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Italien Rundreise

Apulien - Entschleunigung am Stiefelabsatz

Tournummer 172336
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 8-tägige Studienreise durch Apulien
  • Übernachtung in Boutique-Hotels & kleine Reisegruppe
  • Inkl. Mittagessen auf einem Bauernhof & Bootsfahrt auf dem Meer
ab 2.295 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ausgangspunkt für inspirierende Urlaubstage: zwei stilvolle kleine Hotels in den romantischen Küstenorten Trani und Otranto. Noch kleiner: die Trulli, die wir in Alberobello besuchen. Entdecken Sie Stadtschönheiten wie Bari und Lecce, spazieren Sie am Meer entlang und freuen Sie sich auf den Besuch bei einem Winzer, der zur Weinprobe einlädt! Außerdem: viel Zeit fürs Flanieren, Parlieren und den Vino auf der Piazza.
1. Tag
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug nach Bari, wo wir Sie am Flughafen abholen. In Trani begrüßt Sie das Boutique-Hotel San Paolo al Convento am malerischen Fischerhafen, nur einen kurzen Spaziergang von der Altstadt entfernt. Vom Ambiente des ehemaligen Klosters mit seinen 33 großzügigen Zimmern werden Sie schwärmen. Trani ist übrigens Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich die Entschleunigung des Lebens zum Ziel setzt. Wir üben schon mal. Beim Abendessen in einer Trattoria lernen Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin und Apuliens Küchengeheimnisse kennen. 
Vier Übernachtungen in Trani. 
Verpflegung: A
2. Tag
Über dem Meer erhebt sich schneeweiß die Kathedrale von Trani – Höhepunkt unseres Vormittagsspaziergangs. Mittags stärken wir uns auf einem Bauernhof mit hausgemachten Antipasti. Schon aus der Ferne ein Hingucker: das achteckige Castel del Monte, das wie eine steinerne Krone über der Ebene thront. Ungeklärt bis heute seine Funktion, rätselhaft der Bauherr Friedrich II., aber Ihre Reiseleiterin weiß Fakten und Hintergründe und lüftet das ein oder andere Geheimnis. 
Verpflegung: F, M
3. Tag
Mit der Bahn geht es in 30 Minuten nach Bari. Das einstige Aschenbrödel Süditaliens hat sich fein gemacht, der Lebensrhythmus in der Altstadt ist aber immer noch sehr "piano", wie wir beim Rundgang bemerken: In den alten Gassen formen Hausfrauen hingebungsvoll Pasta. Und mittendrin: die romanische Kirche S. Nicola, deren spannende Baugeschichte Ihnen Ihre Reiseleiterin näherbringt. In den Modeläden der Via Sparano shoppen oder in einer Bar beim Aperitivo in die Sonne blinzeln? Das Nachmittagsprogramm bestimmen ganz allein Sie. Bleiben können Sie, solange Sie wollen - vielleicht gleich bis zum Abendessen? Alle 20 Minuten geht ein Zug zurück nach Trani. 
Verpflegung: F
4. Tag
Heute geht es gemeinsam mit dem Zug (ca. 10 Min.) nach Barletta. Was erwartet uns hier? Ein Bronzekoloss, eine hübsche Altstadt am Meer, die berühmte zeitgenössische Büste, die Friedrich II. darstellen soll, und fangfrischer Fisch. Den probieren wir auch gleich beim Mittagessen in einer netten Trattoria. Dann macht jeder, was er will: mit der Reiseleiterin am Meer entlangspazieren und bei passendem Wetter am feinen Sandstrand ins Wasser springen? Wer Kultur genießen möchte, kann das spannende Museum mit Kunst des 19. Jahrhunderts im Palazzo Marra besuchen. Oder einfach nur beim Cappuccino aufs Meer schauen. Zurück nimmt jeder den Zug, den er möchte ... 
Verpflegung: F, M
5. Tag
An Puppenhäuser erinnern die Rundbauten mit Zipfelmützendächern aus Kalk – die Trulli. Die schönsten entdecken wir in Alberobello. Durch das malerische Valle d’Itria führt die Fahrt weiter nach Ostuni, die weiße Stadt. Dort spazieren wir durch das zauberhafte Gassenlabyrinth, wo uns der Mezzogiorno - Italiens Süden - sehr orientalisch vorkommt. In Otranto erwartet Sie Entspannung pur im stilvollen Boutique-Hotel Corte di Nettuno, ideal gelegen für einen Spaziergang durch die Altstadt. Die 28 Zimmer des ehemaligen Gutshofs sind freundlich und komfortabel, die Dachterrasse lockt mit Sonnenliegen und Hafenblick. Heute Abend speisen wir im stilvollen Hotelrestaurant. 
