Kambodscha Rundreise

Höhepunkte Kambodschas

Tournummer 166189
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Kambodscha
  • Besichtigung der großartigen Tempelanlage von Angkor Wat
  • Bootstour zu den Irrawaddy-Süßwasserdelfinen
ab 2.899 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Lernen Sie auf dieser 14-tägigen Rundreise neben den grandiosen Tempelanlagen von Angkor die pulsierende Metropole Phnom Penh kennen. Abseits der Touristenpfade lädt die Provinzhauptstadt Battambang mit ihren kolonialen Gebäuden zu einem Besuch ein. Die vielfältigen Landschaften werden Ihnen ebenso in Erinnerung bleiben, wie spannende Einblicke in die traditionelle Lebensweise der lokalen Bevölkerung Kambodschas.
Tag 1: Anreise
Ihre Reise nach Südostasien startet mit Ihrem Flug.
Tag 2: Willkommen in Kambodscha
Heute landen Sie in Phnom Penh. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. 2 Nächte in Phnom Penh. (A)
Tag 3: Phnom Penh
Der heutige Tag ist der Stadtbesichtigung von Phnom Penh gewidmet. Entdecken Sie u.a. den Königspalast mit seiner majestätischen Silberpagode und lernen Sie im Nationalmuseum die Geschichte Kambodschas kennen. Sie besuchen den Zentralmarkt und bummeln durch das Labyrinth der Marktstände. Anschließend besichtigen Sie Wat Phnom, Pilgerstätte und spirituelles Zentrum der Einheimischen sowie Namensgeber der Stadt. Außerdem besichtigen Sie das Tuol Sleng-Museum, das eines der dunkelsten Kapitel Kambodschas zur Zeit des Regimes der Roten Khmer widerspiegelt. Wer möchte, kann danach entlang der berühmten Uferpromenade flanieren. (F)
Tag 4: Battambang
Heute verlassen Sie die Hauptstadt und fahren nach Battambang. Unterwegs halten Sie in Kampong Chhnang, das für seine Keramikarbeiten bekannt ist. Am späten Nachmittag kommen Sie in Battambang an. Die Stadt kann auf einen reichen Bestand an französischer Kolonialarchitektur blicken. Für den Sonnenuntergang besuchen Sie den Tempelberg Wat Sampou, von dem Sie einen wundervollen Ausblick auf die Umgebung haben. 1 Nacht in Battambang. (F)
Tag 5: Fahrt nach Siem Reap
Heute unternehmen Sie eine Tuk Tuk-Fahrt durch die ländliche Region und erhalten einen Einblick in den Alltag der Kambodschaner. Es erwarten Sie einmalige Erlebnisse, welche Sie so schnell nicht vergessen werden. Sie passieren seit Generationen unveränderte Häuser, kleine Werkstätten und Reisfelder und können an typischen lokalen Aktivitäten teilnehmen. Sie möchten lernen, wie man Klebreis oder Reispapier herstellt oder mehr über die Produktion von Reiswein erfahren? Heute haben Sie die Chance! Danach setzen Sie Ihre Reise in Richtung Siem Reap fort und erreichen das Tor zur monumentalen Tempelanlage von Angkor am Nachmittag! 3 Nächte dort. (F/A)
Tag 6: Tempelanlage von Angkor
Lassen Sie sich von dieser einmaligen Tempelanlage (UNESCO Weltkulturerbe) verzaubern, die zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Südostasiens zählt. Am Morgen erkunden Sie den wunderschönen Angkor Wat-Tempel. Lassen Sie sich dann von der Königsstadt Angkor Thom mit den bekannten lächelnden Gesichtstürmen des Bayon-Tempels verzaubern. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Baphuon-Tempel, die Elefantenterrasse, die Terrasse des Leprakönigs sowie der Phimean Akas-Tempel. Wild überwuchert mit Bäumen und Wurzeln liegt der Tempel Ta Prohm geheimnisvoll im Dschungel – atemberaubend schön! (F)
Tag 7: Einblicke ins traditionelle Dorfleben
Die erste Hälfte des heutigen Tages verbringen Sie in einem traditionellen Dorf. Dort bereiten Sie gemeinsam mit den Einheimischen ein typisches Frühstück zu, erfahren von ihnen mehr über die Herstellung lokaler Güter und erhalten Einblicke in die Bedeutsamkeit von Handwerkskunst im Hinblick auf die Verdienste einer lokalen Familie. Am Nachmittag besuchen Sie das Landminenmuseum und erhalten hier einen sehr guten Eindruck in die schwere Nachkriegsarbeit von Kambodscha. Im Anschluss besichtigen Sie den gut erhaltenen, mit wunderbar filigranen Reliefarbeiten geschmückten Banteay-Srei- Tempel in Angkor. (F)
Tag 8: Beng Mealea
Der beeindruckende Tempelkomplex Bang Mealea steht auf Ihrem heutigen Programm und wird Sie faszinieren. Der im 13. Jahrhundert erbaute Tempel diente als Vorbild für Angkor Wat und hat somit eine ganz besondere Bedeutung. (F)
Tag 9: Tonle Sap
Gleiten Sie per Boot über den Tonle Sap, den größten Binnensee Südostasiens (UNESCO Biosphärenreservat) und erkunden Sie ein schwimmendes Dorf. Bei einer einheimischen Familie essen Sie zu Mittag und erhalten nähere Einblicke in deren Alltag. Am Nachmittag setzen Sie Ihre Reise nach Kampong Thom fort, wo Sie die Nacht verbringen werden. (F/M)
Tag 10: Kratie
Heute führt Sie Ihre Reise in die Provinz Kratie. Unterwegs besichtigen Sie die Klosteranlage von Wat Han Chey, die malerisch auf einem Hügel thront. Im Anschluss unternehmen Sie einen Abstecher zum Tempel Wat Nokor, bevor Sie Kratie, die am Ufer des mächtigen Mekongs gelegene Hafenstadt, erreichen. Etwas außerhalb des verschlafenen Ortes Chhlong verbringen Sie die nächsten 2 Nächte. (F/A)
Tag 11: Mekonginsel Koh Trong
Mit der Fähre setzen Sie auf die ursprüngliche Mekonginsel Koh Trong über. Per Ochsenkarren oder Fahrrad, den traditionellen Fortbewegungsmitteln vor Ort, lässt sich die Insel am besten erkunden. Beobachten Sie die dörflich geprägte Landschaft und machen Sie sich mit den täglichen Aktivitäten der Inselbewohner vertraut. Im Anschluss besuchen Sie noch ein schwimmendes Dorf an der Südspitze der Insel. (F/A)
Tag 12: Fahrt nach Phnom Penh
Bevor Sie Ihre Reise fortsetzen, unternehmen Sie eine Bootstour und mit etwas Glück begegnen Ihnen Irrawaddy- Süßwasserdelfine, die vom Aussterben bedroht sind. 1 Nacht in Phnom Penh. (F)
Tag 13: Heimreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Sie werden zu gegebener Zeit zum Flughafen gebracht und treten dort Ihre Heimreise über Nacht an. (F)
Tag 14: Ankunft
Mit vielen tollen Eindrücken erreichen Sie heute wieder Ihr Heimatland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Königspalast in Pnom Penh wurde im Jahre 1813 erbaut und immer wieder wurden einzelne Gebäude hinzugefügt. Er befindet sich direkt neben dem Nationalmuseum und in unmittelbarer Flussnähe. Er besteht nicht, wie andere Paläste aus einem großen Gebäude, sondern aus mehreren kleineren Gebäuden.

