China Rundreise

Tibet - Dach der Welt

Tournummer 166914
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 15-tägige Erlebnisreise durch China
  • Mit im Programm: Mount Everest Basislager
  • Wir besuchen eine nahezu einmalige Aufzuchtstation von Pandabären
ab 4.590 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ein großartiges, einzigartiges Reiseerlebnis erwartet uns auf dieser Tibet-Reise: Von Chengdu, Hauptstadt der Provinz Sichuan, wohin uns die komfortable Direktverbindung aus Frankfurt bringt, fliegen wir nach Lhasa, Hauptstadt Tibets. Unser Aufenthalt in Zentral-Tibet dauert gut eine Woche und wir erleben in dieser „ganz anderen“ Welt die einzigartigen, vielfältigen Kulturhöhepunkte, geprägt von Spiritualität und Religiosität, mit einigen Kloster- und Tempelbesuchen. Es sind die heiligsten Plätze Tibets. Begeisternd auch die Überlandfahrten auf dem Tibetischen Hochplateau, wenn wir von Lhasa über Gyantse nach Shigatse fahren und uns den Achttausendern des Hoch-Himalayas nähern. Bei dieser spektakulären Fahrt entdecken wir einige faszinierende Landschaftsparadiese. Neben den fantastischen Eindrücken der Bergwelt bezaubert Tibet uns aber auch mit hochkarätigen kulturhistorischen Kostbarkeiten, wie mit seinen Palästen und lamaistischen Klöstern. Dabei begegnen uns natürlich auch viele fromme, tibetische Pilger. Eindrucksvoll sicherlich auch unser Besuch am Mount Everest-Basislager. Diese klassische Tibet-Reise ist genau die richtige Mischung aus Kultur und Landschaft und überzeugt mit einem ausgereiften Komplettprogramm zu einem äußerst attraktiven Tourpreis.
1. Tag:Hinflug
Nachmittags Linienflug mit AIR CHINA nonstop von Frankfurt nach Chengdu.
2. Tag:Chengdu
Ankunft in Chengdu frühmorgens. Empfang durch den lokalen Reiseleiter am Flughafen. Transfer zu unserem 4-Sterne Hotel in der Stadt. Chengdu, die über 2.500 Jahre alte Provinzhauptstadt Sichuans, liegt inmitten des Roten Beckens. Den Rest des Tages nutzen wir zur Erholung oder für eigene Entdeckungen in der Stadt.Verpflegung: F
3. Tag:Chengdu - Lhasa
Morgens Transfer zum Flughafen. Flug mit AIR CHINA von Chengdu nach Lhasa, der Hauptstadt Tibets. Anschließend Bus-Transfer vom Flughafen nach Lhasa. Wir nutzen den Nachmittag für eigene Aktivitäten, und um uns an die Höhe zu gewöhnen.Verpflegung: F
4. Tag:Lhasa
Nach dem Frühstück Besichtigungsprogramm, das mit einem absoluten Höhepunkt beginnt, nämlich dem Besuch des Potala, der Winterresidenz des Dalai Lamas. Mit 999 Räumen ist es der größte Palastbau unserer Erde, beeindruckend die einzigartige Sammlung unermesslicher Schätze. Von der Plattform des Potala haben wir einen Panoramablick auf das alte und neue Lhasa. Anschl. besuchen wir den Jokhang, den ältesten buddhistischen und Haupttempel Tibets. Er ist Tibets heiligster Ort, häufig wird er von weitgereisten Pilgern betend und singend umkreist. Im Innern findet sich die vergoldete Statue des von der chinesischen Prinzessin Wengcheng aus Xian mitgebrachten Sakyamuni-Buddhas. Am Jokhang vorbei führt die innere Pilgerstraße, der Parkhor, mit vielen idealtypischen Genre-Szenen, hier bummeln wir entlang.Verpflegung: F
5. Tag:Lhasa
Nach dem Frühstück Fahrt in das nördlich von Lhasa gelegene Sera-Kloster, das auf einer Anhöhe liegt und mit wunderschöner Architektur, Wand- und Felsmalereien aufwartet. Es ist bekannt für seine unter Mönchen regelmäßig ausgetragenen lebhaften buddhistischen Debatten. Anschl. Besuch des Klosters Drepung, dem "Vatikan" des Lamaismus. Es ist heute das größte der drei Universitätsklöster in Tibet. Hier wurde früher der Dalai Lama ausgebildet, heute leben weniger als eintausend Mönche hier. Später Besuch des Sommerpalastes Norbulinka, die Sommerresidenz des Dalai Lamas bis zu seinem Exil 1959. Die dazugehörige Parkanlage leuchtet voller Blumenpracht, der Palast begeistert mit seiner Architektur in tibetanischem Stil.Verpflegung: F
6. Tag:Lhasa - Zedang
