Jordanien Rundreise

Wandern & Kultur in Jordanien

Tournummer 166983
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 11-tägige Erlebnisreise durch Jordanien
  • Faszinierende Wüstenlandschaft Wadi Rum mit Wüstenübernachtung
  • Stranderholung in Aqaba
ab 2.599 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auf dieser 11-tägigen Rundreise entdecken Sie die Schönheit und landschaftliche Vielfalt Jordaniens bei leichten bis moderaten Wanderungen in spektakulären Wüstenlandschaften und beeindruckenden Naturschutzgebieten. Freuen Sie sich auch darauf, die weltberühmte Felsenstadt Petra aktiv zu entdecken und die Weite der Wüstenlandschaft im Wadi Rum zu erleben. Für etwas Entspannung sorgen ein wohltuendes Bad im Toten Meer und der ruhige Abschluss der Reise am Roten Meer.
Tag 1: Anreise nach Jordanien
Ein Flug bringt Sie in die jordanische Hauptstadt Amman. Am Flughafen werden Sie bereits erwartet und es erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel. 2 Nächte in Amman.
Tag 2: Amman
Heute steht die Erkundung der kontrastreichen Hauptstadt Jordaniens auf dem Programm. Ein kleiner Spaziergang führt Sie zur König Abdullah-Moschee, der zweitgrößten Moschee Jordaniens. Mit der himmelblauen Kuppel, gesäumt von zwei eleganten Minaretten, bietet diese einen imposanten Anblick. Erkunden Sie anschließend das römische Amphitheater, das noch heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird und tauchen Sie bei einem Besuch der großen Zitadelle in die Vergangenheit der Stadt ein. Zum Abschluss des Tages erwartet Sie ein gemeinsames Willkommensabendessen. (F/A)
Tag 3: Jerash & Ajloun
Zunächst geht es heute nach Jerash, eine der besterhaltenen römischen Provinzstädte. Früher bekannt als Gerasa, gehörte sie in der Antike zum Bund der zehn großen römischen Städte, der Dekapolis. Mit ihrer Vielfalt an Theatern, Stadtmauern und Tempeln ist sie ein Beispiel für die Vermischung zweier mächtiger Kulturen – der griechisch-römischen Welt und dem arabischen Orient. Im Anschluss setzen Sie Ihre Reise in das im Norden gelegene Ajloun- Hochland fort und statten der Burg von Ajloun einen Besuch ab. 1 Nacht in Ajloun. (F)
Tag 4: Mit Zwischenstopps ans Tote Meer
Umgeben von dichten Wäldern und blühender Natur wandern Sie heute auf dem Rasoun-Wanderweg (leicht, 6-7 km, Gehzeit: ca. 2 Std., +/- 150 Höhenmeter). Ihr nächster Stopp ist der Berg Nebo, eine der am meisten verehrten Stätten Jordaniens. Auf dem höchsten Punkt des Berges können Sie noch heute Fragmente einer byzantinischen Kirche bestaunen. Danach geht es nach Madaba, bekannt als die „Stadt der Mosaike“. Insbesondere die aus zwei Millionen bunten Steinen zusammengesetzte Mosaiklandkarte aus dem 16. Jahrhundert, die Jerusalem und das Heilige Land zeigt, ist ein überwältigender Anblick. Nun setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Totes Meer fort. Neben Fotostopps an beeindruckenden Aussichtspunkten legen Sie einen Stopp an dem Ort ein, wo sich Überlieferungen zufolge die Taufstelle Jesus, Bethanien, befindet. Dann erreichen Sie das berühmte Tote Meer, den tiefsten Punkt der Erde. 1 Nacht dort. (F/P/A)
Tag 5: Im Mujib Naturreservat
