Erlebnisreise

Provence zum Kennenlernen

Tournummer 167908
Ohne Flug
Gebeco
  • 8-tägige Standortrundreise durch Frankreich
  • Genießen Sie das rege Treiben auf dem Wochenmarkt in Arles
  • Besuch eines Weinkellers, provinzialische Küche und kulturelle Höhepunkte
ab 1.595 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wir entdecken die zauberhafte Provence zwischen Antike und Moderne. Wir staunen über monumentale römische Bauwerke, die noch heute von einer längst vergangenen Blütezeit zeugen. Auf bunten Märkten tauchen wir in das Treiben in den Straßen und Gassen ein und kosten von den mediterranen Spezialitäten.
1. Tag Anreise nach Arles
Sie erreichen zunächst Avignon mit der Bahn. Von dort bringt uns der Bus weiter nach Arles. Bonjour Provence.
2. Tag Avignon: die Macht der Päpste
Auch wenn das Papsttum 1417 den Weg wieder zurück nach Rom fand: Wir machen uns im Papstpalast, der noch heute die Stadt überragt, auf die Suche nach den Spuren des »Großen Schismas«. Dem zentralen Place de l´Horloge statten wir einen Besuch ab und sehen gleich darauf die berühmte Brücke Saint-Bénezet. Wir blicken, wie alle Besucher der Stadt vor uns, mit Ehrfurcht auf die sich vor uns erhebende Altstadt, um wenig später durch die malerischen Gassen und über die belebten Plätze zu spazieren. 95 km (F, A)
3. Tag Im Massif des Alpilles, den kleinen Alpen
Schon im nahe gelegenen Fontvieille zieht die Provence alle Register ihrer landschaftlichen Schönheit. Legendär ist die Mühle am Stadtrand, soll doch der Dichter Alphonse Daudet sie bewohnt haben. Legenden ranken sich auch um Les Baux-de-Provence, die (Hoch-)Burg der mittelalterlichen Troubadoure. Aus den Carrières des Lumières kam der weiße Kalkstein, mit dem diese Burg und das unter ihr liegende Dorf gebaut wurden. Heute spazieren wir durch den Steinbruch und erleben Kunst vom Feinsten. Noch ein Bummel durch das charmante Städtchen Saint-Rémy-de-Provence mit seinen Platanenalleen und wir kosten in einer Kellerei von den einheimischen Weinen und probieren das fruchtige Olivenöl. (F)
4. Tag Nîmes und Pont du Gard
Haben Sie Lust auf einen spannenden optionalen Ausflug? Kommen Sie mit nach Nîmes! Ganz gleich, von welcher Seite aus wir die Stadt betreten: Es wird uns schwerfallen, nicht über deren antike Wurzeln zu stolpern. Das Amphitheater - Les Arènes für die Franzosen - und das Maison Carée, der unbeschadete Rest einer Tempelanlage, sind die auffälligsten Zeugen. Im Jardin de la Fontaine sehen wir den Diana-Tempel und schauen den Boulespielern zu. Und noch ein Highlight der Provence sehen wir heute: Das Aquädukt Pont du Gard war in römischer Zeit Teil einer 50 Kilometer langen Wasserleitung, die Nîmes mit Frischwasser versorgte. Ein bauliches Meisterwerk! 110 km (F)
5. Tag Antikes Machtzentrum
Verschaffen wir uns bei einem Stadtrundgang einen ersten Überblick über das einstige »Rom Galliens« - Arles. In keiner provenzalischen Stadt ist das römische Erbe der Region so lebendig wie hier. Groß ist das Amphitheater, bot es einst mehr als 21.000 Besuchern Platz. Heute sind von den einst drei Etagen noch zwei übrig. Auch im benachbarten römischen Theater wollte man unterhalten werden. Anders, aber ebenso interessant, ist die romanische Kathedrale St. Trophime: Hier wurde 1178 Kaiser Friedrich Barbarossa zum König von Burgund gekrönt. Besonders schön und authentisch ist der Wochenmarkt in Arles. Bei einem Bummel zwischen den Ständen riechen und schmecken wir die Genüsse Südfrankreichs. Lassen Sie am freien Nachmittag die angenehme Atmosphäre der Stadt bei einem Café au Lait auf sich wirken. Für alle anderen haben wir einen Tipp: Schauen Sie sich den Kulturkomplex Tour Luma an - umstritten, aber sehenswert. (F)
