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Argentinien/Bolivien/Brasilien/Ecuador/Peru Rundreise

Höhepunkte Südamerika - mit Ecuador und Galapagos

Tournummer 164469
Inklusive Flug
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 23-tägige Studienreise durch Südamerika
  • Übernachtungen in über 3000 m Höhe
  • Galápagos, Lima, Machu Picchu & La Paz - nur einige Highlights dieser Reise
ab 12.690 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wie ein mehrgängiges Menü präsentiert sich diese Studiosus-Reise durch Südamerika. Mit landschaftlichen und kulturellen Köstlichkeiten aus Peru, Bolivien, Brasilien und Argentinien. Ein Gang delikater als der andere. Freuen Sie sich auf Leckerbissen in Lima und Hochgenüsse in den Anden: von Machu Picchu über den Titicacasee bis La Paz. Probieren Sie Bodenständiges in der Ausgrabungsstätte Tiahuanaco, Bewegendes in der Tangometropole Buenos Aires und Berauschendes an den Wasserfällen von Iguazú. Süßer Abschluss Ihrer Reise: der Zuckerhut von Rio de Janeiro. Und weil Ihr Appetit auf den reichhaltigen Kontinent besonders groß ist, genießen Sie Ecuador und die Galápagos-Inseln als Vorspeise. Sie werden sich nicht sattsehen können.
1. Tag Flug nach Ecuador
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Morgens Flug nach Madrid und am Mittag Weiterflug mit Iberia nach Quito (Flugdauer ab Madrid ca. 11 Std.). Alternativ können Sie auch mit KLM über Amsterdam nach Quito fliegen. Ankunft jeweils nach Ortszeit am Nachmittag und Empfang durch Ihre örtliche Reiseleitung. Drei Übernachtungen in Quito.
2. Tag Appetithäppchen in Quito
In der Altstadt von Quito (UNESCO-Welterbe) warten 500 Jahre Kulturgeschichte darauf, verschlungen zu werden. Wir lassen uns die leckersten Appetithäppchen schmecken. Nach dem Rundgang lockt uns die "Jungfrau des Brötchens" hoch zum Panecillo und serviert uns den Blick auf die Skyline vor den Anden. Den Nachmittag gestalten Sie nach Ihrem Gusto, vielleicht im ecuadorianischen Nationalmuseum oder im Stadtviertel La Ronda? 
Verpflegung: F, A
3. - 6. Tag Hunger aufs Paradies: Galápagos
Vormittags Flug mit LATAM Airlines auf die Galápagos-Inseln nach Baltra. Von dort nimmt unser Kreuzfahrtschiff Kurs auf die Inseln Santa Cruz, Santiago, Rábida, Bartolomé und Genovesa. Jede von ihnen ein Paradies für Lebenshungrige. Und tatsächlich herrscht auf den Inseln reges Leben: Schildkröten, Pinguine, Echsen, Seelöwen, Fregattvögel. Darf's noch etwas Meer sein? Dann stürzen Sie sich im Hechtsprung in die Wellen. Denn auch unter Wasser ist das Galápagos-Archipel ein Augenschmaus. Ihren Wissensdurst stillen die örtlichen Naturführer: Sie kennen jedes Tier beim Namen. Aus Naturschutz- oder Witterungsgründen kann sich das Programm kurzfristig ändern. Vier Übernachtungen an Bord der La Pinta. 
Verpflegung: F, M, A
7. Tag Flug nach Lima
Von Baltra Flug mit LATAM nach Quito. Kurzer Zwischenstopp, dann abends weiter mit LATAM nach Lima. Zwei Übernachtungen in Lima. 
Verpflegung: F
8. Tag Leckerbissen Lima
In der Hauptstadt Perus begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit einem ersten Leckerbissen: Limas Altstadt (UNESCO-Welterbe). Wie Amuse-Gueules auf einem Tablett reihen sich hier die Plaza Mayor, der Regierungspalast und die Kathedrale aneinander – und das Kunstmuseum MALI, in dem wir die Kulturgeschichte des Landes verschlingen. Dazu eine Erfrischung für den Gaumen: einen Pisco sour. Nachmittags schlendern wir durch das elegante Viertel Miraflores - mit Pazifikblick. Abends kosten wir Spezialitäten wie Ceviche, marinierten Fisch, und süße "Seufzer aus Lima" – und bekommen Appetit auf mehr. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Höhenflug ins Heilige Tal
Heute wollen wir hoch hinaus und nehmen den LATAM-Flieger ins Herz des alten Inkareichs: nach Cuzco auf 3400 m Höhe. Zur leichteren Höhenanpassung fahren wir weiter ins tiefer gelegene Urubambatal: das Heilige Tal der Inkas. Auf die ersten Heiligtümer treffen wir in Chinchero. Mächtige Mauern der Inkazeit, eine Kolonialkirche vor der Kulisse der Fünftausender, bunte Stoffe. Weiter geht es in den Ort Ollantaytambo: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – und zwar bei den Inkas! 90 km. Zwei Übernachtungen in Ollantaytambo. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Der Gipfel der Rätsel - Machu Picchu
Seit jeher gibt die Inkastadt auf dem Machu Picchu Rätsel auf, denen wir heute auf die Spur gehen. Zunächst auf der schmalen Spur der Andenbahn. Mit ihr schnaufen wir hinunter nach Aguas Calientes (ca. 1,5 Std.). Die Fahrt verschlägt uns den Atem. Aber erst recht der Augenblick, wenn sich das größte Geheimnis der Inkakultur vor uns auftut. Wir saugen die Szenerie in uns auf und beginnen zu rätseln: Wie in aller Welt konnten die Menschen solch eine Leistung vollbringen? Und warum ausgerechnet auf 2400 Metern Höhe? War der Ort Zufluchtsstätte oder ein Opferplatz? Fragen, die uns auf Schritt und Tritt durch die Ruinen und auf dem Weg zurück nach Ollantaytambo begleiten. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Die Inkas und ihre Erben
Heute stehen wir vor dem nächsten Wunder: die Ruinen der Tempelanlage von Ollantaytambo. Wie haben die Inkas die gigantischen Quader transportiert? Kein Wunder dagegen, dass ihnen das Urubambatal als heilig galt. Scheint hier doch alles im Überfluss zu wachsen: Kartoffeln, Mais, Quinoa, Äpfel und sogar Pfirsiche. Eine Frage brennt uns auf der Zunge: Leben die Erben der Inkas auch im Überfluss? Unterwegs füttert Sie Ihr Reiseleiter mit Geschichten, die erst verdaut werden müssen. Am besten bei einem Spaziergang über den Markt von Pisak. Wie wär’s mit Empanadas, gefüllten Teigtaschen? Wir stöbern uns durch bunte Stoffe, Panflöten, Taschen und Mützen – und erblicken schließlich die Mauern der Festung Sacsayhuamán. Wer möchte, steigt auf alten Inkapfaden hinunter zum Hauptplatz von Cuzco. 100 km. Zwei Übernachtungen in Cuzco auf 3400 m Höhe. 
Verpflegung: F
12. Tag Cuzco, der Nabel der Welt
Die Hauptstadt der Inkas: Cuzco (UNESCO-Welterbe). Warum sie diesen Ort als Nabel der Welt bezeichneten? Dieser Frage gehen wir in der Altstadt nach – und stehen gleich vor den nächsten Fragen: Wie haben die Inkas das fugenlose Mauerwerk des Sonnentempels Coricancha geschaffen? Und was hat es mit dem legendären Stein der zwölf Ecken auf sich? Ein delikates Bild in der Kathedrale an der Plaza de Armas holt uns aus unseren Gedanken: ein Meerschweinchen auf dem Abendmahlteller des Herrn. Den Rest des Tages gestalten Sie ganz nach Ihrem Gusto, mitsamt der Frage: Meerschweinchen zum Abendessen, oder doch lieber Alpaka-Steak? 
Verpflegung: F
13. Tag Am Himmel entlang zum Titicacasee
Zwischen Himmel und Erde schweben wir durch das Andenhochland. Wir bestaunen die Sixtinische Kapelle der Anden in Andahuaylillas, durchqueren das Vilcanota-Massiv und erreichen den La-Raya-Pass, der uns dem Himmel 4350 m näher bringt. Ein süßes Hochgefühl stellt sich ein. Durch die Wucht der Landschaft oder den Rausch der Höhe? Ihr Reiseleiter bringt aber auch Bitteres aufs Tablett: Die Rechte der Indigenen, die Ausbeutung von Bodenschätzen und die soziale Ungleichheit sorgen immer wieder für Proteste, nicht nur in Peru. Süße Träume dann wieder in Puno am Ufer des Titicacasees in 3800 m Höhe. 390 km. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Tiahuanaco - die rätselhafte Stadt
Der Titicacasee holt uns aus unseren Träumen und trägt unser Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Häuser, Aussichtstürme, Boote – alles aus Binsengras. Welch mulmiges Gefühl, wenn man zum ersten Mal den schwankenden Untergrund betritt! Wieder mit festem Boden unter den Füßen folgen wir dem Seeufer Richtung Bolivien. Hinter der Grenze taucht sie dann vor uns auf: die rätselhafte Stadt Tiahuanaco (UNESCO-Welterbe). Das Sonnentor lässt nur erahnen, welcher Glanz einst von hier ausging. Wir fahren weiter zur höchstgelegenen Stadt der Welt. Beim Blick in den Talkessel von La Paz verlieren wir noch einmal den Boden unter den Füßen. Vielleicht kann uns die bodenständige bolivianische Küche auf der Dachterrasse unseres Hotels wieder erden? 270 km. Zwei Übernachtungen im Zentrum von La Paz. 
