Kanada Rundreise

Kanada - die umfassende Reise

Tournummer 164652
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 20-tägige Studienreise durch Kanada
  • Erkunden Sie den Küstenregenwald von Vancouver
  • Freuen Sie sich auf die Streckenführung in den Rocky Mountains
ab 7.390 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese Studiosus-Reise wird Ihnen als facettenreiches Gesamtkunstwerk im Gedächtnis bleiben: Drei Wochen lang durchstreifen Sie die Naturräume Kanadas von Ost nach West und sammeln Steinchen für Ihr persönliches Erinnerungsmosaik. Die zivilisatorische Vergangenheit und kulturelle Gegenwart dieses liberalen und geografisch gewaltigen Landes sind bunt wie ein Regenbogen. Das spüren Sie im Gespräch mit Angehörigen der Ureinwohner, der sogenannten First Nations, oder beim Bummel durch europäisch anmutende Städte wie Québec und Montréal. Erleben Sie eisblaue Gletscher, smaragdgrüne Bergseen, die schroffen Zacken der Rocky Mountains und das Tosen der Niagarafälle! Schnuppern Sie an heiligen Pflanzen und gehen Sie – auch kulinarisch – auf die Suche nach dem Wahrzeichen Kanadas: dem Ahornblatt!
1. Tag Bienvenue in Montréal
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und vormittags Flug von Frankfurt nach Montréal (Flugdauer ca. 8,5 Std.). Mittags (Ortszeit) empfängt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter am Flughafen und nimmt Sie gleich mit auf den Hausberg Mont Royal, wo er Ihnen die größte frankophone Stadt Amerikas zu Füßen legt. Ein Genuss für die Augen – zu dem sich auch einer für den Gaumen gesellt. Haben Sie das erste Ahornblatt gesichtet? 20 km. Entdecken Sie später vom Hotel aus auf eigene Faust die nahe gelegene Altstadt mit ihrem schier unbegrenzten gastronomischen Angebot!
2. Tag Tour der Gegensätze, dann nach Québec
Auf einer Stadtrundfahrt tauchen wir ein in die unterschiedlichen Lebenswelten von Montréal: Studentenviertel mit französischem Flair, moderne Downtown, Olympiastadt sowie Inselwelt mit Expo-Gelände und Formel-1-Rennstrecke. Eine sakrale Schönheit erkunden wir auch von innen: die Basilika Notre-Dame mit ihrer stimmungsvollen Architektur. Augen und Ohren auf! Einfach magisch. Mittags haben Sie im quirligen Vieux-Montréal Zeit für sich. Im Laufe des Nachmittags fahren wir weiter nach Québec. 250 km. Wer mag, dreht abends noch eine Runde durch die Altstadt. Sie haben Appetit auf Hummer oder Wildlachs? Ihr Reiseleiter kennt die besten Restaurants. Zwei Übernachtungen am Rande der Altstadt. 
Verpflegung: F
3. Tag "Très francais" trifft "very British"
Heute erkunden wir die Altstadt von Québec (UNESCO-Welterbe) zu Fuß und erreichen die Zitadelle hoch über dem Fluss. Hier genießen wir nicht nur einen herrlichen Ausblick, sondern auch Einblicke in den Alltag des Königlichen 22. Regiments. Die Soldaten schwitzen unter britischen Bärenfellmützen zu französischen Befehlen. Ob sich die Frankokanadier eigentlich als Kanadier fühlen – oder eher als Québecer? Lassen Sie sich nachmittags in Ihrer Freizeit vom Savoir-vivre anstecken! Optisch helfen dabei Motive wie das Chateau Frontenac, das historischen Loireschlössern nachempfunden wurde. Ein Tipp für den Abend: sich die Altstadt vom anderen Flussufer aus ansehen. Eine Fähre bringt Sie hin. 
Verpflegung: F
4. Tag Bei den First Nations in Wendake
Kanada ist ein Staat mit britischem und französischem Erbe. Doch lange vor Ankunft der Europäer prägten die Ureinwohner das zweitgrößte Land der Erde. Auf der Fahrt zum Huronen-Reservat von Wendake lauschen wir einem indianischen Märchen, beim Rundgang durchs Museumsdorf entführt uns ein Angehöriger der First Nations in die spirituelle Glaubenswelt seiner Vorfahren. Wie sieht der Alltag der Ureinwohner heute aus? Leben sie am Rande der kanadischen Gesellschaft – oder mittendrin? Einfach fragen! Am St.-Lorenz-Strom entlang geht es über Trois-Rivières zurück nach Montréal. Auf der Fahrt serviert Ihr Reiseleiter Ihren Ohren Kostproben von heimischen Musiklegenden. 290 km. Abends lockt die Place Jacques-Cartier mit vielen kleinen Lokalen. 
Verpflegung: F
5. Tag Süßes Marktvergnügen in Ottawa
Auf nach Ottawa, Kanadas Hauptstadt! 220 km. Unterwegs erzählt Ihr Reiseleiter, wie das Land seine Einwanderungspolitik gestaltet. Im Museum of History lernen wir das Leben der kanadischen Ureinwohner kennen, spähen in Langhäuser hinein und stehen vor imposanten Totempfählen. Natürlich lassen wir uns auch das bunte Angebot auf dem ByWard Market nicht entgehen. Hier gibt es den besten Ahornsirup – frisch vom Produzenten. Schon mal Ahornbutter oder süße Ahornbonbons probiert? Jetzt ist die Gelegenheit! 
Verpflegung: F
6. Tag Architektur pur und nach Toronto
Auf unserer Stadtrundfahrt sehen wir das imposante Parlamentsgebäude, das gleichzeitig die Regierung beherbergt, und das stolze Hotel Chateau Laurier. Dann nehmen wir, am über 200 km langen Rideau-Kanal (UNESCO-Welterbe) und am Nordufer des Ontariosees entlang, Kurs auf Toronto. Ob Sie in die Chinatown oder in den Distillery Historic District ausschwärmen wollen, für Ihren freien Abend hat Ihr Reiseleiter viele Tipps. 440 km. Zwei Übernachtungen im Zentrum. 
Verpflegung: F
7. Tag Mit dem Boot zu den Niagarafällen
Gischt erfüllt die Luft, es trommelt in den Ohren. "Donnerndes Wasser" nannten die Ureinwohner die Niagarafälle. Wir kommen ihnen heute ganz nah: Ein Boot bringt uns fast bis unter die Sturzfluten. Der passende Ort für Ihren Reiseleiter, um mehr über das Verhältnis zwischen Kanada und den USA zu erzählen – die Landesgrenze zieht sich mitten durch den Fluss. Mit dem Studiosus-Audioset verstehen Sie ihn perfekt, auch wenn der Wind pfeift. Wieder an Land, geht es mit dem Bus an Obstplantagen und Weingütern vorbei in den kleinen Ort Niagara-on-the-Lake. Nach einem Rundgang fahren wir zurück nach Toronto. 260 km. Wer mag, schlendert abends am alten Hafen entlang und isst in einer umgebauten Dockhalle zu Abend. Oder lieber Showtime? Das Princess of Wales Theatre ist berühmt für seine Musicals. Ihr Reiseleiter hilft Ihnen gerne bei der Buchung der Tickets. 
Verpflegung: F
8. Tag Höhenluft in Toronto, Anflug auf Calgary
Toronto ist nicht nur Finanz-, Sport- und Kulturmetropole, sondern auch ein architektonischer Hingucker. Der CN Tower reckt sich 553 m in den Himmel und ist damit einer der höchsten Fernsehtürme der Welt. Hier oben liegt uns die Hauptstadt Ontarios zu Füßen – dank Glasboden sogar wortwörtlich. Danach ist Freizeit angesagt. Wir wäre es mit Multikulti-Flair im Viertel Kensington Market? Nachmittags fliegen wir nach Calgary (Flugdauer ca. 4 Std.). Die größte Stadt der Provinz Alberta liegt wie eine einsame Insel in der Prärie – ein beeindruckender Landeanflug! Ankunft am Abend.
Verpflegung: F
9. Tag Durch die Bergwelt nach Banff
Auf einer kurzen Stadtrundfahrt fädeln wir uns durch die Hochhäuser von Calgary, das durch Öl und Gas reich wurde. Dann folgen wir dem Bow River in den Ferienort Banff, inmitten der grandiosen Bergwelt des gleichnamigen Nationalparks (UNESCO-Welterbe) gelegen. Ihr Reiseleiter kann nicht nur die Namen der Gipfel aufzählen. Er weiß auch wo es ein besonderes Erinnerungsfoto gibt: Heute treffen wir einen pensionierten Mountie in Uniform. Einst gehörte er der kanadischen berittenen Polizei an, heute erzählt er von seinem früheren Arbeitsalltag hoch zu Ross - oder doch eher im Streifenwagen? Was wollten Sie einen Mountie schon immer mal fragen? Sie wollen abends Spezialitäten wie Karibusteaks genießen? Fragen Sie Ihren Reiseleiter. 125 km. Zwei Übernachtungen in Banff. 
Verpflegung: F
10. Tag Atemberaubende Seen in den Rockies
Wir besuchen eine Postkartenschönheit: den Lake Louise, in dem sich die Gipfel der Rockies spiegeln. Lust auf eine Einkehr in schickem Ambiente? Das Chateau Lake Louise an der Seepromenade erinnert an ein überdimensioniertes König-Ludwig-Schloss. Oder folgen Sie einem der Spazierwege! Zum Abschluss des Tages wartet nicht weit entfernt der Lake Moraine auf uns. 130 km. 
Verpflegung: F
11. Tag Auf dem Icefields Parkway nach Jasper
Unterwegs auf einer der schönsten Fernstraßen der Welt, dem Icefields Parkway, bestaunen wir Bergseen, Wasserfälle, 3000er-Gipfel und eisblaue Gletscher wie das Columbia Icefield im Jasper-Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Aber auch hier macht sich der Klimawandel bereits deutlich bemerkbar. 290 km. Außerhalb von Jasper finden wir in rustikalen Chalets eine besonders urige Unterkunft. Drinnen flackert das Kaminfeuer, draußen rauscht der Athabasca River vorbei. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F
12. Tag Gletschersee zum Verlieben - Maligne Lake
Heute holen wir uns das türkisfarbene Steinchen für unser Mosaik: Mit einem Ausflugsboot gleiten wir über den Maligne Lake, rundherum majestätische Schneegipfel. Beim Blick auf Spirit Island werden Sie dahinschmelzen, versprochen! Nicht weniger spektakulär: der Maligne Canyon, den wir zu Fuß (1 Std., leicht, ??150 m, 150 m) erkunden. Ob sich auf der Rückfahrt ein Grizzly am Wegrand blicken lässt? Cheers darauf! Gemeinsam stoßen wir an und zelebrieren die Abendstimmung am Athabasca River. Wie wär's danach mit einem Abend am Grillfeuer? Mieten Sie im Hotel für ein paar Dollar einen Barbecue-Grill! Steaks und Würstchen können Sie vorher in Jasper kaufen. 90 km. 
