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Italien Rundreise

Apulien - Trulli und Castel del Monte

Tournummer 168552
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 8-tägige Standortrundreise durch Apulien
  • Erfahren Sie interessante Fakten bei der Begegnung mit einer Bio-Olivenbäuerin
  • Versuchen Sie das Geheimnis, das sich um das Castel del Monte ragt, zu lösen
ab 1.855 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Felicità besang das Pop-Duo Al Bano und Romina Power schon vor 40 Jahren. Glückseligkeit soll auch Sie auf dieser Reise im Süden Italiens treffen wie Amors Pfeil. Wenn wir durchs Gassengewirr von Bari schlendern und das barocke Lecce erkunden, auf einem Landgut ausgezeichnetes Olivenöl kosten, "Schöner Wohnen" in den Sassi di Matera bewundern und in der Trullisiedlung in Alberobello an Schlumpfhäuser denken. Auch für erfrischende Runden im Hotelpool haben Sie Zeit oder wo auch immer Sie weitere Glücksmomente sammeln wollen! Und was, glauben Sie, trifft ein, wenn Sie abends im Kerzenschein auf der Terrasse sitzen und in den mediterranen Garten blicken? La Felicità natürlich.
1. Tag Benvenuti in Apulien!
Im Laufe des Tages Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Bari oder wahlweise auch nach Brindisi. Dort werden Sie erwartet und zum Hotel in Ostuni Marina gebracht. Erste italienische Glücksmomente schenkt Ihnen die verführerische Gartenanlage mit großem Pool. Und bevor wir mit ersten Gaumenfreuden verwöhnt werden, stoßen wir im malerischen Innenhof unseres Hotels zwischen Zitronenbäumchen auf eine schöne Reise an. Sieben Übernachtungen in Ostuni Marina. 
Verpflegung: A
2. Tag Trullihäuser in Alberobello
Schier endlose Olivenhaine begleiten uns auf der Fahrt nach Alberobello. Fühlen Sie sich wie in ein Comicalbum hineingeworfen? Die Trulli-Rundsteinbauten (UNESCO-Welterbe) mit den Zipfelmützendächern sehen aus wie Schlumpfhäuser! Allerdings nicht, weil man das bei ihrer Entstehung im 17. Jahrhundert architektonisch als chic empfand. Warum diese Bauweise in Wahrheit ein Steuersparmodell war, verrät Ihnen Ihre Studiosus-Reiseleiterin beim Spaziergang durch die Siedlung. Zurück im Hotel haben Sie Zeit für Pool, Urlaubslektüre, Strand und Meer. 100 km. Wenn die Sonne langsam Arrivederci sagt, geht's nach Ostuni hinauf, wo uns in einer Trattoria verführerische Leckereien beglücken. Damit Sie mehr als nur Erinnerungen an die Trulli mit nach Hause nehmen, gibt's zum Tagesabschluss noch ein kleines Souvenir. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Die Sahnehäubchen von Bari und Polignano
Gassengewirr zwischen zwei Häfen, liebevoll restaurierte Altstadt, mächtiges Kastell und sprühendes Leben – avanti ins bezaubernde Bari! Während wir heute entspannt zur Kathedrale und zur Kirche S. Nicola schlendern, hätten wir bis in die 1980er Jahre Polizeischutz gebraucht, wie Ihre Reiseleiterin verrät. Was die wundersame Wandlung vom Armenhaus zur Vorzeigeregion Italiens verursacht hat? Fleiß und das Ölgeschäft – und zwar mit Oliven. Bevor wir uns von Bari verabschieden, bewundern wir noch in den Altstadtgassen die flinken Hände der Frauen, die hingebungsvoll aus Pastateig ein Öhrchen nach dem anderen formen. Nun wartet noch das malerische Polignano auf uns, wo es von Ihrer Reiseleiterin per Audioset etwas aufs Ohr gibt, denn der Ort ist eng mit dem Ohrwurm "Volare" verbunden. 200 km. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Barocke Freuden in Lecce
Vorhang auf für eine der schönsten Städte des Stiefels: Lecce, das "Florenz des Südens". Ein in cremeweißem Stein verewigtes Paradies erwartet uns hier zwischen barocken Fassaden, Skulpturen und Ornamenten. Beseelt fahren wir weiter zu einer Masseria, einem für Apulien charakteristischen Landgut und treffen dort Paola, die uns mit Kostproben des lokalen Olivenöls verwöhnt. Und uns nebenher im Gespräch zum Experten für dieses edle Produkt macht. 170 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Otranto und die Steilküste
