Chile/Bolivien/Peru Rundreise

Höhepunkte der Andenstaaten

Tournummer 170926
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Länderkombination
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 17-tägige Erlebnisreise durch Bolivien, Chile & Peru
  • Mit dem Geländewagen vorbei an den Lagunen Verde
  • Fahrt durch die Kakteeninsel Isla Incahuasi
ab 4.690 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auf dieser spannenden Kombinationsreise durch Chile, Bolivien und Peru erleben Sie die Höhepunkte der Andenstaaten – von modernen Metropolen über bizarre Wüstenlandschaften und gigantischen Salzwüsten bis hin zum einstigen Inka-Imperium.
Tag 1: Anreise
Flug nach Santiago de Chile. Freuen Sie sich auf Ihr Südamerika-Abenteuer!
Tag 2: Santiago de Chile: Stadtbesichtigung
Ankunft in Santiago de Chile und Transfer zum Hotel für einen frühen Check-in. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt (ca. 4h) durch diese pulsierende Millionenstadt. Unter anderem erkunden Sie das historische Zentrum, die Kathedrale und den klassizistischen Präsidentenpalast sowie das moderne Regierungsviertel. Ein imposanter Ausblick auf die Stadt und die nahegelegenen Anden bietet sich Ihnen von einem der Hügel im Anschluss: Cerro San Cristobal oder Cerro Santa Lucia. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Almacruz Hotel
Tag 3: Atacama-Wüste: San Pedro und Mondtal
Transfer zum Flughafen und Flug nach Calama in den trockenen Norden Chiles. Hier werden Sie bereits erwartet und fahren durch die Atacama-Wüste bis nach San Pedro de Atacama (2400 m), einem ungewöhnlich bunten Oasendorf, das im Jahr 1547 gegründet wurde. Steinfestungen auf den umliegenden Bergen sind Zeugnis einer altsteinzeitlichen Kultur. Am Nachmittag besuchen Sie das mystische Mondtal (Valle de la Luna), nicht weit vom kleinen Dorf entfernt. Gerade in den Abendstunden ein echtes Highlight: die bizarren Sanddünen und gezackten Felsgipfel erstrahlen in spektakulären Rot- und Goldtönen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 120 km).Hinweis: Hier und im bolivianischen Altiplano kann es richtig kalt und windig werden, sobald es Abend wird.Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Diego de Almagro San Pedro de Atacama
Tag 4: Geysirfelder des Vulkankraters El Tatio
Noch vor Sonnenaufgang fahren Sie zu den Geysiren von El Tatio auf ca. 4300 m. In der kalten Morgenluft des Sonnenaufgangs wird jeder Geysir von einer weißen Dampfsäule gekrönt, die verschwindet, sobald die Sonne über den Bergen aufgeht. Bei einem Morgenspaziergang durch diese unwirkliche Landschaft, bestehend aus Fumarolen, Solfataren, heißen Quellen, Geysiren und Schlammvulkanen, haben Sie vielleicht auch Glück und entdecken eines der hier heimischen Tiere auf Ihrer morgendlichen Nahrungssuche. Auf dem Rückweg Richtung San Pedro halten Sie in dem Dorf Machuca, in dem früher Lama-Karawanen Rast von ihrer Reise auf dem „Inka-Highway“ machten. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung: Besichtigen Sie die Kolonialkirche, oder es empfiehlt sich ein Spaziergang zum pre-kolumbianischen Dorf Tulor, welches circa 3000 Jahre alt ist. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 180 km). 
Verpflegung: 1×F
Ihre Unterkunft: Hotel Diego de Almagro San Pedro de Atacama
Tag 5: Farbenfrohe Lagunen im Altiplano
Heute überqueren Sie die chilenisch-bolivianische Grenze auf 4500 m Höhe bei Hito Cajon. Mit einem Geländewagen fahren Sie vorbei an den Lagunen Verde und Blanca am Fuße des Vulkans Licancabur (5916 m), durch die surreale Landschaft der Salvador Dali-Wüste bis zur spektakulären, von Algen und Mineralien rot gefärbten Laguna Colorada im Eduardo Avaroa Nationalreservat. Hier im „Tibet der Anden“ befinden sich zahlreiche wüstenähnliche Gebiete mit erloschenen Vulkanen, farbenprächtigen Seen und heißen Quellen. Zahlreiche Fotomotive sind garantiert Das beste Motiv sind wohl die Andenflamingos bei der Laguna Colorada, wo Sie auch die Nacht auf etwa 3800 m verbringen werden. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5h, 200 km).Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 6: Laguna Colorada – Salar de Uyuni
