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Kanada/USA Rundreise

Yukon & Alaska - die umfassende Reise

Tournummer 164649
Inklusive Flug
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Kanada & Alaska
  • Freuen Sie sich auf den Besuch im Denali-Nationalpark
  • Mit dabei: Top of the World Highway und Alaska Highway
ab 7.190 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Tausende von Gletschern, der höchste Berg Nordamerikas und tief eingeschnittene, glitzernde Fjorde: Schon die ersten Siedler, russische Händler, waren fasziniert von Alaska. Diese Studiosus-Reise führt uns vom kanadischen Yukon durch die Weite des Nordens nach Dawson City, über den Top of the World Highway ins Herz Alaskas. Dann warten der Denali und die blauen Fjorde des Prince William Sound mit ihrer Eisgipfelkulisse. Staunen Sie über die blühende Vielfalt der Flora und die Tierwelt zwischen Tundra und Pazifik. Alaskas Wildnis und seine grandiosen Panoramen rauben Naturliebhabern den Atem!
1. Tag Auf zum Yukon!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug am Vormittag mit Air Canada von Frankfurt nach Vancouver (Flugdauer ca. 10 Std.). Ankunft am späten Vormittag (Ortszeit) und Anschluss nach Whitehorse (Flugzeit ca. 2 Std.). Alternativ Flug mit Condor von Frankfurt nach Whitehorse. Ankunft jeweils am Nachmittag. Nach der Begrüßung durch Ihre Studiosus-Reiseleiterin schnuppern Sie beim Rundgang eine Prise kanadische Wildnis. Abends locken Spezialitäten der Region: Lachs- und Bisonsteaks oder Karibubraten - Sie haben die Wahl. Drei Übernachtungen in Whitehorse.
2. Tag In Whitehorse
Im riesigen Yukon-Territorium leben nur knapp 40000 Einwohner, zwei Drittel davon in der Hauptstadt Whitehorse. Viel Platz für Natur, wie wir im Yukon Beringia Center erfahren. Ihre Reiseleiterin gibt einen Einblick in Jahrhunderte Naturgeschichte des Hohen Nordens seit der Eiszeit. Die Zeit des Goldrauschs war dagegen nur ein kurzer Augenblick. Am Ufer des Yukons statten wir SS Klondike – einem historischen Schaufelraddampfer jener Zeit - einen Besuch ab. Wenn Sie an der längsten Fischleiter der Welt Ausschau nach Chinook- oder Kokanee-Lachsen halten, sind Sie in Gedanken vielleicht schon bei der Speisekarte fürs Abendessen. Ihre Reiseleiterin hat reichlich kulinarische Tipps, aber erst nach dem Spaziergang über die Hängebrücke am Miles Canyon, hoch über dem reißenden Yukon River. 
Verpflegung: F
3. Tag Railway von Skagway
Die Ouvertüre zu ganz viel Landschaftskino bildet der Smaragdsee auf dem Weg zum Grenzort Fraser. 140 km. Hier ruft uns der Schaffner der White Pass & Yukon Railroad, "all on board - Einsteigen bitte"! Auf einer der vielleicht schönsten Panoramastrecken der Welt fährt der Zug über Viadukte und durch Tunnels mitten in atemberaubender Natur hinunter in die US-Küstenstadt Skagway am Fjord des Chilkoot Inlet (Fahrzeit ca. 2 Std.). Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Willkommen im maritimen Teil Alaskas! Neben dem kleinen Goldgräberfriedhof rauscht der Wasserfall durch den Wald. Ein stimmungsvoller Ort für die Geschichten Ihrer Reiseleiterin aus der Zeit des Goldrauschs. Zurück nach Whitehorse geht es nachmittags per Bus. 170 km. 
Verpflegung: F
4. Tag Auf dem Klondike Highway
SS Klondike benötigte in der Zeit des Goldrauschs 36 Stunden auf dem Yukon bis Dawson, wir fahren heute parallel auf dem Klondike Highway gen Norden. Beim Blick auf die atemberaubende Landschaft am Yukon wird Jack Londons "Ruf der Wildnis" lebendig. Wir lauschen gespannt! An den Five Finger Rapids teilen Basaltsäulen den Fluss in fünf stromschnelle Arme. Viel schneller als die Klondike erreichen wir Dawson. 530 km. Abends noch auf einen Absacker in den Saloon? Zwei Übernachtungen in Dawson City. 
Verpflegung: F, P
5. Tag In Dawson City
Aus der ganzen Welt kamen einst die Goldsucher an den Zusammenfluss von Klondike und Yukon River - Dawson City war geboren. Das subarktische Klima kann für angenehme Sommertemperaturen um 20°C, aber auch für eisige Winter sorgen. Auf unserem Spaziergang spüren wir dem Charme der Gründerzeit nach und befassen uns in Jack Londons Blockhütte mit seiner Zeit als Schürfer am Yukon. Ihre Reiseleiterin kennt auch den besten Aussichtspunkt auf Dawson, das weite Tal des Yukons und die Weite der Berge südlich des Polarkreises. Nachmittags führen Sie selbst Regie, abends übernehmen dann die Cancan-Damen in Diamond Tooth Gertie's Gambling Hall. Diese Tanzshow am Ende der Welt muss man gesehen haben! 
Verpflegung: F
6. Tag Top of the World Highway
Auf nach Alaska! Wir queren per Fähre den Yukon River und folgen dem nur teilweise asphaltierten Top of the World Highway durch boreale Nadelwälder und faszinierende Tundra zu einem alpinen Hochplateau auf rund 1300 m Höhe. Dort am Little Gold Creek, der nördlichsten Grenzstation Amerikas, schaut der Passbeamte in unsere Pässe. Der Braunbär wird meist nur durchgewunken. Im kurzen arktischen Sommer explodieren die Farben: Heidekraut, Storchschnabel, Lupinen in pink und violett und das himmelblaue Alpen-Vergissmeinnicht, Alaskas Wappenblume. Skurrile Orte wie Chicken säumen unseren Weiterweg. 330 km. Am Abend können Sie in Tok den Tag bei einem kühlen Bier in Eddy's Restaurant ausklingen lassen. 
Verpflegung: F
7. Tag Alaska Highway nach Fairbanks
Unterwegs durch die Wildnis. Der Alaska Highway bringt uns nach Fairbanks. Wir treffen auf die Trans-Alaska-Pipeline, die den Tanana River quert. Sie ist immer wieder Thema bei Umweltschützern, wie Ihre Reiseleiterin weiß. In North Pole schauen wir kurz bei Santa Claus vorbei, dann rollen wir in Fairbanks ein. 350 km. Das erstklassige Museum of the North bringt uns Alaskas Tierwelt näher, der Botanische Garten überrascht mit der Flower Power des hohen Nordens. Tipp für den Abend: Soapy Smith’s Pioneer Bar & Restaurant. Einfach, aber authentisch Alaska! 
Verpflegung: F
8. Tag In den Denali-Nationalpark
Unser Ziel heute: der Denali-Nationalpark. Zunächst aber zu Fred Meyer. Die regionale Supermarktkette hat alles fürs Mittagspicknick! Der Buskompass weist Richtung Süd. Zeigt er sich uns, der Denali? Die Ureinwohner nennen ihn so: Denali - "der Hohe". Mit 6190 m ist er der höchste Berg Nordamerikas, er dominiert die Landschaft weit über den gleichnamigen Denali-Nationalpark hinaus. Gleich am Eingang zum Nationalpark liegt unser Hotel. 200 km. Picknicksachen raus! Frisch gestärkt wollen wir hinein in die wilde Natur: Bei einer ausgiebigen Tour mit dem Nationalparkbus erleben wir den ganzen Nachmittag die Landschaft Alaskas in ihrer einmaligen Schönheit. 
