Kambodscha Rundreise

Kambodscha überland

Tournummer 165733
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Kambodscha
  • Mehrere Tage in Angkor: Viel Zeit für ausführliche Besichtigungen
  • Unbekannte Tempel und Strände im Süden des Landes
ab 3.395 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Kambodscha, das kleinste Land Indochinas, dafür aber umso reicher an Kulturschätzen, präsentiert sich als faszinierendes Besuchsziel: Der gewaltige Tempelkomplex von Angkor und seine umliegenden Tempel locken schon seit vielen Jahren Touristen ins Land. Doch was Kambodscha darüber hinaus zu einem lohnenden Reiseland werden lässt, blieb bisher den meisten Reisenden verborgen. Mit dieser Reise möchten wir Kambodscha mit all seinen Höhepunkten umfassender bereisen. Wir lassen die Reise geruhsam am Meer im Süden des Landes bei Kep ausklingen. Eine Reise für Alle, die Kambodscha in gut zwei Wochen in seinen unterschiedlichen Facetten kennenlernen möchten.
1. Tag:Hinflug
Am frühen Nachmittag Abflug nach Hanoi.
2. Tag:Phnom Penh
Morgens Ankunft in Hanoi, Weiterflug nach Phnom Penh. Nachmittags hier eine erste Rundfahrt mit der Rikscha.Verpflegung: A
3. Tag:Phnom Penh
Vorm. Besichtigungen in Phnom Penh: Der Zentralmarkt, Wat Phnom, Silberpagode, Königspalast und Nationalmuseum. Nachmittags Besichtigung des ehemaligen Vernichtungslagers Toul Sleng, grausame Erinnerung an die Periode unter Pol Pot. Am späten Nachmittag zum Sonnenuntergang Bootsfahrt auf dem Fluss, wo wir die Stadt aus einer anderen Perspektive erleben.Verpflegung: FA
4. Tag:Phnom Penh - Battambang
Vormittags ca. zweistündige Fahrt durch die kambodschanische Provinz nach Kampong Chhnang. In ländlicher Umgebung, zwischen Reisfeldern und Palmen liegt der Smiling Gecko Campus,Teil eines sozialen, landwirtschaftlichen Projektes. Bei einem Rundgang erfahren wir viel über die Arbeit der Organisation, die sich der nachhaltigen Unterstützung der Landbevölkerung verschrieben hat. Weiterfahrt nach Battambang. Unterwegs Besuch des Phnom Sampeau-Tempels (150 Stufen), auf der ehem. Frontlinie der "Roten Khmer" gelegen. Sonnenuntergang bei der Fledermaushöhle.Verpflegung: FMA
5. Tag:Battambang
Morgens ein Rundgang in der noch von vielen Kolonialgebäuden geprägten Kleinstadt. Anschl. Fahrt mit dem "Bambuszug", eine einfache Draisine, zu einem Dorf, wo wir die traditionelle Ziegelherstellung besuchen. Nachm. der Wat Banan-Tempel aus der Angkor-Zeit, auf einem Hügel mit schöner Aussicht gelegen. Schließlich Wat Ek Phnom und Besuch von Dörfern, wo wir die Zubereitung verschiedener trad. Lebensmittel kennenlernen.Verpflegung: FA
6. Tag:Battambang - Angkor
Vorm. ca. dreistündige Fahrt nach Siem Reap (Angkor). Nachmittags Fahrt mit Oldtimern zum Westlichen Baray, einem riesigen, antiken Wasserresavoir aus der Angkor-Zeit. Nach dem Sonnenuntergang lassen wir bei einem Barbecue den Tag ausklingen.Verpflegung: FA
7. Tag:Angkor
Ausführliche Besichtigung des Zentralbezirks von Angkor: Zunächst Sonnenaufgang am Angkor Wat. Anschl. der Ta Prohm Tempel, der teilw. noch sehr malerisch von Urwaldbäumen überwuchert wird. Anschl. Angkor Thom, der Bayon, die Baphong-Pyramide, Phimeanakas, Elefanten-Terrasse. Nachmittags dann ausführlich Angkor Wat.Verpflegung: FA