Das Frühstück im Hotel, danach fahren wir nach Zedang (Tsedang). Wir besuchen das Kloster Samye, das älteste Kloster Tibets, das dem Gründer der Rotmützensekte Patmasambawa zugeschrieben wird. Das Kloster ist für seine herrliche Architektur bekannt, das Hauptgebäude im indischen, chinesischen und im tibetischen Stil erbaut. Gut 90 km von Zedang entfernt finden sich die Königsgräber, wo Könige, Minister und königliche Konkubinen begraben wurden. Berühmtestes Grab ist das von König Songtsan Gampo, der Lhasa einst zur neuen Hauptstadt machte.Verpflegung: F
7. Tag:Zedang - Gyantse
Nach dem Frühstück fahren wir zum Kloster Trandruk, unweit von Yumbu Lhagang, der ältesten Festung in Tibet. Das schöne Kloster wurde während der Herrschaft von König Songtsen Gampo erbaut. Bekannt ist es auch für seine riesige Glocke und sein berühmtes Perlen-Thangka, ein mit vielen wertvollen Perlen verziertes Rollbild. Wir fahren weiter nach Gyantse am hell-türkisfarbenen Yamdrok-See vorbei. Gyantse liegt etwa 250 km westlich von Lhasa und ist das einstige Einfallstor nach Tibet von Sikkim, Bhutan, Nepal und Indien aus.Verpflegung: F
8. Tag:Gyantse - Sakya
Morgens zunächst Besichtigung des Klosters Palkhor Choede mit seinem dunklen, mystischen, an Säulen zahlreichen Versammlungsraum und den daran anschließenden drei mächtigen Nischen, der Kumbum-Tschörten. Ein Rundgang durch die Hauptstraße Gyantses bietet urtibetische, d.h. zeitlose Szenerien. Später fahren wir weiter nach Sakya. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus.
9. Tag:Sakya - Dingri
Nach dem Frühstück besuchen wir das buddhistische Sakya-Kloster in der Stadt. Dort befinden sich zahllose Statuen, Gemälde, Stupas, Mandalas und andere heilige Objekte. Wir fahren weiter nach Dingri (Tingri), einem vor allem bei Bergsportlern und Mountainbikern beliebten Städtchen, immer wieder Ausgangspunkt für Trekking- und Bergtouren zum Mount Everest.Verpflegung: F
10. Tag:Dingri - Shigatse
Nach dem Frühstück freuen wir uns auf den Besuch des Mt. Everest-Basislagers. Dazu wandern wir zum Rongbuk-Kloster (5.030 m.ü.M.). Hier beeindruckt uns der Mt. Everest mit seiner steilen Nordseite. Das Kloster Rongbuk ist das größte Kloster dieser Region, zu Beginn des 20. Jh. erbaut. Anschl. weiter nach Shigatse, die zweitgrößte Stadt Tibets, die unter dem Dalai Lama Residenzstadt des Gouverneurs von Zang war.Verpflegung: F
11. Tag:Shigatse
Heute verweilen wir in Shigatse. Zunächst ein Besuch des Großklosters Tashi lhunpo, traditioneller Sitz des Panchen Lamas und zu den vier Staatsklöstern Tibets zählend, und auch eine Gründung des Zongkaba Schülers und posthum zum 1. Dalai Lama ernannten Gendunzhuba aus dem Jahre 1447. Das Kloster ist dank Restaurierungsarbeiten der letzten Jahre in sehr gutem Zustand. Es bietet eine Fülle wertvoller Kultgegenstände, Skulpturen und Kostbarkeiten. Nachmittags bummeln wir gemütlich über einen lokalen Markt.Verpflegung: F
12. Tag:Shigatse - Lhasa
Nach dem Frühstück beginnt unser Rückweg entlang des Flusses Yalu Zangbu zurück nach Lhasa. Wir genießen die an uns vorbeiziehenden tibetischen Landschaftspanoramen. Nach der Rückkehr in Lhasa verbleibt freie Zeit zur eigenen Verfügung.Verpflegung: F
13. Tag:Lhasa - Chengdu
Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Flug von Lhasa nach Chengdu. Anschl. Transfer zum Hotel.Verpflegung: F
14. Tag:Chengdu
Heute besuchen wir u.a. die sehenswerte Aufzuchtstation von Pandabären, in der Welt nahezu einmalig. Außerdem Besuch des umtriebigen Jinli-Viertels und der Altstadt mit dem Volkspark und seinem sehenswerten Teehaus. Im Jinsha-Museum finden sich viele Funde aus der alten chinesischen Vergangenheit und eine Vielzahl beeindruckender Kunstwerke.Verpflegung: F
15. Tag:Rückflug - Ankunft
Frühstück, Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Frankfurt. Ankunft dort am späten Nachmittag.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)


Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Kloster Drepung liegt zehn Kilometer westlich von Lhasa. Es gehörte zu den drei großen Staatsklöstern
des früheren Tibet und war eines der bedeutendsten Klöster der sogenannten Gelug Schule, einer der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus.
Drepung wurde im Jahre 1416 als Residenz für den Dalai Lama erbaut, erst später siedelte dieser in den Potala Palast über.
Vor 1959 war Drepung mit mehr als 10.000 Mönchen das größte Kloster in ganz Tibet, es besaß weitverzweigte Ländereien, unterteilt in 186 Landgüter. Von dieser Großartigkeit war nach der Kulturrevolution nichts mehr zu spüren, in den 1980er Jahre lebten dort noch zwanzig Mönche.
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Das drei Kilometer nördlich von Lhasa gelegene Sera Kloster ist das dritte der drei großen Staatsklöster des Gelug Ordens.
Der Name bedeutet Wildrose oder Hagebutte.
Das Sera Kloster war ein Studienzentrum, zunächst für die Tantra Lehre, später für Philosophie. Bis 1959
gab es ungefähr 400 sogenannte lesende Mönche, die dort studierten.
Insgesamt beherbergte das Sera Kloster jedoch bis zu 10.000 Mönche. Nach 1959 wurde das Kloster aufgelöst und als Kaserne benutzt.
Ein großer Teil der Gebäude wurde während der Kulturrevolution zerstört, jedoch in den 1980er Jahren
durch die Chinesen renoviert. Der Klosterbetrieb wurde wieder aufgenommen, jedoch nicht die philosophische Fakultät.
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Tibet ist ein autonomer Teil der Volksrepublik China und befindet sich auf einer Hochebene des Himalayagebirges.
Eine Sehenswürdigkeit auf Ihrer Rundreise durch die beeindruckende Landschaft ist das älteste buddhistische Kloster Tibets. Es wurde um das Jahr 775 errichtet. In das riesige Bauvorhaben waren außer dem König ein großer tantrischer Meister sowie der Abt der indischen Klosteruniversität Nalanda involviert. Das Sangye-Kloster in Samye ist aus der Luft betrachtet ein riesiges Mandala. Vor allem hier wurden buddhistische Schriften aus dem indischen Sanskrit ins Tibetische übersetzt. Beginnend mit sieben auserwählten Mönchen wurde hier ein Zentrum aufgebaut, das dazu dienen sollte, die Klostertauglichkeit der Anwärter festzustellen. Der Bau stellt gleichzeitig inmitten eines Machtkampfes zwischen Adel und König den Beginn der tibetischen Klosterkultur dar.
In der Mitte der Anlage steht ein dreistöckiger Tempel, dessen Stockwerke jeweils im indischen, chinesischen oder tibetischen Stil erbaut wurden.  Rundum befinden sich kleine Tempel und an den Ecken des Haupttempels vier große Stupas. Die gesamte Anlage ist von einer Mauer umgeben, auf der 108 kleine Stupas erbaut wurden. Es ist ein unvergleichliches Gesamtkunstwerk, das den Beinamen "Das Unfassbare" trägt.
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Im Kreis Gyanze im Süden Tibets befindet sich die Klosterstadt Palkhor. Die ältesten Bauten stammen hier aus dem Jahr 1427.
Besondere Bekanntheit erlangte die Klosteranlage auf Grund des hier befindlichen Chörten Kumbum. Als Chörten bezeichnet man einen tibetisch-buddhistischen Kultbau, welcher eine Weiterentwicklung der Stupa
ist und so nur in Tibet verbreitet ist.