Drei Übernachtungen in Otranto. 
Verpflegung: F, A
6. Tag
Mit Kunstgenuss im Dom von Otranto beginnt der Vormittag: Das Fußbodenmosaik zeigt mit zehn Millionen Puzzlesteinchen biblische und antike Geschichten. Wie gut, dass Ihre Reiseleiterin sie Ihnen zu erzählen weiß! Mittags begrüßen uns engagierte Winzer zum kleinen Imbiss mit Weinprobe und stellen uns Apuliens edle Tropfen vor. Dann fahren wir an der Steilküste entlang nach Süden. Am Kap Santa Maria di Leuca genießen wir den Blick aufs Meer von Apuliens südlichster Spitze. Bei gutem Wetter steigen wir um ins Boot und sehen uns die Klippen vom Wasser aus an. Badesachen eingepackt? Wenn Sie nicht gern von Wellen geschaukelt werden, können Sie auch einen aussichtsreichen Spaziergang unternehmen und den Bootsfahrern zuwinken. 
Verpflegung: F, I
7. Tag
Eine Stadtschönheit: In Lecce zeugen Kirchen, Paläste und Brunnen von barockem Überschwang. Die Menschen hier verstehen sich aufs Genießen – wie wir selbst bei einem typischen Caffè leccese im beliebten Caffè Alvino erfahren dürfen. Mit der Kaffeetasse in der Hand beobachten wir die Einheimischen und erfreuen uns am Blick auf das Amphitheater. Auf dem Rückweg nach Otranto schauen wir noch bei einer Ölmühle vorbei. Ein Drittel des italienischen Olivenöls wird in Apulien gepresst. Wie? Das erfahren wir hier. Nachmittags in Otranto bleibt Zeit fürs Dolcefarniente - inklusive (Sonnen-)Baden am Strand. In einer Trattoria feiern wir abends Abschied und lassen uns Italiens Süden noch einmal auf der Zunge zergehen. 
Verpflegung: F, A
8. Tag
Morgens gemeinsame Fahrt zum Flughafen von Bari (Ankunft ca. 10 Uhr) und individueller Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bei einer Rundreise durch die sich  in der Mitte von Apulien erstreckenden Hochebene Murge ist ein Besuch des etwa 15 Kilometer  südlich vom Zentrum der Stadt  Andria auf einem Hügel gelegenen Castel del Monte ein Muss. Dieses Mitte des 13. Jahrhunderts auf Befehl des römisch-deutschen, von vielen Zeitgenossen "Das Staunen der Welt" genannten  Kaisers  Friedrich II. erbaute Kastell ist in mancher Hinsicht bemerkenswert
Trotz seines auf den ersten Blick festungsmäßigen Anblicks ist das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Castel del Monte kein Wehrbau. Es fehlen festungstypische Elemente wie Schießscharten, Munitionsräume oder Kasernen. Aufgrund der dürftigen Quellenlage kann nur vermutet werden, ob Friedrich II. den Bau als Lust- oder Jagdschloss, als kontemplativen Rückzugsort oder als steingewordenes Symbol Hohenstaufischer Macht in Italien in Auftrag gegeben hat. Bemerkenswert ist das sich im Kalkstein-Bau mehrmals wiederholende Acht-Prinzip. So ist der Grundriss achteckig, der Innenhof ebenfalls und es gibt an jeder der acht Ecken einen 24 Meter hohen Turm.
Man kann das Kastell übrigens auch leicht in die Tasche stecken: Es ist nämlich das Rückseiten-Motiv auf den italienischen  Ein-Cent-Stücken.
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Ein Besuch in der Basilika San Nicola in Bari gehört zum Pflichtprogramm, wenn Sie bei einer Rundreise durch Italien die bedeutendsten Reliquien der römisch-katholischen Kirche bewundern wollen. Denn in diesem Bauwerk werden die sterblichen Überreste des heiliggesprochenen Nikolaus von Myra aufbewahrt.
Bei einer Führung durch die Basilika San Nicola erfahren Sie, wie Seeleute die Reliquie in der türkischen Stadt Myra gestohlen haben und schließlich nach Bari brachten. An den äußeren Mauern sind die Namen dieser Seefahrer eingraviert.
Den Sarg, in dem der Heilige Nikolaus seine letzte Ruhe fand, sehen Sie in der Krypta der Basilika San Nicola. Außerdem haben Sie dort die Chance, einen im 11. Jahrhundert konstruierten Bischofsstuhl zu bewundern. Das ungewöhnliche Untergestell des Stuhls beinhaltet einige der ältesten und berühmtesten romanischen Skulpturen der Welt.
