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Australien Rundreise

Die ausführliche Australien Reise

Tournummer 170044
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
SKR Reisen
  • 25-tägige Erlebnisreise durch Australien
  • Fahrradtour auf der Insel Rottnest Island
  • Bahnfahrt durch die eindrucksvolle Landschaft der Blue Mountains
ab 11.499 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Australien ausführlich erleben – von der Westküste über das Outback, die Metropolen Melbourne und Sydney im Süden bis zum tropischen Queensland. In 25 Tagen lernen Sie nicht nur die sehenswerten und berühmten Höhepunkte des Landes kennen, Sie erhalten vielmehr auch authentische Einblicke in die jahrtausendealte Kultur der Aborigines und sehen die australische einzigartige Tierwelt in freier Wildbahn.
Tag 1: Anreise
Anreise ans andere Ende der Welt.
Tag 2: Westküste
Nach Ihrer Ankunft erholen Sie sich von der langen Anreise. 4 Nächte in Perth.
Tag 3: Perth
Bei einer Stadtrundfahrt erkunden Sie die schöne Stadt an der Westküste, beginnend mit einem Panorama-Blick vom Kings Park. Dann besuchen Sie Fremantle, bekannt für seine charmanten Kolonialbauten. Zurück nach Perth geht es mit dem Boot über den Swans River. (F)
Tag 4: Nambung-Nationalpark
Nördlich von Perth erwarten Sie die „Pinnacles“ im Nambung- Nationalpark. Tausende Kalksteinsäulen ragen aus dem gelben Sandboden und bieten eine herrliche Kulisse für Spaziergänge und Fotos. Auf dem Rückweg stoßen Sie bei einer Weinprobe im Swan Valley auf den gelungenen Tag an. (F/M)
Tag 5: Rottnest-Island
Mit der Fähre setzen Sie auf die autofreie Insel Rottnest Island über. Die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt sowie die Traumstrände des Naturreservats erkunden Sie mit dem Fahrrad. Vielleicht haben Sie Glück und sehen Quokkas – Kurzschwanzkängurus, die nur in Western Australia leben! Halten Sie auch bei der Fährfahrt die Augen offen: Manchmal zeigen sich Pelzrobben oder sogar Wale! (F/M)
Tag 6: Adelaide
Heute fliegen Sie nach Adelaide mit seinen schönen Parkanlagen und einem großen kulturellen Angebot. Nach Ihrer Landung beziehen Sie Ihr Hotel direkt am südlichen Stadtpark. 2 Nächte in Adelaide. (F)
Tag 7: Weine im Barossa Valley
Das Tal gehört zu den besten und ältesten Weinanbaugebieten Australiens. Ihr Ausflug führt Sie auf eines der Weingüter, auf dem Sie eine umfassende Tour durch den Weinberg, ein Mittagessen sowie eine Verkostung erwartet. (F/M)
Tag 8: Kangaroo Island
Sie packen eine kleine Reisetasche für Ihre zweitägige Exkursion zu den Höhepunkten der Insel. Auf Kangaroo Island leben u.a. Koalas, Wallabys und Kakadus. Sie wandern am Strand zu einer Seelöwen-Kolonie, die Sie aus sicherer Distanz beobachten. Nach einem Picknick im Freien haben Sie Zeit für Spaziergänge und können mit etwas Glück am Nachmittag die Kängurus auf einer Lichtung beim Grasen beobachten. 1 Nacht auf Kangaroo Island. (F/P/A)
Tag 9: Flinders Chase
Flinders Chase ist einer der wichtigsten Nationalparks Australiens. Freuen Sie sich auf die malerische Felsformation „Remarkable Rocks“ und den wunderschönen Blick durch den Steinbogen „Admirals Arch“ über die Klippen zum Meer. Halten Sie Ausschau nach Koalas in den Wipfeln der Eukalyptusbäume! Mit der Fähre erreichen Sie Adelaide. 1 Nacht dort. (F/P)
Tag 10: Melbourne
Um die Mittagszeit erreichen Sie nach kurzem Flug Melbourne, das mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt wurde. Nachmittags erkunden Sie auf eigene Faust, was die Stadt ausmacht. 3 Nächte in Melbourne. (F)
Tag 11: Great Ocean Road
Freuen Sie sich auf einen Ausflug an die weltberühmte Great Ocean Road! Hier bieten sich herrliche Blicke auf die Küste. Mit etwas Glück sehen Sie Delfine. Der Höhepunkt sind die berühmten Felssäulen in der Brandung, die „Zwölf Apostel“. (F/M)
Tag 12: Phillip Island
Den Morgen nutzen Sie für eine spannende Stadtrundfahrt! Lernen Sie die Geschichte Melbournes kennen und spazieren durch die historischen Stadtparks. Im Anschluss besuchen Sie Phillip Island, bekannt für seine Zwergpinguine, die abends über den Strand zu Ihren Höhlen in den Dünen watscheln. Eine Weinverkostung rundet den Tag ab. (F/A)
Tag 13: Outback
Sie fliegen nach Alice Springs, ins Hinterland des roten Kontinents. Bei einer Führung lernen Sie die Besonderheiten dieser isolierten Stadt kennen: die alte Telegraphenstation, die „School of the Air“ und den Flying Doctors Service. 2 Nächte in Alice Springs. (F)
Tag 14: Western Mac Donnell Ranges
Ein Ausflug führt Sie in eine der schönsten Gegenden des Outbacks. Inmitten der roten Berge finden sich wunderschöne Schluchten, Höhlen und kleine Seen, von denen manche zum Baden einladen. In den kleinen Oasen leben Wallabys und andere Tierarten. Freuen Sie sich auf faszinierende Fotostopps. (F/L)
Tag 15: Ayers Rock
Eine lange Fahrt bringt Sie von Alice Springs zum berühmten roten Felsen, dem Ayers Rock. Zum Tagesabschluss erleben Sie den Sonnenuntergang am Uluru. Das Spektakel der leuchtenden Violett- und Rottöne werden Sie nie vergessen! Genießen Sie diesen Moment mit Drinks und Snacks. 1 Nacht am Ayers Rock. (F)
Tag 16: Heilige Felsen
Zum Sonnenaufgang sind Sie am Uluru und unternehmen eine spannende Tour entlang des Felssockels. Dabei erfahren Sie Wissenswertes über den Heiligen Felsen der Aborigines und erkunden die kleinen Details, Höhlen und Spalten aus der Nähe. Im Anschluss Flug nach Sydney. 4 Nächte dort. (F)
Tag 17: Sydney
Die berühmte Stadt lernen Sie bei einer ganztägigen Führung ausführlich kennen. Sie sehen die schönsten Sehenswürdigkeiten und unternehmen eine Hafenrundfahrt im Katamaran inkl. Mittagessen. Auch das Opernhaus steht auf dem Programm: Bei einer Führung erklimmen Sie die ca. 200 Stufen hinter den Kulissen des Theaters. (F/M)
Tag 18: Freizeit
Ein Tag nach Ihrem Gusto in Sydney! Optional können Sie an einem Ausflug ins Weinland Hunter Valley teilnehmen. Auf dem Weg besuchen Sie einen Reptilien-Park. Im Hunter Valley verkosten Sie ausgewählte Weine auf zwei verschiedenen Weingütern (optional, 290 AUD, inkl. Mittagessen, buchbar vor Ort). (F)
Tag 19: Blue Mountains
Erleben Sie z.B. mit der Eisenbahn, der Gondel oder der Glasbodengondel malerische Ausblicke auf spektakuläre Felsformationen der Blue Mountains. Spazieren Sie auf dem 2,4 Kilometer langen Panorama-Weg. (F/M)
Tag 20: Cairns
Morgens fliegen Sie ins tropische Cairns. In den nächsten Tagen erwarten Sie weiße Strände, Regenwald und das großartige Great Barrier Reef! 4 Nächte in Cairns. (F)
Tag 21: Der Daintree-Regenwald
Der Daintree-Regenwald ist das größte zusammenhängende Regenwald-Gebiet Australiens. Auf einer Bootsfahrt entdecken Sie die üppige Vegetation und mit etwas Glück auch Krokodile. Beim Dreamtime Walk mit einem Aborigine- Guide lernen Sie den Wald aus der Sicht der Ureinwohner kennen und lauschen alten Geschichten. (F/M)
Tag 22: Great Barrier Reef
Mit einem Segel-Katamaran fahren Sie ans Riff zur kleinen Sandinsel Michaelmas Cay, wo Sie den Tag verbringen. Sie können Schnorcheln (inkl.), mit einem Glasbodenboot die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs entdecken oder am Strand entspannen. (F/M)
Tag 23: Freizeit
Möchten Sie heute noch einmal zum Schnorcheln oder für eine Bootstour ins Korallenmeer, diesmal aber zum Archipel Frankland Island (optional, 220 AUD, inkl. Transfers und Mittagessen, öffentlich und englischsprachig, nur deutschsprachiger Audio-Guide, buchbar vor Ort)? Oder haben Sie Lust auf eine Fahrt mit der Panoramagondel zum einzigartigen Bergdorf Kuranda mitten im tropischen Regenwald, um dort die Kultur der Aborigines zu entdecken (optional, 175 AUD, inkl. Transfers und Mittagessen, englischsprachig, nur deutschsprachiger Audio-Guide, buchbar vor Ort)? Sie führen heute Programmregie. (F)
Tag 24: Rückflug
Mit zahlreichen Erinnerungen im Gepäck erfolgt Ihr Rückflug. Ankunft am Folgetag. (F)
Tag 25: Ankunft
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F = Frühstück, M = Mittagessen, P = Picknick, L = Lunch, A = Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Ganz in der Nähe der australischen Stadt Cervantes liegt der Nambung Nationalpark in Australien. Hier erwartet Sie eine einzigartige Naturlandschaft. Herrlicher weißer Sand, blühende Pflanzen und die Wanderdüne Quindalup erwarten Sie hier. Das dreiteilige Dünensystem dieser Region grenzt an die Küste des Indischen Ozeans und besticht mit Buschland und den berühmten Pinnacles, die das Highlight des Parks sind. Die imposanten Kalksteinsäulen verleihen der Umgebung ein bizarres Aussehen. Mit etwas Glück können Sie hier auch Emus und Reptilienarten beobachten.
Herrliche Wildblumen, die reiche Vogelwelt und mehr als 7000 unterschiedliche Blumenarten machen aus Ihrer Reise durch Australien ein Erlebnis. Der Namgung Nationalpark wurde im Jahr 1968 gegründet und besticht mit seinen bis zu 50 Meter hohen weißen Sanddünen. Möchten Sie eine Rundtour durch den traumhaften Park unternehmen, sollten Sie such einen Abstecher zum Hangover Bay unternehmen. Der herrliche weiße Strand bietet ein großes Angebot an Wassersportarten. Doch auch lange Sonnenbäder können Sie hier genießen. Hier können Sie noch Tümmler und Seelöwen beobachten. Das fantastische Naturspektakel des Nationalparks wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben und Ihre Rundreise bereichern.
Bilder:
Vor der westaustralischen Küste, gerade einmal 19 Kilometer von Fremantle und somit auch unweit der Hauptstadt Perth gelegen, befindet sich das kleine Rottnest Island. Die Insel ist für Tagesausflüge sowohl bei Touristen als auch bei den Bewohnern Perths und der umliegenden Städte wahnsinnig beliebt. Vor allem während der Ferienzeit wird Rottnest Island von Besuchern gerade zu überrannt. Dann finden hier auch die Party der Schul- und Uniabsolventen statt. Besucht man aber während der Nebensaison die Insel, so ist es hier herrlich entspannt und ruhig.

