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Nordmazedonien / Albanien Rundreise

Der Reiz des unbekannten Albaniens

Tournummer 167782
Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
Länderkombination
Gebeco
  • 10-tägige Studienreise durch Albanien & Nordmazedonien
  • Erleben Sie Antike pur: Butrint & Apollonia entdecken
  • Kochkurs mit einem Professor in einer Schule
ab 1.765 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Albanien - ein fast noch unentdecktes Land. Dabei begeistert das schöne Unbekannte nicht nur mit der Hauptstadt Tirana und unzähligen geschichtsträchtigen Orten, sondern vor allem mit einer traumhaften Naturkulisse. Folgen Sie mir und wir entdecken gemeinsam dieses wunderschöne Land, das uns noch so viel lehren kann. Ich freue mich auf Sie! Ihr Sali Belshaku
1. Tag Anreise nach Albanien
Aufbruch nach Albanien, in ein noch unbekanntes Land! Nach dem Einchecken bleibt uns noch Zeit, bis wir uns zum ersten gemeinsamen Abendessen treffen. 20 km (A)
2. Tag Von Kruja nach Ohrid
Für viele Albaner ist Kruja eine heilige Stadt. Hier widerstand Fürst Skanderbeg den Truppen der Osmanen. In den wieder aufgebauten Ruinen der Festung werden die Taten des Nationalhelden lebendig. Auf dem bunten Basar Krujës erfahren wir etwas über das traditionelle Handwerk der Region. Wir besuchen einen ganz speziellen kleinen Shop, in dem wir traditionelle albanische Handwerkskunst finden. Das Ehepaar erklärt uns, dass sie nur natürlich Materialien verwenden und erzählen uns von ihrer Kunst. Am Mittag versorgen wir uns selbst. Wir kochen in einer speziellen Schule. Ein Professor informiert uns während des Kochens über die Besonderheiten dieser von der EU geförderten Schule. In Elbasan, entstanden an einer Kreuzung der Via Egnatia, der wichtigsten antiken Handelsroute auf dem Balkan, legen wir eine Pause ein. Eine alteingesessene Familie freut sich, uns in ihrem Haus zum Mokka zu begrüßen. Wenn wir die Grenze nach Nordmazedonien überqueren, sehen wir ihn schon: Den Ohrid-See. Wir sind nicht nur auf seine einmalige Flora und Fauna gespannt, sondern auch auf die vielen kulturhistorischen Kostbarkeiten an seinen Ufern. Im Kloster Sveti Naum, einer UNESCO-Welterbestätte, erfahren wir, dass der Mönch Naum schon 895 das später ihm gewidmete Kloster gründete und hier begraben liegt. Noch heute erzählen uns uralte Fresken aus seinem Leben. 205 km (F, M, A)
3. Tag Einmaliger Ohrid-See
Die Faszination Ohrid-See lässt sich am Besten von einem örtlichen Reiseführer erklären. Am Morgen treffen wir auf unseren Guide und machen uns auf den Weg, die Stadt und den See zu erkunden. Ein Highlight erwartet uns gleich am Morgen - wir schauen uns die einzigartigen Ohrid-Perlen und ihre Verarbeitung an. Auch die anderen Kirchen am heiligen See, wie die Sveti Sofija, wecken unser Interesse. Während einer kurzen Bootsfahrt können wir uns gar nicht satt sehen: Vor uns das azurblaue Wasser des Ohrid-Sees, dahinter die mit Schnee bedeckten Berge des Galicica-Nationalparks. Später werden wir in einem rustikalen Gästehaus vom Wirt persönlich begrüßt. Wir versuchen uns selbst an der Herstellung von traditionellen Gebäcken unter fachmännischer Anleitung. Wir verweilen gemütlich beisammen und lassen uns die Speisen aus der ländlichen Küche schmecken. Lecker! 15 km (F, M)
4. Tag Von Ohrid nach Berat