In dem im Jahre 1919 unter französischer Kolonialherrschaft erbauten Thronsaal finden heute Staatsempfänge statt. Die Kunstwerke im Inneren wurden leider durch die Khmer Rouge zerstört. Das Eingangstor ist der Pavillon Chan Chaya, an der Straßenseite gelegen. Dieser wird heute aber nur bei offiziellen Anlässen geöffnet. In dem sich darüber befindlichen offenen Bereich finden heute manchmal Vorführungen statt.
Bilder:
Auf Ihrer Rundreise durch das südostasiatische Land Kambodscha ist das Nationalmuseum in Phnom Penh ein interessantes Ausflugsziel. Das Museum wurde von 1917 bis 1924 gebaut, aber schon im Jahr 1920 eröffnet. Es ist das größte Museum für die Kulturgeschichte des Landes und zeigt in seiner Ausstellung mehr als 14.000 Gegenstände, die vor, während und nach der Khmer-Zeit entstanden sind. Gleichzeitig erfüllt das Museum auch einen religiösen Zweck, da viel hinduistische und buddhistische Figuren und Statuen ausgestellt werden. Da die Hauptstadt Kambodschas zur Zeit des Khmer-Regimes evakuiert wurde, war auch das National Museum of Cambodia von 1975 bis 1979 geschlossen. Das Nationalmuseum für Archäologie und Geschichte ist in der Gemeinde Chey Chumneas von Phnom Penh. Es befindet sich in der Innenstadt in der Nähe des Flusses Mekong, etwas nördlich vom Königspalast. Das Museum ist je nach Standort in der Hauptstadt gut zu Fuß, mit dem Auto oder auch mit dem Bus erreichbar.
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Neben der Schatzkammer des Königspalastes befindet sich ein Gebäude, welches französisch geprägt ist. Hierbei handelt es sich um die Silberpagode, ein Geschenk des damaligen Königs Napoleon III. Erbaut wurde sie 1892 unter König Norodom. Der Fuß dieser Pagode ist mit Silberfliesen bedeckt, wodurch sie auch den Namen Silberpagode erhalten hat.