Der zweite Tag im Altiplano-Hochland von Bolivien führt Sie weiter Richtung Norden in die Siloli Wüste. Sie befinden sich in der höchstgelegenen Wüste der Welt: Über Jahre hinweg hat der Wind hier teils riesige Felsen zu bizarren Skulpturen geformt. Sie kommen vorbei am Arbol de la Piedra (Steinbaum) und an Lagunen, die sich wie an einer Perlenkette aufreihen: Laguna Charkota, Laguna Hedionda und Laguna Cañapa sind nur einige Namen. Am Abend treffen Sie in dem kleinen Örtchen Tahua ein, am nordöstlichen Ufer des Salar, wo Sie den Tag ruhig ausklingen lassen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 250 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A) 
Ihre Unterkunft: Hotel Tayka de Sal
Tag 7: Meer aus Salz: Salar de Uyuni
Heute erwartet Sie ein Highlight auf dieser Reise: Sie durchqueren den Salar de Uyuni, die größte Salzwüste der Welt mit mehr als 10.000 Quadrat­kilometern. Luftspiegelungen und Salzkristalle sorgen für faszinierende optische Täuschungen. Dabei besuchen Sie die Kakteeninsel Isla Incahuasi, welche mitten im Salzsee liegt und farbliche Akzente mit den Riesenkakteen setzt. Diese kleine, karge Insel inmitten des weißen Nichts beheimatet bis zu 12 m hohe, etwa ca. 1.200 Jahre alte Kakteen und bietet eine grandiose Rundumsicht über die weiße Fläche und die dahinter liegenden schneebedeckten Vulkanberge. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km). Wetterbedingt können wir den Besuch der Insel Incahuasi nicht garantieren. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Hotel Samay Wasi
Tag 8: La Paz: Stadtbesichtigung
Am Morgen fliegen Sie von Uyuni nach La Paz. Bei einer kurzen Besichtigungstour erfahren Sie viel über die außergewöhnliche Stadt, die zwischen Höhenlagen von ca. 3200 und 4100 m gelegen ist. Auf dem berühmten Hexenmarkt gibt es allerhand Kurioses zu sehen: Kräuter und Glücksbringer werden angeboten, die den traditionellen indigenen Glauben widerspiegeln. Außerdem sollten Sie sich eine Fahrt mit dem Teleferico nicht entgehen lassen. Das größte urbane Seilbahnnetz der Welt bietet eine hervorragende Art der Fortbewegung über die steilen Hänge und liefert einen spektakulären Panoramablick. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hostal Naira
Tag 9: Tiahuanaco: in Stein gemeißelte Geschichte
Die heutige Fahrt führt nach Copacabana, einer der wichtigsten christlichen Wallfahrtsorte Südamerikas und direkt am Ufer des Titicacasees (3800 m) gelegen. Auf der Fahrt besuchen Sie die präkolumbianische Stätte von Tiahuanaco (UNESCO-Weltkulturerbe). Diese gilt als eine der ältesten Kulturen des südamerikanischen Kontinentes, und der Ort zählt heute als wichtigste Ausgrabungs- und Zeremonienstätte Boliviens. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 250 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Estelar del Lago
Tag 10: Titicacasee: Isla de la Luna und Isla del Sol
Mit dem Boot setzen Sie über zur Sonneninsel. Auf dem Weg machen Sie einen kurzen Stopp an der Isla de la Luna, wo Sie an Land gehen und eine interessante archäologische Inka-Stätte besuchen. Der Legende nach soll hier der erste Inka den Fluten des Titicacasees entstiegen sein, was die Isla del Sol zum Ursprung des Inkareiches macht. Bei einer Wanderung genießen Sie herrliche Weitblicke auf die schneebedeckten Gipfel der Königskordillere, die sich über dem azurblauen See erheben. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 2-3h). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 11: Von Copacabana bis nach Puno
Mit dem Boot fahren Sie zurück nach Copacabana und haben Zeit zur freien Verfügung. Statten Sie doch der beeindruckenden Kirche einen Besuch ab oder besteigen Sie den Hausberg „Calvario". Ihre Reiseleitung begleitet Sie zum Busbahnhof, von wo Sie der komfortable, öffentliche Bus über die Grenze in Kasani bis nach Puno bringt. Hier werden Sie von einem Transferfahrer im Empfang genommen und zum Hotel gebracht. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 150 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Casona Plaza Hotel Puno
Tag 12: Puno – Sillustani – Fahrt mit dem Bus nach Cusco