Wir kehren nach Albanien zurück und fahren in die »Stadt der tausend Fenster«. In Berat erkunden wir das charmante Burgviertel Kalaja mit seinen verwinkelten Gassen, Moscheen, Kirchen und osmanischen Häusern aus dem 18. Jahrhundert. Am Nachmittag lauschen wir in einem alten Stadthaus den Erzählungen zur Geschichte der lokalen Traditionen und Sitten. Im Onufri-Museum in der Kathedrale des Hl. Nikolaus widmen wir uns den wertvollen Ikonen des gleichnamigen albanischen Malers. 165 km (F, A)
5. Tag Von Berat über Gjirokastër nach Saranda
Wir fahren auf schmalen Straßen vorbei an beeindruckenden Bergketten nach Gjirokastër. Die osmanisch wirkende Altstadt mit den massiven Steinhäusern war der UNESCO der Titel einer Welterbestätte wert. Wir schauen uns in Ruhe um. Im traditionellen Haus der Familie Skenduli, sehen wir ein Beispiel der lokalen Architektur des 19. Jahrhunderts. Dann erklimmen wir über kopfsteingepflasterte Gassen die Zitadelle. Der Aufstieg lohnt sich. Auf uns wartet ein wunderbarer Ausblick über die Stadt in die Ebene von Gjirokastër. Am Nachmittag erwartet uns faszinierende Natur am Blue Eye. Abends, wenn wir in Saranda am Ionischen Meer ankommen, können wir mit etwas Glück bis nach Korfu hinüberschauen. 240 km (F, A)
6. Tag Butrint: antike Zeugnisse albanischer Geschichte
Wenn wir dem römischen Dichter Vergil Glauben schenken, war das antike Butrint ein zweites Troja im Kleinformat. Troja hin oder her, auf jeden Fall war die Stadt wegen ihrer exponierten Lage an einer Lagune und der mineralhaltigen Quellen der Umgebung ein beliebter Kur- und Festspielort der Antike. Wir erkunden das von der UNESCO zur Welterbestätte erklärte archäologische Areal und spazieren durch die griechische, römische und byzantinische Geschichte Butrints. Dass wir auf dem Rückweg an die Küste noch einen Stopp im pittoresken Dorf Ksamil einlegen können, haben wir dem Besuch von Nikita Chruschtschow in Albanien 1959 zu verdanken. Seinetwegen baute man extra die Straße von Butrint zur adriatischen Küste. Bevor wir ein herrliches Panorama zu unserem Abendessen genießen, stimmen wir uns mit einer Weinverkostung im malerisch gelegenen, familiengeführten Weingut bei Delvina ein. 40 km (F, A)
7. Tag Von Saranda über den Llogra-Pass nach Vlorë
Noch einmal wird uns heute deutlich, dass große Teile des heutigen Albaniens in der Antike Teil der europäischen Staatenwelt waren. Epirus hieß die historische Landschaft diesseits und jenseits der albanisch-griechischen Grenze. Genießen wir die Ausblicke über malerische Buchten zu Inseln im Ionischen Meer, die heute zu Griechenland gehören. In Himara schauen wir uns die Ali Pasha Burg an. Vom Dach erwartet uns eine faszinierende Aussicht! Später fahren wir im Ceraunischen Gebirge bis auf 1.027 Meter hoch auf dem Llogora-Pass nach Norden. Auf unserem Weg auf kurvenreichen Straßen durch karge Gebirgslandschaften bewundern wir bei einem kleinen Spaziergang die Flora und Fauna des gleichnamigen Nationalparks. Am Nachmittag erreichen wir Vlora. 135 km (F, A)
8. Tag Von Vlorë über Durrës nach Tirana
Wir fahren nach Divjaka. Nach dem Besuch des Museums of Nature - einer privaten Initiative eines lokalen Wissenschaftlers - fahren wir mit dem Boot zur Karavasta Lagune. Vom Aussichtsturm genießen wir das Panorama. Durrës, die wichtigste Hafenstadt Albaniens, hat antike Wurzeln - wir überzeugen uns davon, während unserer Stadtbesichtigung. Wir treffen auf einen der besten Eis- und Nachtisch Hersteller. Am Abend erreichen wir Tirana. 195 km (F)