Verpflegung: F, A
15. Tag La Paz, das Herz Boliviens
Im Herzen von La Paz spüren wir den Puls der Stadt, das Miteinander von Tradition und Moderne. In der Kolonialstraße Calle Jaén bunte Häuser. Auf dem Markt säckeweise Kokablätter. Alles legal. Illegal ist nur das Derivat Kokain, das einen ganzen Kontinent in Atem hält. Im Regierungspalast amtierte bis 2019 Evo Morales, der erste indigene Präsident Lateinamerikas. Seine recht erfolgreiche Amtszeit nahm ein unrühmliches Ende. Wie geht es in Bolivien weiter? Das Thema geht uns nicht aus dem Kopf, während wir mit der Seilbahn nach El Alto schweben. Dort unterhalten wir uns mit Mitarbeitern eines von der Studiosus Foundation unterstützten Sozialprojekts über den für viele schwierigen Alltag in La Paz. Am Abend hören Sie auf Ihren Bauch. Wir wäre es mit einer kulinarischen Entdeckungsreise im Künstlerviertel Sopocachi? 
Verpflegung: F
16. Tag Buenos Aires - die Seele des Tangos
Vom Herzen Boliviens fliegen wir mit Boliviana über Santa Cruz zur Seele des Tangos: nach Buenos Aires. Zeit- und Tempowechsel – welch Kontrastprogramm zum Hochland! Bei einem ersten Spaziergang durch das Zentrum rund um den Obelisken lassen wir uns vom neuen Rhythmus führen und tanzen an Theatern, Kaffeehäusern und Geschäften vorbei. Zur Erfrischung reicht Ihnen Ihr Reiseleiter das argentinische Nationalgetränk: Matetee. Am Abend dann argentinische Steaks, ein guter Tropfen Rotwein aus Mendoza oder Cachi – und die Geschmacksknospen tanzen Tango. Drei Übernachtungen in Buenos Aires.
Verpflegung: F, A
17. Tag Im Wiegeschritt durch Buenos Aires
Im Tangoschritt geht es weiter: von der Avenida de Mayo mit ihren prachtvollen Palästen und dem Jugendstilcafé Tortoni hinein ins legendäre Opernhaus Teatro Colón und zur Casa Rosada, dem "Weißen Haus" Argentiniens. Mit dem Bus drehen wir noch eine Runde durch das Hafenviertel La Boca, die Wiege des Tangos, und landen schließlich im noblen Stadtteil Recoleta, wo wir am Grab der legendären Präsidentengattin Evita Perón stehen. Wer der argentinischen Seele weiter nachspüren mag, kann dies bei einer Tangoshow tun. Ihr Reiseleiter hat für Sie die passenden Tipps. 
Verpflegung: F
18. Tag Ihr Solo am Rio de la Plata
An Ihrem freien Tag können Sie sich vom Rhythmus der Stadt treiben lassen: Durch das Szeneviertel Palermo, in das Museo Nacional de Bellas Artes oder über die Einkaufsstraße Avenida Santa Fé mit der wohl schönsten Buchhandlung der Welt, El Ateneo. Oder Sie unternehmen eine Bootsfahrt durch die verschlungenen Wasserwege im Tigre-Delta mit den Wochenendhäusern der Großstädter. 
Verpflegung: F
19. Tag Großes Wasser von Iguazú
Wir fliegen mit LATAM zu den Wasserfällen von Iguazú (UNESCO-Welterbe). "Großes Wasser" nannten die Guaraní die 275 Fälle, die sich auf 2,7 Kilometern in die Tiefe stürzen. Die volle Breitseite des Wassers erleben wir bei einem Spaziergang auf argentinischer Seite: von weißen Sturzfluten über topasfarbene Wasserbecken bis hin zu subtropischen Feuchtgebieten mit Blüten, Kolibris, Nasenbären und Papageien. Ein Paradies! Dann überqueren wir die Grenze nach Brasilien – und freuen uns auf den Wasserfall der Hoteldusche. 
Verpflegung: F, A
20. Tag Überschäumende Lebensfreude in Rio
Einmal ist keinmal an den Iguazúfällen. Heute betrachten wir das Paradies von der brasilianischen Seite und wagen uns vor bis zum Teufelsschlund, wo sich die ungezähmten Wassermassen mit einem Höllenlärm in den Abgrund stürzen. Stehende Ovationen für das infernalische Spektakel. Dann heben wir mit LATAM ab zur Stadt der überschäumenden Lebensfreude, aber auch starker sozialer Ungleichheit: Rio de Janeiro. Einen ersten Überblick über die überwältigende City verschaffen wir uns von der Hotelterrasse. Dazu spendiert Ihnen Ihr Reiseleiter eine Caipirinha – und gerne Tipps fürs Abendessen. Zwei Übernachtungen an der Copacabana. 
Verpflegung: F
21. Tag Göttlicher Blick vom Corcovado
Rein in die Zahnradbahn, rauf zum Corcovado. Über uns die ausgebreiteten Arme von Cristo Redentor, Wahrzeichen der Stadt. Vor uns die City, das Meer, der Urwald, der Zuckerhut. Ein Anblick für Götter! Zu kolonialen Bauten und moderner Architektur führt uns unser Spaziergang durch das alte Zentrum von Rio, wo wir uns das Eis der Wunderfrucht Acaí auf der Zunge zergehen lassen. Dann hebt uns die Seilbahn zum Zuckerhut empor. Der Blick: Zucker! Zum Abendessen treffen wir uns in einer Churrascaria. Kein Wunder, dass die Brasilianer Fleisch vom Grill so abgöttisch lieben! 
Verpflegung: F, A
22. Tag Até logo! Auf Wiedersehen!
Vor dem Abschied von Südamerika bleibt Ihnen noch fast der ganze Tag, um das Flair an der Copacabana oder in Ipanema zu genießen. Am Nachmittag geht es vorbei am Maracaná-Stadion und am Sambódromo zum Flughafen, von wo Sie mit Iberia nach Madrid fliegen (nonstop, Flugdauer ca. 10 Std.) bzw. alternativ mit KLM nach Amsterdam. 
Verpflegung: F
23. Tag Ankunft in Europa
Morgens Landung in Madrid bzw. vormittags in Amsterdam und Weiterflug nach Hause.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Etwa 1000 km vor der südamerikanischen Westküste, im Pazifischen Ozean liegt der berühmte 61 Inseln umfassende Galapagos-Archipel. Der offizielle Name ist Achipielago de Colon, zu Deutsch „Kolumbus-Archipel“ zu Ehren des berühmten Seefahrers und Entdeckers. Besondere Berühmtheit erlangten die Inseln durch den Naturforscher Charles Darwin, welcher 1835 hier landete und zahlreiche wissenschaftliche Forschungen durchführte, seine Erkenntnisse revolutionierten die Vorstellungen der Wissenschaft und schufen die Grundlagen für Darwins Evolutionstheorie.
Die unglaubliche Artenvielfalt und die einzigartigen Ökosysteme der Inseln machen den Galapagos-Archipel zu einem wahren Schatz der Menschheit. Deshalb gehören die Inseln auch seit 1978 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Auf Grund ihrer isolierten Lage und der spezifischen Umwelteinflüsse haben sich hier Arten entwickelt die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt, weshalb es umso wichtiger ist dieses kostbare Stück Erde besonders zu schützen.
Der zum Staat Ecuador gehörende Archipel ist vulkanischen Ursprungs und ist nicht nur die Heimat vieler einzigartiger Tier- und Pflanzenarten sondern auch die von rund 25.000 Menschen. Doch die Zahl der Bewohner steigt stetig, viele Menschen leben hier illegal. Hinzu kommen jedes Jahr über 80.000 Besucher, die die Schönheit und Einzigartigkeit des Inselarchipels bestaunen wollen.
Trotz der Nähe der Inselgruppe zum Äquator sind die Temperaturen wegen des relativ kühlen Meerwassers des Humboldtstroms eher gemäßigt.  Der Name Galapagos stammt aus dem Spanischen und bedeutet zu Deutsch so viel wie „Wulstsattel“, diese Bezeichnung bezieht sich auf den Schildkrötenpanzer einiger Unterarten der Galapagos-Riesenschildkröte, der sich bei diesen Arten ähnlich eines Sattels am Nacken wölbt.
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Die mit Abstand größte Stadt Perus ist die Hauptstadt Lima, sie beheimatet knapp 10 Millionen Menschen und beherbergt zudem auch zahlreiche wundervolle Sehenswürdigkeiten. Eine von diesen ist die zwischen 1535 und 1625 erbaute Kathedrale, in welcher sich angeblich ein Glassarg mit den sterblichen Überresten des Gründers von Lima Francisco Pizzaro befinden soll.
Vor der Kathedrale Limas erstreckt sich der farbenfrohe Plaza de Armas, zahlreiche Blumenbeete, Palmen und historische Straßenlampen geben dem Platz seinen ganz eigenen Charme, ohne natürlich die Pracht der Kathedrale in den Hintergrund zu drängen. Zusammen mit vielen weiteren Bauwerken in der Altstadt Limas gehört die Kathedrale seit 1991 zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Einer der malerischsten und sehenswertesten Stadtbezirke der peruanischen Hauptstadt Lima ist zweifelsohne das Viertel Miraflores. Dieses ist zudem auch einer der reichsten Stadtteile Limas. Aufgrund seines Wohlstandes, seiner Schönheit und vor allem auch wegen seiner traumhaften Lage direkt am Meer ist der Stadtbezirk Miraflores ein vielbesuchter und sehr beliebter Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

