao Jorge selber bietet mit seinem lang gezogenen Bergrücken im Inselinneren und den steilen Küsten außen einen besonderen Anblick, der aus der Insel einen Urlaubsort ideal zum Wandern macht. Mit 1052m bildet der Pico da Esperança die höchste Erhebung. Wie auch der restliche Inselteil ist dieser Berg vulkanischen Ursprungs. Mit einem einmaligen Ausblick und zwei friedlich gelegenen Kraterseen lädt er zum Verweilen und Entschleunigen ein.
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An einer sandigen Bucht direkt am azurblauen Atlantik und gerade einmal 25 Kilometer von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon entfernt befindet sich die malerische Kleinstadt Cascais. Sie verfügt über exzellente Verbindungen zur Metropole Lissabon und beheimatet zudem auch einen Yachthafen. In der bezaubernden Stadt leben etwas mehr als 35.000 Einwohner.

Reisende lieben den Ort besonders wegen der hervorragenden und traumhaften Strände und der wunderbaren Umgebung. So befindet sich nur 2 Kilometer westlich der Stadt die Boca do Inferno, eine vom Meer unterspülte und sehr beeindruckende Steilküste. Auch Golfer kommen in Cascais auf ihre Kosten, denn in der Stadt befinden sich zwei angesehene Golfplätze.
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An der portugiesischen Atlantikküste gelegen, gilt Estoril als Traumziel für Reisende aus der gesamten Welt.  Mit knapp 26.000 Einwohnern gehört die Ortschaft zu den größeren Gemeinden rund um die Hauptstadt Lissabon. International bekannt wurde Estoril, unter anderem, als Austragungsort zahlreicher Formel 1 Rennen in den vergangenen Jahrzehnten.
Heute ist die Gemeinde, in der viele wohlhabende Bürger als Lissabon ihre Auszeiten genießen, als angesagter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal. Besonders die pittoreske Küste und die palmengesäumten Alleen sind sehr sehenswert. In den warmen Sommermonaten dürfen Sie sich auf einem malerischen Traumstrand aus feinstem, weißen Sand freuen, der zum Sonnen und Entspannen einlädt. Der Atlantik ist selbst in der heißesten Jahreszeit noch angenehm mild und bietet den Urlaubern dementsprechend eine willkommene Abkühlung beim Schwimmen oder verschiedenen Wassersportarten.
Als kulturelles Wahrzeichen von Estoril gilt das historische Casino, welches bereits im Jahre 1931 eröffnet wurde. Künstlerisch verewigt wurde es im legendären James Bond Film "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" aus dem Jahr 1969. Wollen Sie diese weitere Umgebung bei Ihrer Rundreise durch Portugal erkunden, lohnt sich eine Fahrt in das nur gut 25km entfernte Lissabon, das reich an architektonischen Highlights ist.
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Jedes Jahr zieht es Tausende Reisende aus aller Herren Länder in den kleinen 33.000 Einwohner zählenden Küstenort Sintra, etwa 25 Kilometer westlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Der Grund dafür sind die hier befindlichen, größtenteils Jahrhunderte alten Paläste, die 1995 als Kulturlandschaft Sintra von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden.