9. Tag In und um Tirana
Wir sind neugierig auf die albanische Hauptstadt. Wir treffen auf Skanderbeg. Hoch zu Roß und auf einem Sockel schmückt er den wichtigsten Platz der Innenstadt. Rund um den wichtigsten Platz sammeln sich die wichtigsten Gebäude: Glockenturm, Rathaus, Nationaltheater, Nationalbank und die schön verzierte Ethem-Bey-Moschee. Ein paar Straßen weiter im imposanten Bektashi Weltzentrum erfahren wir von der Geschichte und den Ansichten dieses islamisch-alevitischen Derwischordens. Ein ganz anderes Thema beschäftigt uns in BunkArt 1: Im atombombensicheren Luftschutzbunker hören wir von den bizarren Ideen der politischen Führung in den 1980er Jahren. Ihre Alternative: Ein Bummel über den Bauernmarkt »Pazari ICON_DOWN Ri«. Am Abend freuen wir uns auf albanische Küche bei gutem Wein. (F, A)
10. Tag Rückreise
Nach erlebnisreichen Tagen mit interessanten Begegnungen ist Albanien für uns keine Terra incognita mehr - sondern ein Land mitten in Europa. Wir fahren zum Flughafen von Tirana und fliegen nach Hause. Wer möchte, verbringt noch ein paar Tage in einem Strandhotel an der Adria. (F)

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
In der mittelalbanischen Stadt Kruja liegt die fantastische Festung von Kruja, die im Mittelalter zu Kämpfen zwischen dem Osmanischen Reich und Albanien diente. Das historische Bauwerk thront über der Stadt und wurde im Jahr 500 n. Chr. erbaut. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken um das Bauwerk und seine nostalgische Stadt. Hier können Sie Natur und Kultur miteinander verbinden und sich auf eine abenteuerliche Rundreise begeben. Heute ist die Burg ein antiker Schatz und im hiesigen Museum können Sie etwas über die Geschichte des Nationalhelden Skanderbeg erfahren.
In der Festung von Kruja finden Sie nicht nur ein türkisches Bad und das ethnografische Museum, auch die Basarstraße, die zur Festung führt, wird Sie begeistern. Eingebettet zwischen malerischen Wäldern und Berglandschaften besticht die Festung mit ihrer herrlichen Lage und der spannenden Vergangenheit. Von der Burg aus können Sie weite Blicke über das Meer werfen und den Alltag ein wenig hinter sich lassen.
Bilder:
Der Ohrid ist ein See, welcher an der Grenze zwischen Albanien und Nordmazedonien gefunden werden kann. Wobei der größere Teil Nordmazedonien und ein kleinerer Teil Albanien zugeordnet wird. Er ist mit seiner Fläche von 362,6 km² der zweitgrößte See auf dem Balkan. Zudem zählt der Ohridsee zu den ältesten auf der gesamten Welt. Der See verfügt über eine maximale Tiefe von 288 Metern und hat eine breite von rund 14,8 Kilometern. Aufgrund seiner unglaublichen Fauna ist der See ein absolutes Muss bei einer Rundreise. Im See können mit etwas Glück Barsche, Äschen, Saiblinge oder auch Hechte entdeckt werden. Auf der südöstlichen Seite des Sees kann der Nationalpark Galicica gefunden werden. Dieser erstreckt sich über das gesamte Galicica-Gebirge. Seit dem Jahr 1979 kann der See zum Weltkulturerbe der Organisation UNESCO gezählt werden. In der Antike haben sich dort die Illyrer, die Makedonen und die Griechen gleichmäßig angesiedelt und mit dem Häuserbau begonnen.