Ihr heutiges Ziel ist die sagenumwobene Inkahauptstadt Cusco (3400 m). Auf dem Weg besuchen Sie die Ruinenstätte von Sillustani, eine vor herrlicher Naturkulisse gelegene Grabstätte dreier Kulturen. Durch das malerische Andenhochland und vorbei an indigenen Dörfern und grasenden Alpakaherden geht die Fahrt. Am Abend Ankunft in Cusco (UNESCO-Weltkulturerbe). Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit mit Stopps ca. 9h, 390 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Illa Hotel
Tag 13: Cusco: Stadtbesichtigung und Inka-Ruinen
Heute entdecken Sie die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches und ihre Umgebung. Während eines Stadtrundgangs besichtigen Sie einige der sehenswerten Bauten aus Inka- und Kolonialzeiten. Anschließend erkunden Sie zwei beeindruckende Ruinenanlagen in der Nähe von Cusco: Sacsayhuaman und Kenko. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Illa Hotel
Tag 14: Heiliges Tal: Pisac und Ollantaytambo
Ihre Reise führt Sie tiefer in das Heilige Tal, nach Pisac (3000 m). Sie besuchen den bunten Markt und erklimmen den imposanten Ruinenkomplex oberhalb der Stadt, von wo aus sich Ihnen ein erstklassiger Blick über das Tal eröffnet. Im Anschluss fahren Sie nach Ollantaytambo (2800 m). Der eindrucksvolle Sonnentempel war einer der ersten Rückzugsorte der Inka vor den Spaniern. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2,5h, 100 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Tika Wasi Valley Ollantaytambo
Tag 15: Zeitreise: Inkaruine Machu Picchu (UNESCO)
Am Morgen fahren Sie mit dem Zug durch das Urubamba-Tal. Während Sie die Ausblicke auf die Berge und die wunderschöne Natur genießen, kommen Sie Ihrem Ziel immer näher: Machu Picchu (UNESCO-Weltkulturerbe). Ein Bus bringt Sie hinauf zur Ruinenstadt (2430 m). Eine ausgiebige Führung durch die Anlage lässt Sie in der Zeit zurückreisen und die Geschichte hautnah erleben. Anschließend haben Sie Zeit für eigene Streifzüge. Am späten Nachmittag fahren Sie mit dem Zug bis Ollantaytambo oder Poroy, von wo es mit dem Bus zurück nach Cusco geht. Übernachtung im Hotel.Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Illa Hotel
Tag 16: Cusco – Abreise
Der Vormittag steht Ihnen noch für letzte Erkundungen und Souvenirkäufe zur Verfügung, bevor Sie ein Transfer zum Flughafen bringt und Sie die Heimreise antreten. Optional bietet es sich an, einen weiteren Tag in Cusco zu bleiben und den Regenbogenberg zur besuchen. Fragen Sie uns. 
Verpflegung: 1×F
Tag 17: Ankunft in Deutschland
Knapp 3 Wochen waren Sie nun in den Anden unterwegs und haben unvergessliche Momente erlebt. Willkommen zurück und gute Heimreise.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
Eine beeindruckende Landschaft erwartet Besucher einer Chile-Rundreise im imposanten Valle de la Luna. Das "Tal des Mondes" ist eine wüstenähnliche Landschaft im Norden von Chile in der Region Antofagasta. Das Tal liegt im Gebirgszug Cordillera de la Sal. Die nächstgelegene Stadt ist in 17 Kilometer Entfernung Pedro de Atacama.
Das weitestgehend vegetationslose Gebiet gleicht der Oberfläche des Mondes und trägt darum seinen Namen. Beeindruckend ist das Valle de la Luna vor allem am Abend, wenn die Sonne untergeht. Dann versammeln sich Besucher meist auf einer Düne. Dann schimmern die Felsklippen rundherum sanft rötlich - ein Effekt, der durch die untergehende Sonne erzeugt wird. Dies ist ein faszinierender Anblick, vor allem wenn dann über den Felsen zusätzlich der Mond am Firmament aufgeht. An einigen Stellen des Tales gibt es auch größere Salzstellen. Die aus Salz entstandene Formation "Las Tres Marias" - auf Deutsch bedeutet das "Die drei Marien" - sind eine bekannte Sehenswürdigkeiten.
Bilder:
In der chilenischen Region de Antofagasta (Region II), welche Teil der Anden ist und im Norden des südamerikanischen Landes, östlich der Atacama-Wüste liegt, erhebt sich in über 4000 Metern Höhe der Vulkan El Tatio. Am Fuße des imposanten Vulkans befindet sich ein ebenso eindrucksvolles Geothermalgebiet mit heißen Quellen und Geysiren. Hier wurden mehr als 80 Geysire ausgemacht, mehr als 30 davon sind ständig aktiv.