Die Strände von Miraflores sind einfach herrlich, somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende von Besucher diese erobern. Zudem haben sich zahlreiche internationale Hotels wie das Ritz oder das Hilton hier angesiedelt. Und natürlich kamen mit den Besuchern auch die Geschäfte und Restaurants.

Besonders sehenswert in Miraflores ist unter anderem der Huaca Pucllana, eine Tempelanlage aus dem 6. Jahrhundert und das einzige prähistorische Gebäude im ganzen Stadtteil. Auch der Parque Kennedy, das ehemalige Zentrum Miraflores, ist einen Besuch wert. Hier befindet sich auch eine wunderschöne Kirche sowie das Rathaus. Für Einkäufe ist das Centro Comercial Larcomar sehr zu empfehlen.
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Der Plaza Major, häufiger Plaza de Armas genannt, beeindruckt jedes Jahr Millionen von Lima-Besuchern. Dieser Platz ist sozusagen das Herzstück der peruanischen Hauptstadt. An ihn schließen sich viele imposante Bauwerke wie die Kathedrale von Lima oder der Präsidentenpalast an.
Der Plaza Major selbst bietet zahlreiche Gelegenheiten zur Entspannung, Bänke laden zum Verweilen und Genießen ein und die vielen prächtig angelegten Blumenbeete sowie die im kolonialen Stil gehaltenen Straßenlampen runden das Bild gekonnt ab. Mittelpunkt des Plaza de Armas ist der riesige und dennoch malerische Springbrunnen, welcher nicht nur schön anzusehen ist, sondern im Sommer auch eine willkommene Abkühlung bietet.
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An dem ausgedehnten und wundervollen Plaza de Armas in der peruanischen Hauptstadt Lima befindet sich neben anderen eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten der Altstadt auch der Regierungspalast von Lima, in der Landessprache auch Palacio de Gobierno genannt. Hier residiert der Präsident Perus. Außerdem wurde hier am 28. Juli 1821 die Unabhängigkeit Perus von den Spaniern ausgerufen.
Das beeindruckende Bauwerk ist im neobarocken Stil erbaut und versprüht bis heute ein sehr koloniales Flair. Leicht zu erkennen ist der Regierungspalast aber nicht nur an seiner herrlichen Architektur, sondern auch an dem mächtigen Eisenzaun von welchem er umgeben ist. Während einer Stadtbesichtigung Lima darf dieses Meisterwerk der kolonialen Architektur in keinem Fall fehlen.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Zu den bedeutendsten Relikten aus der Inkazeit gehört die, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaute Festung Sacsayhuamán, diese befindet sich unweit der Stadt Cuzco, nämlich etwa 3 Kilometer oberhalb des Stadtzentrums. Mit der Festung wurde der am meisten gefährdete Zugang zur Stadt gesichert. Während der spanischen Eroberung verschanzten sich hier Hunderte  von Kriegern.