Verpflegung: F
9. Tag Entlang der Alaska Range
Am Vormittag wandert, wer mag, im Denali-Nationalpark zum Horseshoe Lake (1 Std., leicht, ??50 m, 50 m). Vielleicht überraschen Sie einen Elch oder Biber! Oder reizt Sie eher der preisgekrönte Naturfilm "Heartbeats of Denali" im Visitor Center des Nationalparks? Dann fahren wir durch die weite Landschaft nach Talkeetna. 240 km. Unsere Lodge mit Alaska-Blockhauscharme hat vielleicht den besten Blick von der Hotelterrasse auf den Denali und die schneebedeckte Alaska Range. 
Verpflegung: F
10. Tag Huskys in Wasilla
Was macht eine Musherin? In Wasilla, Hauptquartier des berühmten Iditarod-Hundeschlittenrennens, erfahren wir es von einem Musher aus erster Hand. Die Hundeschlittenführerin zeigt uns nicht nur die Kommandos an den Leithund des Gespanns, sie bringt auch ihre Welpen mit! Auch kleine Alaska-Huskys freuen sich über Streicheleinheiten! Nicht im Schlitten, sondern wieder im Bus laufen wir zum Song "Anchorage" in Alaskas größter Stadt ein. 200 km. Nagelneu glitzert die Skyline der jungen Stadt im Nachmittagslicht unseres Erkundungsspaziergangs. Alaskaluft macht hungrig? Abends können Sie bei Orso oder im Glacier Brewhouse mit Alaskaheilbutt Ihr Genießerherz höherschlagen lassen. Zwei Übernachtungen in Anchorage. 
Verpflegung: F
11. Tag Ihr Solo in Anchorage
Anchorage hat viel zu bieten – genießen Sie hier Ihren freien Tag! Entweder im Anchorage Museum in der Kunst-des-Nordens-Ausstellung eine neue Perspektive Alaskas entdecken oder ein Spaziergang am Arm des Knik River. Scharf wird es in der Ulu Factory bei der Herstellung der berühmten Eskimomesser. Von unserem zentral gelegenen Hotel liegt Ihnen die Stadt zu Füßen. 
Verpflegung: F
12. Tag Prince William Sound
Entlang des Turnagain Arm in Richtung Chugach Mountains. Gelegentlich kommen hier Belugawale nah an die Küste, die Aussicht auf den tiefblauen Fjord ist immer ein Hit. Für mehr Wildlife steigen wir in Whittier am Prince William Sound um ins Boot und lassen das majestätische Panorama der 26 Gletscher am College Fjord an uns vorbeiziehen. Ein Alaskaimbiss ist auch dabei! Ferngläser klar! Unterwegs halten wir Ausschau nach Seeotter, Seelöwe und Buckelwal. Und kreist da nicht ein Weißkopf-Seeadler? Zurück an Land leuchtet uns die Abendsonne den Weg nach Seward. Busstrecke 245 km. 
Verpflegung: F, I
13. Tag Kenai Fjords
Krachend bricht der Bear Glacier in den Fjord, die Seelöwen auf den Mini-Eisschollen stört das wenig. Früh sind wir in Seward mit dem Boot aufgebrochen, haben die malerische Resurrection Bay durchkreuzt, mitten hinein in den Kenai-Fjords-Nationalpark. Zeigt sich ein Orca, werden auch die Seelöwen nervös. Und die Fotografen unter uns. Auf dem Rückweg nach Anchorage stoppen wir im Alaska Wildlife Conservation Center und verabschieden uns dort von Karibu, Wolf und Luchs. Busstrecke 210 km. Beim gemeinsamen Farewell-Dinner mit Steak & Co. denken wir zurück an die Naturwunder zwischen Yukon und Denali im wilden Norden Amerikas.
Verpflegung: F, A, I
14. Tag Abschied von Alaska
Vormittags letzte Einkäufe in Anchorage oder ein Besuch im Alaska Museum of Science and Nature? Nachmittags Rückflug mit Condor nach Frankfurt (nonstop, Flugdauer ca. 9 Std.). 
Verpflegung: F
15. Tag Welcome home!
Vormittags Landung in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, I=Imbiss, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Miles Canyon befindet sich im kanadischen Whitehorse. Benannt wurde der Graben nach einem Militärgeneral. Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, kann der atemberaubende Canyon bestaunt werden. Dieser bildete sich vor mehr als acht Millionen Jahren durch einen Lavaschwall. Heute fließt durch den Canyon frisches türkisfarbenes Wasser. Auf den Seiten können Klippen bestaunt werden.
Von den ersten Einsiedlern des Gebietes wurde der Canyon für den Fischfang genutzt. Über die Jahre hinweg haben sich teilweise Goldgräber in der Region niedergelassen. Um die Überfahrt zu ermöglichen, wurden Boote installiert. Wenn der Weg über das Wasser versperrt ist, kann auf die Straßen durch den umliegenden Wald zurückgegriffen werden. Für Besucher ist der Canyon mit dem Auto oder zu Fuß erreichbar. Direkt vom Ort Whitehorse gibt es einen direkten Pfad zum Graben. Bei einer Wanderung durch den Graben kann nicht nur die Flora, sondern auch die Fauna bestaunt werden.
Bilder:
Der Yukon River ist mit einer Länge von 3.120 Kilometer der fünftgrößte Fluss in Nordamerika. Der Ursprung ist der Marsh Lake in Kanada. Am Ende fließt der gewaltige Strom in Alaska in das Beringmeer. Der Name stammt von der indianischen Bezeichnung "Yu-kun-ah", die übersetzt "Großer Fluss" bedeutet.
Schon die Indianer benutzten den Fluss als wichtigen Transportweg. Durch den legendären Klondike-Goldrausch im Jahr 1896 kamen tausende von Einwanderer in die Gegend. Der Klondike ist ein Nebenfluss des Yukons. Heute ist der Strom und das Flussdelta ein schützenswertes Naturparadies mit einigen schönen Naturparks und Reservaten. Allerdings leben die Spuren des Goldrausches auch heute noch weiter. Die kleine Ortschaft Carmacks ist nach dem legendären Goldgräber George Carmack benannt, der damals den Goldrausch mit seinem Fund ausgelöst haben sollte. Heute leben hier auch noch zahlreiche Ureinwohner. Über deren Leben und Geschichte informiert bei einer Rundreise das Tagé Cho Hudän Interpretive Centre im Ort.
Bilder:
Die Five Finger Rapids sind eine Felsformation im Yukon River, norwestlich im Land Kanada gelegen. Den Namen haben sie etwa im 18. Jahrhundert erhalten, da vier große Basaltfelsen den Fluss in fünf Strömungen -  sozusagen Finger - teilten. Mittlerweile wurde eine der Säulen gesprengt, um Gefahr für Schifffahrzeuge zu vermeiden, sodass heute ein einfacheres Durchkommen möglich ist.
Die Felsen befinden sich in der Nähe der kanadischen Gemeinde Carmacks. Früher stellten die Five Finger Rapids eine extreme Herausforderung für das Überqueren des Flusses dar. Nicht selten verunglückten Boote in den schnellen Strömungen und verloren zahlreiche Güter. Heute ist die Gefahr wesentlich geringer. Für Freunde des Kajaken und Kanufahrens sind diese Strömungen jedoch immer noch eine gern gesehene Herausforderung. Wenn Sie diese Art von Wassersport lieben und einen Adrenalinkick suchen, sind Sie beim Yukon River genau richtig! Aber auch wenn Sie die Felsformationen lieber aus der Ferne bestaunen, lohnt sich der Anblick definitiv. Diesen kleinen Naturausflug sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise nicht entgehen lassen!