Die Straße von Otranto war schon in der Antike eine strategische Verkehrsader. Wir blicken 80 km weit nach Albanien und sinnieren über den Namen "Kanal der Tränen", den sich die Meerenge bitter verdient hat: mit Flüchtlingsdramen einst wie heute. Der Dom berührt uns mit anderen Geschichten, die uns ein Mosaik aus Millionen von Steinen erzählt. Nach byzantinischem Kunstgenuss in der Kirche S. Pietro und Ausblicken von den Bastionen weit übers Meer fahren wir die Steilküste entlang Richtung Süden. Ihre Reiseleiterin kredenzt Ihnen einen Aperitivo in traumhafter Umgebung – der Duft mediterraner Blüten, unter uns das Blau der Adria, aus dem Audioset das unvergessliche "Felicità" von Apuliens Export-Schlagerduo Al Bano und Romina Power ... So klingt die Glückseligkeit des Südens. 320 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Rätselhaftes Castel del Monte
Wir nähern uns einem der Höhepunkte der Reise, dem Castel del Monte, das selbstbewusst auf einem Berg thront. Warum es der Stauferkaiser Friedrich II. errichten ließ und was er mit der achteckigen Form sagen wollte, beflügelt seit Jahrhunderten die Fantasie. So schreiten auch wir mit allerlei Spekulationen im Kopf durch die Krone Apuliens und lassen uns in vergangene Zeiten entführen. Blendend weiß und weise empfängt uns eine weitere Majestät: die Kathedrale von Trani, die einen Logenplatz direkt am Meer einnimmt, wie sich das für die "Königin der apulischen Kathedralen" geziemt. 290 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Felsenkirchen und Höhlenwohnungen in Matera
Im Film "Die Passion Christi" dienten Mel Gibson die Sassi di Matera (UNESCO-Welterbe) als Kulisse der Kreuzigungsszene. Wir staunen, wie kreative Künstlerhände aus feucht-dunklen Löchern komfortable Wohnungen machten. So wurden sie vom Inbegriff der ärmlichen Notbehausung zu einer echten Attraktion. Die Fertigkeiten viel früherer Künstler bewundern wir in der Felsenkirche. Bereit für letzte Videos und Fotos? Ihre Reiseleiterin hat einen besonders schönen Ort dafür ausgesucht. Und dann zaubert sie auch noch den passenden Abschiedstrunk hervor: den Kräuterlikör Amaro Lucano. Nachmittags noch mal in den Pool? 220 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Arrivederci, Apulien!
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen von Bari bzw. bei entsprechender Buchung zum Flughafen von Brindisi und individueller Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Wer eine Rundreise durch Süditalien plant, kommt an den eigentümlichen, weiß gekalkten Steinhäusern mit den grauen Dächern nicht vorbei. Die typisch apulischen Kegelbauten dienten in Italien auf dem Land häufig als Unterschlupf für Landarbeiter. Die auf dem Feld gefundenen Steine konnten so gleichzeitig sinnvoll verbaut und schnell wieder abgebaut werden. Im Trulli Gebiet fühlt sich der geneigte Besucher nicht selten wie in einer Märchenwelt. Denn Apulien verzaubert und verblüfft zugleich. Ein Ausflug nach Alberobello, der Hochburg der Trulli, empfiehlt sich vor allem im Frühsommer. Der kleine malerische Ort liegt etwa in 60 km Entfernung südlich der apulischen Hauptstadt Bari und besteht nahezu ausschließlich aus Trulli, die unterschiedliche weiße Zeichen auf ihren Dächern tragen. Die bedeutende Hafen- und Universitätsstadt Bari bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt für Ihre Rundreise. Wer nach Italien reist, kommt nicht selten als Apulien-Liebhaber zurück. Hier gibt es nicht nur eine der besten Küchen, sondern auch viel Geschichtliches zu entdecken.
