Rumänien Rundreise

Siebenbürgen

Tournummer 164642
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Chamäleon
  • 12-tägige Erlebnisreise durch Rumänien
  • Herrlich der Anblick in die Walachei
  • Erleben die spirituelle Atmosphäre bei der Übernachtung im Kloster Neamt
ab 2.299 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Gipsy Kings, Ivan der Schreckliche und Budapest haben nichts mit Rumänien zu tun. Aber das Paris des Ostens ist hier, mit Kartoffel am Spieß als Denkmal. Und überall Nebelschwaden des bissigen Grafen aus Transsilvanien. Weltkulturerbe, wohin du auch kommst. Plötzlich stehst du mitten in der Walachei, Habsburger Schlösser und Burgen auf den Gipfeln, Roter See im Tal. Herrlich.
Tag 1: Willkommen in Rumänien!
Sa mergem – auf geht’s! 
Heute fliegst du nach Bukarest, Rumäniens aparte Hauptstadt. Hübsche Altbauten reihen sich im bunten Potpourri der Stile neben Plattenbauten und modernen Wolkenkratzern ein und schaffen damit ein einzigartiges Stadtbild. Bukarest ist eine Stadt der Kontraste, oft unterschätzt, macht doch genau das die Faszination aus. Nach der Ankunft erfolgt der Transfer in deine Unterkunft.
Das Hotel Capitol empfängt dich im Herzen von Bukarest mit viel Charme und Gastfreundschaft. Das Gebäude besticht durch seine klassische Fassade, die von kunstvollen Details und filigranen Verzierungen geprägt ist. Die warmen Farbtöne verleihen der Unterkunft eine einladende Atmosphäre und lassen es inmitten der urbanen Umgebung erstrahlen. 
Du erreichst die historischen Sehenswürdigkeiten der pulsierenden Stadt nach einem kurzen Spaziergang. Die Zimmer sind eine harmonische Kombination aus Eleganz, Komfort und modernem Design. Im hauseigenen Restaurant zaubern die talentierten Küchenchefs köstliche Gerichte aus frischen, regionalen Zutaten. Entspannung und Erholung findest du im Wellnessbereich, wo du dich mit einer wohltuenden Massage verwöhnen lassen oder im Innenpool ein paar Bahnen ziehen kannst. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 35 Minuten.
Tag 2: Kontrastreiches Bukarest & königliche Sommerresidenz Peles
Jetzt bist du sicherlich schon neugierig, wer dich in den kommenden Tagen auf deiner Reise begleiten wird. Deine Reiseleitung erwartet dich bereits voller Spannung in der Hotellobby. Bei einem Spaziergang durch Bukarest ist der Einfluss französischer Architekten, die die Stadt im 19. Jahrhundert umgestalteten, deutlich zu erkennen. 
Da liegt der Beiname »Paris des Ostens« nahe, denn mit seinen breiten Boulevards, dem Triumphbogen auf der Soseaua Kiseleff, den vielen Kaffeehäusern und Jugendstil-Gebäuden wähnt man sich in manchen Vierteln noch heute tatsächlich oftmals in Frankreich statt in Rumänien. Während der Amtszeit des Diktators Nicolae Ceausescu mussten viele historische Gebäude seinen größenwahnsinnigen Projekten weichen, so auch für den Bau des heutigen Parlamentspalasts, den du von außen besichtigst. Der monumentale Palast ist mit über zwölf Stockwerken und 1.000 Räumen das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Nur das Pentagon ist noch größer. 
Auf deinem Stadtrundgang siehst du den Platz der Revolution, an dem die kommunistische Diktatur 1989 ihr Ende fand, und das Athenäum. Das Hauptkonzerthaus von Bukarest besticht durch sein Stelldichein an architektonischen Stilen und ist dank seiner grandiosen Akustik ein Garant für erstklassige Konzertabende. Du legst einen Stopp am Vereinigungsplatz ein und besuchst die schöne Patriarchenkirche, im 17. Jahrhundert als Metropolitenkirche erbaut, bevor du dich auf den Weg nach Kronstadt (rumänisch: Brasov) machst. 
Unterwegs besuchst du das Schloss Peles. Im bayerischen Stil gebaut, diente es als Sommerresidenz der rumänischen königlichen Familie. Neben dem prächtigen Schloss befindet sich das Kloster Sinaia, das Mönche einem Vorbild auf der Sinai-Halbinsel nachbauten und das dem Ort später seinen Namen verlieh.  
Das Hotel Kolping in Kronstadt liegt am Fuße des Kapellenbergs nur 800 Meter von der Schwarzen Kirche entfernt. Es thront oberhalb der alten Stadtmauern und ist nur 15 Minuten zu Fuß von der Altstadt entfernt. Hinter dem Hotel befindet sich das Naturschutzgebiet Tâmpa. Den Wanderweg zum Gipfel des Berges Tâmpa erreichst du über den weitläufigen Garten. Die geräumigen und hellen Zimmer haben Blick auf die Stadt oder den Wald und verfügen über einen Balkon. Entspanne nach einem erlebnisreichen Tag auf der Terrasse oder nutze das kulinarische Angebot, das dir im hauseigenen Restaurant zur Verfügung steht. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis inbegriffen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 235 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 ½ Stunden.
Tag 3: Kronstadt: Historische Altstadt und reizvolle Umgebung
Am Morgen unternimmst du eine leichte Wanderung durch die Schlucht von Zarnesti. Sie ist bekannt für ihre atemberaubende Schönheit und beeindruckende Felsformationen. Diese eine spektakuläre Naturlandschaft in den Karpaten war Kulisse für den Oscar prämierten Film ?Unterwegs nach Cold Mountain?. Am Brunnen von Botorog kannst du dich anschließend mit herrlich kaltem Quellwasser erfrischen. 
Kein Land der Welt ist so sehr mit Vampiren und gruseligen Orten verknüpft wie das rumänische Transsilvanien, so auch Törzburg (Bran). Hier soll Vlad III. Draculea im Schloss gewohnt haben. Das Dracula-Schloss, wie es umgangssprachlich gern bezeichnet wird, diente als Vorlage für mehrere Hollywood-Filme, in denen Dracula die Hauptfigur war. Die Burg beeindruckt mit ihren zahlreichen Türmen und Schießscharten sowie mit seiner Lage inmitten der Südkarpaten. Ursprünglich als militärische Verteidigungsfestung auf einen Felsen gebaut, wurde sie im Jahr 1920 in eine königliche Residenz umgewandelt. 
Bei einem Spaziergang durch das malerische Zentrum Kronstadts lassen sich an jeder Ecke barocke und gotische Türme und Fassaden bewundern. Umgeben von den Resten einer Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert versprüht die Altstadt mittelalterlichen Charme. Unterwegs erkundest du den alten Rathausplatz, früher Umschlagplatz für Händler aus allen Regionen Rumäniens und aus Ungarn, die Seilgasse und das Katharinentor. Du besichtigst die Schwarze Kirche, eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche und eine der bedeutendsten Monumente der gotischen Architektur im Land. Sie ist mit einer Länge von über 89 Metern die größte Kirche in Rumänien. 
Der Name stammt von dem Großbrand aus dem Jahr 1689, als die Kirche stark beschädigt und ihre Wände durch das Feuer geschwärzt wurden. 
Das Hotel Kolping ist auch heute Nacht deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis inbegriffen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. In der Schlucht von Zarnesti bist du etwa zwei Stunden zu Fuß unterwegs.
Tag 4: Entlang der Ostkarpaten zum Kloster Neamt