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Der Yukon River ist mit einer Länge von 3.120 Kilometer der fünftgrößte Fluss in Nordamerika. Der Ursprung ist der Marsh Lake in Kanada. Am Ende fließt der gewaltige Strom in Alaska in das Beringmeer. Der Name stammt von der indianischen Bezeichnung "Yu-kun-ah", die übersetzt "Großer Fluss" bedeutet.
Schon die Indianer benutzten den Fluss als wichtigen Transportweg. Durch den legendären Klondike-Goldrausch im Jahr 1896 kamen tausende von Einwanderer in die Gegend. Der Klondike ist ein Nebenfluss des Yukons. Heute ist der Strom und das Flussdelta ein schützenswertes Naturparadies mit einigen schönen Naturparks und Reservaten. Allerdings leben die Spuren des Goldrausches auch heute noch weiter. Die kleine Ortschaft Carmacks ist nach dem legendären Goldgräber George Carmack benannt, der damals den Goldrausch mit seinem Fund ausgelöst haben sollte. Heute leben hier auch noch zahlreiche Ureinwohner. Über deren Leben und Geschichte informiert bei einer Rundreise das Tagé Cho Hudän Interpretive Centre im Ort.
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Auf einer Rundreise durch Alaska sollten Sie den Alaska Highway befahren. Dieser erstreckt sich von Dawson Creek in British Columbia nach Delta Junction im US-Bundesstaat Alaska. In Delta Junction trifft der Highway auf den Richardson Highway, welcher weiter nach Fairbanks führt. Der Highway zählt mit seinen 2300 km Länge und seinem idyllischen Charme zu den berühmtesten Strecken von Nordamerika. In seiner wilden Schönheit verzaubert der Alaska Highway mit romantischen Einzigartigkeit. Das Museumsdorf Walter Wright Pioneer Village führt zurück in die Zeit der ersten Siedler von Dawson Creek. Einen Stopp sollten sie im Fort Nelson Heritage Museum in British Columbia einlegen, welches einen urigen Charme versprüht. Anschließend beginnt der Königsabschnitt des Highways. Auf den nächsten 500 km befinden sich einige der schönsten Gewässer bis Watson Lake. Weitere Highlight Signpost Forest und Whitehorse, die Hauptstadt von Yukon. Hinter Haines Junction erhebt sich der höchste Berg Kanadas mit 5959 m, er ist auch Teil der Eliaskette. Am Ende angekommen gibt es im Delta Junction Visitor Centor eine echte Highway Urkunde. Diese stellt die Bestätigung dar, den größten Roadtrip Nordamerikas vollendet zu haben.
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Der Yukon River ist mit einer Länge von 3.120 Kilometer der fünftgrößte Fluss in Nordamerika. Der Ursprung ist der Marsh Lake in Kanada. Am Ende fließt der gewaltige Strom in Alaska in das Beringmeer. Der Name stammt von der indianischen Bezeichnung "Yu-kun-ah", die übersetzt "Großer Fluss" bedeutet.
Schon die Indianer benutzten den Fluss als wichtigen Transportweg. Durch den legendären Klondike-Goldrausch im Jahr 1896 kamen tausende von Einwanderer in die Gegend. Der Klondike ist ein Nebenfluss des Yukons. Heute ist der Strom und das Flussdelta ein schützenswertes Naturparadies mit einigen schönen Naturparks und Reservaten. Allerdings leben die Spuren des Goldrausches auch heute noch weiter. Die kleine Ortschaft Carmacks ist nach dem legendären Goldgräber George Carmack benannt, der damals den Goldrausch mit seinem Fund ausgelöst haben sollte. Heute leben hier auch noch zahlreiche Ureinwohner. Über deren Leben und Geschichte informiert bei einer Rundreise das Tagé Cho Hudän Interpretive Centre im Ort.
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Der nördlichste Posten, den Sie bei Ihrer Rundreise durch das magische Alaska besichtigen können, ist der Little Gold Creek Grenzübergang.Der Poker Creek-Little Gold Creek ist ein gemeinsamer Grenzübergang, beziehungsweise die gemeinsame Grenzkontrollstation der USA und Kanada.Während der Grenzübergang in den USA "Poker Creek" genannt wird, heißt er auf der kanadischen Seite "Little Gold Creek".
Der Little Gold Creek Grenzübergang liegt am "Top of the Word Highway", der nördlichsten Autobahn der Welt, die fast auf ihrer gesamten Länge einen Hügelkamm umschließt und einen atemberaubend schönen Blick auf die umliegenden Täler bietet. Den Top of the World Highway existiert schon seit dem Jahr 1955, dennoch führten die USA ihre Grenzkontrollen im 120 Kilometer entfernten Tok, Alaska durch. Erst im Jahr 1971 wurde im Blockhaus-Stil die Inspektionsstation direkt an der Grenze erbaut und im Jahr 2001 von beiden Seiten - USA und Kanada - gemeinsam besetzt. Nur eine Linie auf dem Boden markiert die tatsächliche Grenze zwischen beiden Ländern.
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Auf einer Rundreise durch Alaska sollten Sie den Alaska Highway befahren. Dieser erstreckt sich von Dawson Creek in British Columbia nach Delta Junction im US-Bundesstaat Alaska. In Delta Junction trifft der Highway auf den Richardson Highway, welcher weiter nach Fairbanks führt. Der Highway zählt mit seinen 2300 km Länge und seinem idyllischen Charme zu den berühmtesten Strecken von Nordamerika. In seiner wilden Schönheit verzaubert der Alaska Highway mit romantischen Einzigartigkeit. Das Museumsdorf Walter Wright Pioneer Village führt zurück in die Zeit der ersten Siedler von Dawson Creek. Einen Stopp sollten sie im Fort Nelson Heritage Museum in British Columbia einlegen, welches einen urigen Charme versprüht. Anschließend beginnt der Königsabschnitt des Highways. Auf den nächsten 500 km befinden sich einige der schönsten Gewässer bis Watson Lake. Weitere Highlight Signpost Forest und Whitehorse, die Hauptstadt von Yukon. Hinter Haines Junction erhebt sich der höchste Berg Kanadas mit 5959 m, er ist auch Teil der Eliaskette. Am Ende angekommen gibt es im Delta Junction Visitor Centor eine echte Highway Urkunde. Diese stellt die Bestätigung dar, den größten Roadtrip Nordamerikas vollendet zu haben.
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Etwa 15 Autominuten von Fairbanks, der zweitgrößten Stadt des Bundesstaates Alaska, entfernt, liegt die entzückendste Stadt, die Sie bei einer Rundreise durch Alaska besuchen können - North Pole, die Heimatstadt Santa Claus.In dieser reizenden Kleinstadt dreht sich Sommer wie Winter alles nur um Weihnachten. Sogar die Straßennamen wurden entsprechend gewählt, wie zum Beispiel Mistletoe Lane, die Mistelzweig-Straße.