8. Tag:Angkor
Ganztägige Exkursion in die Umgebung von Angkor: Fahrt zu den Hügeln nördlich von Angkor bis Phnom Kulen, Ort der Ernennung des ersten Khmer-Gottkönigs im 9. Jhd. Spaziergang zu einem Flussbett mit heiligen, in den Fels gemeißelten Lingga-Reliefs. Mittags ein typisches kambodschanisches Essen in einem schönen Restaurant auf dem Dorf. Nachmittags zum 40km von Siem Reap entfernten Tempel Beng Malea. Hier sind wir "Entdecker" einer noch kaum restaurierten Anlage aus dem 12. Jhd., die erst seit kurzem zugänglich ist.Verpflegung: FM
9. Tag:Angkor
Vormittags eine Bootsfahrt auf dem Tonle-Sap-See mit Besuch eines schwimmenden Dorfes der vietnamesischen Minderheit. Nachm. Fahrt zum ca. 20 km entfernten, besonders schönen Banteay Srei-Tempel aus dem 10. Jhd. n. Chr. mit seinen filigranen Reliefs. Anschl. zum Banteay Samre-Tempel. Zurück in Siem Reap treffen wir den Kunstsammler Herrn Heng mit seiner sehenswerten Ausstellung im privaten Vimean Sokha-Museum. Abends Besuch einer Artistenaufführung von Jugendlichen, die von einer Hilfsorganisation unterstützt werden.Verpflegung: FM
10. Tag:Kampong Thom
Dreistündige Überlandfahrt nach Kampong Thom (143 km). Hier erleben wir das ländliche Kambodscha noch recht ursprünglich. Besichtigung von Sambor Prei Kuk (Isanapura), die ehemalige Hauptstadt des Vor-Angkor-Reiches von Chenla. Nochmals ca. dreistündige Weiterfahrt nach Phnom Penh.Verpflegung: FA
11. Tag:Phnom Penh - Kep
Fahrt nach Süden zum See Tonle Bati. Besichtigung des schönen Ta Prohm-Tempels aus dem 12. Jhd. Weiterfahrt zum Phnom Chisor mit seinem heiligen Tempel aus dem 11. Jhd. Anschl. Angkor Borei, eine der wenigen Hinterlassenschaften des Funan-Königreiches in Südostasien aus dem 6. Jhd. Aufstieg auf den Berg Phnom Da mit Besichtigung der Höhlen mit ihren Schreinen. Schließliche ein Stopp bei den Höhlen von Kampong Trach inmitten von faszinierenden Kalkstein-Formationen. Fahrt an die Küste nach Kep.Verpflegung: FA
12. Tag:Kep
Vormittags Besuch eines Fischerdorfes sowie des Krabbenmarktes. Fahrt nach Kampot, eine Kleinstadt, in der sich noch viele Gebäude aus der franz. Kolonialzeit erhalten haben. Anschl. Besuch der Höhlen von Phnom Ta-aun, der Phnom Sa-Berg und einer Pfefferplantage. Abendessen in einem Restaurant am Meer.Verpflegung: FA
13. Tag:Kep (Rabbit-Insel)
Ganztägiger Bootsausflug auf die vorgelagerte Rabbit-Insel. Ein Inselparadies mit herrlichem Sandstrand und kleinem Fischerdorf. Hier erleben wir einen entspannten Badetag. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Kep.Verpflegung: FA
14. Tag:Phnom Penh - Rückflug
Vormittag zur freien Verfügung in Kep. Zeit für individuelle Rundgänge und zum Baden. Nachmittags dreistündiger Transfer nach Phnom Penh. Abends Flug nach Saigon oder Hanoi. Von dort Rückflug nach Frankfurt.Verpflegung: F
15. Tag:Ankunft
Morgens Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der Königspalast in Pnom Penh wurde im Jahre 1813 erbaut und immer wieder wurden einzelne Gebäude hinzugefügt. Er befindet sich direkt neben dem Nationalmuseum und in unmittelbarer Flussnähe. Er besteht nicht, wie andere Paläste aus einem großen Gebäude, sondern aus mehreren kleineren Gebäuden.