Verpflegung: F
13. Tag Über den Yellowhead Pass
Sie wollen hoch hinaus? Prima, dann nichts wie rauf zum Whistler Mountain – und zwar mit der Gondelbahn! Mit dem Bus überqueren wir danach den Yellowhead Pass (1146 m) und sind damit in British Columbia. Plötzlich liegt er vor uns, der höchste Berg der kanadischen Rockies: Gestatten, Mt. Robson (3954 m)! Am Ufer des Robson River machen wir einen Spaziergang, atmen tief durch und können die Natur so richtig genießen! Der Fluss tost, Wind lässt die Tannen rauschen, im Unterholz knackst es leise. Und fühlen Sie mal die Rinde der steinalten Rotzedern! Übernachtung in Clearwater. 320 km. 
Verpflegung: F
14. Tag Mit Wildwest-Feeling nach Whistler
Landschaft, wechsle dich! Ponderosa Pines – und dazwischen Wüstensalbei! Wir machen halt, um an den Blättern zu schnuppern. Warum die Pflanze für die Indianer heilig ist, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter. Spätestens beim Besuch der alten Postkutschenstation Hat Creek Ranch kommt dann echtes Wildwest-Feeling auf. Wildwestromantik oder harter Überlebenskampf? Nutzen Sie die Gelegenheit zum Gespräch! Danach geht es durch die Coastal Mountains nach Whistler, in den mondänen – und seit 2010 auch olympischen – Wintersportort British Columbias. 420 km. Vielleicht probieren Sie abends mal den kanadischen Wein aus dem Okanagan Valley? 
Verpflegung: F
15. Tag Vancouver Island - bei den Meeresgiganten
Riechen Sie das Salz in der Luft? Wir sind an der Pazifikküste. Ziel: Vancouver Island. In rund 90 Minuten bringt uns die Fähre über die Strait of Georgia, wo Buckelwale und Orcas zu Hause sind. Über Kopfhörer schickt Ihnen Ihr Reiseleiter passende Töne ins Ohr. Am Nachmittag drehen wir eine erste Runde durch Victoria, die Hauptstadt von British Columbia. 240 km. Am Inner Harbour ist abends ganz schön was los. Wer Lust hat, erkundet die Lieblingsplätze des Reiseleiters in eigener Regie. Frischen Fisch und Meeresfrüchte gibt's zum Beispiel an der Fisherman's Wharf, wo sich zwischen bunten Hausbooten sogar Seehunde tummeln. Zwei Übernachtungen in Victoria. 
Verpflegung: F
16. Tag In der Hauptstadt von British Columbia
Bei einer Führung durchs Parlamentsgebäude geht es nicht nur um einen ehrgeizigen Architekten, sondern auch um königliche Besucher und indianische Politiker. Danach erkunden wir gemeinsam Victorias hübsche Altstadt zwischen Harbour Walkway und Chinatown. Vielleicht wollen Sie nachmittags auf einer Bootstour Schwertwale in der Strait of Juan de Fuca beobachten (ca. 85 €, nur vor Ort buchbar)? Oder lieber einen stilvollen High Tea im Hotel Empress genießen? 
Verpflegung: F
17. Tag Vancouver – durch die urbane Oase
Auf dem landschaftlich reizvollen Oak Bay Drive geht's zum nächsten Hafen, dann bringt uns die Fähre zurück ans Festland. Gläserne Wolkenkratzer zwischen Pazifikstränden und den Steilhängen der Küstenberge – Vancouver gilt zu Recht als eine der lebenswertesten Städte der Welt. Busstrecke 110 km. Nachmittags erkunden wir die schönsten Ecken der Innenstadt zu Fuß. Später verrät Ihnen Ihr Reiseleiter, wo es im gemütlichen Gastown oder im angesagten Yaletown am besten schmeckt. Den Sonnenuntergang an der English Bay gibt's überall gratis dazu. Zwei Übernachtungen in Vancouver in einem zentral gelegenen Hotel.
Verpflegung: F
18. Tag Vom Regenwald nach Chinatown
Der Olympiagastgeber von 2010 hat viel zu bieten. Die Highlights Vancouvers zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter: den Stanley Park mit Küstenregenwald und Totempfählen, Granville Island sowie Chinatown mit seinen exotischen Läden. Dann können Sie die junge und dynamische Metropole nach Lust und Laune erkunden. Wie wäre es mit einem Besuch im MOA (Museum of Anthropology)? Erfahren Sie mehr über die Welt der nordpazifischen Indianer! Abends verdreht uns das gemeinsame Essen ganz sicher den Kopf: Vom rotierenden Panoramarestaurant blicken wir ein letztes Mal auf Berge und Meer. Ihr Reiseleiter versüßt Ihnen den Abschied auf ganz besondere Art. 
Verpflegung: F, A
19. Tag Bye-bye, Kanada!
Mittags Rückflug nach Frankfurt (nonstop, Flugdauer ca. 10 Std.).
Verpflegung: F
20. Tag Welcome home!
Vormittags landen Sie in der Heimat – mit einem wunderbar bunten Kanada-Kaleidoskop im Kopf.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die Basilika Notre-Dame kann in der kanadischen Stadt Montreal gefunden werden. Diese wiederrum befindet sich in der Provinz Quebec. Übersetzt man den Namen der Kirche in das Deutsche, erhält man "Unsere Frau von Montreal". Gefunden kann die Kirche in der Altstadt an der gleichnamigen Straße werden. Bereits im Jahr 1672 wurde der Bau der Kirche angeordnet. Erst im Jahr 1720 erhielt Gaspard-Joseph Chaussegros de Lery den Bauauftrag des Königs. Im Jahr 1725 stellten die Arbeiter den Grundkorpus der Kirche fertig. In den darauffolgenden Jahren wurden Stück für Stück weitere Elemente an die Basilika hinzugefügt. Beim Material setzten die Erbauer auf grauen Kalkstein. Dieser sorgt für eine gewisse Eleganz der Kirche. Besonders an der Basilika ist auch ihre Orgel. Sie besteht aus 99 Register, welche auf vier Manuale und weitere Pedale aufgeteilt sind. Als die Orgel im Jahr 1891 erbaut wurde, war sie die erste elektronisch betriebene Orgel der Welt.
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Chinatown in Vancouver ist wie in vielen anderen Städten auch für eine lebhafte Gastronomie bekannt. Hippe Cocktailbars, Dim-Sum Restaurants oder traditionelle asiatische Bäckereien sorgen auch in der Stadt in British Columbia, Kanada, für eine ausdrucksstarke Darstellung des asiatischen Lebensstils.
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie das chinesische Viertel nicht verpassen, denn es gibt viel zu sehen. Das große Eingangstor mit vielen Laternen und Verzierungen mit Drachen und Pandabären beeindruckt bereits als Eingangsportal. In den chinesischen Läden werden vielfältige Waren und Produkte angeboten.
Der Dr. Sun Yat Sen Park in Chinatown Vancouver zeigt sich als grüne Oase in Chinatown. Die schön angelegten Teiche mit Seerosen und die typischen chinesischen Pavillons sorgen für ein wundervolles Flair und laden zu beruhigenden Spaziergängen ein. Von Parkmauern umgeben bietet der Park eine eindrucksvolle Kulisse und Ausdruck der chinesischen Lebensart. Dazu tragen auch die Weiden mit weit nach unten hängenden Ästen sowie die herrlich angelegten Parkanlagen bei.
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In der kanadischen Hauptstadt Ottawa in der Provinz Ontario befindet sich der beeindruckende Parliament Hill. Dieser beheimatet zahlreiche atemberaubende Regierungsgebäude sowie Statuen und Monumente. Das gesamte Gebiet nimmt eine Fläche von etwa 88.500 m² ein. 
Die Regierungsgebäude sind hauptsächlich im gotischen Stil gehalten, hier tagt das kanadische Parlament. Ein weiteres Gebäude des Komplexes ist unter anderem der Peace Tower aus dem Jahre 1929. 
Insgesamt 15 Monumente, für Kanada bedeutender Persönlichkeiten, befinden sich ebenfalls auf dem Parliament Hill. Zu ihnen zählt auch eine Statue Queen Elisabeths II, dem Staatsoberhaupt Kanadas. Weitere Statuen würdigen das Wirken von Sir George-Etienne Cartier, Queen Victoria, Alexander Mackenzie, D’Arcy McGee, Sir Robert Borden und anderen. 
Die drei erwähnten Monumente des Komplexes sind das Canadian Police Memorium, die Victoria Tower Bell und die Centennial Flame. Der Komplex der Parliament Buildings ist also sowohl etwas für Geschichtsinteressierte als auch für Hobbyfotografen und Kulturliebhaber.
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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts plante man den Bau eines Kanals, welcher die Stadt Ottawa am gleichnamigen Ottawa Fluss mit der Stadt Kingston am Onatariosee verbinden sollte. Dieser Wasserweg hatte zum sowohl militärische als auch versorgungstechnische Zwecke. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1832 wurde der Rideau Kanal ununterbrochen genutzt und ist somit der älteste, ununterbrochen genutzte künstliche Wasserweg in ganz Nordamerika, deshalb ernannte die UNESCO ihn im Jahr 2007 auch zum Weltkulturerbe.
Insgesamt misst der Rideau Kanal 202 Kilometer, allerdings sind viele natürliche Wasserwege in seinen Verlauf mit einbezogen weshalb nur etwa 19 Kilometer künstlich angelegt werden mussten. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten entlang der Wasserstraße zählt unter anderem das Pumpenhaus an der Fleet Street in der kanadischen Hauptstadt Ottawa.
Ein besonderes Highlight bietet der Rideau Kanal im Winter, wenn er zugefroren ist, dann verwandelt sich der pittoresk angelegte Wasserweg in eine wunderbare Schlittschuhbahn.
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Zu beiden Seiten der kanadisch-amerikanischen Grenze verlaufen die etwa 1,6  km breiten Niagara Wasserfälle, deren Wasser aus vier der fünf großen Seen gespeist wird. Dabei stürzt das Wasser mit einer Geschwindigkeit von 160 Litern pro Minute auf kanadischer Seite aus einer Höhe von rund 52 Metern, auf amerikanischer Seite aus 21 Metern in die Tiefe. 

