Italien Rundreise

Nuraghen und Naturerlebnis

Tournummer 168547
Inklusive Flug
Wanderreise
Studiosus Reisen
  • 11-tägige Wanderreise auf Sardinien
  • Meist leichte und mittlere Wanderungen, eine anspruchsvollere Tour
  • Erkunden Sie das archäologische Museum in Cagliari
ab 2.445 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Klar könnte man zum Wandern auch in die Dolomiten fahren. Und fürs richtige Strand-und-Meer-Feeling in die Karibik jetten. Wenn Sie aber beides gleichzeitig haben wollen, ist diese Wanderreise auf Sardinien genau das Richtige für Sie! Wir schnuppern hinein in gigantische prähistorische Festungsbauten, sogenannte Nuraghen, in Rosmarin- und Myrtenfelder, natürlich auch in Mirtogläser. Wir erklimmen Gipfel und steigen ab zu Badebuchten. Wir entführen Sie ins hinterste Bergland zu wilden Hirten und wilden Pferden und nehmen Sie mit zu einer Imkerin. Und damit sich die Wanderfüße auch mal erholen können, gibt es genug Strand-, Café- und Poolpausen.
1. Tag Flug nach Sardinien
Im Lauf des Tages Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Olbia. Ein Vertreter von Studiosus erwartet Sie am Flughafen und kümmert sich um Ihren Transfer zum Hotel in Baia Sardinia. Schon mal eine Runde im Pool drehen? Beim Abendessen mit sardischen Spezialitäten duftet es nach Myrte, Rosmarin und frischem Olivenöl. 
Verpflegung: A
2. Tag Costa Smeralda und Castelsardo
Porto Cervo - in den 1960er Jahren aus dem Nichts vom Aga Khan erschaffen, heute mondänes Urlaubsparadies im neosardischen Stil. Mit frühgeschichtlicher Religiosität macht Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter dagegen am kleinen Tempel Malchittu bei Arzachena vertraut. Beim Wandern (2 Std., mittel, ??100 m) staunen wir Bauklötze in den Granitbergen der Gallura. An der schönen Nordküste entlang, mit Blick auf Korsika und endlose Artischockenfelder, gelangen wir nach Castelsardo, wo wir das Geheimnis des Elefantenfelsens lüften. 190 km. Drei Übernachtungen bei Alghero, Hotel direkt am Strand und mit Pool.
Verpflegung: F, A
3. Tag Alghero und die Küste
In Alghero kommt uns vieles spanisch vor: kopfsteingepflasterte Altstadt mit dicken Stadtmauern, italienisch-katalanische Straßenschilder. Warum? Ihr Reiseleiter weiß die Antwort! Wir schauen uns den Stilmix der Kirche S. Francesco genauer an, und es bleibt auch Zeit für einen Einkaufsbummel oder einen Spaziergang auf dem Stadtwall. Mit Sicht auf Yachthafen und Meer schmeckt ein Glas kühler Vermentino hier besonders gut. An der Steilküste wandern wir (3 Std., leicht, ??100 m) mit herrlichem Blick auf Alghero und das Capo Caccia nachmittags zur Punta del Giglio. Fahrtstrecke 60 km. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Im Tal der Nuraghen
Während der Fahrt lernen wir ein wenig Sardisch - ja, das ist tatsächlich eine eigene Sprache! Abba statt acqua, kentu statt cento. Rätselhaft: die prähistorischen Grabkammern Sardiniens, Domus de Janas oder "Feenhäuser". Wir nehmen sie genauer unter die Lupe und wandern dann (3 Std., mittel, ??100 m, 200 m) bei Bonorva auf der Hochebene. Allgegenwärtig sind die zahllosen Schafherden, edle "Spender" für den Exportschlager Pecorino-Käse. Noch zwei außergewöhnliche Monumente: der "König der Nuraghen" in Santu Antine - bautechnisch so wenig nachvollziehbar wie die Pyramiden - und das "Zebra", die romanische Landkirche SS. Trinità di Saccargia. Woher wohl der Spitzname rührt? 180 km.
 Verpflegung: F, A
5. Tag Ab in den Süden!
Bizarr verwitterte Vulkanschichten begleiten unsere Fahrt an der einsamen Küste entlang zum Bilderbuchstädtchen Bosa. Hier erwartet uns üppigste Vegetation - dem Fluss Temo sei Dank! Palmen, spanisch geprägter Charme, Fischerboote und ein sehenswertes Kastell laden zum Pausieren ein. Unsere Begleiter auf dem Weg gen Süden: Olivenbäume und Korkeichen. Der Umgang mit kostbarem Wasser ist beim Brunnenheiligtum Sta. Cristina eine sprudelnde Quelle für Gespräche. Und passend dazu zaubert Ihr Reiseleiter noch etwas Prickelndes hervor. Dann geht es durch die eindrucksvolle Landschaft weiter nach Süden, wo Flamingoschwärme in den Salzseen den stets präsenten Schafherden Konkurrenz machen. 250 km. Drei Übernachtungen bei Pula, Hotel mit Pool und herrlichen Außenanlagen. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Aktivitäten an der Südküste