Schon von Weitem bietet die gewaltige Kirchenburg von Tartlau (rumänisch: Prejmer) einen überwältigenden Anblick. Am weitesten östlich von allen Kirchenburgen Siebenbürgens gelegen, musste sie sich als erste gegen feindliche Truppen verteidigen und ist daher mit ihrer gewaltigen Größe sowie der mächtigen weißen Ringmauer die am stärksten befestigte Kirche der Region. 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt, beeindruckt sie Besucherinnen und Besucher mit ihrer Erhabenheit und Eleganz. 
Nächster Stopp ist der sagenumwobene Rote See, der Lacul Rosu. Der idyllische See hat seinen Namen Eisenoxiden zu verdanken, die sein Wasser manchmal rötlich schimmern lassen. Durch einen massiven Felsrutsch, der einen ganzen Wald mit sich riss, ragen noch bis heute die Stümpfe der Bäume aus dem Wasser und verleihen dem See etwas Mystisches. Die acht Kilometer lange Bicaz Klamm, im Rumänischen Cheile Bicazului genannt, zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen Rumäniens. Direkt an der Straße streben schroffe Steilwände bis zu 300 Meter in die Höhe und schaffen ein fantastisches Landschaftsbild. Durch Piatra Neamt gelangst du nach Targu Neamt. 
Das Kloster Neamt liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft mit grünen Hügeln, Wäldern und einem Fluss. Hier befindet sich das Kloster Neamt – eines der bedeutendsten Klöster im Norden Rumäniens. Die Mönche führen ein einfaches und asketisches Leben, das von Gebet, Meditation und Arbeit geprägt ist. Mönch Antonie freut sich darauf, dir das Gotteshaus zu zeigen und dir einen Einblick in den Alltag in einem Kloster zu geben. Es erwartet dich eine ganz besondere Übernachtung auf dem Klostergelände.Kloster Neamt: Im Kloster Neamt heißen dich Archimandrit Eftemie sowie die Mönche Antonie und Petronie herzlich willkommen. 
Hier leben bis zu 70 Mönche und praktizieren ihren Glauben. Das Gotteshaus wurde im 14. Jahrhundert gegründet und ist bekannt für seine historische Bedeutung, seine beeindruckende Architektur und seine spirituelle Atmosphäre. Du hast die Möglichkeit, das monastische Leben hautnah zu erleben. 
Du übernachtest in einem einfachen Gästehaus auf dem Klostergelände, das mit den grundlegenden Annehmlichkeiten sowie einem eigenen Bad ausgestattet ist. 
Während deines Aufenthalts kannst du die Klosterkirche besichtigen, die für ihre beeindruckende Architektur und ihre religiösen Fresken bekannt ist. Du kannst auch an den Gottesdiensten und Gebetsstunden teilnehmen, bei denen du den liturgischen Gesang der Mönche erleben und in die spirituelle Atmosphäre eintauchen kannst. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind inbegriffen. 
Das rustikale Abendessen wird in der Klosterküche von Nonnen zubereitet und von Mönch Petronie serviert. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 310 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 ½ Stunden.
Tag 5: Moldauklöster: Voronet & Moldovita
Die Region Buchenland (rumänisch: Bucovina) ist bekannt für die Moldauklöster mit ihren weltberühmten Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Einige von ihnen wurden aufgrund der Bemalungen 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, so auch die Klöster Voronet, Sucevita und Moldovita, die du heute besuchst. Auf dem Weg nach Sucevita machst du einen Zwischenstopp in Marginea und besuchst du eine Werkstatt, in der schwarze Keramik noch immer nach uralten Techniken hergestellt wird. 
Als die rumänisch-orthodoxen Klöster errichtet wurden, hieß das Gebiet noch Fürstentum Moldau, wovon sich der heutige Name ableitet. Die Mönche wollten dem niederen Volk, das weder Schreiben noch Lesen konnte, die Inhalte der Heiligen Schrift mithilfe von lebhaften Zeichnungen, Malereien und Fresken näherbringen. Dafür verwendeten sie die Innenwände, Fassaden und Schutzmauern der Klöster. Die farbenprächtige Bemalung am Kloster Voronet beispielsweise ist ein Meisterwerk byzantinischer Kunst, die sich auch im Inneren der Kirche fortsetzt und sie damit zu einer der prächtigsten Kirchen der Region macht. Das Kloster Sucevita ist das einzige, dessen Innen- und Außenwände vollständig mit Wandmalereien versehen sind und dessen Fresken innen und außen vollständig erhalten sind. 
Ordensschwester Veronica kennt hier jedes Detail und führt dich gern herum. Von tiefer Religiosität geprägt, spielt das Osterfest und das Ei als Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit für die Menschen hier eine wichtige Rolle. Somit ist auch die Tradition der bemalten Ostereier noch immer lebendig und wird von Generation zu Generation weitergegeben. In vielen Stuben und Küchen sitzen Menschen aller Altersklassen am Abend beieinander und bemalen mit alten Techniken wunderschöne Ostereier. Gliceria lebt in Moldovita und ist eine Meisterin ihres Faches, denn für ihre Kunstfertigkeit wurde sie mehrfach prämiert. 
Du kannst ihr bei der filigranen Arbeit über die Schulter schauen. Die Klosterkirche im Ort ragt imposant mit ihren kunstvoll bemalten Mauern inmitten eines herrlichen Gartens empor. Das bekannteste Fresko ist die fantastische Darstellung der Belagerung Konstantinopels an der Südfassade. Eine orthodoxe Nonne führt dich durch das Kloster und erzählt dir mehr vom Alltag der Ordensschwestern. 
Im Gästehaus La Roata wirst du herzlich von Managerin Raluca und ihrem freundlichen Team empfangen. 
Das Haupthaus, in dem abends leckere Hausmannskost serviert wird, hat eine wunderschöne, authentische Fassade, die mit rustikalen Holzbalken, filigranen Schnitzereien und schmiedeeisernen Details verziert ist. Du übernachtest in zeitlos- modernen, freundlich eingerichteten Zimmern. Auf dem weitläufigen Gelände kannst du bei einem kleinen Spaziergang auch die fünf traditionellen Häuschen bestaunen, die aus der Region hierhergebracht und originalgetreu wiederaufgebaut wurden. Umrahmt wird das Areal von einer wundervoll friedlichen Landschaft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 205 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden.
Tag 6: Verträumtes Maramures: »Land des Holzes« und der Holzkirchen
In Rumänien wirst du manchmal das Gefühl haben, die Zeit sei stehen geblieben, so auch heute in der verträumten Region Maramures. Hier, weit oben im Norden Rumäniens, wird die Ruhe nur gelegentlich durch das Läuten von Glocken in der Nähe von kunstvoll bemalten alten Holzkirchen gestört. Es ist eines der wohl traditionellsten und schönsten Fleckchen im Land. Die Region zeichnet sich aber nicht nur durch die unberührte Landschaft, sondern auch durch die kleinen Dörfer aus, in denen besonders das Holzhandwerk großgeschrieben wird. 
Die Holzkirchen sind weltbekannt und gehören selbstverständlich ebenso zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Bogdan Voda besichtigst du eine dieser Holzkirchen, gänzlich aus Tannenholz im maramureser Stil gebaut, ist diese beinahe identisch mit den Stabkirchen in Norwegen. Die Malereien und Fresken im Inneren zeigen Motive aus dem Leben der Heiligen und aus dem Alten Testament. Die Kirche von Ieud ist eine der ältesten Holzkirchen Rumäniens. 