Unvollendete Turmstümpfe und eine schlichte Fassade prägen die Basilika. Daneben liegen ein Pilgerheim, ein Kloster und die Kirche San Gregorio.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Für eine Süditalien Rundreise sollten Sie Lecce unbedingt in Ihre Reisevorbereitungen einplanen. Bereits seit Römerzeiten ist Lecce ein wichtiger Standort für Militär- und Handelsstützpunkte. Diese beiden Themenschwerpunkte sieht man unmittelbar im Zentrum der Stadt, am Piazza Sant'Oronzo.
Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten ist Lecce ein wichtiger Mittelpunkt für Kunst und Kultur geworden. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen können Sie als Besucher dieser Stadt genießen. Die Gebäude im typischen Barrockstil (Florenz des Barock)tauchen die Stadt in ein ganz besonderes Ambiente. Wer Nostalgie liebt, wird sich in dieser Stadt wohlfühlen. Aber auch für Nachtschwärmer, sollte Lecce genauer unter die Lupe genommen werden. Besonders am Abend wird die Stadt lebhaft und quirlig und damit zu einem Muss für jede Süditalien Rundreise.
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Ostuni ist eine Kleinstadt in Apulien. Es liegt nicht weit von der Adriaküste entfernt und ist ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Süditalien.
Der spezielle Charme des auch "weiße Stadt" genannten Orts liegt in der ungewöhnlich hübschen Altstadt, die sehr gut erhalten ist. Die große, historische Kathedrale ist mit einer besonders schön gestalteten Fensterrose ausgestattet. Neben dieser und der Barockkirche, die Maria Magdalena geweiht wurde, zählen auch das Rathaus, ein ehemaliges Kloster und die zentral gelegene Piazza della Libertà zu den Sehenswürdigkeiten. Auf einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt lässt sich die besondere Atmosphäre zwischen den weiß gekalkten Häuschen und Bögen genießen. Als beeindruckend werden sowohl der Blick aus der Ferne auf die Stadt, als auch die Aussicht von dieser heraus, auf die weitläufigen Olivenhaine in der Umgebung beschrieben. Diese stellen, ebenso wie der Weinanbau, eine der Haupteinnahmequellen der Region dar - wer mehr über die historische Geschichte der Landwirtschaft erfahren möchte, sollte einen Besuch im Museo di Civiltà Preclassiche della Murgia Meridionale in Betracht ziehen.

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Alberobello ist eine sehenswerte Stadt in Apulien, die Sie auf Ihrer Rundreise durch Süditalien auf jeden Fall besuchen sollten. Denn Alberobello ist vor allem durch die zahlreichen Kegelbauten ("Trulli") bekannt, welche nach dem Vorbild von alten Hirtenhütten in dieser Gegend entstanden sind. Trulli sind meistens runde, aber auch rechteckige, weiß gestrichene Bauten mit hohen Kegeldächern aus aufeinander geschichteten Kalksteinplatten.
Die hohen Gewölbe wurden ganz ohne Mörtel aus Steinquadern geformt und dienten den Bauern früher als Vorratsspeicher für das Getreide. Von außen wurden sie zum Schutz vor der Witterung schuppenartig mit Bruchsteinplatten belegt.
In der Stadt Alberobello, die auf zwei Hügeln liegt, gibt es insgesamt über 1400 Trulli. Die außergewöhnlichen Bauten sind ein "Monumento nazionale" in Italien und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Heute haben zwar viele der alten Bewohner die kleinen Häuser verlassen, aber die Bauten haben vor den Toren der Stadt immer noch viel von ihrem ursprünglichen Zauber bewahrt.
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Bei einer Rundreise durch Süditalien dürfen Sie sich einen Besuch in Bari an der Adriaküste nicht entgehen lassen, wenn Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region erkunden wollen. Durch Fähren ist die Stadt mit vielen anderen Touristenmetropolen verbunden.
Das Wahrzeichen von Bari ist der Hafen. Für eine Rundreise durch Süditalien ist diese Anlage, die aus fünf Hafenbecken besteht, der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen Orten an der Adria. Für Sportboote finden Sie an drei Marinas des Hafens von Bari Liegeplätze.
Eine malerische Atmosphäre bietet auch der Fischerhafen im Norden der Stadt. Die Kathedrale San Sabino ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bari. Bei einer Besichtigung der Basilika San Nicola erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner.
Wenn Sie sich für die Antike interessieren, ist das Museo Archeologico Nazionale ein besonders lohnenswertes Ziel. Dort sehen Sie Ausgrabungsgegenstände aus der ganzen Region.