Im Inneren der Pagode befindet sich ein lebensgroßer Buddha. Dieser mit über 9.500 Diamanten verzierte Buddha wurde Anfang des 20. Jahrhunderts hergestellt. Die Silberpagode wird von einem überdachten Wandelgang umschlossen. Auf dem Gelände, auf dem die Silberpagode steht, befinden sich ein Reiterstandbild von König Norodom sowie mehrere Schreine und Stupas.
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Zwischen 1975 und 1979 fand in Kambodscha unter dem Regime der Roten Khmer ein grausamer Genozid statt. Schätzungen zufolge fielen diesem bis zu ein Viertel der Bevölkerung zum Opfer. An den Schrecken dieser Zeit erinnert das Tuol-Sleng-Museum in Phnom Penh, das im ehemaligen Gefängnis S-21 der Roten Khmer errichtet wurde. Einst wurden hier etwa 18.000 Menschen gefangen gehalten. Auf einer Rundreise durch den südostasiatischen Staat steht das Museum auf dem Programm, um an die Gräuel der Vergangenheit zu erinnern - glücklicherweise hat sich Kambodscha inzwischen zu einem freundlichen und weltoffenen Land gewandelt.In S-21 wurden einst so unterschiedliche Personengruppen wie unliebsame Politiker, Studenten und Intellektuelle, feindliche Soldaten, aber sogar buddhistische Mönche interniert. Keiner dieser Gefangenen konnte dem Tod entgehen, denn das Regime ging kategorisch von der Schuld der Inhaftierten aus. Nachdem S-21 im Jahr 1979 von vietnamesischen Soldaten befreit wurde, wandelte die neue Verwaltung es in ein Museum um.
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Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
Bilder:
Nur rund zwei Kilometer nordöstlich der berühmten Tempelanlage Angkor Wat befindet sich der atemberaubende Gebäudekomplex Ta Prohm, welcher aus einem Tempel, einem Kloster sowie mehreren kleineren Gebäuden und einer Mauer mit Eingangspavillons (Gopurams) und Ecktürmen besteht. Entstanden ist die imposante Tempelanlage im späten 12. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde sie immer wieder erweitert und ausgebaut.