6. Tag In Aix-en-Provence
Vierzig Brunnen an einem Tag sehen? Unmöglich? Wenn Sie am optionalen Ausflug nach Aix-en-Provence teilnehmen, werden Sie diese sehen! Auf dem Weg von der geschichtsträchtigen Flanierstraße Cours Mirabeau bis zur Kathedrale Saint-Sauveur suchen wir uns die schönsten aus. Und wir erfahren, dass wir in der Stadt Paul Cézannes sind. Schauen wir im Musee Granet, einem der schönsten Museen Frankreichs vorbei und erfreuen uns an den Werken großer Künstler. Haben Sie schon von Calissons gehört? Es wird Zeit, diese provenzalische Leckerei zu probieren! 160 km (F)
7. Tag Provence pur: Lubéron und Vaucluse
Wildromantisch ist die Landschaft auf unserem Weg durch das Departement Vaucluse zur Abtei Sénanque. Malerisch eingebettet in sanfte Hügel und von duftenden Lavendelfeldern umgeben, ist das Kloster ein Musterbeispiel zisterziensischer Baukunst. Genießen wir die Ruhe und Abgeschiedenheit. Anschließend entzückt uns das kleine Bergstädtchen Gordes mit seinen verschachtelten Gässchen ebenso wie das Festival von 17 verschiedenen Ockertönen, in welche die Felsen von Roussillon getaucht sind. Auf einem Weingut werden wir in die Geheimnisse der edlen Tropfen eingeführt. Von dem Geschmack können wir uns bei einer Weinprobe selbst überzeugen. Abends essen wir gemeinsam. (F, A)
8. Tag Rückreise
Genießen wir die letzten Stunden. Der Bus bringt uns zum Bahnhof in Avignon und mit dem Zug geht es zurück nach Deutschland. (F)

Bahn-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Wenn Sie Kultur "zum Anfassen" schätzen, werden Sie vom Papstpalast Avignon, den Sie im Rahmen Ihrer Frankreich Rundreise besuchen können, begeistert sein. Die Stadt in der Provence war zwischen 1335 und 1430 die Residenz mehrere Päpste und Gegenpäpste. Den eindrucksvollen Palast erkennt man bereits beim Durchschreiten der Stadtmauer deutlich, um zu ihm zu gelangen, spaziert man durch die Altstadt, immer leicht bergauf. Obwohl in einen Alten Palast, erbaut von 1334 bis 1342, und einen Neuen Palast, erbaut von 1342 bis 1370, unterteilt, sind die Raumsysteme der Gesamtanlage ineinander verschachtelt. Die Frontfassade mit dem großen Eingangstor gleicht eher einer Festung, treten Sie ins Innere ein, kommt das Gefühl auf, sich in einem Schloss zu befinden - so war es der Wille der Päpste. Von den zahlreichen wertvollen Kunstwerken und Möbeln ist nichts mehr zu sehen, dennoch kommt im Audienzsaal das Gefühl auf, wie es hier einmal war. Beschauliche Ruhe herrscht im Kreuzgang.
In Nimes finden Sie ein Zeitzeugnis der römischen Politik im Süden Frankreichs. Das Amphitheater in der Stadt ist das Größte der Welt und nach seinem römischen Vorbild, dem Kolosseum, erbaut. Die Perfektion dieses Bauwerkes ergibt sich aus seiner Symmetrie. Es ist mit einer Länge von 133 m und einer Breite von 101 m in einer ovalen Form erbaut.Der genaue Zeitpunkt des Baus ist unbekannt. Es wird angenommen, dass das Bauwerk im 1. Jahrhundert für Gladiatorenkämpfe errichtet wurde. Etwa 500 bis 600 Jahre später wurde die ursprüngliche Kampfarena als Burg genutzt. Hier befanden sich Wohnhäuser und auch Märkte. Mit der Zerstörung der Gebäude im Jahre 1786 wurde die ursprüngliche Gestalt wieder hergestellt.