Seit man diese enorme Kraft des Wasser allerdings zur Energiegewinnung nutz, lässt sich die 
Menge des herabstürzenden Wassers kontrollieren. Per Knopfdruck quasi kann die Wassermenge fast halbiert werden. Und das geschieht sobald der letzte Besucher am Abend den Parkplatz verlassen hat. Dann nämlich wird das Wasser in die Kraftwerke umgeleitet und zur Energiegewinnung genutzt.

Zuerst entdeckt wurden die Niagara Fälle von dem Jesuitenpater Louis Helpin. 1800 erschloss man sie dann touristisch, 1885 ernannte man die Fälle schließlich zum Naturpark und in den 1950ern und 60ern waren die berühmten Wasserfälle der beliebteste Ort für Flitterwochen.

Eine sehr ungeliebte Tradition an den Niagara Fällen ist der Versuch sie zu befahren, denn jeder zweite endet tödlich. Dabei dienten schon althergebrachte Gefährte wie Boote bis hin zu ungewöhnlichen Hilfsmitteln wie gepolsterte Tonnen als Beförderungsmittel.

Der wohl kurioseste Fall ereignete sich im Jahre 1960 als ein Kind bei einer Besichtigungsfahrt entlang der Niagara Fälle über Bord ging und mit den gefürchteten Wassermassen in die Tiefe stürzte. Zum erstaunen aller Augenzeugen überlebte das Kind leichtverletzt. 2003 schaffte es dann der erste Mensch einen Sturz die Wasserfälle hinunter ohne Hilfsmittel zu überleben, allerdings geht man davon aus, dass dieser Mensch lebensmüde war. 

Wer heute die Niagara Fälle besucht, der erlebt neben dem atemberaubenden Naturschauspiel noch einiges mehr, wie beispielsweise Nachtklubs, Hotels, Restaurants und das große „Casino Niagara“. Als beliebteste Besichtungsfahrt gilt immer noch die Fahrt mit der „Maid of the Mist“, welche hier schon seit 1846 angeboten wird. 

Ein seltenes und beinahe unglaubliches Naturschauspiel ereignete sich 1936, als nach einer extremen und lang anhaltenden Kälteperiode die Niagarafälle komplett zufroren und kein Tropfen Wasser mehr die steilen Felswände hinunter raste.
Das Wahrzeichen der kanadischen Millionenmetropole Toronto ist der 553 m hohe CN Tower, welcher sowohl Fernseh- als auch Aussichtsturm ist. Von 1975 bis 2009 war er sogar der höchste Fernsehturm der Welt. Begonnen wurde der Bau 1973 und nur 40 Monate später, im Jahr 1975 wurde er stolz eingeweiht, für damalige Verhältnisse eine sehr erstaunliche Leistung. 

Wenn man sich Toronto von Süden her nähert begrüßt einen der CN Tower schon lange bevor man die Skyline der Millionenmetropole ausmachen kann. Der Name CN Tower stammt von der Abkürzung „Canadian National“, welches eine Anlehnung an die kanadische Eisenbahngesellschaft „Canadian National Railway“ ist. 

Auf ca. 350 m Höhe befindet sich das für Besucher besonders interessante „Space Deck“. Hier gibt es einen Nachtklub und ein Restaurant sowie zwei Aussichtsplattformen. Das untere Deck besitzt einen Glasfußboden, der den  Gästen einen ganz besonderen Ausblick bietet.

Eine weitere Besonderheit des in Kanada auch als „Kanadas Weltwunder“ bezeichneten Wolkenkratzers ist sowohl Fluch und Segen zugleich, denn  der Y-förmige Querschnitt, sieht zwar im Gegensatz zum herkömmlichen runden Querschnitt dramatischer aus, macht das Gebäude aber auch 3 – 4-mal so windanfällig, weshalb die Spitze des Towers bei starken Stürmen auch bis zu 3 m ausschwenkt.

Um den Aufstieg zur Aussichtsplattform zu erleichtern verkehren vier gläserne Aufzüge mit einer rasanten Geschwindigkeit von 365 m/s an der Außenwand des Turms.
Der höchste öffentlich zugängliche Punkt des CN Towers befindet sich auf 447 m, hier kommt man auf das höchste Aussichtsdeck der Welt. Gesetz dem Fall, dass man schwindelfrei ist, kann man von hier aus einen unglaublichen und unvergesslichen Blich genießen.
Der weltberühmte Banff Nationalpark befindet sich in der kanadischen Provinz Alberta und wurde bereits 1885 gegründet, damit ist er nicht nur der älteste Nationalpark in Kanada sondern auch der zweitälteste Nordamerikas und immerhin der drittälteste Nationalpark der Welt. Die UNESCO ernannte ihn zum Weltnaturerbe.

Er umfasst ein Gebiet von 6641 km². Seinen Namen verdankt er dem schottischen Banffshire. Besonders beeindruckend ist die artenreiche Fauna des Banff Nationalparks, hier leben viele Großtierarten wie beispielsweise Elche, Dickhornschafe, Bergziegen, Schwarz- und Grizzlybären sowie Wölfe, Luchse und Kojoten.
Zu den wichtigsten Attraktionen des Nationalparks zählen der Bow River, der Johnston Canyon, das Banff Springs Hotel und das Valley of the Ten Peaks mit dem Moraine Lake.