Im Mujib-Naturreservat, dem niedrigsten Naturschutzgebiet der Erde, erwartet Sie heute eine abwechslungsreiche Wanderung. Der Steinbockpfad verläuft parallel zum Toten Meer und gewährt Ihnen während der gesamten Tour erstaunliche Ausblicke (moderat, 8 km, ca. 3 Std., +/- 300 Hm). Je nach saisonalen Öffnungsperioden und Witterungsbedingungen wandern Sie ggf. auf einem anderen Pfad. Anschließend führt Ihre Reise weiter in das Dana-Biosphärenreservat. Landschaftlich vielseitig präsentiert sich das Naturschutzgebiet mit bewaldetem Hochland und felsigen Hängen, Geröllebenen und Sanddünen. Angekommen in Ihrem Ökocamp können Sie sich entspannen und die Umgebung auf sich wirken lassen. 1 Nacht in Dana. (F/P/A)
Tag 6: Dana-Biosphärenreservat
Nachdem Sie sich über Nacht etwas ausruhen konnten, erkunden Sie heute die beeindruckende, umliegende Natur bei einer weiteren Wanderung. Der White Dome-Wanderweg führt an den imposanten Steilhängen des Wadi Dana entlang. Die Route leitet Sie durch terrassenförmig angelegte Gärten und bietet einen atemberaubenden Blick auf das schluchtartige Wadi (moderat, 8 km, ca. 3 Std., +/- 300 Hm). Im Anschluss machen Sie sich auf den Weg in die „rosarote“ Felsenstadt Petra (UNESCO Weltkulturerbe), eines der sieben Weltwunder der Neuzeit. 2 Nächte dort. (F/P/A)
Tag 7: Petra
Heute steht mit dem Besuch der alten Nabatäer-Stadt Petra ein Höhepunkt Ihrer Reise an: Durch eine spektakuläre 1.200 Meter lange Schlucht betreten Sie Petra und erhaschen einen Blick auf das berühmteste Bauwerk: das Schatzhaus Al-Khazneh. 45 Meter hoch ragt die kunstvolle Fassade des Schatzhauses vor Ihnen empor und gibt Ihnen einen Einblick in die gewaltigen Ausmaße des antiken Petra. Flanieren Sie durch die einzigartige Szenerie und erkunden Sie weitere prachtvolle Monumente, wie z.B. das Amphitheater und die Fassadenstraße. Etwas Kondition ist gefragt, wenn sie die 800 in den Fels geschlagenen Stufen zu dem Ad-Deir-Kloster erklimmen. Die Idylle hoch oben über dem Tal und spektakuläre Ausblicke werden Sie allemal für die Anstrengung des Aufstiegs entlohnen. (F)
Tag 8: Wadi Rum
Freuen Sie sich heute auf einen weiteren Reisehöhepunkt: Das Wüstental Wadi Rum ist Jordaniens größtes Wadi und liegt in der Hisma-Wüste. Reich an landschaftlicher Schönheit und kulturellen Schätzen wurde es 2011 von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt. Die weitläufige Wüstenlandschaft ist gesäumt von imposanten Sandstein- und Granitfelsformationen und wurde schon als Kulisse vieler Hollywoodproduktionen genutzt. Auf den Spuren der Beduinen erleben Sie diese faszinierende Szenerie bei einer Geländewagentour, bevor Sie mit etwas Glück einen traumhaften Sonnenuntergang über den Dünen sowie zu späterer Stunde einen funkelnden Sternenhimmel genießen können. 2 Nächte in einem Wüstencamp. (F/A)
Tag 9: Zu Fuß durch die Wüste
Ein professioneller Wanderführer geleitet Sie heute durch die beeindruckende Wüstenlandschaft (moderat, ca. 15 km, ca. 5-6 Std., +/- 60 Hm). Zu Fuß offenbaren sich Ihnen unfassbare Geheimnisse der Wüste: Sie entdecken sprudelnde Gebirgsquellen und faszinierende Felsmalereien, erklimmen imposante Sanddünen und erkunden beeindruckende Felsschluchten. Der bloße Anblick des nicht enden wollenden Meeres aus Sand wird Ihnen den Atem rauben. Zurück in Ihrem Wüstencamp können Sie am Lagerfeuer die Eindrücke des Tages auf sich wirken lassen. (F/P/A)