Nicht nur die historische Bauweise und die Fresken sind sehenswert, sondern auch die von Hand geknüpften und mit pflanzlichen Farben gefärbten Teppiche, die wertvollen Ikonen aus Glas und die kostbaren, ebenfalls pflanzlich gefärbten Bücher aus dem 15. Jahrhundert. Die Klosteranlage in Barsana mit zwei Kirchen, einer Kapelle, zwei Häusern, einem Sommerschiff und einem traditionellen Tor wurde von lokalen Handwerkern komplett aus Holz gefertigt. Es ist zu heiligen Feiertagen eine beliebte Pilgerstätte für Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Land. 
In Sacel besuchst du die älteste, noch funktionsfähige Wassermühle sowie eine alte Teppich-Wäscherei. Danila Mecles ist der letzte Müller des Dorfes. Seine Familiengeschichte ist eng mit dem Mühlenbetrieb verbunden. Er oder seine Frau Tatiana zeigen dir voller Stolz ihren Betrieb.Pensiunea Marioara: In der Pensiunea Marioara in Breb freut sich die gleichnamige Gastgeberin und gute Fee darauf, dich zu begrüßen. Die Unterkunft befindet sich in Breb, einem Dorf mitten in der Region Maramures. Du übernachtest in liebevoll mit traditionellen Elementen dekorierten Zimmern mit eigenem Balkon. Entspanne dich im wunderschönen großen Garten. Hier kannst du frische Luft genießen, dich im Schatten der Bäume entspannen oder ein Buch lesen. 
Das Abendessen genießt du in familiärer Atmosphäre. Wenn es um kulinarische Genüsse geht, werden dich Marioaras Kochkünste begeistern. Rumänisch zu kochen bedeutet, aus der Fülle an regionalen Produkten und Zutaten zu schöpfen und alles mit einer Prise an Besonderem abzuschmecken. 
Guten Appetit! 
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind. Zum Abendessen lernst die deftige Maramureser Küche kennen. Dazu gibt es Hauswein und selbstgemachten Pflaumen-Schnaps. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 260 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. 
Tag 7: Unterwegs ins Herz Transilvaniens
Am Morgen spazierst du über den lustigen Friedhof von Sapanta und erfährst, warum er so heißt. Eins sei schon mal verraten - es ist ein Ort, an dem die Menschen zum Nachdenken angeregt werden, während sie gleichzeitig über die Ironie des Lebens schmunzeln. Die Fahrt führt über sanfte Hügel und entlang alter Bauernhöfe, deren Fachwerkfassaden Geschichten vergangener Zeiten erzählen. Die Straße windet sich durch dichte Tannen- und Buchenwälder. 
Nach einiger Zeit erreichst du Täler, durch die sich kleine Flüsse und Bäche schlängeln. Die Stadt Klausenburg (rumänisch:  Cluj-Napoca) lässt sich am besten mit den Attributen aufstrebend, lebendig und historisch beschreiben. Das Herz der Stadt bildet der Piata Unirii- hier befinden sich einige prächtige Gebäude mit kunstvoll verzierten Fassaden sowie die St.-Michaels Kirche. Die engen Gassen der Altstadt sind gesäumt von kleinen Geschäften, gemütlichen Cafés und lebhaften Plätzen. Etappenziel ist heute Schäßburg (Sighisoara), dessen Stadtzentrum zu den schönsten mittelalterlichen Vermächtnissen Europas zählt. 
Das Casa Wagner befindet sich in einem wunderschönen historischen Gebäude, das im Zentrum der bezaubernden mittelalterlichen Stadt Sighisoara thront. Die malerische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, den bunten Häusern und dem imposanten Uhrturm ist nur einen Katzensprung entfernt. Die gemütlichen Zimmer sind mit liebevoll restaurierten Möbeln, eleganten Details und warmen Farbtönen gestaltet, die eine ruhige und einladende Atmosphäre schaffen. Im hoteleigenen Restaurant erwartet dich eine vielfältige Auswahl an köstlichen Speisen, die von lokalen Zutaten inspiriert sind. 
Du kannst auch den Tag auf der idyllischen Terrasse des Hotels ausklingen lassen, während du den Sonnenuntergang über den Dächern der Altstadt bewunderst. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 400 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 ½ Stunden.
Tag 8: Buntes Schäßburg
Die Altstadt von Schäßburg ist die einzig noch erhaltene und bewohnte mittelalterliche Festung Europas. Als herausragendes Beispiel für eine mittelalterliche Stadt wurde sie 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Wehrtürme, krumme Häuschen und bunte Häuserfassaden säumen die verwinkelten Gassen der Stadt und verleihen ihr etwas Märchenhaftes. Vor allem nachts, wenn die Gassen schummrig beleuchtet sind, fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. 
Mittelalterliche Bauweise gepaart mit Farbenfreude erwartet dich auf deinem Rundgang durch die Stadt. Du siehst den Stundturm, der heute die Verbindung zwischen Unter- und Oberstadt darstellt, und besichtigst die Bergkirche, die auf dem Gipfel des Schulberges über der Altstadt thront. Beinahe jeder Ort scheint in Rumänien in irgendeiner Form mit der Dracula-Legende in Verbindung zu stehen. Das ist auch in Schäßburg nicht anders. 
Hier soll Dracula geboren worden und in einem kleinen Haus in der Altstadt aufgewachsen sein. Der Nachmittag steht für deine eigenen Erkundungen zur freien Verfügung. 
Das Hotel Casa Wagner ist auch heute Nacht deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist heute inbegriffen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. 
Du kannst nicht genug bekommen? Unsere zusätzliche Empfehlung: 
Unternimm am Nachmittag einen Ausflug nach Zetea. Die Region ist bekannt für ihre reiche Tierwelt, insbesondere für ihre Bärenpopulation. Zusammen mit deiner Reiseleitung und einem Förster fährst Du zunächst in einem Jeep ca. 15 Minuten in den Wald, dann wanderst du etwa 30-45 min auf Waldpfaden bis zu einem Beobachtungspunkt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kannst du Bären in deren natürlichem Lebensraum beim Spielen, Rasten oder Fressen beobachten. Der Förster erzählt  Interessantes über das Verhalten der Bären, ihre Lebensweise und deren Bedeutung für das Ökosystem. 
Die Fahrtstrecke beträgt ca. 75 km pro Strecke. Inklusive der Fahrtzeit dauert der Ausflug etwa 3 ½ Stunden. Die Exkursion findet ab 6 Teilnehmern statt. Der Preis beträgt pro Person 55 Euro pro Person.
Tag 9: Wehrkirche Birthälm und Dorfidylle in Reichesdorf
Morgens stattest du der imposanten Wehrkirche von Birthälm (rumänisch: Biertan) einen Besuch ab. Das Dorf musste früher viele Angriffe über sich ergehen lassen und befestigte aus Geldmangel lediglich seine Kirche, und nicht die ganze Stadt mit einer Wehranlage. Das eindrucksvolle Gotteshaus ist UNESCO-Weltkulturerbe und verbindet harmonisch den gotischen Stil mit der Renaissance. In Reichesdorf erfährst du anschließend, was es mit dem grünen Mann auf sich hat. 
Hier wohnt auch das Ehepaar Schaas, zwei waschechte Siebenbürger Sachsen, die dir gern Einblicke in ihr Leben geben. In einem traditionellen Siebenbürger Bauernhaus zeigt dir Lenuta, wie man »Vinete«, einen traditionellen Auberginenaufstrich zubereitet. Du darfst ihr gern tatkräftig zur Seite stehen und mitmachen. Natürlich kommt der köstliche Brotaufstrich auch auf den Tisch und du kannst ausgiebig probieren. Im Anschluss entdeckst du die Besonderheit der siebenbürger Weine bei einer privaten Verkostung. 