Obwohl das kleine Eiland touristisch sehr gut erschlossen ist, sind Kraftfahrzeuge hier nicht erlaubt, da das Gebiet unter Naturschutz steht. Dies tut dem Ausflugsvergnügen aber keinen Abbruch, denn die gerade einmal 11 Kilometer lange und 4,5 Kilometer breite Insel kann man an einem einzigen Tag bequem mit dem Fahrrad erkunden. Eine weitere Maßnahme zum Umweltschutz ist die Erzeugung des eigenen Strom und Wassers, deshalb sollten Besucher mit beidem sehr sparsam umgehen. Die als „Australiens Fahrrad-Paradies“ bekannte Insel wird von den Bewohnern Perths auch liebevoll „Rotto“ genannt.

Der eigentliche Name Rottnest hat in seiner Bedeutung weniger liebevolle Züge. Dieser geht nämlich auf den niederländischen Seefahrer Willem de Vlamingh zurück. Als dieser die Insel 1696 entdeckte und die vielen hier lebenden Zwergkängurus sah erinnerten ihn diese an Ratten und so gab er dem Eiland den Namen „Rattennest“ – „Rottnest“. Heute sind die Zwergkängurus hingegen eine beliebte und häufig gesichtete Touristenattraktion. Auch die Strände der Insel sind herrlich und außerhalb der australischen Ferienzeit wenig bevölkert. Zudem bieten sich hier zahlreiche Wasserspotmöglichkeiten wie Tauchen, Schnorcheln, Angeln und Surfen.
Bilder:
Nur 70 Kilometer von Adelaide entfernt liegt das Barossa Valley, die älteste Weinregion in Australien. Berühmt für seine opulenten Rotweine besticht die Region mit Winzereien und Weinkellern. Urige Dörfer prägen die hügelige Landschaft und hier erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten. Die Winter sind hier mild und dank der fruchtbaren Erde gedeiht hier der beste Wein Australiens. Suchen Sie das besondere Abenteuer, können Sie mit einem Heißluftballon die Umgebung aus einer anderen Perspektive aus bewundern. Im historischen Herrenhaus der Winzerei Chateau Yaldara befindet sich das Hermanns Restaurant, in dem Sie sich auf eine kulinarische Reise begeben können. Hier erwarten Sie exklusive Gerichte und vorzügliche Weinsorten. Eingebettet in die schöne Natur können Sie von hier aus herrliche Blicke auf den North Para River werfen. Auf dem beliebten Barossa Farmer Markt können Sie sich mit Proviant eindecken und frisches Obst und Brot probieren. In der australischen Feinschmeckerszene ist vor allem Maggie Beer's Farm Shop bekannt. Hausgemachte Konfitüren und Soßen, Olivenöle und Gewürze laden Sie zu einem besonderen Hochgenuss ein. Im Barossa Valley können Sie zu erlebnisreichen Radtouren starten oder die privaten Weingüter besuchen.
Bilder:
Eine gelungene Rundreise durch die Vielfalt Australiens führt Sie auch an die entlegensten Plätze. Das trifft für die in der Nähe von Adelaide gelegene Kangaroo Island zu, die mit dem Flinders Chase National Park für Naturgenießer ein idealer Ort ist. Am südwestlichen Ende der Insel erwartet Sie der Admirals Arch. Er ist eine natürliche, torbogenförmige Felsformation, die im Laufe von tausenden Jahren durch Erosionsprozesse des Meerwassers und stetigen Windes entstanden ist.Sehr einladend ist der leicht begehbare Holzsteg rund um die Klippen. Dieser führt Sie zu einer Aussichtsplattform, die einen herrlichen Panoramablick auf den Admirals Arch bietet. Nicht nur bei Besuchern, auch in der heimischen Fauna ist der Felsbogen sehr beliebt. Zwischen den Felsen können Sie mit etwas Glück Pelzrobben beobachten, die dort gern spielen. Sobald die dunkelbraunen Robben auf offener See Fische gefangen haben, kehren sie an Land zurück, um sich auszuruhen oder zu brüten. Die Männchen errichten im Sommer mit mehreren Weibchen ihr Revier. Oft ergeben sich beeindruckende Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, wenn sich die Welpen der Pelzrobben in Nähe der Felsen tummeln.
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Statten Sie bei Ihrer Rundreise durch Australien auch dem Bundesstaat South Australia einen Besuch ab. Hier befindet sich mit Kangaroo Island die drittgrösste Insel Australiens. Sie liegt im Gulf Saint Vincent und auf ihrer westlichen Seite liegt der Flinders Chase Nationalpark. Er ist 326 qkm groß und zählt zu den grössten der Insel, von der über ein Drittel Nationalparks und Schutzgebiete sind.Die drei Highlights des Nationalparks sind die Remarkable Rocks, deren bizarre Felsformen sofort ins Auge stechen. Ferner sind das die Seebären-Kolonie am Admirals Arch und der Leuchtturm von 1858. Er steht am Cape Borda.Die Tierwelt des Nationalparks ist vielfältig. Neben zahlreichen Kängurus, vor allem das Westliche Graue Riesenkänguru und das Derbywallaby, gibt es sehr viele Koalas . Nur hier beheimatet ist die Schmalfussbeutelmaus. Neben diesen, für Australien typischen Tieren, finden sich im Flinders Chase Nationalpark aber auch Damhirsche, Ziegen und Hauskatzen.Verschiedene Wanderwege führen Sie durch die reizvolle Landschaft, wie etwa der Discovery Walk. Dieser führt zum Aussichtspunkt Black Swamp Lookout.In dem Besucherzentrum des Nationalparks erfahren Sie alles Wissenswerte und in den umliegenden Gebäuden gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.
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Das Highlight des Flinders-Chase-Nationalparks sind die Remarkable Rocks. Bizarre Granitfelsen, umsäumt von tosenden Wellen und dem Leuchtturm am Cape Du Couedic, bieten die markanten Felsen eine grandiose Aussicht auf die Seebärenkolonie. Die Remarkable Rocks befinden sich auf der drittgrößten australischen Insel Kangaroo Island. Je nach Wetterbedingung können Sie sich hier in ein unvergleichliches Abenteuer stürzen. Genießen Sie die imposanten Skulpturen der Felsen und erleben Sie herrliche Sonnenuntergänge. Der historische Leuchtturm stammt noch aus dem Jahr 1906 und ein Besuch lohnt sich. Schwarze schimmernde Felsen, blauer Quarz und oft mit goldenen Flechten durchzogen, ziehen die bizarren Formen der Felsen jeden Reisenden in ihren Bann. Anhand von Infotafeln erfahren Sie zahlreiche Details zur Entstehung dieser Landschaft. Die grotesk anmutenden Felsformationen wurden vor mehr als 500 Millionen Jahren von Wind und Wasser geformt. Mit etwas Glück können Sie hier Kängurus und Ameisenigel beobachten. Der Flinders-Chase-Nationalpark ist rund um die Uhr geöffnet und verspricht erlebnisreiche Stunden. Vergessen Sie Ihren Fotoapparat nicht. Genießen Sie einen Spaziergang durch die Eukalyptuswälder und bewundern Sie Adler und Goannas. Fernab vom Tourismus können Sie hier die Seele baumeln lassen.
Kurz hinter der viktorianischen Hauptstadt Melbourne beginnt eine der schönsten Routen, wenn nicht die schönste Route in ganz Australien. Zwischen den Orten Geelong und Warrnambool erstreckt sich auf rund 250 Kilometern die Great Ocean Road. Erbaut wurde die Strecke nach dem ersten Weltkrieg, sie hatte dabei zwei Funktionen, zum einen sollte ihr Bau eine Art arbeitsbeschaffende Maßnahme für die heimgekehrten Soldaten sein und zum anderen sollte sie ein Denkmal für die im Krieg gefallenen Soldaten sein. Fertiggestellt wurde die Great Ocean Road allerdings erst 1932, da die geografischen Gegebenheiten den Bau enorm schwierig und anstrengend gestalteten.