Tag 10: Fahrt zum Roten Meer
Nach zwei Nächten in der Stille der Wüste setzen Sie Ihre Reise nach Aqaba am Roten Meer fort. Warm, sonnig und einladend, gesäumt von Palmen und umspült vom kristallklaren Wasser des Golfs von Aqaba, erwartet Sie hier der ideale Ort, um Ihre Reise entspannt ausklingen zu lassen. Der Tag steht Ihnen in dem charmanten Ferienort zur freien Verfügung, bevor Sie abends ein gemeinsames Abschiedsabendessen genießen. (F/A)
Tag 11: Abschied von Jordanien
Es erfolgt der Transfer zum Flughafen in Aqaba, von wo Sie zurück in die Heimat fliegen. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die Abdullah Moschee in Jordanien befindet sich in der Hauptstadt Amman und zählt zu deren bekanntesten Moscheen. Erbaut zu Beginn der 1980er Jahre bildet sie ein von weitem sichtbares architektonisches Prunkstück im Westen der Stadt und zählt zu deren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Charakteristisch für die Abdullah Moschee ist ihre blaue Hauptkuppel, welche zum Wahrzeichen Ammans erkoren wurde. Ergänzt durch die beiden Minarette erinnert sich äußerlich an den Felsendom in Jerusalem sowie die Hagia Sophia in Istanbul. Bei Touristen ist die Moschee ein beliebter Besuchspunkt und steht auf der To-Do Liste einer jeden Rundreise.Der Hauptraum der Moschee ist umkleidet von einem beeindruckenden runden Luster, welche die Betenden während der täglichen Gebete in helles Licht taucht. Bis 2006 war sie noch die Hauptmoschee Jordaniens, wurde dann jedoch von der König Hussein bin Talal Moschee abgelöst, diese ist mittlerweile auch das größte islamische Gebetshaus Jordaniens.
Bilder:
Auf einem der höchsten Hügel der Stadt Amman thront die imposante Zitadelle von Amman. Der Zitadellenhügel ist der historische Mittelpunkt der Stadt und umfasst einige Sehenswürdigkeiten aus der Geschichte Jordaniens. Bereits 2000 v. Chr. wurde diese Region besiedelt und Sie werden auf Ihrer Rundreise auf viele interessante Relikte der Vergangenheit treffen. Amman war einst Teil des Römischen Reiches und auch die Ruinenmauern weisen noch darauf hin. Von der Zitadelle aus können Sie traumhafte Blicke über die Landschaft werfen. In der Zitadelle können Sie sich an wahren Schätzen erfreuen, denn hier finden Sie ein archäologisches Museum und auch den Herkules-Tempel sollten Sie nicht auslassen. Spazieren Sie durch die alte Ruinenstadt und vergessen Sie festes Schuhwerk nicht, denn der Aufstieg ist steil. Die byzantinische Kirche und der Umayyaden-Palst werden Sie begeistern und als Kunstliebhaber kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Tauchen Sie ein in die Geschichte Jordaniens.
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Im jordanischen Abarim-Gebirge befindet sich der berühmte Berg Nebo, welcher mit seiner Höhe von 808 Metern und seiner günstigen Lage eine herrliche Aussicht auf das Tote Meer, in das Jordantal und bis hin nach Israel ermöglicht. Doch die meisten Reisenden kommen nicht allein wegen der traumhaften Aussicht zum Berg Nebo. Es ist vor allem auch die religiöse Bedeutung die zahlreiche Besucher anzieht. In der Bibel lwird geschrieben, dass der Berg Nebo der Ort ist von dem aus Mose auf das gelobte Land blicken durfte, doch dann sterben musste, ohne jenes gelobte Land jemals selbst zu betreten.