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Ein Besuch in der Basilika San Nicola in Bari gehört zum Pflichtprogramm, wenn Sie bei einer Rundreise durch Italien die bedeutendsten Reliquien der römisch-katholischen Kirche bewundern wollen. Denn in diesem Bauwerk werden die sterblichen Überreste des heiliggesprochenen Nikolaus von Myra aufbewahrt.
Bei einer Führung durch die Basilika San Nicola erfahren Sie, wie Seeleute die Reliquie in der türkischen Stadt Myra gestohlen haben und schließlich nach Bari brachten. An den äußeren Mauern sind die Namen dieser Seefahrer eingraviert.
Den Sarg, in dem der Heilige Nikolaus seine letzte Ruhe fand, sehen Sie in der Krypta der Basilika San Nicola. Außerdem haben Sie dort die Chance, einen im 11. Jahrhundert konstruierten Bischofsstuhl zu bewundern. Das ungewöhnliche Untergestell des Stuhls beinhaltet einige der ältesten und berühmtesten romanischen Skulpturen der Welt.
Unvollendete Turmstümpfe und eine schlichte Fassade prägen die Basilika. Daneben liegen ein Pilgerheim, ein Kloster und die Kirche San Gregorio.
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Bei einer Rundreise durch die sich  in der Mitte von Apulien erstreckenden Hochebene Murge ist ein Besuch des etwa 15 Kilometer  südlich vom Zentrum der Stadt  Andria auf einem Hügel gelegenen Castel del Monte ein Muss. Dieses Mitte des 13. Jahrhunderts auf Befehl des römisch-deutschen, von vielen Zeitgenossen "Das Staunen der Welt" genannten  Kaisers  Friedrich II. erbaute Kastell ist in mancher Hinsicht bemerkenswert
Trotz seines auf den ersten Blick festungsmäßigen Anblicks ist das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Castel del Monte kein Wehrbau. Es fehlen festungstypische Elemente wie Schießscharten, Munitionsräume oder Kasernen. Aufgrund der dürftigen Quellenlage kann nur vermutet werden, ob Friedrich II. den Bau als Lust- oder Jagdschloss, als kontemplativen Rückzugsort oder als steingewordenes Symbol Hohenstaufischer Macht in Italien in Auftrag gegeben hat. Bemerkenswert ist das sich im Kalkstein-Bau mehrmals wiederholende Acht-Prinzip. So ist der Grundriss achteckig, der Innenhof ebenfalls und es gibt an jeder der acht Ecken einen 24 Meter hohen Turm.
Man kann das Kastell übrigens auch leicht in die Tasche stecken: Es ist nämlich das Rückseiten-Motiv auf den italienischen  Ein-Cent-Stücken.
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Auf einer Rundreise durch Italien Sie unbedingt die berühmten Sassi di Matera einplanen. Die Stadt Matera liegt in der süditalienischen Region Matera, ihre Altstadt ist bekannt für die Felsenhöhlen, die seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die steilen Felsensiedlungen sind am zerklüfteten Flusstal der Gravina gelegenen Altstadt Materas zu finden. Etwa ein Drittel der Sassi sind heutzutage noch immer dem Verfall überlassen. Die anderen zwei Drittel sind renoviert worden, sie beherrbergen gemütliche Wohnungen, Restaurants, Andenken- und Weinläden, private Museen und einige originelle, teure Hotels. Zu den ältesten Bereichen zählt das Viertel Civita mit dem romanischen Dom. In Sasso Cavesoso finden Sie die Felsenhöhlen fast vollständig erhalten. Der Hauptplatz mit der bezaubernden Kirche San Pietro Cavesoso bietet einen einzigartigen Ausblick auf das Tal, die Kirchen und die zahlreichen verwinkelten Gassen der Stadt. Auch die Parks der Felsenkirchen von Matera sind einen Besuch wert. Auch die neuere Stadt mit ihren unzähligen Kirchen und Palazzi ist sehenswert.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Für eine Süditalien Rundreise sollten Sie Lecce unbedingt in Ihre Reisevorbereitungen einplanen. Bereits seit Römerzeiten ist Lecce ein wichtiger Standort für Militär- und Handelsstützpunkte. Diese beiden Themenschwerpunkte sieht man unmittelbar im Zentrum der Stadt, am Piazza Sant'Oronzo.
Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten ist Lecce ein wichtiger Mittelpunkt für Kunst und Kultur geworden. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen können Sie als Besucher dieser Stadt genießen. Die Gebäude im typischen Barrockstil (Florenz des Barock)tauchen die Stadt in ein ganz besonderes Ambiente. Wer Nostalgie liebt, wird sich in dieser Stadt wohlfühlen. Aber auch für Nachtschwärmer, sollte Lecce genauer unter die Lupe genommen werden. Besonders am Abend wird die Stadt lebhaft und quirlig und damit zu einem Muss für jede Süditalien Rundreise.
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Ostuni ist eine Kleinstadt in Apulien. Es liegt nicht weit von der Adriaküste entfernt und ist ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Süditalien.
Der spezielle Charme des auch "weiße Stadt" genannten Orts liegt in der ungewöhnlich hübschen Altstadt, die sehr gut erhalten ist. Die große, historische Kathedrale ist mit einer besonders schön gestalteten Fensterrose ausgestattet. Neben dieser und der Barockkirche, die Maria Magdalena geweiht wurde, zählen auch das Rathaus, ein ehemaliges Kloster und die zentral gelegene Piazza della Libertà zu den Sehenswürdigkeiten. Auf einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt lässt sich die besondere Atmosphäre zwischen den weiß gekalkten Häuschen und Bögen genießen. Als beeindruckend werden sowohl der Blick aus der Ferne auf die Stadt, als auch die Aussicht von dieser heraus, auf die weitläufigen Olivenhaine in der Umgebung beschrieben. Diese stellen, ebenso wie der Weinanbau, eine der Haupteinnahmequellen der Region dar - wer mehr über die historische Geschichte der Landwirtschaft erfahren möchte, sollte einen Besuch im Museo di Civiltà Preclassiche della Murgia Meridionale in Betracht ziehen.

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Alberobello ist eine sehenswerte Stadt in Apulien, die Sie auf Ihrer Rundreise durch Süditalien auf jeden Fall besuchen sollten. Denn Alberobello ist vor allem durch die zahlreichen Kegelbauten ("Trulli") bekannt, welche nach dem Vorbild von alten Hirtenhütten in dieser Gegend entstanden sind. Trulli sind meistens runde, aber auch rechteckige, weiß gestrichene Bauten mit hohen Kegeldächern aus aufeinander geschichteten Kalksteinplatten.
Die hohen Gewölbe wurden ganz ohne Mörtel aus Steinquadern geformt und dienten den Bauern früher als Vorratsspeicher für das Getreide. Von außen wurden sie zum Schutz vor der Witterung schuppenartig mit Bruchsteinplatten belegt.
In der Stadt Alberobello, die auf zwei Hügeln liegt, gibt es insgesamt über 1400 Trulli. Die außergewöhnlichen Bauten sind ein "Monumento nazionale" in Italien und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Heute haben zwar viele der alten Bewohner die kleinen Häuser verlassen, aber die Bauten haben vor den Toren der Stadt immer noch viel von ihrem ursprünglichen Zauber bewahrt.