Für den Besuch des Banff Nationalpark sollte man unbedingt einige Tage einplanen, denn es gibt so viel zu sehen und zu bestaunen, dass man wirklich einige Zeit braucht um sich in Ruhe der Schönheit der Natur hinzugeben.
In dem berühmten Banff Nationalpark in der kanadischen Provinz Alberta befindet sich der einmalig schöne Lake Louise, dessen Besonderheit sein traumhaft klares, türkisfarbenes Wasser ist. Diese außergewöhnliche Färbung verdankt der See dem Steinmehl welches mit dem Gletscherschmelzwasser in den See gespült wird. Der Name Lake Louise leitet sich von der Prinzessin Louise Caroline Alberta ab, nach der auch die Provinz Alberta und die Stadt Louiseville in Quebec benannt sind, Louise war eine Tochter der Königin Elisabeth.
Der Lake Louise ist ein wahres Eldorado für Outdoor-Begeisterte, Aktivurlauber und Naturliebhaber. Um den See lässt es sich herrlich Wandern, Klettern und im Winter Skifahren. Im See sind Kanufahrten möglich. Zudem erstreckt sich um den See eine wahrhaft traumhafte Natur mit dichten Wäldern und hohen Felsen.
Wer in dieser doch sehr wilden Natur aber nicht auf Komfort und Luxus verzichten möchte, für den ist das am Ostufer des Sees gelegene, elegante Fünf-Sterne-Hotel Château Lake Louise genau das richtige. Zudem bietet es ein unvergleichliches Motiv für Hobbyfotografen.
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Das Columbia Eisfeld in den kanadischen Rocky Mountains verfügt insgesamt über 6 Hauptzungen, eine von ihnen ist bekannte Athabasca Gletscher. Auf Grund der Tatsache, dass es sich unweit des Icefields Parkway befindet gehört er zu den meistbesuchten Gletschern Nordamerikas.

Im Sommer werden geführte Touren auf den Gletscher angeboten, welche eine hervorragende Gelegenheit bieten den Gletscher aus nächster Nähe zu bestaunen und ein wahres Abenteuer während seiner Kanada-Rundreise zu erleben.
Leider hat der Athabasca Gletscher auf Grund der Erderwärmung an Größe verloren. In den letzte 125 hat sich das Eis im 1,5 Kilometer zurück gezogen. Dennoch hat er nur wenig an seiner atemberaubenden Schönheit und beeindruckenden Erscheinung verloren.
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Die Athabaska Wasserfälle bieten Ihnen auf Ihrer Rundreise durch Kanada ein einmaliges Naturschauspiel. Mit einer Höhe von ca. 23 Metern sorgen die Wasserfälle in Alberta im Jasper Nationalpark für eine beeindruckende Kulisse. Inmitten der Rocky Mountains sind ein imposanter Eindruck und tolle Fotomotive auch aufgrund der Breite von ca. 18 Metern garantiert.
Insbesondere sind es die gewaltigen Massen an Wasser des Columbia Gletschers, welche an den Athabasca Wasserfällen in die Tiefe befördert werden. Die Geräuschkulisse mit dem unbändigen Rauschen und Tosen ist bereits aus der Entfernung zu hören. Am Highway 93 bieten sich Parkplätze für einen Zwischenstopp oder eine ausgedehnte Wanderung rund um das Naturereignis an. Der Wasserfall befindet sich am Gipfel auf einer Höhe von ca. 1.150 Meter und bietet eine herrliche Panoramasicht auf die Umgebung.
Entlang der Wasserfälle können Sie eine schöne Wanderung unternehmen. Durch kleine Schluchten können Sie nach unten zu dem  Fluss laufen und die einmalige Umgebung genießen.
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In den kanadischen Rocky Mountains erstreckt sich ein 325 km² großes Eisfeld, das sogenannte Columbia-Eisfeld, welches sich sowohl im Jasper – als auch im Banff Nationalpark ausdehnt. Die Eismassen haben dabei eine Dicke zwischen 100 bis 365 Meter, jedes Jahr fallen hier im Durchschnitt etwa sieben Meter Schnee.

Das Columbia Eisfeld ist die größte Anhäufung von Eis südlich des Polarkreises. Zum ersten Mal davon berichtete wurde im Jahre 1898, nachdem J. Norman Collie und Hermann Woolley das erstemal den Mount Athabasca bestiegen hatten. Seitdem ist das Eisfeld ein wahrer Touristenmagnet und lockt jedes Jahr Millionen von Besuchern in die raue Wildnis Kanadas.

Im Sommer sind Gletscher-Touren zur Erkundung des Eisfeldes möglich. Spezielle Busse, sogenannte Snowcoaches, bringen dann die abenteuerlustigen Besucher vom Touristencenter auf den Athabasca Gletscher.
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Ein Teil des Alberta Highway 93 ist besonders bekannt und beliebt als Reisestrecke. Es ist jener Teil, der den Namen "Icefields Parkway" trägt. Dieses Stück ist 230 Kilometer lang und gilt als eine der schönsten Fernstraßen der ganzen Welt. Weshalb es auch recht wahrscheinlich ist, dass man im Rahmen einer Rundreise durch Kanada dieses Stück Highway selbst befährt. Es liegt in den kanadischen Rocky Mountains, durchquert den Banff National Park und den Jasper National Park und begeistert mit fantastischer Szenerie.
Besonders sehenswert ist dabei das Columbia-Eisfeld, in dem auf über 300 Quadratkilometern jährlich bis zu sieben Meter Schnee fallen und das Eis eine Dicke zwischen 1 Meter und 3,50 Meter aufweist. Am Icefield Parkway befindet sich das Columbia Icefield Centre, von dem aus Touren zu den anliegenden Gletschern geleitet werden. Hinzu kommen zahlreiche Pässe, Canyons und Wasserfälle, die man auf diesen 230 Kilometern Strecke passiert, kurzum: eine herrliche Erfahrung.
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1907 gründete man in der kanadischen Provinz Alberta den 10.878 km² großen Jasper Nationalpark in den Rocky Mountains. Hier sind zahlreiche landestypische Tiere wie der Elch, der Maultierhirsch, das Dickhornschaf, der Grizzlybär und der Wolf beheimatet. 

Zu den beliebtesten Attraktionen des Parks gehören unter anderem die Sunwapta Falls, der Columbia River, der Athabasca Gletscher, das Columbia Eisfeld und der Mount Edith Cavell.

Hier im Jasper Nationalpark bietet sich dem Besucher das typische Bild Kanadas: klare Seen, umgeben von hohen, majestätischen Gipfeln, dichte, dunkelgrüne Wälder und eine artenreiche Flora und Fauna. 

