Kolumbien Rundreise

Kolumbien - Höhepunkte

Tournummer 168506
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 16-tägige Studienreise durch Kolumbien
  • Die schönsten Kolonialstädte entdecken
  • Mit Besuch einer Hazienda im Kaffeedreieck
ab 4.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Sagenumwobene Goldschätze, Freibeuter, tropische Natur und steinerne Dämonen: Wie in den Romanen von Gabriel García Márquez sind in Kolumbien Legenden, Fantasie und Wirklichkeit eine einzigartige Verbindung eingegangen, die auf dieser Reise für magische Momente sorgt – in den Nebelwäldern der Anden, zwischen Kaffeesträuchern oder an Karibikstränden. Wir beobachten Affen und Vögel im Dickicht des Waldes, treffen die Nachkommen entflohener Sklaven, begegnen rätselhaften Zeugnissen uralter Kultur und lassen uns von der Lebensfreude der Kolumbianer mitreißen. Jede Menge intensiver Augenblicke auf dieser Reise voller Bilder und Geschichten.
1. Tag Auf nach Kolumbien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Nachmittags Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Bogotá (Flugdauer ca. 12 Std.), Ankunft nach Ortszeit abends. Alternativ können Sie auch morgens mit Iberia via Madrid nach Bogotá fliegen oder mit KLM über Amsterdam (Ankunft jeweils nach Ortszeit nachmittags). Nach der Ankunft Transfer ins Hotel. Zwei Übernachtungen in der Altstadt von Bogotá.
2. Tag Exotisches Bogotá
Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt Sie nach dem Frühstück zu einer Einstimmung auf Bogotá: Mit der Standseilbahn geht es hinauf auf den Monserrate, von wo unser Blick über Hauptstadt und Berge wandert. Am Markt von Paloquemao schnuppern wir uns durch ein Schlaraffenland exotischer Düfte. Fantastische Legenden rund um das sagenhafte Eldorado locken uns dann zu den Schätzen des Goldmuseums mit seinen glitzernden Masken, Figuren und Vögeln aus Gold. Und auf unserem Rundgang durch die koloniale Altstadt kommen wir auch zur Plaza de Bolívar mit der neoklassizistischen Kathedrale. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Luftsprung in den Süden
Im Museo Botero geht es rund: Wir bestaunen das üppige Schönheitsideal des großen kolumbianischen Malers und Bildhauers. Dann bringt uns der Satena-Flieger gen Süden, nach Pitalito, und der Bus weiter nach San Agustín. Vor dem Abendessen versuchen wir uns im traditionellen Tejo-Spiel. Ein kühles Bier Club Colombia gehört auf jeden Fall dazu! Zwei Übernachtungen in einem schön gelegenen Hotel bei San Agustín, das von unseren Studiosus-Gästen als eines der besten Hotels weltweit bewertet wurde. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Mythische Welt der Anden
An einer Flussenge tobt der Rio Magdalena, die Lebensader Kolumbiens, durch die Felsspalten – ein echtes Naturspektakel. Nicht weniger faszinieren uns die stummen Zeugen der Kultur von San Agustín (UNESCO-Welterbe): rätselhafte Steinskulpturen und Monumentalgräber inmitten der tropischen Berglandschaft. Wir besuchen die archäologischen Stätten rund um den Ort Isnos und stärken uns unterwegs zu Mittag mit lokalen Spezialitäten: Grillfleisch, Kochbananen und Reis. Danach bleibt Zeit für einen Bummel durch den Ort – oder für den Hotelgarten, um den Kolibris zuzusehen. 
Verpflegung: F, M
5. Tag Von San Agustín durchs Hochland
Ein Dschungel voller Geheimnisse erwartet uns im archäologischen Park von San Agustín, in dem die meisten Steinskulpturen versammelt sind. Gräber und Dämonen zeugen von der jahrhundertealten unbekannten Hochkultur. Dann geht es hinauf in den Páramo, die tropische Berglandschaft! Die Fahrt durch den Puracé-Nationalpark zählt zu den schönsten Strecken des Landes. Krönender Abschluss des Tages: die blaue Stunde zum Sonnenuntergang in der weißen Stadt Popayán. 140 km. 