Nimmt man es genau - und nicht ganz ernst, so arbeitete Santa Claus tatsächlich in der im Jahr 1944 gegründeten Stadt. Con Miller, ein junger Mann der Handelsposten in der ländlichen Region betrieb, schlüpfte jedes Jahr für die Kinder in den Dörfern in das Kostüm des Santa Claus. Als er in der "Weihnachts-Stadt" einen Handelsposten errichtete, nannte er ihn das "Santa Claus House". Heute finden Sie hier ein Geschäft mit unzähligen Regalen voller schönstem Weihnachtsschmucks.
Im Dezember findet in der Stadt das jährliche "Winter Festival" und der berühmte "North Pole Christmas Ice Contest" statt, der jedes Jahr die besten Eisskulpturen-Schnitzer weltweit anlockt.
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Das Wort „Denali“ geht auf die Ureinwohner des Gebiets zurück und bedeutet übersetzt „der Hohe“, damit bezieht er sich auf den im Denali Nationalpark befindlichen höchsten Berg Nordamerikas, den Mount McKinley, dessen Gipfel sich in einer Höhe von 6.193 Meter befindet.
Der Denali Nationalpark ist im Herzen Alaskas beheimatet und erstreckt sich auf einer Fläche von rund 24.585 km². Neben dem Mount McKinley gehört auch der Reflektion Pond, ein sehr klarer See in dem sich die Umgebung spiegelt, zu den Top-Attraktionen.
Aber auch die artenreiche Flora und Fauna des Parks macht einen Besuch lohnenswert, vor allem die für den Park so typischen Grizzlybären sind ein wahrer Touristenmagnet. Eine Rundreise durch das atemberaubende Alaska ist nicht komplett ohne einen Ausflug in den Denali Nationalpark.
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Im Süden Alaskas befindet sich der rund 500 Kilometer lange Gebirgszug der Chugach Mountains, es ist der jüngste Gebirgszug des Landes, dessen höchster Punkt der Mount Marcus Baker mit 4.016 Metern ist. Am Fuße der Chugach Mountains befindet sich Anchorage, die größte Stadt Alaskas. Somit prägen sie auch ganz entscheidend die traumhafte Skyline der Metropole.
Da die Chugach Mountains nur etwa 120 Kilometer von Anchorage entfernt liegen, sind sie ein beliebtes Ausflugsziel und Naherholungsgebiet. Auf Grund der knappen Entfernung lohnen sich auch spontane Ausflüge und Wochenendtrips. Der imposante Gebirgszug ist in die beiden Schutzgebiete Chugach National Forests und Chugach State Park unterteilt.
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Erleben Sie bei Ihrer Rundreise durch das magische Alaska den herrlichen Prince William Sound in ursprünglicher, wildromantischer Landschaft und mit einer einzigartigen Artenvielfalt.
Der Prince William Sound ist eine Bucht am Golf von Alaska. Sie verfügt über circa 5000 Kilometer Küstenlinie. Erstmals entdeckt wurde der beeindruckende Küstenstrich 1778 von dem berühmten Entdecker und Seefahrer James Cook. Er nannte seine Entdeckung "Sandwich Sounds" nach dem Earl of Sandwich. Um Prinz William Henry von England zu ehren, wurde der Name später jedoch geändert.
Wenn Sie von der Bucht aus nach oben schauen, bietet sich Ihnen ein spektakuläres Bild - die größte Anzahl an Gezeitengletschern der Welt. Erleben Sie steil abfallenden Eisklippen, herrliche Wasserfälle oder beobachten Sie die Wildtiere des Sounds, wie den stolzen Seeadler, Hirsche, mächtige Bären oder die entzückenden Seeotter. Von einem Boot aus haben Sie die Möglichkeit, einer der mystischen Wal-Begegnungen beizuwohnen. Wenn sich die majestätischen Wale aus dem Wasser erheben, ist dies ein Anblick, den Sie nie wieder vergessen werden.
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Auf der Kenai-Halbinsel im Süden des US-Bundesstaates Alaska befindet sich der Kenai Fjords Nationalpark, welcher vor allem auch wegen des hier befindlichen Harding Icefields, dem größten Eisfeld der Vereinigten Staaten, bekannt ist.  Eine weitere Berühmtheit des Parks ist der gleichnamige Kenai-Berg, welcher bei einer Höhe von 1600 Metern vollständig vom mächtigen Harding Eisfeld eingeschlossen wird.
Obwohl der Kenai Fjord Nationalpark insgesamt eine Fläche von 2680 km² einnimmt, ist er dennoch der kleinste Nationalpark Alaskas. Die Gletscher, die Berge, das Meer und die Wälder, sie alle sorgen für ein unvergesslich traumhaftes Landschaftsbild und verzaubern so jeden einzelnen ihrer Besucher. Ein Besuch Alaskas ist ohne einen Abstecher zum Kenai Fjord Nationalpark nicht komplett.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die größte Stadt des US-Bundesstaates Alaska ist das im Süden des Landes befindliche Industriezentrum  Anchorage. Hier befinden sich wichtige Einrichtungen wie die University of Alaska, die Alaska Pacific University, das Alaska Center fort he Performing Arts, den Alaska Zoo und das Alaska Native Heritage Center, letzteres ist nur eines der zahlreichen großen Museen von Anchorage.
Wer eine Rundreise durch einen der atemberaubendsten Bundesstaaten der USA machen will, der wird an Anchorage nicht vorbeikommen, denn hier befindet sich nicht nur der internationale Flughafen,  sondern noch viele weitere wichtige touristische Einrichtungen. Besonders beeindruckend ist die Skyline von Anchorage mit majestätischen Chugach Mountains im Hintergrund.
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Die im Jahre 1881 gegründete Stadt Juneau ist heute die Hauptstadt des US-Bundesstaates Alaska, hier leben etwa 31.000 Einwohner. Juneau ist die einzige Hauptstadt der Vereinigten Staaten, welche nur mit dem Flugzeug oder dem Schiff erreicht werden kann, da die Straßenanbindung fehlt. Benannt wurde die Stadt nach ihrem Mitbegründer Joseph Juneau, einem Bergarbeiter und Goldgräber aus Kanada. Seit 1906 ist der abgeschiedene Ort am Gastineau Channel nun schon die Hauptstadt Alaskas.
Obwohl es wie fast überall in Alaska auch in Juneau nur sehr wenige historische Bauten gibt, beheimatet die Stadt dennoch ein paar sehr sehenswerte Attraktionen wie beispielsweise das Alaska State Capitol oder die Juneau City Hall. Ebenfalls sehr beeindruckend ist die Skyline Juneaus mit dem gleichnamigen Mount Juneau im Hintergrund. Vor allem Hobby-Bootsfahrer wissen auch den herrlichen Hafen der Stadt zu schätzen.
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In der Region British Columbia liegt Vancouver, entstanden in den 1860er Jahren infolge einer Einwanderungswelle. Nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahre 1887 entwickelte sich Vancouver innerhalb weniger Jahre von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer der größten Metropolen. Nach der Eröffnung des Panamakanals erlangte der Hafen von Vancouver internationale Bedeutung. Heute ist er der Größte in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere Hafen Nordamerikas. Besonders nach der Weltausstellung Expo 86 wandelte sich Vancouver zu einer Tourismushochburg und zu einem Dienstleistungszentrum.