Die Bedeutung des Namens der Festung ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Er stammt aus dem Quechua und wurde zum einen mit der Bezeichnung „zufriedener Falke“ und zum anderen mit „gesprenkelter Kopf“ übersetzt. Letzteres bezieht sich auf die Tatsache, dass wenn man die Festung von oben betrachtet, sie wie ein großer Pumakopf erscheint. Die Bauzeit soll um die 70 Jahre gedauert haben, dabei arbeiteten etwa 20.000 Indios an ihrer Fertigstellung.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Zur Zeit der Inka nannte man den zentralen Platz in der peruanischen Stadt Cusco, den „Platz des Kriegers“, er war das Herz der damaligen Hauptstadt des Inkareiches. Hier fanden zahlreiche bedeutende Ereignisse in der Geschichte des Landes Stadt, wie beispielsweise die Benennung des spanischen Eroberers Pizzaro zum neuen Herrscher über das Inkareich.

Der malerische Plaza de Armas ist bis heute ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen und auch Touristen kommen gern hierher, denn der Platz ist eingerahmt von zahlreichen prachtvollen Bauwerken wie beispielsweise die herrliche Kirche La Compania de Jesus oder auch die majestätische Kathedrale von Cusco.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Die Urus, das ist ein indigenes Volk, welches am und um den Titicacasee auf peruanischer Seite lebt. Die Menschen hier ernähren sich hauptsächlich vom Fischfang, denn der Titicacasee hat ein sehr großes Fischvorkommen. Viele Urus leben aber nicht nur am Titicacasee sonder auch auf dem Titicacasee, auf schwimmenden Schilfinseln, auf denen sich auch aus Schilf erbaute Häuser befinden.

Diese Art der Unterkunft hat eine sehr lange Tradition bei den Urus und stammt noch aus der Zeit der Inka, denn immer wieder mussten sich die Urus vor den kriegerischen Inkas in Sicherheit bringen und so begannen sie auf dem See Zuflucht zu suchen und zu finden. Heute sind die schwimmenden Inseln der Ureinwohner nicht mehr nur deren Heimat sondern auch eine ganz besondere Touristenattraktion für Reisende am Titicacasee.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
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Das Casa Rosada, also das rosafarbene Haus, ist wohl eines der bekanntesten Gebäude der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Es befindet sich an der Ostseite des eindrucksvollen Plaza de Mayo. Heute dient das Gebäude vor allem als Präsidentensitz, auch wenn dieser es nur für öffentliche Zwecke nutzt.

Den außergewöhnlichen Anstrich des Casa Rosada versuchen zwei Theorien zu erklären, die eine besagt, dass der im Jahre 1873 amtierende Präsident Domingo Faustino Sarmiento die Farben der verfeindeten Unitarier und Föderalisten, also weiß und rot, mischen ließ um so die argentinische Einheit zu symbolisieren. Die zweite Theorie geht von einem eher praktischen Grund aus und behauptet der rosafarbene Anstrich entstand weil man Kalk und Ochsenblut miteinander mischte und es für die Außenwände verwendete. Dies war zu der Zeit eine gängige Methode, denn Ochsenblut wirkt wasserabstoßend und fixierend.

Vor dem Casa Rosada erstreckt sich der geschichtsträchtige Plaza de Mayo, also der Platz der Mairevolution. Er ist das Herz der pulsierenden Millionenmetropole Buenos Aires und beheimatet neben dem rosafarbenen Haus auch das Rathaus und eine Kathedrale. Zudem findet man hier die sogenannte Pirámide de Mayo und ein Reiterstandbild von Manuel Belgrano.
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Das bekannteste Theater der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist das Teatro Colon, zu Deutsch das „Kolumbus Theater“. Im Jahre 1857 wurde das erste Teatro Colón am Plaza Mayo eröffnet. Von 1889 bis 1908 wurde allerdings ein neues am Plaza Lavalle von dem Architekten Francesco Tamburini errichtet.

Doch das Teatro Colon ist nicht nur das berühmteste Theater Argentiniens, sondern gehört auch zu den bekanntesten Opernhäusern der Welt. Zahlreiche internationale Sänger und Sängerinnen traten hier schon auf, darunter Maria Callas, José Carreras und Luciano Pavarotti. Wilhelm Furtwängler bezeichnete das argentinische Kolumbus Theater sogar das schönste und beste Opernhaus der Welt.
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Im Osten der argentinischen Hauptstadt und Millionenmetropole Buenos Aires befindet sich das bekannteste der insgesamt 48 Stadtviertel, La Boca. Hier leben auf einer Fläche von nur 3,3 km² etwa 46.500 Menschen. Einst zog es hauptsächlich italienische Einwanderer nach La Boca, bis heute ist dieser italienische Einfluss deutlich spürbar.

Berühmt ist das Viertel, welches Ende des 19. Jahrhunderts entstand, vor allem für seine auffallend bunten und aus dem Blech abgewrackter Schiffe bestehenden Häuser. Diese wurden zudem mit Schiffslack bunt angemalt und geben so dem Viertel sein unvergleichliches und einzigartiges Aussehen. Somit verwundert es nicht, dass La Boca jedes Jahr zahllose Besucher anlockt. Während einer Reise nach Buenos Aires sollte ein Besuch dieses Viertels also in keinem Fall fehlen.
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Bei der Rundreise durch Argentinien kommen Sie unweigerlich an den überwältigenden Río de la Plata - den Silberfluss. Eigentlich ist er gar kein Fluss, sondern ein großer, breiter Mündungstrichter, der in den Atlantik führt. Seine in der Sonne silbrig glitzernde Wasseroberfläche mag ihm zu seinem Namen verholfen haben.
Am Silberfluss liegt Buenos Aires, die quirlige Hauptstadt von Argentinien, weltbekannt als Geburtsort des Tangos. Die leidenschaftlichen Klänge entstanden Ende des 19. Jahrhunderts im Hafenviertel La Boca. Typisch ist auch  Fileteado, ein künstlerischer Malstil mit stilisierten Linien, Blumen und Ranken, der Ausdruck für die Lebensfreude der Hauptstädter ist. Er fällt Ihnen als bunter Schmuck an Wagen, Dekor an Gebäuden und in der U-Bahnstation ins Auge.
Besonders sehenswert ist die Plaza de Mayo mit dem berühmten Präsidentenpalast Casa Rosada, die das Zentrum der Metropole bildet. Ein Muss ist auch das MALBA, das Museum für lateinamerikanische Kunst, und der beeindruckende Hafen von Buenos Aires am Río de la Plata.
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Das Tiger-Delta liegt im Umland von Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien. Es gilt als Naherholungsgebiet der Metropole, das aber auch zahlreiche Touristen anlockt. Die Stadt Tigre bildet das Zentrum der Region und ist rund 30 Kilometer nördlich von Buenos Aires gelegen.
Den Namen bekam die Region erst im Jahr 1952. Der Legende nach machte ein mächtiger Tiger den spanischen Viehbauern schwer zu schaffen. Im Tiger-Delta gab es allerdings nie Tiger - der Übeltäter war ein Jaguar. An dem Namen ändert das bis heute nichts.
Tigre stellt eine ruhige und sehr entspannte Kleinstadt dar. Sie ist mitten im Marschland gelegen - eine echte Idylle. Die zahlreichen Flussarme sind mit kleinen Inseln gespickt, die oftmals von der vielfältigen Flora überwuchert sind. Gerade an sonnigen Tagen ist das Spiel der farblichen Kontraste eindrucksvoll. Für Besucher gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken und eine Bootstour durch das Marschland ist eine echte Erlebnis-Fahrt.
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Die Iguazú-Wasserfälle sind die Fälle des gleichnamigen Flusses, welcher sich auf der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien in rund 82 Meter Tiefe stürzt. Der größte Teil der Wasserfälle befindet sich dabei auf argentinischer Seite, hier wurden die beeindruckenden Fälle auch bereits 10984 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, im Nachbarland Brasilien geschah dies allerdings erst 2 Jahre später.