In dem im Jahre 1919 unter französischer Kolonialherrschaft erbauten Thronsaal finden heute Staatsempfänge statt. Die Kunstwerke im Inneren wurden leider durch die Khmer Rouge zerstört. Das Eingangstor ist der Pavillon Chan Chaya, an der Straßenseite gelegen. Dieser wird heute aber nur bei offiziellen Anlässen geöffnet. In dem sich darüber befindlichen offenen Bereich finden heute manchmal Vorführungen statt.
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Auf Ihrer Rundreise durch das südostasiatische Land Kambodscha ist das Nationalmuseum in Phnom Penh ein interessantes Ausflugsziel. Das Museum wurde von 1917 bis 1924 gebaut, aber schon im Jahr 1920 eröffnet. Es ist das größte Museum für die Kulturgeschichte des Landes und zeigt in seiner Ausstellung mehr als 14.000 Gegenstände, die vor, während und nach der Khmer-Zeit entstanden sind. Gleichzeitig erfüllt das Museum auch einen religiösen Zweck, da viel hinduistische und buddhistische Figuren und Statuen ausgestellt werden. Da die Hauptstadt Kambodschas zur Zeit des Khmer-Regimes evakuiert wurde, war auch das National Museum of Cambodia von 1975 bis 1979 geschlossen. Das Nationalmuseum für Archäologie und Geschichte ist in der Gemeinde Chey Chumneas von Phnom Penh. Es befindet sich in der Innenstadt in der Nähe des Flusses Mekong, etwas nördlich vom Königspalast. Das Museum ist je nach Standort in der Hauptstadt gut zu Fuß, mit dem Auto oder auch mit dem Bus erreichbar.
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Neben der Schatzkammer des Königspalastes befindet sich ein Gebäude, welches französisch geprägt ist. Hierbei handelt es sich um die Silberpagode, ein Geschenk des damaligen Königs Napoleon III. Erbaut wurde sie 1892 unter König Norodom. Der Fuß dieser Pagode ist mit Silberfliesen bedeckt, wodurch sie auch den Namen Silberpagode erhalten hat.

Im Inneren der Pagode befindet sich ein lebensgroßer Buddha. Dieser mit über 9.500 Diamanten verzierte Buddha wurde Anfang des 20. Jahrhunderts hergestellt. Die Silberpagode wird von einem überdachten Wandelgang umschlossen. Auf dem Gelände, auf dem die Silberpagode steht, befinden sich ein Reiterstandbild von König Norodom sowie mehrere Schreine und Stupas.
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Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
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Nur rund zwei Kilometer nordöstlich der berühmten Tempelanlage Angkor Wat befindet sich der atemberaubende Gebäudekomplex Ta Prohm, welcher aus einem Tempel, einem Kloster sowie mehreren kleineren Gebäuden und einer Mauer mit Eingangspavillons (Gopurams) und Ecktürmen besteht. Entstanden ist die imposante Tempelanlage im späten 12. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde sie immer wieder erweitert und ausgebaut.