So ist Vancouver drittwichtigster Standort der nordamerikanischen Filmindustrie. Für Touristen bietet Vancouver ein reichhaltiges Angebot an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Grouse Mountain, der Gipfel von Vancouver bietet eine sagenhafte Aussicht. Man kann Grizzlys und Grauwölfe beobachten und 1.100 Meter über dem Meeresspiegel einem kulinarischen Erlebnis frönen. Einen fantastischen Panoramablick auf Vancouver und die 181 Meter über dem Meeresspiegel liegenden North Shore Mountains hat man von „The Vancouver Lookout“.

Im Herzen von Downtown Vancouver befindet sich die größte Kunstgalerie Westkanadas. Hier werden regelmäßig nationale und internationale Ausstellungen wichtiger zeitgenössischer und historischer Künstler veranstaltet. Sie beherbergt unter anderem die umfangreichste Sammlung der hiesigen Künstlerin Emily Carr. Der auf einer Fläche von 22,25 Hektar angelegte botanische Garten „Van Dusen Botanical Garden“ ist jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Eines der besten Stadtviertel Nordamerikas ist Granvielle Island. Wer das volle Leben und künstlerisches Flair genießen will, kommt hier voll auf seine Kosten. Wenige Minuten von Granville entfernt, im landschaftlich reizvoll gelegenen Vanier Park befindet sich das Vancouver Maritime Museum.