Bilder:
Der Ohrid ist ein See, welcher an der Grenze zwischen Albanien und Nordmazedonien gefunden werden kann. Wobei der größere Teil Nordmazedonien und ein kleinerer Teil Albanien zugeordnet wird. Er ist mit seiner Fläche von 362,6 km² der zweitgrößte See auf dem Balkan. Zudem zählt der Ohridsee zu den ältesten auf der gesamten Welt. Der See verfügt über eine maximale Tiefe von 288 Metern und hat eine breite von rund 14,8 Kilometern. Aufgrund seiner unglaublichen Fauna ist der See ein absolutes Muss bei einer Rundreise. Im See können mit etwas Glück Barsche, Äschen, Saiblinge oder auch Hechte entdeckt werden. Auf der südöstlichen Seite des Sees kann der Nationalpark Galicica gefunden werden. Dieser erstreckt sich über das gesamte Galicica-Gebirge. Seit dem Jahr 1979 kann der See zum Weltkulturerbe der Organisation UNESCO gezählt werden. In der Antike haben sich dort die Illyrer, die Makedonen und die Griechen gleichmäßig angesiedelt und mit dem Häuserbau begonnen.
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In der Hauptstadt von Albanien kann ein wundervoller Uhrturm bewundert werden. Von den Albanerinnen und Albanern wird dieser Kulla e Sahatit genannt. Er gehört zu den bestbesuchten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der albanischen Stadt. Der Turm wurde im Jahr 1822 erbaut und gilt als Erinnerung an die osmanische Zeit. Auf allen vier Seiten des Turms kann eine Uhr gefunden werden. Der aus Stein gefertigte Glockenturm verfügt über eine Kuppel. Diese hat die Form einer Pyramide. Direkt neben dem Uhrturm befindest sich die Moschee Et'hem Bey. Bei diesem handelt es sich gleichzeitig auch um den Erbauer des Turms. Die Moschee kann wunderbar von der Spitze des Glockenturms betrachtet werden. Dies kann auch auf seine Höhe von rund 35 Metern zurückgeführt werden. Direkt neben dem Turm befindet sich das dazugehörige Museum. In diesem erfährt man interessante Fakten über die Entstehung des Turms, seine Bedeutung für die Osmanen und erhält Einblicke in die damalige Zeit.
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Bei einer Rundreise durch Albanien ist die Hauptstadt Tirana wohl eines der Highlights: hier wird hier die historische Vergangenheit und die kulturelle Vielfalt Albaniens sichtbar und lebendig. Dies zeigt sich vor allem auch am zentralen wirtschaftlichen und kulturellen Anziehungspunkt von Tirana - dem Skanderbegplatz. Er ist benannt nach Skanderbeg, der in Albanien als Nationalheld verehrt wird.
Vom Skanderbegplatz hat man einen Panoramablick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: den Uhrturm aus dem 19. Jahrhundert, die Et'hem-Bey-Moschee, der Kulturpalast und das historische Nationalmuseum. Deswegen ist der Skanderbegplatz nicht nur das Zentrum für die Bewohner Tiranas, sondern auch ein sehr beliebtes Ziel für Touristen.
Über den Platz selbst wacht zudem auch ein Bronze-Denkmal des Nationalhelden Skanderbeg.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Bei Ihrer Albanien Rundreise lohnt ein Ausflug ins historische Gebirgsstädtchen Kruja. Die Kleinstadt liegt in der Mitte Nordalbaniens am Hang des westlichen Gipfels des Skanderberggebirges. Kruja befindet sich ungefähr 500 Meter über dem Meeresspiegel und ist hauptsächlich durch die beeindruckende Burg aus dem 6. Jahrhundert bekannt. Diese gilt als historischer Schatz in Albanien und beherbergt innerhalb der imposanten Festung das Skanderbeg-Museum, welches sich wie eine mittelalterliche Trutzburg präsentiert. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Neubau aus den 80er-Jahren.
