Usbekistan/Kirgisistan Rundreise

Samarkand

Tournummer 161634
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Länderkombination
Chamäleon
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Usbekistan
  • Lass dich beim Duft des Orients verführen
  • Fahrt entlang der bedeutenden Plätze & Monumente in Samarkand
ab 3.199 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Gegen die Hochburgen der islamischen Architektur in Buchara und Samarkand, war der Geldspeicher von Dagobert Duck ein armes Sparschwein. Hunderte Moscheen und Medresen, allesamt Zeugnisse der »Goldenen Epoche«. Und dazwischen die Hamams und Teestuben, wo du neue Kraft schöpfen kannst, bevor es weitergeht. In die grandiose Kulisse der kirgisischen Landschaft, zum »heißen See« mit Blick auf das verschneite Bergpanorama, zu Polo mit Ziegenköpfen und stillen Nächten im Jurtencamp. Unglaublich.
Tag 1: Das zentralasiatische Abenteuer beginnt
Bist du bereit, die unbekannte Ferne in Zentralasien zu erkunden?
Dann schnappe dir deinen gepackten Koffer, denn heute startet dein Flieger nach Usbekistan.
Tag 2: Willkommen in Usbekistan
Nach der Landung auf dem Flughafen von Urganch wirst du von deiner usbekischen Reiseleitung herzlich empfangen und zu deinem Hotel in Chiwa begleitet. Hier hast du Zeit, dich beim Frühstück zu stärken, bevor du die Stadt an der Seidenstrasse erkundest.
Weil die Oase strategisch wichtig war, gab es jahrhundertelang Kämpfe um die Stadt. Deshalb ähnelt die Altstadt äußerlich einer Festung und im Inneren scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Hinter der mächtigen Stadtmauer aus Lehm schlenderst du vorbei an Palästen, Moscheen und Mausoleen wie in einem Freilichtmuseum islamischer Kultur. Anschließend besuchst du eine Werkstatt, in der seit Generationen für die Region typische Fellmützen hergestellt werden.
Vom Meister selbst erfährst du mehr über seine Handwerkskunst und kannst seinen Geschichten lauschen.
Das Muso Tora Hotel in Chiwa besticht durch seinen schönen Innenhof und die hervorragende Lage. Die renovierte Madrasa verfügt über ein Restaurant, eine Bar und einen Garten. Die Zimmer sind individuell mit separaten Sitzecken eingerichtet und befinden sich rund um den ruhigen Innenhof. Das familiengeführte Hotel überzeugt durch die gelebte Gastfreundschaft. Von hier erreichst du in nur wenigen Gehminuten sämtliche Sehenswürdigkeiten in Chiwa.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.
Tag 3: Auf der alten Seidenstraße von Chiwa nach Buchara
Quer durch die Wüste reist du auf meist gut ausgebauten Straßen nach Buchara. Nach der langen Fahrt kannst du dich auf einem Spaziergang in der von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt noch auf eigene Faust etwas die Beine vertreten, bevor es zum Abendessen in ein traditionelles lokales Restaurant geht.
Das Devon Begi liegt unweit vom Lab-e-Haus-Komplex und weiteren Sehenswürdigkeiten Bucharas entfernt. Ursprünglich gehörte das Gebäude einem reichen Kaufmann.
Im Jahr 2012 wurde es renoviert und als charmantes Hotel mitten in der Altstadt wiedereröffnet. Du residierst in einem der 20 geräumigen Zimmer und kannst dir in dem mit traditionellen Ornamenten geschmückten Restaurant lokale Speisen munden lassen oder dich bei einer Tasse Tee und usbekischen Süßigkeiten im kleinen Innenhof entspannen.
Verpflegung: Frühstück, Mittag- und Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Für das Mittagessen hat deine Reiseleitung die Zutaten für ein Picknick eingekauft, das ihr gemeinsam mitten in der Wüste anrichten und genießen könnt.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 450 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden.
Tag 4: Märchenhaftes Buchara
Buchara ist eine der ältesten Städte in Zentralasien. Die Altstadt mit ihren über 350 Moscheen und 120 Medresen zählt seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es gibt also viel zu entdecken.
Zunächst erkundest du das Samaniden-Mausoleum, das wegen seiner klaren Formen als Meisterstück der frühen islamischen Architektur gilt. Nach einem Rundgang durch das Festungsgemäuer der nahen Zitadelle Ark schlenderst du über den Registan-Platz zur Bolo-Hovuz-Moschee, deren offene Vorhalle mit schönen Holzschnitzereien beeindruckt.
Zu Fuß geht es weiter bis du die Kalon-Moschee mit ihrem monumentalen Minarett und die eindrucksvolle Mir-i-Arab-Medrese im historischen Zentrum der Stadt erreichst. Im Anschluss besuchst du das idyllische Labi-Hovuz-Gebäudeensemble, das bereits im alten Buchara ein wichtiger Ort des öffentlichen Lebens war. Auch heute noch treffen sich hier an dem von Bäumen und Cafés gesäumten Wasserbecken viele Einheimische, Alt und Jung.
Du brauchst nach so viel Kultur eine kleine Auszeit? Dann kannst du dich optional in einem der ältesten Hamams der Stadt entspannen – Männer und Frauen natürlich getrennt. Am Abend besuchst du eine unterhaltsame Vorstellung im Innenhof der Kukeldash-Medrese. Dort wird ein Puppenspiel in englischer Sprache aufgeführt, das die Geschichte von Chodscha Nasreddins Hochzeit erzählt.
Das Devon Begi ist auch heute deine Unterkunft in Buchara.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.
Tag 5: Von Buchara nach Samarkand
Nach dem Frühstück besuchst du eine Töpferei, in der bereits in der sechsten Generation kunstvolle Keramiken hergestellt werden. Der Meister Alisher erklärt dir höchstpersönlich den Herstellungsprozess der Keramiken und lädt dich ein, dich auch einmal am Töpfern zu versuchen. Anschließend besuchst du das Nakschbandi-Mausoleum. Es ist eine der heiligsten Pilgerstätten in Zentralasien und dem Gründer eines der größten und einflussreichsten Sufi-Orden gewidmet. Die Sufi praktizieren einen asketisch und spirituell orientierten Islam.