Heute ist die Strecke eine der bekanntesten und beliebtesten Touristenattraktionen Australiens. Die Straße führt vorbei an eindrucksvollen Felsformationen, malerischen Küstenabschnitten, verzaubernden Orten und einmalig schönen Landschaften. Zu den zahlreichen Highlights der Strecke gehören Cape Otway mit seinem fantastischen Leuchtturm und die herrliche Apollo Bay. Absoluter Höhepunkt sind allerding die weltbekannten 12 Apostel, imposante Felsentürme die aus dem Wasser ragen und besonders bei Sonnenuntergang einfach traumhaft aussehen und majestätisch vor der Küste thronen.

Die 12 Apostel befinden sich, ebenso wie der Razorback, ein riesiger Felsbrocken, welcher so steil ins Wasser fällt, dass er wie abgeschnitten aussieht, der London Arch oder London Bridge, eine Felsformation in Form einer Brücke und The Grotto an der Shipwreck Coast. Der Name der Küste ist mehr als gerechtfertigt, denn in der Vergangenheit sind hier über 150 Schiffe untergegangen. Während einer Tour werden Sie nicht nur all diese beeindruckenden Felsen, Leuchttürme und Küsten sehen, sondern auch die vielen Legen, Sagen und Schauermärchen der Great Ocean Road hören.
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Der Port Campbell Nationalpark ist die Hauptattraktion entlang der Great Ocean Road, denn das 17,5 km² große Areal beheimatet sowohl die zwölf Apostel als auch die London Bridge, die Loch Ard Gorge, The Arch und die Thunder Cave. Benannt wurde der Park, welcher rund 285 Kilometer westlich von Melbourne und in der Nähe der Orte Port Campbell und Warrnambool liegt, nach dem schottischen Walfänger Alexander Campbell.
Die vielen fantastischen Gesteinsformationen bezaubern jedes Jahr zahlreiche Besucher, allen voran natürlich die Zwölf Apostel, das sind anders als man bei dem Namen vermuten könnte lediglich 8 freistehende Felsen im Meer direkt vor der Küste des Bundesstaates Victoria.
Auch The Arch, ein Felsbogen der ins Meer ragt, bietet den Besuchern einen imposanten Anblick, ebenso wie die London Bridge oder der London Arch. Diese Formation erinnert an eine Brücke, einst ragte sie vom Land ins Meer, allerdings brach im Jahr 2009 die Verbindung zum Land weg, weshalb sie heute frei im Meer steht. Ebenfalls zum Park gehörend ist die Mutton Bird Island, diese Insel beheimatet eine Brutkolonie von Sturmvögeln.
Die Thunder Cave bietet ebenfalls ein sehr beeindruckendes Phänomen. Hierbei handelt es sich um einen rund 100 Meter langen Tunnel mit einer Öffnung, welche bei starkem Wellengang sehr laut dröhnt.  Wer also die Great Ocean Road bereisen möchte, der kommt am Port Campbell Nationalpark nicht vorbei.
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Rund 120 Kilometer südöstlich von Melbourne befindet sich  die ca. 100 km² große Insel Phillips Island. Warum dieses eigentlich winzige Eiland für Touristen aus aller Welt so interessant ist, versteht jeder der einmal dort gewesen ist oder sich mit der Besonderheit der Insel auseinander gesetzt hat. Hier leben Zwergpinguine, die weltweit kleinsten Pinguine und diese veranstalten jeden Abend eine ganz Besondere Show für die Besucher von Phillips Island. Pünktlich nach Sonnenuntergang marschieren diese kleinen Kerle vom Meer zu ihren Nestern, ihren Marsch können die Gäste von einer Tribüne aus beobachten. Ungefähr eine Stunde dauert das hinreißende und amüsante Spektakel.

Doch nicht nur die bezaubernden Pinguine machen einen Besuch der Insel lohnenswert. Auf den vorgelagerten Klippen an der Westspitze der Insel kann man eine Robbenkolonie beobachten, besonders viele sind es während der Aufzuchtszeit. Für Leute mit einem ganz besonders intensiven Fable für possierliche Tierchen gehört ein Besuch des Phillip Island Wildlife Park und des Koala Conservation Centre auf jeden Fall zum absoluten Muss. In den beiden Tierparks kann man die niedlichen Beuteltiere aus nächster Nähe betrachten.