Als einstiges Zentrum der albanischen Bektaschiten besaß die Gebirgsstadt einige Tempel, von denen sich die aus dem Jahre 1788 erbaute Dollmatekke noch in der Festung befindet. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählt das Ethnographische Museum, ein türkisches Bad sowie die restaurierte Basarstraße mit vielen prachtvollen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert. In der näheren Umgebung erwartet Sie der Nationalpark Qafë Shtama, inmitten einer faszinierenden Berglandschaft mit Seen und Quellen sowie üppigen Wäldern aus Schwarzkiefern.
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Bei einer Rundreise durch Albanien lernen Sie die Stadt Ohrid kennen, das Kleinod im Norden Mazedoniens. Die achtgrößte Stadt Nordmazedoniens liegt am Ohridsee unweit der albanischen Grenze. Seit dem Jahr 1979 zählt sowohl die pittoreske Stadt als auch die Umgebung des Sees zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Ohrid ist ein perfektes Reiseziel für alle, welche gerne einen Badeurlaub im Süden abseits vom Massentourismus erleben möchten. Lernen Sie die mazedonische Kultur kennen und besichtigen Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Sie beim Bummel durch die gut erhaltene Altstadt erwarten. Besonders beliebt sind Bootstouren zur schönen Knochenbucht, wo Sie das Freilichtmuseum mit Pfahlbauten bestaunen können. Die Altstadt von Ohrid liegt direkt am kristallklaren Wasser und lädt zu einem Spaziergang an der hübschen Seepromenade ein. Sehenswert ist die beeindruckende Festung des Zaren Samuil, die Sophienkirche aus dem 11. Jahrhundert und die Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo. Diese befindet sich in einer einmaligen Lage hoch oben auf den Klippen direkt am See.
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Elbasan, in einer breiten Talebene gelegenen und umsäumt von mächtigen, bis zu 1800 Meter hohen Bergen, ist eine Stadt in Mittelalbanien und für einen Besuch bei einer Albanien-Rundreise durchaus empfehlenswert.
Die Gegend um Elbasan wurde schon früh besiedelt. Die ersten Siedler waren die Illyrer, danach folgte eine Herrschaft der Römer und die osmanische Periode. All diese Perioden prägen bis heute das Bild Stadt.
Am stärksten ist der osmanische Einfluss noch sichtbar. Speziell die herrliche Altstadt Elbasans mit den weiten Plätzen und den gewundenen Gassen konnte sich noch Teile ihres orientalischen Flairs erhalten.
Im Zentrum der Altstadt liegt die schöne Königsmoschee. Sie stammt aus dem Jahr 1492 und ist eine der ältesten Moscheen des Landes. Sie besteht aus einem ungewöhnlich schlichten, durch das flache Holzdach fast quadratischen Bau. In der Nähe der Moschee finden Sie auch die Kathedrale der Heiligen Maria. Die wunderschöne, dreischiffige Basilika aus dem Jahr 1833 zeigt eine herrliche sehenswerte Ikonostase, die aus dem 19. Jahrhundert stammt.
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Bei Ihrer Albanien Rundreise lohnt ein Besuch in der 2000 Jahre alten Stadt Berat. Diese befindet sich ungefähr 70 Kilometer südlich von Tirana im Bergland Zentralalbaniens. Neben der faszinierenden Landschaft, welche von steilen Hängen sowie dem Fluss Osum geprägt ist, begeistert das pittoreske Örtchen aufgrund seiner einzigartigen Architektur aus verschiedenen Epochen. Berat verfügt über hervorragend erhaltene Altstadtgebäude und gehört zu einem der schönsten Dörfer Albaniens. Seit dem Jahre 2008 zählt das Städtchen mit dem Beinamen "Stadt der tausend Fenster" zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählen die auf einem hügeligen Felsen thronende Burg aus dem 13. Jahrhundert und die in der Festungsanlage befindlichen Kirchen und Moscheen. Bei einem Spaziergang durch den reizenden Ort ist die kleine St.- Michaels-Kirche zu sehen sowie das Onufri Museum, in dem christliche Kunstwerke bestaunt werden können. Spannendes und Wissenswertes über das frühere Leben der Bewohner erfahren Sie im ethnografischen Museum des beschaulichen Dörfchens.