Dazu gehören unter anderem der Palacio Nacional de Sintra, welcher auch Paco Real oder Palacio da Vila genannt wird sowie das Convento dos Capuchos, der Palacio Nacional de Pena oder auch das Castelo dos Mouros. Letzteres ist von den Mauren bereits vor dem 11. Jahrhundert errichtet worden. 1154 erhielt Sintra das Stadtrecht.
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Eine Stadt, in der Alt auf Neu trifft, das ist Aveiro. An der Westküste von Portugal gelegen, besticht sie mit klassischen Kopfsteinflasterstraßen und einer exquisiten Architektur aus dem 19. Jahrhundert. Auf einer Rundreise durch Portugal lassen sich die sandigen Küsten, die vielfältige Landschaft mit fantastischen Flussmündungen sowie Parks und Gärten bewundern. Quer durch die Stadt läuft ein schillernder Kanal, auf dem sich gondelähnliche und sehr farbenfrohe Boote dem Besucher präsentieren. Aveiro wird daher auch das "portugiesische Venedig" genannt. Eine malerische Kulisse, die sich gut individuell mit einem Mietwagen erkunden lässt. Die ruhige, urbane Atmosphäre und die im Jugendstil entworfenen pastellfarbenen Gebäude machen die Region in Portugal zu einem bezaubernden Reiseziel. Der Mercado do Peixe, ein traditioneller Fischmarkt, beherbergt im Stadtzentrum von Aveiro eins der besten Fischrestaurants der Gegend. Auch auf einem der leihbaren und kostenlosen Fahrräder können Besucher die Stadt erkunden und schöne Stunden entlang des Kanals verbringen.
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An der zentralen Atlantikküste Portugals befindet sich die malerische Stadt Nazare, nur etwa 100 Kilometer von der Hauptstadt Lissabon entfernt. Der Ort zählt rund 100.000 Einwohner. Der bedeutendste Wirtschaftszweig ist neben der Fischerei vor allem der Tourismus, denn Nazare ist ein bedeutender Wallfahrtsort.