Der größte und wichtigste Ort der Insel ist Cowes, dieser ist auch ein sehr beliebter Erholungsort mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Pensionen, obwohl sich die Zahl der Übernachtungsgäste in Grenzen hält, denn die meisten Besucher der Insel  sind Tagesausflügler aus Melbourne. Von der Hauptstadt aus werden nämlich unzählige Tagestouren auf die Insel angeboten und da die Insel ganz einfach mit dem Auto oder dem Bus über eine Brücke zu erreichen ist, ist die Anfahrt ganz bequem und die für viele lästiger Überfahrt mit der Fähre entfällt.
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Einige Kilometer nordöstlich von Alice Springs‘ Zentrum befindet sich die einstige Keimzelle der Stadt, die Old Telegraph Station. Diese befindet sich nahe einer Stelle an welcher der eigentlich sonst trocken liegende Todd River in der Regel ganzjährig Wasser führt. Diese Telegraphenstation wurde noch vor der Stadt Alice Springs im Jahre 1871 im Zuge des Baus der Transaustralischen Telegrafenleitung erbaut, die Stadt selbst entstand erst gut ein Jahr später im Jahre 1972. Die im Englischen „Overland Telegraph Line“ genannte Telegrafenleitung ermöglichte in dieser Zeit die Verbindung  zwischen den einzelnen Kolonien Australiens und dem Mutterland Großbritannien.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Fernmeldeeinrichtung schließlich direkt in die Stadt Alice Springs verlegt. Da begann dann ein dunkles Kapitel für die einstige Telegrafenstation. Die Räumlichkeiten wurden umgebaut und für ein Programm der Regierung genutzt, welches es sich zur Aufgabe gemacht hatte Aborigine-Mischlingskinder von ihren Eltern zu trennen und europäisch zu erziehen. So entstanden hier ein Kinderheim und eine Schule.

Heute ist die Station ein Freilichtmuseum mit einem modernen Besucherzentrum, in welchem die historischen technischen Anlage ausgestellt sind, aber auch die Lebensumstände der damaligen Bewohner Alice Springs‘ werden gezeigt. Zudem wurde eine Gedenkstätte für die Opfer des Programms der australischen Regierung errichtet, bei diesen Aborigine-Kindern, welche von ihren Eltern getrennt wurden, spricht man heute auch von „Australiens gestohlener Generation“.
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1928 gründete der presbyterianische Pfarrer John Flynn den Royal Flying Doctor Service, kurz RFDS, mit der Absicht den Mangel an Ärzten im Outback zu beseitigen, ein Problem damals wie heute, denn die sehr dünn besiedelten Gebiete Australiens sind so abgelegen, dass eine grundlegende medizinische Versorgung nicht gewährleistet werden kann, denn eine abgelegene Outbackfarm mit vielleicht 10 Menschen, kann keinen eigenen Doktor für sich beanspruchen.

Heute gut 80 Jahre nach der Gründung dieser gemeinnützigen Organisation ist die ärztliche Versorgung der dünn besiedelten Gebiete gewährleistet und der Gründer John Flynn wurde auf der 20 – Dollar-Note Australiens verewigt. Mit Hilfe von Flugzeugen, Telefonen und Funkgeräten wird die medizinische Grundversorgung in den Outback-Regionen sicher gestellt. Dabei wird ein Gebiet 7,15 Millionen km² betreut, was rund zwei Drittel des australischen Kontinents ausmacht. Innerhalb von 2 Stunden kann der RFDS jeden Ort in Australien erreichen, zudem arbeiten die Angestellten rund um die Uhr.

Der bekannteste Stützpunkt des Royal Flying Doctor Service befindet sich in Alice Springs, dieser ist aber nicht der einzige. Weitere Stützpunkte befinden sich in South Australia in Adelaide und Port Augusta sowie in Yulara im Northern Territory ganz in der Nähe des bekannten Ayers Rock.

Seine Bekanntheit und Beliebtheit verdankt der Stützpunkt in Alice Springs sicher der Tatsache, dass er von Touristen besichtigt werden kann. Auf einer interessanten Tour durch den Stützpunkt lernen die Besucher die Arbeits- und Vorgehensweise des RFDS kennen und können zudem Flugzeuge und Gerätschaften sehen. Der Stützpunkt bietet somit einen interessanten Einblick in eine der wichtigsten Institutionen Australiens und ist ein spannender Stopp auf einer Reise durch das Outback.
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Der West-MacDonnell-Nationalpark liegt westlich von Alice Springs im Nordterritorium von Australien. Der Park umfasst ein 250 Kilometer langes und 2.069 Quadratkilometer großes Gebiet und bietet auf einer Rundreise zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Zu den besonderen Attraktionen gehört der Larapinta Trail, der sich mit einer Länge von 223 Kilometern durch den gesamten Nationalpark zieht. Er ist für Tagestouren aber auch längere Wanderungen geeignet. Viele ausgeschilderte Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen sind nutzbar. Wer sich später abkühlen möchte, für den stehen zahlreiche permanente Wasserlöcher zum Schwimmen zur Verfügung. Zu den bekanntesten gehören das Ellery Creek Big Hole, Redbank George oder auch Ormiston Gorge. Das Touristenzentrum Glen Helen beeindruckt mit seinen imposanten und hohen Sandsteinfelsen. Von hier kann man einen fantastischen Ausblick auf den Mount Sander genießen. Vom Tylers Pass haben Besucher ebenfalls einen wunderbaren Panoramablick auf die angrenzenden Gebiete und den Tnorala. Der Krater entstand vor mehr als 100.000.000 Jahren durch einen Meteoriteneinschlag.
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In der Mitte Australiens, im sogenannten Red Center, von den Einheimischen auch oft als Never Never bezeichnet, erhebt sich urplötzlich aus dem roten Sand dieser unwirtlichen Gegend, wohl eine der spektakulärsten und bekanntesten Felsformationen der Erde, der Uluru. Europäische Entdecker gaben ihm den Namen Ayers Rock, doch egal wie man ihn auch nennen mag, seine unglaubliche Faszination wird man wohl nie ganz begreifen.

Zusammen mit den rund 30 Kilometer entfernten Olgas, auch Kata Tjuta genannt, bildet der Ayers Rock den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark. Ausgangsort für eine Besichtigung ist der kleine Ort Yulara, welcher sich rund 450 Kilometer von Alice Springs entfernt befindet. Bei der Entdeckung des Uluru waren noch viele der Meinung, dass dieser Inselberg in einigen Jahren in Vergessenheit geraten würde und sich dann niemand mehr für ichn interessieren würde, doch bereits Anfang des 20. Jahrhundert reisten Touristen aller Herreländer in das australische Outback um dieses Wunderwerk der Natur zu bestaunen, bis heute hat sich abgesehen von den gestiegenen Besucherzahlen, daran auch nichts geändert.

Viele bezeichnen das Wahrzeichen Australiens oft als Monolith, Forscher haben aber heraus gefunden, dass der Ayers Rock gar kein Monolith ist sondern unterirdisch mit den Felsendomen der Olgas verbunden ist. Ein weiteres Phänomen in Zusammenhang mit dem Uluru fanden Wissenschaftler 2006 an der Südwestspitze Australiens.

Während einer  Untersuchung der Wasserströmungen fanden sie Wissenschaftler einen Unterwasserberg der dem australischen Wahrzeichen im Herzen des 5. Kontinents in Form und Größe erschreckend ähnlich ist. Man fand also quasi einen Zwilling des berühmten Inselbergs und taufte ihn Mount Gabi.
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In der Mitte Australiens, im sogenannten Red Center, von den Einheimischen auch oft als Never Never bezeichnet, erhebt sich urplötzlich aus dem roten Sand dieser unwirtlichen Gegend, wohl eine der spektakulärsten und bekanntesten Felsformationen der Erde, der Uluru. Europäische Entdecker gaben ihm den Namen Ayers Rock, doch egal wie man ihn auch nennen mag, seine unglaubliche Faszination wird man wohl nie ganz begreifen.

Zusammen mit den rund 30 Kilometer entfernten Olgas, auch Kata Tjuta genannt, bildet der Ayers Rock den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark. Ausgangsort für eine Besichtigung ist der kleine Ort Yulara, welcher sich rund 450 Kilometer von Alice Springs entfernt befindet. Bei der Entdeckung des Uluru waren noch viele der Meinung, dass dieser Inselberg in einigen Jahren in Vergessenheit geraten würde und sich dann niemand mehr für ichn interessieren würde, doch bereits Anfang des 20. Jahrhundert reisten Touristen aller Herreländer in das australische Outback um dieses Wunderwerk der Natur zu bestaunen, bis heute hat sich abgesehen von den gestiegenen Besucherzahlen, daran auch nichts geändert.

Viele bezeichnen das Wahrzeichen Australiens oft als Monolith, Forscher haben aber heraus gefunden, dass der Ayers Rock gar kein Monolith ist sondern unterirdisch mit den Felsendomen der Olgas verbunden ist. Ein weiteres Phänomen in Zusammenhang mit dem Uluru fanden Wissenschaftler 2006 an der Südwestspitze Australiens.