Ein Bad in den Thermen? Leider kommen wir ca. 2000 Jahre zu spät. Im alten Nora zeugen gut erhaltene Überreste vom einstigen Luxusleben der bis heute hier unbeliebten Römer. Dann rein in die Wanderschuhe: Wir wandern (2,5 Std., leicht, ??150 m, 100 m) bei den Buchten von Chia durch duftende Macchia an der fast unverbauten Südküste entlang - Naturschutz und strengen Bauvorschriften sei Dank! Der Rest des Nachmittags bleibt frei für Pool und Liegestuhl. 80 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Die Schönheiten von Cagliari
Zwischen Salzseen und eindrucksvollen Kalkfelsen liegt die Inselhauptstadt Cagliari. Erst durchs Tor des Elefantenturms, dann erklimmen wir den Altstadtfelsen, beehren den Dom und verlieben uns im archäologischen Museum in die Bronzetti, kleine Ringer, Schafhirten, Musiker und Krieger aus Bronze. Auch Teile vom Sensationsfund am Monte Prama - überlebensgroße Steinkrieger - können wir bewundern. Natürlich bleibt auch noch Zeit für Cappuccino & Co. Nachmittagsprogramm: Relaxen in unserer schönen Hotelanlage. 80 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Im Gennargentugebirge
Wir verlassen das Meer und werfen in Barumini einen genaueren Blick auf den größten freigelegten Nuraghenkomplex Sardiniens, Su Nuraxi (UNESCO-Welterbe), ein wahrhaft trutziger prähistorischer Festungsbau. Vorher sehen wir uns aber noch in einer Imkerei um und probieren den hier typischen, bitteren Honig von Blüten des Erdbeerbaums. Die engagierte Imkerin erklärt uns, wie schwierig die Herstellung ist. Auf der Giara di Gesturi, einer Hochebene aus Basaltgestein, lassen wir uns zu einem sardischen Picknick - natürlich mit Mirto, dem sardischen Myrtenlikör - unter Korkeichen nieder und erkunden wandernd (1,5 Std., leicht, ??0 m) die Pauli-Seen. Seltene Gäste dort: sardische Wildpferde. Dann kurven wir hinauf ins Gennargentugebirge bis zum Bergort Aritzo. Historisch interessant, kamen seine Bewohner doch einst durch den Eishandel mit den Hauptstädtern zu Wohlstand. Freuen Sie sich hier auf sardische Hausmannskost wie Porceddu oder Malloreddus. 110 km. 
Verpflegung: F, A, P
9. Tag Von Gebirge zu Gebirge
Wir kurven etwas weiter durchs Gennargentugebirge und kommen zum Sopramontegebirge, den "Dolomiten Sardiniens". Hier wandern wir durch Steineichenwälder hinauf zum Monte Novo San Giovanni (3 Std., mittel, ??350 m) und genießen den herrlichen Blick auf die höchsten Spitzen Sardiniens! Danach geht es nach Orgosolo, berühmt-berüchtigte Heimat der "Banditen". Was hier Sache ist, schreien die "Graffiti" alias Murales von den Wänden - Grundopposition seit eh und je: Hirten gegen italienischen Staat. In Cala Gonone sehen wir das Meer wieder. 130 km. Heute Abend können Sie sich ein Lokal Ihrer Wahl suchen - Ihr Reiseleiter gibt gerne Tipps! Und danach: ein Spaziergang hinaus auf die Mole. Umwerfender Blick garantiert! Zwei Übernachtungen in Cala Gonone. 
Verpflegung: F
10. Tag Schiff ahoi!
Per Boot (wetterabhängig) zur Bucht Cala Luna. Vielleicht: Delfine. Auf jeden Fall: Steilküste und • Wanderung durch duftende Macchia und Steineichenwälder zurück nach Cala Gonone (3,5 Std., mittel bis anspruchsvoll, ??250 m, 200 m). Der Vormittag ist ein einziges Natur-Highlight! Der Nachmittag ist frei für süßes Nichtstun in der Hotelanlage oder auf der Uferpromenade. Es sei denn, Sie unternehmen eine Wanderung zur Nuraghe Mannu oberhalb des Ortes oder einen Spaziergang an der Küste entlang, auf dem Fossilien-Trail. Beim Abschiedsessen mit einem Toast auf die "karibischen Dolomiten im Mittelmeer" lassen wir die Reise ausklingen. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Abschied von Sardinien