Das 1440 in Auftrag gegebene imposante Bauwerk wurde besonders während der chinesischen Kulturrevolution stark beschädigt ist aber bis heute erhalten geblieben. 1996 schaffte es Pelkor Chöde auf die Denkmalliste der Volksrepublik Chinas. Insgesamt verfügt das Kumbum über vier Stockwerke auf die sich 108 Kapellen und mehr als 10.000 Wandbilder verteilen.
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Das Rongbuk-Kloster in Shigatse wurde 1902 als Basis errichtet, um die religiösen Einsiedler versorgen zu können, die in noch weiterer Höhe auf dem Mount Everest die dort ansässigen Götter anbeteten. Einst kamen tibetische, nepalesische und sogar Pilger aus der fernen Mongolei zu diesem Kloster, um an den buddhistischen Zeremonien teilzunehmen. In der Kulturrevolution wurde das Kloster völlig zerstört, es wurde jedoch bereits wenige Jahre später wiederhergestellt und ist heute ein beliebtes Ziel für die Teilnehmer einer Rundreise durch China. Das bunt geschmückte Rongbuk-Kloster ist mit dem Gipfel des mächtigen Mount Everest im Hintergrund ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Es bietet aber noch heute auch zahlreichen Mönchen und Nonnen Unterschlupf, wenn die Zahl auch von einst über 500 auf nur noch ca. 30 bis 60 gesunken ist. Die Mönche kommen jeden Abend zu einer religiösen Andacht zusammen, an der auch Urlauber teilnehmen können - ein eindrucksvolles Erlebnis.
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Im Westen der Stadt Shigatse, der zweitgrößten Stadt Tibets befindet sich der Sitz des Penchen Lama, nach
dem Dalai Lama der zweithöchste Würdenträger im tibetischen Buddhismus, die rund 18 Hektar große Klosteranlage Trashilhünpo.
1447 wurde es vom 1. Dalai Lama Gendün Drub gegründet.Zudem gehört Trashilhünpo zu den
wichtigsten Klosteruniversitäten der Gelug-Schule.
Während der chinesischen Kulturrevolution 1966 bis 1976 wurden zahlreiche Teile des Klosters beschädigt
oder zerstört.
Zudem inhaftierte und ermordete man Tausende von Mönchen, andere flohen ins Exil, erst in den 80er
Jahren wurde die Religionsausübung wieder erlaubt und man begann das Kloster wieder aufzubauen.
Seit 1961 gehört das auch als Tashi Lhunpo bezeichnete Kloster zu den Denkmälern der
Volksrepublik China.
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Chengdu ist aber nicht nur für sein scharfes Essen, seine Vielzahl an Tempeln sowie weiterer Attraktionen bekannt. Die Gegend kennt man auf der ganzen Welt ebenfalls für seine Pandas.
Die Stadt sieht sich als Panda-Hauptstadt in der ganzen Welt und beherbergt eine Panda-Aufzuchtstation.
Im übrigen ist der Panda das Nationaltier von China.
Die Panda-Aufzuchtstation liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Chengdu und ist sehr gut erreichbar.
Auf etwa 600 Hektar wurde ein Lebensraum geschaffen, der speziell auf die Pandas abgestimmt wurde
und in dem sie sich in aller Ruhe entwickeln können, denn diese Tierart ist mittlerweile vom Aussterben bedroht. Der Besucher kann hier etwa 39 Exemplare dieser wunderschönen Tiere beobachten.