Während einer  Untersuchung der Wasserströmungen fanden sie Wissenschaftler einen Unterwasserberg der dem australischen Wahrzeichen im Herzen des 5. Kontinents in Form und Größe erschreckend ähnlich ist. Man fand also quasi einen Zwilling des berühmten Inselbergs und taufte ihn Mount Gabi.
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Das neben dem Ayers Rock wohl bekannteste Wahrzeichen Australiens und die sicherlich bekannteste und beliebteste Attraktion der Millionenmetropole Sydney ist ganz ohne Zweifel das Opernhaus von Sydney. Das 1973 fertiggestellte Bauwerk ist schon auf Grund seiner Lage unglaublich beeindruckend, direkt am Wasser gebaut überbietet es wohl so ziemlich jedes andere Opernhaus der Welt. Zudem ist seine Architektur, welche an Segel erinnert, wirklich einmalig und atemberaubend.

Seit 2007 gehört das Sydney Opera House nun auch Weltkulturerbe der UNESCO. Im geräumigen Inneren des Opernhauses finden neben der Opernbühne auch ein Kino, ein Konzertsaal, eine Bibliothek, mehrere Studios und drei Theater sowie zahlreiche Bars und Restaurants Platz.

Der Bau dieses architektonischen Meisterwerks war allerdings von vielen Problemen bekleidet. So verzögerte die komplizierte Dachkonstruktion nicht nur die Fertigstellung sondern trieb auch die Baukosten enorm in die Höhe. Der dänische Architekt Jorn Utzon, welcher den internationalen Wettbewerb um die Gestaltung des Opernhauses gewonnen hatte, geriet in Streit mit der australischen Regierung und distanzierte von dem Projekt. Somit dauerte der Bau nicht wie angenommen 6 Jahre sondern stolze 14 Jahre.

Heute ist das Opera House der Touristenmagnet schlechthin in Sydney und zusammen mit der nicht weit entfernten Harbour Bridge prägt es eines der bekanntesten Stadtbilder dieser Erde.
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Verlässt man die Millionenmetropole Sydney in Richtung Norden, erreicht man nach ungefähr 120 Kilometern das Hunter Valley, eines der bekanntesten Weinanbaugebiete Australiens, welches sich rund 180 Kilometer nördlich erstreckt. Die größte Stadt des Valley ist dabei die Hafenstadt New Castle

Nach dem Barossa Valley in Südaustralien ist das Hunter Valley das bedeutendste Weinanbaugebiet des 5. Kontinents. Und der florierende Weinanbau kommt neben der Wirtschaft auch dem Tourismus zu Gute, denn die über 100 Weinkeller bilden einen wahren Touristenmagneten, welcher im Jahr über 2,5 Millionen Besucher anlockt. Zudem ist das Hunter Valley nicht nur eines der größten sondern auch das älteste Weinanbaugebiet Australiens. Der älteste Ort der Region ist übrigens Singleton, diese Stadt wurde schon 1820 gegründet. Geografisch untergliedert man das Gebiet in das Lower Hunter Valley und das Upper Hunter Valley. Letzteres ist besonders gefragt bei Besuchern, hier befindet sich auch die Pferdehauptstadt Australiens, der kleine Ort Scone, den Titel „Horse Capital of Australia“ hat Scone seinen vielen Rennpferd-Gestüten zu verdanken.

Mitte Mai findet hier auch das alljährliche Scone Horse Weekend statt. Außerdem bietet Scone den idealen Ausgangsort um das Upper Hunter Valley zu erkunden. Wer also das romantisch angehauchte und pittoreske Australien erleben will, der ist im Hunter Valley genau richtig, während einer Tour kann man malerische Landschaften, gastfreundliche Menschen und den, für seinen Geschmack und seine Qualität berühmten australischen Wein, genießen.
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Verlässt man die Millionenmetropole Sydney in Richtung Westen, erreicht man nach rund 60 Kilometern eines der schönsten Naturschauspiele Australiens, die Blue Mountains. Große Teile der „Blauen Berge“ wurden wegen des Artenreichtums von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die Blätter der hier wachsenden Eukalyptusbäume sondern Ätherisches Öl ab, welches bei der Verdunstung für einen feinen, blauen Nebel sorgt, welcher dem Gebirge seinen Namen gab.

Über 2 Millionen Besucher kommen jedes Jahr in die Blue Mountains und genießen die traumhafte Bergwelt, die zum Wandern, Erkunden und Erholen einlädt. Besonders bekannt ist die Felsformation „Three Sisters“, diese ist nicht nur besonders eindrucksvoll, sondern auch umrankt von alten Geschichten und Legenden der Aborigines. So wird erzählt, dass sich einst drei Schwestern in 3 Männer eines anderen Stammes verliebten.

Eine Heirat zwischen Stämmen war allerdings verboten und so brach ein fürchterlicher Krieg aus und der Vater verzauberte seine drei Töchter um sie zu schützen in drei Felsen. Im Krieg starb der Vater und somit konnten die Schwestern nie wieder zurück verwandelt werden. So thronen sie bis heute majestätisch in den Blue Mountains. Wandern und Bushwalking sind dabei die beliebtesten Aktivitäten um dieses faszinierende Gebirge, welches Teil der Great Dividing Ranch ist, zu entdecken. Hauptort und idealer Ausgangspunkt zur Erkundung der Blue Mountains ist Katoomba, sie befindet sich nahe dem Echo Point.

Für schwindelfreie Touristen ist der Scenic Skyway eine hervorragende Variante um sich einen Überblick über die Blue Mountains zu verschaffen.
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Vor der Ostküste Australiens erstreckt sich auf einer Fläche von 347.800 km² das größte Korallenriff der Erde. Seit 1981 genießt es den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes, zudem zählt es zu den sieben Weltwundern der Natur. Rund 8 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr das Riff, dabei sind die beliebtesten Ausgangspunkte die Städte Cairns und Airlie Beach. Besonders bei Tauchern ist das Riff sehr beliebt, denn die einmalig schöne Unterwasserwelt bietet einen faszinierenden Artenreichtum und unglaublich herrliche und farbenfrohe Eindrücke.

Auch das Schnorcheln ist eine sehr beliebte Aktivität am Riff und bietet ebenfalls zauberhafte Einblicke in die australische Unterwasserwelt. Die Vielfalt und Schönheit ist schier unbegreiflich, so leben hier mehr als 1500 verschiedene Fischarten und ebenso viele Schwammarten, hinzu kommen noch mehr als 5000 Weichtierarten und rund 215 Vogelarten. Besonders bliebt in ein- oder mehrtägige Bootsausflühe hinaus zum Great Barrier Reef. Doch so wunderschön wie das Riff ist, so gefährdet ist es auch. Schon seit Jahren sind die Korallenbänke massiv von der Massenkorallenbleiche betroffen.

Auch das Vermehrte Auftreten von Zyklonen und die ansteigenden Wassertemperaturen der Weltmeere stellen eine immense Bedrohung für das Great Barrier Reef dar. Die ideale Zeit für einen Ausflug zum Riff sind die australischen Wintermonate Mai bis September, da in den australischen Sommermonaten die Zeit der Monsunregen ist und es dementsprechend sehr häufig sehr stark regnet. Auf Rundreisen durch Australien zeigt das Great Barrier Reef nur einmal mehr wie vielfältig und facettenreich der 5. Kontinent ist.
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Auf einer Rundreise durch Australien sollten Sie den Daintree-Nationalpark in Queensland besuchen. Die nächstgelegene Kleinstadt ist Mossman, nördlich von Cairns. Der höchste Berg im Nationalpark ist der sogenannte Thornton Peak mit 1375 m. In einer Tageswanderung erreichen Sie den 770 m hohen Mt. Sorrow. Am Fuße des Berges befindet sich die kleine Siedlung Cape Tribulation. Der Nationalpark beheimatet insgesamt 65 % aller australischen Schmetterlings- und Fledermausarten, über 30 % aller Säugetierarten und etwa 20 % aller Vogelgattungen. Insgesamt 700 Pflanzenarten und über 70 Tierarten sind im Nationalpark endemisch. 13 unterschiedliche Regenwaldtypen finden sich im Park, mehr als 75 % des 772 km2 großen Areals besteht aus tropischem Regenwald. Seit 1988 gehört der Nationalpark zum UNESCO Weltkulturerbe. Eigentümer des Parks sind die traditionellen östlichen Kuku-Yalanji-Aboriginis. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Daintree-Nationalpark gehören der Daintree Rainforest, das Daintree Discovery Centre, das Great Barrier Reef Drive, der Myall Beach, der Daintree River Cruise Centre, der Mount Sorrow, der Dubuji Boardwalk, der Emmagen creek, das Mossman George Centre und die Cape Tribulation Bloomfield Road. Wunderbare Wanderrouten durch den atemberaubend schönen Nationalpark laden in einzigartiger Landschaft zu einem unvergesslichen Naturerlebnis ein.
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Vor der Ostküste Australiens erstreckt sich auf einer Fläche von 347.800 km² das größte Korallenriff der Erde. Seit 1981 genießt es den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes, zudem zählt es zu den sieben Weltwundern der Natur. Rund 8 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr das Riff, dabei sind die beliebtesten Ausgangspunkte die Städte Cairns und Airlie Beach. Besonders bei Tauchern ist das Riff sehr beliebt, denn die einmalig schöne Unterwasserwelt bietet einen faszinierenden Artenreichtum und unglaublich herrliche und farbenfrohe Eindrücke.