Zu den sehenswertesten Attraktionen der Stadt gehören das alte Rathaus, die Kirche der Nossa Senhora da Nazaré (in welcher sich das Sagrada Imagem de Nossa Senhora da Nazaré (Heiliges Abbild Unserer Frau von Nazaré befindet), die Überreste der alten Stadtmauer und das Santuário de Nossa Senhora da Nazaeré. Zudem befindet sich etwas außerhalb der Stadt, auf einem Felsplateau das Fort San Miguel.
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Nördlich von Lissabon liegt die Kleinstadt Obidos unweit der Atlantikküste. Etwa 12.000 Einwohner sind in der Gemeinde zuhause, die ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal ist. Obidos gilt als eine der schönsten Städte Portugals, wobei vor allem die historischen Bauwerke zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Besichtigen Sie etwa die heutige Stadtbefestigung, welche in großen Teilen aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammt.
Besonders beeindruckend ist die Kirche Santa Marie. Das Gotteshaus wurde ursprünglich schon im 12. Jahrhundert errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Flanieren Sie durch die engen, romantischen Gassen im Zentrum der Gemeinde oder schauen Sie sich die imposante Burg Castelo de Obidos an.
Bei Ihrer Rundreise durch das aufregende Land haben Sie eine große Auswahl an weiteren Zielen, welche Sie aus Obidos ansteuern können. Mit dem Auto sind Sie in wenigen Minuten am malerischen Strand von Foz do Arelho und der ebenfalls nicht weit entfernte Parque Natural das Serras de Aire e Cadeeiros lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Nach einer guten Stunde erreichen Sie Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt ist nur 85km entfernt und verzaubert Sie mit etlichen Attraktionen sowie dem ganz besonderen Lebensgefühl des Fado.
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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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Die Stadt Braga in Nordportugal hat kulturell als auch geschichtlich einiges zu bieten. Hinter modernen Einkaufsstraßen entdeckt der Besucher barocke Gebäude und gotische Kirchen in den engen Gassen. Die Sehenswürdigkeiten von Braga sollten auf keiner Rundreise ausgelassen werden. In der drittgrößten Stadt Portugals herrscht kein Gedränge, sodass auch eine Erkundungstour mit dem Mietwagen gemacht werden kann. In ganz Nordportugal gehören die Gärten Santa Barbara zu den schönsten Parkanlagen. Sie wurden im 17. Jahrhundert errichtet und befinden sich in unmittelbarer Nähe der historischen Cathedral Sé de Braga. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und die älteste Erzdiözese des Landes. Eine Besichtigung des Kreuzgangs, wo man die Königskapelle mit den Sarkophagen Heinrichs von Burgund und seiner Gattin Dona Teresa sowie die Schatzkammer bewundern kann, gehört zu den Höhepunkten eines jeden Aufenthalts. Ein Besuch der Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, hoch oben auf einem Hügel erbaut, wird ebenfalls einen unvergessenen Eindruck hinterlassen.
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Auf Ihrer Rundreise werden Sie Portugal nicht nur für seine faszinierende Natur schätzen lernen, sondern auch für die vielen historischen Städte.
In Nordportugal, etwa 45 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Porto, wartet Guimaraes auf Ihren Besuch. 2012 war es zusammen mit dem slowenischen Maribor die Kulturhauptstadt Europas. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und rechtfertigt aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten die besondere Auszeichnung.
Auf einem Hügel mit Blick über die südlichen Stadtgebiete steht das Castelo, eine mehr als 1.000 Jahre alte romanische Burganlage mit starken Mauern. Von der langen und prunkvollen Vergangenheit der Stadt zeugt zudem der Paco Ducal, einer der prächtigsten portugiesischen Adelssitze des 15. Jahrhunderts. Die Altstadt lädt mit ihren verträumten Gassen und dem Rathaus aus dem 14. Jahrhundert zu einem ausführlichen Rundgang ein. Auf diesem sollten Sie sich zudem den Largo do Brasil, der als einer der schönsten Plätze von Guimaraes gilt, nicht entgehen lassen.
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Die alte Stadt Vila Real in Portugal liegt auf einem Bergplateau, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Corgo und Cabril, inmitten der Gebirge Serra do Alvao, Serra do Marao und Serra do Montemuro. Es ist eine faszinierende Stadt im Landesinneren, mit einer Uferstraße über einer tiefen Schlucht, durch die der Fluß Corgo fließt. Es lohnt sich, auf einer Rundreise durch Portugal mit einem Mietwagen diese Stadt zu besuchen. Sehenswert sind die gotische Kathedrale Se´, das Pacos do Concelho (Rathaus), die Kirche Igreja da Misericordia, die Kirche Igreja dos Clerigos, der Mateuspalast und seine Gärten, sowie der Parque Natural do Alvao. Alljährlich findet in Vila Real das Motorradrennen Circuito de Vila Real statt. Die Region um Vila Real ist geprägt von einer einzigartigen Landschaft und bietet für Naturliebhaber zahlreiche beschilderte Wanderwege, auf denen man die Gegend erkunden kann. Auch das kulinarische Angebot dieser Region kann sich sehen lassen. Reichhaltige Süßspeisen und traditionelle Gerichte erwarten den Besucher.
Rund 200 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und etwa 100 Kilometer südlich von Porto befindet sich die die bezaubernde Stadt Coimbra. Sie liegt am Ufer des Flusses Rio Mondego, welcher etwa 40 Kilometer westlich der Stadt in den Atlantik mündet. Im malerischen und historisch bedeutenden Coimbra leben etwa 107.000 Einwohner.

Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die keltische Zeit zurück, zur Zeit der Römer befand sich hier die Stadt Aeminium. Zahlreiche Bauwerke sind somit auch aus den verschiedenen Jahrhunderten in Coimbra erhalten geblieben, so zum Beispiel die Alte und die Neue Kathedrale, der Jardim do Portugal dos Pequenitos, der römische Aquädukt Arcos do Jardim, das Augustinerkloster Igreja de Santa Cruz und die Hängebrücke Ponte Rainha Santa Isabel.
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In der portugiesischen Region Alentejo, was übersetzt so viel wie „jenseits des Tejo“ bedeutet, liegt die historisch bedeutende und atemberaubend schöne Stadt Evora, deren Geschichte bis zur Zeit der römischen Besatzung zurückgeht. Von dieser Zeit zeugen bis heute einige Bauwerke der Stadt.