Wer während seines Kanada-Aufenthalts gern ein paar Tage im Jasper Nationalpark verweilen möchte, was in jedem Fall empfehlenswert ist, der sollte nach Möglichkeit das Campen für sich in Betracht ziehen, denn nur so kann man die tiefe Verbundenheit mit der Natur spüren. Aber natürlich gibt es auch zahlreiche sehr komfortable Unterkünfte.
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Die Maligne Schlucht befindet sich  im Jasper National Park unweit von Jasper in der Region Alberta entfernt. Die Schlucht ist ungefähr 1,2 Kilometer lang und 55 Meter tief. Wunderschöne Wanderwege führen entlang der Schlucht und bieten faszinierende Ausblicke. Mehrere Brücken ermöglichen eine Überquerung der Schlucht an unterschiedlichen Punkten. Die erste Brücke wurde bereits im Jahre 1914 gebaut und führt in 38 Metern Höhe über die Schlucht. Sie befindet sich direkt vor einem Wasserfall und bietet damit einen fantastischen Ausblick. Die zweite Brücke befindet sich bereits in einer Höhe von 50 Metern. Die Aussicht ist faszinierend. Weitere vier Brücken bieten ebenfalls sensationelle Aussichten auf den Fluss und die maligne Schlucht. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada darf ein Besuch des Maligne Canyon nicht fehlen. Es gibt wenige Wanderungen, die mit derartigen faszinierenden Ausblicken für ein unvergessliches Erlebnis sorgen.
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Im Jasper-Nationalpark in Alberta befindet sich der herrliche Maligne Lake, in Kanada. Das Wahrzeichen der Rocky Mountains ist wohl die Insel Spirit Island, die mitten im See liegt. Die fantastische Umgebung lädt zu weiten Wanderungen ein und mit etwas Glück können Sie hier auch Rentiere, Wölfe und Schwarzbären bewundern. Der See ist der Zweitgrößte in den Rocky Mountains und besticht mit 22 Kilometern Länge und zahlreichen Aktivitäten. Nicht nur Wandern ist hier angesagt, auch eine Fahrt mit dem Kajak wird Sie begeistern.
Die Wassertemperatur steigt im Maligne Lake nie über 4 Grad, sodass der See sich nicht zum Baden eignet. Mit einem Boot können Sie die urige Insel erreichen oder sich auf das Fahrrad schwingen und über die malerischen Pfade die Umgebung erkunden. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada gibt es viel zu entdecken und der schöne See sollte mit dabei sein. Lauschen Sie den Legenden, die um den See ranken.
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Die Rocky Mountains verfügen nicht nur über einen amerikanischen, sondern auch über einen kanadischen Teil. Dabei ist der Mount Robson der höchste Berg des kanadischen Teils. Der Berg befindet sich in der Bergkette Continental Ranges. Diese wird am südlichen Ende durch den Fraser River begrenzt. Rund um den Berg kann der Provincial Park erkundet und bestaunt werden. Der Berg hat eine Höhe von 3.954 Metern und verfügt über Vergletscherungen. Seinen Namen soll der Berg in Ehrung von Colin Robertsen erhalten haben. Dabei handelt es sich um einen Pelzhändler, welcher das Unternehmen Hudson's Bay Company geleitet haben soll.
Der Mount Robson kann auf mehreren Routen bestiegen werden. Die einzelnen Routen sind doch eher anspruchsvoll. Aus diesem Grund schaffen es jährlich nur wenige Bergsteiger den Gipfel zu erreichen. Vor allem das schlechte Wetter auf hoher Seehöhe sorgt für zusätzliche Schwierigkeiten beim Erklimmen. Bis heute hat man noch keine Antwort auf die Frage gefunden, wer den Berg zuerst erklommen hat.
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Im Garibaldi Provincial Park in der kanadischen Provinz British Columbia erstreckt sich der Gebirgszug der Fitzsimmons Range, einer seiner bekanntesten Berge ist der berühmte, 2181 Meter hohe Whistler Mountain. Dieser war bis 1965 besser unter dem Namen London Mountain bekannt, doch man bemerkte schnell, dass der Name in Assoziation mit dem schlechten Wetter der britischen Hauptstadt nicht unbedingt den Tourismus ankurbelte. Seinen heutigen Namen verdankt der Berg den in der Umgebung lebenden Murmeltieren, welche ein ganz charakteristisches Pfeifen von sich geben.
Ende der 60er Jahre baute man den Berg und den angrenzenden Blackcomb Peak zu einem Skigebiet aus. Dieses Whistler Blackcomb Skigebiet zählt heute zu den beliebtesten Wintersportgebieten in ganz Kanada, zudem gehörte es zu den Austragungsorten der Olympischen Winterspiele 2010. Am Fuß des Whistler Mountain befindet sich die gleichnamige Stadt, welche ebenfalls ein berühmtes Mekka für Wintersportler ist.
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Der Inner Harbour von Victoria in der Provinz British Columbia in Kanada ist ein besonderes Highlight auf der Rundreise. Der Hafenbereich hat eine tolle Architektur und eine einmalige Kulisse zu bieten. Das charmante Hafenviertel lässt sich mit einem Rundgang durch die Stadt Victoria verknüpfen. In dem Hafenviertel gibt es neben vielen tollen Schiffen in dem Yachthafen auch zahlreiche Restaurants und einladende Bars zu erkunden. Besonders am Abend ist der Hafenbereich absolut sehenswert. Das direkt gegenüberliegende Regierungsgebäude wird dann wunderschön angestrahlt und sorgt für eine hervorragende Atmosphäre.
Im direkten Umfeld gibt es zahlreiche Attraktionen der Stadt zu sehen. Der Weg bis in die Altstadt ist nicht weit.
AM Hafen gibt es viele mögliche Aktivitäten. Mit einem Wasserflugzeug starten und einen Hafenrundflug genießen oder der Musik in dem Hafengebiet lauschen. Die vielen Wassertaxis bringen die Touristen flexibel an den gewünschten Ort. Der gesamte  Hafenbereich ist herrlich mit vielfältigen Blumen und Pflanzen verziert und beeindruckt mit großem Charme.
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Chinatown in Vancouver ist wie in vielen anderen Städten auch für eine lebhafte Gastronomie bekannt. Hippe Cocktailbars, Dim-Sum Restaurants oder traditionelle asiatische Bäckereien sorgen auch in der Stadt in British Columbia, Kanada, für eine ausdrucksstarke Darstellung des asiatischen Lebensstils.
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie das chinesische Viertel nicht verpassen, denn es gibt viel zu sehen. Das große Eingangstor mit vielen Laternen und Verzierungen mit Drachen und Pandabären beeindruckt bereits als Eingangsportal. In den chinesischen Läden werden vielfältige Waren und Produkte angeboten.
Der Dr. Sun Yat Sen Park in Chinatown Vancouver zeigt sich als grüne Oase in Chinatown. Die schön angelegten Teiche mit Seerosen und die typischen chinesischen Pavillons sorgen für ein wundervolles Flair und laden zu beruhigenden Spaziergängen ein. Von Parkmauern umgeben bietet der Park eine eindrucksvolle Kulisse und Ausdruck der chinesischen Lebensart. Dazu tragen auch die Weiden mit weit nach unten hängenden Ästen sowie die herrlich angelegten Parkanlagen bei.
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In der kanadischen Hauptstadt Ottawa in der Provinz Ontario befindet sich der beeindruckende Parliament Hill. Dieser beheimatet zahlreiche atemberaubende Regierungsgebäude sowie Statuen und Monumente. Das gesamte Gebiet nimmt eine Fläche von etwa 88.500 m² ein. 
Die Regierungsgebäude sind hauptsächlich im gotischen Stil gehalten, hier tagt das kanadische Parlament. Ein weiteres Gebäude des Komplexes ist unter anderem der Peace Tower aus dem Jahre 1929. 
Insgesamt 15 Monumente, für Kanada bedeutender Persönlichkeiten, befinden sich ebenfalls auf dem Parliament Hill. Zu ihnen zählt auch eine Statue Queen Elisabeths II, dem Staatsoberhaupt Kanadas. Weitere Statuen würdigen das Wirken von Sir George-Etienne Cartier, Queen Victoria, Alexander Mackenzie, D’Arcy McGee, Sir Robert Borden und anderen. 
Die drei erwähnten Monumente des Komplexes sind das Canadian Police Memorium, die Victoria Tower Bell und die Centennial Flame. Der Komplex der Parliament Buildings ist also sowohl etwas für Geschichtsinteressierte als auch für Hobbyfotografen und Kulturliebhaber.
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Vor der kanadischen Metropole Vancouver liegt die Englische Bucht oder English Bay. Sie erstreckt sich direkt westlich des Stadtzentrums und bietet zudem einen der beliebtesten Badestrände Vancouvers, den English Bay Beach. Weitere am Ostufer gelegene Strände sind der Second Beach und der Third Beach sowie der Sunset Beach.
Wegen ihrer unmittelbaren Nähe zum Stadtzentrum ist die English Bay Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen. So findet hier beispielsweise jährlich zum Neujahrstag der sogenannte „Polar Bear Swim“ statt, dabei trotzen Hunderte von Schwimmern der Kälte und wagen sich in die eisige Fluten. Ein weiteres jährliches Highlight ist die immer im Sommer stattfindende Gay-Pride-Parade.
Ein besonders beeindruckendes Bild bietet sich dem Besucher von der Englischen Bucht aus in Richtung West End, hier ragen direkt am Ufer prächtige Wolkenkratzer in den Himmel. Gerade bei Hobbyfotografen ein beliebtes Motiv.
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Mitten im Zentrum von Vancouver in Kanada liegt der historische Stadtteil Gastown. Berühmt für seine Dampfuhr besticht Gastown mit seinen urigen Vintage-Läden und der herrlichen Live-Musik, der Sie hier überall lauschen können. In Gastown können Sie noch Kultur und Geschichte miteinander verbinden und in gemütliche Restaurants einkehren. Der Name des schönen Stadtviertels geht auf den britischen Siedler John "Gassy Jack" Deighton zurück, der im Jahr 1867 das wohl erste Lokal im Viertel aufmachte.
Gastown ist der älteste Stadtteil von Vancouver. Die Provinz British Columbia sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch Kanada nicht auslassen. Herrliche Backsteinhäuser, alte gepflasterte Straßen und der malerische Hafen prägen den Stadtteil. Erkunden Sie Gastown zu Fuß oder nehmen Sie an einer Führung teil und entdecken Sie die fantastische viktorianische Architektur. Auch einen Blick in die Kunstgalerien sollten Sie hier werfen. Hier treffen Vergangenheit und Zukunft aufeinander. Und in den zahlreichen Andenkenläden werden Sie bestimmt fündig werden.
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Chinatown in Vancouver ist wie in vielen anderen Städten auch für eine lebhafte Gastronomie bekannt. Hippe Cocktailbars, Dim-Sum Restaurants oder traditionelle asiatische Bäckereien sorgen auch in der Stadt in British Columbia, Kanada, für eine ausdrucksstarke Darstellung des asiatischen Lebensstils.
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie das chinesische Viertel nicht verpassen, denn es gibt viel zu sehen. Das große Eingangstor mit vielen Laternen und Verzierungen mit Drachen und Pandabären beeindruckt bereits als Eingangsportal. In den chinesischen Läden werden vielfältige Waren und Produkte angeboten.
Der Dr. Sun Yat Sen Park in Chinatown Vancouver zeigt sich als grüne Oase in Chinatown. Die schön angelegten Teiche mit Seerosen und die typischen chinesischen Pavillons sorgen für ein wundervolles Flair und laden zu beruhigenden Spaziergängen ein. Von Parkmauern umgeben bietet der Park eine eindrucksvolle Kulisse und Ausdruck der chinesischen Lebensart. Dazu tragen auch die Weiden mit weit nach unten hängenden Ästen sowie die herrlich angelegten Parkanlagen bei.
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Granville Island befindet sich in Kanada, in der Provinz British Columbia. Die kleine Halbinsel in der Stadt Vancouver bietet auf Ihrer Rundreise eine wundervolle Gelegenheit, die kanadischen Einkaufgewohnheiten näher kennenzulernen. Das Einkaufs- und Kulturviertel bietet mit dem Flohmarkt, mehreren Theatern und Einkaufsstraßen sowie Museen vielfältige Möglichkeiten. Der wöchentlich stattfindende Bauernmarkt zieht viele Touristen und Einheimische an. Die Märkte bieten zahlreiche Delikatessen, Restaurants und Cafés. Ein Stadtbummel durch das einmalige Gebiet ist Pflicht bei einem Besuch der Stadt Vancouver. Besonders hervorzuheben ist der Public Market. Als einer der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt bekannt gibt es ein vielfältiges Angebot und diversen Waren. Neben kulinarischen Highlights werden bspw. Kunstgegenstände, Schmuck, Handwerk und Kleidungsstücke angeboten.
In der Rinne zwischen zwei flachen Sandbänken gelegen ist das ehemalige Industriegebiet aufgrund der zahlreichen Besonderheiten ein Anziehungspunkt während der Rundreise durch Kanada.
Das Quartier kann über die Granville Bridge erreicht werden. Von der Insel aus zeigt sich einer der schönsten Blicke auf die Innenstadt.
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In der kanadischen Millionenmetropole Vancouver erstreckt sich auf einer Fläche von  404,9 Hektar der Stanley Park, welcher damit der größte Stadtpark des Landes und der drittgrößte in ganz Nordamerika ist. Benannt wurde der Park nach Sir Frederick Arthur Stanley, welcher von 1888 bis 1893 Generalgouverneur Kanadas war. Ihm zu Ehren befindet sich im Park auch eine Statue, durch Denkmäler wurden ebenfalls Robert Burns, Warren G. Harding und Harry Jerome geehrt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Totempfähle, welche an die Ureinwohner des Gebiets erinnern und eine Gedenktafel für das gesunkene Dampfschiff SS Beaver.
Ein besonderes Highlight des Pars war bis 1996 ein Zoo in dem über 50 Tierarten beheimatet waren, dieser wurde allerdings geschlossen. Das Aquarium hingegen kann bis heute besichtigt werden. Es beheimatet neben Delfinen und Seehunden auch Weißwale, Stellersche, Seelöwen und Seeotter sowie 300 Fischarten, 60 Säugetiere, Vögel und über 50 Amphibienarten. Natürlich beheimatet der Park auch viele frei lebende Tierarten wie Hasen, Waschbären und Kojoten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt der Seychellen liegt auf der Insel Mahe. Victoria hat 26.500 Einwohner und ist damit die größte Ansiedlung des Inselstaats. Bis 1841 hieß die Stadt noch  L'Etablissement du Roy nach dem französischen Stadtgründer. Nachdem die Briten die Seychellen als Kolonie übernahmen, änderten sie den Namen nach der britischen Königin Victoria.
Die Hauptstadt ist ein mehr als sehenswerter Ort, der bei einer Rundreise durch die Insel unbedingt besucht werden soll. Neben dem Glockenturm sollte man einen Besuch des wunderschönen Mont Fleuri Botanical Gardens Seychelles einplanen. In dem botanischen Garten gibt es unter anderem 33 verschiedene Arten von Palmen zu sehen. Auch die Aldabra-Riesenschildkröte fühlt sich hier sehr heimisch. Buntes Menschentreiben kann man  Selwyn-Selwyn-Clarke-Marktplatz beobachten. Und Museums-Liebhaber kommen im Victoria National Museum of History und im Victoria Natural History Museum gleich doppelt auf ihre Kosten.
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Die schöne Stadt Calgary liegt in der kanadischen Provinz Alberta und ist die am schnellsten wachsende Großstadt Kanadas. Mit derzeit etwas über einer Million Einwohnern ist Calgary momentan die viertgrößte Stadt des Landes. In der weitläufigen Prärie gelegen erstreckt sich das leicht hügelige Stadtgebiet um den Zusammenfluss von Bow River und Elbow River. Der sogenannte Chinook, eine Art warmer Föhnwind, der dann und wann von den Rocky Mountains herüber weht, macht das Klima von Calgary nahezu unberechenbar.