Auch das Schnorcheln ist eine sehr beliebte Aktivität am Riff und bietet ebenfalls zauberhafte Einblicke in die australische Unterwasserwelt. Die Vielfalt und Schönheit ist schier unbegreiflich, so leben hier mehr als 1500 verschiedene Fischarten und ebenso viele Schwammarten, hinzu kommen noch mehr als 5000 Weichtierarten und rund 215 Vogelarten. Besonders bliebt in ein- oder mehrtägige Bootsausflühe hinaus zum Great Barrier Reef. Doch so wunderschön wie das Riff ist, so gefährdet ist es auch. Schon seit Jahren sind die Korallenbänke massiv von der Massenkorallenbleiche betroffen.

Auch das Vermehrte Auftreten von Zyklonen und die ansteigenden Wassertemperaturen der Weltmeere stellen eine immense Bedrohung für das Great Barrier Reef dar. Die ideale Zeit für einen Ausflug zum Riff sind die australischen Wintermonate Mai bis September, da in den australischen Sommermonaten die Zeit der Monsunregen ist und es dementsprechend sehr häufig sehr stark regnet. Auf Rundreisen durch Australien zeigt das Great Barrier Reef nur einmal mehr wie vielfältig und facettenreich der 5. Kontinent ist.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Sie gilt als die „entlegenste und einsamste Großstadt der Welt“, von hier aus ist die nächste Großstadt Adelaide und diese befindet sich in 2800 Kilometer Entfernung, dies entspricht der Distanz von London nach Moskau. Doch diese Abgeschiedenheit stört die fast 2 Millionen Bewohner der sonnenverwöhnten Metropole am Swan River wenig. Sie lieben ihre pulsierende westaustralische Hauptstadt Perth, welche bereits 1829 gegründet wurde und auf Grund hoher Goldvorkommen rasch anwuchs. Heute spielen Goldvorkommen kaum noch eine Rolle, dafür ist der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig angewachsen.

Zu den Besucherhighlights der Stadt zählen der King’s Park, das Western Australian Museum, das Miniatur-Museum „It’s a small world“ und die Shoppingmeile Hay Street Mall. Auch Perth’s Strände sind einen Besuch wert und werden zumeist von zahllosen Erholungssuchenden, Sonnenanbetern, Badebegeisterten oder Wassersportlern belagert. Überhaupt gehört der Sport zum Alltag eines jeden Bewohners von Perth. Kaum eine andere australische Stadt ist so geprägt von Outdoor-Aktivitäten und körperlicher Ertüchtigung. Ebenfalls ein beliebtes Touristenziel ist die malerische, rund 20 Kilometer südwestlich des Zentrums gelegene Stadt Fremantle.

Vom berühmten King’s Park aus, welcher auch oft als „Seele der Stadt“ bezeichnet wird, hat man eine großartige Sicht über die pulsierende Millionenmetropole, dabei ist die Skyline sowohl geprägt von historischen Bauten als auch von modernen Wolkenkratzern. Zudem ist ein idealer Ausgangsort für Ausflüge nach Rottnest Island. Eine bei ausländischen sowie australischen Reisenden beliebte Insel und Naherholungsgebiet.
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Die Stadt an der Westküste Australiens wird von den Westaustraliern liebevoll „Freo“ genannt und liegt an der Mündung des Swan Rivers, rund 20 Kilometer südwestlich der westaustralischen Hauptstadt Perth. Die bemerkenswert malerische Stadt beeindruckt ihre Besucher mit Sehenswürdigkeiten wie der Town Hall, dem Round House, den Fremantle Markents oder dem Fremantle Prison. Zudem finden sich hier zahlreiche Kolonialbauten und Museen. Nicht umsonst zählt die Stadt zu den kulturellen Zentren des Großraums Perth.
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Auf einer Rundreise in Westaustralien sollte auch das ehemalige Fischerstädtchen Cervantes auf dem Besuchsplan stehen. Knapp 220 km nördlich von Perth gelegen, ist Cervantes der Ausgangsort für vielfältige Exkursionen in die Umgebung. Obwohl ein spezieller Ortskern nicht vorhanden ist, gibt es vielfältige Wohnmöglichkeiten in dem großflächigen Örtchen. Ein gemütliches Motel mit einem guten Restaurant sind ebenso vorhanden wie gemütlich eingerichtete Ferienwohnungen und ein Campingplatz, auf dem nicht nur Wohnwagen und Mobilheime willkommen sind, sondern auch Backpacker, die für ihr Zelt einen ansprechenden Zeltplatz suchen. Hier sind es nur wenige Minuten bis zum indischen Ozean, der ideale Platz für alle, die sich ihr Abendessen selbst angeln wollen. Eine lokale Tourist-Information bietet Touren zu den Sehenswürdigkeiten der Gegend an. Hier empfiehlt sich eine Tour zum Lake Thetis oder zum Nambung National Park mit seinen Stromatolithen. Aussichtspunkte in der Gegend, wie am Thirsty Point, der Hangover Bay oder an der Hansen Bay sind auf jeden Fall einen Besuch auf Ihrer Rundreise wert. Und eine ganz besondere Aussicht sollten Sie auf keinen Fall verpassen: den fantastischen Sonnenuntergang am indischen Ozean in Westaustralien.
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Die Küstenstadt Adelaide am Saint-Vincent-Golf ist die Hauptstadt des australischen Bundesstaates South Australia. Sie wurde nach der deutschstämmigen König Englands Queen Adelaide, zu Deutsch Adelheid benannt. Anders als die meisten australischen Großstädte ist das Zentrum Adelaides eher klein gehalten, das bringt den Vorteil, dass man alles bequem zu Fuß erreichen kann. Die Stadt trägt den Beinamen „Festival City“, da sich hier eine reiche Künstlerszene etabliert hat und das ganze Jahr Veranstaltungen zu Kunst, Musik und Kultur stattfinden. Nicht zuletzt deswegen hat Adelaide in den letzten Jahren seinen Ruf aufbessern können und immer mehr Touristen angelockt.

Aber auch die das reiche geschichtliche Erbe der Stadt wirkt wie ein wahrer Besuchermagnet. Im Gegensatz zu vielen anderen australischen Siedlungen ging die Hauptstadt South Australias nicht aus einer Sträflingskolonie hervor, zudem gibt es hier eine Unzahl von Kirchen, was der Stadt auch ihren zweiten Beinamen „City of Churches“ einbrachte. Besonders Kultur- und Geschichtsinteressierte kommen in Adelaide auf ihre Kosten, das weiß auch die Stadtverwaltung und so fährt eine kostenlose Buslinie die Hauptattraktionen der City regelmäßig ab, ergänzend informiert der Busfahrer über die Geschichte und Bedeutung der einzelnen Attraktionen, wie dem Festival Centre, dem Central Market, der Art Gallery oder dem Old Parliament House. Ganz besonders interessant sind auch die hier teilweise noch sehr lebendigen deutschen Traditionen. So wird in Adelaide jedes Jahr das „Schuetzenfest“ begangen.