Geht man über die Capilano Suspension Bridge, die weltweit längste und höchste Fußgängerbrücke, trifft man auf die größte private Totempfahlsammlung der Welt. Und nicht zuletzt das UBC Museum of Antropology, welches eine der interessantesten Sammlung zum Thema der Northwest Coast Nations beherbergt, das sich in einem sehr beeindruckenden Gebäude befindet.
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Hauptstadt des kanadischen Territoriums Yukon ist der rund 22.898 Einwohner zählende Ort Whitehorse. Der Name der Stadt geht auf die Stromschnellen des Yukon Rivers, die sogenannten White Horse Rapids, zurück, deren Kämme den Mähnen weißer Pferde ähnelten. Diese Stromschnellen sind seit dem Bau des Wasserkraftwerks allerdings verschwunden.

Whitehorse entstand im Zuge des Klondike-Goldrausches, welcher von 1896 bis 1892 unzählige Menschen an den Yukon lockten, einen zweiten Boom erlebte die Stadt mit dem Bau des Alaska Highways zur Zeit des Zeiten Weltkriegs.

Zu den Natursehenswürdigkeiten in der Umgebung gehören unter anderem die Takhini Hot Springs, die Yukon Gardens und das Yukon Wildlife Preserve. Zudem kann in Whitehorse das einzig erhaltenen Flussschiff, die SS Klondike besichtigt werden.
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Direkt am bekannten Yukon River liegt die herrliche Gemeinde Carmacks. Die schöne Ortschaft erinnert noch an die Goldgräberzeit und besticht mit alten Trapperhütten und geschichtsträchtigen Plätzen. Die Region rund um die Gemeinde ist ein beliebtes Ausflugsziel, um mit dem Kanu die herrliche Landschaft zu erkunden. Tiefe Wälder, alte Indianerdörfer und verlassene Siedlungen prägen die Umgebung. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada gibt es viel zu entdecken. Starten Sie von Carmacks aus zu einer spannenden Bootstour.
Der legendäre Yukon River besticht mit einsamen Buchten und fantastischen Stromschnellen. Abseits vom Touristentrubel liegt die gemütliche Ortschaft eingebettet in der herrlichen Natur. In der kleinen Gemeinde werden Sie auch kulinarisch auf Ihre Kosten kommen, denn viele urige Restaurants laden Sie zu traditionellen kanadischen Speisen ein. Hier können Sie das besondere Flair des Landes noch hautnah spüren. Im einzigen Lebensmittelgeschäft der Ortschaft, dem Tatchun Center, können Sie sich mit Proviant eindecken, bevor Ihre Reise weitergeht.
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Die knapp 900 Einwohner zählende Stadt Skagway im US-Bundesstaat Alaska war einst eine aufstrebende Goldgräberstätte. Heute ist der Hafen der Stadt meist nur noch für die hier anlegenden Kreuzfahrtschiffe von Bedeutung. Darum verwundert es auch nicht, dass sich die Einwohnerzahl der Stadt im Sommer fast verdoppelt, dann nämlich kommen die Touristen und erkunden die herrliche Landschaft um Skagway.
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An der Mündung des Klondike River befindet sich die zweitgrößte Stadt Dawson im Territorium Yukon. Die einstige Siedlung wurde im Jahr 1896 gegründet und Spuren des Klondike-Goldrauschs sind hier allgegenwärtig. Besichtigen Sie die historischen Bauwerke der Stadt und tauchen Sie in die alten Geschichten ein. Im Feuerwehr-Museum der Stadt können Sie nostalgische Feuerwehrwagen und Ausrüstungsgegenstände bewundern. Auf Ihrer Rundreise durch Kanada sollte ein Besuch der geschichtsträchtigen Stadt Dawson nicht fehlen. Schon der berühmte Schriftsteller Jack London fand an der idyllischen Ortschaft Gefallen. Jährlich finden hier berühmte Schlittenhunderennen statt und das Yukon Fest sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Auch einen Blick auf die Blockhütte des bekannten Schriftstellers Robert William Service sollten Sie werfen. Und möchten Sie auf den Spuren der Vergangenheit wandeln, dann wird Sie der historische Bonanza Creek begeistern. Hier können Sie den nostalgischen Raddampfer SS Keno besichtigen oder eine Runde im Spielcasino Diamond Tooth Gertie's spielen.
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Rapid City hat für amerikanische Verhältnisse nur 74.000 Einwohner, ist aber trotzdem die zweitgrößte Stadt im Bundesstaat South Dakota. Der Ort hat einiges zu bieten und hat für die Menschen in den Vereinigen Staaten auch ein große symbolische Bedeutung. Denn in unmittelbarer Nähe liegt mit Mount Rushmore eines der berühmtesten Denkmäler der USA.
Bei einer Rundreise durch den USA Westen stößt man schon im Stadtzentrum von Rapid City auf zahlreiche US-amerikanische Staatsoberhäupter. Denn dort stehen alle bisherigen Präsidenten in Lebensgröße in Bronze gegossen. Es ist ein schöner Rundgang, der entlang der Main Street und der Saint Joseph Street vorbeigeht. Kinder begeistert sicherlich der Dinosaur Park mit seinen lebensechten Figuren. Zudem gibt es in der Stadt auch ein Stück der Berliner Mauer zu sehen. Hauptattraktion, die jährlich über zwei Millionen Menschen anzieht, ist aber Mount Rushmore mit seinen monumentalen Porträtköpfen von George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln.
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Im Osten Alaskas, rund 320 Kilometer südöstlich der Stadt Fairbanks befindet sich der rund 1400 Einwohner zählende Ort Tok. Dieser entstand in den 1940er Jahren aus einem Camp der Highwayarbeiter. Heute ist der Tourismus ein wichtiger Bestandteil Toks, es gibt hier zahlreiche Hotels, Motels und Campingmöglichkeiten. Der Name der Stadt stammt aus der Sprache der Indianer und bedeutet übersetzt so viel wie „friedliche Kreuzung“.
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Die zweitgrößte Stadt des US-Bundesstaates Alaska ist das pulsierende Fairbanks mit rund 52.000 Einwohnern, zeitweise war der Ort sogar die größte Stadt Alaskas. Für Reisende besonders interessant ist der hier befindliche Pioneer Park, früher auch als AlaskaLand bekannt. Dieser Park mit Geschäften und Museen wurde 1967 errichtet und bringt seinen Besuchern die Geschichte vom „Alaska Purchase“ also dem „Kauf Alaskas von Russland“ von 1867 näher. Ebenfalls einen Besuch wert ist Georgeson Botanical Garden, welcher Teil der University of Alaska Fairbanks ist.