Auf dem Gipfel des Berges befindet sich Kirche, welche bereits um 393 hier entstand und seither häufig verändert wurde. Vor allem im 7. Jahrhundert war sie ein vielbesuchtes Pilgerziel. Von dieser einstigen, ursprünglichen Kirche sind heute nur noch einige wenige Reste übrig. Allerdings wurde eine weitere Kirche errichtet, in welcher eine beachtliche Sammlung von Mosaiken mit Jagdszenen und Tierdarstellungen bestaunt werden kann.
Bilder:
Das Tote Meer ist ein See, der zwischen Jordanien, dem Westjordanland und Israel liegt und seinen Namen aufgrund des hohen Salzgehaltes trägt. Rund 30% Salzgehalt sorgen dafür, dass keine Fische oder anderen Tiere dort leben können, während gleichzeitig die helle Farbe des Wassers an paradiesische Ozeanregionen erinnern. Ein Besuch ist am praktischsten mit einer Rundreise zu verbinden.
Das Baden im Toten Meer stellt eine besondere Faszination dar, denn schon nach einem Schritt ins Wasser fällt auf, dass es schwer ist, den Boden unter den Füßen zu behalten. Der hohe Salzgehalt sorgt dafür, dass das Wasser Ihren Körper an der Oberfläche trägt und schweben lässt, ohne dass Sie dafür Kraft aufwenden müssten! Übrigens ist der See trotz des Namens "Totes Meer" keineswegs komplett tot - das Leben hier beschränkt sich lediglich vorwiegend auf Mikroorganismen. Da der Salzgehalt dem Körper reichlich Wasser entzieht, sollte sich der Badeaufenthalt immer nur kurze Zeitspannen betragen, doch die bleiben mit Sicherheit ein magisches Erlebnis!
Bilder:
Bei Ihrer Jordanien Rundreise ist der Besuch des Naturreservats eine klare Empfehlung. Totes Meer und Reservat liegen zwei Autostunden voneinander entfernt. Das zirka 310 Quadratkilometer große Naturreservat Dana erstreckt sich entlang der Königsstraße vom Joradangraben bis zum Flachland von Wadi Araba. Das in der Nähe gelegene Dorf Dana gibt dem Reservat seinen Namen. Mit geführten Touren durch die abwechslungsreiche Landschaft aus rotem Sandstein und felsigen Bergen können Sie sich verzaubern lassen.
Die über 600 Pflanzenarten und ungefähr 250 Säugetier-, Vogel- und Reptilienarten bieten einen Artenreichtum, der den meisten Jordaniern unbekannt ist. Daher sind geführte Touren durch das Naturreservat Dana zu empfehlen, um nicht vom Weg abzukommen und ungewollte Überraschungen zu überleben. Die meisten der Touren starten von dem kleinen Beduinen Dorf Dana, von wo aus Sie bis auf 1200 Meter über dem Meeresspiegel gelangen können. Die Täler liegen teilweise bis 200 Meter unter dem Meeresspiegel.
Bilder:
Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Bei Ihrer Jordanien Rundreise ist der Besuch des Naturreservats eine klare Empfehlung. Totes Meer und Reservat liegen zwei Autostunden voneinander entfernt. Das zirka 310 Quadratkilometer große Naturreservat Dana erstreckt sich entlang der Königsstraße vom Joradangraben bis zum Flachland von Wadi Araba. Das in der Nähe gelegene Dorf Dana gibt dem Reservat seinen Namen. Mit geführten Touren durch die abwechslungsreiche Landschaft aus rotem Sandstein und felsigen Bergen können Sie sich verzaubern lassen.
Die über 600 Pflanzenarten und ungefähr 250 Säugetier-, Vogel- und Reptilienarten bieten einen Artenreichtum, der den meisten Jordaniern unbekannt ist. Daher sind geführte Touren durch das Naturreservat Dana zu empfehlen, um nicht vom Weg abzukommen und ungewollte Überraschungen zu überleben. Die meisten der Touren starten von dem kleinen Beduinen Dorf Dana, von wo aus Sie bis auf 1200 Meter über dem Meeresspiegel gelangen können. Die Täler liegen teilweise bis 200 Meter unter dem Meeresspiegel.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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In der antiken Felsenstadt Petra, der wohl beeindruckendsten und imposantesten Sehenswürdigkeit Jordaniens, wurde 1961 auch ein Römisches Theater entdeckt und ausgegraben. Wie auch alle anderen Gebäude Petras, wurde auch dieses Theater in den Fels gemeißelt. Neben dem sogenannten Schatzhaus und den berühmten Königsgräbern ist auch das „Römische Theater“ ein besonders bekanntes und beliebtes Bauwerk der bezaubernden Felsenstadt.