Pilgerinnen und Pilger berichten von innerer Ruhe und Gelassenheit, die dieser Ort ausstrahlt. Also tauche auch du ein in diese spirituelle Atmosphäre. Am Nachmittag fährst du weiter nach Samarkand, wo dich das Abendessen in einem lokalen Restaurant erwartet. 
Das Hotel Grand Samarkand begrüßt dich in unmittelbarer Nähe der »Perle des Ostens«. Nicht weit entfernt vom Registan-Platz befindet sich diese Unterkunft im modernen und traditionellen usbekischen Stil. Du wohnst in einem komfortablen Zimmer, das ebenso wie das Restaurant und das Café mit eindrucksvoller Dekoration deinen Aufenthalt einzigartig macht. Im Restaurant erwarten dich neben der usbekischen Küche auch europäische À-la-carte-Gerichte. Im grünen Innenhof oder im Pool auf dem Dach geht ein ereignisreicher Tag entspannt zu Ende.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
Tag 6: Sagenhaftes Samarkand
Samarkand ist zwar nur die drittgrößte Stadt Usbekistans, aber sie steht an erster Stelle, wenn es um architektonische Meisterwerke geht, denn die zählen seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Deine Erkundungstour startet am Registan, für viele der schönste Platz der islamischen Welt. Hier besichtigst du die atemberaubenden Medresen Ulugh Beg, Tella Kari und Schir Dar, jede für sich ein einzigartiges Kunstwerk.
Nach dem Besuch der Bibi-Chanum-Moschee lockt dich der Duft des Orients auf den angrenzenden Basar. Händlerinnen und Händler der Seidenstraße versuchen hier, Waren verschiedenster Art an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
An diesem Ort trafen schon seit jeher Menschen aus vielen Ländern zusammen, denn einst war hier der Treffpunkt Reisender von China nach Europa. Anschließend stattest du der Totenstadt Shohizinda einen Besuch ab. Sie gehört mit ihrem Ensemble alter Grabmäler zu den bekanntesten Nekropolen Zentralasiens.
Am Abend bist du bei einer usbekischen Familie eingeladen, um das Nationalgericht Plow zu probieren.
Das Hotel Grand Samarkand ist auch heute deine Unterkunft in Samarkand.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.
Tag 7: Von Samarkand nach Taschkent
Heute setzt du die Erkundung von Samarkand fort. Zunächst besuchst du das Gur-Emir-Mausoleum mit seiner charakteristischen, an eine Melone erinnernden gerippten Kuppel. Das »Grab des Königs« gilt als ein herausragendes Beispiel der timuridischen Monumentalarchitektur.
Danach sind die Ruinen des Observatorium am Stadtrand von Samarkand dein nächstes Ziel. In der einst besten Sternwarte der Welt verfolgte der Timuriden-Fürst und Astronom Ulugh Beg das Geschehen am Himmel mit bloßem Auge und vermaß selbst präzise die Schiefstellung der Erdachse. Anschließend bist du bei einer lokalen Familie dazu eingeladen, Manty, kleine mit Hackfleisch oder Linsen gefüllte Teigtaschen, zu probieren, bevor es am Abend mit einem modernen Schnellzug in die usbekische Hauptstadt geht.
Das Praga Hotel begrüßt dich im Zentrum der Stadt Taschkent und verfügt über ein Restaurant und eine Bar, sowie eine Terrasse mit herrlichem Blick auf die Stadt und einem atemberaubenden Blick auf die Berge.
Das im April 2019 neu eröffnete Hotel ist in einem modernen Design mit natürlichen Bäumen und Blumen und einem Hauch tschechischer Kultur gestaltet. Die klimatisierten Zimmer sind mit eleganten Möbeln im klassischen Stil eingerichtet. Beginne den Tag mit einem reichhaltigen und ausgewogenen Frühstück und wähle aus internationalen und lokalen Frühstücksspezialitäten. In der geräumigen Loungebar kannst du entspannt einen Drink genießen.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 270 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Tag 8: Typisch Taschkent
Die usbekische Hauptstadt ist geprägt von einer eigenwilligen Mischung aus moderner und sowjetischer Architektur. In der Altstadt besuchst du die Hasrati-Imam-Moschee mit ihren zwei türkisblauen Kuppeldächern und die große Bibliothek, die eine beachtliche Sammlung alter, wertvoller Bücher – darunter einer der ältesten Korane der Welt – beherbergt. Nach einem Abstecher zur Freitagsmoschee geht es mitten hinein ins Getümmel.
Der orientalische Chorsu-Basar ist der älteste Markt der Stadt. Du schlenderst durch die Gassen der verschiedenen Handwerke und wirst vom importierten chinesischen Plastik-Nachttopf bis zum goldbesetzten usbekischen Festgewand alle erdenklichen Waren entdecken. Besonders die getrockneten Früchte und geröstete Pistazien solltest du dir nicht entgehen lassen.
Vom Basar geht es direkt in den Untergrund. Taschkent ist die einzige zentralasiatische Stadt, die eine U-Bahn besitzt. Jede Station ist ein kleines architektonisches und künstlerisches Meisterwerk. Die Metro Taschkent ist auf jeden Fall ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
Das Praga Hotel ist auch heute Ihre Unterkunft in Taschkent..
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.
Tag 9: Tschüss Usbekistain, hello Kirgisistan!
Nach dem Frühstück bleibt noch etwas Zeit die Millionenstadt mit deiner Reiseleitung zu erkunden. Am Nachmittag fliegst du von Taschkent nach Bischkek. Willkommen in Kirgisistan.
Am Flughafen wirst du von deiner kirgisischen Reiseleitung empfangen und zu deiner Unterkunft begleitet.
Das Bridges Hotel liegt verkehrsgünstig zwischen Osh-Basar und dem Hauptplatz Ala-Too im Zentrum von Bischkek. Es begrüßt dich in der Lobby mit schmucken Designmöbeln. Die geräumigen Zimmer sind individuell und modern eingerichtet. Im Innenhof erwartet dich eine traditionelle Jurte, und auf dem Dach sichert eine Solaranlage die Warmwasserversorgung des Hotels.
Eine umweltfreundliche Energiegewinnung bei der das Bridges Hotel eine Vorreiterrolle im sonnigen Kirgisistan einnimmt.