Durch das Harbachtal geht es nach Hermannstadt (rumänisch: Sibiu), eine mittelalterliche Stadt am Rand der Südkarpaten und Zentrum der deutschsprachigen Minderheit. Auf dem Weg öffnet sich immer wieder ein herrlicher Blick auf die Fogarascher Berge.Hotel Am Ring: Das Hotel am Ring punktet durch seine ideale Lage am Großen Ring, dem Herzen von Herrmannstadt (rumänisch: Sibiu). Die Unterkunft selbst befindet sich einem wunderschön restaurierten historischen Gebäude, das den Charme der Stadt widerspiegelt. Jedes der komfortablen Zimmer ist unterschiedlich eingerichtet - von stilvoll-zeitlos bis klassisch-antik. 
Einer dieser liebevoll gestalteten Räume wird dir während deines Aufenthaltes in der Stadt ein zu Hause sein. Entspanne dich im Innenpool oder während einer wohltuenden Behandlung im Wellness-Center. Im hauseigenen Restaurant, das einer mittelalterlichen Taverne nachempfunden wurde, wird der Gaumen mit traditionellen rumänischen Gerichten und internationalen Klassikern verwöhnt. Nach einem ereignisreichen Tag kannst du in der gemütlichen Bar entspannen und den Tag bei einem erfrischenden Getränk Revue passieren lassen. 
Verpflegung: Das Frühstück und ein leichtes Mittagessen mit anschließender privater Weinverkostung sind heute inbegriffen. Zur »Vinete« werden Brot und Tomaten gereicht. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.
Tag 10: Streifzug durch Hermannstadt & zu Gast in Budenbach
»Hermannstadt ist entzückend, bestes, altes, gutes Deutschland. Winklige Gassen, eine wundervolle Bevölkerung, sehr gutes Essen, nicht zu vergessen«. Das schrieb Kurt Tucholsky in einem Brief an seine spätere Ehefrau Mary Gerold, als er 1918 als Feldpolizist in Rumänien im Einsatz war. Als weitläufigster Platz in Hermannstadt (rumänisch: Sibiu) gilt der Große Ring oder auch die Piata Mare, umsäumt von prächtigen Gebäuden wie der katholischen Stadtpfarrkirche, dem Rathaus und dem barocken Brukenthal-Palais. 
In den Cafés und Restaurants rundherum herrscht meistens reger Betrieb und aus den Bäckereien steigt Gästen der verführerische Geruch heißer Gogosi (eine Art gefülltes Schmalzgebäck) in die Nase. Den Kleinen Ring prägen die ehemaligen Zunfthäuser und der Ratturm, der zu den Wahrzeichen der Stadt gehört. Um die Hermannstädter Lügenbrücke ranken sich viele Geschichten. 
Der Legende nach bricht das Bauwerk zusammen, wenn man auf ihr eine Lüge erzählt. Die schönste Brücke Rumäniens ist die älteste gusseiserne Liegebrücke Südosteuropas. Auf dem Huetplatz siehst du den Sagturm aus dem 13. Jahrhundert, das älteste Bauwerk von Sibiu, und erreichst später die orthodoxe Kathedrale »Heilige Dreieinigkeit«. Die Kirche wurde nach dem Vorbild der Hagia Sofia erbaut und beeindruckt mit ihrer detailreichen Deckenbemalung. In Budenbach (rumänisch: Sibiel) bist du bei einer rumänischen Familie eingeladen. Lasse gemeinsam die schönen Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren.  
Das Hotel Am Ring ist auch heute Nacht deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück und ein üppiges traditionelles Abendessen bei Einheimischen in Bubenbach sind inklusive. Als Getränk beim Abendessen gibt es Hauswein, Schnaps und Wasser. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.
Tag 11: Durch die Walachei nach Bukarest
Die Berge, die das Olttal umgeben, sind majestätisch und erheben sich mit ihren schroffen Gipfeln in den Himmel. Der letzte Karpatenpass auf deinem Weg nach Bukarest prahlt noch einmal mit herrlicher Aussicht auf die dramatische Kulisse. Du fährst entlang des Olt-Flusses, der sich durch das Tal schlängelt, und von saftig grünen Wiesen und bewaldeten Hügeln gesäumt wird. Unterwegs machst du halt am Kloster Cozia. Es wurde im Jahr 1388 gegründet und ist ein wichtiges religiöses und kulturelles Wahrzeichen des Landes. 
Auch die malerische Lage am Fuße des Flusses erzeugt eine friedliche Atmosphäre. Die Stadt Horezu ist für ihre jahrhundertealte Tradition der Keramikherstellung berühmt. Hier besuchst du die Ceramica Palosi und erlebst die verschiedenen Phasen des Keramikherstellungsprozesses aus erster Hand. Du kannst den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Am späten Nachmittag erreichst du Bukarest und der Kreis schließt sich. Auch wenn es schwerfällt, heißt es nun, langsam von deiner Reiseleitung Abschied zu nehmen. 
Das Hotel Capitol ist heute Nacht deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis inbegriffen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 370 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 ½ Stunden.
Tag 12: Der letzte Tag deiner Reise beginnt
Du wirst zum Flughafen Bukarest gebracht und fliegst zurück nach Hause. 
Im Gepäck: unvergessliche Erinnerungen an eine nun gar nicht mehr so fremde Welt. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis inbegriffen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 35 Minuten.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bukarest,  Hauptstadt und größte Stadt der Walachai in Rumänien, ist eine quicklebendige, kosmopolitische Metropole, die geradezu  von ihren Widersprüchen lebt. Hier finden Sie bei Ihrer Rundreise durch die Walachai Plattenbauten im Stil der 60er Jahre neben historischen alten Gebäuden. Kleine Häuser schmiegen sich in den Schatten von Blöcken im Bauhaus-Stil und prachtvollen Villen im neurumänischen Stil, der orientalische und italienische Merkmale in sich vereint. Der französische Einfluss auf die Architektur überwiegt jedoch, weshalb Bukarest auch liebevoll das "kleine Paris" oder "Paris des Ostens" genannt wird.
Die schönste Sehenswürdigkeit der charmanten, attraktiven Metropole ist zweifelsohne das Athenäum Bukarest. Das Athenäum Bukarest ist das feinste Gebäude der Stadt. Der schöne weiße Bau mit seiner herrlichen blauen Barockkuppel liegt stolz und erhaben am belebtesten Platz der Stadt, in direkter Nachbarschaft zum Königspalast und der alten Nationalbibliothek.
Das imposante Bauwerk des französischen Architekten Albert Galleron wurde im Jahr 1888 eingeweiht und ist heute ein Auditorium, welches weltweit für die ausgezeichnete Akustik bekannt ist.
Bilder:
Eine Rundreise durch die Walachei ist besonders für Kulturinteressierte zu empfehlen. Hier befindet sich auch die rumänische Hauptstadt Bukarest mit ihrem imposanten Parlamentspalast. Die Dimensionen des Gebäudes sprengen jede Vorstellungskraft. Für die Realisierung des gigantischen Bauvorhabens wurden über 20 Kirchen, 6 Synagogen und Wohnhausanlagen mit 40.000 Wohneinheiten dem Erdboden gleich gemacht. Mehr als 20.000 Arbeiter und 700 Architekten waren in den Bau des Parlamentsgebäudes involviert. Eine unfassbare Million Kubikmeter Marmor, 700.000 Tonnen Stahl sowie 900.000 Kubikmeter Holz wurden insgesamt verarbeitet.
Laut Guinnessbuch der Rekorde ist der Parlamentspalast in Rumänien mit 4,1 Millionen Tonnen das schwerste Gebäude der Welt. Auch die sonstigen Maße beeindrucken: Das Parlament ist 270 Meter lang, 245 Meter breit sowie 45 Meter hoch. Damit ist es das größte Gebäude Europas und das weltweit zweitgrößte Parlament. Enormere Ausmaße hat nur das amerikanische Pentagon. Auch das prunkvoll gestaltete Innere des Gebäudes ist sehenswert.