Die unglaubliche Kraft und Macht der Iguazú-Wasserfälle berührt immer wieder die Besucher, der reißende Strom stürzt vor ihnen in die Tiefe und bildet wo er aufkommt einen dichten Nebel sowie, je nach Sonneneinstrahlung, traumhafte Regenbögen. Die Einheimischen nennen die tosenden Wasserfälle häufig auch Garganta del Diablo also „Teufelsschlund“.

In den umliegenden Nationalparks, sowohl auf argentinischer als auch auf brasilianischer Seite, findet man noch einige der letzten Reste des Atlantischen Regenwaldes, sowie ein unglaublich artenreiche Flora und Fauna. Der Name des Flusses und der Wasserfälle besteht aus den guaranischen Wörtern y was so viel wie Wasser bedeutet und guasu, was man mit „groß“ übersetzten kann. Und so hält der Name eindeutig was er verspricht.

Der Mythos der Guarani, der Ureinwohner des Gebiets, erzählt die Geschichte der Entstehung der Fälle. Danach wurden sie von dem rachsüchtigen und bösartigen Gottes Mboi oder Boi, welcher den Körper einer Riesenschlange hatte, geschaffen. Der Legende nach forderte Boi jedes Jahr eine Jungfrau von den Bewohnern des Gebiets. Eine der Auserwählten aber floh mit ihrem Geliebten vor dem grausamen Boi. Dieser verfolgte die Beiden, welche in einem Kanu den Fluss entlang fuhren und schlug eine mächtige Schlucht in das Flussbett um ihnen den Weg abzuschneiden. Die Seele des Geliebten sperrte er daraufhin in einen Felsen am Wasserfall und die Jungfrau verwandelte er in einen Baum am Ufer.
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Auf einer Rundreise durch Argentinien darf ein Besuch der Garganta del Diablo nicht fehlen. Diese mächtigen Wasserfälle gehören mit Sicherheit zu den schönsten Naturwundern der Welt und werden Sie in mächtiges Staunen versetzen. Die Garganta del Diablo, was auf Spanisch so viel wie "Schlucht des Teufels" oder auch "Rachen des Teufels" bedeutet, liegen im wunderschönen Ort Iguazú und sind heute Teil des UNESCO Weltnaturerbes.
Sie gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern der Welt. Aus stolzen 80 Metern Höhe und auf ganzen 150 Meter Breite fallen die imposanten Wassermassen laut und tösend in die Tiefe, sodass sich in der Luft stets ein dichter weißer Wasserdampfnebel bildet. Drumherum locken fantastische Spazierwege in einen längeren Naturausflug. Übrigens bietet es sich bei einer Rundreise durch mehrere lateinamerikanische Staaten an, die einen zweiten Blick auf die Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus zu werfen! Dieses Naturspektakel wird Ihnen sicherlich ewig in Erinnerung bleiben.
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Zu den großen, weltbekannten Sehenswürdigkeiten Rio de Janeiros gehört der Zuckerhut, portugiesisch Pao de Acucar. Der 395 m steil aufragende Granitfelsen auf der Halbinsel Urca in der Guanabara Bucht erhielt seinen Namen wegen der Form, die einem Zuckerhut gleicht. Auf den Felsen führt eine vollverglaste Seilbahn. Die erste Seilbahn wurde hier bereits im Jahre 1913 fertiggestellt. 1972 wurde die Seilbahn dann gänzlich neu gebaut, um besseren Sicherheitsstandard und Komfort zu leisten. Mit dieser Seilbahn können nun 1.170 Personen auf den Zuckerhut befördert werden. Eine Fahrt auf den Zuckerhut sollte unbedingt zum Aufenthalt in Rio gehören.

Die Strecke der Seilbahn unterteilt sich in zwei Abschnitte. Start ist Praca General Tiburcio. Der erste Abschnitt führt zur in 226 m gelegenen Station des Morro da Urca, dem Berg, von dem sich der Granitfelsen erhebt. Dort befindet sich ein riesiges Theater, das mit einem aufschiebbaren Dach in ein Freilufttheater verwandelt werden kann. Außerdem gibt es hier Restaurants, Souvenir-Shops und auch eine Discothek. Die Station zum zweiten Abschnitt ist 6 m tiefer gelegen. Von dort geht es mit der stützenlosen Pendelbahn zum Gipfel des Zuckerhuts.

Am Ziel, der Aussichtsplattform auf dem Gipfel des Felsen, hat der Reisende einen unbeschreiblichen Blick über die die Hügel und die vielen Buchten von Rio de Janeiro bis hin zur Copacabana und auf die Christusstatue. Auch auf der Gipfelstation gibt es die Möglichkeit, zahlreiche Souvenirs zu kaufen. Die Fahrten mit der Seilbahn von der Talstation zur ersten Bergstation und anschließend zum Gipfel des Pao de Acucar dauern jeweils nur 3 Minuten. Wer durch Glasfronten fotografieren möchte, sollte die Kamera also schon vor Antritt der Fahrt schussbereit haben. Die Ausblicke aus der Kabine sind phänomenal. Im unteren Abschnitt fährt die Seilbahn mit nur 21,6 km/h, im oberen, längeren Abschnitt mit 31 km/h. Das leichte Pendeln der großen Kabinen ist kaum spürbar.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Bis in das Jahr 1960 war Rio de Janeiro die Hauptstadt von Brasilien. Dann wurde Brasilia zur Landeshauptstadt ernannt. Doch nach Sao Paulo ist Rio de Janeiro nach wie vor das wichtigste und größte Handels- und Finanzzentrum und die zweitgrößte Stadt in ganz Brasilien. Eine Brasilienreise ohne Rio de Janeiro besucht zu haben, würde heißen, das Land nur zur Hälfte erlebt zu haben. Die Stadt liegt zwischen der Guanabara Bucht im Osten, Ausläufern des zentralbrasilianischen Hochlandes im Norden und im Westen und dem Atlantik im Süden.

Rio bietet dem Reisenden mehr als genug an Eindrücken und Erlebnisvielfalt. Wer das Glück hat, hier den weltberühmten Karneval von Rio mitzuerleben, ist natürlich Zeuge unübertroffener Schönheit, Lebensfreude und einem Wirbel von Musik und Tanz bei der Parade der Sambaschulen, wie er sonst nirgendwo auf der Welt zu erleben ist. Doch auch außerhalb des Karnevals hat Rio sehr viel zu bieten. Jeden reißt diese lebendige Metropole einfach mit.

Die größten Sehenswürdigkeiten sind natürlich der Zuckerhut und die riesige Christusstatue. Der Strand von Copacabana zieht jeden in seinen Bann. Auf jeden Fall sollte auch ein Abstecher in die Altstadt von Rio de Janeiro nicht versäumt werden. Hier schaffen die Berge, die die Stadt teilen, etwas kühlere Luft. Der Reisende kann mit der einzigen Straßenbahn von Rio beschaulich durch die schönen, alten Straßen fahren, wo das alte Zentrum von Rio noch eine Ruhe atmet, die in der großen, quirligen Stadt sonst kaum zu finden ist.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören weiterhin das Paco Imperial, eine alte Gouverneurs-Residenz, die bereits 1743 erbaut wurde und einst der königlichen Familie aus Portugal als Zuflucht vor Napoleon diente. Sehenswert ist auch die wunderschöne Barock-Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Im Botanischen Garten von Rio findet der Besucher Ruhe und Erholung inmitten einer großartigen Pflanzen- und Blütenvielfalt.
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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.

Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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Die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt Ecuadors zählt ca. 1,4 Mio. Einwohner und erstreckt sich auf 50 km Länge, jedoch nur auf einer Breite von 4 km. Die am höchsten gelegene Hauptstadt der Welt befindet sich auf einer Höhe von 2800 m.
Den Namen des Landes verdankt Ecuador dem Äquator, der nur etwa 20 km südlich von Quito verläuft. Eingebettet ist Quito vom Vulkan „Pichincha“, der mit einer Seilbahn zu erreichen ist und von dem sich eine beeindruckende Sicht über die Stadt ergibt.
Die Altstadt Quitos mit zahlreichen Kolonialbauten wurde 1978 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Das Stadtviertel „La Mariscal“ ist ein beliebter Treffpunkt, sowohl für Ecuadorianern als auch für Touristen, denn zahlreiche Restaurants, Bars und Ausgehmöglichkeiten sind hier gelegen.
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Die Insel Baltra befindet sich etwa 1 km von der Insel Santa Cruz entfernt. Mit einer Gesamtfläche von 27 km² Fläche gehört zu den kleineren Galapagos Archipels.
Historisch bedeutsam war Baltra  zur Zeit des 2. Weltkriegs, denn es waren militärischen Truppen der USA dort stationiert. Ziel war es, den Panamakanal auf westlicher Seite zu schützen. Noch heute nutzt die ecuadorianische Regierung diesen als militärischen Stützpunkt für dessen Truppen.
Bis zum Jahr 1986 gab es auf den Galapagos Inseln lediglich einen Flughafen auf Baltra. Ein weiterer befindet sich seitdem auch auf San Cristobal.
Viele Touristen verbinden Ihre Ecaudaor Rundreise mit den Galapagosinsel und landen auf Baltra.
Mit einer Fähre werden die Besucher auf die Insel Santa Cruz gefahren, der zweitgrößten Insel des Archipels, von wo aus die Besichtigungen der Inseln beginnen.
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Eine der kleineren und meistbesuchten Galápagos-Inseln ist Bartolomé. Sie hat eine Größe von nur 1,2 Quadratkilometer und ist die günstige der Inseln. Ein Abstecher auf dieses Naturjuwel darf auf keiner Ecuador-Rundreise fehlen. Sie finden eine bestechend grüne Vegetation und traumhafte weiße Strände vor, dazwischen Lavatunnel, Tuff-Formationen und Schlackenkegel.
Steigen Sie auf die höchste Erhebung der Insel Bartolomé. Diese liegt auf 114 Metern über Meer. Von dort aus haben Sie einen traumhaften Ausblick auf die Sullivan Bay und auf die Insel Santiago. Auf Fotomotiv häufig zu sehen und dementsprechend bekannt ist die Felsnadel Pinnacle Rock, den Sie im Norden der Insel finden.
Höhepunkt bei Ihrem Besuch der Insel Bartolomé ist das Schnorcheln und Schwimmen mit den zahlreichen Pinguinen. Diese sind sehr zutraulich, umschwärmen die Strandbesucher und fordern sie zum Spielen auf. Wenn Sie der Felsküste entlang schnorcheln, werden Sie von weiteren verschiedensten Meeresbewohnern begleitet: Meeresschildkröten, bunte Fischschwärme und Rochen. Auch Galapagos-Haie können Sie antreffen. Diese gelten für Menschen als ungefährlich.
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Die herrliche Insel Genovesa gehört zu den Galápagos Inseln. Die kleine Vulkaninsel besticht mit ihrer reichhaltigen Vogelwelt. Über einen Wanderpfad können Sie die Natur erkunden. Sturmvögel, Tropikvögel und Maskentölpel sowie zahlreiche andere Vogelarten werden hier Ihren Weg kreuzen. Doch auch Seelöwen und Seebären sind hier beheimatet.
Die zauberhafte Darwinbucht liegt im Süden der Insel und wird von hohen Felsen umgeben. Hier können Sie nicht nur am feinen Sandstrand relaxen, auch die Seevogelkolonien lassen sich von hier aus gut beobachten. Mit einem Pangaboot können Sie auch entlang der Klippen fahren.
Erklimmen Sie die "Prince Philip Stufen", einen steilen Pfad, der Sie durch die Vogelkolonien führt. Auch im Inneren der Insel werden Sie als Naturfreund schnell fündig werden. Wandern Sie durch den herrlichen Balsambaum-Wald und genießen Sie Ihre einzigartige Ecuador Rundreise.
Möchten Sie auch die fantastische Unterwasserwelt entdecken, dann bieten sich auf der Insel Genovesa viele aufregende Schnorchel- und Tauchgänge an.
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Die Insel Santa Cruz ist die zweitgrößte aber bevölkerungsreichste Insel des Galapagos-Archipels, im Englischen wird sie häufig auch Indefatigable Island also „unermüdliche Insel“ bezeichnet. Sie ist nahezu kreisrund und von vulkanischem Ursprung. Der Hauptort des Eilands ist Puerto Ayora, welcher sich an der Südküste befindet. Diese Stadt ist mit ihren 15.000 Einwohnern zugleich auch die größte Stadt der Galapagos Inseln.
Im Zentrum Santa Cruz‘ befindet sich ein Hochland, welches durch einen erloschenen Vulkan sowie hügelige Landschaften geprägt ist. Dieses Hochland ist die Heimat einer sehr artenreichen Flora und Fauna. Dies macht die Insel Santa Cruz zu einem sehr beliebten und populären Reiseziel.
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Die Insel Santiago inmitten der Galápagos Inseln hat viele andere Namen. Sie wird auch San Salvador oder James Island genannt. Die Bezeichnung geht auf den spanischen beziehungsweise englischen Namen für den Apostel Jakobus der Ältere zurück.
Die Insel ist unbewohnt und 585 Quadratkilometer groß.
Bei einer Ecuador-Rundreise können Besucher vor allem eine vielfältige Tierwelt bei einem Zwischenstopp auf der Insel beobachten. Denn auf und um das Eiland herum leben zahlreiche Robben.
Seelöwen, Land- und Wasserschildkröten, Leguane und Flamingos. Im Wasser schwimmen Haie und
Delfine. Menschen haben vor vielen Jahren aber auch Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, die leider die einheimische Tierwelt an manchen Stellen verdrängt haben. Auch Darwinfinken und Galapagosbussarde brüten auf der Insel. Faszinierend ist auch der Lavastrom, den Besucher San Salvadors an der Sullivan Bay betrachten können. Die höchste Erhebung ist der Cerro Inn mit seinen 907 Metern.
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Rund 61.500 Einwohner leben in Pisco, der schönen Hafenstadt im Südwesten von Peru. Der Ort liegt an der Panamericana und hat eine lange Geschichte. Zwischen 1.300 vor Christus und 200 nach Christus war die Region die Heimat der Paracas-Kultur. Ein schönes Museum in der Stadt zeigt Funde aus dieser Kultur und nimmt den Besucher in die damalige Zeit mit.
Bei einer Rundreise kann man auch die wunderbare Natur Perus rund um die Stadt bewundern und tief in sie eintauchen. Die Stadt liegt an der Paracas-Bucht. Dort findet sich auch die gleichnamige Halbinsel sowie die Islas Ballestas. Diese bilden zusammen ein schönes Naturreservat. Dieses ist vor allem für sein reiches Tierleben bekannt. Hier leben unzählige Seevögel und Mähenrobben. Zudem ist auf einer der vorgelagerten Insel auch der berühmte "Candelabro de Paracas". Die Felszeichnung mit dem deutschen Namen" Der Kerzenleuchter von Paracas" diente früher als Orientierungszeichen für die Navigation.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
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Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
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Bei einer Rundreise durch Peru lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Ollantaytambo, welche sich im südlichen Teil des Landes befindet. Die peruanische Stadt spielte in der Zeit der Inkas eine bedeutende Rolle und galt früher als militärisches und religiöses Zentrum und wichtiger Kontrollpunkt des Urubamba-Tals zwischen Machu Picchu und Cusco.
As einzig verbliebenes Beispiel für Stadtplanung aus der Zeit der Inkas befindet sich Ollantaytambo noch in seinem ursprünglichen Zustand. Sehenswert sind die beeindruckenden Inka-Terrassen sowie die engen und geraden Wege aus Kopfsteinpflaster, welche zu fünfzehn quadratischen Blocks führen. Hier verfügt jeder über einen Eingang zum Innenhof, welcher von Häusern umgeben ist. Weitere Sehenswürdigkeiten der alten Inka-Stätte sind der einstige Sonnentempel, der an den rosafarbenen Steinen zu erkennen ist und der mächtige alte Wassertempel Fuente Ceremonial. Treppenartige Verzierungen sind bei der Quelle Baño de la Ñusta zu entdecken, weitere imposante Überreste der Ruine Pinkuylluna auf der gegenüberliegenden Seite der peruanischen Stadt.
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Andahuaylillas liegt rund 40 Kilometer von der größeren Provinzhauptstadt Cusco mitten in den Anden. Die Kleinstadt mit seinen knapp 2.857 Einwohnern liegt auf 3.121 Meter Höhe am linken Ufer des Río Vilcanota. Der Ort ist auf den Ruinen einer ehemaligen Inka-Siedlung gebaut und ist vor allem für die  "Die Sixtinische Kapelle Amerikas" bekannt.
Die Iglesia de San Pedro steht auf dem Plaza de Armas. Von außen sieht das Gotteshaus wie eine typische Andenkirche mit einer offenen Kapelle, einem massiven Glockenturm und wirkt eher unscheinbar. Trotzdem dürfen sich Besucher auf einer Rundreise durch Peru die Kirche nicht entgehen lassen. Im Inneren ist sie nämlich mit Gold und wunderschönen Wandmalereien verziert. Die meisten Malereien wurden von Luis de Riaño in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts angefertigt. Auch zwei sehenswerte Inka-Stätten liegen mit Tipon und Piquillacta in nächster Nähe. Sehenswert ist auch das Heimatmuseum Museo Ritos Andinos.
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Die Landstadt Copacabana in Bolivien befindet sich im südlichen Teil des Titicaca-Sees. Umsäumt von den Andengebirgsketten Cordillera Occidental und Cordillera Central, ist der Ort der bedeutendste Wallfahrtsort des Landes.
Nicht nur die Basilika von Copacabana sollten Sie besichtigen, auch alte Kulturstätten der Inkas prägen die Stadt. Die Stadt am Titicaca-See wird von herrlichen Hügeln und Blumengärten umgeben und hier verbinden sich noch Natur und Kultur. Im Februar wird die Stadt von Pilgern besucht, die dann die Heilige Jungfrau huldigen. Während in den restlichen Monaten eher ein beschauliches Treiben herrscht.
Vom Hausberg der Stadt können Sie fantastische Blicke über den See werfen und Ihrer Bolivien Rundreise noch das i-Tüpfelchen aufsetzen. Auch ein Spaziergang zum "Klavierberg" lohnt sich.
Der Berg dient heute als astronomisches Observatorium. Von der Stadt aus lassen sich auch die aufregenden Grotten und Ruinen der Umgebung gut erreichen. Die malerische Stadt liegt auf 3818 Meter und verspricht Erholung pur.
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Die pulsierende Metropole La Paz ist zwar der Regierungssitz Boliviens, nicht aber die Hauptstadt des Landes, diese ist Sucre. La Paz befindet sich rund 3.600 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene Regierungssitz der Welt.
Ihr ursprünglich vollständiger Name lautete „Nuestra Senora de La Paz“ was übersetzt so viel bedeutet wie „Unsere liebe Frau des Friedens“. 1825 erhielt die Stadt schließlich ihren heutigen Namen im Gedenken an den Sieg im Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier.
La Paz beheimatet das höchste Bauwerk Boliviens, die 107,3 Meter hohe Banco Central de Bolivia. Eine ganz besondere Attraktion der Stadt sind auch die sogenannte Drillingsbrücken Puentes Trillizos. Während eines Besuches in La Paz darf ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Museen nicht fehlen, besonders das Museo Casa und das Museo Nacional de Arte sind sehr sehenswert. Die aufregende Metropole ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge an den Titicaca-See oder in das Valle de la Luna, das Mondtal.
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Die Rundreise durch Argentinien geht weiter in den Nordwesten, in die Provinz Salta, in die Stadt Cachi. Die Stadt gehört mit der Provinzhauptstadt Salta und dem Weinort Cafayate zu den drei Hauptattraktionen der gesamten Provinz. Die Stadt ist aufgebaut in kolonialer Architektur und ringsherum von Bergen umgeben. Es herrscht ein trockenes und sonnenreiches Klima mit etwa 340 bis 350 Sonnentagen im Jahr.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört vor allem die Kirche Iglesia San José. Sie wurde im 17. Jahrhundert im neugotischen Stil errichtet und im Jahr 1945 zum Nationalmonument erkoren. Die Decke, der Altar, der Beichtstuhl und die Bilderrahmen sind aus Cardón, dem Holz von Kaleaberkakteen, gefertigt. Das Museum Museo Arqueológico bietet eine Sammlung wertvoller Fundstücke, überwiegend aus der Zeit von 800 v. Chr. bis 1.600 n. Chr. Auf den zentralen Platz der Stadt, "La Plaza", gelangt man durch ein dreibögiges Tor der umgebenden Steinmauer. Etwas weiter entfernt von der Stadt befinde sich die in den 1920er Jahren erbaute Finca Palarmo sowie die Camino Ruinas Las Pailas, ein aus Ruinen und Minen bestehendes Gebäude. Für Wanderer und Bergsteiger ist auch die Nevado de Cachi interessant, ein Bergmassiv aus neun Gipfeln. Der höchste Gipfel erreicht 6.380 m.
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Im zentralen Westen Argentiniens, am Fuße der Anden, liegt die Stadt Mendoza, welche Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist und mehr als eine Million Einwohner zählt. Eigentlich befindet sich die Stadt inmitten einer sehr kargen Trockensteppe, dennoch ist Mendoza berühmt für seinen Weinbau, was mit der guten Bewässerung der Stadt zusammenhängt.