Damit ist es das größte Geysirfeld der südlichen Erdhalbkugel und nach dem Yellowstone Nationalpark in den USA und dem Dolina Geiserow in Russland das drittgrößte der Erde. Somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende Touristen zum El Tatio strömen, nicht nur um den mächtigen Vulkan zu erklimmen, sondern auch um die atemberaubenden Geysire zu bestaunen.
Bilder:
Auf der Bolivien Rundreise stellt die Laguna Colorada ein echtes Highlight dar. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage im Nationalpark Eduardo Avaroa erreichen Sie den Salzsee nur mit dem Geländewagen.
Es handelt sich dabei um einen etwa 60 Quadratkilometer großen, durchschnittlich etwa einen halben Meter tiefen, sehr mineralstoffreichen See auf über 4000 Meter Höhe. Wie der Name des Sees vermuten lässt, leuchtet er in einem tiefroten Farbton, der durch Algen und Mineralien im Wasser hervorgerufen wird. Er ist Heimat dreier Flamingoarten und bietet ihnen ausreichend Nahrung.
Der See lädt zum Verweilen ein, während man dieses einzigartige Naturschauspiel auf sich wirken lässt. Hier können Sie ebenfalls wunderbare Fotos zur Erinnerung an Ihren Besuch machen, denn die Flamingos vor dieser farbenprächtigen Szenerie stellen ein Fotomotiv sondergleichen dar; ganz ohne Filter gelingen Ihnen schönste Fotos.Die Laguna Colorada stellt ein echtes Naturwunder dar, dessen Besuch auf der Bolivien Rundreise Sie nicht vergessen werden.
Bilder:
Mitten im Nationalpark Andina Eduardo Abaroa in Bolivien befindet sich die "Grüne Lagune" Laguna Verde. Die herrliche Grünfärbung der Lagune basiert auf den hohen Anteil an Mineralien. Das schöne Fleckchen Erde kann am besten mit einem Geländefahrzeug erreicht werden.
Die fantastische Lagune liegt direkt am Fuße des Vulkans Licancabur und die Wüstenlandschaft verleiht der einmaligen Kulisse das besondere Etwas. Herrliche Farben spiegeln sich im Wasser der Lagune und Sie sollten den Fotoapparat nicht daheim vergessen. Die aufregende Kraterlandschaft, die der Oberfläche des Mondes gleicht, umsäumt die Laguna Verde und hier werden Sie fantastische Motive zum Fotografieren finden. Auf Ihrer Bolivien Rundreise sollte ein Besuch der Lagune mit eingeplant werden. Sind Sie ein Naturfreund, werden Sie hier auf Ihre Kosten kommen. Die herrliche Lagune liegt nicht weit von der Grenze nach Chile entfernt und rund 50 Kilometer von San Pedro de Atacama. Machen Sie aus Ihrer Bolivien Rundreise ein aufregendes Erlebnis.
Bilder:
Mitten in den Anden von Chile liegt der fantastische Salzsee, die Laguna Verde. Umsäumt von hohen Bergen und der chilenischen Atacama Wüste, besticht der See mit smaragdgrünem Wasser und den natürlichen Heißwasserquellen. Durch die hohe Lage des Sees ist das Klima relativ kühl und die Region rund um die Lagune ist bei Sportlern sehr beliebt. Vom 5800 Meter hohen Cerro Laguna Verde können Sie fantastische Blicke über die Landschaft werfen.
Der schöne See befindet sich nicht weit von der Grenze zu Argentinien entfernt und liegt im Parc Nevado Tres Cruces, eingebettet in ein Tal. Das zauberhafte Farbenspiel des Wassers wird Sie begeistern. Auf Ihrer Rundreise durch Chile sollten Sie sich einen Besuch des Sees nicht entgehen lassen. Für Naturliebhaber ein absolutes Muss, aber auch Wanderfreunde kommen hier auf Ihre Kosten. Genießen Sie erholsame Spaziergänge rund um den See. Hier können Sie entspannen und den Alltag ein wenig hinter sich lassen.
Bilder:
Bei einer Chile Rundreise ist die Atacama Wüste mit dem Vulkan "Licancabur" Chile ein beliebtes Reiseziel. Der inaktive Vulkan hat eine Höhe von 5920 Meter und ist die Heimat des höchst gelegenen Kratersees der Welt. Er liegt in der Nähe der Laguna Verde, die ihre einzigartige Färbung durch den hohen Gehalt an Mineralien wie Magnesium, Kalziumkarbonat, Blei und Arsen hat. Ein sehr oft gewählter Ausgangspunkt für eine Tour zum Vulkan "Licancabur" Chile ist das chilenische Dorf San Pedro de Atacama. Das Dorf besteht aus mehreren Oasen in der Atacama und wird jährlich von mehr als 50.000 Touristen aus aller Welt besucht. Zum Vulkan und zur Laguna Verde finden vom Dorf aus auch geführte Touren statt. Von der Hauptstadt Santiago de Chile aus dauert die Anreise mit dem Auto oder mit dem Bus etwa einen Tag. Die Route führt über die Panamericana Norte und die Ruta 5 teilweise am Pazifik entlang.
Bilder:
Auf der Bolivien Rundreise stellt die Laguna Colorada ein echtes Highlight dar. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage im Nationalpark Eduardo Avaroa erreichen Sie den Salzsee nur mit dem Geländewagen.
Es handelt sich dabei um einen etwa 60 Quadratkilometer großen, durchschnittlich etwa einen halben Meter tiefen, sehr mineralstoffreichen See auf über 4000 Meter Höhe. Wie der Name des Sees vermuten lässt, leuchtet er in einem tiefroten Farbton, der durch Algen und Mineralien im Wasser hervorgerufen wird. Er ist Heimat dreier Flamingoarten und bietet ihnen ausreichend Nahrung.
Der See lädt zum Verweilen ein, während man dieses einzigartige Naturschauspiel auf sich wirken lässt. Hier können Sie ebenfalls wunderbare Fotos zur Erinnerung an Ihren Besuch machen, denn die Flamingos vor dieser farbenprächtigen Szenerie stellen ein Fotomotiv sondergleichen dar; ganz ohne Filter gelingen Ihnen schönste Fotos.Die Laguna Colorada stellt ein echtes Naturwunder dar, dessen Besuch auf der Bolivien Rundreise Sie nicht vergessen werden.
Bilder:
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
Bilder:
Im Gegensatz zu den meisten Inseln ist die Isla Incahuasi nicht von Wasser umgeben. Sie liegt auf über 3.600 Meter Höhe inmitten des Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Welt und ist ein beliebtes Reiseziel auf
jeder Bolivien Rundreise.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und ihr Name bedeutet übersetzt "Haus des Inka". In der weißen Weite der Salzwüste Uyuni ist die Isla Incahuasi kaum zu übersehen. Das liegt nicht zuletzt auch an den dort wachsenden riesigen Kakteen. Sie sind die einzigen Pflanzen, die unter den widrigen Umständen der Salzwüste gedeihen können. Viele Exemplare werden mehrere Meter hoch und können ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen. Auch Fossilien und Teile von Korallen kann man auf der ganzen Insel finden. Hierbei handelt es sich um Überreste der Bewohner eines längst ausgetrockneten Meeres.
Bilder:
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
Bilder:
Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
Bilder:
Im bolivianischen Teil des Titicacasees erstreckt sich auf einer Fläche von 2,1 km² die malerische Mondinsel, welche nur etwa sieben Kilometer von der benachbarten Sonneninsel (Isla del Sol) entfernt liegt. Sie gehört zum Municipio (Landkreis) Copacabana in der Provinz Manco Kapac und wurde in den 40er Jahren des 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt.
Hauptattraktion der Mondinsel ist neben der atemberaubenden Landschaft vor allem der Jungfrauentempel der Inkas, welcher hier besichtigt werden kann. Überhaupt stehen die Mond- und die Sonneninsel im engen Kontakt zur Geschichte und Kultur der Inka. Der Sage nach sollen die Ur-Eltern der einstigen Hochkultur von den Inseln aus gen Norden gereist sein um die Stadt Cusco zu gründen.
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Der wohl bekannteste See des südamerikanischen Kontinents ist wohl der Titicacasee, auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Der südöstliche Teil gehört zu Bolivien, hier befindet sich die sagenumwobene Isla del Sol, zu Deutsch „Sonneninsel“. Diese bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft und
imposante Sehenswürdigkeiten sondern auch einen herrlichen Blick auf die benachbarte Isla de la Luna („Mondinsel“). Beide Inseln spielen in der Mythologie der Inka eine wichtige Rolle.
So verwundert es auch nicht, dass sich auf der Sonneninsel zahlreiche beeindruckende Bauwerke der einstigen Hochkultur befinden. In dem Ort Yunami findet man beispielsweise die Treppe des Inka sowie den Inkatempel und den Inkabrunnen. Ein weiterer Ort den man auf der Isla del Sol unbedingt besucht haben sollte ist Cha’llapampa, dieser beheimatet sowohl das Labyrinth des Inka als auch das Goldmuseum. Etwas weiter außerhalb befinden sich zudem einige Ruinen und die Roca Sagrada.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Zu den bedeutendsten Relikten aus der Inkazeit gehört die, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaute Festung Sacsayhuamán, diese befindet sich unweit der Stadt Cuzco, nämlich etwa 3 Kilometer oberhalb des Stadtzentrums. Mit der Festung wurde der am meisten gefährdete Zugang zur Stadt gesichert. Während der spanischen Eroberung verschanzten sich hier Hunderte  von Kriegern.