Verpflegung: Frühstück und Abendessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.
Tag 10: Kirgisische Traditionen Teil eins: Kyrgyz Kochu
Du startest den Tag mit einem kurzen Spaziergang über den Hauptplatz Ala-Too mit dem Manas-Reiterstandbild zu Ehren des Nationalhelden Kirgisistans und erkundest anschließend den Osh-Basar, der zu den authentischsten Marktplätzen des Landes zählt.
Hier wird mit allem gehandelt, was nicht niet- und nagelfest ist. Von Gewürzen und Lebensmitteln über Kleidung bis hin zu Haushaltswaren und Musikinstrumenten.
Versuche dich im Feilschen – deine Reiseleitung zeigt dir, wie das am besten funktioniert. Anschließend verlässt du die kirgisische Hauptstadt und erhältst am Nachmittag einen ersten Einblick in das kirgisische Nomadenleben. Etwas außerhalb von Kotschkor wird dir das traditionelle Umzugsfest Krygyz Kotschu präsentiert. Es ist schon interessant mit anzusehen, wie eine Jurte errichtet wird. Probiere auch die lokalen Leckereien wie Borsok. Dieses wird als Beilage zum Tee gereicht und ist, wenn man es ganz simpel betrachtet, frittiertes Brot.
Die Nomad Lodge Kochkor befindet sich im Ortszentrum von Kotschkor. Inmitten der Pracht der Berge findest du hier die farbenfrohen Traditionen der Kirgisen. Die 13 Zimmer verfügen über ein eigenes Bad und sind in hellen Farbtönen stilvoll eingerichtet.
Im Hotel werden nationale und europäische Gerichte serviert und in der Jurtenbar kannst du verschiedene alkoholfreie Getränke und Bier, sowie Kaffee und Tee genießen.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.
Tag 11: Das Südufer des Yssykköl-Sees
Du setzt deine Reise fort und erreichst den Yssykköl-Sees. Auf einer Höhe von 1.607 Metern gelegen, ist er der zweitgrößte Bergsee der Welt. Selbst im Winter friert der See aufgrund seiner großen Tiefe und seines sehr geringen Salzgehaltes nicht zu. Am Südufer leben hier noch einige Jägerinnen und Jäger, die mit ihren Steinadlern auf die Jagd nach Kleinwild gehen.
Der Beruf ist in Kirgisistan vom Aussterben bedroht, was den Anblick der majestätischen Vögel umso einzigartiger macht. Bei einem Stopp erlebst du eine Vorführung der traditionellen Jagdkunst. Anschließend machst du einen Abstecher in die Märchenschlucht. Lasse dich von der Landschaft bei einer Wanderung verzaubern. Je nach Einfallswinkel des Sonnenlichts strahlt die rötliche Hügellandschaft mit ihren inspirierenden Formen in verschiedenen Farbtönen zurück und regt deine Fantasie an. Am Nachmittag erreichst du dein komfortables Jurtencamp.
Die Nomad Lodge Tamga ist ein Jurtencamp, das malerisch am unverbauten Südufer des Yssykköl-Sees errichtet wurde. Genieße die wunderbare Kombination aus unberührter Natur und dem einzigartigen Erlebnis in deiner eigenen Jurte in bequemen Betten zu übernachten.
Das Camp verfügt zudem über eine Speisejurte sowie großzügige Gemeinschaftsduschen und -toiletten.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden.
Tag 12: Auf nach Karakol
Am Morgen geht es zunächst zu einer lokalen Filzwerkstatt. Während eines Rundgangs lernst du hier die verschiedenen Arbeitsschritte des Filzens kennen und kannst dich einmal selbst im Teppichfilzen versuchen. Danach fährst du weiter zum Dscheti-Ögüs-Tal, das bekannt für seine markanten roten Felsformationen ist. Hier hältst du am »gebrochenen Herz«, einem mittig gespaltenen roten Felsen, der unzählige Postkarten ziert.
Er erinnert, wie die Legende sagt, an das gebrochene Herz eines jungen Mädchens, dessen Verehrer sich gegenseitig umbrachten. Von der anderen Seite siehst du dann die Sandsteinfelsen »sieben Bullen«, die ein berühmtes Wahrzeichen Kirgisistans sind und in vielen Sagen, Erzählungen, Liedern und sogar in Musikvideos eine Rolle spielen. Anschließend erkundest du Karakol und besichtigst die hölzerne russisch-orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit sowie die im buddhistischen Stil errichtete und ebenfalls hölzerne Dunganen-Moschee. Nach dem Besuch des zu Ehren des russischen Geografen und Entdeckers Nikolai Prschewalski errichteten gleichnamigen Museums geht es auf den Basar, der allerhand Nützliches sowie Schnickschnack aus der Region und den Nachbarländern wie China bietet. Und zum guten Schluss fährst du zu einer traumhaft gelegenen Ranch etwas außerhalb von Karakol.
Die Pferdefarm Reina Kench hat sich als eine der ersten Unterkünfte in Kirgisistan dem Konzept des Agrotourismus geöffnet. Weit weg vom Lärm der Städte findest du hier Ruhe und ursprüngliches Leben nah an der Natur.
Das neu erbaute Gästehaus liegt idyllisch eingebettet in der malerischen Landschaft mit einer beeindruckenden Sicht auf die schneebedeckten Berggipfel. Du übernachtest in liebevoll mit viel Holz eingerichteten Zimmern, und vor dem gemeinsamen Essen solltest du die allabendliche »Quak-Quak-Therapie« nicht verpassen.
Verpflegung: Frühstück und Abendessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden.
Tag 13: Das Nordufer des Yssykköl-Sees
Am Nordufer des Yssykköl-Sees entlang fährst du nach Tscholponata, wo du im Petroglyphen-Freilichtmuseum die beachtliche Sammlung von in Stein gemeißelten Schriften und Bilder siehst und bei einer etwa einstündigen Bootsfahrt auf dem Yssykköl-See den Ausblick auf die herrliche Berglandschaft genießen kannst. Am Abend erreichst du dein Gästehaus im Tschong-Kenim-Tal.
Das Kemin Guest House befindet sich in dem kleinen ländlichen Dorf Ashu umgeben von den malerischen Hügeln und Bergen des Tschong-Kemin-Tals.
Im Gästehaus erwarten dich handgefertigte Holzmöbel und große Fenster mit Blick auf die umliegende Landschaft. Das Restaurant serviert regionale, hausgemachte Gerichte und die Zimmer sind schlicht im kirgisischem Design eingerichtet.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 290 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