Und rund 25 Kilometer vom Zentrum entfernt befindet sich die einstige deutsche Siedlung Hahndorf, auch hier sind die deutschen Traditionen noch sehr lebendig, es gibt deutsche Bäcker, Fleischer, Schuster und Restaurants. Mit diesem vielfältigen Angebot hat sich Hahndorf zu einer wichtigen Touristenattraktion für Adelaide-Besucher entwickelt. Eine weitere wichtige Attraktion unweit der Stadt ist Kangaroo Island, ein Highlight auf das Reisende in keinem Fall verzichten sollten. Die Insel fasziniert mit eindrucksvoller Natur, einer einzigartigen Tierwelt und beeindruckenden Landschaften. Für eine Erkundung dieses Inselparadieses ist Adelaide ideal.
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Nach Tasmanien und der Melville-Insel ist Kangaroo Island die drittgrößte Insel Australiens. Sie befindet sich rund 112 Kilometer südwestlich der südaustralischen Hauptstadt Adelaide im Saint Vincent Golf und gehört zu Bundesstaat South Australia. Die Insel macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie beheimatet unzählige der australischen Wappentiere, die Anzahl der Menschen auf der „Känguru Insel“ wirkt dagegen verschwindend gering, gerade einmal 300 Menschen leben hier. Ausgangspunkt für eine Tour ist Cape Jervis, von hier aus geht es mit der Fähre nach Penneshaw, die Fahrt dauert in etwa 50 Minuten.

Um die Insel erkunden zu können sollte man mit dem eigenen Wagen oder einem Mietauto auf die Insel übersetzten, denn hier verkehren keine öffentlichen Verkehrsmittel. Besonders wegen der vielen malerischen Küsten, der traumhaften Landschaften, der vielfältigen Natur und der artenreichen Flora und Fauna kommen jedes Jahr Millionen Besucher auf das 155 Kilometer lange und 55 Meter breite Eiland. Zu den bedeutendsten Highlights auf Kangaroo Island gehören der Flinders-Chase-Nationalpark, der Seal Bay Conservation Park, die Remarkable Rocks und die Kelly Hill Caves.

Die besonders beliebten und oft bestaunten Remarkable Rocks sind sehr bizarre Felsformationen vor der Kulisse der weiten See, einmalig schön und beeindruckend, nicht weit von ihnen befindet sich der Admirals Arch, ebenfalls eine Felsformation. Im Seal Bay Conservation Park kann man ganze Kolonien von Seelöwen beobachten und viel Interessantes über ihr Verhalten erfahren. Eine weitere Attraktion ist die sogenannte „Little Sahara“, eine kleine Sandwüste mit Dünen auf welchen man mit Snowboard-artigen Brettern herunterfahren kann.
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Die heutige Millionenmetropole am Yarra-River war einst die Hauptstadt des australischen Kontinents, diesen Titel musste sie allerdings zu Beginn des 20. Jahrhunderts an Canberra abtreten. Heute ist Melbourne die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria und mit über 3 Millionen Einwohnern nach Sydney die zweitgrößte Stadt des Kontinents. Als Beinamen wählte Melbourne den Begriff „City of Events“, ganz im Stile des Bundesstaates Victoria, welcher sich auch gern „The Place to be“ nennt. Seinen Beinamen trägt die Hauptstadt zu Recht, denn hier scheinen die Feierlichkeiten und Großereignisse das ganze Jahr über nicht aufzuhören, somit spielt es kaum eine Rolle, wann Sie Melbourne besuchen, es wird Ihnen stets etwas geboten.

Doch die Feiern und Festivals sind nicht die einstigen Attraktionen der Stadt. Melbourne ist reich an kulturellem Erbe und futuristischen Gebäuden. Berühmte und bedeutende Highlights sind der Federation Square, das Old Parliament House, das Victorian Arts Center und das Melbourne Museum. Ein weiteres Must-See ist der 1841 erbaute Old Melbourne Goal, dieses bis 1929 als Gefängnis genutzte Gebäude erlangte besondere Berühmtheit, da hier der bekannte Buschräuber Ned Kelly im Jahre 1880 seinen Tod fand. Auch die südliche Vorstadt St. Kilda ist bei Besuchern und Bewohnern gleichermaßen sehr beliebt.

Hier gibt es neben einer wunderschönen Strandpromenade auch viele einladende Bar, Restaurants und Cafés und natürlich nicht zu vergessen einen malerischen Strand. Ebenfalls besuchen sollten Sie das Melbourne Aquarium, dieses hochmoderne Aquarium bringt ihnen die Schönheit und Faszination der im Pazifik lebenden Tierwelt näher. Sehr beliebt ist auch die nicht weit von Melbourne gelegene Phillips Island, die Insel ist vor allem wegen ihrer possierlichen kleinen Bewohner sehr bekannt und beliebt, die niedlichen Zwergpinguine treten hier jeden Abend ihren Marsch von der Küste zu ihren Nistplätzen an.
Unweit des gleichnamigen Nationalparks befindet sich der Ort Port Campbell, nahe der Great Ocean Road im Bundesstaat Victoria. Der malerische und beschauliche Küstenort wurde um 1870 gegründet und zählt heut etwa 600 Einwohner. Auf Touren entlang der Küste wird die Stadt mit dem maritimen Flair und der entspannten Atmosphäre gern besucht. 
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Sie ist die Hauptstadt des Outbacks, des Red Centres, einer der unwirtlichsten Gegenden unserer Erde. Die einst kaum besiedelte Outbackstadt ist heute ein urbanes Zentrum mit rund 22.000 Einwohnern. Zwar ist sie auch heute noch sehr abgeschieden, immerhin befinden sich zwischen ihr und allen anderen großen Städten mindestens 1.500 Kilometer aber dennoch konnte ein zeitgemäßer und gehobener Lebensstandard geschaffen werden. Bekannt ist die die Stadt vor allem als Ausgangspunkt für einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Outbacks wie der Ayers Rock, die Olgas oder der Kings Canyon.

Aber auch innerhalb der Stadt gibt es für Besucher einiges zu sehen, beispielsweise das Reptilien-Center, das Museum Zentralaustraliens, das Adelaide-House – das erste Krankenhaus der Stadt und das Stuart Town Gaol, welches bis 1938 als Gefängnis diente und heute das älteste Gebäude der Stadt ist. Auch außerhalb des Stadtzentrums von Alice Springs warten einige Sehenswürdigkeiten auf die Besucher. Besonders berühmt ist die Old Telegraph Station, welche der eigentliche Grund für die Besiedlung der Region war. Aber auch der lokale Stützpunkt des Royal Flying Doctor Service, der ANZAC Hill, der Desert Park und die School of the Air sind sehr sehenswert. Benannt wurde die Stadt übrigens nach der Frau des Kommunikationswissenschaftlers und Astronomen Charles Todd, Alice Todd. Nach ihm wurde allerdings das Flussbett nahe der Stadt benannt, welches aber zumeist ausgetrocknet ist, der Entdecker des Flussbetts hielt es fälschlicher Weise für eine Quelle, deshalb „Springs“.
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Die größte, bekannteste und beliebteste Stadt des australischen Kontinents ist wohl zweifelsohne Sydney, die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales. Sie ist ein absolutes Muss bei einem Besuch des 5. Kontinents. Die kosmopolitische Millionenmetropole am Pazifik beeindruckt ihre Gäste mit ihren wunderschönen Häfen, den traumhaften Stränden, den faszinierend vielseitigen Vierteln und ihren unverkennbaren, weltbekannten Wahrzeichen.

Allen voran natürlich das Opernhaus, welches sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in Planung und Erbauung, zu einem der „Big Three“ gemausert hat, die anderen zwei der „Big Three“ sind das Great Barrier Reef und der Uluru (Ayers Rock). Zusammen mit der Harbour Bridge prägt das Opernhaus die unverwechselbare Skyline der pulsierenden Weltstadt. Eines der bekanntesten und beliebtesten Viertel der Stadt sind The Rocks. Das einstige Schandfleck der Stadt wurde mühevoll restauriert und ist heute mit seinen zahlreichen Bars und Restaurants ein Anziehungspunkt für Städtereisende, aber auch für Sydneysider, denn dieses Viertel beheimatet in seinen engen Gassen und historischen Gebäuden immer noch den Pioniergeist des alten Sydney.