Extreme, überraschend schnell wechselnde Temperaturunterschiede sind durch den Chinook ebenso im Bereich des Möglichen, wie beispielsweise ein tosender Schneesturm zu Anfang des Herbstes. Die lebendige Großstadt Calgary hat dem Reisenden zahlreiche interessante Attraktionen und vielseitige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der Calgary Tower mit seinem faszinierenden Ausblick auf das Panorama der Stadt und die dahinter liegende Berg Kulisse ist ebenso eine Besichtigung wert wie die modern ausgestatteten Sportanlagen der Olympischen Winterspiele 1988.

Hier hat man selbstverständlich auch ausgezeichnete Wintersportmöglichkeiten und rund um Calgary gibt es weitere attraktive Skigebiete wie beispielsweise das Wintergreen Family Ski Resort oder Nakiska mit der alpinen Olympiastrecke. Durch die räumliche Nähe der Rocky Mountains und mehreren großartigen Nationalparks bietet Calgary dem Touristen viele weitere Möglichkeiten von Outdoor Aktivitäten. Bei einem Urlaub in dieser Stadt lässt sich aufregendes Großstadtleben ganz leicht mit dem Abenteuer in der Wildnis verbinden.

Nachdem man das reichhaltige Kulturleben genossen hat und vielleicht einige der historischen Sehenswürdigkeiten und Museen besucht hat, kann man an diesem Ort nach Belieben bei einem Ausritt Wildwestluft schnuppern oder sich ins Nachtleben stürzen. Vielseitiger kann eine Stadt kaum sein. Und hat man die Großstadt über, dann begibt man sich in die herrliche umliegende Natur und genießt einen Trip in die wildromantischen Rocky Mountains oder die endlose Prärielandschaft. Wandern, Reiten, Mountainbiken, Angeln, Bergsteigen, eine Hundeschlittentour oder Kanu fahren können hier auf dem Programm stehen.
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Die herrliche kleine Stadt Jasper liegt im gleichnamigen National Park in Kanadas von zahlreichen Naturschönheiten geprägter Provinz Alberta. Davon kann man sich als Tourist bei einer Fahrt über den Icefields Parkway von Lake Louise nach Jasper überzeugen, der links und rechts von spektakulären Naturschauspielen gesäumt ist. Diese außergewöhnlich reizvolle Strasse ist die berühmteste Panoramaroute Kanadas und verläuft entlang einer alten Indianerstrecke an den Ufern des ursprünglichen Flusses Bow River.

Der Reiseroute über den Icefields Parkway folgend bekommt man Ausblicke auf die großartigen Seen und mächtigen Gletscher der Umgebung, ferner sieht man das gigantische Columbia Icefield. Auf der Fahrt durchquert man weite Prärielandschaften und beeindruckende Gebirgszüge von bis zu 2000 Metern Höhe. Erreicht man schließlich die verträumte Ortschaft Jasper, muss man sich überhaupt nicht wundern, wenn man auf den Strassen als erstes einigen Karibus oder Wapitis begegnet, die in den Vorgärten auf Nahrungssuche sind. Im Vergleich zu anderen Städten ist Jasper weniger touristisch erschlossen und wirkt wesentlich ursprünglicher, beinahe fühlt man sich ins 19. Jahrhundert zurück versetzt. Unwillkürlich muss man an den Goldrausch und seine Abenteuer denken.

 Selbstverständlich gibt es aber auch in Jasper Touristen, und sie sind herzlich willkommen. Die Jasper Lodge beispielsweise, etwas außerhalb gelegen, bietet dem Besucher mit seinen exquisiten Restaurants und attraktiven Freizeiteinrichtungen jeglichen Reisekomfort. Übernachten kann man hier in charmanten Bungalows und Blockhäusern im kanadischen Stil, die den ursprünglichen Charakter der umliegenden wildromantischen Natur unterstreichen. Teilweise liegen die Häuschen direkt am Ufer eines idyllischen Sees. Neben dem Jasper National Park sind die Athabasca Falls, die Eiskaskaden des Angel Glacier und der Mount Edith Cavell weitere reizvolle Ausflugsziele in der näheren Umgebung von Jasper. Auch eine Fahrt mit dem Hundeschlitten durch die verschneite Märchenlandschaft ist ein unvergessliches Erlebnis im Urlaub in und um Jasper. Mit ihrer unberührten Wildnis vermittelt diese herrliche Gegend ein Gefühl von 'Kanada pur'.
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In der Region British Columbia liegt Vancouver, entstanden in den 1860er Jahren infolge einer Einwanderungswelle. Nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahre 1887 entwickelte sich Vancouver innerhalb weniger Jahre von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer der größten Metropolen. Nach der Eröffnung des Panamakanals erlangte der Hafen von Vancouver internationale Bedeutung. Heute ist er der Größte in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere Hafen Nordamerikas. Besonders nach der Weltausstellung Expo 86 wandelte sich Vancouver zu einer Tourismushochburg und zu einem Dienstleistungszentrum.