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Gjirokastra gehört seit 2005 zum UNESCO - Welterbe und ist bei einer Albanien Rundreise für jeden Urlauber eine Besichtigung wert. Sie zählt zu den ältesten Städten von Albanien und hat eine bewegte Vergangenheit. Unendlich viele Treppen, Gassen und Steinhäuser zeichnen diese Stadt, die ein kulturelles Zentrum von Südalbanien ist, aus. Das nationale Folklorefestival findet alle 5 Jahre statt. Dabei kann man aus allen Teilen Albaniens verschiedene Musik Gruppen bewundern. In der unmittelbaren Umgebung finden Sie den Bergsee Syri i Kaltër, der auch das " Blaue Auge " genannt wird. Durch sein kristallklares Wasser, welches sich am Ufer des Sees in atemberaubende Grün- und Türkistöne verwandelt, wird dieser See zum Ort der Magie. Der Llogara Natinalpark mit über 1000 Hektar Fläche bietet Ihnen eine faszinierende Flora und Fauna und sollte bei Ihrer Reise unbedingt besucht werden. Sie werden die märchenhafte Schönheit in und um Gjirokastra auf Ihrer geplanten Albanien Rundreise genießen und wertvolle Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
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Lernen Sie auf Ihrer Albanien Rundreise Saranda kennen, einen beliebten Badeort am Ionischen Meer. Die Küstenstadt liegt inmitten einer traumhaften Landschaft und verfügt über einen der schönsten Strände Albaniens, den Pulebardha Beach. Der Strand befindet sich inmitten einer kleinen malerischen Bucht. Neben der einzigartigen Küstenlinie mit herrlichen Kieselstränden gibt es aber auch für kulturell Interessierte viel zu erkunden.In der Nähe von Saranda befinden sich die beeindruckenden Ruinen von Butrint. Diese zählen seit dem Jahre 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein weiteres Relikt aus der Antike ist die Stadt Phoinike, die einstige Mutterstadt Sarandas. Hier wurde bei Ausgrabungen ein imposantes Theater entdeckt, welches Sie besichtigen können. Sehenswert ist auch die dem heiligen Nikolaus gewidmete byzantinische Klosterkirche Shën Kollë in Mesopotam aus dem 13. Jahrhundert. Zu empfehlen ist ein Ausflug zum Lekursi Castle. Die mächtige und stolze Burg aus dem 16. Jahrhundert thront hoch oben und bietet spektakuläre Panoramablicke in die umliegende Region.
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Die drittgrößte Stadt Albaniens liegt an der engsten Stelle der Adria. Als Hafenstadt mit schönen Stränden und der Bucht von Vlora ist sie für Touristen besonders attraktiv. Das Stadtzentrum befindet sich nur einen Kilometer vom Adriastrand entfernt. Die Stadt ist eingebettet zwischen der Lagune von Narta und einigen Hügeln. Sie sind Ausläufer des Ceraunischen Gebirges.
In der Bucht fand man Reste einer Befestigungsmauer. Vom 7. Jh. v.Chr. bis zum 2. Jh. n.Ch. war die Bucht besiedelt. Der natürliche Hafen war ein beliebter Handelsplatz. Auch römische Quellen berichten über einen Zwischenstopp auf der Handelsroute. Als die Stadt Apollonia aufgegeben wurde, verzeichnete die Hafenstadt einen Zuwanderungsstrom. Im Zuge einer Albanien-Rundreise ist es interessant, die damaligen Handelsrouten zu verfolgen. In Vlora können Sie sich auf die Spuren der alten Römer begeben, im Nationalpark tief in den blauen See mit dem Namen "Blue eye" schauen oder am Strand die Seele baumeln lassen.
