Drehscheibe der Völker und Kulturen
Reiseverlauf
uns ein besonderes Erlebnis: Im eleganten Speisesaal des Abbasi-Hotels feiern wir unseren letzten Abend in der schönsten Stadt des Orients. (F, A)
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
Den Garten soll schon zu Zeiten der Seldschuken zwischen den Jahren 1038 und 1194 angelegt worden sein. Dschani Chan hat dann während der Zand-Dynastie Mitte des 18. Jahrhundert eine herrschaftliche Palastanlage in den Garten gebaut. Zu Beginn des 20. Jahrhundert ging die Anlage in den Besitz des damaligen Premierministers und Regent des Iran, Naser al Molk. Dieser ließ den noch heute in seiner ursprünglichen Form erhaltenen Pavillon bauen. Der Eram-Garten gehört mittlerweile der Universität von Shiraz und dient der Bevölkerung und Besuchern der Stadt als Erholungsgebiet. Ganz besonders ist auch der Steingarten als ein Teil der Anlage. Die Gebäude dürfen allerdings nicht betreten werden.
Bis heute sind die Ruinen der Paläste und anderer Bauwerke, welche von Kyros dem Großen in Auftrag gegeben wurden, erhalten. Sie zeugen von der einstigen Größe und Schönheit der Stadt. Ebenfalls gut erhalten ist das Grabmal Kyros II, welches sich auf einem Sockel bestehend aus sechs Steinstufen befindet und einem kleinen Steinhaus ähnlich sieht.
Städte
Hier blüht das Leben und wenn Sie auf Ihrer Iran-Rundreise nach ein wenig Trubel suchen, sind Sie an diesem Ort genau richtig!
Die Stadt liegt im südlichen Zagros-Gebirge und damit auf etwa 1500 Metern Höhe. Besonders bekannt ist sie für ihre beeindruckenden Blumenzüchtungen.
Hier gibt es die berühmten Rosenzüchtungen des Landes zu bestaunen sowie mehrere vielseitige und bunte Gartenanlagen und den Bagh-e Narandschestan Orangengarten.
Aufgrund dieser kulturellen Highlights wird Shiraz auch als Garten des Iran bezeichnet! Doch die blühende Stadt hat noch mehr zu bieten, als Gartenanlagen.
Auf einem Spaziergang entlang der Stadtmauer oder durch den Park Bagh-e Dolatabad, mit seinem 33 m hohen Windturm, können Sie in eine besondere Atmosphäre eintauchen. Des Weiteren bietet die Stadt zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Neben dem Feuertempel, der ein Symbol des Zoroastrismus darstellt, gibt es das berühmte Mausoleum der 12 Imame. Zudem können viele Moscheen besichtigt werden, unter anderem die im 12. Jahrhundert errichtete Freitagsmoschee mit vielen farbigen Mosaiken. Auf Ihrer Rundreise durch den Iran stellt diese Stadt mit ihren alten Bauwerken ein idealer Zwischenstopp dar.
Lassen Sie sich beeindrucken von ihren Bauwerken!
Trotz ihrer Größe ist in Kaschan viel traditionelle Architektur erhalten, beispielsweise rund um den größten Basar. Auch die Dschalali-Burg zählt hierzu. Noch bekannter sind jedoch Bauwerke aus der wohlhabenden Kadscharen-Dynastie, da sie sich durch kunstvolle Verzierungen auszeichnen. Besonders berühmt sind das Chane-ye Borudscherdi und das Chane-ye Tabatabayi - prachtvolle Anwesen, die auch besichtigt werden können. Keinesfalls sollte der berühmte Fin-Garten verpasst werden, der als Perle persischer Gartenkunst gilt. Er zeigt zahlreiche Fontänen und Wasserläufe sowie architektonisch besondere Gebäude und alten Zypressenbestand.
Die heute rund 1,3 Millionen Einwohner zählende Stadt gehört zu den heiligen Städten der Schia. Das wichtigste Baudenkmal ist der Schrein der Fatima Masuma, ein wichtiges Wallfahrtsziel schiitischer Muslime. Das Heiligtum ist ein großer Gebäudekomplex mit einer Moschee als Mittelpunkt, die den Schrein enthält. Entsprechend ihrem Status als religiöses Zentrum gibt es in der Stadt eine Reihe weiterer interessanter Moscheen, wie die Imam-Hasan-Askari-Moschee und die Jamkaran-Moschee. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der alte Basar mit seinen reich verzierten Hallen.
Obwohl der Iran bis jetzt wenig touristisch erschlossen ist, so ist die Hauptstadt dennoch ein gern und vielbesuchtes Reiseziel. Kein Wunder, denn die geschichts- und traditionsreiche Stadt hat ihren Besuchern so einiges zu bieten. Besonders sehenswert ist der überragende Azadi-Turm, aber auch das Stadttheater, der weiße Palast, das Chomeini-Mausoleum sowie die zahlreichen Museen sind einen Besuch wert.
Länderinfo
Die Hauptstadt Teheran im Norden des Landes ist das pulsierende Herz des Landes und zählt fast 8 Millionen Einwohner. Im iranischen Zentrum für Kultur, Politik und Wirtschaft sind besonders der Azadi-Turm, der Golestanpalast, das Stadttheater, der Weiße Palast und das Chomeini-Mausoleum sehenswert. Auch der Rest des Landes kann mit einigen beachtlichen und sehr imposanten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwarten, beispielsweise die Sheikh Lotfollah Moschee in Isfahan, die Armenische Kirche des heiligen Thaddäus in der Provinz West-Aserbaidschan oder der zoroastrische Feuertempel in Yazd. Im Iran ist der Islam Staatsreligion, dementsprechend sollten Frauen ein Kopftuch sowie einen weitem Mantel und Hosen tragen, wichtig ist, dass der gesamte Köper bis zu den Hand- und Fußgelenken sowie die Haare verdeckt sind.
Bei Männern sind lange Hosen Pflicht, ein T-Shirt ist aber ausreichend als Oberkörperbekleidung. Um einen angenehmen und stressfreien Aufenthalt im Iran zu verbringen sollten Sie diese Regelung unbedingt einhalten. Dann erwartet Sie mit Sicherheit ein impressionsreicher und unvergesslicher Urlaub im Schatz des Orients.
April bis Juni und September bis November
Klima:
Größtenteils Kontinentalklima mit heißen trockenen Sommern und kalten Wintern, dazu wenig Niederschlag im gesamten Jahr.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/iransicherheit/202396
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Iranischer Rial = 100 Dinar
Flugdauer:
ca. 5 Stunden (nonstop)
Ortszeit:
MEZ + 2,5h
Gut zu wissen:
Bevor man eine Reise in den Iran antritt, sollte man sich mit der dort aktuellen politischen Lage vertraut machen. Viele Gebiete werden als unsicher eingestuft, beispielsweise sollten die Kurdengebiete im Nordwesten und auch die Grenzgebiete zum Irak und der Türkei gemieden werden. Von nicht notwendigen Reisen in die Provinzen Sistan-Belutschistan und Kerman ist ebenfalls abzuraten, hier besteht ein erhöhtes Entführungsrisiko.
Weitere Informationen:
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Iran/Sicherheitshinweise.html
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