Tag 14: Kirgisische Traditionen Teil zwei: Ulak Tartisch
Im Tschong-Kemin-Tal brauchst du heute starke Nerven, denn du schaust dir im Dorfstadion eine Vorführung des traditionellen Reiterwettkampfes Ulak Tartisch an. Kennst du die Regeln des europäischen Polos? Dann kommt dir diese Sportart sicherlich bekannt vor – nur dass der Spielball durch eine tote Ziege ersetzt wird. Ziel des kirgisischen Nationalsports ist es, als Reiterin bzw. Reiter die Ziege über die Torlinie bzw. in einen auf dem Boden markierten Kreis zu tragen und so ein »Tor zu schießen«.
Kein leichtes Unterfangen, denn die Ziege wiegt nicht wenig und muss einhändig getragen werden, da die Reiterin bzw. der Reiter mit der anderen Hand das Pferd zügeln und sich die Gegenspielerin und -spieler vom Hals halten müssen.
Das Spektakel ist unter verschiedenen Namen und mit jeweils etwas anderen Regeln in Zentralasien sehr verbreitet. Nach dem Mittagessen (ohne Ziege) geht es zurück nach Bischkek. Hier kannst du am Abend in einem lokalen Restaurant die letzten kirgisischen Köstlichkeiten probieren.
Das Bridges Hotel liegt verkehrsgünstig zwischen Osh-Basar und dem Hauptplatz Ala-Too im Zentrum von Bischkek. Es begrüßt dich in der Lobby mit schmucken Designmöbeln.
Die geräumigen Zimmer sind individuell und modern eingerichtet. Im Innenhof erwartet dich eine traditionelle Jurte, und auf dem Dach sichert eine Solaranlage die Warmwasserversorgung des Hotels. Eine umweltfreundliche Energiegewinnung bei der das Bridges Hotel eine Vorreiterrolle im sonnigen Kirgisistan einnimmt.
Verpflegung: Frühstück, Mittag- und Abendessen sind im Preis inkludiert. Das Abendessen im Restaurant Arzu wird von kirgisischem Gesang und Musik auf traditionellen Instrumenten begleitet.Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden.
Tag 15: Und tschüss!
Heute wirst du von deinem Hotel zum Flughafen gebracht und fliegst von Bischkek zurück nach Hause.Verpflegung: Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 30 Minuten.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die historische Altstadt von Chiwa ist Teil des UNESCO-Welterbes in Usbekistan. Die malerische Stadt erinnert an eine Oase und wird von herrlichen orientalischen Bauwerken geprägt. Einst führte die alte Seidenstraße auch durch Usbekistan und Chiwa war eine der wichtigsten Städte an der Route. Schillernde Mosaike, mächtige Mauern und mehr als 250 historische Bauwerke bestimmen das Ortsbild. Als Geschichtsfreund kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Besichtigen Sie die legendäre Zitadelle Kuya-Ark oder bewundern Sie den Palast Tasch-Hauli mit seinen geschlossenen Höfen.
Schon russische Zaren versuchten einst die historische Altstadt zu erobern. Bummeln Sie durch die engen Gassen der Altstadt und erfreuen Sie sich an den fantastischen Ornamenten und bunten Säulen. Auch ein Besuch des Minaretts Kalta Minor lohnt sich. Der herrliche Turm wurde nie fertiggestellt und ist das Wahrzeichen der Stadt. Auch die Djuma-Moschee sollten Sie auf Ihrer Rundreise nicht auslassen. Hier können Sie in die Geschichte des 10. Jahrhunderts eintauchen.
Bilder:
Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
Bilder:
Die historische Altstadt von Chiwa ist Teil des UNESCO-Welterbes in Usbekistan. Die malerische Stadt erinnert an eine Oase und wird von herrlichen orientalischen Bauwerken geprägt. Einst führte die alte Seidenstraße auch durch Usbekistan und Chiwa war eine der wichtigsten Städte an der Route. Schillernde Mosaike, mächtige Mauern und mehr als 250 historische Bauwerke bestimmen das Ortsbild. Als Geschichtsfreund kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Besichtigen Sie die legendäre Zitadelle Kuya-Ark oder bewundern Sie den Palast Tasch-Hauli mit seinen geschlossenen Höfen.
Schon russische Zaren versuchten einst die historische Altstadt zu erobern. Bummeln Sie durch die engen Gassen der Altstadt und erfreuen Sie sich an den fantastischen Ornamenten und bunten Säulen. Auch ein Besuch des Minaretts Kalta Minor lohnt sich. Der herrliche Turm wurde nie fertiggestellt und ist das Wahrzeichen der Stadt. Auch die Djuma-Moschee sollten Sie auf Ihrer Rundreise nicht auslassen. Hier können Sie in die Geschichte des 10. Jahrhunderts eintauchen.
Bilder:
Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört das imposante und historisch bedeutende Buchara (oft auch Buxoro genannt). Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und befindet sich im Süden des Landes. Besonders die Altstadt Bucharas mit ihren zahlreichen faszinierenden und beeindruckenden Bauwerken wie Moscheen und Madaris, ist sehr sehenswert und wurde zudem bereits 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Eines dieser herausragenden und eindrucksvollen Bauwerke ist die Medrese Mir-e-Arab, welche schon 1536 errichtet wurde und somit schon sehr lange das Bild der Stadt mit prägt. Ihren Namen verdankt sie dem Scheich Mir-e-Arab, unter welchem sie errichtet worden war. Allerdings besagen Überlieferungen, dass der Bau durch den Verkauf von Sklaven finanziert wurde. Heutzutage wird die Medrese wieder als muslimisch-geistliche Lehranstalt genutzt.
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Im Herzen der usbekischen Stadt Samarkand befindet sich einer der prächtigsten Plätze ganz Mittelasiens, der Registan oder auch Registan-Platz. Sein Name bedeutet übersetzt so viel wie „sandiger Platz“. Der weit angelegte Platz wird von drei imposanten Bauwerken eingeschlossen, zur Linken von der Ulugbek-Medresse, zur Rechten von der Sher-Dor-Medresse und in der Mitte von der Tilya-Kori-Medresse mit dazu gehöriger Moschee.