Verpflegung: F
6. Tag Von Popayán ins Reich des Kaffees
Popayán strahlt uns an mit weiß gekalkten Fassaden. Auf unserem Rundgang entdecken wir jede Menge kolonialer Schätze. Auf der Weiterfahrt durch die Zuckerrohrfelder des Cauca-Tals erzählt Ihr Reiseleiter vom heutigen Kolumbien. Wie steht es um die Umsetzung des Friedensabkommens von 2016 zwischen der Regierung und den Guerrilla-Organisationen? Nachmittags erreichen wir die zentrale Kaffeezone des Landes (UNESCO-Welterbe). 300 km. Zwei Übernachtungen bei Armenia. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Im Tal der Palmriesen
In der Kaffeezone liegt das Valle de Cocora. Zwischen hohen Wachspalmen wandern wir (1 Std., leicht) in das sattgrüne Tal. Umgeben von Berggipfeln ragen die Stämme wie riesige Spieße in den Himmel. Danach genießen wir frische Forelle. Bunte Häuser stehen Spalier bei unserer Runde durch den netten Ort Salento. 80 km. 
Verpflegung: F, M
8. Tag Der beste Kaffee der Welt
Wir sind zu Gast auf einer Hazienda an der Quelle des wohl besten Kaffees der Welt. Mit dem Plantagenbesitzer plaudern wir über Anbau und Verarbeitung – und genießen dabei das einzigartige Aroma der Arabica-Bohnen. Mit Koffein im Blut machen wir uns auf den Weg durch die Anden nach Medellín. Auf die zweitgrößte Stadt des Landes stimmen uns die Klänge des einheimischen Musikstars Juanes ein. 270 km. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Boomtown Medellín
Die einst berüchtigte Hochburg von Pablo Escobar und seinem Drogenkartell steht heute für den Aufstieg Kolumbiens aus den dunklen Zeiten des Bürgerkriegs: Medellín ist eine vibrierende Metropole der Kultur und Wirtschaft. Wir bewundern die Botero-Skulpturen auf dem Hauptplatz und erfahren, dass Seilbahnen und Rolltreppen zugleich Verkehrs- und Sozialprojekte sein können. Die Seilbahn bringt uns zu einem Aussichtspunkt mit Stadtpanorama. Nach dem Abendessen in einem Restaurant bringt uns Avianca in einer guten Stunde hinunter an die Küste nach Cartagena. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Im Rhythmus Cartagenas
Karibikluft und an jeder Ecke Geschichten von Freibeutern, Sklaven, Missionaren, Abenteurern und Gold: Die mythisch schöne Altstadt von Cartagena (UNESCO-Welterbe) betört uns mit entspannter Atmosphäre. Am Nachmittag bleibt Zeit für Ihren Solo-Streifzug. Zum Sonnenuntergang treffen wir uns in der Bar auf der mächtigen Stadtmauer und beobachten, wie die Sonne glutrot im Meer versinkt und die Stadt in magisches Licht taucht. 
Verpflegung: F
11. Tag Bei den Palenqueros
In Cartagena haben Sie sie bereits gesehen, die farbenfroh gekleideten Frauen mit Obstkörben auf dem Kopf: die Palenqueras, Nachkommen entflohener Sklaven. In San Basilio de Palenque lernen wir diesen einzigartigen Ort afrokolumbianischer Kultur kennen mit seiner eigenen Tradition und Musik. Gelächter bleibt nicht aus, wenn wir uns an den Instrumenten versuchen, und beim gemeinsamen Mittagessen lernen wir bestimmt auch ein paar Brocken der Kreolsprache Palenquero, bevor wir aufbrechen nach Mompós. 290 km. Zwei Übernachtungen in einem Kolonialhaus. 
Verpflegung: F, M
12. Tag Mompós -Stadt am großen Strom
Gemächlich zieht der Magdalena-Strom an der Kolonialstadt Mompós vorbei, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Auf unserem Bummel zu den Kirchen und Palästen der Kolonialzeit hören wir von der Bedeutung der Stadt für Simon Bolívar, den Befreier Südamerikas. In einer Werkstatt sehen wir, wie der berühmte Filigranschmuck entsteht, und mit dem Boot gehen wir auf Erkundungstour in die Lagune Pijino und entdecken Leguane, Kaimane, Eisvögel und mehr.
Verpflegung: F
13. Tag An die Karibikküste