Auf 33 Sitzreihen fanden in dem Römischen Theater etwa 5.000 Zuschauer Platz. Bei seinem Bau im 1. Jahrhundert nach Christus wurden aus der Antike stammende Grabkammern freigelegt, in diesen wurden damals die einfachen Stadtbewohner beigesetzt. Das Römische Theater befindet sich nahe dem Stadtzentrum und unweit der Königsgräber.
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Zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Touristenzielen Jordaniens gehört ganz ohne Zweifel auch Wadi Rum. Besonders in den letzten Jahren hat es deutlich an Beliebtheit gewonnen. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein. Wadi Rum liegt östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land.
Aqaba ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Touren in das Wüstental. Besonders beliebt zur Erkundung Wadi Rums sind neben Geländewagen auch Ausritte auf Araberpferden und ausgedehnte Wanderungen sehr beliebt. Für Abenteuerlustige kann auch eine Übernachtung in dieser Gegend sehr interessant sein, denn hier bietet sich die Möglichkeit einen aufregenden und anstrengenden Tag unter dem faszinierenden Sternenhimmel der Wüste ausklingen zu lassen.

In dem gleichnamigen Dorf Wadi Rum leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben.

Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Wadi Rum befindet sich östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein.
In dem gleichnamigen Dorf leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben. Besonders beliebte Aktivitäten im Wadi Rum sind Reiten mit Araberpferden, Wandern, Bergsteigen und das Übernachten unterm Sternenhimmel.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Königreichs Jordanien ist die im Nordwesten des Landes befindliche Metropole Amman. Sie zählt über eine Million Einwohner und verfügt trotz ihres Rufes als moderne Stadt über zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Der Name der Stadt geht auf den in der Bibel erwähnten Volkstamm der Ammoniter und deren Staat Ammon zurück. Warum nicht einmal eine Rundreise durch Jordanien unternehmen und Amman von seiner schönsten Seite erkunden.

Amman war nicht immer die pulsierende Großstadt die sie heute ist, erst mit der Staatsgründung Israels und den darauffolgenden Flüchtlingsströmen aus dem Westjordanland nach Amman entwickelte sich zu der bedeutenden Finanzmetropole.

Das Wahrzeichen der Stadt ist König-Abdullah Moschee, welche sich mit ihrer blauen Kuppel sofort vom hauptsächlich Sandstein-farbigen Stadtbild abhebt. Die hochragenden, futuristisch anmutenden Minarette lassen das nicht ganz so hohe Alter der Moschee erahnen, sie wurde nämlich erst 1989 errichtet.

Wichtige historische Bauwerke der Stadt sind das Römische Theater und der Herkulestempel auf dem Zitadellenhügel. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Altstadt Ammans, in deren Zentrum sich der Suq, ein traditioneller arabischer Markt befindet, welchen man unbedingt besucht haben sollte.
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Die Dekapolis entstand im ersten vorchristlichen Jahrhundert im Gebiet östlich des Jordangrabens, sie bezeichnet die Einheit von zehn Städten, die nördlichste war Damaskus im heutigen Syrien, die südlichste Philadelphia im Gebiet der heutigen jordanischen Hauptstadt Amman. Zu diesen zehn antiken Städten der Dekapolis gehört auch Gerasa, häufig auch Jerash genannt.

Sie befindet sich rund 40 Kilometer nördlich von Amman und beheimatet zahlreiche bis heute gut erhaltene Bauwerke aus der damaligen Zeit. Dazu gehören unter anderem das Südtheater, der Zeus-Tempel, der Cardo Maximus und das Nordtheater. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist allerdings der Triumphbogen zu Ehren des Kaisers Hadrian. Hier lohnt es sich eine Rundreise zu unternehmen.

Im Hintergrund der antiken Stadt befindet sich das moderne Gerasa, welches  rund 32.000 Menschen beheimatet. Wegen der großen touristischen Bedeutung des antiken Gerasa wuchs die moderne Stadt in den letzten Jahren enorm. Nach der Ruinenstadt Petra ist die hiesige antike Stadt die zweitwichtigste Touristenattraktion Jordaniens.
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Rund 35 Kilometer südlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die rund 70.000 Einwohner zählende Stadt Madaba. Der Name kommt aus der moabitischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“.