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Begeisterten Bergsteigern ist der kleiner Ort Talkneetna im US-Bundesstaat Alaska mit Sicherheit ein Begriff, denn er befindet sich unweit des berühmten 6.194 Meter hohen Mount McKinley. Somit dient er Bergsteigern als idealer Ausgangsort und Basis für Touren zum höchsten Berg Nordamerikas.
Aber auch Angler und Rafter kommen gern und häufig nach Talkeetna, denn die Stadt liegt am Zusammenfluss der Flüsse Chulitna, Susitna und Talkeetna. Somit kommen hier vor allem Outdoor-Begeisterte, Naturfreunde und Aktivurlauber auf ihre Kosten. Sicher eignet sich die herrliche Landschaft auch für ausgedehnte Wanderungen. Die Anreise ist sowohl über per Auto als auch mit dem Flugzeug möglich.
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Im Bundesstaat Alaska, umgeben von der herrlichen Hatcher Pass Bergregion, liegt die schöne Stadt Wasilla. Der Ort ist vor allem als Hauptquartier des Schlittenhunderennens berühmt geworden. Eingebettet zwischen dem Lake Lucille und Lake Wasilla, können Sie hier noch fantastische Naturschönheiten bewundern. Im hiesigen Museum werden Sie vieles über die Geschichte Alaskas erfahren und auch über den Bergbau und die Schlittenhundeführer. Suchen Sie ein Andenken für die Lieben daheim, sollten Sie den interessanten Farmers Markt der Stadt besuchen und auch ein Abstecher zum Alaska Live Steamers lohnt sich.
Die herrliche Ortschaft wurde im Jahr 1917 gegründet und diente einst als Versorgungsbasis für den Gold- und Kohleabbau. Auf Ihrer Rundreise sollte ein Besuch Wasillas nicht fehlen. Zauberhafte Seen und Flüsse umsäumen die schöne Stadt und sorgen für erholsame Momente. Und suchen Sie das besondere Abenteuer, dann können Sie hier ein Boot leihen oder eine aufregende Angeltour unternehmen und erlebnisreiche Stunden verbringen.
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Die Hafenstadt Valdez befindet sich im Süden des US-Bundesstaates Alaska  nahe dem Prince William Sound. Sie wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Hafen gegründet um die nach Alaska drängenden Goldsucher aufnehmen zu können. Mit dem Goldrausch wuchs die Stadt stätig und auch heute noch mach Valdez mit der Erdölförderung gut Umsätze.
1964 ereilte die Stadt allerdings eine schwere Katastrophe, durch das bekannte Freitagsbeben wurde der Ort fast vollständig zerstört, die anschließende Flutwelle tat ihr Übriges dazu. Allerdings baute man die Stadt in Rekordzeit wieder auf. Heute genießt Valdez als wichtigster eisfreier Hafen Alaskas ein besonderes Ansehen. Auch für den Tourismus ist der Ort von einiger Bedeutung, nicht zuletzt wegen der unmittelbaren Nähe zum Prince William Sound.
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Seward ist eine Stadt im Süden Alaskas und ist Teil der Kenai Halbinsel. Rund 3000 Einwohner leben hier, im Sommer ist der Ort ein beliebtes Ausflugsziel bei Touristen. Aufgrund seiner guten Erreichbarkeit per Land und Wasser bietet sich die Kleinstadt als Ausgangspunkt für eine Rundreise durch die unberührte Natur Alaskas an. Bekanntestes Ereignis ist der alljährliche Mount Marathon am 04. Juli, zu dem Zeitpunkt befinden sich jedes Jahr mehr Touristen als Bewohner in der Stadt. Die historische Bedeutung Sewards zeigt sich darin, dass sich hier der Ausgangspunkt für den historischen Iditarod Trail befindet. Ebenfalls verläuft die historische Trasse der Alaska Railroad entlang der Küstenstadt.
Ihren Namen verdankt der Ort dem ehemaligen politischen Mitarbeiter und Außenminister unter Lincoln und Johnson, William H. Seward. Der Republikaner setzte sich stark für den Erhalt dieser ehemaligen russischen Territorien und deren Eingliederung in das amerikanische Staatsgebiet ein.
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Whittier ist ein beschauliches 220 Seelen Dorf im südlichen Teil des US Bundesstaates Alaska. Gelegen im nordöstlichen Teil der Kenai-Halbinsel befindet sich der Ort am Fuße des Barry Gletschers. Der Hafen ist Teil des Alaska Marine Highways und bietet Fährverbindungen unter anderem nach Valdez, Juneau, Yakutat, Ketchikan, Bellingham. Auch nach Bellingham und retour gelangt man per Schiff, ebenso nach Anchorage. Whittier eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für eine Rundreise per Schiff. Die umliegenden Gletscher und Gebirgszüge stellen eine beliebte Ausflugsdestination für Touristen aus aller Welt dar.
Prägend für das Ortsbild sind die beiden Gebäude Begich Towers und Buckner Building. Die Begich Towers wurden zu einem großflächigen Appartementkomplex ausgebaut und beherbergen unter anderem Schulen, einen Supermarkt und sämtliche andere Einrichtungen des täglichen Lebens. Aufgrund des nahezu komplett in den Begich Towers stattfindenden privaten und täglichen Lebens ist der Ort auch unter dem Namen "Stadt unter einem Dach" bekannt geworden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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USA
Die USA, Land der unbegrenzten Möglichkeiten, beeindrucken mit ihrer eindrucksvollen Kultur sowie einer umwerfenden und atemberaubenden Natur. Obwohl zwischen der Millionenmetropole New York, den kargen und unwirtlichen Weiten Alaskas und den paradiesisch anmutenden hawaiianischen Inseln Welten liegen, sind sie alle Teil dieses außergewöhnlichen Staates.

Wir empfehlen die USA bei einer Rundreise zu erkunden, welche Sie zu den für Sie bedeutendsten und interessantesten Attraktionen führt: zum Beispiel die von Kultur und Geschichte geprägten Südstaaten oder den „wilden Westen“ mit seinen eindrucksvollen Nationalparks. Doch auch die Metropole Washington D.C. oder die großen Seen im Norden haben ihre Reize.

Egal ob Natur- oder Wanderfreund, Geschichts- und Kulturinteressierter oder Erholungssuchender, das Land der Superlative hat für jeden etwas zu bieten.