Bilder:
Bei einer Rumänien-Rundreise kommen Natur- und Kulturbegeisterte gleichermaßen auf ihre Kosten. Häufig ist die Hauptstadt Bukarest in der Walachei Ausgangspunkt für weitere Erkundungen. Bukarest wird auch "Paris des Ostens" genannt, da es mit einer imposanten Architektur und bedeutenden historischen Hinterlassenschaften aufwartet. Ein solches Schmuckstück aus dem 17. Jahrhundert ist die  Patriarchenkirche.
Damals gründete der Fürst der Walachei, Constantin Serban Basarab, die Kirche als Teil eines Klosters. Die Weihe fand im Jahre 1658 statt. Viele Jahre diente das Kloster als Sitz des Metropoliten von Bukarest. Es stand stets im Raum, die Kirche in eine große Kathedrale umzuwandeln. Allerdings erfolgten nur Restaurierungen. Im Jahre 1925 wurde der Kirche der Rang eines Patriarchats verliehen. Heute wird das Gotteshaus von unzähligen Besuchern aufgesucht. Besonders beeindruckend sind die fein und detailgetreu ausgearbeiteten Säulen, die versilberten Ikonen und die goldenen Ikonostasen.
2018 wurde nach mehrjähriger Bauzeit die neue prunkvolle Patriarchenkathedrale in der Innenstadt von Bukarest eingeweiht.
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Eine Rundreise durch Rumänien bietet eine Vielfalt an Natur- und Kulturerlebnissen. In Siebenbürgen ist das Sinaia Kloster ein beliebtes Ausflugsziel. Das Kloster liegt auf etwa 800 Meter Seehöhe inmitten der herrlichen Kulisse des Bucegi Gebirges. Es stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Damals war General Mihai Cantacuzino vom Kloster "Der heiligen Helena" auf der ägyptischen Halbinsel Sinai so fasziniert, dass er in seiner Heimat Siebenbürgen ein ähnliches Bauwerk errichten ließ. Daher kommt auch der Name des Klosters.
Im Kloster Sinaia beeindruckt vor allem der Glockenturm aus dem Jahre 1892. Im Inneren des Turms befindet sich die 1.700 kg schwere Glocke, die aus Bukarest gebracht wurde. Die sich im Kloster befindliche Kirche war das erste öffentliche Gebäude, das in Rumänien elektrisch beleuchtet wurde. Viele Touristen suchen das Sinaia Kloster auch auf, weil es ein historisch bedeutsames Museum aus dem 19. Jahrhundert beherbergt.
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Eine Rundreise durch die Walachei startet meist in Bukarest. Die rumänische Hauptstadt verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Das wohl meist besuchte Monument der Stadt ist der Triumphbogen aus dem Jahre 1935. Tatsächlich wurde das Bauwerk erstmals 1878 aus Holz errichtet. Der Anlass dafür war, dass Rumänien nach dem "Russisch-Türkischen Krieg" die Unabhängigkeit erlangte.
Erst 1935 erhielt der Triumphbogen sein heutiges Aussehen als 25 Meter hohes Granitdenkmal. Zahlreiche Reliefs und Skulpturen von namhaften Künstlern schmücken seither seine Fassaden. Im Inneren befindet sich eine Treppe, die zu einer Terrasse führt. Ein Zutritt wird aber nur zu besonderen Anlässen (am 1. Dezember zum Nationalfeiertag und am 9. Juni zum Veteranentag) gewährt. An den Triumphbogen grenzt der Herastrau-Park an, der Entspannung in der Großstadt bietet.
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Auf dem Felsen Dietrichstein, umgeben von tiefen Wäldern und der unberührten Natur, befindet sich das imposante Schloss Bran. Einst in der Obhut vom berühmt berüchtigten Grafen Dracula, zählt das Schloss heute zu den wohl beliebtesten Attraktionen in Rumänien. Ein Ausflug zur Burg lohnt sich. Das Schloss blickt auf eine lange Geschichte zurück und die Legende vom Grafen Dracula fasziniert Reisende auf der ganzen Welt. Auf Ihrer Rundreise durch Rumänien sollten Sie das Schloss Bran nicht auslassen und können auch zu langen Spaziergängen in die Umgebung starten.
Das Schloss, welches auch Törzburg genannt wird, liegt in Siebenbürgen. Zahlreiche Erzählungen ranken um den walachischen Fürsten Vlad III. Draculea, der auch "Sohn des Teufels" genannt wurde. Die wohl Bekanntest ist die vom Autor Bram Stoker. Im Schloss Bran finden Sie ein Museum und auch an einer geführten Tour können Sie teilnehmen. Begeben Sie sich auf eine einzigartige Fantasiereise.
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Die in den rumänischen Karpaten in der Provinz Siebenbürgen gelegene Stadt Brasov, deutsch Kronstadt, ist bekannt für seine mittelalterliche Struktur und Architektur. Besonders imposant ist dabei die schwarze Kirche im gotischen Baustil im Stadtzentrum. Brasov ist die ideale Ausgangs- und Aufenthaltsstation auf Ihrer geplanten Rundreise durch Rumänien. Neben zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten beeindruckt die Stadt auch mit ihrer Nähe zu den imposanten Karpaten. So ergibt sich mit einer Reise nach Brasov eine ideale Kombination aus Städtetourismus und Naturerlebnis. Wem der Trubel der Altstadt zu viel wird, der kann sich bei einer entspannten Wanderung in den karpatischen Gebirgspfaden der Ruhe der Natur widmen.
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Eine Rundreise durch Rumänien ist nicht komplett ohne einen Besuch der außergewöhnlichen und überwältigend schönen Moldauklöster.
Die Moldauklöster in der südlichen Bukawina in Rumänien sind eine Gruppe von rumänisch-orthodoxen Klöstern. Das Besondere an diesen Klöstern ist nicht die schöne Bauweise oder die liebevoll gestalteten Innenräume, sondern die Fassaden einiger der Kloster-Kirchen sind über und über mit eindrucksvollen, illustren Wandmalereien überzogen.
Die schönsten Beispiele dieser Klöster in der Bukawina sind die Moldauklöster Voronet, Moldovita und Sucevita. Die Kloster-Kirche Voronet ist die prächtigste und berühmteste dieser Kirchen. "Schuld" daran ist die Grundfarbe der Malereien, einem intensiven, aus gemahlenem Lapislazuli hergestellten, einzigartigen Blau, welches heute genauso bekannt ist wie das sogenannte "Rubens-Rot".
Inmitten eines prächtigen Gartens thront die Kloster-Kirche Moldovita. Die Fassadenmalereien dieser bezaubernden Kirche sind teilweise zwar nicht mehr so gut erhalten, begeistern jedoch durch ihre Detailgenauigkeit.
Auch die Kirche des Klosters Sucevita zeigt auf ihrer Fassade eine überwältigende Pracht. Die Fresken der Kirche sind die am besten erhaltenen der einzelnen Klöster.
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Der Stundturm oder auch Uhrturm der siebenbürgischen Stadt Sighisoara ist eines der bekanntesten touristischen Besuchsziele Rumäniens und wurde mittlerweile auch zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Der Uhrturm von Sighisoara befindet sich an der Ostseite des Burgberges und wurde vor Angriffen durch massive Tore geschützt.
Die Stadt Sighisoara in der Provinz Siebenbürgen ist die ideale Ausgangsstation für eine Rundreise durch Rumänien und wurde bereits 1999 zum Weltkulturerbe erklärt. Literaturfans wurde Sighisoara vermutlich durch die Bücher des Bram Stoker und seines Graf Dracula bekannt. Dieser wird immer wieder mit der siebenbürgischen Stadt in Verbindung gebracht, soll er doch im 15. Jahrhundert hier für kurze Zeit residiert haben.