Unterwegs durch die Ebene des Rio Magdalena berichtet Ihr Reiseleiter vom Kampf der Bevölkerung gegen den Verkauf von Wasserrechten und von anderem Raubbau. Nach einem Mittagessen unterwegs widmen wir uns Gabriel García Márquez, der wie kein anderer mit Worten ein farbenfrohes Porträt des Landes gemalt hat. In Aracataca machen wir halt an seinem Geburtshaus, bevor wir die Karibikküste erreichen. 320 km. Zwei Übernachtungen in einem Strandresort bei Santa Marta. 
Verpflegung: F, M
14. Tag Frühkultur und Natur bei Taironaka
Im Bus gen Osten, dann gleiten wir mit Booten über den Rio Don Diego, wo Affen durch die Äste turnen. Unser Ziel: das Terrassendorf Taironaka. Wie lebte man im Tropenparadies, ehe die Spanier kamen? Ihr Reiseleiter lässt die Frühkultur der Tayrona wiederauferstehen. Im kleinen Museum lernen wir ihre Geschichte näher kennen. Zur Erfrischung ein Bad im Fluss? Der Rio Don Diego trägt unsere Boote hinab bis zum Sandstrand an der Mündung – zu Brüllaffen, Tukanen und Reihern! 140 km. Zum Ausklang des Tages und unserer Reise lassen wir es uns noch einmal auf Kolumbianisch schmecken. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Abschied von Kolumbien
Beim Spaziergang durch Santa Marta liegt vor uns das Strandleben, im Rücken das höchste Küstengebirge der Welt, die Sierra Nevada de Santa Marta. Noch rasch letzte Einkäufe? Am Nachmittag Transfer zum Flughafen. Mit Avianca nach Bogotá und von dort abends weiter mit Lufthansa nach Frankfurt (Nachtflug, ab Bogotá nonstop, Flugdauer ca. 11,5 Std.), alternativ mit Iberia von Bogotá nach Madrid oder mit Air France nach Paris. 
Verpflegung: F
16. Tag Rückkehr in die Heimat
Sie landen nachmittags in Frankfurt oder alternativ in Madrid bzw. in Paris, jeweils mit Anschluss zu Ihrem Flughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das Goldmuseum in Bogota zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der kolumbianischen Hauptstadt. Gegründet wurde das Museum von der Banco de la República, der kolumbianischen Staatsbank, im Jahr 1939. Aufgabe des Museums ist es, das archäologische Erbe des Landes zu konservieren. Zu sehen sind rund 35.000 Objekte aus Gold, die weit vor der Staatsgründung Kolumbiens gefertigt wurden. Diese Goldausstellung gilt weltweit als die einzige ihrer Art. Dazu kommen weitere Exponate aus anderen Materialien wie Muscheln, Holz, Stein oder Textilien, die zum Teil ebenfalls sehr kunstvoll sind.
Die wichtigsten Ausstellungsstücke, die Sie im Goldmuseum unbedingt in Augenschein nehmen sollten, sind das Goldfloß von Eldorado, ein sehr filigranes Kunstwerk, das zu Zeiten des frühen Mittelalters geschaffen wurde, sowie der goldene Behälter Poporo, in dem früher Kalk aufbewahrt wurde. Er soll um das Jahr 500 nach Christus erschaffen worden sein und gilt als die erste Anschaffung des Museums. Wenn Sie eine Reise nach Kolumbien machen, sollten Sie sich das Goldmuseum in Bogota auf keinen Fall entgehen lassen.
Bilder:
Der Puracé-Nationalpark liegt in Kolumbien und der gleichnamige Vulkan Puracé ist das Highlight dieser Region. Mit seinen imposanten 4756 Metern Höhe besticht die Umgebung des aktiven Vulkans mit bedrohten Pflanzenarten und verschiedenen Vogelarten. Von den Hochplateaus aus können Sie fantastische Blicke auf die Landschaft werfen und zu langen Wanderungen starten. Besichtigen Sie auch den Jungfrauenwasserfall in seiner herrlichen Pracht. Die teils raue Landschaft wird Sie begeistern. Vergessen Sie Ihren Fotoapparat nicht.