Besuchen Sie die USA, deren Kultur und Errungenschaften die gesamte westliche Welt geprägt hat und auch weiterhin prägen wird. Ein erlebnisreicher Aufenthalt ist in jedem Fall garantiert. Gerne können Sie sich von unseren USA Rundreisen inspirieren lassen. Vielleicht wartet Ihre Traumreise ja schon auf Sie.

Beste Reisezeit: Aufgrund der Größe des Landes  gibt es praktisch alle klimatischen Bedingungen, welche man sich vorstellen kann. Das Klima der USA wird zwar gerne pauschal als gemäßigt bezeichnet, allerdings spiegelt dies aber nur sehr vage die Bedingungen im Land wieder. Dementsprechend schwer ist es, eine beste Reisezeit zu benennen.

An folgenden Anhaltspunkten kann man sich orientieren:
Die beste Reisezeit für Florida liegt eher im Winter. Kalifornien oder Hawaii wäre theoretisch ganzjährig gut bereisbar (ausgenommen Orte mit speziellem Klima wie dem Death Valley, das im Sommer aufgrund brennender Hitze nicht empfehlenswert ist).
In Kalifornien kann es im Dezember und Januar immer wieder zu extremen Regenmassen kommen.
Die beste Reisezeit für die Ostküste sowohl auch den Norden liegt am ehesten zwischen Mai und Oktober.
Die beste Reisezeit für den Mittelwesten liegt zwischen April und Mai und September bis November.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
 
https://www.auswaertiges-amt.de/de/usavereinigtestaatensicherheit/201382

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 US-Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 9 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
Die USA verfügt über 6 Zeitzonen:

Eastern Standard Time (New York): MEZ -6h
Central Standard Time (Chicago): MEZ -7h
Mountain Standard Time (Salt Lake City): MEZ -8h
Pacific Standard Time (Los Angeles): MEZ -9h
Yukon Time (Alaska-Festland): MEZ -10h
Alaska-Hawaii-Time (Hawaii, Aleuten- Inseln): MEZ -11h

Gut zu wissen:
Amerikaner gelten als höflich, offen und gastfreundlich. Allerdings sind sie auch sehr konservativ und gläubig. Es ist also ratsam Dinge wie Nacktbaden (auch Kinder), das Stillen von Babys in der Öffentlichkeit oder andere für Amerikaner möglicherweise anstößige Handlungen zu unterlassen.

Weiterhin ist der Genuss von Alkohol in der Öffentlichkeit so gut wie überall verboten.


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Kanada
Kanada, zweitgrößtes Land der Erde nach Russland, reizt mit seinem faszinierenden Gegensatz zwischen den quirligen Metropolen im Süden des Landes wie Toronto, Quebec oder Vancouver und der Einsamkeit und Abgeschiedenheit im äußersten Norden. Es besitzt eine turbulente Geschichte sowie die reiche und beeindruckende Kultur seiner Ureinwohner.

Für viele ist vor allem die atemberaubende Schönheit der Natur Grund nach Kanada zu kommen. Gerade der Westen des Landes ist reich an Nationalparks, welche ihre Besucher in die vielfältige und unglaubliche Welt der einheimischen Flora und Fauna entführen.

In den Städten dagegen können Sie während Ihres Aufenthaltes beeindruckende Gebäude, belebte Märkte und Straßen sowie freundliche und aufgeschlossene Kanadier erleben. In Toronto beispielsweise, der größten Stadt in Kanada, gilt es den CN Tower, das Rogers Centre, das Casa Loma oder den High Park zu besichtigen. Eine andere wichtige kanadische Stadt ist Vancouver. Sie verfügt über den größten Hafen Nordamerikas und war Austragungsort der XXI. Olympischen Winterspiele 2010. Weiterhin hat sich die Stadt als Filmindustriestandort einen Namen gemacht weshalb sie auch häufig als „Hollywood North“ bezeichnet wird.

Neben diesen genannten Metropolen gibt es aber auch das andere Gesicht Kanadas, welches von kaum bevölkerten Gegenden und schier endlosen Weiten geprägt ist. Der karge Norden mit seinem rauen Klima ist sowohl unwirtlich als auch beeindruckend.

Für viele Kanada-Urlauber ist eine Rundreise, idealerweise eine Selbstfahrerrundreise, die beste Variante um dieses riesige und faszinierende Land kennen zu lernen

Beste Reisezeit:
Eine beste Reisezeit für Reisen nach Kanada gibt es nicht. Man kann jedoch sagen, dass die beliebteste Reisezeit von Juni bis September ist. Im Norden Kanadas verkürzt sie sich auf die Monate Juli und August.

Im Landesinnern kann es im Sommer vor allem im Süden sehr heiß werden können, während am Atlantik auch im Hochsommer mit kühlen Temperaturen gerechnet werden muss.

Die Rocky Mountains sind natürlich während der Wintermonate (Skisaison von November bis April) bei den Wintersportlern sehr beliebt. Genauso ist ein Besuch der südlichen Pazifikküste im Winter durchaus möglich.

Im Norden Kanadas ist teilweise ab September mit Schnee zu rechnen, während es im Süden bereits in den Monaten März bis Mai schon recht angenehm warm werden kann.

Im Oktober kann man in Kanada den Indian Summer genießen, der hier früher beginnt als in den Neuenglandstaaten der benachbarten USA.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kanadasicherheit/204874

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 45 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
Kanada verfügt über 6 Zeitzonen: Pacific Standard Time (in British Columbia und Yukon) MEZ -9h, Mountain Standard Time (in Alberta, Northwest Territories und West Saskatchewan) MEZ -8h, Central Standard Time (in Manitoba, Ost Saskatchewan und West Ontario) MEZ -7h, Estern Standard Time (in Mittel- und Ost-Ontario und Quebec) MEZ -6h, Atlantic Standard Time (in Labrador, New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island) MEZ -5h, Newfoundland Standard Time (in Neufundland) MEZ -4,5h

Gut zu wissen:
Deutschland und Kanada haben ein Abkommen nachdem alle kanadischen Provinzen den nationalen deutschen Führerschein bei Verkehrskontrollen anerkennen, allein bei Autovermietungen können die Vermieter auf einen internationalen Führerschein bestehen.


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