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Der Stundturm oder auch Uhrturm der siebenbürgischen Stadt Sighisoara ist eines der bekanntesten touristischen Besuchsziele Rumäniens und wurde mittlerweile auch zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Der Uhrturm von Sighisoara befindet sich an der Ostseite des Burgberges und wurde vor Angriffen durch massive Tore geschützt.
Die Stadt Sighisoara in der Provinz Siebenbürgen ist die ideale Ausgangsstation für eine Rundreise durch Rumänien und wurde bereits 1999 zum Weltkulturerbe erklärt. Literaturfans wurde Sighisoara vermutlich durch die Bücher des Bram Stoker und seines Graf Dracula bekannt. Dieser wird immer wieder mit der siebenbürgischen Stadt in Verbindung gebracht, soll er doch im 15. Jahrhundert hier für kurze Zeit residiert haben.
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Über 70 steile, überdachte Stufen führen hinauf auf den Burgberg, der sich inmitten der Stadt Biertan in Siebenbürgen erhebt und  hinauf zu der Kirchenburg Birthälm - oder Biertan, wie der rumänische Name des Ortes lautet. Tritt man aus dem dunklen Treppenaufgang heraus, bietet sich ein unvergesslicher Anblick. Mächtig und wehrhaft thront die Burganlage auf ihrem Berg, umgeben von drei Ringmauern, Zwingern und neun imposanten Wehrtürmen.
Die turmlose, dreischiffige Hallenkirche wurde circa 1500 erbaut und ist bis heute fast unverändert erhalten. So imposant und mächtig die Kirchenburg Birthälm von außen erscheint, so schön und zart sind die Innenräume der herrlichen Kirche gestaltet. Ein  Highlight ist der spätgotische Flügelaltar, mit 28 Tafelbildern und filigranem Sprengwerk.
Viele Geschichten und Legenden erfährt man bei einem Besuch der prachtvollen Kirchenburg während einer Rundreise durch Siebenbürgen in Rumänien. So gab es das Ehegefängnis in der Ostbastei. Paare, die sich scheiden lassen wollten, wurden hier 14 Tage zusammen eingesperrt - mit nur einem Bett, Stuhl, Teller und Besteck - und angeblich wurde in 400 Jahren nur eine Ehe geschieden.
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Nahe der Südkarpaten, am Fluss Zibin in Rumänien, liegt Hermannstadt. Einst von deutschen Siedlern gegründet, wurde Hermannstadt oder Sibiu, wie der rumänische Name lautet, in 2007 neben Luxemburg zur Kulturhauptstadt in Europa ernannt. Die charmante Stadt in Siebenbürgen hat neben imposanten, wunderschönen Kirchen, wie die orthodoxe Kathedrale mit ihren beeindruckenden Zwiebeltürmen, Museen und Theatern eine ganz besondere Sehenswürdigkeit, die Sie sich während Ihrer Rundreise durch Rumänien nicht entgehen lassen sollten - die Lügenbrücke von Hermannstadt.
Sie ist ein gusseisernes Schmuckstück und die erste gusseiserne Brücke in Rumänien. Das Tragwerk der Brücke ist mit wunderschönen Rosetten, eisernen Pflanzenornamenten und einer Bordüre verziert. Oben flankieren auf vier steinernen Sockeln schmiedeeiserne, alte Straßenlampen die Brücke. Um die Lügenbrücke ranken sich viele Legenden. So heißt es in einer Legende, dass, wenn auf der Brücke eine Lüge erzählt wird, die Brücke ächzende Geräusche von sich gibt - gerade so, als ob sie jeden Moment zusammenbricht. Kaum zu glauben? Probieren Sie es während Ihrer Rundreise einfach einmal aus.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, liegt mitten in der großen Walachei und wird das i-Tüpfelchen Ihrer Rundreise durch Rumänien sein. Die ungewöhnliche Stadt besticht mit historischen Attraktionen und hier können Sie noch den alten Sagen und Legenden lauschen. Besichtigen Sie den bekannten Triumphbogen, oder schlendern Sie über den Platz der Revolution. Werfen Sie einen Blick in das Nationalmuseum und wandeln Sie auf den Spuren der Geschichte. Das rumänische Athenäum zählt wohl zu den schönsten Bauwerken der Hauptstadt. Hier finden viele Konzertabende statt.
Schlendern Sie durch die fantastische Altstadt. Vergangenheit und Gegenwart verbinden sich hier und neben imposanten Altbauten finden Sie auch moderne Hochhäuser. Das berühmte "Haus des Volkes" können Sie hautnah erleben. Es ist das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt und suchen Sie ein wenig Ruhe, dann sollte Sie Ihr Weg auch in den Herastrau Park führen. Das Naherholungsgebiet bietet einen japanischen Garten und auch erholsame Bootstouren.
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Auf einer Rundreise durch Rumänien darf ein Ausflug Richtung Südkarpaten nicht fehlen. Dieses Gebirge liegt zwischen Siebenbürgen im Norden und der Walachai im Süden und wird häufig auch als Transsilvanische Alpen bezeichnet. Inmitten dieser Gegend liegt die Kleinstadt Sinaia.
Obwohl Sinaia nur um gute 10.000 Einwohner hat, kann die Stadt einiges anbieten: Vor allem die eindrucksvolle bergige Landschaft macht sie zu einem idealen Ausflugsziel für Wanderer und Naturfreunde. In den Wintermonaten besuchen Wintersportler die Gegend um Sinaia gerne, auch weil sich in der Nähe das Skigebiet Bucegi-Gebirge befindet. Wer auf den kulturellen und historischen Spuren dieser Stadt wandeln möchte, wird sich an einem Besuch des Schlosses Peles und des Klosters Sinaia erfreuen. Dieses Kloster bildet den Ursprung der Stadt und trägt seinen Namen nach dem religiösen Berg Sinai. Wenn Sie sich auf eine Reise durch Rumänien begeben, sollten Sie Sinaia daher nicht außer Acht lassen.
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Kronstadt ist eine Stadt mit rund 280.000 Einwohnern in Siebenbürgen in Rumänien. Sie liegt im Bergland der Karpaten. Von Rittern des Deutschen Orden wurde die in der Landessprache Brasov genannte Großstadt im 13. Jahrhundert gegründet. Kronstadt ist bekannt, weil Bran mit Draculas Schloss in der Nähe liegt. Für einen Besuch dieses Schlosses und der charmanten Stadt Brasov sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch Siebenbürgen unbedingt genug Zeit einplanen.
In Kronstadt gibt es einiges zu entdecken: Das Wahrzeichen der Stadt ist die Schwarze Kirche, eine gotische Hallenkirche, die 1477 gebaut wurde. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Rathausplatz mit dem Alten Rathaus, das 1420 gebaut wurde. Dazu gibt es unzählige gotische und barocke Fassaden und Türme in der Altstadt zu bewundern. Rund um die Altstadt sind die Reste der Stadtmauer, die aus dem 15. Jahrhundert stammt, zu sehen.