1986 wurde das historische Zentrum Evoras von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, hier befinden sich beispielsweise ein aus römischer Zeit stammender Äquadukt, die Kathedrale Se und der einstige Königssitz Paco dos Condes de Basto.

Hauptattraktion der Stadt ist aber der beeindruckende und bezaubernde Diana-Tempel, welcher mit seinen monumentalen Säulen bis heute vom römischen Erbe der Stadt zeugt. Auf dem zentralgelegenen Praca do Giraldo gibt es einen imposanten Marmorbrunnen zu bestaunen.
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Die portugiesische Stadt Tomar erstreckt sich nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Sie liegt in der Landesmitte von Portugal und ist daher aus unterschiedlichen Richtungen gut erreichbar. Auf einer Rundreise durch das Land sollte eine Besichtigung des berühmten Christusklosters (Convento de Cristo) auf keinen Fall fehlen. Als Wahrzeichen der Stadt Tomar gehört die Templer-Burg seit dem Jahr 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beschauliche Städtchen mit einer reizvollen Innenstadt liegt direkt am Ufer des Nabão und verfügt über traditionelle Gebäude und zahlreiche Kirchen. Der typisch portugiesische Charakter der Stadt und die entspannte Atmosphäre erwecken bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem längeren Aufenthalt. Tomar ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Portugal, beispielsweise nach Porto oder in die Hauptstadt Lissabon. Auch für Tagesausflüge in die Umgebung oder Erkundungstouren bietet sich die schöne Stadt an. Tomar mit seinem Charme zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele zwischen Coimbra und Lissabon in Portugal.
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Die Algarve ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Europäer. Sie bietet für jeden etwas. Angefangen mit traumhafter Natur und kilometerlangen Sandstränden über anheimelnde Ortschaften mit Flair und alter Kultur bis hin zu Touristenzentren mit aufregendem Nachtleben. Der perfekte Urlaub.

Wer alle diese Höhepunkte erleben möchte, der sollte diese spannende Region am besten mit einem Mietwagen erkunden. Es erwarten Sie keine stundenlangen Autofahrten, denn die zu bewältigenden Strecken sind an sich relativ kurz. Dennoch sollten Sie sich ausrechend Zeit für die Rundreise nehmen, denn es gibt viel zu sehen.
Portugal ist Roadtrip-Land Nummer eins in Europa und besonders beliebt sind die Routen entlang der Küste.

Es ist zu empfehlen, in Faro zu beginnen und auch hier direkt den Wagen zu buchen. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und kann daher ab Deutschland angeflogen werden. Der lebhafte Ort ist der größte entlang der Algarve und auch deren administratives Zentrum. Erfahrungsgemäß ist die Flugverbindung hierhin preisgünstiger als die Flüge nach Lissabon.
Für die reizende Hauptstadt der Algarve sollte unbedingt ausreichend Zeit eingeplant werden, denn vieles gibt es hier zu erkunden.
Abgesehen von der vielfältigen barocken Architektur und der wunderschönen Küste mit dem kleinen Jachthafen sind einige Ausflüge besonders lohnenswert:

Bei einer Bootstour durch die geschützte Salzwasserlagune Ria Formosa gibt es eine große Artenvielfalt zu bestaunen. Sämtliche Oberflächen der Knochenkapelle Dos Ossor sind in geometrischen Mustern mit Knochen von mehr als 1200 Mönchen überzogen. Nur mit der Fähre kann man die Sandbankinsel Ilha Deserta erreichen und hier den ruhigsten Strand der Algarve genießen. Nicht zu vergessen ist die autobefreite Shoppingmeile direkt am Jardin Manuel Bisar. Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten für jeden Geschmack und alles, was das Herz begehrt. Besonderes Highlight ist hierbei der Frischwarenmarkt, durch den auch in den späten Abendstunden ein Bummel lohnt. In einem der vielen umliegenden Restaurants und Cafés mit einheimischer Küche findet der Tag seinen krönenden Abschluss.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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