Ausschlafen, gemütlich frühstücken, noch eine Runde im Pool drehen ... Je nach Abflugzeit Transfer nach Olbia. 110 km. Rückflug nach Hause.
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bei einer Rundreise sollte auf der Mittelmeerinsel Sardinien fühlt man sich an der Costa Smeralda an die Karibik erinnert. Es warten feine, weiße Sandstrände und wunderschöne Badebuchten. Der Name stammt von der smaragdähnlichen Farbe des Wassers. Nicht umsonst zählt die Gegend zu den eindrucksvollsten Urlaubsregionen in Italien.
Die Küste ist sehr stark zerklüftet. Neben den vielen schroffen Felsen finden Urlauber auch einige feine Sandstrände. Dort ist man auch während der Hauptsaison sehr oft für sich. Insgesamt ist die Costa Smeralda rund 20 Kilometer lang und zieht sich von Palau bis nach Olibia hin. In der Nähe des Jachthafens von Porto Rafael geht die Küste in die Costa Serna über. Diese ist bekannt für ihre weitläufigen Dünenstrände und bietet das komplette Gegenteil zur "Smaragdküste".
Das touristische Zentrum ist Porto Cervo. Bekannt ist die Costa Smeralda auch als Drehort des James-Bond-Films "Der Spion, der mich liebte", der 1976/1977 hier gedreht wurde.
Bilder:
Bei einer Rundreise durch Sardinien sollte ein Besuch des legendären Elefantenfelsen nicht fehlen. Er ist etwa fünf Kilometer südöstlich von Castelsardo in der Provinz Sassari zu finden. Der fast fünf Meter hohe Felsbrocken sieht durch die Verwitterung des Gesteins aus wie ein großer Elefant. Der Roccia dell'elefante ist eines der großen Wahrzeichen der Insel und in ganz Italien bekannt.
Der Elefantenfelsen faszinierte schon seit tausenden von Jahren die Menschen auf Sardinien. Zu Zeiten der Nuragher, die etwa 1800 bis 750 vor Christus auf der Insel lebten, war der Felsen eine wichtige Kultstätte. In dem aus Trachytfels bestehenden Naturdenkmal haben die Menschen damals kleine Nischen gehauen. In diesen wurden dann die Aschenurnen ihrer Toten beigesetzt. Diese Nischen sind noch heute gut sichtbar erhalten. Der Elefantenfels steht gut sichtbar an der Bundesstraße 134. Darum kann man den Elefanten von Sardinien auf seiner Rundreise auf keinen Fall verpassen.
Bilder:
Die von Italien ca. 500 km entfernte Insel Sardinien ist von weiten traumhaften Sandstränden und einer malerischen Berglandschaft geprägt. Dem Besucher eröffnet sich eine einmalige fast unberührte Naturlandschaft mit selten Tier- und Pflanzenarten. Etwas weiter westlich von der Stadt Alghero entfernt verbreitet sich das herrliche Naturschutzgebiet Porto Conte weit hinaus bis zur malerischen Landzunge Capo Caccia. Hier befinden sich eine faszinierende Klippenlandschaft aus mit Fossilien verzierten Kalksteinen und seltenen Pflanzen.
Capo Caccia war schon immer durch seine geologische Besonderheit ein sehr beliebtes Ausflugsziel, was man auf einer Rundreise keinesfalls verpassen darf. Am gigantischen Felsen führt eine Treppe hinunter zu verschiedenen geheimnisvollen Grotten. Die steilen Felsenhänge sind besonders bei Kletterfans sehr beliebt. Wer aber lieber unten bleiben möchte, darf sich auf den Besuch in der eindrucksvollen Tropfsteinhöhle, der Neptun-Grotte freuen. Rund um Capo Caccia erstreckt sich das Meerschutzgebiet Isola Piana. Richtet man seinen Blick aufs Meer, so können Sie mit ein wenig Glück lustige Mönchsrobben und Delfine beobachten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Cagliari ist die Hauptstadt der autonomen Provinz Sardinien und mit über 150.000 Einwohnern im Stadtgebiet und weiteren 320.000 im Umland eine kleine Metropole. Sie ist namensgebend für den Golf von Cagliari in dem ihr Hafen liegt und verfügt außerdem über eine Universität und den regionalen Bischofssitz. Cagliari ist mit dem Auto, dem Bus, dem Zug oder über ihren eigenen Flughafen zu erreichen.