Die Besonderheit von Ta Prohm ist die Tatsache, dass dies der einzige Tempel ist, welcher nicht restauriert wurde, sondern in dem Zustand belassen wurde, in welchem er zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgefunden wurde. Die einzigen Arbeiten, die vorgenommen wurden dienten lediglich der Sicherheit der Besucher. Somit hat Ta Prohm einen ganz eigenen und ganz besonderen Charme und darf auf keiner Kambodscha-Rundreise fehlen. Zudem diente die Tempelanlage auch als Kulisse für den Film Lara Croft: Tomb Raider.
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Zu den kleinsten Tempeln in der kambodschanischen Region Angkor gehört der faszinierende Banteay Srei. Doch seine geringe Größe macht der prächtige Tempel mit seiner herrlichen Ornamentik wieder wett, denn diese macht den Banteay Srei zu einem der kunstvollsten Tempel innerhalb Angkors. Gerade einmal 30 Kilometer nordöstlich des berühmten Angkor Wat, lag dieser kleine Tempel Jahrhunderte lang versteckt in den Tiefen des kambodschanischen Dschungels.
Erst im Jahre 1914 entdeckten französische Archäologen den Tempel wieder. Zu dieser Zeit war Banteay Srei, dessen ursprünglicher Name Tribhuvanamahesvara, zu Deutsch „Großer Gott der dreifaltigen Welt“, lautet, allerdings fast vollständig zerfallen. Deshalb begannen französische Experten 1931 damit in aufwendiger Kleinarbeit mit dem Wiederaufbau der imposanten Tempelanlage.
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Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
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Der größte See Südostasiens befindet sich in Kambodscha, es ist der Tonle Sap, welcher zudem auch zu den fischreichsten Binnengewässern der Erde zählt. Zusammen mit dem Mekong, dem Tonle Sap Fluss und dem Bassac bildet dieser See ein einzigartiges Ökosystem mit einem beeindruckenden Artenreichtum.
Doch nicht nur für Flora und Fauna ist der See von essenzieller Bedeutung, er prägte auch die hier lebenden Menschen und deren Kultur.
Während einer Bootstour auf dem Tonle Sap kann man somit einiges entdecken, neben zahllosen Tieren und Pflanzen unter anderem auch faszinierende Schwimmende Dörfer.
Zum System des Tonle Sap Sees gehört auch der gleichnamige Tonle Sap Fluss, bei der Hauptstadt Phnom Penh in den mächtigen Mekong mündet. Der Tonle Sap Fluss zeichnet sich durch eine Besonderheit aus, welche darin besteht, dass sich seine Fleißrichtung im Laufe des Jahres ändert.
Dieses Naturphänomen ist weltweit einzigartig und deshalb wird zu diesem Anlass jedes Jahr im Juni das „Waterfestival“ in Phnom Penh veranstaltet, hierbei liefern sich verschiedene kambodschanische Mannschaften Bootsrennen.
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Direkt am Ufer des mächtigen Mekong befindet sich die bekannte Klosteranlage Wat Hanchey, deren Geschichte bis in das 8. Jahrhundert zurück reicht. Sie war das bedeutende religiöse Zentrum vor dem Aufstieg des Angkor-Königreiches und zeugt bis heute von dem einstigen Glanz des damaligen Chenla-Reiches.

Zu den Besonderheiten der majestätischen Klosteranlage gehört die Backsteinbauweise. Der ganze Komplex befindet sich auf einem Hügel, von dem aus man einen herrlichen Panorama-Blick auf die umliegende Landschaft mit dem eindrucksvollen Mekong und den weiten Reisfeldern hat. Viele sagen sogar, dass dieser Hügel zu den schönsten Aussichtsplätzen im ganzen Land gehört.
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In der Provinz Kompong Cham im Osten Kambodschas, nahe der gleichnamigen Stadt Kompong Cham befindet sich der Tempel Wat Nokor, ein ausgesprochen eindrucksvoller Bau mit reichen Verzierungen. Dieser Tempel wurde im 10. Jahrhundert errichtet und zeigt typische Merkmale der Khmer-Bauweise. Doch er unterscheidet sich deutlich von den anderen Tempeln.

Denn der Wat Nokor weißt eine Besonderheit auf, eine fast schon ungewöhnliche und durchaus etwas befremdliche Eigenheit. Direkt neben dem altehrwürdigen Wat Nokor befindet sich ein weiterer, aber wesentlich jüngerer Buddhistentempel, welcher in einem sehr grellen Gelb angestrichen ist und somit einen starken Kontrast zu der dunkelgrauen alten Stätte bildet. In dem neueren Tempel befinden sich Statuen der Hindugottheit Shiva.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Pnom Penh, Hauptstadt Kambodschas, liegt im Südwesten des Landes. Sie ist Universitätsstadt und außerdem gibt es hier ein Technikum. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und einen Hafen, in dem auch kleinere Seeschiffe über den Mekong einlaufen. Außerdem ist sie das bedeutendste wirtschaftliche Zentrum Kambodschas.