Die Bedeutung des Namens der Festung ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Er stammt aus dem Quechua und wurde zum einen mit der Bezeichnung „zufriedener Falke“ und zum anderen mit „gesprenkelter Kopf“ übersetzt. Letzteres bezieht sich auf die Tatsache, dass wenn man die Festung von oben betrachtet, sie wie ein großer Pumakopf erscheint. Die Bauzeit soll um die 70 Jahre gedauert haben, dabei arbeiteten etwa 20.000 Indios an ihrer Fertigstellung.
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Die Inkastätte Kenko befindet sich in der näheren Umgebung Cuzcos. Es ist ein Festplatz mit einem riesigen zerklüfteten Kalkstein. Die Inka nannten ihre heiligen Orte „Huacas“ und zu diesen zählt auch Kenko, hier fanden mit großer Wahrscheinlichkeit religiöse Rituale statt. Der riesige Kalkstein verfügte über eine glatte Spalte, welche bis in das Innere des Felsens ragte.

Man geht davon aus, dass hier vermutlich Tote für einen Mumienkult aufbereitet wurden. Auf dem Gipfel des Felsens befindet sich ein Stein, welcher zur Beobachtung der Sonnenwende diente.  Weiterhin nehmen Forscher an, dass eine schlangenförmige Rinne im Felsen für Trank- und Blutopfer gebraucht worden sein soll.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Der Vinicunca in Peru, auch bekannt als Regenbogenberg, ist einzigartiges Naturschauspiel. Dieser Berg erstrahlt aufgrund seiner Zusammensetzung aus unterschiedlichen Schichten von eingelagerten Mineralien in exakt sieben verschiedenen Farben. Dieser faszinierende Umstand brachte ihm den naheliegenden Beinamen vom Regenbogenberg ein. Natürlich ist der Vinicunca aus diesem Grund ein überaus beliebtes Ziel bei einer Rundreise durch das Land, zumal es sich hier um das weltweit einzige Phänomen in dieser Klarheit und Eleganz handelt. Über die Jahrmillionen seiner Entstehung haben sich die einzelnen Sedimentschichten so verschoben, dass sie fast senkrecht zueinander stehen. Verantwortlich für die Färbung sind Eisenoxidpigmente, Mangan, Schwefel und die Reaktion einzelner Stoffe mit Wasser und Luft.
Zu erreichen ist der Berg über das Dorf Quechuyno bei der Stadt Cusco im Süd von Peru. Wer es mag, kann von dort aus zum Ziel wandern, was dann etwa einem Tagesausflug entspricht. Man kann aber auch per Auto dort hingelangen und sich dort von den Regenbogenfarben verzaubern lassen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
Inmitten der Atacama Wüste im Norden Chiles befindet sich einer der trockensten Orte der Erde, der Jahresniederschlag beträgt hier 0 mm und dementsprechend spärlichen ist die Vegetation. Doch trotz der unwirtlichen Bedingungen befindet sich hier die 140.000 Einwohner zählende Stadt Calama. Warum hier Menschen leben ist leicht erklärt, unweit der Stadt befindet sich nämlich das größte Kupferbergwerk der Erde.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass in dieser tristen Einöde aus dem einstigen kleinen bolivianischen Dorf Chiu-Chiu, die immer noch wachsende Stadt Calama geworden ist. Auch wenn der Ort kein typischer Touristenmagnet ist, so lohnt sich ein Besuch dennoch. Nicht nur um die gewaltige Kupfermine zu erkunden sondern auch für Ausflüge an den Salzsee Salar de Atacama oder zur Weiterreise nach Bolivien.
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In der trockensten Wüste der Erde, der chilenischen Atacamawüste befindet sich der malerische Ort San Pedro de Atacama, welcher zur Region de Antofsgasta gehört. Die Oase liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern und zählt rund 5.000 Einwohner. Vor allem bei abenteuerlustigen Wüstentouristen ist die Ortschaft ein beliebtes Reiseziel.