Die Besonderheit von Ta Prohm ist die Tatsache, dass dies der einzige Tempel ist, welcher nicht restauriert wurde, sondern in dem Zustand belassen wurde, in welchem er zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgefunden wurde. Die einzigen Arbeiten, die vorgenommen wurden dienten lediglich der Sicherheit der Besucher. Somit hat Ta Prohm einen ganz eigenen und ganz besonderen Charme und darf auf keiner Kambodscha-Rundreise fehlen. Zudem diente die Tempelanlage auch als Kulisse für den Film Lara Croft: Tomb Raider.
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Zu den kleinsten Tempeln in der kambodschanischen Region Angkor gehört der faszinierende Banteay Srei. Doch seine geringe Größe macht der prächtige Tempel mit seiner herrlichen Ornamentik wieder wett, denn diese macht den Banteay Srei zu einem der kunstvollsten Tempel innerhalb Angkors. Gerade einmal 30 Kilometer nordöstlich des berühmten Angkor Wat, lag dieser kleine Tempel Jahrhunderte lang versteckt in den Tiefen des kambodschanischen Dschungels.
Erst im Jahre 1914 entdeckten französische Archäologen den Tempel wieder. Zu dieser Zeit war Banteay Srei, dessen ursprünglicher Name Tribhuvanamahesvara, zu Deutsch „Großer Gott der dreifaltigen Welt“, lautet, allerdings fast vollständig zerfallen. Deshalb begannen französische Experten 1931 damit in aufwendiger Kleinarbeit mit dem Wiederaufbau der imposanten Tempelanlage.
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Der größte See Südostasiens befindet sich in Kambodscha, es ist der Tonle Sap, welcher zudem auch zu den fischreichsten Binnengewässern der Erde zählt. Zusammen mit dem Mekong, dem Tonle Sap Fluss und dem Bassac bildet dieser See ein einzigartiges Ökosystem mit einem beeindruckenden Artenreichtum.
Doch nicht nur für Flora und Fauna ist der See von essenzieller Bedeutung, er prägte auch die hier lebenden Menschen und deren Kultur.
Während einer Bootstour auf dem Tonle Sap kann man somit einiges entdecken, neben zahllosen Tieren und Pflanzen unter anderem auch faszinierende Schwimmende Dörfer.
Zum System des Tonle Sap Sees gehört auch der gleichnamige Tonle Sap Fluss, bei der Hauptstadt Phnom Penh in den mächtigen Mekong mündet. Der Tonle Sap Fluss zeichnet sich durch eine Besonderheit aus, welche darin besteht, dass sich seine Fleißrichtung im Laufe des Jahres ändert.
Dieses Naturphänomen ist weltweit einzigartig und deshalb wird zu diesem Anlass jedes Jahr im Juni das „Waterfestival“ in Phnom Penh veranstaltet, hierbei liefern sich verschiedene kambodschanische Mannschaften Bootsrennen.
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Die Tempelanlage Sambor Prei Kuk stammt aus dem 7. bis 9. Jahrhundert. Dabei handelt es sich um einen Hindutempelkomplex in der Provinz Kampong Thom. Die Anlage umfasst ein Gebiet von über 300 Hektar. Hier stehen die Ruinen von über 150 Tempeln und Türmen. Die drei Hauptkomplexe waren mit Mauern umgeben. Auffällig sind die zahlreichen Reliefs, mit denen die Tempel dekoriert sind.

Seit 1998 ist die Anlage wieder für Besucher zu besichtigen, nachdem das Gebiet vollständig von Minen befreit worden war. Die Anlagen erreicht man von Kampong Thom aus über die mittlerweile gut ausgebaute und teilweise asphaltierte Straße nach Angkor Thom.
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Nur rund zwei Kilometer nordöstlich der berühmten Tempelanlage Angkor Wat befindet sich der atemberaubende Gebäudekomplex Ta Prohm, welcher aus einem Tempel, einem Kloster sowie mehreren kleineren Gebäuden und einer Mauer mit Eingangspavillons (Gopurams) und Ecktürmen besteht. Entstanden ist die imposante Tempelanlage im späten 12. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde sie immer wieder erweitert und ausgebaut.