Auch wenn sie wie ein großer Kuschelbär wirken, so muss sich dennoch auch jeder Besucher darüber im Klaren sein, dass der Panda ein wildes Tier ist, daher ist ein gesunder Abstand zu ihnen auf jeden Fall anzuraten und Fotos sollten aus sicherer Entfernung gemacht werden.
Insgesamt wird der Besucher feststellen, dass das Klima in der Panda-Aufzuchtstation eher als frisch bezeichnet werden kann, was an dem dichten Bambus liegt, der überall sehr dicht wächst. Diese Pflanze ist nicht nur ein Hauptnahrungsmittel des Pandas, sondern er produziert auch viel Sauerstoff.
Es gibt im übrigen viele verschiedene Arten von Bambus und nur bestimmte werden von den Tieren zum Verzehr genommen.
Da eine bevorzugte Art nach der Blüte abstirbt, sind bereits vor einigen Jahrzehnten viele Pandas gestorben. Weiterhin trägt auch ein Stück weit der Mensch die Schuld am Aussterben der Tiere, denn durch die Ausweitung des menschlichen Lebensraums und somit die Verdrängung der Tiere aus ihrem natürlichen Bereich sind ebenfalls die Zahlen der Pandas zurückgegangen. Umso mehr erfreut es die Herzen aller Besucher und Pandaliebhaber, dass in der Panda-Aufzuchtstation versucht wird, den süßen Bären wieder
eine adäquate Zukunft zu geben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan in China. Diese hat sich unter anderem zu einem Wirtschaftszentrum Westchinas entwickelt hat. Gleichermaßen gehört sie aber zu den bekanntesten historischen Kulturstädten Chinas und liegt im westlichen Teil des Sichuan Beckens sowie in der Mitte der Chengdu-Ebene.
In der Tang-Dynastie war die Stadt auch bekannt für ihren Brokat, aber ebenfalls für sein scharfes und dennoch preiswertes Essen. Die Spezialität der Stadt ist der Feuertopf.
In Chengdu gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, welche die Touristen alljährlich anziehen.
Dazu gehört unter anderem das Wolong-Naturschutzgebiet, was nicht nur für Naturfreunde sehr interessant ist. Hier leben unter anderem Pandas und Takins, aber ebenso wird der Besucher mehr als zwanzig seltene Pflanzenarten vorfinden. Das Naturschutzgebiet zählt zu Chinas größtem und schönstem Gebiet Chinas und wurde daher im Jahr 1980 in das Programm UNESCO-Naturschutzgebiet Mensch und Biosphäre aufgenommen.
Natürlich hat Chengdu noch viele interessante Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie beispielsweise der Tempel Wenshu Yuan. Er ist der größte buddhistische Tempel der Stadt sowie gleichzeitig am besten erhalten. Hier wird der Besucher zehn eiserne Figuren buddhistischer Gottheit vorfinden sowie etwa einhundert bronzene Figuren. Wer sich diesen Tempel mit seiner elfstöckigen Pagode im Innenhof ansieht, kann in den Parkanlagen, die sehr schön angelegt sind, spazieren und sich im Teehaus ausgiebig entspannen.
Eine besondere Attraktion von Chengdu ist ebenfalls die Strohhütte von Du Fu, welche am Huanhuaxi-Bach liegt.
Heute zieht der traditionelle Garten mit seinen alten Bauten viele Besucher an, denn im Garten befindet sich ein Museum, in denen Kulturgegenstände und Bücher aus längst vergangenen Zeiten aufbewahrt werden.
Trotz zahlreicher, weiterer Sehenswürdigkeiten ist Chengdu auch eine sehr moderne Stadt geworden mit interessanten Restaurants und Kneipen sowie schönen Straßen und Gebäuden.