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Bei einer Albanien Rundreise lohnt ein Abstecher in die Hafenstadt Durres, welche sich westlich von Tirana befindet. In der zweitgrößten Stadt Albaniens erwarten Sie neben traumhaften Stränden unzählige historische Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen. Das Wahrzeichen von Durres ist das imposante römische Amphitheater, in dessen Nähe eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert liegt. Diese beeindruckt durch die kunstvollen Mosaike an den Wänden. Sehenswert ist auch die Faith-Moschee, die drittältesten Moschee Albaniens. Seit dem Jahr 1973 gilt sie als nationales Kulturdenkmal.Ein ganz anderer Baustil erwartet Sie beim Betrachten der spätantiken Festungsmauern aus der venezianischen Epoche. An deren Ende ist ein beeindruckender Rundturm zu sehen, der heutzutage eine Bar beherbergt. Ein beliebter Treffpunkt ist die Uferpromenade, an der viele Restaurants und Lokale zum gemütlichen Verweilen einladen. In der Nähe des Strandes befindet sich die einstige Sommervilla des Königs Zogu aus dem 20. Jahrhundert. Spannendes und Wissenswertes zur Geschichte der Stadt erfahren Sie im Archäologischen Museum.
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Tirana, die reizvolle Hauptstadt Albaniens, hat kulturell einiges zu bieten und ist damit bei einer Albanien Rundreise ein lohnenswertes Ziel.Die zauberhafte Stadt liegt etwa 30 Kilometer von der Küste der Adria entfernt, direkt am Fuß ihres mächtigen, 1611 Meter hohen Hausberges Dajti, im Süden und Westen umrahmt von herrlich grünen Hügeln.Die außergewöhnliche Hauptstadt ist der kulturelle Mittelpunkt des Landes. Alle wichtigen kulturellen Einrichtungen, als auch der größte Teil der albanischen Künstler, wie Schauspieler oder Musiker und Sportler sind in der schönen Stadt anzutreffen. Tirana ist voller eindrucksvoller Museen, Theatern und Kunstgalerien, wie das historische Nationalmuseum oder der Kulturpalast.
Wahrzeichen der Stadt sind das herrliche Reiterstandbild zu Ehren Georg Kastriota oder Skanderberg, ein Fürst aus dem albanischen Adelsgeschlecht, welches Sie auf dem Skanderberg-Platz finden und der 35 Meter hohe, schlanke und wunderschöne Uhrturm, der aus dem Jahr 1830 stammt. Er liegt ebenfalls auf dem zentralen Skanderberg-Platz, direkt neben der herrlichen Et'hem-Bey-Moschee.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Albanien
Albanien, das Land im Südosten Europas an der Mittelmeerküste, ist besonders für Wanderfreunde und Aktivurlauber ein Paradies. Die albanische Natur ist einfach traumhaft schön und sehr malerisch.
Sanfte, teils grün bewachsene Hügel, tiefblaue Seen, tiefe Wälder und ausgedehnte Felder und Wiesen machen das Wandern in Albanien zu einem echten Genuss. Nicht zu vergessen die Albanischen Alpen, ein Eldorado für Bergsteiger, und natürlich die Adriaküste mit ihren zahlreichen feinsandigen Traumstränden, welche Sonnenanbeter, Badetouristen und Wassersportler magisch anzieht. Albanien verfügt über eine sehr einzigartige Flora und Fauna, was das Land zu einem der artenreichsten in ganz Europa macht.

Besonders beeindruckend ist auch die vielfältige Kultur und die bis heute lebendige Folklore.