Der Puracé-Nationalpark wurde 1961 gegründet und verspricht auf Ihrer Rundreise durch Kolumbien nicht nur Natur pur, auch Erholung und Ruhe sind Ihnen hier gewiss. Wandern Sie entlang herrlicher Wasserfälle, vorbei an Lagunen und idyllischen Bächen und bewundern Sie die Orchideen, die Sie am Wegesrand vorfinden. Auch die seltene kolumbianische Kiefer ist hier zu finden. Vielleicht können Sie auch Kolibris, Raubvögel und Pumas in dieser herrlichen Naturkulisse beobachten. Sind Sie ein Naturfreund, werden Sie im Puracé-Nationalpark auf Ihre Kosten kommen.
Bilder:
Bei Ihrer Rundreise durch Kolumbien geht es in die Zona Cafetera - die Kaffeezone. Sie ist berühmt für eine der besten Kaffeesorten der Welt und hat sogar Weltkulturerbe-Status. Charakteristisch für diese Region ist die schöne Landschaft mit den Kaffeeplantagen, die sich in den Anden auf einer Höhe zwischen 1.200 und 2.000 Metern befinden.
Im Herzen des kleinsten kolumbianischen Bezirks - el Quindío - besuchen Sie den attraktiven Parque del Café, wo Sie alle Facetten des kolumbianischen Kaffees kennen lernen. Dort können Sie traditionelle Schnitz- und Webkunst als Mitbringsel für daheim erwerben.
Im Parque Recuca vollziehen Sie den Weg des Kaffees realistisch nach, vom Samen bis zur Bohne. Dort erfahren Sie auf einer Finca alles über das Leben der Kaffeebauern und ihre Arbeit.
Auch in der Zona Cafetera gelegen ist eine andere Sehenswürdigkeit: die Wachspalme - der Nationalbaum von Kolumbien. Sie ist im ganzen malerischen Cocora-Tal anzutreffen und wird bis 60 Meter hoch.
Bilder:
Das Cocora-Tal befindet sich in der Zentralkordillere der Anden in Kolumbien. Seinen Namen hat das Tal einer Quimbayan- Prinzessin zu verdanken, der "Stern des Wassers" bedeutet. Hohe Berggipfel, gigantische Palmen und dunstige Nebelschwaden umgeben das malerische Tal. Der Nationalbaum Kolumbiens ist die Wachspalme, die im Cocora-Tal beheimatet ist. Das schöne Tal liegt in der grünen Kaffeezone des Landes und besticht mit seiner einzigartigen Flora- und Fauna. Hier können Sie auf Ihren langen Wanderungen zahlreiche Vogelarten beobachten und mit etwas Glück auch Pumas und Brillenbären bewundern.
Weite Graslandschaften und geheimnisvolle Nebelwälder machen das Cocora-Tal aus. Auf Ihrer Rundreise durch Kolumbien sollten Sie sich das idyllische Tal nicht entgehen lassen. Viele Sagen und Legenden ranken um das Tal. Hier können Sie über einsame Pfade noch auf den Spuren der Geschichte wandeln. Besichtigen Sie die berühmten Cera Palmen oder erfreuen Sie sich an den farbenprächtigen Kolibris. Naturliebhaber kommen im Tal auf ihre Kosten.
Bilder:
Bei Ihrer Rundreise durch Kolumbien geht es in die Zona Cafetera - die Kaffeezone. Sie ist berühmt für eine der besten Kaffeesorten der Welt und hat sogar Weltkulturerbe-Status. Charakteristisch für diese Region ist die schöne Landschaft mit den Kaffeeplantagen, die sich in den Anden auf einer Höhe zwischen 1.200 und 2.000 Metern befinden.
Im Herzen des kleinsten kolumbianischen Bezirks - el Quindío - besuchen Sie den attraktiven Parque del Café, wo Sie alle Facetten des kolumbianischen Kaffees kennen lernen. Dort können Sie traditionelle Schnitz- und Webkunst als Mitbringsel für daheim erwerben.
Im Parque Recuca vollziehen Sie den Weg des Kaffees realistisch nach, vom Samen bis zur Bohne. Dort erfahren Sie auf einer Finca alles über das Leben der Kaffeebauern und ihre Arbeit.
Auch in der Zona Cafetera gelegen ist eine andere Sehenswürdigkeit: die Wachspalme - der Nationalbaum von Kolumbien. Sie ist im ganzen malerischen Cocora-Tal anzutreffen und wird bis 60 Meter hoch.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Zu den schönsten Kolonialstädten Lateinamerikas gehört ganz ohne Zweifel Cartagena de Indias im Norden Kolumbiens. Hier leben knapp eine Million Menschen. Zudem ist sie bei Touristen auch auf Grund der Tatsache, dass Cartagena als bestbewachte und sicherste Stadt Kolumbiens gilt, sehr gefragt und beliebt.