Dennoch wechseln sich vielfache Grünanlagen sowie ein Landschaftsgebiet gekonnt mit der Moderne ab, so dass diese Stadt einen ganz besonderes Flair ausstrahlt.
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Das Land Tibet ist ein autonomes Gebiet innerhalb der Volksrepublik China mit der Hauptstadt Lhasa.
In der Übersetzung bedeutet das tibetische Wort 'Lhasa' auf deutsch 'Götterort'.
Und Lhasa ist in der Tat ein göttlicher Ort, allein die Lage im Transhimalya Gebirge auf 3.600 Metern über
dem Meeresspiegel ist außergewöhnlich.
Die Stadt liegt im Tal des Flusses Kyi Chu, der südlich an ihrem Rande verläuft.
Lhasa wurde rund um einen Tempel angesiedelt und hat durch den berühmten Potala Palast auch heute
noch eine große religiöse Bedeutung für die Tibeter, hatte hier doch einst ihr spiritueller Führer, der Dalai Lama, seine Residenz.
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Xi´an ist mit einer Fläche von 9983 Quadratkilometer und seinen 8,3 Millionen Einwohnern Hauptstadt der Provinz Shaanxi in China. Die Stadt besitzt eine vollständig erhaltene Stadtmauer und war früher der Ausgangspunkt der berühmten Seidenstraße. Heute ist Xi´an Sitz der Nordwest-Universität und für den Tourismus Anlaufziel für die Besichtigung der Terrakotta-Armee.
Die Stadtmauer ist eine von vielen Sehenswürdigkeiten dieser alten Stadt. Auf einer Länge von 13,6 Kilometer umschließt sie den gesamten Innenstadtbereich. Wie bei vielen historischen Städten üblich, gewähren vier Stadttore aus jeder Himmelsrichtung Einlass. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die große Wildganspagode, ein Tempel aus der Sui-Dynastie aus dem Jahre 647.
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Die kleine Stadt oder auch Großgemeinde Gyangze befindet sich im gleichnamigen Kreis im Tibet.
Sie liegt an der sogenannten Freundschaftsautobahn, welche Katmandu in Nepal mit dem tibetischen Lhasa verbindet.
Die Hauptsehenswürdigkeit von Gyangze ist das Kloster Pelkhor Chöde, welche vor Jahrhunderten eine Bergfestung war und für sein Kumbum, dem größten Chörte Tibets bekannt ist.
Das Gebäude verfügt über vier Stockwerke mit über einhundert Kapellen und mehr als zehntausend Wandbildern. Noch heute wohnen hier Mönche von insgesamt drei tibetischen Schulen des Buddhismus. Weiterhin liegt auf dem Festungsberg auf etwa halber Höhe ein altes Fort, welches zur Abwehr britischer Truppen diente.
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Die zweitgrößte Stadt Tibets ist nach der Hauptstadt Lhasa die rund 90.000 Einwohner zählende
Stadt Xigaze.
Allerdings sind diese beiden auch die einzigen Städte in Tibet. Xigaze ist Hauptort des gleichnamigen Regierungsbezirks und erstreckt sich auf einer Fläche von rund 3.650 km².
Bekannt ist die Stadt vor allem auf Grund der Tatsachen, dass sich hier das bedeutende
Kloster Trashilhünpo, der Sitz den Penchen Lama befindet.
Der Penchen Lama ist nach dem Dalai Lama die zweithöchste Autoritätsperson im tibetischen Buddhismus.
Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die wiederaufgebaute Festung Shigatse Dzong
auch als Samdrubtse bekannt. Diese wurde 1950 zerstört aber von 2005 bis 2007 mit Hilfe von Spendengeldern rekonstruiert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