Kein Wunder, denn in und um San Pedro de Atacama gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. Beispielsweise die Kirche der Stadt, welche aus Kaktusstämmen errichtet wurde und zu den ältesten Kirchen Chiles gehört. Auch das ebenfalls im Ort befindliche archäologische Museum ist einen Besuch wert.

In der näheren Umgebung gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie die Geysire von El Tatio, das trockene Mondtal Valle de la Luna, die Quellen von Puritama, das Tal des Todes (Valle de la Muerte), die Ruinen von Tulor, die Lagunen von Miscanti und Minique sowie der Salar de Atacama, eine große Salzablagerung, bei der man sogar Flamingos beobachten kann.
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Nahe dem größten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni im Süden Boliviens, befindet sich die gleichnamige Stadt mit ihren knapp 11.000 Einwohnern. Der Name „Uyuni“ bedeutet übersetzt so viel wie „Platz der Lasttiere“, da Lasttiere das berühmte Salz der Region transportieren, was die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen ist.
Denn die karge Landschaft in 3.670 Metern Höhe bietet keine Möglichkeiten für Landwirtschaft und auch Wasser ist hier ein seltenes Gut. Zudem ist das Klima zumeist kalt und windig. Und dennoch ist es gerade die karge Landschaft die heute zahllose Besucher in diese Region lockt und natürlich der eindrucksvolle und riesige Salzsee.
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Incahuasi ist eine kleine Ortschaft im Süden des Landes. Sie liegt auf knapp 3000 Metern Höhe im gleichnamigen Landkreis in der Bergregion der Cordillera de Tajsara o Tarachaca.
Der Ort liegt zwischen den Bergwäldern der östlichen Gebirgsketten Boliviens und der Hochebene Altiplano. Diese ist geprägt von baumlosen Hochlandsteppen. Unweit der Ortschaft befindet sich der Salzsee Salar de Cupina.
Durch die Landschaft rund um den Ort fließt der Fluss Río Inca Huasi, an dessen Ufer er liegt. Auch weitere Highlights Ihrer Bolivien Rundreise befinden sich ganz in der Nähe der Ortschaft. Dazu gehört zum Beispiel die weltgrößte Salzwüste, Salar de Uyuni.
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Die pulsierende Metropole La Paz ist zwar der Regierungssitz Boliviens, nicht aber die Hauptstadt des Landes, diese ist Sucre. La Paz befindet sich rund 3.600 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene Regierungssitz der Welt.
Ihr ursprünglich vollständiger Name lautete „Nuestra Senora de La Paz“ was übersetzt so viel bedeutet wie „Unsere liebe Frau des Friedens“. 1825 erhielt die Stadt schließlich ihren heutigen Namen im Gedenken an den Sieg im Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier.
La Paz beheimatet das höchste Bauwerk Boliviens, die 107,3 Meter hohe Banco Central de Bolivia. Eine ganz besondere Attraktion der Stadt sind auch die sogenannte Drillingsbrücken Puentes Trillizos. Während eines Besuches in La Paz darf ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Museen nicht fehlen, besonders das Museo Casa und das Museo Nacional de Arte sind sehr sehenswert. Die aufregende Metropole ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge an den Titicaca-See oder in das Valle de la Luna, das Mondtal.
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Die Landstadt Copacabana in Bolivien befindet sich im südlichen Teil des Titicaca-Sees. Umsäumt von den Andengebirgsketten Cordillera Occidental und Cordillera Central, ist der Ort der bedeutendste Wallfahrtsort des Landes.
Nicht nur die Basilika von Copacabana sollten Sie besichtigen, auch alte Kulturstätten der Inkas prägen die Stadt. Die Stadt am Titicaca-See wird von herrlichen Hügeln und Blumengärten umgeben und hier verbinden sich noch Natur und Kultur. Im Februar wird die Stadt von Pilgern besucht, die dann die Heilige Jungfrau huldigen. Während in den restlichen Monaten eher ein beschauliches Treiben herrscht.
Vom Hausberg der Stadt können Sie fantastische Blicke über den See werfen und Ihrer Bolivien Rundreise noch das i-Tüpfelchen aufsetzen. Auch ein Spaziergang zum "Klavierberg" lohnt sich.
Der Berg dient heute als astronomisches Observatorium. Von der Stadt aus lassen sich auch die aufregenden Grotten und Ruinen der Umgebung gut erreichen. Die malerische Stadt liegt auf 3818 Meter und verspricht Erholung pur.
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Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.

Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
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Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
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Bei einer Rundreise durch Peru lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Ollantaytambo, welche sich im südlichen Teil des Landes befindet. Die peruanische Stadt spielte in der Zeit der Inkas eine bedeutende Rolle und galt früher als militärisches und religiöses Zentrum und wichtiger Kontrollpunkt des Urubamba-Tals zwischen Machu Picchu und Cusco.
As einzig verbliebenes Beispiel für Stadtplanung aus der Zeit der Inkas befindet sich Ollantaytambo noch in seinem ursprünglichen Zustand. Sehenswert sind die beeindruckenden Inka-Terrassen sowie die engen und geraden Wege aus Kopfsteinpflaster, welche zu fünfzehn quadratischen Blocks führen. Hier verfügt jeder über einen Eingang zum Innenhof, welcher von Häusern umgeben ist. Weitere Sehenswürdigkeiten der alten Inka-Stätte sind der einstige Sonnentempel, der an den rosafarbenen Steinen zu erkennen ist und der mächtige alte Wassertempel Fuente Ceremonial. Treppenartige Verzierungen sind bei der Quelle Baño de la Ñusta zu entdecken, weitere imposante Überreste der Ruine Pinkuylluna auf der gegenüberliegenden Seite der peruanischen Stadt.
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Nur etwa 30 Kilometer von der Stadt Cuszco entfernt liegt der Ort Pisac, eine einstige Bergfeste der Inka in Peru. Die Stadt befindet sich im Valle Sagrado, dem sogenannten Heiligen Tal der Inka direkt am Ufer des Rio Urubamba. Pisacs Stadtkern ist in zwei Bereiche geteilt, zum einen die eigentliche Stadt und zum anderen der heilige Bezirk.
Vom heiligen Bezirk aus führt eine lange Treppe zu einem hohen Plateau hinauf, hier befinden sich di Ruinen eines alten Inkatempels in dessen Mitte ein mächtiger Gesteinsbrocken liegt, an diesem, so glaubten die Inka, sei die Sonne angebunden. In Pisac pflegen die Menschen die alten Inkatraditionen, so kann man hier neben traditionellen Märkten auch traditionell gekleidete Einwohner finden.
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Länderinfo

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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

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Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Bolivien
Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.

Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.

Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde.
Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.

Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.

Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.

Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast.
In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.

Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.

Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/boliviensicherheit/213428

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Boliviano = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 20 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -5h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung)somit MESZ -6h

Gut zu wissen:
Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.

Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.

Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.


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