Besonders sehenswert ist neben der komplett ummauerten Altstadt, welche seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört auch die Festung San Felipe, welche sich ganz prächtig, ein Stück außerhalb des Zentrums erhebt und den historischen Charakter der Stadt unterstreicht.

Aber auch bei jungen Leuten ist die Stadt sehr beliebt, denn sie ist für ihr legendäres Nachtleben bekannt. Eine besondere touristische Attraktion ist dabei die „rumba en chiva“, eine buchstäbliche Party im Bus. Aber auch normale Diskotheken findet man in der Stadt, vor allem in der Calle Arsenal. Wer eher kleinere Clubs oder ein vorzügliches Restaurant bevorzugt der ist im Historischen Zentrum genau richtig.
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In einer fruchtbaren Hochebene der Anden, der sogenannten Sabana de Bogota, am Fuße der Kordilleren befindet sich Bulgarien, die pulsierende Hauptstadt Kolumbiens. Hier leben rund 8 Millionen Menschen auf etwa 4.000 km², was die Metropole zur größten Stadt des Landes macht und zudem zu einer der am schnellsten wachsenden Metropolregionen Lateinamerikas.

Bogota beeindruckt mit ihren zahlreichen historischen Bauwerken welche größtenteils noch aus der Kolonialzeit stammen. Die Altstadt La Candelaria ist dafür ein gutes Beispiel, hier befindet sich der imposante Plaza Bolivar, welcher von vielen prachtvollen, öffentlichen Gebäuden wie der Kathedrale, der Capilla del Sagrario, der Alcadia de Bogota und dem Capitolio Nacional eingerahmt wird.