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Schloss Bran (Törzburg) war ursprünglich als Verteidigungsfestung gedacht und ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Rumänien. Hoch oben thront das Schloss über der Schlucht und verbindet Siebenbürgen mit der Walachei. Im Inneren befindet sich ein Museum, welches sich über 4 Stockwerke verteilt. Sammlungen historischer Waffen, Rüstungen sowie persönliche Dinge der Familie Habsburg werden hier ausgestellt. Darunter befinden sich die Krone, ein Zepter und ein silberner Dolch. Ein kleines Dorfmuseum, welches ebenfalls auf dem Gelände liegt, zeigt die Traditionen und die Lebensweise der transsylvanischen Dorfbewohner und Bauern. Einer Legende nach soll es sich bei Schloss Bran um das Dracula-Schloss handeln. Ein Besuch sollte bei einer Rundreise durch Rumänien auf jeden Fall mit auf der Tagesordnung stehen. In regelmäßigen Abständen wird auf dem Schloss ein Folklore-Markt veranstaltet. Dort wird für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt und man kann landestypische Gerichte aus Rumänien probieren.
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Piatra Neamt oder  Kreuzburg an der Bistritz, ist die Hauptstadt des Kreises Neamt in Siebenbürgen - im geheimnisvollen Transsylvanien.
Die einzigartige, spektakuläre Stadt liegt im Flusstal der Bistrita, umgeben von majestätischen Bergen, die die Stadt fast wie eine Insel in der Bergwelt erscheinen lassen.
Piatra Neamt ist eine der ältesten Städte in der Moldauer Region. Genauso alt und vielfältig sind Kultur und Geschichte dieser hinreißenden Stadt. Darüber hinaus verfügt Kreuzburg an der Bistritz über einen unvergleichlichen Charme und einer geradezu magischen Ausstrahlung, die Sie sich während einer Rundreise durch Rumänien nicht entgehen lassen sollten.
Wunderschöne historische Gebäude, wie das Casa Domneasca, das "Herrenhaus" mit seinem wunderschönen Glockenturm in der Altstadt von Piatra Neamt, die herrlichen Klöster, Burg Neamt, Museen, Wintersportangebote, die Wanderwege durch die ursprüngliche Natur, all das macht Piatra Neamt zu einer der schönsten und malerischsten Städte in Rumänien. Nicht umsonst heißt es: "Wer die Stadt einmal von einem der herrlichen Aussichtspunkte aus bei Nacht gesehen hat, ist ihr sofort verfallen."
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Ein Abstecher zum etwa 60 km nördlich von Sibiu (Hermannstadt) liegenden 30.000-Einwohner-Städtchen Sighisoara ist bei einer Rundreise durch Siebenbürgen unbedingt zu empfehlen. Der deutsche Name des im 12. Jahrhundert von Siebenbürger Sachsen gegründeten Orts lautet "Schäßburg" und deutet auf den Ursprung der Stadt als Wehrsiedlung hin. Dieser historische Aspekt ist im "Oberstadt" oder auch "Burg" genannten ältesten Stadtviertel immer noch nachzuspüren. Ein Dutzend Türme und viele Burgmauern haben nämlich die bewegten Zeitläufte bis heute überstanden und geben Zeugnis von Schäßburgs Geschichte. Dabei ist das ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommene Burgviertel nicht etwa museal, sondern voller Leben in den verwinkelten Gassen mit seinen zahlreichen charmanten Häusern. Eine Sonderheit dieser Häuser sind deren unterschiedliche Fassadenbemalung, der das "Rothenburg ob der Tauber von Rumänien", wie Sighisoara gelegentlich auch genannt wird, seine außergewöhnliche Buntheit verdankt.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im offiziell dreisprachigen  (Rumänisch, Ungarisch, Deutsch) Schäßburg zählt der als Stadtwahrzeichen geltende, vierzig Meter hohe Piata Muzeuluij (Stundturm) aus dem Mittelalter. Der Turm beherbergt ein Museum. Und natürlich darf  hier im Herzen von Transsylvanien auch kein Hinweis auf den wohl berühmtesten einst im "Land jenseits des Waldes" (von Ungarn aus gesehen) heimischen Mann fehlen: Dracula. Angeblich soll der Gruselfürst Vlad III. um 1430 in einem Haus der Oberstadt geboren worden sein.
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Auf Ihrer Rundreise durch Rumänien werden Sie an Siebenbürgen nicht vorbei kommen. Diese historische Region, die auch heute noch unter dem mittelalterlichen Namen Transsilvanien bekannt ist, erstreckt sich über das Zentrum und den Norwesten des Landes und beinhaltet die zweitgrößte Stadt Rumäniens: Klausenburg, oder Cluj-Napoca, wie sie auf Landessprache genannt wird.
Die Gegend um Klausenburg ist geprägt von bergigen und bewaldeten Landschaften, sowie zahlreichen über- und sogar unterirdischen Gewässern. Sie ist damit ideal zum Wandern, Spazierengehen und Erholen geeignet. Klausenburg selber liegt im Westen der Region Siebenbürgen, direkt am Fluss Kleiner Somesch, bzw. Somesul Mic. Klausenburgs Altstadt ist geprägt von historischen Gebäuden, kulturellen Einrichtungen und Museen. Eine Besonderheit ist die Mehrsprachigkeit im kulturellen Sektor: So lassen sich auch in einigen Theatern multilinguale Angebote finden und bieten damit auch Touristen, die der Landessprache nicht mächtig sind, die Chance auf ein besonderes Erlebnis.
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Mitten im schönen Siebenbürgen liegt die Gemeinde Biertan mit ihrer spätgotischen Kirchenburg. Das Bauwerk wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und besticht mit seinem Pyramidendach und den sechs Türmen. Möchten Sie auf Ihrer Rundreise durch Rumänien möglichst viel von der Geschichte des Landes kennenlernen, sollte Sie ihr Weg ins idyllisch Biertan führen. Die Ortschaft wird auch Birthälm genannt und befindet sich im Seitental der Târnava Mare. Vergessen Sie Ihre Wanderstiefel nicht, denn die Umgebung lädt zu langen Spaziergängen ein. Romantische Sonnenblumenfelder und zauberhafte Weingärten machen aus Ihrer Rundreise ein Erlebnis.
Die kleine Ortschaft Biertan hat Reisenden viel zu bieten. Nicht nur fantastische Blicke über den Ort vom Wehrturm aus können Sie hier genießen, auch ein Besuch im hiesigen Museum lohnt sich. Hier können Sie Utensilien aus den Weinbaugebieten bewundern und in die Vergangenheit eintauchen. Besichtigen Sie auch das bekannte "Ehegefängnis", in dem zerstrittene Eheleute zwei Wochen lang eingesperrt wurden.
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Hermannstadt, rumänisch Sibiu, ist ein beliebtes Reiseziel in Rumänien. Es ist eines der größten Städte des Landes und eine kulturell bedeutsame Stadt. Hermannstadt ist das Zentrum von Siebenbürgen und liegt am Fluss Zibin, am Fuß der Karpaten. Hermannstadt mit seiner bewegten Geschichte, sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise durch Siebenbürgen unbedingt ansehen. Schon 1147 ließen sich die ersten deutschen Siedler im heutigen Hermannstadt nieder. Rund 550 Jahre später wurde ganz Siebenbürgen an Österreich angegliedert, bevor es 1867 Teil des Königreichs Ungarn wurde. Seit Ende des Ersten Weltkrieges gehört es zu Rumänien.
Sibiu oder Hermannstadt wartet mit charmanten Sehenswürdigkeiten. Der Hauptplatz der Stadt, Großer Ring genannt, ist eines der größten Plätze in Rumänien und von zahlreichen historischen Gebäuden, wie dem Brukenthal-Palast, dem Blauen Stadthaus und der katholischen Stadtpfarrkirche, umgeben. Bekannt ist auch der Ratsturm, der aus dem 18. Jahrhundert stammt und eine wunderschöne Aussicht über die Stadt bietet.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Rumänien (RO)
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Rumänien
Das Land auf den Grenzen zwischen Mittel-, Süd- und Osteuropa bietet eine fast schon erschreckende Vielfalt.