China (CN)
China
Die Volksrepublik China ist der viertgrößte Staat der Erde und mit 1,3 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt.

Die Hauptstadt ist Peking. Eine Millionenmetropole, die, ebenso wie der Rest des Landes, mit unglaublichen und faszinierenden Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwartet. So sollten bei einem Besuch Pekings unbedingt die verbotene Stadt, der Himmelstempel, die Xshiku-Kirche, der Tiananmen-Platz, der Sommerpalast und natürlich die in der Nähe der Stadt befindliche große chinesische Mauer besucht werden.

Eine weitere Metropole Chinas ist die Hafenstadt Shanghai. Sie ist nicht nur ein bedeutender Industriestandort sondern beheimatet auch viele wichtige kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler wie beispielsweise den Jade Buddha Tempel, die Long-Hua-Pagode, das Shanghai-Museum, den Jin Mao Tower oder den Yu-Garten. Auch der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach wurde in Shanghai mit einem Denkmal geehrt.

Doch auch außerhalb der großen Metropolen hat China so einiges an Sehenswertem zu bieten.
Auf einer Rundreise bekommt man die bedeutendsten und eindrucksvollsten Bauwerke, Denkmäler und Attraktionen zu Gesicht. So zum Beispiel die Terrakotta-Armee in Xian, die Leifeng Pagode und die Pagode der Sechs Harmonien in Hangzhou, die Karstberge von Guillin oder der Große Buddha von Leshan .
Ebenfalls empfehlenswert ist eine Schiffstour auf dem eindrucksvollen Jangtse, dem längsten Fluss Chinas.

Somit bietet ein Besuch Chinas nicht nur einen tiefen Einblick in die faszinierende Kultur des chinesischen Volkes, sondern auch viele herrliche Impressionen der unglaublich vielfältigen Natur.

Beste Reisezeit:

April bis Juni und September bis November (für die meisten Regionen Chinas)

Klima:
Das Land hat Anteile an insgesamt 6 Klimazonen und wird stark vom Monsun beeinflusst. Im Nordosten Chinas herrscht Winterkaltes Nadelwaldklima, im Nordwesten bis hin zur chinesischen Hauptstadt Peking dominiert trockenes Wüsten- und Steppenklima mit extrem Kalten aber trockenen Wintern und sehr heißen Sommern. Im Osten schließt sich gemäßigtes Klima an und im Landesinneren herrscht Gerbirgsklima. Im Süden und Südosten dominieren subtropisches bis tropisches Monsunklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chinasicherheit/200466

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich. 

Währung:
1 Renminbi Yuan = 10 Jiao = 100 Fen

Flugdauer:
ca. 10 Stunden

Ortszeit:
MEZ +7h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +6h  

Gut zu wissen:
In großen internationalen Hotels und Touristenzentren ist Trinkgeld durchaus üblich, außerhalb dieser wird es allerdings als Beleidigung aufgefasst.

Freizügige Kleidung sollte vermieden werden. In China ist es üblich den Nachnamen vor dem Vornamen zu nennen.

Als Reisender sollte man es unterlassen Kritik gegenüber Chinas Politik und Führung zu äußern.

Weiterhin sollte man Sympathieäußerungen gegenüber Taiwan vermeiden.


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