Heutzutage können Sie das Amphitheater in Nimes besichtigen oder bei verschiedenen Veranstaltungen, wie Musik- oder Filmfestivals, in diesem historischen Bauwerk Platz nehmen. Es werden auch jedes Jahr Theaterstücke aufgeführt. Zu diesen Veranstaltungen können bis zu 24.000 Zuschauer in dem antiken Theater Platz nehmen.
Pont du Gard
Die Stadt Arles liegt im Süden Frankreichs und ist vor allem für ihr römisches Amphitheater bekannt. Dieses wurde bereits in der Zeit von 90 und 100 n. Chr. erbaut und zählt zu den berühmtesten und beeindruckendsten historischen Bauten Südfrankreichs.Eindrucksvoll ist vor allem, dass das Amphitheater von Arles bis zum Ende der Antike vollkommen intakt und in Nutzung blieb. Erst gegen Ende des 6. Jahrhunderts wurde seine Nutzung zum Inneren eines Siedlungskerns mit rund 200 Häusern umgewandelt. Später jedoch wurden Zubauten überwiegend wieder abgerissen, um das Theater wieder in seiner ursprünglichen Funktion zu nutzen. Heute weist das Amphitheater von Arles zwar einige Lücken auf, wird aber immer noch für den Stierkampf, die unblutigen Stierspiele und Theateraufführungen genutzt. Diese imposante Sehenswürdigkeit sollte auf Ihrer Rundreise auf keinen Fall fehlen!
Bilder:
In der Provence erwartet Sie bei einer Rundreise im Sommer ein malerischer Anblick, denn hier, im idyllischen Tal des Flusses Sénancole, in der Gemeinde Gordes, inmitten wogender und duftender Lavendelfelder, liegt die wunderschöne Abtei von Sénanque.
Die schöne Abtei des Zisterzienserordens wurde bereits im Jahr 1148 erbaut und im Jahr 1178 durch den Bischof von Cavaillon geweiht.Seither kann die schlicht gehaltene und dennoch wunderschöne Abtei auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Das 13. Jahrhundert war die Blütezeit des schönen Klosters, die mit etlichem Wohlstand einherging. im Jahr 1544 wurde das Kloster im Zuge der französischen Religionskriege von den Waldensern niedergebrannt und etliche der hier ansässigen Mönche hingerichtet. Danach ging es bergab. Ende des 17. Jahrhunderts befanden sich nur noch zwei Mönche in der Abtei von Sénanque, jedoch wurde Anfang des nächsten Jahrhunderts der Südflügel wieder aufgebaut.
Auch heute noch leben Mönche in der schönen Abtei, die, in herrlicher Natur gelegen, eine solch ruhige und friedliche Atmosphäre ausstrahlt, die ihresgleichen sucht.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Die Römer, Friedrich Barbarossa und Vincent van Gogh - sie alle waren in Arles und auch Sie sollten die Stadt in der Provence besichtigen, wenn Sie eine Frankreich Rundreise machen. Viele Überreste aus der römischen Antike und bemerkenswerte Bauwerke aus dem Mittelalter, von denen viele zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören, lassen die Herzen von Kultur- und Architekturliebhabern höherschlagen. Das ursprünglich dreigeschossige Amphitheater wurde um das Jahr 90 von den Römern gebaut und im Mittelalter zu einer Festung umgewandelt, was noch heute zu erkennen ist. Aus dem 12. Jahrhundert stammt die ehemalige Abteikirche Saint-Trophime, hier wurde Barbarossa zum König von Burgund gekrönt. Im Kreuzgang finden sich romanische und gotische Stilelemente. Van Gogh schuf in Arles über 300 Werke. Zwar ist keines hier ausgestellt, ein speziell konzipierter Rundgang führt aber an den Stellen vorbei, die ihn inspirierten. Zum Abschluss kehren Sie in eines der zahlreichen Cafés auf der Place de la République ein.