Dieses atemberaubende und bezaubernde Ensemble herausragender Architektur bildet nicht nur das Herz des antiken Samarkands sondern ist auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Der Registan versprüht wie viele andere Plätze in Usbekistan auch den romantischen und faszinierenden Zauber aus „1000 und einer Nacht“.
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Die Stadt Buchara, im Süden Usbekistans, gehört zu den bedeutendsten Städten des Landes, vor allem wegen ihrer zahlreichen imposanten und historisch wichtigen Bauwerke. Zu diesen historisch bedeutenden Gebäuden gehört auch das Samaniden Mausoleum, welches das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur ist und das in ganz Zentralasien. Zudem ist es auch das einzige noch bestehende Baudenkmal der Samaniden Dynastie.

Wann die reich verzierte Grabstätte Ismail Samanis entstand ist bis heute nicht genau geklärt, sicher ist, dass Ismail das damalige Chorasan von 900 bis 907 regierte, deshalb ist es nur logisch den Bau seines Mausoleums auf das 10. Jahrhundert zu datieren. Ein Grund warum das Samaniden Mausoleum so hervorragenden erhalten ist, ist der das es eine sehr lange Zeit unter mehreren Schichten Sand verborgen lag und erst im 20. Jahrhundert komplett freigelegt wurde.
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Die usbekische Stadt Buxoro (Buchara) besticht vor allem durch ihre zahlreichen historischen Bauwerke wie beispielsweise dem Mausoleum der Samaniden (dem ältesten Gebäude der Stadt) oder dem atemberaubend schönen Kalon-Minarett. Zu diesen bedeutenden und beeindruckenden Bauwerken gehört auch die imposante Zitadelle Ark.