Besonders sehenswert ist die auf einem Hügel liegende Altstadt "Castello". Zudem beeindruckt die Altstadt mit gleich zwei großen, sakralen Gebäuden: Dem gotisch-pisantischen Dom aus dem 13. Jahrhundert und der Basilika Nostra Signora di Bonaria im Stil des Barocks. Die zwei Türme des Doms prägen das Stadtbild, während die Basilika der heiligen Maria geweiht ist, der Schutzpatronin der Insel.

Auch sonst hat die lebendige Stadt für jeden Geschmack etwas zu bieten. Neben dem antiken Theater, in dem im Sommer auch heutzutage viele Schauspiele und Festivals stattfinden, lockt die moderne Oper. Zum Ausspannen kann der botanische Garten genutzt werden, der sowohl einheimische als auch exotische Gewächse präsentiert.
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Wenn Sie eine Rundreise auf Sardinien planen, dann sollten Sie Olbia unbedingt in Ihre Planung integrieren. Die viertgrößte Stadt der Insel hat ca. 57.889 Einwohner und ist bekannt für ihre Miesmuscheln.

Olbia liegt am gleichnamigen Golf. Die bekannteste Küste in Sardinien, die Costa Smeralda, befindet sich nur einige Kilometer entfernt. Von Olbia können Sie andere Städte der Insel mit dem Boot, dem Flugzeug oder dem Zug bequem erreichen.

Ein Besuch in Olbia lohnt sich allein wegen der Einkaufsmöglichkeiten. Neben der Haupteinkaufsstraße Corso Umberto gibt es die Viale Aldo Moro. In beiden Straßen finden Sie unzählige Geschäfte, Boutiquen und Cafés. Außerhalb der Innenstadt befinden sich zudem Einkaufszentren. Nicht verpassen sollten Sie auch den samstäglichen Markt mit frischem Obst und Gemüse sowie sardischem Kunsthandwerk.

Die Kirche San Simplicio , eine romanische Basilika aus grauem Granit, welche aus dem 11. Jahrhundert stammt, sowie die Kirche zum Apostel Paulus gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Olbia.
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Alghero - eine unvergleichbare Stadt im Herzen Sardiniens
Alghero ist ein ganz besonderer Ort in Sardinien. Es wird bis heute über den Ursprung gerätselt. Wissenschaftler vermuten hinter der Ortschaft eine arabische Herkunft. Abgesehen von diesem Streitpunkt bietet die Stadt Alghero ein herrliches Landschaftsbild mit weißen Sandstränden und einer reichhaltigen Flora. Sie müssen während Ihres Aufenthaltes unbedingt die Bucht Reda d'Alghero besuchen, die sich direkt an einem Korallenriff befindet. Diese leuchten in allen Farben und bringen ein völlig neues Facettenbild in den Ort. Der Anblick ist unvergleichbar und hüllt Alghero in ein einzigartiges und unvergleichbares Ambiente von Naturschönheit. Die herrliche Lage zieht nicht nur Badeurlauber in Ihren Bann, sondern auch zahlreiche Rundreisende, da sich die Stadt optimal für einen Tagesausflug eignet.
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Die Geschichte der Umgebung der Kleinstadt Arzachena auf Sardinien lässt sich um Jahrtausende zurückverfolgen und die Spuren der Vergangenheit sind bis in die heutige Zeit erhalten. In der näheren Umgebung findet man viele prähistorische Sehenswürdigkeiten, unter anderem Nuraghen, einen Tempel sowie gigantische Gräber. Besucher werden von einer fantastischen Atmosphäre mit Blick auf schroffe Gipfel in einer hügeligen, felsigen Landschaft empfangen. Ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Italien, denn zahlreiche Küstenorte wie Olbia, Porto Cervo oder Palau sind schnell zu erreichen. Die kleine hübsche Altstadt von Arzachena präsentiert sich authentisch und sardisch. Rund um den schattigen, schönen Dorfplatz findet man zahlreiche Restaurants und Cafés und kann die Landschaft der Gallura in voller Schönheit genießen. Die Gegend eignet sich auch hervorragend für Wander- oder Radtouren. Auch der Dorfkirche Santa Maria della Neve, die aus dem Jahr 1716 stammt, lohnt es sich, einen Besuch abzustatten.
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In der Stadt Castelsardo, die am Anfang des 12. Jahrhunderts von der Adelsfamilie Doria gegründet wurde, finden Sie viele imposante Bauwerke. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Kirche Santa Maria delle Grazie. Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner erhalten Sie außerdem am prunkvollen Bischofssitz in der malerischen Altstadt.