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Matera befindet sich in Süditalien und wurde zur italienischen Kulturhauptstadt Europas 2019 gewählt. Sie zählt gut 60.000 Einwohner und liegt in der Murgia, einer Kalkhochebene Apuliens. Per Zug, Auto oder Bus ist sie gut zu erreichen. Das Mittelmeer liegt nur etwa 30 Kilometer von der Stadt entfernt und wartet mit angenehmen Badestränden auf.
Als Ziel während einer Rundreise eignet sich Matera vor allem wegen der berühmten "Sassi di Matera", uralten Höhlensiedlungen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die Grundlagen der Stadt lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen, danach stand sie unter Anderem unter griechischer, langobardischer, römischer, byzantinischer und normannischer Herrschaft. Heutzutage bilden die Höhlen eine faszinierende Museumsstadt, in der viele Filme - darunter "Die Passion Christi" von Mel Gibson - gedreht wurden.
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Bei einer Rundreise durch Süditalien dürfen Sie sich einen Besuch in Bari an der Adriaküste nicht entgehen lassen, wenn Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region erkunden wollen. Durch Fähren ist die Stadt mit vielen anderen Touristenmetropolen verbunden.
Das Wahrzeichen von Bari ist der Hafen. Für eine Rundreise durch Süditalien ist diese Anlage, die aus fünf Hafenbecken besteht, der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen Orten an der Adria. Für Sportboote finden Sie an drei Marinas des Hafens von Bari Liegeplätze.
Eine malerische Atmosphäre bietet auch der Fischerhafen im Norden der Stadt. Die Kathedrale San Sabino ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bari. Bei einer Besichtigung der Basilika San Nicola erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner.
Wenn Sie sich für die Antike interessieren, ist das Museo Archeologico Nazionale ein besonders lohnenswertes Ziel. Dort sehen Sie Ausgrabungsgegenstände aus der ganzen Region.
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Die kleine Stadt Otranto liegt in der Provinz Lecce in Apulien. Dieser Teil von Süditalien ist hervorragend für eine erlebnisreiche Rundreise geeignet, denn außer romantischen Städtchen wie Otranto hat Süditalien auch andere Attraktionen zu bieten.
Otranto liegt auf der Halbinsel Salento und ist eine der schönsten Hafenstädte der Region. Wer auf einer Rundreise durch Apulien hier vorbei kommt, der sollte sich die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert anschauen. Besonders das Bodenmosaik ist gut erhalten und eines der schönsten und größten seiner Art.
Auch das Hypogaeum von Torre Pinta ist eine besondere Sehenswürdigkeit, die mit ihrem verfallenden Charme alle Besucher verzaubert. Neben Otranto sollte auf einer Rundreise durch Apulien auch die schöne Stadt Bari mit ihrem bekannten Hafen auf dem Programm stehen. Ganz in der Nähe von Otranto liegen die Alimini-Seen, die eine schöne Abwechslung zu den malerischen Stränden an der Küste Apuliens bieten.
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Trani, in Apulien gelegen, eignet sich hervorragend als Zwischenstopp während einer Rundreise durch Süditalien. Eine Besonderheit im Hafenbild stellt die fast direkt am Kai gebaute Kathedrale San Nicola Pellegrino dar. Diese Spezialität hat die Stadt ihrer Funktion als Dreh- und Angelpunkt zu Zeiten der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert zu verdanken.
Trani ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich für die Entschleunigung von urbanem Leben einsetzt und ihren Mitgliedern einen Wertekanon von Gastfreundschaft, verbesserter Umweltpolitik, landschaftlicher Qualität und Aufwertung einheimischer Erzeugnisse vorgibt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen viele historische Gebäude aus dem hellroten Naturstein, der ein Markenzeichen der Stadt ist. Zu nennen wären hier etwa das Castello Svevo, das als wuchtiges Bollwerk direkt an der Küste liegt, und die Klosterkirche Maria di Colonna. Weitere bekannte kirchliche Bauwerke sind der später als Kloster genutzte Palazzo Caccetta und eine alte Synagoge. Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, kann im Stadtpark "Villa Communale" zwischen pittoresken Wasserspielen und liebevoll angelegten Alleen flanieren.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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