Bereits seit dem 4. Jahrhundert vor Christus befindet sich an der Stelle der heutigen Zitadelle Ark eine Festung. Mehrmalige Zerstörungen und Wiederaufbauten führten dazu, dass sich hier ein mittlerweile 20 Meter hoher Hügel gebildet hat auf dem nun die Zitadelle Ark thront.

Das Bauwerk wie wir es heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert. Im Inneren der Zitadelle befindet sich zum einen der einstige Palast des Emirs und zum anderen auch eine Moschee. 1920 fiel der Ark einem Brand zum Opfer wobei sämtliche hölzerne Bauten vernichtet wurden, diese wurden allerdings nach historischen Plänen wieder errichtet.
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Im Herzen der usbekischen Stadt Samarkand befindet sich einer der prächtigsten Plätze ganz Mittelasiens, der Registan oder auch Registan-Platz. Sein Name bedeutet übersetzt so viel wie „sandiger Platz“. Der weit angelegte Platz wird von drei imposanten Bauwerken eingeschlossen, zur Linken von der Ulugbek-Medresse, zur Rechten von der Sher-Dor-Medresse und in der Mitte von der Tilya-Kori-Medresse mit dazu gehöriger Moschee.

Dieses atemberaubende und bezaubernde Ensemble herausragender Architektur bildet nicht nur das Herz des antiken Samarkands sondern ist auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Der Registan versprüht wie viele andere Plätze in Usbekistan auch den romantischen und faszinierenden Zauber aus „1000 und einer Nacht“.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Samarkand gehört zweifelsohne die berühmte Bibi-Khanum-Moschee, auch Moschee Bibi Chanum oder Moschee Bibi Hanim genannt. Noch im 15. Jahrhundert zählte sie zu den prächtigsten und größten Moscheen der islamistischen Welt. Ab dem Ende des 16. Jahrhundert verfiel die Moschee allerdings. Erdbeben, Wetter und die Bewohner Samarkands machten sich an ihr zu schaffen.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
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Im Herzen der usbekischen Stadt Samarkand befindet sich einer der prächtigsten Plätze ganz Mittelasiens, der Registan oder auch Registan-Platz. Sein Name bedeutet übersetzt so viel wie „sandiger Platz“. Der weit angelegte Platz wird von drei imposanten Bauwerken eingeschlossen, zur Linken von der Ulugbek-Medresse, zur Rechten von der Sher-Dor-Medresse und in der Mitte von der Tilya-Kori-Medresse mit dazu gehöriger Moschee.

Dieses atemberaubende und bezaubernde Ensemble herausragender Architektur bildet nicht nur das Herz des antiken Samarkands sondern ist auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Der Registan versprüht wie viele andere Plätze in Usbekistan auch den romantischen und faszinierenden Zauber aus „1000 und einer Nacht“.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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In der historisch und kulturell bedeutenden Stadt Samarqand in Usbekistan befindet sich eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten des Landes, das Gur-Emir-Mausoleum. Dies ist die Grabstätte Timur Lenks und einiger weiterer bedeutender Persönlichkeiten (unter anderem auch Ulug Beg). Das Mausoleum wurde zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Das imposante Gebäude zählt zu den herausragendsten Exemplaren der timuridischen Monumental-Architektur.

Unverkennbares Merkmal des Bauwerkes ist die hohe und melonenförmige Kuppel. Mit dem Ende der Herrschaft der Schaibaniden in der Gegend, verlor auch Samarqand seine Bedeutung und dementsprechend verfielen zahlreiche Gebäude. So geschah es auch mit dem Gur Emir Mausoleum, welches bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch als Ruine existierte. In den 50er Jahren wurde die monumentale Attraktion schließlich renoviert. Somit kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht bestaunen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Nordwesten Usbekistans befindet sich die beschauliche Oasenstadt Chiwa mit ihren knapp 56.000 Einwohnern. Sie liegt direkt an der alten Seidenstraße, weshalb sie in der Vergangenheit von großer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung war. Gegründet wurde die Stadt bereits im 6. Jahrhundert nach Christus, rund 400 Jahre später war sie schon zu einer bedeutenden Handelsstadt aufgestiegen.

Von dieser glanzvollen Vergangenheit zeugen bis heute zahlreiche prachtvolle Bauwerke. Bestes Beispiel dafür ist der Palast Tasch-Hauli, welcher als Meisterwerk der orientalischen Architektur gilt. In Itchan-Kala, der Altstadt Chiwas, welche seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, befinden sich weitere imposante Gebäude wie beispielsweise das Kalta Minor, die Muhammed-Amin-Khan-Madrasa und das Khodja-Minarett.
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In der usbekischen Provinz Xorazm, nahe der Grenze zu Turkmenistan befindet sich die rund 150.000 Einwohner zählende Stadt Urganch. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet und entwickelt sich immer mehr zu einer beliebten und vielbesuchten Destination von Reisenden. Sie ist mittlerweile eine Station bei jeder guten Usbekistan Rundreise.