Bilder:
Sur le pont d´Avignon - dieses Lied kommt Ihnen sicher direkt in den Sinn, wenn Sie während Ihrer Frankreich Rundreise einen Abstecher in die Stadt in der Provence machen. Avignon hat aber weit mehr zu bieten als die berühmte steinerne Brücke Saint- Bénézez aus dem Mittelalter, von der seit einer Flut im Jahre 1668 nur vier Bögen stehen, sodass sie bis heute mitten in der Rhône endet. Spazieren Sie in Richtung Stadtzentrum, können Sie die etwa vier Kilometer lange Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert nicht verpassen, schließlich führt der Weg ins Zentrum von Avignon durch eines der Stadttore. In der historischen Altstadt gibt es viele Bauwerke zu entdecken, nicht nur die Kirche Saint-Pierre d´Avignon mit spätgotischer Fassade und hölzernen Türflügeln aus der Renaissance ist sehenswert. Ein wenig ansteigend geht es hoch zum Papstpalast, schließlich war die Stadt einst Papstsitz. Besonders in der warmen Jahreszeit schwebt über allem der Duft von Lavendel.
Die beschauliche französische Gemeinde Fontvieille liegt in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur, links des Flusses Rhône und am Rande der Bergkette der Alpilles. Entstanden ist die Gemeinde bereits im Jahr 1790 durch Abspaltung von der Nachbargemeinde Arles.
Das Highlight dieses Ortes ist die berühmte Turmwindmühle "Moulin d'Alphonse Daudet", die diesen Beinamen allerdings nach nur der Legende über den Schriftsteller Daudet trägt. Im Untergeschoss der Mühle ist heute ein kleines Museum eingerichtet, das ebenfalls dem Künstler Alphonse Daudet gewidmet ist. Bis zum Jahr 1915 war sie noch in Betrieb. In unmittelbarer Umgebung befinden sich drei weitere Ruinen alter Turmwindmühlen. Neben diesen immer noch schön anzusehenden Ruinen liegt die Gemeinde auch in einer friedlichen Naturlandschaft, die zu langen Spaziergängen und Wanderungen einlädt. Außerdem ist diese schöne Gegend um Fontvieille für seine Olivenölproduktion bekannt. Genießen Sie die ruhige Zeit in dieser Gemeinde und flanieren Sie in aller Ruhe durch das gemütliche Zentrum.
Les Baux-de-Provence ist eine idyllische Gemeinde im Süden Frankreichs, inmitten der historischen Region Provence. Dieser beschauliche Ort lädt Sie dazu ein, die herrliche Natur der Provence in vollem Umfang zu genießen. Das Gemeindegebiet gehört zum Regionalen Naturpark Alpilles, der vor allem die Bergketten der Alpillen umfasst (auf Französisch "Massif des Alpilles").
Les Baux-de-Provence liegt direkt am Südhang der Alpillen und damit in erholsamer natürlicher Lage, die sich ideal für lange Spaziergänge und faszinierende Wanderungen eignet. Besonders sehenswert ist außer der Natur die Burgruine der Ortschaft, die zu den flächengrößten ganz Frankreichs gehört. Sie bildet das kulturelle Zentrum des kleinen Dorfkerns. Die Ortschaft darf sich außerdem gemeinsam mit ein paar anderen französischen Dörfern mit der kulturtouristischen Auszeichnung "Les plus beaux villages de France" schmücken (zu Deutsch: "Die schönsten Dörfer Frankreichs"). Lassen Sie sich dieses traumhafte Idyll der Provence auf Ihrer Rundreise nicht entgehen!
Saint-Rémy-de-Provence
Nimes, in der Region Okzitanien in Südfrankreich gelegen, erwartet Sie auf einer Rundreise mit Sehenswürdigkeiten, die Sie in dieser Form hier nicht erwarten würden, denn - sie ist eine alte Römerstadt.
Nimes ist historisch, mediterran, römisch und modern - die Stadt vor den Toren der Provence begeistert nicht nur Naturliebhaber und Kulturbegeisterte.Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der schönen mediterranen Stadt, die bereits im 6. Jahrhundert vor Christus gegründet wurde, sind natürlich die Vielzahl an beeindruckenden römischen Bauwerken, die der Stadt den Beinamen "Antike der Gegenwart" einbrachten.