An der Nordseite des monumentalen Platzes befindet sich der Justizpalast, dieser musste Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts allerdings neu errichtet werden, da das ursprüngliche Gebäude im Jahre 1985 von Guerilleros besetzt wurde und im Zuge der Auseinandersetzungen stark beschädigt wurde. Wer sich nach einer eindrucksreichen Stadterkundung nach etwas Erholung sehnt, der wird diese in einem der zahlreichen Parks von Bogota finden.
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Die Gemeinde Santa Marta befindet sich im Departamento del Magdalena in Kolumbien und wird von der Karibikküste des Landes umsäumt. Die paradiesische Lage der Gemeinde besticht mit dem Nationalpark Tayrona und der Sierra Nevada. Traumhafte Sandstrände prägen die Ortschaft. Der weiße Sand der Playa Blanca wird Sie begeistern. In den hiesigen Bars können Sie sich erfrischen und mit köstlichen Leckereien verwöhnen lassen. Zahlreiche Wanderrouten entführen Sie von der Ortschaft aus in die herrliche Natur.
Auch eine Tour mit dem Segelboot lohnt sich. Besichtigen Sie die hübsche Ortschaft einmal vom Wasser aus. Von der Altstadt Santa Martas aus können Sie zu einer interessanten Kaffeetour starten und vieles über den besonderen Kaffee Kolumbiens erfahren. Möchten Sie Ihre Ferientage nicht nur am Strand verbringen, dann sollte Sie Ihre Rundreise auch ins Rodadero Sea Aquarium und Museum führen. Das Aquarium ist ins Meer hinein gebaut und auch an einer Delfinshow können Sie hier teilnehmen.
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Die Hauptstadt des Departamento Antioquia in Kolumbien ist die Millionenstadt Medellin. Berühmt geworden ist die Stadt durch ihre Orchideen und den fantastischen Gartenanlagen. In Medellin gibt es viel zu entdecken. Der botanische Garten zeigt dem Reisenden eine eindrucksvolle Sammlung an herrlichen Orchideen. Auch einen Blick ins Planetarium Municipal Jesús Emilio Ramírez González sollten Sie hier werfen. Nach vielen aufregenden Stunden durch die Sternenwelt können Sie im Anschluss den interessanten Nord Park "Parque de los Deseos" besuchen, der das größte Museum der Stadt ist.
Auf Ihrer Rundreise durch Kolumbien gibt es viel zu erkunden und Medellin sollte mit dazugehören. In der Millionenstadt finden jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen statt, wie das Blumenfestival und das Lichterfestival und auch einen Blick auf den Halbmarathon sollten Sie werfen. Das spannende Ereignis findet seit 1995 jedes Jahr in Medellin statt. Im Skulpturenpark Parque de las Esculturas del Cerro Nutibara können Sie die Kunstwerke internationaler Bildhauer bewundern.
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San Agustín in Kolumbien ist vor allem durch seine Felsskulpturen und mystischen Figuren bekannt, die von der San-Agustín-Kultur in den Jahren 100 bis 1200 nach Christus geschaffen wurden. Bei einer Rundreise durch das südamerikanische Land sollte daher besonders der archäologische Park San Agustín besucht werden.
Der Ort gehört zur Region Huila und liegt auf einer Höhe 1.730 Meter Höhe in den kolumbianischen Anden. Insgesamt leben hier über 34.000 Menschen, darunter zahlreiche Mitglieder indigener Völker. Neben dem Tourismus ist die Gegend auch ein großes Kaffeeanbaugebiet. Beeindruckend und überaus geheimnisvoll sind auf alle Fälle die bekannten Skulpturen, die aus Vulkanstein geschafften wurden. Bis heute geben sie der Wissenschaft Rätsel auf. Sehr interessant sind auch die farbenfrohen Grabstätten Alto de las Piedras. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten hat der Ort auch zahlreiche Naturwunder wie der Wasserfall Salto de Mortino. Auch ein Spaziergang am Magdalena-Fluss ist ein rauschendes Erlebnis.
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Im Departamento Huila in Kolumbien liegt die idyllische Gemeinde Isnos. Die kleine Ortschaft existiert bereits seit dem Jahr 1653 und besticht mit ihrer traumhaften Landschaft. Hier können Sie den Alltag noch ein wenig hinter sich lassen und zu langen abenteuerlichen Wanderungen starten. Die malerische Gemeinde verspricht Geschichtsfreunden aufregende Momente. Im hiesigen archäologischen Park können Sie viele Details zur Vergangenheit der Ortschaft erfahren und in die Geschichte eintauchen. Bewundern Sie die antiken Relikte aus einer längst vergangenen Epoche.
Von der Gemeinde Isnos aus führen zahlreiche Wanderrouten in die herrliche Umgebung. Und nach vielen erlebnisreichen Touren können Sie sich in Isnos mit landestypischen Speisen verwöhnen lassen. Die im Süden von Huila liegende Gemeinde befindet sich auf rund 1700 Metern Höhe und wird von den kolumbianischen Anden umsäumt. Auf Ihrer spannenden Rundreise durch das Land sollten Sie auch Isnos nicht auslassen. In der Ortschaft können Sie vieles über den Kaffee- und Zuckerrohranbau erfahren.
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Wenn Sie sich auf einer Rundreise durch Kolumbien befinden, darf Popayán auf Ihrer Reiseroute nicht fehlen. Popayán ist die Hauptstadt des Departamentos del Cauca, welches sich im Südwesten des Landes befindet.
Besonders ist an dieser Stadt nicht nur das verhältnismäßig angenehme und stabile Klima, das sich durch eine Höhenlage von 1738  Metern ergibt, sondern auch die koloniale Architektur Popayáns. Sowohl die öffentlichen als auch die privaten Bauwerke der Altstadt sind weiß angestrichen, wodurch sich die Stadt den Beinamen "La Ciudad Blanca" (Die weiße Stadt) verdient hat. Für eine Pause eignet sich der Parque Caldas mit seinen angrenzenden Kaffees, Geschäften und Grünflächen.
Wenn sie in den Genuss kommen während der Karnevalszeit eine Rundreise durch Kolumbien anzutreten, werden Sie Zeuge eines interessanten Spektakels: Während der Feierlichkeiten am 5. und 6. Januar bewerfen sich die Einwohner mit Tüten, die gefüllt sind mit Pech und Mehl - dadurch soll die Vielfältigkeit der in Popayán lebenden Menschen zur Geltung gebracht werden.
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Die Gemeinde Armenia liegt mitten in der schönen Kaffeeanbauregion "eje cafetero" im Departamento Quindío. Armenia ist gleichzeitig auch die Regionalhauptstadt. Die Region liegt rund 290 Kilometer von  Bogotá, der Hauptstadt von Kolumbien entfernt. Der Ort liegt darüber hinaus in gut 1.480 Meter Höhe in den Ausläufern der Zentralkordillere Kolumbiens und ist während einer Rundreise durch das südamerikanische Land ein reizvolles Ziel.
Die Stadt wurde im Jahr 1889 von Jesús María Ocampo gegründet und hieß zunächst Villa Holguín. Als Erinnerung an die Massaker an den Armeniern in den Jahren1894 bis1896 sowie an den Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs, wurde die Stadt in Armenia unbenannt. Heute ist der Stadt und das Umland vor allem durch den Kaffeeanbau bekannt. Der interessante Themenpark Parque Nacional del Café liegt nur unweit des Orts. Im Jahr 1999 wurde die Stadt von einem schweren Erdbeben erschüttert. Dabei starben über 1.200 Menschen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kolumbien (CO)
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Kolumbien
Mit Anteilen am Pazifischen Ozean und dem Karibischen Meer hält Kolumbien eine Vielfalt an traumhaften Stränden, idyllischen Badeorten und eindrucksvollen Küstenlinien für seine Besucher bereit. Somit ist das Land im Norden Südamerikas das ideale Reiseziel für Badeurlauber.