In der Umgebung des Ortes können Sie Sardiniens schöne Naturlandschaften und steile Küsten zu bewundern. Kalkhaltige Felsen prägen die Landschaft an der Küste von Castelsardo. An zahlreichen Abhängen in der Umgebung sind große Höhlen entstanden. Zudem haben Sie im Hinterland von Castelsardo die Gelegenheit, Weiden mit Schafen und Kühen zu betrachten.

Neben den Felsküsten haben sich rund um die Stadt auch Buchten gebildet. Dort finden Sie Sandstrände, die sich ideal für einen Badeausflug eignen. Dazu zählen die Cala Ostina und die Punta Tramontana.
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Direkt an der Costa Smeralda, geprägt von herrlichen Sandbuchten und urigen Geschäften, liegt die schöne Ortschaft Porto Cervo. Nicht nur bei Sonnenanbetern ist die Stadt beliebt, auch Naturfreund kommen hier auf Ihre Kosten. Auf Ihrer Rundreise durch Italien können Sie in Porto Cervo durch die lebhafte Einkaufsstraße Passeggiata schlendern und nach Andenken suchen oder in einer der kleinen, von Granitfelsen umsäumten Buchten relaxen. Porto Cervo gilt auch als die Hauptstadt der Costa Smeralda. Am alten Hafen können Sie entspannen und die herrlichen Jachten bewundern.
Möchten Sie die Insel Sardinien erkunden, dann darf ein Besuch in Porto Cervo nicht fehlen. Hier finden Sie exklusive Restaurants und Abendlokale. Für Ihr leibliches Wohl wird mit traditionellen Speisen und auch der internationalen Küche gesorgt. In Porto Cervo treffen alte Traditionen mit modernen Kulturen zusammen. Von der kleinen historischen Kirche Stella Maris aus können Sie herrliche Blicke über die Ortschaft werfen.
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Um bei einer Rundreise die schönsten Dörfer auf Sardinien kennenzulernen, müssen Sie auch nach Bosa im Westen der Region fahren. Hohe Häuser und Straßenschluchten prägen dort die malerische Altstadt.

Eines der Wahrzeichen von Bosa ist das Castello Malaspina. Dabei handelt es sich um eine Burgruine, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Am Ufer des Flusses Temo finden Sie außerdem zahlreiche alte Gerberhäuser.

In den Gassen und auf den Marktplätzen des Dorfes genießen Sie eine idyllische Atmosphäre und erhalten schöne Souvenirs. Darüber hinaus zählen mehrere Kirchenbauten zu den Sehenswürdigkeiten in Bosa. Dort werden Ihnen religiöse Bräuche der Einwohner von Sardinien veranschaulicht. Besonders sehenswert ist die Kirche San Pietro Extramuros.

Zudem bietet Ihnen Bosa vielseitige Naturlandschaften. Sie finden im Umland Olivenhaine und Weinberge, die für die Herstellung der Weißweinsorte Malvasia di Sardegna genutzt werden. Zudem können Sie in der Nähe von Bosa mit etwas Glück Gänsegeier beobachten.
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Am Golfo di Orosei und mittig an der Ostküste Sardiniens liegt der Ort Cala Gonone. Früher wurde hier ausschließlich vom Fischfang gelebt, heutzutage ist Cala Gonone ein beliebter Ferienort. Dank seiner zentralen Lage können Besucher von hieraus zu vielen Rundfahrten und Ausflügen starten. Das Aquarium sollte man auf einer Rundreise durch Italien unbedingt besuchen. Es verfügt über 25 unterschiedliche Becken und zeigt Arten aus dem tyrrhenischen Meer und von Sardinien. Ende Juli kommen auch Musikliebhaber auf ihre Kosten. Auf dem internationalen Jazz-Festival Cala Gonone trifft man auf Publikum aus der ganzen Welt. Organisierte Touren mit dem Mountainbike zeigen die Schönheit der Gegend. Auch geführte Tauchgänge sind möglich, auf denen man unter anderem auf die Entdeckungstour nach Kriegsdelikten wie dem Handelsschiff Nasello oder dem Frachtschiff Ugo Bassi gehen kann. Bootsausflüge entlang der Strände sind für Einzelreisende, für Gruppen oder auch für Familien mit Kindern interessant.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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