Für kambodschanische Verhältnisse ist Pnom Penh eine sehr moderne Stadt. Hier hat man fast unbegrenzte Einkaufsmöglichkeiten und es gibt viele Restaurants, in denen man günstig speisen kann. Die Luftqualität ist im Verhältnis zu anderen asiatischen Großstädten relativ gut, da hier wohl viel Moped gefahren wird, aber der Autoverkehr noch nicht so stark zugenommen hat.
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Im westlichen Teil von Kambodscha liegt die 180.000 Einwohner große Stadt Battampang. Die Stadt sowie die umliegende Region wird auch als der "Reiskorb" Kambodschas bezeichnet. Denn dank der überaus fruchtbaren Böden, können die Bauern sogar zweimal im Jahr eine große Reisernte einfahren.
Neben Reis wird in der Gegend auch sehr viel Obst wie Orangen und Gemüse angebaut. In Battampang geht es noch relativ ursprünglich zu. Große Touristenströme sieht man hier eher selten. Die Stadt verströmt ein sehr angenehme und ruhige Provinzstadt-Atmosphäre. Das Stadtbild ist vor allem durch die französische Kolonialarchitektur geprägt. Bei einer Rundreise zieht einen vor allem die tropische Landschaft schnell in seinen Bann. Im Ort selbst gibt mit dem buddhistischen Kloster Phnom Sampeau oder dem Wat Ek Phnom auch einige schöne Sehenswürdigkeiten. Der Wat Ek Phnom ist ein aus dem 11. Jahrhundert stammender hinduistischer Tempel. Die Anlage ist eingestürzt aber trotzdem überaus sehenswert.
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Siem Reap ist Provinzhauptstadt der Provinz Siem Reap in Kambodscha. Hier übernachten die meisten Besucher der Tempelanlage Angkor Wat, da es die der Tempelanlage nächstgelegene Stadt ist. Siem Reap liegt etwa 10 Kilometer vom Tonle-Sap-See, dem größten See Südost-Asiens, entfernt. Durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Dörfer hat sich die Stadt Siem Reap gebildet.