Auf einer Reise durch Albanien wird man in jedem Fall mit dem traditionellen Tanz, Gesang und der Musik in Berührung kommen

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes zählen die antike illyrische Stadt Butrint, die albanisch-orthodoxe Kathedrale in Pogradec, die Ebu Bekr-Moschee in Shkodra und die katholische Shën Pali-Kathedrale in der albanischen Hauptstadt Tirana.

Albanien hat in jedem Fall das Potential eines der Top-Reiseländer in Europa zu werden.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub eignen sich die Monate Mai, Juni und September am besten. Zu der Zeit erwarten einen sommerliche, aber nicht zu heiße, Temperaturen und geringe Niederschläge.
Plant man eine Rundreise an der Küste sollte man dafür das Frühjahr wählen, da im März/April schon sehr angenehme, milde Temperaturen vorherrschen.
 
Klima:
In Albanien herrscht ein angenehm mediterranes Klima. Im Sommer kann es im Landesinneren sehr heiß werden, die Küstenregionen sind im Vergleich kühler. Zwischen November und März fällt in den Höhenlagen Schnee, im Landesinneren eher Regen. Frost gibt es eher selten.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/albaniensicherheit/216248

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lek = 100 Qindarka

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Der Kanun ist das traditionelle albanische Gewohnheitsrecht, von diesem Kenntnis zu haben ist unentbehrlich.

Legere Kleidung ist hier üblich. Männer können sowohl am Strand als auch in der Stadt kurze Hosen tragen. Ebenso ist es nicht mehr verpönt, wenn Frauen kurze Röcke tragen.


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Bilder:
Nordmazedonien
Das südosteuropäische Binnenland Mazedonien ist als Reiseland noch weitgehend unbekannt. Lediglich die Einheimischen und die Nachbarn aus Serbien wissen um die landschaftlichen Schönheiten, den kulturellen Reichtum und den hohen Erholungswert dieses beschaulichen Ländchens. Viele Griechenlandreisende beispielsweise nehmen Mazedonien nur als drückend heiße Transitetappe war. Dabei ist das Land so viel mehr und hat so einiges zu bieten. Beispielsweise seine Hauptstadt Skopje. Diese eindrucksvolle Stadt kann auf eine 1000 jährige Geschichte zurückblicken, sehenswerte und sehr bekannte Zeugen dieser langen und wechselhaften Geschichte sind beispielsweise die Burg Kale, das St.-Nikita-Kloster, die osmanische Steinbrücke, die zahlreichen Moscheen wie die Isa-Bey-Moschee und die Mustafa-Pascha-Moschee, sowie die Altstadt, das Millenniumskreuz und der Uhrturm von Skopje. Doch nicht nur in kultureller Hinsicht ist Mazedonien eine Reise wert, sondern auch in Hinblick auf seine atemberaubende Natur. Obwohl das Land keinen Zugang zum Meer hat, bietet es dennoch allerhand Möglichkeiten für Badetouristen. Die drei größten Seen des Landes bieten Badevergnügen und Erholung pur. Der größte und schönste von ihnen ist der Ohrid-See, dieser verfügt über kristallklares Wasser, feinsandige Strände und eine pittoreske Umgebung, kein Wunder, dass er von den meisten Touristen besucht wird. Die zwei anderen ebenfalls sehr empfehlenswerten und malerisch gelegenen Seen sind der Prespa-See und Dojran-See.
Doch nicht nur die unberührten Seen sprechen für einen ausgedehnteren Aufenthalt in Mazedonien sondern auch die imposanten Gebirgslandschaften, in welchen es sich im Sommer herrlich wandern und im Winter traumhaft Skifahren und Rodeln lässt. Hierin zeigt sich noch einmal die wunderbare Vielfältigkeit des Landes, welches es unbedingt zu erkunden gilt.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/mazedoniensicherheit/207612

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


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