So ist Vancouver drittwichtigster Standort der nordamerikanischen Filmindustrie. Für Touristen bietet Vancouver ein reichhaltiges Angebot an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Grouse Mountain, der Gipfel von Vancouver bietet eine sagenhafte Aussicht. Man kann Grizzlys und Grauwölfe beobachten und 1.100 Meter über dem Meeresspiegel einem kulinarischen Erlebnis frönen. Einen fantastischen Panoramablick auf Vancouver und die 181 Meter über dem Meeresspiegel liegenden North Shore Mountains hat man von „The Vancouver Lookout“.

Im Herzen von Downtown Vancouver befindet sich die größte Kunstgalerie Westkanadas. Hier werden regelmäßig nationale und internationale Ausstellungen wichtiger zeitgenössischer und historischer Künstler veranstaltet. Sie beherbergt unter anderem die umfangreichste Sammlung der hiesigen Künstlerin Emily Carr. Der auf einer Fläche von 22,25 Hektar angelegte botanische Garten „Van Dusen Botanical Garden“ ist jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Eines der besten Stadtviertel Nordamerikas ist Granvielle Island. Wer das volle Leben und künstlerisches Flair genießen will, kommt hier voll auf seine Kosten. Wenige Minuten von Granville entfernt, im landschaftlich reizvoll gelegenen Vanier Park befindet sich das Vancouver Maritime Museum.

Geht man über die Capilano Suspension Bridge, die weltweit längste und höchste Fußgängerbrücke, trifft man auf die größte private Totempfahlsammlung der Welt. Und nicht zuletzt das UBC Museum of Antropology, welches eine der interessantesten Sammlung zum Thema der Northwest Coast Nations beherbergt, das sich in einem sehr beeindruckenden Gebäude befindet.
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Victoria, die Hauptstadt der Provinz British Columbia in Kanada, liegt am südlichsten Teil von Vancouver Island. Sie hat ihre Geschichte in einem  im Jahr 1843 errichteten Handelsposten der Hudson`s Bay Company. Bekannt für den Pelzhandel, in den westlichen Gebieten Kanadas, wurde die Stadt mit dem Namen Fort Victoria. Bis heute steht die Stadt, abgesehen vom Regierungsgebäude, auf Indianergebiet.

Bald entwickelte sich aus dem beständigen Handelsposten die Hauptstadt der britischen Kolonie Vancouver Island. Später dann auch von den Vereinigten Kolonien von Vancouver Island und British Columbia und wurde letztendlich dann zu der gleichnamigen kanadischen Provinz. Goldfunde vom Festland machten Victoria zu einer vergleichsweise großen Stadt mit ausgesprochen englischem Charakter.
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Der Ort Whistler liegt im renommierten Skigebiet im Westen von Kanada. Die Region wurde nach den beiden Bergen Whistler Mountain und Blackcomb Peak benannt. Wegen seiner Schneesicherheit ist Whistler ein beliebter Wintersportort. Das Skigebiet von Whistler ist mit seinen rund 8000 Hektar das größte Skigebiet Nordamerikas. Über 40 Liftanlagen, etwa 200 präparierte Pisten und zwei Berge, der Blackcomb und der Whistler Mountain mit zahlreichen Abfahrten verschiedenster Schwierigkeitsgrade machen Whistler zu einem Skigebiet der Superlative.

Aber auch wer außerhalb der präparierten Pisten fahren will, kommt hier voll auf seine Kosten. Canyons und extreme Waldschneisen bieten alles, was das Herz begehrt. Abseits der Pisten ist die Zahl der Variantenabfahrten schier unendlich. Whistler wurde 1980 mit viel Liebe und Detailgenauigkeit geplant und erbaut. Der Einsatz von Holz und Naturstein macht Whistler zu einer Stadt, die Gemütlichkeit und Flair ausstrahlt. Fährt man über den „Sea to Sky Highway 99“ erlebt man Kanada von seiner schönsten Seite.

Autos müssen in Whistler auf Parkplätzen und in den Tiefgaragen außerhalb des Ortes geparkt werden, was aufgrund kurzer Wege und eines gut ausgebauten Shuttlebus Systems im Ort kein Problem ist. Das Bild von Whistler wird von kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster und der großen Hauptstraße geprägt. Die autofreie, lebhafte Fußgängerzone bietet viele Restaurants, Geschäfte und Bars. Zahlreiche Events, hier besonders zu erwähnen die Olympischen Winterspiele 2010, haben Whistler weltweit bekannt gemacht. Das Klima ist ähnlich wie in den Alpen.

Durch die Nähe zum Pazifik sind die Temperaturen eher moderat. Es wird selten kälter als -15 °C. Whistler liegt in 600 Meter Höhe in den Coast Mountains. Diese Gegend ist für ihre starken Niederschläge bekannt. Selbst wenn es in Whistler mal regnen sollte, schneit es am Berg und die zahlreichen Abfahrten bieten ausreichend Pulverschnee. Mit der Peak-2-Peak-Gondola erlebt man 436 Meter über dem Boden eine Seilbahnfahrt der Superlative mit Ausblick.
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Ottawa ist die Hauptstadt Kanadas und liegt im Süden des Bundesstaates in der Provinz Ontario. Auf einer Fläche von insgesamt knapp 2800 Quadratkilometern leben zurzeit etwa 820 Tausend Menschen. Ottawa wird in 23 Verwaltungseinheiten unterteilt und liegt direkt am Ottawa-Fluss. Als Zentrum Kanadas wird Ottawa natürlich das ganze Jahr über von zahlreichen internationalen und nationalen Gästen besucht. Diese erwarten prachtvolle Bauwerke und Sehenswürdigkeiten, wie etwa das Parlamentsgebäude oder die Parlamentsbibliothek. Zudem lockt auch die Nationalgalerie oder das National Arts Centre jährlich mehrere Hunderttausend Besucher nach Ottawa. Besonders bekannt ist aber auch das International Chamber Music Festival, welches jedes Jahr in Ottawa stattfindet.
Mit 2,5 Mio. Einwohnern ist Toronto die größte Stadt Kanadas und die Hauptstadt Ontarios. Toronto liegt am Ufer des Ontariosees in dem am engst besiedelten Gebiet Kanadas. Das Stadtgebiet erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung auf 21 und in Ost-West-Richtung auf 43 Kilometer und umfasst eine Fläche von 630 km². In Toronto leben sehr viele Einwanderer, sodass man durchaus sagen kann, das Toronto multikulturell ist.

Kaum eine andere Großstadt hat so saubere Straßen und so wenig Kriminalität wie Toronto. Die berühmteste Attraktion Torontos ist ohne Zweifel der CN Tower. Seit seiner Fertigstellung 1976 dominiert er die Stadtlandschaft. Bekannteste Ausflugsziel sind die Niagarafälle.
Die zweitgrößte Stadt Kanadas ist mit 1,6 Millionen Einwohnern die Metropole Montreal in der Provinz Quebec. Namensgeber der Stadt war der 233 Meter hohe Mont Royal also der „königliche Berg“ welcher sich im Zentrum der Stadt befindet und somit auch das Stadtbild entscheidend prägt.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das Rathaus, die Basilika Notre-Dame de Montreal, das Olympiastadion, das Museum der schönen Künste und das St. Joseph Oratorium. Eine weitere bedeutende Attraktion ist die sogenannte Untergrundstadt, ein 32 Kilometer langes und sich über insgesamt 12 km² erstreckendes Tunnelsystem.

Montreal ist stark französisch geprägt, so ist englische Straßenbeschriftung beispielsweise nur in Verbindung mit einer französischen Übersetzung erlaubt. Zudem gibt es getrennt englisch- und französischsprachige Universitäten in der Stadt. Doch gerade diese Kombination macht Montreal auch so faszinierend und einmalig.
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Alle Wege auf Gozo führen nach - Rabat, oder Victoria, wie die herrliche, mystische Stadt genannt wird. Victoria ist die Hauptstadt und kulturelles Zentrum Gozos, der zweitgrößten der drei maltesischen Inseln und bei einer Rundreise über Malta unbedingt zu empfehlen.
Bis zum Jahr 1887 war die Hauptstadt als "Rabat" bekannt. Ihren jetzigen Namen  Victoria - "die Siegreiche", erhielt die lebendige Stadt durch einen britischen Inselkommandanten zu Ehren der britischen Königin Queen Victoria. Ihre Einwohner nennen sie allerdings weiterhin Rabat.
Wer durch die engen, steilen Gassen der bezaubernden, mittelalterlichen Stadt spaziert, kann die Jahrhunderte alte Geschichte Maltas regelrecht spüren.
Die Seele dieser wundervollen und historischen Stadt ist die Zitadelle Victorias. Mächtig und Achtung gebietend erhebt sich die prachtvolle Befestigungsanlage über Victoria und kann von fast jeder Stelle der Insel aus gesehen werden.
Innerhalb der Zitadelle befinden sich auch die schönsten Sehenswürdigkeiten der schönen Stadt, wie die im Jahr 1697 erbaute  Kathedrale Santa Marija, die im Inneren nach maltesischer Art aufwendig geschmückt und verziert ist.
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Die Stadt Quebéc liegt rund 250 km nordöstlich von Montreal entfernt im Tal des Sankt-Lorenz-Stromes. Da das Flusstal einen sehr fruchtbaren Boden aufweist, ist die Region beim Anbau landwirtschaftlicher Erzeugnisse sehr ertragreich. Quebéc wurde am 3. Juli 1608 von Samuel de Champlain am heutigen Place Royale gegründet und war bis 1791 die Hauptstadt der britischen Provinz Quebécs und danach bis 1841die Hauptstadt Niederkanadas.