Die Besonderheit von Ta Prohm ist die Tatsache, dass dies der einzige Tempel ist, welcher nicht restauriert wurde, sondern in dem Zustand belassen wurde, in welchem er zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgefunden wurde. Die einzigen Arbeiten, die vorgenommen wurden dienten lediglich der Sicherheit der Besucher. Somit hat Ta Prohm einen ganz eigenen und ganz besonderen Charme und darf auf keiner Kambodscha-Rundreise fehlen. Zudem diente die Tempelanlage auch als Kulisse für den Film Lara Croft: Tomb Raider.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Pnom Penh, Hauptstadt Kambodschas, liegt im Südwesten des Landes. Sie ist Universitätsstadt und außerdem gibt es hier ein Technikum. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und einen Hafen, in dem auch kleinere Seeschiffe über den Mekong einlaufen. Außerdem ist sie das bedeutendste wirtschaftliche Zentrum Kambodschas.

Für kambodschanische Verhältnisse ist Pnom Penh eine sehr moderne Stadt. Hier hat man fast unbegrenzte Einkaufsmöglichkeiten und es gibt viele Restaurants, in denen man günstig speisen kann. Die Luftqualität ist im Verhältnis zu anderen asiatischen Großstädten relativ gut, da hier wohl viel Moped gefahren wird, aber der Autoverkehr noch nicht so stark zugenommen hat.
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Im westlichen Teil von Kambodscha liegt die 180.000 Einwohner große Stadt Battampang. Die Stadt sowie die umliegende Region wird auch als der "Reiskorb" Kambodschas bezeichnet. Denn dank der überaus fruchtbaren Böden, können die Bauern sogar zweimal im Jahr eine große Reisernte einfahren.
Neben Reis wird in der Gegend auch sehr viel Obst wie Orangen und Gemüse angebaut. In Battampang geht es noch relativ ursprünglich zu. Große Touristenströme sieht man hier eher selten. Die Stadt verströmt ein sehr angenehme und ruhige Provinzstadt-Atmosphäre. Das Stadtbild ist vor allem durch die französische Kolonialarchitektur geprägt. Bei einer Rundreise zieht einen vor allem die tropische Landschaft schnell in seinen Bann. Im Ort selbst gibt mit dem buddhistischen Kloster Phnom Sampeau oder dem Wat Ek Phnom auch einige schöne Sehenswürdigkeiten. Der Wat Ek Phnom ist ein aus dem 11. Jahrhundert stammender hinduistischer Tempel. Die Anlage ist eingestürzt aber trotzdem überaus sehenswert.
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Siem Reap ist Provinzhauptstadt der Provinz Siem Reap in Kambodscha. Hier übernachten die meisten Besucher der Tempelanlage Angkor Wat, da es die der Tempelanlage nächstgelegene Stadt ist. Siem Reap liegt etwa 10 Kilometer vom Tonle-Sap-See, dem größten See Südost-Asiens, entfernt. Durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Dörfer hat sich die Stadt Siem Reap gebildet.