Die Geschichte der Stadt geht bis in das Jahr 1561 zurück, damals wurde Mendoza von Pedro del Castillo gegründet. Ihren Namen verdankt die Stadt dem chilenischen Gouverneur Garcia Hurtado de Mendoza. Lange blieb der Ort eine kaum bedeutende Kleinstadt, heute aber ist die eine malerische und lebendige Oasenmetropole, welche man besonders während der alljährlichen Weinlese (von Januar bis März) besuchen sollte.
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1901 wurde direkt am Dreiländereck von Argentinien, Brasilien und Paraguay die Kleinstadt Puerto Iguazu gegründet. Sie wurde nach den nur 18 Kilometer entfernt gelegenen Iguacu Wasserfällen benannt und ist einer der beliebtesten Ausgangspunkte zu dem UNESCO Weltnaturerbe.
Das boomende Tourismusgeschäft prägt auch das Stadtbild von Puerto Iguazu, denn es wird von Hotels, Restaurants und Geschäften dominiert.
Aber neben den weltberühmten Wasserfällen gibt es noch weitere Attraktionen nahe der Ortschaft, so zum Beispiel der spektakuläre Aussichtspunkt „tres hitos“ (Drei Grenzsteine) von dem man einen herrlichen Blick auf das Dreiländereck und über die Mündung des Iguazu in den Fluss Parana. Aber auch der angrenzende Nationalpark ist in jedem Fall einen Besuch wert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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Brasilien
Das größte Land des südamerikanischen Kontinents lockt jedes Jahr Millionen von Touristen in seine Städte und an seine Strände.