Nachdem 1867 die kanadische Konföderation gegründet wurde, wurde auch Quebéc erneut Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.  Die historische Altstadt, vollständig von einer Stadtmauer umgeben, liegt leicht erhöht auf einem Hügel und wurde von der Unesco als Weltkulturerbe eingestuft.
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Die Stadt Niagara on the Lake liegt direkt an der Mündung des Niagara Rivers in den Ontariosee. Zurzeit beheimatet Niagara on the Lake etwa 15 Tausend Einwohner. Das Stadtgebiet erstreckt sich über circa 133 Quadratkilometer und ist in mehrere Bezirke unterteilt. Erstmals namentlich erwähnt wurde die Stadt im Jahre 1880. Niagara on the Lake hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer Tourismusstadt entwickelt. Besonders bekannt ist sie für das Shaw-Festival, das regelmäßig dort stattfindet. Abgesehen davon, ist Niagara on the Lake auch für die guten Weine bekannt und zählt zu den berühmtesten Weinbaugebieten Kanadas. Der bekannteste Wein der Region ist der preisgekrönte Eiswein.
Auf einer Rundreise durch Kanada sollten Sie den charmanten und weltweit bekannten Bergort Banff in Alberta besuchen. Der größte Ort innerhalb des Banff-Nationalparks liegt am Trans-Canada Highway, zwischen Calgary und Lake Louise. In der Nähe der Kleinstadt, die direkt am Bow River liegt, befindet sich der Johnson Lake. Banff ist umgeben von verschiedenen Berggipfeln. Eine Gondel führt direkt auf den nahe gelegenen Sulphur Mountain. Auch der fast 3000 m hohe Cascade Mountain und der Mount Norquay, die Teil der Rocky Mountains sind, sind von Banff aus zu sehen. In Banff finden Sie einzigartig schöne Natur, historischen Charme und modernen Komfort. Jährlich finden seit 1976 das Banff Mountain Film Festival, und seit 1979 das Banff World Television Festival statt. Rund um die Stadt bieten sich unzählige Möglichkeiten zum Sightseeing in den Bergen, zum Skifahren und Eiswandern.
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Die urige Gemeinde Clearwater befindet sich in der Provinz British Columbia in Kanada und mitten im Siedlungs- und Jagdgebiet der First Nations. Von der schönen Gemeinde aus führen zahlreiche Wanderwege in die herrliche Natur. Clearwater grenzt an den Wells Gray Provincial Park und besticht mit ihrer idyllischen Lage. Hier lassen sich Natur und Kultur noch harmonisch miteinander verbinden. Auch für Ihr leibliches Wohl wird in der Gemeinde bestens gesorgt. Im Flower Meadow Bakery können Sie sich mit leckeren Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
Umsäumt von malerischen Seen lädt die kleine Ortschaft zu Angelausflügen und weiten Wanderungen ein. Die schöne Siedlung wird von tiefen Wäldern und herrlichen Wasserfällen umgeben. Mit etwas Glück lassen sich hier auch Bären beobachten. In Clearwater scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein. Hier können Sie den Alltag ein wenig hinter sich lassen und in die Natur eintauchen. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada sollten Sie Clearwater nicht auslassen.
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Vancouver Island befindet vor der Küste Kanadas und ist vor allem für sein mildes Klima bekannt. Die Insel hat lediglich eine Größe von rund 31.000 km² und gehört zur Provinz British Columbia. Im Westen ist sie umgeben vom Pazifischen Ozean und dem Georgia Strait im Osten. Die Insel zeichnet sich durch ihre atemberaubende Natur und Naturwunder aus. Bei Ihrer Rundreise sollten Sie sich unbedingt den drei kleinen Parks und das Biosphärenreservat ansehen. Letzteres gehört auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Aber auch in den Städten der Insel können einige Sehenswürdigkeiten bestaunt werden. Die Hauptstadt der Insel Victoria bietet unzählige Besichtigungsmöglichkeiten. So können Sie in der Stadt Kirchen, Museen, Theater, Landhäuser und wunderbare Gärten besichtigen. Surfer werden in Tofino ein wahres Paradies vorfinden. Im Herz der Stadt können einige Shops gefunden werden, welche die Boards für Touristen verleihen. Folgt man einen schmalen Weg durch den Regenwald landet man im Botanial Beach Provincial Park.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kanada (CA)
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Kanada
Kanada, zweitgrößtes Land der Erde nach Russland, reizt mit seinem faszinierenden Gegensatz zwischen den quirligen Metropolen im Süden des Landes wie Toronto, Quebec oder Vancouver und der Einsamkeit und Abgeschiedenheit im äußersten Norden. Es besitzt eine turbulente Geschichte sowie die reiche und beeindruckende Kultur seiner Ureinwohner.

Für viele ist vor allem die atemberaubende Schönheit der Natur Grund nach Kanada zu kommen. Gerade der Westen des Landes ist reich an Nationalparks, welche ihre Besucher in die vielfältige und unglaubliche Welt der einheimischen Flora und Fauna entführen.

In den Städten dagegen können Sie während Ihres Aufenthaltes beeindruckende Gebäude, belebte Märkte und Straßen sowie freundliche und aufgeschlossene Kanadier erleben. In Toronto beispielsweise, der größten Stadt in Kanada, gilt es den CN Tower, das Rogers Centre, das Casa Loma oder den High Park zu besichtigen. Eine andere wichtige kanadische Stadt ist Vancouver. Sie verfügt über den größten Hafen Nordamerikas und war Austragungsort der XXI. Olympischen Winterspiele 2010. Weiterhin hat sich die Stadt als Filmindustriestandort einen Namen gemacht weshalb sie auch häufig als „Hollywood North“ bezeichnet wird.

Neben diesen genannten Metropolen gibt es aber auch das andere Gesicht Kanadas, welches von kaum bevölkerten Gegenden und schier endlosen Weiten geprägt ist. Der karge Norden mit seinem rauen Klima ist sowohl unwirtlich als auch beeindruckend.

Für viele Kanada-Urlauber ist eine Rundreise, idealerweise eine Selbstfahrerrundreise, die beste Variante um dieses riesige und faszinierende Land kennen zu lernen

Beste Reisezeit:
Eine beste Reisezeit für Reisen nach Kanada gibt es nicht. Man kann jedoch sagen, dass die beliebteste Reisezeit von Juni bis September ist. Im Norden Kanadas verkürzt sie sich auf die Monate Juli und August.

Im Landesinnern kann es im Sommer vor allem im Süden sehr heiß werden können, während am Atlantik auch im Hochsommer mit kühlen Temperaturen gerechnet werden muss.

Die Rocky Mountains sind natürlich während der Wintermonate (Skisaison von November bis April) bei den Wintersportlern sehr beliebt. Genauso ist ein Besuch der südlichen Pazifikküste im Winter durchaus möglich.

Im Norden Kanadas ist teilweise ab September mit Schnee zu rechnen, während es im Süden bereits in den Monaten März bis Mai schon recht angenehm warm werden kann.

Im Oktober kann man in Kanada den Indian Summer genießen, der hier früher beginnt als in den Neuenglandstaaten der benachbarten USA.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kanadasicherheit/204874

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 45 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
Kanada verfügt über 6 Zeitzonen: Pacific Standard Time (in British Columbia und Yukon) MEZ -9h, Mountain Standard Time (in Alberta, Northwest Territories und West Saskatchewan) MEZ -8h, Central Standard Time (in Manitoba, Ost Saskatchewan und West Ontario) MEZ -7h, Estern Standard Time (in Mittel- und Ost-Ontario und Quebec) MEZ -6h, Atlantic Standard Time (in Labrador, New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island) MEZ -5h, Newfoundland Standard Time (in Neufundland) MEZ -4,5h

Gut zu wissen:
Deutschland und Kanada haben ein Abkommen nachdem alle kanadischen Provinzen den nationalen deutschen Führerschein bei Verkehrskontrollen anerkennen, allein bei Autovermietungen können die Vermieter auf einen internationalen Führerschein bestehen.


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