Das Stadtzentrum wird durch den alten Markt, der mit Häusern im französischen Kolonialstil umgeben ist, gebildet. Die Bewohner ernähren sich durch Fischfang und Reisanbau. Aber heute spielt auch der Tourismus in dieser Stadt eine große Rolle. Alte Hotels wurden wieder eröffnet, aber auch viele neue, von billigen Pensionen bis zu 5-Sterne-Hotels.
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Kampong Thom, am Stung-Sen-Fluss gelegen, ist die Verwaltungshauptstadt der Provinz Kampong Thom in Zentral-Kambodscha. Der Markt und die Stadtmitte befinden sich im Süden, über die Flussbrücke gelangt man in den modernen Teil der Stadt. Die Einwohner leben von Reisanbau und Fischfang.
Nördlich der Stadt befinden sich die Ruinen Preah Khan. Dabei handelt es sich um die größte Tempelanlage aus der Blütezeit von Angkor. Diese Ruinen sind aber teilweise zugewachsen und schwer erreichbar. Zu dieser Zeit wurde Kampong Thom durch eine befestigte Straße mit der Hauptstadt Angkor Thom verbunden. Während der 70-Jahre, also im Indochinakrieg, wurde Kampong Thom durch die US-Luftwaffe stark bombardiert.
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Die Stadt Kampot liegt im Süden des Landes Kambodscha, direkt am Fluss Preaek Tuek Chhu, der auch als Preaek Thom River bekannt ist. Das Delta rund um den Fluß ist auch mit dem Golf von Siam verbunden. Außerdem ist die Grenze zum Vietnam nur etwa 30 Kilometer entfernt. Im Nordwesten liegen in geringer Entfernung die Ausläufer der Elefantenberg mit dem Bokor Nationalpark. Mit dieser Lage stellt Kampot einen attraktiven Ausgangspunkt für Touren an der Küste oder in den angrenzenden Nationalpark dar. Durch die Lage direkt am Vietnam eignet sich die Kleinstadt mit rund 50.000 Einwohner außerdem ideal als Stop bei einer Rundreise durch Asien.
Neben dem Nationalpark bietet der Bokor Mountain großartige Möglichkeiten für die ein oder andere Entdeckungstour und Wanderung. Sehenswürdigkeiten sind auch der Phnom Chhngok Cave Temple, der Tempel Wat Sampov Pram, der Popokvil Wasserfall der Arcadia Wasserpark und die Bokor Hill Station. Kampot ist eine großartige Zwischenstation bei einer Rundreise durch Kambodscha.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kambodscha (KH)
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Kambodscha
Kambodscha steht ganz im Zeichen eines der eindrucksvollsten, bedeutendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit: den Ruinen des Tempelkomplexes von Angkor Wat.
Sie sind das Symbol eines ganzen Volkes und zieren sogar die kambodschanische Flagge sowie die 500-Riel-Banknote.
Die genaue Erkundung dieser riesigen und beeindruckenden Anlage nimmt mehrere Tage in Anspruch.
Bereits im 11. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Tempelkomplexes begonnen.
Nach dem Untergang der Khmer und diversen anderen Herrschern geriet die Anlage in Vergessenheit und der Dschungel eroberte das Gebiet zurück.
Erst im 19 Jahrhundert entdeckten französische Wissenschaftler und Forscher den Komplex wieder.
Doch sie fanden nicht einen mächtigen Tempel, sondern seine Ruinen. Eingefallene Gebäude, verwitterte Statuen und von Wurzeln und Pflanzen überwucherte Bauwerke.
So kommt man sich heute bei dem Besuch Angkor Wats wie in einem Indiana Jones – Film vor.
Die Vegetation hat nicht nur Schaden angerichtet, sondern dem ganzen Bauwerk auch einen ganz besonderen Reiz verliehen.

Der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung von Kambodschas Wahrzeichen ist die Stadt Siem Reap.
Der Name der Stadt bedeutet „Ort der Niederlage der Siamesen“ und bezieht sich auf den Sieg über das Thai-Königreich im 17. Jahrhundert.
Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Siem Reap zu einem viel besuchten Reiseziel entwickelt.

Die Hauptstadt Kambodschas aber ist Phnom Penh. Zu ihren Highlights gehören einige sehr schöne Tempel sowie der Königspalast, das National-Theater, das Unabhängigkeits-Denkmal und die Tonle-Sap-Promenade, welche sich am Zusammenfluss von Mekong und Tonle Sap befindet.
Neben dem Tonle-Sap-Fluss gibt es auch den Tonle-Sap-See, welcher der größte Binnensee Südostasiens ist.

Auf einer Rundreise in Kambodscha gibt es also viel zu entdecken. Dabei kommen nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber und Naturliebhaber.

Beste Reisezeit:
Von November bis März ist mit wenig Regen zu rechnen und die etwas niedrigeren Temperaturen von etwa 30 °C sind für Reisende zu ertragen. Daher eignet sich diese Zeit für Reisende besonders.

Klima:
Ein Kambodscha herrscht ein tropisches Monsunklima, die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kambodschasicherheit/220008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Riel = 100 Sen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die größte Glaubensgemeinschaft im Land ist die der Theravada-Buddhisten. Werte und Moral dieser Religion sind im ganzen Land lebendig und sollten von Reisenden respektiert werden.


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