Besonders Rio de Janeiro ist bei Reisenden sehr beliebt. Die Wahrzeichen und berühmten Touristenattraktionen der Stadt sind der Zuckerhut, die Christusstatue und der Strand des Stadtteils Copacabana.

Die größte Stadt Brasiliens ist Sao Paulo. Sie beeindruckt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Dom „Catedral da Sé“, dem Patio do Colegio, dem Bandeirantes-Monument oder dem Teatro Municipal.

Brasilia, eine weitere brasilianische Millionenmetropole, ist die Hauptstadt des Landes. Zwar ist sie weniger bekannt als Sao Paulo oder Rio de Janeiro, trotzdem hat auch sie eine Menge Sehenswertes zu bieten. So beispielsweise die Kathedrale von Brasilia oder die Juscelino-Kubitschek Brücke.

Das größtenteils tropische Klima Brasiliens lockt natürlich auch viele Badegäste an die Strände der Atlantikküste.

Doch neben den Küsten hat Brasiliens Natur noch einiges mehr zu bieten, wie die Iguaçu – Wasserfälle an dem Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Paraguay und selbstverständlich auch den dichten Regenwald im beeindruckenden Amazonasgebiet. Den Amazonas selbst, seines Zeichens mächtigster Strom der Erde.

Somit bietet Brasilien alles was man sich für einen exzellenten Urlaub wünscht: traumhafte Strände, pulsierende Metropolen, malerische Städte und Bauten die an vergangene Zeiten unter portugiesischer Kolonialherrschaft erinnern, sowie atemberaubende Landschaften mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Und nicht zu vergessen: die Gastfreundschaft und Offenheit der Brasilianer.

All das lässt sich wunderbar kombiniert während einer Rundreise erkunden. Eine anschließende Badeverlängerung sorgt für die nötige Entspannung und gibt Gelegenheit das Erlebte zu verarbeiten.

Beste Reisezeit:
Der tropische Norden des Landes sollte zwischen Juni und November bereist werden, da dann der wenigste Niederschlag fällt. Für den subtropischen Süden und die Ostküste empfehlen sich die Monate September bis März.
 
Klima:
In Brasilien herrschen mehrere Klimazonen vor. Der Norden ist tropisch und eine der regenreichsten Regionen der Welt. Der Süden wird von subtropischem Klima dominiert. Das Wetter ist hier gemäßigter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/brasiliensicherheit/201092

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Real = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 11 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ –4h/ -5h, MESZ -5h/-6h

Gut zu wissen:
Die meisten Brasilianer gehören der römisch-katholischen Kirche an und sind sehr gläubig. Reisende sollten dies respektieren.

Im Allgemeinen ist die brasilianische Bevölkerung sehr höflich und gastfreundlich.

In Großstädten sollten Reisende sich vor Taschendieben in Acht nehmen.


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Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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In allen Ländern gelten bis auf weiteres Corona-bedingte, behördlich angeordnete Einschränkungen, die den Alltag der Einwohner als auch den Urlaub der touristischen Gäste betreffen. Die Einschränkungen verändern sich kurzfristig und kontinuierlich. Insbesondere grundsätzlich vorhandene Gemeinschaftsangebote und -einrichtungen (wie z.B. Restaurants, Wellness-, Pool-, Sportbereiche, Kinderbetreuung und Transportleistungen) werden Einschränkungen unterliegen. Diese sind Folge der weltweiten aktuellen Umstände und damit leider unumgänglich. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort tun wir alles dafür, damit Ihr Urlaub so angenehm wie möglich verläuft.
Bilder:
Bolivien
Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.

Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.

Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde.
Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.

Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.

Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.

Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast.
In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.

Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.

Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/boliviensicherheit/213428

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Boliviano = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 20 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -5h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung)somit MESZ -6h

Gut zu wissen:
Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.

Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.

Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.


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Bilder:
Ecuador
Ungefähr auf der Höhe des Äquators erstreckt sich im Nordwesten des südamerikanischen Kontinents ein nach eben dieser Linie benanntes Land – Ecuador.

Das Land ist im Vergleich zu seinen Nachbarländern Kolumbien und Peru recht kleine und gehört zu den Gebieten mit der größten Biodiversität auf der ganzen Welt. Diese ist innerhalb Ecuadors auf vier völlig unterschiedliche geografische Zonen aufgeteilt und wird durch 12 Nationalparks und zahlreiche weitere Schutzgebiete bewahrt.Im Westen erstreckt sich der Küstenbereich, die sogenannte Costa, ein niedriges Küstengebirge und der Rio Guaya.Weiter östlich schließt sich das Andengebirge an. Hier befindet sich auch die weltberühmte „Allee der Vulkane“.Im äußersten Osten des Landes findet man schließlich den sogenannten Oriente, welcher Teile des Amazonasbeckens beheimatet. Dort befinden sich tiefe Regenwälder zahlreiche Flüsse und einige Ausläufer der Anden.Die vierte geografische Zone ist die wohl eindrucksvollste von allen und liegt rund 1000 Kilometer von der Küste entfernt im Pazifischen Ozean.
Die Rede ist von den Galapagos-Inseln. Dieser Archipel vulkanischen Ursprungs ist der Inbegriff einer atemberaubenden und artenreichen Flora und Fauna. Den Besucher erwartet hier ein wahres Landschaftsparadies.

Doch das Land am Äquator ist nicht nur reich an vielseitiger Natur sondern auch an historischen Schätzen.

Die koloniale Altstadt der Hauptstadt Quito beispielsweise war der erste Ort überhaupt, welcher von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Die größte Stadt Ecuadors ist allerdings Guayaquil. Sie beeindruckt ihre Besucher mit Attraktionen wie dem Uhrenturm auf dem Malecon, zahlreichen Museen oder der Uferpromenade.

Also egal ob Kulturinteressierter, Aktivurlauber, Abenteurer oder Naturfreund - Ecuador hält für jeden Reisenden etwas bereit.

Beste Reisezeit:
Ecuador eignet sich ganzjährig als Reiseziel. Für Rundreisen eignen sich dabei besonders die Monate von Juni bis November während Badeurlauber ihre Reise für die Zeit von Dezember bis Mai planen sollten.

Klima:
Das Klima ist warm subtropisch bis tropisch. Allerding mit großen Unterschieden zwischen der Küste und der Anden-Region. Die Monate Juni bis November gelten als die trockene Jahreszeit

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ecuadorsicherheit/223232

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 US-Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 17 Stunden 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h, auf Galapagos-Inseln: MEZ -7h / MESZ -8h

Gut zu wissen:
In exklusiven Restaurants und Hotels wird häufig elegante Abendgarderobe erwartet.
Tagsüber wird legere Kleidung akzeptiert. Shorts und Badebekleidung sollten allerdings nur am Strand getragen werden.


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