Nicht nur die Stadt selbst, auch die Umgebung ist einfach hinreißend. So befinden sich ganz in der Nähe die Blue Mountains. Diese bieten ein beliebtes Naherholungs-, Wander- und im Winter manchmal auch Skigebiet. Die faszinierende Flora und Fauna sowie die imposante Bergwelt bietet ein tolles Panorama für ausgedehnte und unvergessliche Ausflüge. Für Badebegeisterte, Sonnenanbeter und Wassersportler empfehlen sich die zahlreichen umliegenden Strände, zu den bekanntesten gehören Bondi, Coggee und Manly.  Ja die älteste Stadt Australiens hat so einiges zu bieten.
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Newcastle ist eine etwa 160 Kilometer nördlich von Sydney liegende Hafenstadt an der Ostküste Australiens im Bundesstaat New South Wales. Sie befindet sich an der Mündung des Hunter River. Newcastle ist ein beliebter Stopp auf einer Reise entlang der Ostküste zwischen Brisbane und Sydney, zudem besitzt die Stadt einen großen Güterhafen und einen kleinen Flughafen.
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Die im tropischen Norden Australiens gelegene Stadt Cairns zählt neben den Hauptstädten wohl zu den bekanntesten australischen Orten, dabei ist in Größe und Einwohnerzahl kaum vergleichbar mit Metropolen wie Sydney, Melbourne, Perth oder Adelaide. Dennoch ist die Stadt ein beliebter Ferienort und idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Great Barrier Reef oder zur Nordspitze mit dem Cape Tribulation oder Cape York. Doch auch innerhalb der Stadt boomt der Tourismus, kein Wunder denn neben unzähligen Hotels, Restaurants, Cafés und Shopping-Möglichkeiten überzeugt die Stadt vor allem mit ihren zahlreichen Attraktionen.

Dazu gehört besonders die kostenlose Badelagune, diese ist nicht nur zentral gelegen sondern bietet neben traumhaften Badespaß auch einen hervorragenden Treffpunkt für Touristen und Einheimische, mit Grillplätzen und Liegewiesen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Nachtleben dieses pulsierenden Städtchens, bis in die frühen Morgenstunden kann man hier in den zahlreichen Clubs und Bars feiern gehen. Wer es entspannter mag, der sollte unbedingt einen Spaziergang durch die Flecker Botanic Gardens unternehmen.

Für Tierfreunde bietet die Undersea World am Pier Market Place eine interessante Vorstellung mit Haifütterungen. Vom Pier aus hat man zudem einen herrlichen Blick über die Trinity Bay. Geschichtsinteressierte hingegen sollten sich die Ausstellung des Royal Flying Doctor Service ansehen, hier kann man viel Interessantes über die Geschichte und die Arbeit der fliegenden Ärzte erfahren.
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Rund 75 Kilometer nördlich der Stadt Cairns befindet sich der Küstenort Mossman. Ursprünglich hieß die Stadt Mosman, doch um Verwechslungen mit dem gleichnamigen Vorort von Sydney zu vermeiden, änderte man die Schreibweise. Der 1700-Seelen-Ort ist vor allem wegen der in der Nähe befindlichen Mossman Gorge Touristen bekannt. Und auch der angrenzende Daintree Nationalpark lockt Reisende in diese Gegend.

Bei einer Reise durch den „Far North“ sollte ein Besuch der Stadt Mossman und der gleichnamigen Gorge unbedingt auf dem Plan stehen. Die malerische Landschaft lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein und die Mossman Gorge zu einem erfrischenden Bad, der ideale Ort für einige erholsame Stunden.
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Eingebettet in dichten, tiefgrünen Regenwald liegt der kleine Ort Kuranda im australischen Bundesstaat Queensland. Die nur etwa 750 Einwohner zählende Ortschaft ist auf Grund ihrer herrlichen Lage ein beliebtes Touristenziel. Zudem befindet sich hier die Skyrail Rainforest Cableway, eine 7,5 Kilometer lange Seilbahn, mit der die Reisenden über den Regenwald hinweg schweben können. Eine weitere Sehenswürdigkeit nahe Kuranda sind die Barron Falls, welche über einen herrlichen Wanderweg erreicht werden können.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Australien (AU)
Australien
Australien, der 5. Kontinent, das große weite Land, Oz, Down Under oder auch der rote Kontinent. Dieses schier unglaubliche Land hat im Laufe der Jahre so viele Bezeichnungen wie kaum ein anderes Land bekommen, was daran liegt, dass Australien so viele verschiedene Gesichter wie Einwohner hat. Letztere haben ihren Ursprung nahezu überall aus der Welt und machen das Land so multikulturell wie kaum ein anderes.

Die Bevölkerung ist zum größten Teil an den Küsten angesiedelt. Weite Teile des Zentrums sind unbewohnt, da hier die Bedingungen zu unwirtlich sind. Sie laden somit ein zu Offroad-Abenteuern, Buschland-Romantik und vermitteln dem Besucher das Gefühl von grenzenloser Freiheit.

Auch die pulsierenden Metropolen an der Küste wie Sydney, Melbourne, Brisbane oder Perth geizen nicht mit ihren Reizen. Wer kennt sie nicht, die Harbour Bridge und das Opera House in Sydney oder das Royal Exhibition Centre in Melbourne?

Das eigentliche Wahrzeichen des Landes befindet sich allerdings im so genannten Outback, dem Red Centre.
In der Nähe der Outback-Stadt Alice Springs, erhebt sich der Uluru, oder auch Ayers Rock genannt, majestätisch aus dem glühenden rötlichen Boden und beeindruckt seine Besucher.

Im Gegensatz dazu steht der tropische Norden mit seinen Regenwäldern.

Vor der nördlichen Ostküste Australiens erstreckt sich ein weiteres Highlight dieses Landes: das Great Barrier Reef. Dabei handelt es sich um das größte Korallenriff der Welt.

Wir empfehlen die gesamte Vielfalt des australischen Kontinents während einer Rundreise zu entdecken.

Beste Reisezeit:
Falls Sie das gesamte Land auf einmal bereisen möchten, ist es ratsam wegen der Hitze, der starken Sonneneinstrahlung und der ergiebigen Regenfälle im Norden den Südsommer zwischen November und Februar zu meiden und sich auf die übrigen Monate zu konzentrieren.

Planen Sie Wanderungen durch den Busch und die Natur zu erkunden, so bieten sich Frühling (September, Oktober) und Herbst (März, April) an.

Die gleichen Monate empfehlen sich auch um die großen Städte Südaustraliens zu besuchen.

Für den Norden Australiens, sowie für das Zentrum sind die Monate Juni bis August zu empfehlen.

Die beste Reisezeit für Tasmanien liegt zwischen Oktober und März.

In der Zeit von Mitte März bis Juli kann man am Ningaloo Riff schnorcheln und mit Walhaien tauchen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/australiensicherheit/213920

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Australischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 22 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Australien verfügt über 3 Zeitzonen, im Westen Australiens wurde die Umstellung auf Sommerzeit abgeschafft, hier ist die Differenz MEZ +7h und MESZ +6h, in Südaustralien und dem Northern Territory herrscht die Central Standard Time die Differenz liegt bei MESZ +7,5h, allerdings wird in Südaustralien im Gegensatz zum Northern Territory auf Winterzeit um gestellt somit beträgt die Differenz in SA dann MEZ +9,5h und im NT MEZ +8,5h, in Queensland, New South Wales, dem Australian Capital Territory, Victoria und auf Tasmanien beträgt die Differenz MESZ +8h, mit Ausnahme von Queensland wird in all diesen östlichen Staaten auf Winterzeit umgestellt damit ergibt sich eine Differenz von MEZ +10h, in Queensland hingegen nur eine Differenz von MEZ +9h

Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist in Australien üblich. Zu festlichen Anlässen und in gehobenen Restaurants und Bars wird allerdings auf elegantere Kleidung wert gelegt. Das gilt auch für manche Diskotheken, in denen auch häufig das Tragen von Flip Flops untersagt ist.

In öffentlichen Gebäuden sowie in den meisten Bars, Restaurants, Einkaufzentren, Transportmitteln und auch an vielen Stränden ist das Rauchen verboten.


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