Bestes Beispiel hierfür ist das herrliche Amphitheater der Stadt. Es stammt aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts nach Christus und zählt zu den besterhaltenen weltweit. Auch heute noch finden hier viele Veranstaltungen, wie Konzerte namhafter Musiker statt.
Weitere schöne und interessante Sehenswürdigkeiten der wundervollen Stadt sind neben der Maison Carrée, einem Tempel ebenfalls aus dem 1. Jahrhundert, die bemerkenswerten Museen, wie das Musée de Beaux-Arts, welches französische, niederländische und italienische Gemälde des 16. und 17. Jahrhunderts zeigt.
Bilder:
Aix-en-Provence ist eine der sehenswertesten Städte der Province Provence-Alpes-Côte d'Azur. Paul Cézanne, der berühmte Maler des Impressionismus, verbrachte hier große Teile seines Lebens. Der Künstler wurde sehr vom malerischen Umland der Stadt geprägt und verewigte dieses in zahlreichen seiner Gemälde.
Von "Aix" - so wird die Stadt von ihren Bewohnern genannt - ist der Weg in die Natur nicht weit. Aber auch die Stadt selbst bietet Besuchern viele Sehenswürdigkeiten. Das Atelier Cézannes ist es wert, besucht zu werden, denn noch heute meint man hier die Präsenz des Meisters zu spüren. Das bekannteste Bauwerk dürfte indes die Kathedrale sein, deren Architektur romanische und gotische Elemente vereint. Der Pavillon de Vendôme liegt in einem hübsch angelegten Park, sodass es sich lohnt, hier etwas spazieren zu gehen. Ein besonderes Flair hat auch der Markt auf dem Place Richelme, wo Spezialitäten aus dem Umland angeboten werden.
Bilder:
Lernen Sie auf Ihrer Rundreise durch die Provence das reizende kleine Dörfchen Gordes kennen, welches sich am südlichen Rand des Plateaus de Vaucluse auf einer Felskuppe befindet. Die beschauliche Gemeinde liegt inmitten des Nationalparks Luberon und zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Aufgrund seiner Lage dient das Örtchen als idealer Ausgangspunkt für spannende Erkundungstouren in die umliegenden Regionen.Bei einem Spaziergang durch die pittoreske Altstadt mit ihren engen Gassen und den hübschen Häusern können Sie das beeindruckende Schloss Château de Gordes aus dem 11. Jahrhundert bewundern. Im Inneren der einstigen Burg ist das Tourismusbüro sowie das Kunstmuseum der Malerei zu finden. Sehenswert ist auch der aus dem 14. Jahrhundert stammende Brunnen, welcher sich südlich des prachtvollen Schlosses befindet. Am Fuße des Dörfchens gibt es eine Wassermühle, alte Waschhäuser und kleinere Kapellen zu besichtigen. Am Dorfrand liegt das altehrwürdige Zisterzienserkloster Notre-Dame de Sénanque aus dem 12. Jahrhundert und die Überreste der Benediktinerabtei Saint-Chaffret.
Die kleine Ortschaft im Süden des Landes wird nicht umsonst zu den schönsten Dörfern Frankreichs gezählt. Nicht nur Maler und Schriftsteller wie Samuel Beckett fühlten sich seit langem von Roussillon angezogen, auch Sie werden von dem Dörfchen und seiner Umgebung begeistert sein, wenn Sie während einer Frankreich Rundreise dorthin kommen. Schon von weither sind die ockerfarbenen Häuser zu erkennen, wer näher kommt, sieht die wunderbaren Fensterläden und blumenverzierten Haustüren, die tolle Fotomotive hergeben. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die Ockerbrüche, die zu Fuß in wenigen Minuten erreicht sind. Wandern Sie über einen der beiden Lehrpfade vorbei an den schönsten Stellen und bizarrsten Felsformationen und lernen Sie dabei auch Neues über die Pflanzenwelt der Region. Seit der Römerzeit bis 1930 wurde hier Ocker abgebaut, die alte Farbenfabrik kann noch heute besichtigt werden. Entspannen können Sie in einem der liebevoll eingerichteten Cafés, am Abend genießen Sie vorzügliche französische Küche und exzellenten Wein.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Frankreich (FR)
Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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