Von historischer und damit auch touristischer Bedeutung ist die Stadt vor allem wegen der archäologischen Funde die man hier machte. Dabei wurden besonders zahlreiche Mosaiken entdeckt. Der Archäologische Park von Madaba zeigt viele dieser beeindruckenden Ausgrabungen wie beispielsweise die Hippolytus Halle.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die griechisch-orthodoxe St. George Basilika. Nach den zahllosen fantastischen Eindrücken der historischen und kulturellen Attraktionen gönnen sich viele Besucher Madabas gern ein Verwöhnprogramm in den heißen Quellen im Südwesten der Stadt. Im sogenannten Hammamat Ma’in kann man sich wunderbar entspannen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
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Direkt am Golf von Aqaba, einem Seitenarm des roten Meeres befindet sich der einzige Seehafen Jordaniens, die Stadt Aqaba. Sie gehört zu den Tourismushochburgen Jordaniens und liegt im äußersten Süden des Landes. Bei Reisenden gefragt ist sie vor allem wegen den hier befindlichen Korallenriffen, welche die Stadt zu einem Paradies für Taucher machen, zudem ist Aqaba der einzige Tauchort am Roten Meer in ganz Jordanien. Vielen Rundreisen enthalten diesen traumhaften Ort.

Neben der atemberaubenden und faszinierenden Unterwasserwelt gibt es aber auch an Land einige Schätze zu entdecken, so beispielsweise die Ruinen der historischen Stadt Ayla, das archäologische Museum, das einstige Fort und die pittoreske Marina City an der Uferpromenade von Aqaba. Somit bietet die Stadt einen einzigartigen und gelungenen Mix zwischen Baden, Kultur und Unterwassersport, wobei sicher jeder Besucher etwas für sich entdecken wird.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Jordanien (JO)
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Jordanien
Einst galt Jordanien eher als ein exotisches und außergewöhnliches Reiseland. Mit der Zeit wurde es jedoch bei Reisenden immer bekannter und beliebter, sodass es heute eines der top Reiseziele überhaupt ist.

Dies liegt natürlich in erster Linie an der eindrucksvollen Landschaft, den vielen Naturreservaten, der fremdartigen Kultur und den exotischen Städten.

Eine Stadt davon ist der besondere Besuchermagnet Jordaniens. Sie stellt alle anderen Städte in den Schatten und dabei ist sie noch nicht einmal bewohnt. Die Rede ist von Petra, der verlassenen Felsenstadt. In der Antike war sie die Hauptstadt der Nabatäer, nach deren Untergang allerdings geriet auch sie in Vergessenheit.
Nachdem sie im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde kommen heute täglich zahlreiche Besucher um das UNESCO-Weltkulturerbe zu bestaunen.

Eine weitere wichtige Stadt des Landes ist Amman, die jordanische Hauptstadt. Sie beheimatet Sehenswürdigkeiten wie den Herkulestempel auf dem Zitdellenhügel, die König-Abdullah-Moschee und das Römische Theater und ist somit Ausgangpunkt vieler Rundreisen durch das haschemitische Königreich.

Auf einer solchen Rundreise gibt es noch eine ganze Menge mehr entdecken. Beispielsweise Wadi Rum. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf. Wadi Rum gehört zu den bekanntesten, da seine Landschaft ausgesprochen beeindruckend ist und sich in seinen Sandstein- und Granitfelsen viele Jahrhunderte alte Felsenmalereien befinden.

Wer nach so viel Kultur und Offroad-Action ein wenig entspannen möchte der kann das am besten an einem der vielen Strände am Ufer des Roten Meeres, genauer gesagt am Golf von Aqaba.

Somit kombiniert eine Jordanien-Rundreise wirklich alle Highlights dieses hinreißenden Landes.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Jordanien sollte man für den Frühling oder den Herbst planen.

Klima:
Die Sommer sind in fast allen Regionen des Landes sehr heiß, besonders im Jordantal können die Temperaturen sehr hoch werden. Im Nordwestlichen Teil Jordaniens herrscht ein milderes Mittelmeerklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/jordaniensicherheit/218008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Dinar = 100 Piaster = 1000 Fils

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die jordanische Bevölkerung gilt im Allgemeinen als sehr höflich und gastfreundlich.

Der Islam spielt eine elementare Rolle, dies ist zu respektieren.

Frauen wird zurückhaltende Kleidung empfohlen und Badebekleidung wird nur am Strand und am Pool akzeptiert.


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