Besonders beliebt ist die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahe gelegene Weltkulturerbe-Stadt Xiva. Aber auch in und um die Stadt selbst gibt es vieles zu entdecken und zu bewundern. Vor allem Ausflüge in die Wüsten Karakum und Kysylkum sind sehr empfehlenswert. Auch die alten Festungen Toprak-kala und Koj-Krylgan-Kala sind einen Besuch wert.
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Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört die reizvolle Metropole Buchara, auch als Buxoro bekannt. Diese befindet sich im Südosten des Landes und zählt rund 240.000 Einwohner. Vor allem die Altstadt Buxoros ist bemerkenswert, wegen ihrer zahlreichen imposanten Bauwerke darunter viele Moscheen und Madaris („Ort des Lernens“, islamische Hochschulen), gehört sie seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
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Zu den meistbesuchten und historisch wichtigsten Städten in Usbekistan gehört zweifelsohne auch das märchenhafte Samarkand. Die Stadt im Osten des Landes befindet sich direkt an den westlichen Ausläufern des Alai Gebirges und somit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name Samarkand kommt aus dem Sogdischen und bedeutet so viel wie „steinerne Stadt“.

In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
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Im Nordosten Usbekistans befindet sich Taschkent, die Hauptstadt des Landes, welche mit einer Fläche von knapp 335 km² und mehr als 2 Millionen Einwohnern zugleich auch die größte Stadt Usbekistans ist. 1966 wurde die heutige Metropole von einem starken Erdbeben erschüttert, durch den Wiederaufbau bekam die Stadt ein modernes Gesicht und gilt heute als sehr grüne und wasserreiche Stadt mit zahlreichen Parks und Springbrunnen.

In der Altstadt Taschkents findet man aber dennoch den einstigen orientalischen Flair und zahlreiche historische Bauwerke wie beispielsweise die eindrucksvolle Kukeldash-Madrasa. Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt gehört der imposante Fernsehturm. Einige weitere sehenswerte Bauwerke ist das pittoreske Timuriden-Museum und das herrliche Theatergebäude.
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Wenn Sie Naturliebhaber sind und sich für einen Roadtrip in Zentralasien begeistern können, stellt eine Kirgisistan Rundreise ein ideales Reiseziel dar. Kirgisistan ist geprägt von vielen unberührten Landschaften wie Seen, Schluchten und Tälern und dem Tienschan-Gebirge, welches einen großen Teil des Landes einnimmt. Zu seinen Füßen liegt die moderne und bevölkerungsreiche Hauptstadt Bischkek. Im Winter kann es sehr kalt und im Sommer sehr heiß sein, daher bietet sich eine Kirgisistan Rundreise im Frühling und Herbst an. Auf dem Weg durch die kirgisische Hauptstadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Darunter etwa der Ala-Too-Platz im Herzen der Stadt, ein Ort, an dem sich Familien zum Flanieren versammeln und in dessen Zentrum sich die zum Jahrestag der Unabhängigkeit errichtete Statue von Manas befindet. Sehenswert ist auch das von Blumen umgebene Siegesdenkmal, das als beliebter Ort für Hochzeitsfotos gilt und an den Zweiten Weltkrieg erinnert. Der Oak Park lädt zum Flanieren und ausgedehnten Spaziergängen ein. In der Nähe des Ala-Too-Platzes befindet sich der Osch-Basar, ein riesiger Markt, auf dem Sie interessante Lebensmittel und typische Kleidung der Region finden. Von der Hauptstadt Bishkek aus können Sie weitere Sehenswürdigkeiten wie den Nationalpark Chichkan oder den Issykkul See, um den herum sich die traditionelle Kultur Kirgisistans mit ihrer Pferdezucht erhalten hat.
Im Norden von Kirgisistan liegt das idyllische Dorf Kochkor. Von der charmanten Ortschaft aus lassen sich lange Wanderungen zu den Bergseen unternehmen. Kochkor ist eines der Trekkingzentren der Region und liegt auf einer Höhe von 1800 Metern. Trotz der kalten Winter fällt in der Ortschaft kaum Schnee. Umsäumt von den Gebirgen Tian Shan und Pamir besticht die Stadt mit ihrem Charme und der einzigartigen Natur. Auf dem urigen Tiermarkt können Sie Schafe, Rinder und Yaks besichtigen und den Alltag etwas hinter sich lassen. Erkunden Sie die Ortschaft auf eigene Faust und besuchen Sie auch den Park des Dorfes. Hier erwartet Sie eine grüne Oase und im hiesigen Museum können Sie vieles über die Geschichte erfahren. Auf Ihrer Kirgisistan-Rundreise wird Ihnen nicht langweilig werden. In der urigen Stadt können Sie sich auf eine kulinarische Entdeckungstour begeben und in eines der Restaurants einkehren. Auch eine Fahrt mit der Pferdekutsche wird Sie begeistern.
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Die schöne Stadt Karakol ist ein sehr beliebtes Ziel bei einer Kirgisistan Rundreise. Gelegen am schönen Issyk Kul-See, begeistert die Stadt mit vielen Holzhäusern aus der Gründerzeit und hat etwa 70.000 Einwohner. Sie war schon vor vielen Hundert Jahren ein wichtiger Handelsplatz an der chinesischen Seidenstraße. Durch die nach dem Zerfall der Sowjet-Union gut ausgebaute Infrastruktur empfängt die Stadt in ihren privaten Gästehäusern, Pensionen und Hotels viele Gäste aus dem In- und Ausland. Durch den weltbekannten Inyltschek-Gletscher mit dem Khan Thengri mit einer Höhe von 7010 Meter und dem Pik Pobjeda mit etwa 7439 Meter ist die Stadt auch der Ausgangspunkt für alpine Bergsteiger. Die Region liegt etwa 140 km von der Stadt entfernt. Karakol ist von der Hauptstadt Bischkek aus sehr einfach mit dem Auto, einem Minibus oder einem Mietwagen in etwas mehr als 4 Stunden erreichbar. Die kürzeste Strecke über die A365 und A363 beträgt etwa 400 Kilometer.
Tscholpon Ata ist ein beliebter Badeort am Nordufer des Yssykköl-Sees in Kirgisistan. Schon zu Sowjet-Zeiten war der Ort, der etwa 10.000 Einwohner hat, bei vielen Sommergästen sehr beliebt. Für den Empfang von Touristen befinden sich in der Stadt zahlreiche Hotels, Sanatorien und auch private Gästehäuser. Das relativ warme Seewasser und die feinen und flachen Strände locken jedes Jahr Gäste aus dem Inland, aus Kasachstan und Usbekistan an. Falls Tscholpon Ata auf ihrem Weg bei einer Kirgisistan Rundreise liegt, sollten Sie außerdem die archäologische Stätte, etwa 2 Kilometer außerhalb des Orts, mit etwa 2000 Felszeichnungen besuchen. Die vielen verschiedenen Zeichnungen zeigen verschiedene Tiere oder Jagdszenen und stammen aus dem 8. bis zum 3. Jahrhundert v. Chr. Auf dem Areal sind außerdem Steinkreise, Grabhügel, Mauerreste und Steinskulpturen zu sehen. Die Anreise aus der Hauptstadt Bischkek ist mit dem Mietwagen am einfachsten. Die Fahrt auf der A363 oder der A365 dauert etwa 4 Stunden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Usbekistan
Für viele ist Usbekistan auch das „Herz Zentralasiens“, denn es ist das kulturhistorische Kernstück Zentralasiens. Das Land ist sehr reich an Geschichte und Kultur, so zogen hier schon die einstigen Karawanen der Großen Seidenstraßen durch und auch Alexander der Große führte sein Heer auf dem Weg nach Indien durch Usbekistan. Eine besonders beliebte Region im Land ist das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. In diesen sogenannten „Märchenstädten“ gibt es unzählige eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Palast Tasch-Hauli, die Altstadt Itchan-Kala, die Zitadelle Buchara, den Kalyan Komplex, das Bibi-Khanum-Mausoleum und den Registanplatz mit seinen angrenzenden Medressen.
Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden. 