Hier findet jeder die passende Beschäftigung. So können sich Naturfreunde beispielsweise an dem artenreichen Ökosystem des Donaudeltas und den herrlichen Bergzügen der Karpaten erfreuen. Für Sonnenanbeter sind die Strände des Schwarzen Meeres das Paradies auf Erden und Kulturinteressierte werden in den überwältigenden mittelalterlichen Städten mit ihren zahllosen Kirchen, Burgen und Klöstern fündig.

Zu den schönsten Städten Rumäniens gehört ganz klar die Hauptstadt Bukarest. Ihre Highlights sind der Triumphbogen, das Athenäum, der Parlamentspalast, das Nationale Kunstmuseum, das Offizierskasino und der Patriarchenpalast.

Weitere wichtige rumänische Städte sind Iasi, Cluj-Napoca, Constanta und Timisoara.

Unbedingt erlebt haben sollte man eine Kreuzfahrt auf der Donau, dem größten Fluss Rumäniens. Eine solche Fahrt bringt führt sie zu vorbei an malerischen Ufern, eindrucksvollen Landschaften und pittoresken Ortschaften.

Ein anderes Highlight erwartet sie weiter im Landesinneren. Eingegrenzt von den Ostkarpaten, den Südkarpaten und dem Apuseni-Gebirge befindet sich hier das berühmt berüchtigte Transsilvanien welches auch als Siebenbürgen bekannt ist.

Berühmtheit erlangte Siebenbürgen nicht nur wegen seiner herrlichen Landschaft und der abwechslungsreichen Geschichte, sondern in erster Linie wegen der Legenden, welche sich um diese mythische Region ranken. Aus dem einstigen Grafen Vlad III. Draculea wurde in einem Roman von 1897 der Vampir Graf Dracula, eine der bekanntesten Schauermärchenfiguren unserer Zeit. Seither heißt es, dass Vampire aus Transsilvanien stammen und noch heute kann man das Gruselschloss Castelul Bran (Törzburg)besuchen.

Doch die Region hat auch eine lange deutsche Tradition und daran erinnern beispielsweise die schwarze Kirche von Kronstadt und andere einst deutsche Städte wie Klausenburg, Hermannsstadt oder Mühlbach.

Eine Rundreise durch Transsilvanien ist also neben den Vampir-Legenden wegen ein echtes Highlight sondern auch wegen dem reichen deutschen Erbe, der wunderbaren Natur und natürlich den vielen kulturhistorischen Bauwerken.

Beste Reisezeit:
Die Monate Mai bis Oktober eignen sich am besten für eine Reise nach Rumänien.
 
Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/rumaeniensicherheit/210822

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Leu = 100 Bani

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 15 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
In Rumänien gelten teilweise auch französische Umgangsformen. So ist es beispielsweise üblich einer Dame bei der Begrüßung einen Handkuss zu geben.

Die Rumänen gelten eher als zurückhaltend und reserviert.


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