Doch Kolumbien hat noch weitaus mehr zu bieten. So auch eine sehr reiche und interessante Geschichte.
Obwohl das Land nach Christoph Kolumbus benannt wurde, waren seine Entdecker Alonso de Ojeda und Amerigo Vespucci. Doch bereits vor der Entdeckung und Eroberung Kolumbiens lebten hier indianische Hochkulturen. Von deren Existenz zeugen heute noch zahlreiche Stätten, Städte und Sehenswürdigkeiten.

So zum Beispiel die Stadt Ciudad Perdida, deren Name übersetzt so viel wie verlorene Stadt bedeutet.
Sie war ursprünglich eine indianische Siedlung, wurde aber von den Eroberern fast vollständig zerstört. Heute ist sie als Ruinenstadt zu besichtigen.

Die wichtigste Stadt des Landes ist die Hauptstadt Bogota, welche auch auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Kolumbiens darstellt. Sie begeistert ihre Besucher mit beeindruckenden Bauwerken wie dem Plaza Bolivar, der mächtigen Kathedrale und zwei eindrucksvollen Palästen. Und auch der Justizpalast befindet sich in Bogota.

Ebenfalls sehr sehenswert ist die Stadt Cartagena de Indias. Sie ist vor allem historisch wichtig.

Ein Ausflug in die herrliche Natur des Landes macht die Reise aber erst vollkommen. Denn Kolumbien hat nicht nur Anteile an den majestätischen Anden sondern ist im Südosten auch von tiefem Regenwald durchzogen. Nicht vergessen darf man auch die traumhafte Natur rund um den Orinoco. Da schlagen die Herzen von Naturfreunden ebenso wie die von Abenteuerlustigen höher. 

Mit seiner geradezu unglaublichen und paradiesischen Vielfalt hat Kolumbien für jeden seiner Gäste etwas ganz Besonderes zu bieten.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Kolumbien ist von Dezember bis März sowie im Juli und August.

Klima:
In dem Land herrscht ein sehr warmes tropisches Klima. Die Regenzeit dauert von Mai bis November. In den Bergen ist es kühler.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kolumbiensicherheit/201516

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kolumbischer Peso = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h

Gut zu wissen:
In den kolumbianischen Großstädten ist vor allem nachts besondere Vorsicht angebracht, da die Kriminalitätsrate weiterhin steigt.

Grundkenntnisse der spanischen Sprache sind vorteilhaft, da außerhalb der Großstädte kaum Englischkenntnisse vorhanden sind.


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