Das Stadtzentrum wird durch den alten Markt, der mit Häusern im französischen Kolonialstil umgeben ist, gebildet. Die Bewohner ernähren sich durch Fischfang und Reisanbau. Aber heute spielt auch der Tourismus in dieser Stadt eine große Rolle. Alte Hotels wurden wieder eröffnet, aber auch viele neue, von billigen Pensionen bis zu 5-Sterne-Hotels.
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Kampong Thom, am Stung-Sen-Fluss gelegen, ist die Verwaltungshauptstadt der Provinz Kampong Thom in Zentral-Kambodscha. Der Markt und die Stadtmitte befinden sich im Süden, über die Flussbrücke gelangt man in den modernen Teil der Stadt. Die Einwohner leben von Reisanbau und Fischfang.
Nördlich der Stadt befinden sich die Ruinen Preah Khan. Dabei handelt es sich um die größte Tempelanlage aus der Blütezeit von Angkor. Diese Ruinen sind aber teilweise zugewachsen und schwer erreichbar. Zu dieser Zeit wurde Kampong Thom durch eine befestigte Straße mit der Hauptstadt Angkor Thom verbunden. Während der 70-Jahre, also im Indochinakrieg, wurde Kampong Thom durch die US-Luftwaffe stark bombardiert.
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Heute erkunden Sie auf Ihrer Rundreise die drittgrößte Stadt in Kambodscha, Kampong Cham, das mit seinem einzigartigen Charme alle Besucher in seinen Bann zieht. Die Stadt ist durch französische Kolonialbauten und den Fluss Mekong geprägt, was ihr einen überaus romantischen Charakter verleiht. Wenn Sie sich einen ersten Überblick über die Stadt verschaffen wollen, können Sie den französischen Beobachtungsturm besteigen und die Schönheit von Kambodscha aus luftiger Höhe bewundern.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kampong Cham zählt der Sandsteintempel Nokor Wat aus dem elften Jahrhundert, der mit seinen farbenfrohen buddhistischen Malereien und Steinreliefs beeindruckt und heute noch Wohnort vieler Mönche ist. Zudem haben Sie hier die Möglichkeit, die traditionellen Tänze einheimischer Kinder zu bestaunen. Anschließend können Sie den heiligen Berg Phnom Srei erkunden. Über 308 Stufen erreichen Sie den Gipfel mit seiner Tempelruine. Falls Sie anschließend noch Energie haben, können sie eine Tour durch die Kautschuk-Plantagen unternehmen und mehr über die reiche Geschichte dieser beeindruckenden Stadt erfahren.
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Kratie ist eine Provinz in Kambodscha. Auch die Provinzhauptstadt trägt denselben Namen. Insgesamt leben hier über 389.800 Menschen. Die Region ist bekannt für seine beeindruckende Uferlandschaft, seine grünen Dörfer und Reisfelder sowie die Flussdelfine, die im mächtigen Mekong schwimmen. Darüber hinaus können bei einer Rundreise auch zahlreiche andere Tiere wie bunte Vögel beobachten. Auch der Vietnamkrieg hat hier seine Spuren hinterlassen. So gibt es hier noch zahlreiche Krater aus den Bombenangriffen der Operation Menu, die heute mit Wasser gefüllt sind.
In der Regionalhauptstadt Kratie leben rund 38.000 Menschen. Die Mittelstadt lohnt ebenso einen Besuch. Die Stadt liegt am Ufer des Mekong. Entlang des Flusses stehen zahlreiche schöne Bäume, die rot blühen. Zudem gibt es hier zahlreiche kleine Inseln mit weißem Sandstränden. Hier lassen sich auch sehr gut die seltenen  Irrawaddy-Delfine beobachten. Gut erhalten ist in der Innenstadt auch der Marktplatz mit seinen schönen alten, französischen Kolonialgebäuden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kambodscha (KH)
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Kambodscha
Kambodscha steht ganz im Zeichen eines der eindrucksvollsten, bedeutendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit: den Ruinen des Tempelkomplexes von Angkor Wat.
Sie sind das Symbol eines ganzen Volkes und zieren sogar die kambodschanische Flagge sowie die 500-Riel-Banknote.
Die genaue Erkundung dieser riesigen und beeindruckenden Anlage nimmt mehrere Tage in Anspruch.
Bereits im 11. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Tempelkomplexes begonnen.
Nach dem Untergang der Khmer und diversen anderen Herrschern geriet die Anlage in Vergessenheit und der Dschungel eroberte das Gebiet zurück.
Erst im 19 Jahrhundert entdeckten französische Wissenschaftler und Forscher den Komplex wieder.
Doch sie fanden nicht einen mächtigen Tempel, sondern seine Ruinen. Eingefallene Gebäude, verwitterte Statuen und von Wurzeln und Pflanzen überwucherte Bauwerke.
So kommt man sich heute bei dem Besuch Angkor Wats wie in einem Indiana Jones – Film vor.
Die Vegetation hat nicht nur Schaden angerichtet, sondern dem ganzen Bauwerk auch einen ganz besonderen Reiz verliehen.

Der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung von Kambodschas Wahrzeichen ist die Stadt Siem Reap.
Der Name der Stadt bedeutet „Ort der Niederlage der Siamesen“ und bezieht sich auf den Sieg über das Thai-Königreich im 17. Jahrhundert.
Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Siem Reap zu einem viel besuchten Reiseziel entwickelt.

Die Hauptstadt Kambodschas aber ist Phnom Penh. Zu ihren Highlights gehören einige sehr schöne Tempel sowie der Königspalast, das National-Theater, das Unabhängigkeits-Denkmal und die Tonle-Sap-Promenade, welche sich am Zusammenfluss von Mekong und Tonle Sap befindet.
Neben dem Tonle-Sap-Fluss gibt es auch den Tonle-Sap-See, welcher der größte Binnensee Südostasiens ist.

Auf einer Rundreise in Kambodscha gibt es also viel zu entdecken. Dabei kommen nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber und Naturliebhaber.

Beste Reisezeit:
Von November bis März ist mit wenig Regen zu rechnen und die etwas niedrigeren Temperaturen von etwa 30 °C sind für Reisende zu ertragen. Daher eignet sich diese Zeit für Reisende besonders.

Klima:
Ein Kambodscha herrscht ein tropisches Monsunklima, die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kambodschasicherheit/220008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Riel = 100 Sen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die größte Glaubensgemeinschaft im Land ist die der Theravada-Buddhisten. Werte und Moral dieser Religion sind im ganzen Land lebendig und sollten von Reisenden respektiert werden.


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