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tiyin


Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)


Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.


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Kirgisistan
Die Landschaften des zentralasiatischen Binnenstaates Kirgisistan sind geprägt von den endlosen Weiten der Steppen und der imposanten Bergwelt des Tienshan, welche Höhen bis zu 7400 Meter erreichen.

Ähnlich wie in der Mongolei ist auch in Kirgisistan das Leben in Jurten weit verbreitet. Deren Bedeutsamkeit für das wird schon in der Nationalflagge deutlich, auf welcher Teile einer Jurte abgebildet sind. Eine ebenso zentrale Rolle der kirgisischen Kultur spielt die Pferdezucht.

Die Hauptstadt des Landes ist Bischkek welche sich im äußersten Norden befindet. Der Hauptplatz ist der Ala-Too. Hinter der modernen Stadt erhebt sich das Kirgisische Gebirge, welches der Stadt ein atemberaubendes Panorama verleiht.

Bei Abenteurern und Aktivurlaubern ist Kirgisistan besonders beliebt, da es sich hier herrlich wandern lässt. Auch Trekkingtouren werden oft angeboten. Ein besonderes Erlebnis dabei ist es einige Nächte in einer Jurte zu verbringen. So kann man eine ganz besondere und intensive Nähe zur Natur aber auch zur Kultur und Lebensweise des Landes zu erleben.

Bei einer Reise in das aufregende Kirgisistan sollte man unbedingt auch etwas über die Geschichte lernen, welche von einem oft entbehrungsreichen Leben und zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt ist.

Heute allerdings ist es weitestgehend sicher Kirgisistan zu bereisen. Iin jedem Fall aber ist es ein Abenteuer und ein unvergessliches Erlebnis.

Beste Reisezeit:
Rundreisen sollte man für die Monate im Frühling und Herbst planen. Winterurlauber kommen in der Zeit von Dezember bis April auf ihre Kosten.
 
Klima:
Es herrscht ein trockenes Kontinentalklima mit heißen Sommern und kalten Wintern. Die Temperaturen im Tagesverlauf können erheblich schwanken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kirgisistansicherheit/206738

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tyin
 
Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
MEZ +4h

Gut zu wissen:
Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird zu besonderer Umsicht aufgefordert. Von Reisen in einige Regionen, besonders in den Süden des Landes, wird abgeraten, da es häufig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Kirgisen und Usbeken kommt.


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