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Trani, in Apulien gelegen, eignet sich hervorragend als Zwischenstopp während einer Rundreise durch Süditalien. Eine Besonderheit im Hafenbild stellt die fast direkt am Kai gebaute Kathedrale San Nicola Pellegrino dar. Diese Spezialität hat die Stadt ihrer Funktion als Dreh- und Angelpunkt zu Zeiten der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert zu verdanken.
Trani ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich für die Entschleunigung von urbanem Leben einsetzt und ihren Mitgliedern einen Wertekanon von Gastfreundschaft, verbesserter Umweltpolitik, landschaftlicher Qualität und Aufwertung einheimischer Erzeugnisse vorgibt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen viele historische Gebäude aus dem hellroten Naturstein, der ein Markenzeichen der Stadt ist. Zu nennen wären hier etwa das Castello Svevo, das als wuchtiges Bollwerk direkt an der Küste liegt, und die Klosterkirche Maria di Colonna. Weitere bekannte kirchliche Bauwerke sind der später als Kloster genutzte Palazzo Caccetta und eine alte Synagoge. Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, kann im Stadtpark "Villa Communale" zwischen pittoresken Wasserspielen und liebevoll angelegten Alleen flanieren.
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In Apulien, dem "Stiefelabsatz" Italiens, liegt die Hafenstadt Barletta, die bekannt ist für die industrielle Meersalzgewinnung, aber auch viele Sehenswürdigkeiten bietet, die es sich während einer Rundreise zu entdecken lohnt. Spazieren Sie entlang des großen Hafens, und betrachten Sie den Koloss von Barletta, eine Bronzestatue von mehr als 5 Metern Höhe, von der man weder ihre genaue Herkunft kennt noch weiß, wie Sie an ihren heutigen Standort gelangte. Danach lockt die vielfältige Kulturlandschaft der süditalienischen Stadt. Mittelalterfans besuchen das im 10. Jahrhundert errichtete Stauferkastell, welches während der Kreuzzüge Stützpunkt für die Kreuzritter war. Wer sich gerne Kirchen anschaut, besichtigt Santa Maria Maggiore. In dieser auf einem Neptuntempel errichteten Kathedrale finden sich sowohl romanische als auch gotische Bauformen und Stilelemente, auch das angeschlossene Museum ist sehenswert. Wie immer in Italien sollten natürlich auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz kommen: Nach dem ausgiebigen Stadtbummel locken zahlreiche Restaurants in die Innenstadt Barlettas.
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Die kleine Stadt Otranto liegt in der Provinz Lecce in Apulien. Dieser Teil von Süditalien ist hervorragend für eine erlebnisreiche Rundreise geeignet, denn außer romantischen Städtchen wie Otranto hat Süditalien auch andere Attraktionen zu bieten.
Otranto liegt auf der Halbinsel Salento und ist eine der schönsten Hafenstädte der Region. Wer auf einer Rundreise durch Apulien hier vorbei kommt, der sollte sich die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert anschauen. Besonders das Bodenmosaik ist gut erhalten und eines der schönsten und größten seiner Art.
Auch das Hypogaeum von Torre Pinta ist eine besondere Sehenswürdigkeit, die mit ihrem verfallenden Charme alle Besucher verzaubert. Neben Otranto sollte auf einer Rundreise durch Apulien auch die schöne Stadt Bari mit ihrem bekannten Hafen auf dem Programm stehen. Ganz in der Nähe von Otranto liegen die Alimini-Seen, die eine schöne Abwechslung zu den malerischen Stränden an der Küste Apuliens bieten.
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Die kleine Ortschaft Santa Maria di Leuca liegt direkt an der Küste. Hier, am Schnittpunkt zwischen Ionischem und Adriatischem Meer befindet sich der südlichste Punkt in Apulien, die Punta Ristola. Kommen Sie im Rahmen einer Rundreise durch Italien hierher und lernen Sie eine Gegend kennen, die bereits in der Altsteinzeit besiedelt war. Santa Maria di Leuca ist ein schönes Hafenstädtchen, dessen Besichtigung man am besten an der malerischen Strandpromenade beginnt. Schnell gelangt man von hier aus zum imposanten, 47 Meter hohen Leuchtturm, der eines der Wahrzeichen des Ortes ist. Von einem der größten Aquädukte Europas führt eine monumentale Treppe hinunter zum Hafen. Wer historische Bauen liebt, findet hier nicht nur zahlreiche Jugendstilvillen, sondern auch mehrere Kirchen. Die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae ist eine Wallfahrtskirche, an ihrem Standort soll der Legende nach ein Minerva-Tempel zerfallen sein, als Petrus dort predigte. Wer sich sportlich betätigen möchte, wandert im umliegenden Naturschutzgebiet.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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